Splatoon: Zwischen Tinte und Gefühlen!
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Splatoon: Zwischen Tinte und Gefühlen!
Splatoon: Zwischen Tinte und Gefühlen
You're a kid now, you're a squid now!
Herzlich Willkommen zu meiner neuen Fanfiction.
Bevor hier was zum Inhalt erzählt wird, beachtet bitte folgende Regeln:
- Diese Fanfiction ist für LeserInnen ab 16 Jahren geeignet
- Hier ist es untersagt, Feedbacks zu schreiben
- Es werden einige sexuelle Handlungen vorkommen
In 'Splatoon: Zwischen Tinte und Gefühlen' geht es um den, bei den Mädchen beliebten, Inkling Kai, der mit seinen drei besten Freunden in Inkopolis in vielen Revierkämpfen um den Sieg kämpfen. Doch dann bekommt das Team Konkurrenz: Inkling Carina ist neu in Inkopolis und ist stolze Café-Besitzerin, aber auch eine erfahrene Kleckserin. Auch sie führt ein Team, um bei den Revierkämpfen durchzustarten. Zwischen den Teamleitern Kai und Carina wächst eine Rivalität, aber ein weiteres Problem schlägt Alarm: Kai entwickelt nach und nach Gefühle für Carina, die er nicht wirklich wahr haben möchte. Doch dann wartet auf den beiden Teamleitern etwas gefährliches...
Es ist eine eigene Fanfiction, die ich alleine schreiben werde. Ich werde die Sicht der Protagonistin Carina beschreiben, die von mir verkörpert wird.
Diese Fanfiction gehört zu Shipping, Drama, Komödie und Action. Es werden ausgedachte Shipping-Szenen von mir vorkommen. Folgende Bilder sind von meinem Splatoon-Spielstand entstanden.
Protagonisten:
Name: Kai
Team: Dunkelblau
Freunde/Mitglieder: Alex, Markus, Ryan
Hauptwaffe: Medusa-Klecksroller (im Set Sprungboje und Tintentitan)
Sonstiges: Leiter von Team Dunkelblau, Freund von Kim
Name: Carina
Team: Orange
Freunde/Mitglieder: Cynthia, Luna, Zoey
Hauptwaffe: Airbrush RG (im Set Tintenmine und Tintferno)
Sonstiges: Besitzerin eines Cafés in Inkopolis, Leiterin von Team Orange
Nebencharaktere:
Name: Aioli
Tintenfarbe: Rosa
Hauptwaffe: Heldenroller Replik
Sonstiges: Arbeitet als Moderatorin und Sängerin, Schwester von Limone, Enkelin von Käpt'n Kuttelfisch, gut befreundet mit Kai und Carina
Name: Limone
Tintenfarbe: Grün
Hauptwaffe: Heldenkonzentrator Replik
Sonstiges: Arbeitet als Moderatorin und Sängerin, Schwester von Aioli, Enkelin von Käpt'n Kuttelfisch, gut befreundet mit Kai und Carina
Name: Kim
Tintenfarbe: Gelb
Hauptwaffe: Klecksroller (im Set Haftbombe und Heulboje)
Sonstiges: Freundin von Kai, Teamleiterin von Team Gelb
You're a kid now, you're a squid now!
Herzlich Willkommen zu meiner neuen Fanfiction.
Bevor hier was zum Inhalt erzählt wird, beachtet bitte folgende Regeln:
- Diese Fanfiction ist für LeserInnen ab 16 Jahren geeignet
- Hier ist es untersagt, Feedbacks zu schreiben
- Es werden einige sexuelle Handlungen vorkommen
In 'Splatoon: Zwischen Tinte und Gefühlen' geht es um den, bei den Mädchen beliebten, Inkling Kai, der mit seinen drei besten Freunden in Inkopolis in vielen Revierkämpfen um den Sieg kämpfen. Doch dann bekommt das Team Konkurrenz: Inkling Carina ist neu in Inkopolis und ist stolze Café-Besitzerin, aber auch eine erfahrene Kleckserin. Auch sie führt ein Team, um bei den Revierkämpfen durchzustarten. Zwischen den Teamleitern Kai und Carina wächst eine Rivalität, aber ein weiteres Problem schlägt Alarm: Kai entwickelt nach und nach Gefühle für Carina, die er nicht wirklich wahr haben möchte. Doch dann wartet auf den beiden Teamleitern etwas gefährliches...
Es ist eine eigene Fanfiction, die ich alleine schreiben werde. Ich werde die Sicht der Protagonistin Carina beschreiben, die von mir verkörpert wird.
Diese Fanfiction gehört zu Shipping, Drama, Komödie und Action. Es werden ausgedachte Shipping-Szenen von mir vorkommen. Folgende Bilder sind von meinem Splatoon-Spielstand entstanden.
Protagonisten:
Name: Kai
Team: Dunkelblau
Freunde/Mitglieder: Alex, Markus, Ryan
Hauptwaffe: Medusa-Klecksroller (im Set Sprungboje und Tintentitan)
Sonstiges: Leiter von Team Dunkelblau, Freund von Kim
Name: Carina
Team: Orange
Freunde/Mitglieder: Cynthia, Luna, Zoey
Hauptwaffe: Airbrush RG (im Set Tintenmine und Tintferno)
Sonstiges: Besitzerin eines Cafés in Inkopolis, Leiterin von Team Orange
Nebencharaktere:
Name: Aioli
Tintenfarbe: Rosa
Hauptwaffe: Heldenroller Replik
Sonstiges: Arbeitet als Moderatorin und Sängerin, Schwester von Limone, Enkelin von Käpt'n Kuttelfisch, gut befreundet mit Kai und Carina
Name: Limone
Tintenfarbe: Grün
Hauptwaffe: Heldenkonzentrator Replik
Sonstiges: Arbeitet als Moderatorin und Sängerin, Schwester von Aioli, Enkelin von Käpt'n Kuttelfisch, gut befreundet mit Kai und Carina
Name: Kim
Tintenfarbe: Gelb
Hauptwaffe: Klecksroller (im Set Haftbombe und Heulboje)
Sonstiges: Freundin von Kai, Teamleiterin von Team Gelb
Zuletzt von Reshikrom94 am Mi 10 Feb 2016 - 17:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
^~^- Arenaleiter
- Anzahl der Beiträge : 717
Punkte : 29433590
Anmeldedatum : 08.01.13
Prolog: Willkommen in Inkopolis!
Prolog: Willkommen in Inkopolis!
„Guten Morgen, liebe Inklinge! Hier sind die Inkopolis-Nachrichten!“, sprach Aioli und war voller Eifer in ihrer Arbeit. „Ein tentakuläres Hallo!“, grüßte Limone, Aiolis Schwester, die ebenfalls die Nachrichten ansagte. „Heute stehen wieder viele tolle Kämpfe im Tintenturm und jedes Team freut sich wie verrückt darauf, die heutigen Arenen zu hören. Limone, bist du bereit?!“ „Klar, sag an!“ Aioli zeigte auf dem Monitor ihres Studios die Arenen für die Standardkämpfe. Es stand der Punkasius-Skatepark an, ein Park, wo sich die coolen Teenies mit ihren Skateboards, Inlinern und Longboards abgehen konnten. Dies eignete sich auch perfekt für wilde Klecksereien bei ihnen. Die andere Arena war die Bohrinsel Nautilus, ein Ort für Hafenarbeiter und Anglern. „Für die Profis unter euch, liebe Zuschauer, gibt es am Tintenturm Vorort die Infostunde zu den Rangkämpfen. Erkundigt euch dort, um eines Tages mit eurem Team ganz oben auf dem Podest zu stehen!“, rief Aioli freudig. „Wir freuen uns über eure Teilnahme an den heutigen Revierkämpfen“, sprach Limone. „Also dann, Flossenfreunde... bleibt spritzig!“
In dem Moment schaute Kai, ein hoch engagierter Inkling, diesen Beitrag im Wohnzimmer an und war begeistert. Nicht nur, dass Aioli und Limone eine tolle Figur vor laufender Kamera machten, sondern auch die Arenen waren für ihn interessant. „Jungs, habt ihr das mitbekommen? Heute geht’s zum Punkasius-Skatepark und zur Bohrinsel Nautilus!“, teilte er seinen Freunden mit, die auch gleichzeitig seine Mitbewohner waren. „Alles klar, Kai. Lass mich bitte noch meinen Tintentank überprüfen“, entgegnete Alex und ging in seinem Zimmer. Kai lebte mit seinen drei Freunden in einer 150 Quadratmeter-Wohnung in dem größten Wohngebiet Inkopolis, die sich Schollensiedlung nannte. Hier lebte ein Großteil der Inklinge mit ihren Teammitgliedern in Wohngemeinschaften, um sich für die Kämpfe vorzubereiten und auch ihre Freizeiten zu gestalten. Kai war Teamleiter von Team Dunkelblau, weil seine Tintenfarbe dunkelblau trug. Auch seine Mitbewohner waren dunkelblau, sonst würden sie ja nicht zusammen wohnen und als Team arbeiten. Markus, ein schlauer, aber ruhiger Inkling, betrat die Küche, um sich eben schnell eine Tasse Kakao zu machen. Er hatte bereits mitbekommen, welche Arenen für den heutigen Tag anstanden und war bestens vorbereitet. „Wo ist denn Ryan? Sag mir bitte nicht, dass er noch am pennen ist...“, seufzte Kai und ging zu Ryans Zimmertür. Er hämmerte mehrmals an der Tür und brüllte, dass er seinen faulen Hintern aus dem Bett bewegen sollte. Ryan war ebenfalls ein Mitglied von Kais Team. Er war der jüngste Inkling des Teams und beneidete Kai sehr, da dieser bei den Mädchen in Inkopolis beliebt war. „Aufstehen, du fauler Sack!“, rief der Teamleiter und hämmerte ohne Pause an der Tür. „Ja, ich bin schon wach!“, rief Ryan und war genervt, dass er unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde. Er bereitete sich langsam auf den Tag vor. Kai, Alex und Markus waren bereits fertig und warteten auf den jüngsten Inkling ihres Teams. In dem Moment rief jemand auf Kais Handy an. Es handelte sich um den Inkling Kim, die die Freundin von Kai war. „Hey, Kim. Na, hast du gut geschlafen? … Schön, ich auch. Ja, ich bin mit meinen Jungs gleich auf dem Plaza... Ryan trödelt wieder mal, deshalb könnte es ein bisschen dauern, bis wir die Bahn nach Inkopolis bekommen... okay, bis gleich. Hab dich lieb.“ „Vermisst dich deine Perle?“, fragte Alex und lachte dabei. „Halt die Klappe. Sie wartet auf uns auf dem Plaza“, entgegnete der Teamleiter mit einem grinsen im Gesicht. Seitdem Kai mit Kim eine Beziehung führte, machten seine Kumpels einen Spaß daraus und ärgerten den Frauenhelden oft mit niedlichen Sprüchen oder Knutschlauten, aber Kai nahm es mit Humor und war glücklich mit seiner Freundin. Ryan verließ nach mehreren Minuten mit seiner Ausrüstung sein Zimmer und ging mit seinen Freunden aus der gemeinsamen WG raus. Die Schollensiedlung war ein ziemlich großer Ort. Dort gab es auch eine Fläche, wo ebenfalls Revierkämpfe stattfanden, aber diese wurde von den erfahrenen Inklingen genutzt, die in den Rangkämpfen sehr gut waren. Kai und sein Team erreichten nach einigen Minuten die Bahnhaltestelle, um mit der Bahn nach Inkopolis zu fahren. Die Bahnen waren jeden Tag überfüllt, da viele Inklinge mit ihren Teams aus der Schollensiedlung kommen. Ein geringer Teil kam aus anderen Gebieten. Zum Glück konnte Kais Team in die nächste Bahn einsteigen, mussten sich aber mit einem Stehplatz anfreunden. „Müssen die ihre Waffen immer an der Tür stehen haben?“, beschwerte sich Markus und mochte es garnicht, wenn viele keine Einsicht kannten. Ryan stolperte über einen Karbon-Klecksroller, der mitten im Gang stand. „Hey, du Knirps! Pass doch auf!“, schimpfte ein Inkling Mädchen, welches die Besitzerin des Karbon-Klecksrollers war. „Mann, Ryan. Ärger das Mädchen doch nicht!“, rief Kai lachend. „Ich habe garnichts gemacht!“, entgegnete Ryan, „Können wir nicht 'ne Bahn früher nehmen oder so? Ich mag das nicht, wenn ich immer stehen muss.“ „Könnten wir, wenn du mal morgens aus den Federn kommen könntest“, sprach Alex. In der überfüllten Bahn sprachen die vielen Inklinge über privates Zeugs und kicherten. Einige Mädchen starrten sogar Kai an und waren von ihm total fasziniert. Er lächelte die Mädchen freundlich an, was Ryan total neidisch machte. „Wie machst du das?!“ „Ich bin so wie ich bin“, gab der Teamleiter als Antwort. Die Bahn fuhr ungefähr fünfzehn Minuten, auch über die Arena Makrelenbrücke, eine noch nicht fertige Brücke, die auch momentan von den Profis genutzt wurde, durch, bis die die Großstadt Inkopolis erreichte. Die Endstation war Inkopolis und alle Inklinge stiegen schnell aus, um zum Tintenturm zu gehen, wo sie sich mit ihren Teams für die Revierkämpfe anmeldeten. Kai und seine Kumpels gingen noch nicht zum Tintenturm, da sie sich mit Kim auf dem Plaza trafen. „Hey!“, rief Kim und umarmte Kai. Daraufhin küssten sich die beiden. Die neidischen Blicke der Teammitglieder machten Kai und Kim keineswegs nervös oder lenkten sie nicht ab. „Ey, ich will auch eine Freundin!“, rief Ryan. „Werd du erstmal reifer, ja? Und streng dich in den Standardkämpfen mehr an, anstatt im eigenen Spawnpunkt zu bleiben“, entgegnete Kai mit einem Grinsen. Kim lachte und sagte daraufhin: „Meine Mädels und ich haben uns bereits angemeldet. Punkasius-Skatepark ist so super und Bohrinsel Nautilus... ach, das Meersalz... lecker auf Chips! Ich hoffe, dass wir uns im Kampf begegnen werden, ich freue mich. Bis später.“ Das gelbe Inkling-Mädchen ging direkt in den Tintenturm, wo ihre Teammitglieder bereits auf sie warteten. Kai schaute zu seiner Freundin herüber und winkte ihr verliebt zu. „Das ist wieder mal typisch Kai. Habt ihr euch wieder verabredet, um eine Squid-Party zu machen?“, fragte Markus. „Es werden keine Squid-Partys kommen“, antwortete der Teamleiter des dunkelblauen Teams. Er fand es lustig, als er Kims Team als Gegner hatte und mit seiner Freundin nur Squid-Partys machte, anstatt sie mit dunkelblauer Tinte zu überschütten. Kais Team ging nun in den Tintenturm, um sich für die Revierkämpfe anzumelden. Schließlich steht es auf spritzige Kämpfe und wollten wieder hoch hinaus, um das beste Team von Inkopolis zu werden. „Wenn wir heute in den beiden Arenen gewinnen, lade ich uns auf einen Bowlingabend ein“, sagte Kai und überprüfte seinen Medusa-Klecksroller. „Yeah, geil!“, freuten sich Markus, Alex und Ryan. „Ihr kennt ja unsere Lieblingsbowlingbahn unter dem Studio von Aioli und Limone, wo sie das beste Squid-Bier und Klecks-Cola verkaufen. Abends ist da immer viel los. Kim und ihr Team werde ich ebenfalls einladen.“ Die Jungs freuten sich sehr über diese tolle Überraschung und sie mochten Bowling. Unter dem Studio von Aioli und Limone war eine große Bowlinghalle, die zehn Bahnen und eine große Bar hatte. Das war ein Treffpunkt für Kais Team und das Team von Kais Freundin Kim. Ein Mitarbeiter des Tintenturms gab nun die Gegnerteams der teilnehmenden Team auf einer Anzeigetafel bekannt. Kais Team muss gegen Team Orange auf beiden Arenen kämpfen. „Team Orange? Ist das etwa eine neue Gruppe in Inkopolis?“, wollte Markus wissen. Die Qualle am Schalter beantwortete die Frage von dem schlauen Inkling. „Team Orange ist ein sehr engagiertes Team, bestehend aus vier reizenden Inkling-Mädchen, die von außerhalb von Inkopolis hierher gezogen sind. Heute sind die Mädchen eure Gegner.“ „Ein Mädchen-Team von außerhalb? Ein Traum ist wahr geworden!“, rief Ryan. „Auch, wenn das ein Mädchen-Team ist, müssen wir unser bestes geben“, sprach Kai.
Ich war mit meinen Freundinnen bei Aioli und Limone, bei denen ich einen Vertrag unterschrieb. In dem Vertrag ging es darum, dass ich monatlich die Miete meines eigenen Lokals zahlen musste. „Wie schön, dass du ein Café unter unserem Studio eröffnen wirst, Carina“, sprach Limone, „Alles ist schon perfekt eingerichtet und die Zutaten werden noch im Laufe des Tages ankommen.“ „Schade, dass die Bowlingbahn nicht mehr hier in der Innenstadt ist, aber im Arowana-Center hat sie einen guten Platz gefunden, sogar mit mehr Quadratmetern“, sagte Aioli. „Dafür gibt es für jeden Inkling leckere Snacks, Desserts und Getränke!“, entgegnete ich freudig. „Wenn wir heute unseren Start sehr gut machen und oft gewinnen, machen wir eine kleine Party in Carinas Café. Ihr seid auch eingeladen, Squid Sisters“, sprach Luna, eine meiner Teammitglieder. „Cool, wir sind auf jeden Fall dabei“, sagte Limone, „Viel Glück und Erfolg bei eurem Einstieg.“ Wir bedankten uns bei den Squid Sisters und verließen ihr Studio, um in den Tintenturm zu gehen, da unser erster Revierkampf bevorstand. Unterwegs sprachen wir über unser Gegnerteam, Team Dunkelblau. „Das ist ein reines Jungs-Team. Diese vier Jungs sind bekannt in Inkopolis und wollen hoch hinaus. Ob wir die besiegen können?“, fragte Zoey. „Ich denke, dass sie eher kneifen werden, weil wir den Style haben und hübsch sind. Wir werden sie um den Finger wickeln“, antwortete Cynthia. Meine Mädels wollten mich in ihren verführerischen Plan hineinziehen, aber ich wollte eine eigene Strategie für uns entwickeln, der Fairness hatte. Außerdem wussten wir auch nicht, welche Stärken Team Dunkelblau hatte. Wir waren bestens vorbereitet und haben unsere Waffen oftmals überprüfen lassen, damit keine Fehler in den Revierkämpfen unterliefen.
„Guten Morgen, liebe Inklinge! Hier sind die Inkopolis-Nachrichten!“, sprach Aioli und war voller Eifer in ihrer Arbeit. „Ein tentakuläres Hallo!“, grüßte Limone, Aiolis Schwester, die ebenfalls die Nachrichten ansagte. „Heute stehen wieder viele tolle Kämpfe im Tintenturm und jedes Team freut sich wie verrückt darauf, die heutigen Arenen zu hören. Limone, bist du bereit?!“ „Klar, sag an!“ Aioli zeigte auf dem Monitor ihres Studios die Arenen für die Standardkämpfe. Es stand der Punkasius-Skatepark an, ein Park, wo sich die coolen Teenies mit ihren Skateboards, Inlinern und Longboards abgehen konnten. Dies eignete sich auch perfekt für wilde Klecksereien bei ihnen. Die andere Arena war die Bohrinsel Nautilus, ein Ort für Hafenarbeiter und Anglern. „Für die Profis unter euch, liebe Zuschauer, gibt es am Tintenturm Vorort die Infostunde zu den Rangkämpfen. Erkundigt euch dort, um eines Tages mit eurem Team ganz oben auf dem Podest zu stehen!“, rief Aioli freudig. „Wir freuen uns über eure Teilnahme an den heutigen Revierkämpfen“, sprach Limone. „Also dann, Flossenfreunde... bleibt spritzig!“
In dem Moment schaute Kai, ein hoch engagierter Inkling, diesen Beitrag im Wohnzimmer an und war begeistert. Nicht nur, dass Aioli und Limone eine tolle Figur vor laufender Kamera machten, sondern auch die Arenen waren für ihn interessant. „Jungs, habt ihr das mitbekommen? Heute geht’s zum Punkasius-Skatepark und zur Bohrinsel Nautilus!“, teilte er seinen Freunden mit, die auch gleichzeitig seine Mitbewohner waren. „Alles klar, Kai. Lass mich bitte noch meinen Tintentank überprüfen“, entgegnete Alex und ging in seinem Zimmer. Kai lebte mit seinen drei Freunden in einer 150 Quadratmeter-Wohnung in dem größten Wohngebiet Inkopolis, die sich Schollensiedlung nannte. Hier lebte ein Großteil der Inklinge mit ihren Teammitgliedern in Wohngemeinschaften, um sich für die Kämpfe vorzubereiten und auch ihre Freizeiten zu gestalten. Kai war Teamleiter von Team Dunkelblau, weil seine Tintenfarbe dunkelblau trug. Auch seine Mitbewohner waren dunkelblau, sonst würden sie ja nicht zusammen wohnen und als Team arbeiten. Markus, ein schlauer, aber ruhiger Inkling, betrat die Küche, um sich eben schnell eine Tasse Kakao zu machen. Er hatte bereits mitbekommen, welche Arenen für den heutigen Tag anstanden und war bestens vorbereitet. „Wo ist denn Ryan? Sag mir bitte nicht, dass er noch am pennen ist...“, seufzte Kai und ging zu Ryans Zimmertür. Er hämmerte mehrmals an der Tür und brüllte, dass er seinen faulen Hintern aus dem Bett bewegen sollte. Ryan war ebenfalls ein Mitglied von Kais Team. Er war der jüngste Inkling des Teams und beneidete Kai sehr, da dieser bei den Mädchen in Inkopolis beliebt war. „Aufstehen, du fauler Sack!“, rief der Teamleiter und hämmerte ohne Pause an der Tür. „Ja, ich bin schon wach!“, rief Ryan und war genervt, dass er unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde. Er bereitete sich langsam auf den Tag vor. Kai, Alex und Markus waren bereits fertig und warteten auf den jüngsten Inkling ihres Teams. In dem Moment rief jemand auf Kais Handy an. Es handelte sich um den Inkling Kim, die die Freundin von Kai war. „Hey, Kim. Na, hast du gut geschlafen? … Schön, ich auch. Ja, ich bin mit meinen Jungs gleich auf dem Plaza... Ryan trödelt wieder mal, deshalb könnte es ein bisschen dauern, bis wir die Bahn nach Inkopolis bekommen... okay, bis gleich. Hab dich lieb.“ „Vermisst dich deine Perle?“, fragte Alex und lachte dabei. „Halt die Klappe. Sie wartet auf uns auf dem Plaza“, entgegnete der Teamleiter mit einem grinsen im Gesicht. Seitdem Kai mit Kim eine Beziehung führte, machten seine Kumpels einen Spaß daraus und ärgerten den Frauenhelden oft mit niedlichen Sprüchen oder Knutschlauten, aber Kai nahm es mit Humor und war glücklich mit seiner Freundin. Ryan verließ nach mehreren Minuten mit seiner Ausrüstung sein Zimmer und ging mit seinen Freunden aus der gemeinsamen WG raus. Die Schollensiedlung war ein ziemlich großer Ort. Dort gab es auch eine Fläche, wo ebenfalls Revierkämpfe stattfanden, aber diese wurde von den erfahrenen Inklingen genutzt, die in den Rangkämpfen sehr gut waren. Kai und sein Team erreichten nach einigen Minuten die Bahnhaltestelle, um mit der Bahn nach Inkopolis zu fahren. Die Bahnen waren jeden Tag überfüllt, da viele Inklinge mit ihren Teams aus der Schollensiedlung kommen. Ein geringer Teil kam aus anderen Gebieten. Zum Glück konnte Kais Team in die nächste Bahn einsteigen, mussten sich aber mit einem Stehplatz anfreunden. „Müssen die ihre Waffen immer an der Tür stehen haben?“, beschwerte sich Markus und mochte es garnicht, wenn viele keine Einsicht kannten. Ryan stolperte über einen Karbon-Klecksroller, der mitten im Gang stand. „Hey, du Knirps! Pass doch auf!“, schimpfte ein Inkling Mädchen, welches die Besitzerin des Karbon-Klecksrollers war. „Mann, Ryan. Ärger das Mädchen doch nicht!“, rief Kai lachend. „Ich habe garnichts gemacht!“, entgegnete Ryan, „Können wir nicht 'ne Bahn früher nehmen oder so? Ich mag das nicht, wenn ich immer stehen muss.“ „Könnten wir, wenn du mal morgens aus den Federn kommen könntest“, sprach Alex. In der überfüllten Bahn sprachen die vielen Inklinge über privates Zeugs und kicherten. Einige Mädchen starrten sogar Kai an und waren von ihm total fasziniert. Er lächelte die Mädchen freundlich an, was Ryan total neidisch machte. „Wie machst du das?!“ „Ich bin so wie ich bin“, gab der Teamleiter als Antwort. Die Bahn fuhr ungefähr fünfzehn Minuten, auch über die Arena Makrelenbrücke, eine noch nicht fertige Brücke, die auch momentan von den Profis genutzt wurde, durch, bis die die Großstadt Inkopolis erreichte. Die Endstation war Inkopolis und alle Inklinge stiegen schnell aus, um zum Tintenturm zu gehen, wo sie sich mit ihren Teams für die Revierkämpfe anmeldeten. Kai und seine Kumpels gingen noch nicht zum Tintenturm, da sie sich mit Kim auf dem Plaza trafen. „Hey!“, rief Kim und umarmte Kai. Daraufhin küssten sich die beiden. Die neidischen Blicke der Teammitglieder machten Kai und Kim keineswegs nervös oder lenkten sie nicht ab. „Ey, ich will auch eine Freundin!“, rief Ryan. „Werd du erstmal reifer, ja? Und streng dich in den Standardkämpfen mehr an, anstatt im eigenen Spawnpunkt zu bleiben“, entgegnete Kai mit einem Grinsen. Kim lachte und sagte daraufhin: „Meine Mädels und ich haben uns bereits angemeldet. Punkasius-Skatepark ist so super und Bohrinsel Nautilus... ach, das Meersalz... lecker auf Chips! Ich hoffe, dass wir uns im Kampf begegnen werden, ich freue mich. Bis später.“ Das gelbe Inkling-Mädchen ging direkt in den Tintenturm, wo ihre Teammitglieder bereits auf sie warteten. Kai schaute zu seiner Freundin herüber und winkte ihr verliebt zu. „Das ist wieder mal typisch Kai. Habt ihr euch wieder verabredet, um eine Squid-Party zu machen?“, fragte Markus. „Es werden keine Squid-Partys kommen“, antwortete der Teamleiter des dunkelblauen Teams. Er fand es lustig, als er Kims Team als Gegner hatte und mit seiner Freundin nur Squid-Partys machte, anstatt sie mit dunkelblauer Tinte zu überschütten. Kais Team ging nun in den Tintenturm, um sich für die Revierkämpfe anzumelden. Schließlich steht es auf spritzige Kämpfe und wollten wieder hoch hinaus, um das beste Team von Inkopolis zu werden. „Wenn wir heute in den beiden Arenen gewinnen, lade ich uns auf einen Bowlingabend ein“, sagte Kai und überprüfte seinen Medusa-Klecksroller. „Yeah, geil!“, freuten sich Markus, Alex und Ryan. „Ihr kennt ja unsere Lieblingsbowlingbahn unter dem Studio von Aioli und Limone, wo sie das beste Squid-Bier und Klecks-Cola verkaufen. Abends ist da immer viel los. Kim und ihr Team werde ich ebenfalls einladen.“ Die Jungs freuten sich sehr über diese tolle Überraschung und sie mochten Bowling. Unter dem Studio von Aioli und Limone war eine große Bowlinghalle, die zehn Bahnen und eine große Bar hatte. Das war ein Treffpunkt für Kais Team und das Team von Kais Freundin Kim. Ein Mitarbeiter des Tintenturms gab nun die Gegnerteams der teilnehmenden Team auf einer Anzeigetafel bekannt. Kais Team muss gegen Team Orange auf beiden Arenen kämpfen. „Team Orange? Ist das etwa eine neue Gruppe in Inkopolis?“, wollte Markus wissen. Die Qualle am Schalter beantwortete die Frage von dem schlauen Inkling. „Team Orange ist ein sehr engagiertes Team, bestehend aus vier reizenden Inkling-Mädchen, die von außerhalb von Inkopolis hierher gezogen sind. Heute sind die Mädchen eure Gegner.“ „Ein Mädchen-Team von außerhalb? Ein Traum ist wahr geworden!“, rief Ryan. „Auch, wenn das ein Mädchen-Team ist, müssen wir unser bestes geben“, sprach Kai.
Ich war mit meinen Freundinnen bei Aioli und Limone, bei denen ich einen Vertrag unterschrieb. In dem Vertrag ging es darum, dass ich monatlich die Miete meines eigenen Lokals zahlen musste. „Wie schön, dass du ein Café unter unserem Studio eröffnen wirst, Carina“, sprach Limone, „Alles ist schon perfekt eingerichtet und die Zutaten werden noch im Laufe des Tages ankommen.“ „Schade, dass die Bowlingbahn nicht mehr hier in der Innenstadt ist, aber im Arowana-Center hat sie einen guten Platz gefunden, sogar mit mehr Quadratmetern“, sagte Aioli. „Dafür gibt es für jeden Inkling leckere Snacks, Desserts und Getränke!“, entgegnete ich freudig. „Wenn wir heute unseren Start sehr gut machen und oft gewinnen, machen wir eine kleine Party in Carinas Café. Ihr seid auch eingeladen, Squid Sisters“, sprach Luna, eine meiner Teammitglieder. „Cool, wir sind auf jeden Fall dabei“, sagte Limone, „Viel Glück und Erfolg bei eurem Einstieg.“ Wir bedankten uns bei den Squid Sisters und verließen ihr Studio, um in den Tintenturm zu gehen, da unser erster Revierkampf bevorstand. Unterwegs sprachen wir über unser Gegnerteam, Team Dunkelblau. „Das ist ein reines Jungs-Team. Diese vier Jungs sind bekannt in Inkopolis und wollen hoch hinaus. Ob wir die besiegen können?“, fragte Zoey. „Ich denke, dass sie eher kneifen werden, weil wir den Style haben und hübsch sind. Wir werden sie um den Finger wickeln“, antwortete Cynthia. Meine Mädels wollten mich in ihren verführerischen Plan hineinziehen, aber ich wollte eine eigene Strategie für uns entwickeln, der Fairness hatte. Außerdem wussten wir auch nicht, welche Stärken Team Dunkelblau hatte. Wir waren bestens vorbereitet und haben unsere Waffen oftmals überprüfen lassen, damit keine Fehler in den Revierkämpfen unterliefen.
Zuletzt von Reshikrom94 am So 17 Jan 2016 - 10:11 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Kapitel 1: Mögen die Spiele beginnen!
Kapitel 1: Mögen die Spiele beginnen!
Endlich war es soweit! Unser erster Revierkampf in Inkopolis fing an und mein Team war hoch motiviert, ich auch, aber auch ein kleines bisschen nervös. Auch das Team von Kai war bestens vorbereitet und konnte es nicht erwarten, um den Sieg zu klecksen. Der erste Kampf fand auf der Bohrinsel Nautilus statt, wo es von vielen Wegen, Containern, Frachtgut und Möwen so wimmelte. Der Miezrichter, ein dicker Kater, der die ganzen Revierkämpfe im Blick hatte, leitete die Revierkämpfe und achtete darauf, dass nichts schief geht, während die Inklinge versuchen, für ihr Team zu gewinnen. „So, zeigen wir den schwachen Mädels, dass sie uns besser nicht in den Weg stellen sollen!“, rief Kai. Der Kampf begann und die Teams teilten sich auf, um genug Fläche mit ihrer Tintenfarbe einzufärben. Kai rollte mit seinem Medusa-Klecksroller und versteckte sich oft in seiner eigenen Tinte, um einen Überraschungsangriff zu starten. Ryan war mit Junior-Kleckser, einer Anfänger-Waffe, unterwegs. Markus hatte einen Algen-Ziel-Konzentrator und Alex einen Tentatek-Kleckser und verteilten sich auch gut, um unser Team anzugreifen. Ich kämpfte mit einer Waffe, die sich Airbrush RG nannte. Luna hatte einen Luna-Blaster Neo dabei, Cynthia kleckste mit einem Dual-Platscher und Zoey mit einem normalen Quasto-Pinsel. Auch wir verteilten uns klecksten alles an Fläche voll, was uns entgegen kam, aber nirgendwo sahen wir einen von Team Dunkelblau. Plötzlich stand ich mitten im Fadenkreuz von Markus' Sniper. Ich wich schnell aus und er verfehlte. „Mist, die ist verdammt schnell“, stellte Markus fest und gab Kai ein Signal per Headset. Der Teamleiter hatte seinen Kollegen gehört und schwamm als Tintenfisch in seine Tinte, um mich zu verfolgen. Ryan schlich mit einem mulmigen Gefühl auf einer Plattform, wo viel Frachtgut gelagert wurde und hatte Angst, dass eine von meinem Team ihn mit der orangen Tinte erfassen würde. „Ganz ruhig, Ryan... es sind nur schwache Mädchen, wie Kai sagte... schmeiß einfach eine Klecksbombe, wenn es zu viel wird“, sprach der ängstliche Inkling zu sich mit einer zittrigen Stimme. Plötzlich ging eine orange Tintenmine einige Meter neben sich hoch, woraufhin er sich erschreckte und einen Schluckauf bekam. Er bekam einige orange Tinte ab und war kurz davor, erfasst zu werden. „Da versteckt sich jemand“, sprach Cynthia und schwamm heimlich zu Ryan. „Jungs... i-ich habe Angst... ist jemand in der Nähe, der mich beschützen kann?“ „Hallöchen, Kleiner!“, grüßte Cynthia frech, „Na, hast du dir vor lauter Schreck in die Hosen gemacht?“ „Ähh... nein! Bitte verschone mich, ich... bin nicht so gut in Klecksen, aber meine Jungs sagen immer, dass ich mich mehr trauen sollte, aber es fällt mir verdammt schwer... hoffe, du verstehst das“, erzählte Ryan und hoffte, dass Cynthia ihm nichts antun würde. Meine Kollegin ließ nicht locker und zeigte kein Mitleid. „Ein Baby in einem erfahrenen Team? Sowas gibt es? Was soll's, tschüss!“, rief sie und sorgte dafür, dass Ryan zum Spawnpunkt des dunkelblauen Teams zurückkehren musste. Daraufhin wurde Cynthia von Kais Medusa-Klecksroller erfasst. „Ryan, du Idiot“, fluchte er und suchte weiter nach meinen Teammitgliedern. Alex wurde von Lunas Luna-Blaster Neo kurz getroffen, aber er schwamm in meine Tintenmine rein und musste ebenfalls zum Spawnpunkt seines Teams. Markus traf Luna mit seinem Konzentrator und teilte Kai mit, dass er mich gesehen hatte. „Komm schnell zu meinem Standort!“ Mit einem Supersprung flog Kai zu Markus, damit er mir den Weg abschneiden konnte. Alex und Ryan kamen hinterher und wollten mich auch in eine Falle locken. Zwar sahen sie orange Tinte, aber sie konnten mich nicht sehen, da ich mich in der Tinte versteckte, in der Form eines Tintenfischs. Inklinge waren halb Mensch, halb Tintenfisch und haben eine besondere Eigenschaft: Tarnung in ihrer eigenen Tinte. Als Tintenfisch konnten sie in ihrer eigenen Tinten schneller schwimmen als ein Inkling, der über seine eigene Tinte lief. „Alex, Ryan... wirft mal eure Bomben“, flüsterte Kai, „Ich versuche, mich heranzuschleichen.“ Mit einer Haftbombe und einer Klecksbombe machten die Jungs ihrem Teamleiter einen Weg, damit Kai als Tintenfisch darin schwimmen konnte. Ich hatte an einer Stelle wieder eine Tintenmine gelegt und diese ging direkt hoch, als Kai sich mir näherte. Kai sprang aus seiner Tinte hervor und wollte mich mit voller Kraft mit seinem Medusa-Klecksroller plätten, aber ich wehrte mich mit meiner Airbrush RG. Der Teamleiter des dunkelblauen Team lag mit oranger Tinte überzogen auf dem Boden und schaute zu mir hoch. „So, so... ein Nahkampfangriff mit einem Medusa-Klecksroller. Nicht schlecht, aber ich muss jetzt wieder gehen. Schließlich wollen meine Mädels und ich gewinnen!“, sprach ich und wollte entkommen, aber Alex und Ryan erledigten mich und ich musste zu meinem Spawnpunkt zurückkehren. Daraufhin halfen die beiden ihren Kumpel auf. „Ey, Kai. Was ist los mit dir? Sonst machst du auch die anderen Teams schnell fertig!“, wunderte sich Alex. „Dieses Mädel... es ist fast so, als würde sie meine Strategie kennen...“, sprach Kai. „Ach, das ist doch Blödsinn“, behauptete Ryan. „Als ob du besser darüber Bescheid wüsstest!“, rief der Teamleiter genervt und verschwand in der eigenen Tinte. Die Jungs konzentrierten sich wieder voll und ganz auf den Revierkampf, um uns zu besiegen. Nach einer kurzen Zeit gab der Miezrichter das Ergebnis bekannt: Team Orange hatte mehr Fläche mit ihrer Tinte eingefärbt. Kai war mit dem Ergebnis nicht zufrieden und hofft, dass der nächste Kampf im Punkasius-Skatepark besser laufen würde.
Dort angekommen bereiten die Teams sich vor und der Miezrichter machte den Startschuss. Wieder verteilten wir uns gut, um mehr Fläche einzufärben. Der Punkasius-Skatepark war nicht so groß wie Bohrinsel Nautilus, dafür aber kniffliger. In der Mitte des Parks war eine Art Turm, wo man perfekt eine Mine legen konnte oder wo ein Sniper bestens stehen und die Gegner von oben erledigen konnte. Markus hatte aber eine andere Stelle gefunden, wo er uns beobachtete. Kai rollte mit seinem Medusa-Klecksroller und färbte damit große Flächen mit der dunkelblauen Tinte. Dabei wirkte er wegen mir sehr genervt und hatte beschlossen, nur noch nach mir zu suchen. Cynthia und Luna arbeiteten zusammen und konnten Ryan und Alex ausfindig machen, hatten aber nicht die Rechnung mit Markus gemacht, der die beiden mit nur einem Schuss zurück zu unserem Spawnpunkt schickte. „Dieser dreckige Konzentrator-Honk...“, fluchte Cynthia, „Mein Dual-Platscher hätte ihn erwischen können, wenn er sich nicht feige versteckt hätte.“ „Ärgere dich nicht über ihn. Wir müssen Carina und Zoey unterstützen!“, rief Luna. Die beiden Mädchen klecksten weiter. Zoey rannte mit ihrem Quasto durch den Punkasius-Skatepark, konnte aber mit dünnen Farblinien nicht viel klecksen. Sie stupste Kai an, der sie mit dem Medusa-Klecksroller plättete. „Wo ist dieses eine Mädchen mit dem Airbrush? Ich weiß, dass sie irgendwo hier sein muss“, sprach Kai zu sich und durchsuchte jede Ecke unserer Basis. Nicht mal eine Tintenmine war in der Nähe, was ihn sehr wunderte. Plötzlich rief Markus ihm zu: „Kai, komm zu mir!“ Der Teamleiter flog mit einem Supersprung zu seinen Kollegen und sah von der Höhe, wo Markus mit seinem Konzentrator einen guten Überblick zur Arena hatte, mich. „Da ist sie ja!“, rief Kai und grinste. „Schleich dich von hinten an und plätte sie“, schlug Markus vor. Da Kai bereits stark genug war, um seine Spezialwaffe, den Tintentitan, einen riesigen Tintenfisch mit einer unglaublichen Kraft für den Nahkampf, zu nutzen, setzte er sie direkt ein und schwamm auf mich. Dabei plättete er mich. Kai freute sich innerlich und kümmerte sich weiter ums klecksen. Seine Kollegen machten das ebenfalls und achteten darauf, dass sie mich und meine Kolleginnen erledigen mussten, um für sich den Sieg zu holen. Nach einer kurzen Zeit war das Spiel vorbei und der Miezrichter rief: „Team Dunkelblau hat gewonnen!“ Die Jungs freuten sich sehr über den Sieg und gaben sich gegenseitig High-Fives. „Seht euch diese Hosenscheißer an, wie sie sich freuen, dass sie mehr Fläche eingefärbt haben als wir“, sagte Cynthia mit ihrer dunklen Stimme. „Macht euch nichts draus. Wir haben unser bestes gegeben“, sprach ich und sorgte für bessere Stimmung, „Wisst ihr was? Wir gehen jetzt in mein neues Café und feiern die Neueröffnung und unseren Sieg, den wir uns auf der Bohrinsel Nautilus geholt haben.“ Ich verließ mit meinen Mädels den Punkasius-Skatepark und warteten auf die Bahn, die in die Innenstadt von Inkopolis fuhr. Die Jungs blieben noch eine Weile dort und fuhren etwas später nach.
Endlich war es soweit! Unser erster Revierkampf in Inkopolis fing an und mein Team war hoch motiviert, ich auch, aber auch ein kleines bisschen nervös. Auch das Team von Kai war bestens vorbereitet und konnte es nicht erwarten, um den Sieg zu klecksen. Der erste Kampf fand auf der Bohrinsel Nautilus statt, wo es von vielen Wegen, Containern, Frachtgut und Möwen so wimmelte. Der Miezrichter, ein dicker Kater, der die ganzen Revierkämpfe im Blick hatte, leitete die Revierkämpfe und achtete darauf, dass nichts schief geht, während die Inklinge versuchen, für ihr Team zu gewinnen. „So, zeigen wir den schwachen Mädels, dass sie uns besser nicht in den Weg stellen sollen!“, rief Kai. Der Kampf begann und die Teams teilten sich auf, um genug Fläche mit ihrer Tintenfarbe einzufärben. Kai rollte mit seinem Medusa-Klecksroller und versteckte sich oft in seiner eigenen Tinte, um einen Überraschungsangriff zu starten. Ryan war mit Junior-Kleckser, einer Anfänger-Waffe, unterwegs. Markus hatte einen Algen-Ziel-Konzentrator und Alex einen Tentatek-Kleckser und verteilten sich auch gut, um unser Team anzugreifen. Ich kämpfte mit einer Waffe, die sich Airbrush RG nannte. Luna hatte einen Luna-Blaster Neo dabei, Cynthia kleckste mit einem Dual-Platscher und Zoey mit einem normalen Quasto-Pinsel. Auch wir verteilten uns klecksten alles an Fläche voll, was uns entgegen kam, aber nirgendwo sahen wir einen von Team Dunkelblau. Plötzlich stand ich mitten im Fadenkreuz von Markus' Sniper. Ich wich schnell aus und er verfehlte. „Mist, die ist verdammt schnell“, stellte Markus fest und gab Kai ein Signal per Headset. Der Teamleiter hatte seinen Kollegen gehört und schwamm als Tintenfisch in seine Tinte, um mich zu verfolgen. Ryan schlich mit einem mulmigen Gefühl auf einer Plattform, wo viel Frachtgut gelagert wurde und hatte Angst, dass eine von meinem Team ihn mit der orangen Tinte erfassen würde. „Ganz ruhig, Ryan... es sind nur schwache Mädchen, wie Kai sagte... schmeiß einfach eine Klecksbombe, wenn es zu viel wird“, sprach der ängstliche Inkling zu sich mit einer zittrigen Stimme. Plötzlich ging eine orange Tintenmine einige Meter neben sich hoch, woraufhin er sich erschreckte und einen Schluckauf bekam. Er bekam einige orange Tinte ab und war kurz davor, erfasst zu werden. „Da versteckt sich jemand“, sprach Cynthia und schwamm heimlich zu Ryan. „Jungs... i-ich habe Angst... ist jemand in der Nähe, der mich beschützen kann?“ „Hallöchen, Kleiner!“, grüßte Cynthia frech, „Na, hast du dir vor lauter Schreck in die Hosen gemacht?“ „Ähh... nein! Bitte verschone mich, ich... bin nicht so gut in Klecksen, aber meine Jungs sagen immer, dass ich mich mehr trauen sollte, aber es fällt mir verdammt schwer... hoffe, du verstehst das“, erzählte Ryan und hoffte, dass Cynthia ihm nichts antun würde. Meine Kollegin ließ nicht locker und zeigte kein Mitleid. „Ein Baby in einem erfahrenen Team? Sowas gibt es? Was soll's, tschüss!“, rief sie und sorgte dafür, dass Ryan zum Spawnpunkt des dunkelblauen Teams zurückkehren musste. Daraufhin wurde Cynthia von Kais Medusa-Klecksroller erfasst. „Ryan, du Idiot“, fluchte er und suchte weiter nach meinen Teammitgliedern. Alex wurde von Lunas Luna-Blaster Neo kurz getroffen, aber er schwamm in meine Tintenmine rein und musste ebenfalls zum Spawnpunkt seines Teams. Markus traf Luna mit seinem Konzentrator und teilte Kai mit, dass er mich gesehen hatte. „Komm schnell zu meinem Standort!“ Mit einem Supersprung flog Kai zu Markus, damit er mir den Weg abschneiden konnte. Alex und Ryan kamen hinterher und wollten mich auch in eine Falle locken. Zwar sahen sie orange Tinte, aber sie konnten mich nicht sehen, da ich mich in der Tinte versteckte, in der Form eines Tintenfischs. Inklinge waren halb Mensch, halb Tintenfisch und haben eine besondere Eigenschaft: Tarnung in ihrer eigenen Tinte. Als Tintenfisch konnten sie in ihrer eigenen Tinten schneller schwimmen als ein Inkling, der über seine eigene Tinte lief. „Alex, Ryan... wirft mal eure Bomben“, flüsterte Kai, „Ich versuche, mich heranzuschleichen.“ Mit einer Haftbombe und einer Klecksbombe machten die Jungs ihrem Teamleiter einen Weg, damit Kai als Tintenfisch darin schwimmen konnte. Ich hatte an einer Stelle wieder eine Tintenmine gelegt und diese ging direkt hoch, als Kai sich mir näherte. Kai sprang aus seiner Tinte hervor und wollte mich mit voller Kraft mit seinem Medusa-Klecksroller plätten, aber ich wehrte mich mit meiner Airbrush RG. Der Teamleiter des dunkelblauen Team lag mit oranger Tinte überzogen auf dem Boden und schaute zu mir hoch. „So, so... ein Nahkampfangriff mit einem Medusa-Klecksroller. Nicht schlecht, aber ich muss jetzt wieder gehen. Schließlich wollen meine Mädels und ich gewinnen!“, sprach ich und wollte entkommen, aber Alex und Ryan erledigten mich und ich musste zu meinem Spawnpunkt zurückkehren. Daraufhin halfen die beiden ihren Kumpel auf. „Ey, Kai. Was ist los mit dir? Sonst machst du auch die anderen Teams schnell fertig!“, wunderte sich Alex. „Dieses Mädel... es ist fast so, als würde sie meine Strategie kennen...“, sprach Kai. „Ach, das ist doch Blödsinn“, behauptete Ryan. „Als ob du besser darüber Bescheid wüsstest!“, rief der Teamleiter genervt und verschwand in der eigenen Tinte. Die Jungs konzentrierten sich wieder voll und ganz auf den Revierkampf, um uns zu besiegen. Nach einer kurzen Zeit gab der Miezrichter das Ergebnis bekannt: Team Orange hatte mehr Fläche mit ihrer Tinte eingefärbt. Kai war mit dem Ergebnis nicht zufrieden und hofft, dass der nächste Kampf im Punkasius-Skatepark besser laufen würde.
Dort angekommen bereiten die Teams sich vor und der Miezrichter machte den Startschuss. Wieder verteilten wir uns gut, um mehr Fläche einzufärben. Der Punkasius-Skatepark war nicht so groß wie Bohrinsel Nautilus, dafür aber kniffliger. In der Mitte des Parks war eine Art Turm, wo man perfekt eine Mine legen konnte oder wo ein Sniper bestens stehen und die Gegner von oben erledigen konnte. Markus hatte aber eine andere Stelle gefunden, wo er uns beobachtete. Kai rollte mit seinem Medusa-Klecksroller und färbte damit große Flächen mit der dunkelblauen Tinte. Dabei wirkte er wegen mir sehr genervt und hatte beschlossen, nur noch nach mir zu suchen. Cynthia und Luna arbeiteten zusammen und konnten Ryan und Alex ausfindig machen, hatten aber nicht die Rechnung mit Markus gemacht, der die beiden mit nur einem Schuss zurück zu unserem Spawnpunkt schickte. „Dieser dreckige Konzentrator-Honk...“, fluchte Cynthia, „Mein Dual-Platscher hätte ihn erwischen können, wenn er sich nicht feige versteckt hätte.“ „Ärgere dich nicht über ihn. Wir müssen Carina und Zoey unterstützen!“, rief Luna. Die beiden Mädchen klecksten weiter. Zoey rannte mit ihrem Quasto durch den Punkasius-Skatepark, konnte aber mit dünnen Farblinien nicht viel klecksen. Sie stupste Kai an, der sie mit dem Medusa-Klecksroller plättete. „Wo ist dieses eine Mädchen mit dem Airbrush? Ich weiß, dass sie irgendwo hier sein muss“, sprach Kai zu sich und durchsuchte jede Ecke unserer Basis. Nicht mal eine Tintenmine war in der Nähe, was ihn sehr wunderte. Plötzlich rief Markus ihm zu: „Kai, komm zu mir!“ Der Teamleiter flog mit einem Supersprung zu seinen Kollegen und sah von der Höhe, wo Markus mit seinem Konzentrator einen guten Überblick zur Arena hatte, mich. „Da ist sie ja!“, rief Kai und grinste. „Schleich dich von hinten an und plätte sie“, schlug Markus vor. Da Kai bereits stark genug war, um seine Spezialwaffe, den Tintentitan, einen riesigen Tintenfisch mit einer unglaublichen Kraft für den Nahkampf, zu nutzen, setzte er sie direkt ein und schwamm auf mich. Dabei plättete er mich. Kai freute sich innerlich und kümmerte sich weiter ums klecksen. Seine Kollegen machten das ebenfalls und achteten darauf, dass sie mich und meine Kolleginnen erledigen mussten, um für sich den Sieg zu holen. Nach einer kurzen Zeit war das Spiel vorbei und der Miezrichter rief: „Team Dunkelblau hat gewonnen!“ Die Jungs freuten sich sehr über den Sieg und gaben sich gegenseitig High-Fives. „Seht euch diese Hosenscheißer an, wie sie sich freuen, dass sie mehr Fläche eingefärbt haben als wir“, sagte Cynthia mit ihrer dunklen Stimme. „Macht euch nichts draus. Wir haben unser bestes gegeben“, sprach ich und sorgte für bessere Stimmung, „Wisst ihr was? Wir gehen jetzt in mein neues Café und feiern die Neueröffnung und unseren Sieg, den wir uns auf der Bohrinsel Nautilus geholt haben.“ Ich verließ mit meinen Mädels den Punkasius-Skatepark und warteten auf die Bahn, die in die Innenstadt von Inkopolis fuhr. Die Jungs blieben noch eine Weile dort und fuhren etwas später nach.
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Kapitel 2: Café-Kunst!
Kapitel 2: Café-Kunst!
Meine Mädels und ich kamen gegen Nachmittag in der Innenstadt von Inkopolis an. Wir wollten unseren Sieg in meinem neuen Café feiern, was wir auch taten. Gleichzeitig gab es auch eine Neueröffnung meines Cafés, den meine Mädels und ich auch vorbereiteten. Viele Inklinge standen bereits vor der Tür meines Cafés und warteten darauf, bis sie das Lokal betreten konnten. Auch Aioli und Limone waren mittendrin im Geschehen. „Seht euch die tobende Menge an. Die können es kaum erwarten, sich mit süßen Snacks und Getränken vollzustopfen“, sprach Cynthia. „Bei einer Neueröffnung ist es immer so“, entgegnete Luna und freute sich auch auf das Ereignis. „Okay, dann lassen wir mal die Menge rein. Platz gibt es ja reichlich und heute wird die Kasse klingeln“, sagte ich und ging zur Tür, um sie für die vielen Gäste aufzuschließen. Luna, Cynthia und Zoey halfen mir im Café, indem sie als Serviererinnen arbeiteten. Kaum habe ich die Tür aufgeschlossen, gab es direkt ein großes Gedrängel und ich fiel auf dem Boden. Aioli und Limone sahen mich und halfen mir auf. „Alles in Ordnung?“, fragte Limone besorgt. „Mir geht’s gut. Nehmt ruhig Platz. Äh... eure Bestellung wird gleich aufgenommen!“, rief ich total hektisch und rannte schnell zum Tresen, um die Bestellungen der anderen Inklinge aufzunehmen. Zum Glück halfen mir meine Freundinnen und wechselten sich bei der Zubereitung der Snacks und Getränke ab. „Die arme Carina. Sie wirkt schon sehr überfordert“, stellte Aioli fest. „Vielleicht sollten wir ihr und ihren Teammitgliederinnen helfen“, schlug Limone vor und unterstützte mein Team bei der Arbeit. Aioli trödelte und wollte eher einen Schoko-Eisbecher mit Bananen bekommen und nicht arbeiten.
In dem Moment kamen auch Kai und seine Jungs auf dem Plaza an und wunderten sich, warum mein Café so voll war. Dabei ahnten sie noch nicht, dass ihr Lieblingsort, die Bowlingbahn, hier in der Innenstadt nicht mehr existierte. „Die Bowlingbahn ist überfüllt!“, rief Ryan. „Ach, was? Vielleicht wollen die gierigen Inklinge wieder Bahnen für sich bestellen“, behauptete Kai und ging mit seinem Team dorthin. Dabei mussten sie entsetzt feststellen, dass es hierbei nicht um ihre beliebte Bowlingbahn handelte. Das Inkopolis-Café von mir boomte und jeder Inkling war zufrieden. „Ein Café? Was soll das?!“, wollte Alex wissen, „Das darf nicht wahr sein!“ Plötzlich entdeckte Kai Aioli an der Eingangstür, die ihren Eisbecher mit Genuss aß, und sprach sie an. „Aioli, was ist hier los? Und wo ist die Bowlingbahn?“ „Hmm, dieser Eisbecher schmeckt herllich lecker! Carina hat wirklich Talent für solche Kreationen!“, schwärmte die Moderatorin, „Oh, äh... hey, Kai!“ Der Teamleiter des dunkelblauen Teams war von Aiolis Laune nicht begeistert und wollte ein paar Antworten auf seine Fragen haben. „Ihr müsst euch unbedingt was bestellen! Das Team Orange hat heute dieses tolle Café eröffnet und jeder Inkling ist zufrieden.“ „Bitte, was? Team Orange?“, fragte Kai nach. Als die Jungs nachforschen wollten, wurden sie von einigen Inklingen geschubst, als diese das Café verließen. „Passt doch auf, wo ihr hingeht, ihr Idioten“, sprach ein grüner Inkling und drängte Ryan zu Boden. „Warum werde ich immer angestoßen und falle auf den Boden?“, beschwerte sich der jüngste Inkling des Teams und starrte den Übeltäter böse an. Dieser kam auf ihn zu und machte ihn Angst. „Was hast du gesagt, du Winzling?“ „Hey, lass ihn!“, mischte sich Markus ein, „Geh einfach, ja?“ Als Markus Ryan aufgeholfen hatte, gingen sie mit Kai und Alex zum Tresen und konnten ihre Augen nicht trauen. „Schaut mal, wer hier vorbeischaut. Das dunkelblaue Team, bestehend aus Heulsusen, ha!“, lachte Cynthia und servierte für einen Tisch jede Menge Schüsseln mit Vanillepudding. „Willkommen im Inkopolis-Café. Was darf's für euch sein?“, fragte ich und mein Blick fiel direkt auf Kai. „Vorhin wie ein panischer Squid geflüchtet und schon hast du ein Café? Schade, dass die Bowlingbahn nicht mehr halten konnte“, sagte Kai zu mir und lächelte hämisch. Alex, Ryan und Markus lachten. „Irgendwie muss man ja das große Geld verdienen, nicht nur für einen Traum, ganz oben auf der Rangliste der Standardkämpfe stehen“, entgegnete ich, „Also, was wollt ihr bestellen? Wir haben so ziemlich alles, was ein Café so anbietet.“ „Ich sag dir, was ich gerne bestellen möchte. Und zwar unsere Bowlingbahn, Kleine“, antwortete der Teamleiter von Team Dunkelblau. „Sorry, sowas haben wir nicht mehr, nur noch im Arowana-Center.“ Ich merkte, dass die Jungs ihre Bowlingbahn vermissten, aber das war mir egal. Ich war froh über mein schönes Café und die Kasse war schon relativ voll. Markus wollte sich einen normalen Squid-Kaffee mit Milch und Zucker bestellen, während Ryan eine Zitronenlimonade und Alex einen Schokopudding haben wollten. Kai war nicht in der Stimmung für eine Bestellung. Stattdessen starrte er mich die ganze Zeit an und betrachtete meine schlanke Figur. „Und die Bowlingbahn ist wirklich im Arowana-Center? Da haben wir echt einen Weg bis dahin“, sagte Alex und war traurig. Als ich ihm seinen gewünschten Schokopudding gab und er ein Löffel davon probierte, war er wie ausgewechselt. „Wahnsinn! Das ist ja oberlecker!“, staunte er. Auch Markus und Ryan fanden ihre Getränke äußerst köstlich. „Sicher, dass du nichts essen oder trinken willst?“, fragte ich Kai. „Du kannst zwar meine Jungs manipulieren, aber mich kriegst du nicht rum“, gab er als Antwort und verschränkte seine Arme. Ich lachte, als ich das von Kai hörte. Nach einer kurzen Zeit betrat Kim das Café und entdeckte Kai und seinen Jungs bei mir am Tresen. „Hey, Baby!“, rief sie und gab Kai einen Kuss auf die Lippen. Daraufhin setzte sie sich auf seinen Schoß hin und bestellte bei mir einen Milchkaffee mit Sahne. Ich fand die Freundin von ihm sehr arrogant und meiner Meinung nach passte sie überhaupt nicht zu ihm. „Wie waren eure Kämpfe, Jungs?“, wollte Kim wissen und kuschelte mit Kai, der aber nicht in romantischer Stimmung war. Markus erzählte ihr, dass sie auf der Bohrinsel Nautilus verloren, aber sich im Punksasius-Skatepark den Sieg geholt hatten. Das Team von Kim war nicht so erfahren wie das Team von Kai oder von mir. Dennoch erzählte der gelbe Inkling stolz von ihren Siegen des heutigen Tages. Dabei merkte sie nicht, dass ihr Freund die ganze Zeit heimlich zu mir nachdenklich schaute. „Ich komme gleich mit euch in eure Wohnung, wenn es euch nicht stört“, sagte Kim, „Das stört euch wirklich nicht, oder Baby? Baby? Baby!“ „Hä, was? Oh, äh... nein, wir haben heute Abend nichts bestimmtes vor, außer zu chillen“, sagte Kai. „Wollten wir nicht bowlen gehen?“, wollte Ryan wissen. Kai schüttelte den Kopf. „Bitte schön, dein Milchkaffee mit Sahne“, sagte ich und stellte die Tasse mit der Untertasse auf dem Tresen. „Wow, was für ein schönes Herz aus Zimt, aber ich bin mit dem tollsten Inkling Jungen der Welt zusammen, haha“, lachte Kim und betrachtete das Zimtherzchen auf der Sahne. Sie nahm sich dann einen Schluck und fand es lecker. Nach einer Weile bezahlten Kim und die Jungs für die Snacks und Getränke Geld und verließen danach das Café. „Was für ein arrogantes Miststück“, fluchte ich leise, als ich sah, dass Kim Kais Hintern streichelte. „Ist das seine Bitch oder was?“, fragte Cynthia. „Scheint so“, gab ich als Antwort und nahm mir einen nassen Lappen, um den Tresen sauber zu putzen. Zoey und Luna kümmerten sich mit Limone um die Spülung des schmutzigen Geschirrs, während Cynthia und ich immer noch über Kim sprachen. „Es klingt schon fast so, als würdest du auf diesen 'Baby' stehen“, vermutete das rebellische Inkling Mädchen. „Also bitte! Ich steh doch nicht auf ihn. Er ist doch mit seiner arroganten Freundin glücklich. Auch wenn er mir schöne Augen gemacht hat...“, entgegnete ich. „Also stehst du doch auf ihn. Nur als Bemerkung, er hat dir auf den Arsch geguckt, als du für seine Schlampe den Milchkaffee zubereitet hast. Anscheinend ist seine Freundin nicht die tollste.“ „Cynthia, es reicht. Ich möchte nicht weiter darüber reden, ja? Danke.“ Aioli hatte das Gespräch von mir und meiner Teamkollegin mitbekommen und klärte uns auf. „Das war Kais Freundin Kim, für die du den Milchkaffee gemacht hast. Die beiden sind schon lange zusammen und ja, sie sind ein Herz und eine Seele.“ „Kai heißt er also...“, sprach ich in meinen Gedanken. Ich konnte mich schwer auf die Arbeit konzentrieren. Dabei war es heute der erste Tag und die Neueröffnung meines Cafés. Auch das Klecksen gegen Kais Team hatte mich müde gemacht und ich beschloss, direkt Feierabend zu machen. Meine Mädels hatten nichts dagegen und kümmerten sich weiter um das Café, zusammen mit Aioli und Limone. Ich verließ das Café und ging in Richtung Bahnhaltestelle, um mit der nächsten Bahn zur Schollensiedlung zu fahren, wo ich mit meinen Mädels in einer großen Wohnung wohnte.
Meine Mädels und ich kamen gegen Nachmittag in der Innenstadt von Inkopolis an. Wir wollten unseren Sieg in meinem neuen Café feiern, was wir auch taten. Gleichzeitig gab es auch eine Neueröffnung meines Cafés, den meine Mädels und ich auch vorbereiteten. Viele Inklinge standen bereits vor der Tür meines Cafés und warteten darauf, bis sie das Lokal betreten konnten. Auch Aioli und Limone waren mittendrin im Geschehen. „Seht euch die tobende Menge an. Die können es kaum erwarten, sich mit süßen Snacks und Getränken vollzustopfen“, sprach Cynthia. „Bei einer Neueröffnung ist es immer so“, entgegnete Luna und freute sich auch auf das Ereignis. „Okay, dann lassen wir mal die Menge rein. Platz gibt es ja reichlich und heute wird die Kasse klingeln“, sagte ich und ging zur Tür, um sie für die vielen Gäste aufzuschließen. Luna, Cynthia und Zoey halfen mir im Café, indem sie als Serviererinnen arbeiteten. Kaum habe ich die Tür aufgeschlossen, gab es direkt ein großes Gedrängel und ich fiel auf dem Boden. Aioli und Limone sahen mich und halfen mir auf. „Alles in Ordnung?“, fragte Limone besorgt. „Mir geht’s gut. Nehmt ruhig Platz. Äh... eure Bestellung wird gleich aufgenommen!“, rief ich total hektisch und rannte schnell zum Tresen, um die Bestellungen der anderen Inklinge aufzunehmen. Zum Glück halfen mir meine Freundinnen und wechselten sich bei der Zubereitung der Snacks und Getränke ab. „Die arme Carina. Sie wirkt schon sehr überfordert“, stellte Aioli fest. „Vielleicht sollten wir ihr und ihren Teammitgliederinnen helfen“, schlug Limone vor und unterstützte mein Team bei der Arbeit. Aioli trödelte und wollte eher einen Schoko-Eisbecher mit Bananen bekommen und nicht arbeiten.
In dem Moment kamen auch Kai und seine Jungs auf dem Plaza an und wunderten sich, warum mein Café so voll war. Dabei ahnten sie noch nicht, dass ihr Lieblingsort, die Bowlingbahn, hier in der Innenstadt nicht mehr existierte. „Die Bowlingbahn ist überfüllt!“, rief Ryan. „Ach, was? Vielleicht wollen die gierigen Inklinge wieder Bahnen für sich bestellen“, behauptete Kai und ging mit seinem Team dorthin. Dabei mussten sie entsetzt feststellen, dass es hierbei nicht um ihre beliebte Bowlingbahn handelte. Das Inkopolis-Café von mir boomte und jeder Inkling war zufrieden. „Ein Café? Was soll das?!“, wollte Alex wissen, „Das darf nicht wahr sein!“ Plötzlich entdeckte Kai Aioli an der Eingangstür, die ihren Eisbecher mit Genuss aß, und sprach sie an. „Aioli, was ist hier los? Und wo ist die Bowlingbahn?“ „Hmm, dieser Eisbecher schmeckt herllich lecker! Carina hat wirklich Talent für solche Kreationen!“, schwärmte die Moderatorin, „Oh, äh... hey, Kai!“ Der Teamleiter des dunkelblauen Teams war von Aiolis Laune nicht begeistert und wollte ein paar Antworten auf seine Fragen haben. „Ihr müsst euch unbedingt was bestellen! Das Team Orange hat heute dieses tolle Café eröffnet und jeder Inkling ist zufrieden.“ „Bitte, was? Team Orange?“, fragte Kai nach. Als die Jungs nachforschen wollten, wurden sie von einigen Inklingen geschubst, als diese das Café verließen. „Passt doch auf, wo ihr hingeht, ihr Idioten“, sprach ein grüner Inkling und drängte Ryan zu Boden. „Warum werde ich immer angestoßen und falle auf den Boden?“, beschwerte sich der jüngste Inkling des Teams und starrte den Übeltäter böse an. Dieser kam auf ihn zu und machte ihn Angst. „Was hast du gesagt, du Winzling?“ „Hey, lass ihn!“, mischte sich Markus ein, „Geh einfach, ja?“ Als Markus Ryan aufgeholfen hatte, gingen sie mit Kai und Alex zum Tresen und konnten ihre Augen nicht trauen. „Schaut mal, wer hier vorbeischaut. Das dunkelblaue Team, bestehend aus Heulsusen, ha!“, lachte Cynthia und servierte für einen Tisch jede Menge Schüsseln mit Vanillepudding. „Willkommen im Inkopolis-Café. Was darf's für euch sein?“, fragte ich und mein Blick fiel direkt auf Kai. „Vorhin wie ein panischer Squid geflüchtet und schon hast du ein Café? Schade, dass die Bowlingbahn nicht mehr halten konnte“, sagte Kai zu mir und lächelte hämisch. Alex, Ryan und Markus lachten. „Irgendwie muss man ja das große Geld verdienen, nicht nur für einen Traum, ganz oben auf der Rangliste der Standardkämpfe stehen“, entgegnete ich, „Also, was wollt ihr bestellen? Wir haben so ziemlich alles, was ein Café so anbietet.“ „Ich sag dir, was ich gerne bestellen möchte. Und zwar unsere Bowlingbahn, Kleine“, antwortete der Teamleiter von Team Dunkelblau. „Sorry, sowas haben wir nicht mehr, nur noch im Arowana-Center.“ Ich merkte, dass die Jungs ihre Bowlingbahn vermissten, aber das war mir egal. Ich war froh über mein schönes Café und die Kasse war schon relativ voll. Markus wollte sich einen normalen Squid-Kaffee mit Milch und Zucker bestellen, während Ryan eine Zitronenlimonade und Alex einen Schokopudding haben wollten. Kai war nicht in der Stimmung für eine Bestellung. Stattdessen starrte er mich die ganze Zeit an und betrachtete meine schlanke Figur. „Und die Bowlingbahn ist wirklich im Arowana-Center? Da haben wir echt einen Weg bis dahin“, sagte Alex und war traurig. Als ich ihm seinen gewünschten Schokopudding gab und er ein Löffel davon probierte, war er wie ausgewechselt. „Wahnsinn! Das ist ja oberlecker!“, staunte er. Auch Markus und Ryan fanden ihre Getränke äußerst köstlich. „Sicher, dass du nichts essen oder trinken willst?“, fragte ich Kai. „Du kannst zwar meine Jungs manipulieren, aber mich kriegst du nicht rum“, gab er als Antwort und verschränkte seine Arme. Ich lachte, als ich das von Kai hörte. Nach einer kurzen Zeit betrat Kim das Café und entdeckte Kai und seinen Jungs bei mir am Tresen. „Hey, Baby!“, rief sie und gab Kai einen Kuss auf die Lippen. Daraufhin setzte sie sich auf seinen Schoß hin und bestellte bei mir einen Milchkaffee mit Sahne. Ich fand die Freundin von ihm sehr arrogant und meiner Meinung nach passte sie überhaupt nicht zu ihm. „Wie waren eure Kämpfe, Jungs?“, wollte Kim wissen und kuschelte mit Kai, der aber nicht in romantischer Stimmung war. Markus erzählte ihr, dass sie auf der Bohrinsel Nautilus verloren, aber sich im Punksasius-Skatepark den Sieg geholt hatten. Das Team von Kim war nicht so erfahren wie das Team von Kai oder von mir. Dennoch erzählte der gelbe Inkling stolz von ihren Siegen des heutigen Tages. Dabei merkte sie nicht, dass ihr Freund die ganze Zeit heimlich zu mir nachdenklich schaute. „Ich komme gleich mit euch in eure Wohnung, wenn es euch nicht stört“, sagte Kim, „Das stört euch wirklich nicht, oder Baby? Baby? Baby!“ „Hä, was? Oh, äh... nein, wir haben heute Abend nichts bestimmtes vor, außer zu chillen“, sagte Kai. „Wollten wir nicht bowlen gehen?“, wollte Ryan wissen. Kai schüttelte den Kopf. „Bitte schön, dein Milchkaffee mit Sahne“, sagte ich und stellte die Tasse mit der Untertasse auf dem Tresen. „Wow, was für ein schönes Herz aus Zimt, aber ich bin mit dem tollsten Inkling Jungen der Welt zusammen, haha“, lachte Kim und betrachtete das Zimtherzchen auf der Sahne. Sie nahm sich dann einen Schluck und fand es lecker. Nach einer Weile bezahlten Kim und die Jungs für die Snacks und Getränke Geld und verließen danach das Café. „Was für ein arrogantes Miststück“, fluchte ich leise, als ich sah, dass Kim Kais Hintern streichelte. „Ist das seine Bitch oder was?“, fragte Cynthia. „Scheint so“, gab ich als Antwort und nahm mir einen nassen Lappen, um den Tresen sauber zu putzen. Zoey und Luna kümmerten sich mit Limone um die Spülung des schmutzigen Geschirrs, während Cynthia und ich immer noch über Kim sprachen. „Es klingt schon fast so, als würdest du auf diesen 'Baby' stehen“, vermutete das rebellische Inkling Mädchen. „Also bitte! Ich steh doch nicht auf ihn. Er ist doch mit seiner arroganten Freundin glücklich. Auch wenn er mir schöne Augen gemacht hat...“, entgegnete ich. „Also stehst du doch auf ihn. Nur als Bemerkung, er hat dir auf den Arsch geguckt, als du für seine Schlampe den Milchkaffee zubereitet hast. Anscheinend ist seine Freundin nicht die tollste.“ „Cynthia, es reicht. Ich möchte nicht weiter darüber reden, ja? Danke.“ Aioli hatte das Gespräch von mir und meiner Teamkollegin mitbekommen und klärte uns auf. „Das war Kais Freundin Kim, für die du den Milchkaffee gemacht hast. Die beiden sind schon lange zusammen und ja, sie sind ein Herz und eine Seele.“ „Kai heißt er also...“, sprach ich in meinen Gedanken. Ich konnte mich schwer auf die Arbeit konzentrieren. Dabei war es heute der erste Tag und die Neueröffnung meines Cafés. Auch das Klecksen gegen Kais Team hatte mich müde gemacht und ich beschloss, direkt Feierabend zu machen. Meine Mädels hatten nichts dagegen und kümmerten sich weiter um das Café, zusammen mit Aioli und Limone. Ich verließ das Café und ging in Richtung Bahnhaltestelle, um mit der nächsten Bahn zur Schollensiedlung zu fahren, wo ich mit meinen Mädels in einer großen Wohnung wohnte.
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Kapitel 3: Der Fernsehabend!
Kapitel 3: Der Fernsehabend!
Die Jungs und Kim kamen am frühen Abend in der WG des dunkelblauen Teams an und hatten sofort beschlossen, einen Fernsehabend zu planen, da sie keine Lust hatten, bis zum Arowana-Center mit der Bahn zu fahren, nur um ihr gewohnten Bowlingabend zu genießen. Kim hängt gerne bei Team Dunkelblau ab, da ihr Team nie in ihrer Freizeit ausgingen. „Ich schmeiß eine DVD an“, sagte Alex und schaltete den DVD-Player an, „Guckt wer nach dem Squid-Bier im Kühlschrank?“ Kai war immer noch nicht in bester Laune und würde am liebsten ins Bett gehen und schlafen, aber wollte vor seinen Kumpels nicht als Memme dastehen, vorallem nicht vor Kim. Er übernahm die Aufgabe, einige Squid-Bier-Dosen aus dem Kühlschrank zu holen. Alex hatte einen Film rausgesucht, indem es sich um einen Inkling ging, der auf geheimer Mission unterwegs ist, um die Oktarianer, eine böse Oktopus-Truppe, zu besiegen. „Schon wieder 'The Ink Hero'? Hatten wir das nicht schon so oft?“, wollte Ryan wissen. „Sorry, aber auf langweilige Komödien zwischen Squids habe ich echt keine Lust. Da muss schon Action sein und Tinte aus der Haut spritzen!“, gab Alex als Antwort und bewunderte den Protagonisten des Films sehr, da dieser die coolste Waffe von ganz Inkopolis besaß, die Heldenwaffe Replik, die sehr selten verkauft wurde. „Ich wünschte, ich hätte auch diese Heldenwaffe Replik in meinen Händen... da könnte ich in den Revierkämpfen so richtig abgehen, mit den Instabombenhagel.“ „Glaub mir, diese Waffe ist genauso wie der stinknormale Kleckser, nur halt mit anderem Design“, sprach Markus. Alex fand die Bemerkung des schlauen Inklings nicht beeindruckend, trotzdem würde er sich über eine eigene Heldenwaffe Replik freuen. „Will hier jemand 'n Bier?“, fragte Kai und warf seinen Jungs Bierdosen zu. Für Ryan gab es Inkling-Cola, da er noch kein Bier trinken durfte. Kais Freundin trank kein Bier und holte stattdessen für sich eine Flasche Orangenlimonade und eine Tüte mit Popcorn. Nun schauten sich die fünf Inklinge den Film 'The Ink Hero' an, auch wenn jeder bereits die Handlung kannte. Der Teamleiter des dunkelblauen Teams konnte sich schlecht auf dem Film konzentrieren, obwohl er den Film spannend fand. Selbst das liebevolle Kuscheln mit seiner Freundin auf der Couch ließ ihn kalt. „Könnt ihr bitte kurz auf Pause drücken? Ich muss einmal auf dem Balkon“, sagte Kai und stand auf. Er schnappte sich daraufhin eine Zigarettenschachtel, die auf dem Wohnzimmertisch lag und ging direkt auf dem Balkon. „Warum geht er immer dann rauchen, wenn es gerade spannend wird?“, beschwerte sich Alex. Kai zündete sich die Zigarette an und zog einmal lange daran. Durch das Rauchen konnte er wieder etwas auf andere Gedanken kommen. Der Grund für's plötzliche Rauchen war wegen mir, da ihm das Gegenüberstehen auf der Bohrinsel Nautilus nicht aus dem Kopf ging. Aus Langeweile betrachtete er einen Großteil der Schollensiedlung, wo einige Lichter bereits angingen, da es schon dunkel war. In unterschiedlichen Zeitabständen zog er weiter an seiner Zigarette und machte eine ungewöhnliche Entdeckung. Vom Balkon aus konnte er direkt auf meine Wohnung schauen. Er sah, wie ich mich gerade in meinem Schlafzimmer umzog und ich merkte nicht, dass ich von ihm heimlich beobachtet wurde, da ich nicht wusste, dass er ebenfalls in der Schollensiedlung wohnte. „Sie wohnt auch hier? Ey, das darf doch wohl nicht wahr sein“, fluchte Kai in seinen Gedanken und konnte nicht aufhören, an mich zu denken. Als ich in meinem Zimmer das Licht ausgeschaltet hatte, war er schon ziemlich traurig, da er mich in Unterwäsche gesehen hatte. „Kai, reiß dich zusammen... vergiss sie einfach, bitte...“, sprach er zu sich und versuchte, mich aus seinem Kopf zu drängen, was ihm schwer fiel. „Bist du jetzt fertig mit qualmen? Wir würden gerne den Film weitergucken“, sagte Alex, als er überraschend die Balkontür öffnete und Kai erschreckt hatte. „Ja, ich bin fertig“, entgegnete der Teamleiter von Team Dunkelblau und schnippte den Zigarettenfilter vom Balkon. Daraufhin betrat er wieder die Wohnung, setzte sich zu seinen Kumpels und seiner Freundin auf die Couch und schaute mit ihnen den Film weiter. Als die Szene kam, wo der Protagonist die Heldenwaffe Replik zum Einsatz brachte, als ihm eine Gruppe Oktarianer umzingelten, war Alex schwer beeindruckt davon. „Jetzt kommt die beste Szene!“, rief er freudig und nahm sich eine handvoll Popcorn. Der Protagonist schoss mit seiner Waffe wild umher und erledigte die Gruppe. Dabei zeigte er den Daumen nach oben und zeigte sein strahlend weißes Lächeln. Kai seufzte, da ihm der Film langweilte. Kim merkte das und hatte eine Idee, um mit ihren Freund endlich allein zu sein. „Du, Baby. Wollen wir in deinem Zimmer gehen und... uns vergnügen?“, fragte Kim flirtend. „Ich wollte sowieso aufstehen“, sprach Kai und hielt seine Freundin auf seinen Händen. Er trug sie verliebt in sein Zimmer und machte mit seinem Fuß die Zimmertür hinter sich zu. „Ey, die werden miteinander schlafen! Und ich darf nicht dabei sein!“, rief Ryan und war eifersüchtig. „Das liegt daran, dass du zu jung dafür bist und keine Freundin hast“, sagte Markus und nahm sich einen Schluck Squid-Bier. „Sollen sie ruhig Sex haben. Dann kann ich endlich meine Füße auf dem Tisch legen und mich lang machen“, sprach Alex und machte es sich bequem. Im Kais Zimmer war es relativ dunkel, aber der dunkelblaue Inkling wusste, wo sein Bett stand und warf seine Freundin auf das große Bett. Daraufhin fing er an, sie wild zu küssen. Kim gefiel das sehr und wollte mehr, indem sie sein T-Shirt ausziehen wollte. „Woah, warte einen Moment“, sagte Kai und zog sich selbst das Shirt aus. „Ich mach mit“, entgegnete seine Freundin und zog ihr Sweatshirt aus. Die verliebten Inklinge knutschten direkt weiter und verkrochen sich unter die Bettdecke. Es dauerte nicht lange, bis sie nun Sex haben wollten. Der Teamleiter von Team Dunkelblau öffnete die oberste Schublade seines Nachttisches und holte ein eingepacktes Kondom heraus. „Wir können gleich loslegen, Babe“, flirtete Kai und riss die Verpackung auf. „Ich bin schon bereit“, kicherte Kim und wurde leicht rot im Gesicht. Als Kai das Kondom über sein bestes Stück übergezogen hatte, fing der Sex mit Kim auch sofort an. Die beiden hatten dabei richtig viel Spaß und überschütten sich gegenseitig mit ihren Gefühlen zueinander, aber nach einer kurzen Zeit bat Kim, dass Kai aufhören sollte. „Was ist los? Hab ich dir wehgetan?“, fragte er und war völlig aus der Puste. „Nein, das nicht... ich fühle mich nicht besonders wohl in meiner Haut, weil ich hier halbnackt auf dein Bett liege...“, gab der gelbe Inkling zu. „Wie oft haben wir schon miteinander geschlafen, hm? Du siehst toll aus“, sprach Kai und versuchte, seine Freundin etwas aufzumuntern. „Danke. Jetzt habe ich die romantische Stimmung ruiniert, oder?“ „Passt schon...“ Kai war schon etwas enttäuscht, dass seine Freundin sich wegen ihres Aussehens beim Sex schämte. Er schnappte sich sein T-Shirt, welches an der Bettkante lag, bis er plötzlich was unangenehmes spürte. „Na, klasse... es ist zu spät gekommen, viel zu spät...“, seufzte er. „Du hast doch ein Kondom drüber gezogen“, fiel Kim auf. „Ich weiß, aber ich finde es trotzdem schade.“ Der dunkelblaue Inkling entsorgte direkt das benutzte Kondom und öffnete das Fenster, um frische Luft ins Zimmer zu bringen. Daraufhin umarmte er seine traurige Freundin, die glaubte, dass es ihre Schuld sei, den Sex unterbrochen zu haben. „Komm, es ist nicht deine Schuld. Wenn, dann ist es meine, weil ich so gierig danach war“, redete Kai ihr ein. Kim verneinte dies. „Ich weiß doch, wie sehr unser Sex dir bedeutet. Ich hoffe, dass es beim nächsten Mal besser klappt.“
'The Ink Hero' war noch nicht mal zuende, doch Markus und Ryan schliefen bereits auf der Couch, während Alex immer noch seinen Lieblingshelden des Films bewunderte, der mit der Heldenwaffe Replik gegen die Oktarianer kämpfte. Es dauerte nicht lange, bis Kai und Kim ins Wohnzimmer zurückkehrten. Der gelbe Inkling wollte sich von den Jungs verabschieden, da sie nach Hause wollte, weil ihre Teammitglieder bereits auf sie warteten. „Es war ein schöner Abend bei euch“, bedankte sich Kim und verabschiedete sich. Kai brachte sie zur Wohnungstür und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. „Bis morgen auf dem Plaza.“ Alex wurde auch müde und nahm die DVD aus dem DVD-Player heraus. „Ab ins Bett...“, gähnte er. Kai lachte. „Wir müssen morgen wieder früh raus.“ Markus und Ryan wurden durch Kais und Alex' Stimmen wach und gingen in ihre Schlafzimmer. „Gute Nacht euch allen!“ „Jo, danke gleichfalls.“ Alex ging in sein Schlafzimmer und Kai machte als letzter die Lichter im Wohnzimmer und in der Küche aus. Daraufhin warf er noch einen Blick nach draußen, um zu sehen, was ich mit meinen Mädels tat, aber er konnte nichts sehen. „Zeit, ins Bett zu gehen“, sprach er zu sich und ging in sein Schlafzimmer.
Ich bereitet mich mit meinen Mädels ebenfalls fürs Schlafen vor. Von Zoey und Luna hatte ich erfahren, dass der erste Arbeitstag in meinem Café ein großer Erfolg war. Die Kasse wurde überprüft und es waren etwa 100.000 Münzen zusammengekommen. „Das Geld reicht für die Miete bestimmt aus und den Rest können wir für uns nutzen, fürs Essen, Trinken und Kleidung“, sagte ich, „Ich wünsche euch allen eine gute Nacht und bis morgen.“ „Danke, dir auch“, bedankten sich meine Mädels und gingen in ihre Schlafzimmer. Ich ging ebenfalls in meinem Zimmer und legte mich ins Bett.
Die Jungs und Kim kamen am frühen Abend in der WG des dunkelblauen Teams an und hatten sofort beschlossen, einen Fernsehabend zu planen, da sie keine Lust hatten, bis zum Arowana-Center mit der Bahn zu fahren, nur um ihr gewohnten Bowlingabend zu genießen. Kim hängt gerne bei Team Dunkelblau ab, da ihr Team nie in ihrer Freizeit ausgingen. „Ich schmeiß eine DVD an“, sagte Alex und schaltete den DVD-Player an, „Guckt wer nach dem Squid-Bier im Kühlschrank?“ Kai war immer noch nicht in bester Laune und würde am liebsten ins Bett gehen und schlafen, aber wollte vor seinen Kumpels nicht als Memme dastehen, vorallem nicht vor Kim. Er übernahm die Aufgabe, einige Squid-Bier-Dosen aus dem Kühlschrank zu holen. Alex hatte einen Film rausgesucht, indem es sich um einen Inkling ging, der auf geheimer Mission unterwegs ist, um die Oktarianer, eine böse Oktopus-Truppe, zu besiegen. „Schon wieder 'The Ink Hero'? Hatten wir das nicht schon so oft?“, wollte Ryan wissen. „Sorry, aber auf langweilige Komödien zwischen Squids habe ich echt keine Lust. Da muss schon Action sein und Tinte aus der Haut spritzen!“, gab Alex als Antwort und bewunderte den Protagonisten des Films sehr, da dieser die coolste Waffe von ganz Inkopolis besaß, die Heldenwaffe Replik, die sehr selten verkauft wurde. „Ich wünschte, ich hätte auch diese Heldenwaffe Replik in meinen Händen... da könnte ich in den Revierkämpfen so richtig abgehen, mit den Instabombenhagel.“ „Glaub mir, diese Waffe ist genauso wie der stinknormale Kleckser, nur halt mit anderem Design“, sprach Markus. Alex fand die Bemerkung des schlauen Inklings nicht beeindruckend, trotzdem würde er sich über eine eigene Heldenwaffe Replik freuen. „Will hier jemand 'n Bier?“, fragte Kai und warf seinen Jungs Bierdosen zu. Für Ryan gab es Inkling-Cola, da er noch kein Bier trinken durfte. Kais Freundin trank kein Bier und holte stattdessen für sich eine Flasche Orangenlimonade und eine Tüte mit Popcorn. Nun schauten sich die fünf Inklinge den Film 'The Ink Hero' an, auch wenn jeder bereits die Handlung kannte. Der Teamleiter des dunkelblauen Teams konnte sich schlecht auf dem Film konzentrieren, obwohl er den Film spannend fand. Selbst das liebevolle Kuscheln mit seiner Freundin auf der Couch ließ ihn kalt. „Könnt ihr bitte kurz auf Pause drücken? Ich muss einmal auf dem Balkon“, sagte Kai und stand auf. Er schnappte sich daraufhin eine Zigarettenschachtel, die auf dem Wohnzimmertisch lag und ging direkt auf dem Balkon. „Warum geht er immer dann rauchen, wenn es gerade spannend wird?“, beschwerte sich Alex. Kai zündete sich die Zigarette an und zog einmal lange daran. Durch das Rauchen konnte er wieder etwas auf andere Gedanken kommen. Der Grund für's plötzliche Rauchen war wegen mir, da ihm das Gegenüberstehen auf der Bohrinsel Nautilus nicht aus dem Kopf ging. Aus Langeweile betrachtete er einen Großteil der Schollensiedlung, wo einige Lichter bereits angingen, da es schon dunkel war. In unterschiedlichen Zeitabständen zog er weiter an seiner Zigarette und machte eine ungewöhnliche Entdeckung. Vom Balkon aus konnte er direkt auf meine Wohnung schauen. Er sah, wie ich mich gerade in meinem Schlafzimmer umzog und ich merkte nicht, dass ich von ihm heimlich beobachtet wurde, da ich nicht wusste, dass er ebenfalls in der Schollensiedlung wohnte. „Sie wohnt auch hier? Ey, das darf doch wohl nicht wahr sein“, fluchte Kai in seinen Gedanken und konnte nicht aufhören, an mich zu denken. Als ich in meinem Zimmer das Licht ausgeschaltet hatte, war er schon ziemlich traurig, da er mich in Unterwäsche gesehen hatte. „Kai, reiß dich zusammen... vergiss sie einfach, bitte...“, sprach er zu sich und versuchte, mich aus seinem Kopf zu drängen, was ihm schwer fiel. „Bist du jetzt fertig mit qualmen? Wir würden gerne den Film weitergucken“, sagte Alex, als er überraschend die Balkontür öffnete und Kai erschreckt hatte. „Ja, ich bin fertig“, entgegnete der Teamleiter von Team Dunkelblau und schnippte den Zigarettenfilter vom Balkon. Daraufhin betrat er wieder die Wohnung, setzte sich zu seinen Kumpels und seiner Freundin auf die Couch und schaute mit ihnen den Film weiter. Als die Szene kam, wo der Protagonist die Heldenwaffe Replik zum Einsatz brachte, als ihm eine Gruppe Oktarianer umzingelten, war Alex schwer beeindruckt davon. „Jetzt kommt die beste Szene!“, rief er freudig und nahm sich eine handvoll Popcorn. Der Protagonist schoss mit seiner Waffe wild umher und erledigte die Gruppe. Dabei zeigte er den Daumen nach oben und zeigte sein strahlend weißes Lächeln. Kai seufzte, da ihm der Film langweilte. Kim merkte das und hatte eine Idee, um mit ihren Freund endlich allein zu sein. „Du, Baby. Wollen wir in deinem Zimmer gehen und... uns vergnügen?“, fragte Kim flirtend. „Ich wollte sowieso aufstehen“, sprach Kai und hielt seine Freundin auf seinen Händen. Er trug sie verliebt in sein Zimmer und machte mit seinem Fuß die Zimmertür hinter sich zu. „Ey, die werden miteinander schlafen! Und ich darf nicht dabei sein!“, rief Ryan und war eifersüchtig. „Das liegt daran, dass du zu jung dafür bist und keine Freundin hast“, sagte Markus und nahm sich einen Schluck Squid-Bier. „Sollen sie ruhig Sex haben. Dann kann ich endlich meine Füße auf dem Tisch legen und mich lang machen“, sprach Alex und machte es sich bequem. Im Kais Zimmer war es relativ dunkel, aber der dunkelblaue Inkling wusste, wo sein Bett stand und warf seine Freundin auf das große Bett. Daraufhin fing er an, sie wild zu küssen. Kim gefiel das sehr und wollte mehr, indem sie sein T-Shirt ausziehen wollte. „Woah, warte einen Moment“, sagte Kai und zog sich selbst das Shirt aus. „Ich mach mit“, entgegnete seine Freundin und zog ihr Sweatshirt aus. Die verliebten Inklinge knutschten direkt weiter und verkrochen sich unter die Bettdecke. Es dauerte nicht lange, bis sie nun Sex haben wollten. Der Teamleiter von Team Dunkelblau öffnete die oberste Schublade seines Nachttisches und holte ein eingepacktes Kondom heraus. „Wir können gleich loslegen, Babe“, flirtete Kai und riss die Verpackung auf. „Ich bin schon bereit“, kicherte Kim und wurde leicht rot im Gesicht. Als Kai das Kondom über sein bestes Stück übergezogen hatte, fing der Sex mit Kim auch sofort an. Die beiden hatten dabei richtig viel Spaß und überschütten sich gegenseitig mit ihren Gefühlen zueinander, aber nach einer kurzen Zeit bat Kim, dass Kai aufhören sollte. „Was ist los? Hab ich dir wehgetan?“, fragte er und war völlig aus der Puste. „Nein, das nicht... ich fühle mich nicht besonders wohl in meiner Haut, weil ich hier halbnackt auf dein Bett liege...“, gab der gelbe Inkling zu. „Wie oft haben wir schon miteinander geschlafen, hm? Du siehst toll aus“, sprach Kai und versuchte, seine Freundin etwas aufzumuntern. „Danke. Jetzt habe ich die romantische Stimmung ruiniert, oder?“ „Passt schon...“ Kai war schon etwas enttäuscht, dass seine Freundin sich wegen ihres Aussehens beim Sex schämte. Er schnappte sich sein T-Shirt, welches an der Bettkante lag, bis er plötzlich was unangenehmes spürte. „Na, klasse... es ist zu spät gekommen, viel zu spät...“, seufzte er. „Du hast doch ein Kondom drüber gezogen“, fiel Kim auf. „Ich weiß, aber ich finde es trotzdem schade.“ Der dunkelblaue Inkling entsorgte direkt das benutzte Kondom und öffnete das Fenster, um frische Luft ins Zimmer zu bringen. Daraufhin umarmte er seine traurige Freundin, die glaubte, dass es ihre Schuld sei, den Sex unterbrochen zu haben. „Komm, es ist nicht deine Schuld. Wenn, dann ist es meine, weil ich so gierig danach war“, redete Kai ihr ein. Kim verneinte dies. „Ich weiß doch, wie sehr unser Sex dir bedeutet. Ich hoffe, dass es beim nächsten Mal besser klappt.“
'The Ink Hero' war noch nicht mal zuende, doch Markus und Ryan schliefen bereits auf der Couch, während Alex immer noch seinen Lieblingshelden des Films bewunderte, der mit der Heldenwaffe Replik gegen die Oktarianer kämpfte. Es dauerte nicht lange, bis Kai und Kim ins Wohnzimmer zurückkehrten. Der gelbe Inkling wollte sich von den Jungs verabschieden, da sie nach Hause wollte, weil ihre Teammitglieder bereits auf sie warteten. „Es war ein schöner Abend bei euch“, bedankte sich Kim und verabschiedete sich. Kai brachte sie zur Wohnungstür und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. „Bis morgen auf dem Plaza.“ Alex wurde auch müde und nahm die DVD aus dem DVD-Player heraus. „Ab ins Bett...“, gähnte er. Kai lachte. „Wir müssen morgen wieder früh raus.“ Markus und Ryan wurden durch Kais und Alex' Stimmen wach und gingen in ihre Schlafzimmer. „Gute Nacht euch allen!“ „Jo, danke gleichfalls.“ Alex ging in sein Schlafzimmer und Kai machte als letzter die Lichter im Wohnzimmer und in der Küche aus. Daraufhin warf er noch einen Blick nach draußen, um zu sehen, was ich mit meinen Mädels tat, aber er konnte nichts sehen. „Zeit, ins Bett zu gehen“, sprach er zu sich und ging in sein Schlafzimmer.
Ich bereitet mich mit meinen Mädels ebenfalls fürs Schlafen vor. Von Zoey und Luna hatte ich erfahren, dass der erste Arbeitstag in meinem Café ein großer Erfolg war. Die Kasse wurde überprüft und es waren etwa 100.000 Münzen zusammengekommen. „Das Geld reicht für die Miete bestimmt aus und den Rest können wir für uns nutzen, fürs Essen, Trinken und Kleidung“, sagte ich, „Ich wünsche euch allen eine gute Nacht und bis morgen.“ „Danke, dir auch“, bedankten sich meine Mädels und gingen in ihre Schlafzimmer. Ich ging ebenfalls in meinem Zimmer und legte mich ins Bett.
^~^- Arenaleiter
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Kapitel 4: Pakete... voll mit Tinte!
Kapitel 4: Pakete... voll mit Tinte!
Es wurde nächster Morgen. Das Team von Kai war wieder relativ früh wach und bereiteten sich auf die neuen Kämpfe vor. In den morgendlichen Nachrichten von Aioli und Limone berichteten die beiden Stars aus Inkopolis, dass heute für die normalen Standartkämpfe das Kofferfisch-Lager, ein verlassenes Lager für Internetware und anderem Zeugs, was man von Katalogen aus bestellen konnte. Die andere Arena war die Tümmlerkuppel, ein Ort, wo Obst und Gemüse gezüchtet wurden, also eine Art riesiges Gewächshaus mit einer tropischen Temperatur. „Kofferfisch-Lager und Tümmlerkuppel... mehr als geil!“, freute sich Alex und überprüfte seinen Tintentank und seinen Tentatek-Kleckser. Kai ging es wieder besser als am gestrigen Tag und war hoch motiviert. Doch als er bei den Vorbereitungen für den Tag noch kurz auf dem Balkon eine Zigarette rauchen wollte, sah er mich, wie meine Bettwäsche über das Geländer meines Balkons legte. Ich schaute auf die Schollensiedlung und entdeckte Kai auch direkt. Er machte große Augen, als er sich ertappt fühlte und zog an seiner Zigarette. Dabei versuchte er, nicht zu mir zu schauen, da ihm das peinlich war. Ich musste etwas lachen. „Hey, was ist denn so lustig?“, wollte Luna wissen und kam auf dem Balkon. Auch sie erkannte Kai wieder. „Das ist doch der eine Junge von gestern!“ „Ich weiß, er hat mich schon gesehen, hehe...“, entgegnete ich lachend. „Bist du gleich fertig? Wir wollten gleich in die Innenstadt fahren.“ Ich sprach zu Luna, dass ich gleich fertig sei. Der dunkelblaue Inkling schielte kurz zu mir herüber, als ich mit meiner Teamkollegin eine Unterhaltung führte und dabei kicherte. Er glaubte, dass wir über ihn reden würden, aber so war das nicht. Als ich mit Luna in die Wohnung ging und uns mit unserer Ausrüstung zur Bahn gehen wollten, rauchte Kai seine Zigarette auf und ging ebenfalls in seine Wohnung. „Schnell, Jungs! Wir müssen noch die Bahn kriegen!“, rief er hektisch und schnappte sich seinen Tintentank und seinen Medusa-Klecksroller. „Kai, wir können doch die nächste Bahn nehmen“, sagte Markus und wunderte sich über Kais plötzliches Verhalten, „Ich habe noch nicht mal meinen Kaffee ausgetrunken.“ „Das kannst du noch später erledigen“, entgegnete Kai und hatte es sehr eilig. Die Jungs nahmen ihre Ausrüstungen und gingen mit ihrem Teamleiter aus der Wohnung, um zur Bahnhaltestelle zu gehen. Dabei wunderten sie sich, warum Kai mehrere Meter vor ihnen war. „Ey, Kai. Wir haben doch Zeit und außerdem ist es egal, wann wir in der Innenstadt ankommen!“, rief Alex. Die Bahn fuhr an ihnen vorbei und hielt an der Bahnhaltestelle der Schollensiedlung an, wo ich mit meinen Mädels bereits stand. Die Jungs rannten aber nicht zur Bahn, was Kai sehr ärgerte. „Toll, knapp verpasst... nur weil ihr wieder trödeln musstet“, schimpfte der Teamleiter von Team Dunkelblau. „Bleib ruhig. Wozu hast du es eigentlich eilig? War Kim in der Bahn?“, wollte Markus wissen. Kai konnte seinen Kumpels nicht die Wahrheit sagen, dass er nur wegen mir so hastig war. Deshalb log er. „Ja, es war wegen Kim und ich wollte unbedingt die heutigen Arenen sofort zuklecksen.“ „Trotzdem hättest du dir Zeit nehmen können, um zum Beispiel zu frühstücken oder deine Waffe gründlich zu überprüfen“, sprach Markus. „Egal, warten wir auf die nächste Bahn“, sagte Kai und zündete für sich noch eine Zigarette an, um die Zeit zu überbrücken. Ryan fühlte sich etwas vernachlässigt und fragte Kai folgendes: „Wie war es gestern mit Kim im Bett? Hatte ihr wilden Sex gehabt oder so?“ Der dunkelblaue Inkling zog an seiner Zigarette, puste den blauen Qualm aus seinem Mund und Nasenlöchern raus und antwortete: „Was geht dich das an? Hast du das nicht mitbekommen oder bist du taub?“ „Ich habe dich nur ganz normal gefragt!“, entgegnete der jüngste Inkling des Teams. Ryan war immer neugierig darauf, was Kai mit seiner Freundin machte, auch wenn er noch dafür zu jung war. Es dauerte nicht lange, bis die nächste Bahn kam, die zum Glück nicht so überfüllt war.
Die Mädels und ich waren bereits auf dem Weg ins Kofferfisch-Lager, nachdem wir uns im Tintenturm für die heutigen Arenen angemeldet hatten. Unser Gegner war ausgerechnet das Team Gelb, wo Kim die Teamleiterin war. Wir waren auf das Team Gelb bestens vorbereitet. Dort angekommen wartete bereits das Team von Kim, das schon auf ihrem Spawnpunkt standen. „Gut, geben wir unser bestes!“, rief ich. Der Miezrichter war ebenfalls im Kofferfisch-Lager und achtete darauf, dass das Spiel fair verlief. Nun konnten wir loslegen und klecksten unseren Bereich mit unser orangen Tinte. Dabei teilten wir uns auf, um das Team von Kim aufzuhalten. Luna hatte ihre Spezialwaffe, Klecksbombenhagel, schnell aufgeladen und nutzte sie direkt und ließ Klecksbomben regnen. Dabei traf sie eine von Team Gelb, aber es war nicht Kim, die sie traf. „Eine erledigt!“, freute sich Luna und hüpfte mit ihrem Luna-Blaster Neo durch die Arena. Ich legte fleißig eine Tintenmine hinter einem Stapel schwerer Kisten und achtete darauf, dass mir keiner von Team Gelb in die Quere kam, um mich zu erledigen. Cynthia und Zoey unterstützten sich gegenseitig und erledigten zwei Mitglieder von Team Gelb. „Scheinbar können wir gewinnen“, glaubte ich, bis ich plötzlich von Kim überrascht wurde. „Hallo, Milchmädchen!“, grüßte sie mich und hielt ihren Klecksroller hinter ihrem Rücken, um einen besseren Schwung aufzuholen. „Tolle Überraschung und welch ein Zufall, dass wir uns hier treffen“, sprach ich, „Und übrigens kannst du mich Carina nennen.“ Kim war es völlig egal, wie sie mich nennen wollte. Ihr war es wichtig, mich und mein Team zu besiegen. Auf einmal ging meine Tintenmine hoch und Kim konnte noch knapp entkommen. „Na, warte!“, rief sie und wollte mich mit ihrem Klecksroller plätten, aber ich verschwand als Tintenfisch in meiner eigenen Tinte. Kim verfolgte mich und fiel Cynthia in die Arme, die sie mit ihrem Dual-Platscher erledigte. „Danke!“, bedankte ich mich bei meiner Kollegin. Plötzlich überraschte uns ein Tintferno, welches uns beide zu unserem Spawnpunkt schickte. „Egal, wer das war... derjenige oder diejenige bekommt es doppelt zurück!“, schimpfte Cynthia und schwamm als Tintenfisch zu der Stelle zurück, wo wir vom Tintferno erfasst wurden. Ich flog mit einem Supersprung zu Luna, da sie in Schwierigkeiten steckte. Mit meiner Airbrush konnte ich den Gegner erledigen und Luna retten. Dann wurden wir von einem Inkling Mädchen überrascht, die mit Instabombenhagel uns erledigen wollte, aber Luna wehrte die Angriffe mit ihrer Waffe ab. „Schnell weg hier!“, rief sie und schwamm mit mir davon. Kim merkte, dass ihr Team stark verdrängt wurde und schummelte, indem sie einige schwere Pakete umstieß. „Upps, mein Fehler, hahaha!“, lachte sie und freute sich, dass die Lawine aus Paketen unseren Weg blockierte. „Wie kann das sein?“, fragte sich Luna und war erschrocken. „Auf jeden Fall ist das unfair. Das muss der Miezrichter gesehen haben!“, rief ich und überlegte, wie wir entkommen würden. Kim warf auf uns eine Haftbombe, eine Bombe, die sich bei einem Kontakt festsetzte und dann aufplatzte, zu und freute sich, als wir dadurch erledigt wurden. „Diese Kim dreht völlig durch“, stellte ich fest, als ich mit Luna auf unseren Spawnpunkt standen. „Wie sollen wir sie erledigen, wenn sie weiter mit unfairen Mitteln kämpft?“, wollte meine Kollegin wissen. Zoey entdeckte Kim und überraschte sie erst mit einem Sprinkler. „Was zum...?“, beschwerte sich die Teamleiterin von Team Gelb und bekam einige Kleckse des Sprinklers ab. Dann bekam sie Zoeys Quasto zu spüren und wurde zu ihrem Spawnpunkt geschickt. Luna und ich flogen mit Supersprüngen zu Zoey und unterstützten sie beim färben der Arena. Auch Cynthia kam zu uns und sorgte dafür, dass unsere Gegner litten. Gemeinsam klecksten wir das ganze Kofferfisch-Lager mit oranger Tinte zu, bis der Miezrichter das Spiel beendete. „Team Orange hat gewonnen! Team Gelb hat unfair gekämpft, das macht ein Punktabzug!“, rief der Miezrichter. Meine Mädels und ich freuten uns, dass wir im Kofferfisch-Lager gewonnen hatten, aber Kim fand, dass der Miezrichter mit dem Punktabzug übertrieben hatte „Dieses verdammte Team Orange mit dem Milchmädchen. Die haben sich doch bestimmt beim Miezrichter eingeschleimt, um zu gewinnen. Wenn, dann haben sie beschissen!“, fluchte Kim. Noch mussten wir in der Tümmlerkuppel gegen Kims Team kämpfen. Wir machten uns direkt auf dem Weg zur Bahnhaltestelle, die sich in der Nähe des Kofferfisch-Lagers befand. Während wir auf die Bahn warteten, kam Kim plötzlich auf uns zu und wurde mir gegenüber handgreiflich. „Was fällt dir ein, uns den Sieg zu entreißen, Miststück?!“, brüllte sie. „Hast du einen Schaden in deinem Hohlkopf oder was?“, provozierte Cynthia und schubste Kais Freundin von mir herunter, „Pass auf, was du da sagst, Kleine. Du warst diejenige, die gerade geschummelt hat!“ „Vor dir habe ich keine Angst“, sprach Kim, „Ich sag's euch, wenn ich merke, dass ihr versucht, unseren Sieg in der Tümmlerkuppel zu vereiteln, dann werde ich euch außerhalb der Kämpfe fertig machen. Mir ist jedes Mittel recht!“ „Soll das etwa eine Drohung sein?“, wollte Zoey wissen. „Was glaubst du denn?“, fragte Kais Freundin und schaute mich mit einem scharfen Blick an. Daraufhin ging sie wieder zu ihren Teammitgliedern, die mehrere Meter von uns entfernt standen. „Die Zicke sollte mal nicht den Mund zu voll nehmen. Mit Schummeleien kommt sie eh nicht weiter“, sagte Cynthia, „Und mich wundert es nicht, dass ihr toller Freund davon nichts mitbekommt.“ Als Cynthia Kai damit meinte, machte ich mir schon sorgen um ihn. Mir tat der dunkelblaue Inkling Junge in dem Moment richtig leid, aber ich wusste nicht, ob er von Kims unfairen Mitteln wusste oder nicht.
Es wurde nächster Morgen. Das Team von Kai war wieder relativ früh wach und bereiteten sich auf die neuen Kämpfe vor. In den morgendlichen Nachrichten von Aioli und Limone berichteten die beiden Stars aus Inkopolis, dass heute für die normalen Standartkämpfe das Kofferfisch-Lager, ein verlassenes Lager für Internetware und anderem Zeugs, was man von Katalogen aus bestellen konnte. Die andere Arena war die Tümmlerkuppel, ein Ort, wo Obst und Gemüse gezüchtet wurden, also eine Art riesiges Gewächshaus mit einer tropischen Temperatur. „Kofferfisch-Lager und Tümmlerkuppel... mehr als geil!“, freute sich Alex und überprüfte seinen Tintentank und seinen Tentatek-Kleckser. Kai ging es wieder besser als am gestrigen Tag und war hoch motiviert. Doch als er bei den Vorbereitungen für den Tag noch kurz auf dem Balkon eine Zigarette rauchen wollte, sah er mich, wie meine Bettwäsche über das Geländer meines Balkons legte. Ich schaute auf die Schollensiedlung und entdeckte Kai auch direkt. Er machte große Augen, als er sich ertappt fühlte und zog an seiner Zigarette. Dabei versuchte er, nicht zu mir zu schauen, da ihm das peinlich war. Ich musste etwas lachen. „Hey, was ist denn so lustig?“, wollte Luna wissen und kam auf dem Balkon. Auch sie erkannte Kai wieder. „Das ist doch der eine Junge von gestern!“ „Ich weiß, er hat mich schon gesehen, hehe...“, entgegnete ich lachend. „Bist du gleich fertig? Wir wollten gleich in die Innenstadt fahren.“ Ich sprach zu Luna, dass ich gleich fertig sei. Der dunkelblaue Inkling schielte kurz zu mir herüber, als ich mit meiner Teamkollegin eine Unterhaltung führte und dabei kicherte. Er glaubte, dass wir über ihn reden würden, aber so war das nicht. Als ich mit Luna in die Wohnung ging und uns mit unserer Ausrüstung zur Bahn gehen wollten, rauchte Kai seine Zigarette auf und ging ebenfalls in seine Wohnung. „Schnell, Jungs! Wir müssen noch die Bahn kriegen!“, rief er hektisch und schnappte sich seinen Tintentank und seinen Medusa-Klecksroller. „Kai, wir können doch die nächste Bahn nehmen“, sagte Markus und wunderte sich über Kais plötzliches Verhalten, „Ich habe noch nicht mal meinen Kaffee ausgetrunken.“ „Das kannst du noch später erledigen“, entgegnete Kai und hatte es sehr eilig. Die Jungs nahmen ihre Ausrüstungen und gingen mit ihrem Teamleiter aus der Wohnung, um zur Bahnhaltestelle zu gehen. Dabei wunderten sie sich, warum Kai mehrere Meter vor ihnen war. „Ey, Kai. Wir haben doch Zeit und außerdem ist es egal, wann wir in der Innenstadt ankommen!“, rief Alex. Die Bahn fuhr an ihnen vorbei und hielt an der Bahnhaltestelle der Schollensiedlung an, wo ich mit meinen Mädels bereits stand. Die Jungs rannten aber nicht zur Bahn, was Kai sehr ärgerte. „Toll, knapp verpasst... nur weil ihr wieder trödeln musstet“, schimpfte der Teamleiter von Team Dunkelblau. „Bleib ruhig. Wozu hast du es eigentlich eilig? War Kim in der Bahn?“, wollte Markus wissen. Kai konnte seinen Kumpels nicht die Wahrheit sagen, dass er nur wegen mir so hastig war. Deshalb log er. „Ja, es war wegen Kim und ich wollte unbedingt die heutigen Arenen sofort zuklecksen.“ „Trotzdem hättest du dir Zeit nehmen können, um zum Beispiel zu frühstücken oder deine Waffe gründlich zu überprüfen“, sprach Markus. „Egal, warten wir auf die nächste Bahn“, sagte Kai und zündete für sich noch eine Zigarette an, um die Zeit zu überbrücken. Ryan fühlte sich etwas vernachlässigt und fragte Kai folgendes: „Wie war es gestern mit Kim im Bett? Hatte ihr wilden Sex gehabt oder so?“ Der dunkelblaue Inkling zog an seiner Zigarette, puste den blauen Qualm aus seinem Mund und Nasenlöchern raus und antwortete: „Was geht dich das an? Hast du das nicht mitbekommen oder bist du taub?“ „Ich habe dich nur ganz normal gefragt!“, entgegnete der jüngste Inkling des Teams. Ryan war immer neugierig darauf, was Kai mit seiner Freundin machte, auch wenn er noch dafür zu jung war. Es dauerte nicht lange, bis die nächste Bahn kam, die zum Glück nicht so überfüllt war.
Die Mädels und ich waren bereits auf dem Weg ins Kofferfisch-Lager, nachdem wir uns im Tintenturm für die heutigen Arenen angemeldet hatten. Unser Gegner war ausgerechnet das Team Gelb, wo Kim die Teamleiterin war. Wir waren auf das Team Gelb bestens vorbereitet. Dort angekommen wartete bereits das Team von Kim, das schon auf ihrem Spawnpunkt standen. „Gut, geben wir unser bestes!“, rief ich. Der Miezrichter war ebenfalls im Kofferfisch-Lager und achtete darauf, dass das Spiel fair verlief. Nun konnten wir loslegen und klecksten unseren Bereich mit unser orangen Tinte. Dabei teilten wir uns auf, um das Team von Kim aufzuhalten. Luna hatte ihre Spezialwaffe, Klecksbombenhagel, schnell aufgeladen und nutzte sie direkt und ließ Klecksbomben regnen. Dabei traf sie eine von Team Gelb, aber es war nicht Kim, die sie traf. „Eine erledigt!“, freute sich Luna und hüpfte mit ihrem Luna-Blaster Neo durch die Arena. Ich legte fleißig eine Tintenmine hinter einem Stapel schwerer Kisten und achtete darauf, dass mir keiner von Team Gelb in die Quere kam, um mich zu erledigen. Cynthia und Zoey unterstützten sich gegenseitig und erledigten zwei Mitglieder von Team Gelb. „Scheinbar können wir gewinnen“, glaubte ich, bis ich plötzlich von Kim überrascht wurde. „Hallo, Milchmädchen!“, grüßte sie mich und hielt ihren Klecksroller hinter ihrem Rücken, um einen besseren Schwung aufzuholen. „Tolle Überraschung und welch ein Zufall, dass wir uns hier treffen“, sprach ich, „Und übrigens kannst du mich Carina nennen.“ Kim war es völlig egal, wie sie mich nennen wollte. Ihr war es wichtig, mich und mein Team zu besiegen. Auf einmal ging meine Tintenmine hoch und Kim konnte noch knapp entkommen. „Na, warte!“, rief sie und wollte mich mit ihrem Klecksroller plätten, aber ich verschwand als Tintenfisch in meiner eigenen Tinte. Kim verfolgte mich und fiel Cynthia in die Arme, die sie mit ihrem Dual-Platscher erledigte. „Danke!“, bedankte ich mich bei meiner Kollegin. Plötzlich überraschte uns ein Tintferno, welches uns beide zu unserem Spawnpunkt schickte. „Egal, wer das war... derjenige oder diejenige bekommt es doppelt zurück!“, schimpfte Cynthia und schwamm als Tintenfisch zu der Stelle zurück, wo wir vom Tintferno erfasst wurden. Ich flog mit einem Supersprung zu Luna, da sie in Schwierigkeiten steckte. Mit meiner Airbrush konnte ich den Gegner erledigen und Luna retten. Dann wurden wir von einem Inkling Mädchen überrascht, die mit Instabombenhagel uns erledigen wollte, aber Luna wehrte die Angriffe mit ihrer Waffe ab. „Schnell weg hier!“, rief sie und schwamm mit mir davon. Kim merkte, dass ihr Team stark verdrängt wurde und schummelte, indem sie einige schwere Pakete umstieß. „Upps, mein Fehler, hahaha!“, lachte sie und freute sich, dass die Lawine aus Paketen unseren Weg blockierte. „Wie kann das sein?“, fragte sich Luna und war erschrocken. „Auf jeden Fall ist das unfair. Das muss der Miezrichter gesehen haben!“, rief ich und überlegte, wie wir entkommen würden. Kim warf auf uns eine Haftbombe, eine Bombe, die sich bei einem Kontakt festsetzte und dann aufplatzte, zu und freute sich, als wir dadurch erledigt wurden. „Diese Kim dreht völlig durch“, stellte ich fest, als ich mit Luna auf unseren Spawnpunkt standen. „Wie sollen wir sie erledigen, wenn sie weiter mit unfairen Mitteln kämpft?“, wollte meine Kollegin wissen. Zoey entdeckte Kim und überraschte sie erst mit einem Sprinkler. „Was zum...?“, beschwerte sich die Teamleiterin von Team Gelb und bekam einige Kleckse des Sprinklers ab. Dann bekam sie Zoeys Quasto zu spüren und wurde zu ihrem Spawnpunkt geschickt. Luna und ich flogen mit Supersprüngen zu Zoey und unterstützten sie beim färben der Arena. Auch Cynthia kam zu uns und sorgte dafür, dass unsere Gegner litten. Gemeinsam klecksten wir das ganze Kofferfisch-Lager mit oranger Tinte zu, bis der Miezrichter das Spiel beendete. „Team Orange hat gewonnen! Team Gelb hat unfair gekämpft, das macht ein Punktabzug!“, rief der Miezrichter. Meine Mädels und ich freuten uns, dass wir im Kofferfisch-Lager gewonnen hatten, aber Kim fand, dass der Miezrichter mit dem Punktabzug übertrieben hatte „Dieses verdammte Team Orange mit dem Milchmädchen. Die haben sich doch bestimmt beim Miezrichter eingeschleimt, um zu gewinnen. Wenn, dann haben sie beschissen!“, fluchte Kim. Noch mussten wir in der Tümmlerkuppel gegen Kims Team kämpfen. Wir machten uns direkt auf dem Weg zur Bahnhaltestelle, die sich in der Nähe des Kofferfisch-Lagers befand. Während wir auf die Bahn warteten, kam Kim plötzlich auf uns zu und wurde mir gegenüber handgreiflich. „Was fällt dir ein, uns den Sieg zu entreißen, Miststück?!“, brüllte sie. „Hast du einen Schaden in deinem Hohlkopf oder was?“, provozierte Cynthia und schubste Kais Freundin von mir herunter, „Pass auf, was du da sagst, Kleine. Du warst diejenige, die gerade geschummelt hat!“ „Vor dir habe ich keine Angst“, sprach Kim, „Ich sag's euch, wenn ich merke, dass ihr versucht, unseren Sieg in der Tümmlerkuppel zu vereiteln, dann werde ich euch außerhalb der Kämpfe fertig machen. Mir ist jedes Mittel recht!“ „Soll das etwa eine Drohung sein?“, wollte Zoey wissen. „Was glaubst du denn?“, fragte Kais Freundin und schaute mich mit einem scharfen Blick an. Daraufhin ging sie wieder zu ihren Teammitgliedern, die mehrere Meter von uns entfernt standen. „Die Zicke sollte mal nicht den Mund zu voll nehmen. Mit Schummeleien kommt sie eh nicht weiter“, sagte Cynthia, „Und mich wundert es nicht, dass ihr toller Freund davon nichts mitbekommt.“ Als Cynthia Kai damit meinte, machte ich mir schon sorgen um ihn. Mir tat der dunkelblaue Inkling Junge in dem Moment richtig leid, aber ich wusste nicht, ob er von Kims unfairen Mitteln wusste oder nicht.
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Kapitel 5: Tropisches Klima und ein Geheimnis!
Kapitel 5: Tropisches Klima und ein Geheimnis!
Gegen Mittag kamen meine Mädels und ich und das Team Gelb in der Tümmlerkuppel an, wo unser zweiter Kampf stattfand. Die Drohung, die Kim an uns gerichtet hatte, machte uns nicht Angst, da wir immer fair kämpften. Auch der Miezrichter war pünktlich und wartete darauf, bis beide Teams auf ihren Spawnpunkten standen. Nach einer kurzen Zeit fing der Kampf an und wieder verteilten wir uns und färbten alles mit unserer orangen Tinte voll. Kim spazierte mit ihrem Klecksroller durch die Tümmlerkuppel und versteckte sich, als sie Zoey sah. „Mein erstes Opfer in dieser Runde“, sprach sie zu sich und sprang auf, um Zoey zu plätten, doch diese wehrte sich flink, konnte Kim aber nicht erledigen, da sie schneller war. Meine Kollegin musste wieder zum Spawnpunkt zurückkehren. Kais Freundin wollte nur noch Rache und suchte nach mir, um mich auszulöschen. Cynthia sah sie und nahm ihre Verfolgung auf. Daraufhin schoss sie los, als Kim in unserer Tinte festhing und nicht weiterkam. Kais Freundin musste zum Spawnpunkt zurückkehren. „Du hast dich mit der falschen angelegt, Kleine“, sprach Cynthia und grinste dabei. Zoey flog mit einem Supersprung zu Cynthia und unterstützte sie beim färben. „Um die Pflanze herum, wo Rote Beete wächst, muss noch gefärbt werden“, sagte Zoey und übernahm die Aufgabe, während Cynthia darauf achtete, dass keiner von Team Gelb in der Nähe war. Ich befand mich in der Nähe der gegnerischen Basis. Vorsichtshalber legte ich dort eine Tintenmine, falls mich Kim oder irgendjemand anderer von ihrem Team mich von hinten überraschen würde. Ohne Panik zu haben färbte ich weiter, bis plötzlich vor mir eine Haftbombe aufplatzte. Ich bekam etwas gelbe Tinte ab und Kim überraschte mich, indem sie mich mit ihrem Klecksroller plättete. „Ja, das Milchmädchen ist erstmal weg vom Fenster!“, freute sich Kais Freundin und rollte mit ihrem Klecksroller durch die Tümmlerkuppel. Nach und nach wurde es in der Arena zu heiß, sodass jeder Inkling Kraft verlor, um weiter zu klecksen, aber unser Team gab deswegen nicht auf. Auch die Teamleiterin von Team Gelb ließ nicht locker. Ich ging in die stelle zurück, wo Kim mich geplättet hatte und legte erneut eine Tintenmine dorthin. Danach färbte ich alles orange, wo gelbe Tinte lag. Durch Zufall erledigte ich einen Camper von Kims Team, der nicht gemerkt hatte, dass ich hinter ihm war. Die Teammitglieder von Kim waren nicht sehr stark, wie ich es mir eigentlich gedacht hätte. Klar, sie konzentrierten sich darauf, mehr Fläche als wir zu färben, aber Kim war die angriffslustige von ihrem Team. Cynthia versteckte sich hinter einer Säule, die sich in der gegnerischen Basis befand und färbte dort alles in Ruhe mit oranger Tinte ein. Als ihr zwei gelbe Inklinge über dem Weg liefen, erledigte sie die beiden und rückte mehr zum gegnerischen Spawnpunkt vor. Mit einem Supersprung flog ich zu Cynthia, um ihr zu helfen. „Leg hier hinter dieser Pflanze eine Tintenmine hin“, flüsterte der rebellische Inkling mir zu. Ich tat das, was meine Kollegin mir sagte. Daraufhin schwamm ich als Tintenfisch in unserer Tinte und färbte mehrere Meter weiter alles mit oranger Tinte. Zoey und Luna waren in der Nähe, konnten aber Kim nicht entdecken. Auf der Übersicht der Tümmlerkuppel konnten wir keine gelbe Farbe in unserer Basis entdecken. Wahrscheinlich versteckte sich Team Gelb in der eigenen Basis, da es wusste, dass es wieder eine Niederlage einstecken musste. Es blieb nicht mehr viel Zeit, aber wir waren haushoch in Führung, was der Miezrichter sehr freute. Meine Mädels und ich trafen uns in der Nähe des gegnerischen Spawnpunkts und hatten Team Gelb umzingelt, sodass sie nicht an uns vorbeigehen konnten. Das machte Kais Freundin extremst wütend und warf eine Haftbombe in unsere Richtung. Diese platzte aber weiter weg auf. Plötzlich hatte sie damit ihre Spezialwaffe, die Heulboje, eine Art Schallwelle, aufgeladen und positionierte sie in unsere Richtung, um uns wegzupusten. „Schnell ausweichen!“, rief ich und tauchte in unserer Tinte unter. Kim rastete aus, als sie niemanden von meinem Team mit der Heulboje erledigt hatte und wehrte sich mit ihrem Klecksroller, doch in dem Moment beendete der Miezrichter das Spiel und rief: „Team Orange hat gewonnen!“ Meine Mädels und ich freuten uns über den zweiten Sieg, den wir uns hier in der Tümmlerkuppel ergattern konnten. Kais Freundin starrte uns bösartig an und verließ mit ihrem Team vor uns die Tümmlerkuppel. Der Miezrichter gratulierte uns und ging mit uns einige Minuten später ebenfalls aus dem tropischen Gewächshaus raus. „Ihr habt super gekämpft, Team Orange. Ich habe echt nicht damit gerechnet, dass ihr so gut seid“, staunte der Miezrichter. „Danke sehr“, bedankte ich mich, „Wir sind auch extra von unserer Heimat hierher nach Inkopolis gezogen, um hier ganz nach oben zu kommen. Dort hatten wir auch an vielen Revierkämpfen teilgenommen und waren auf Platz 4 der Top-Liste.“ Meine Mädels und ich hatten vorher in der Stadt Ink City gewohnt, eine Stadt, die weiter weg von Inkopolis war. Wir hatten uns da kennengelernt, sind zusammen aufgewachsen und trainierten sogar für die Revierkämpfe. Ink City hatte aber keine Möglichkeit gehabt, Rangkämpfe einzuführen, was auch dazu führte, dass mein Team und ich entschlossen hatten, nach Inkopolis zu ziehen. Der Miezrichter war schwer beeindruckt von unserem Talent und glaubte fest an uns, dass wir die Revierkämpfe und später auch die Rangkämpfe meistern würden. Team Gelb war nicht mehr am Bahnsteig zu sehen, als wir mit dem Miezrichter dort ankamen. „Das gelbe Team war heute nicht sehr engagiert...“, sprach der Kater, „In letzter Zeit ist das Team auch nicht so gut. Die machen nur noch Niederlagen.“ Ich wunderte mich sehr darüber, aber es war auch irgendwie klar, dass das Team von Kim nicht gerade das hellste Licht im Lampengeschäft war. „War diese Kim immer so, wie soll ich sagen... frech und rachsüchtig?“, wollte Cynthia wissen. Der Miezrichter musste nicht lange überlegen und erzählte uns eine tragische Geschichte von Kims Leben: „Kim war schon immer ziemlich wild und hat die Revierkämpfe über alles gemocht. Jeden Tag sah ich ihr glückliches Lächeln nach vielen Revierkämpfen und ihre Lieblingswaffe war ihr Karbonroller. Doch später hatte sie einen Unfall mit einem Inkling aus dem gegnerischen Team, der sie als Schwächling bezeichnet hatte und Kim hatte ihn daraufhin mit dem Karbonroller schwer verletzt, nachdem ein Kampf vorbei war. Der Inkling Junge musste in die Intensivstation und lag im künstlichen Koma. Doch die Geräte konnten ihn nicht mehr lange am Leben halten und das hieß für ihn den Tod. Kim wurde von ihren alten Teamkollegen dermaßen gehasst und musste sich Vorwürfe anhören. Später wurde sie vom ihrem Team rausgeworfen, hatte ihren alten Karbonroller verlegt und sich einen normalen Klecksroller angeschafft. Seitdem hat sie sich stark verändert, hatte nur noch Niederlagen kassiert und dann lernte sie Kai kennen, den Teamleiter von Team Dunkelblau, ein sehr netter und selbstbewusster Inkling Junge, kennen und lieben. Ich weiß, dass Kim ihm nicht von ihrer Vergangenheit erzählt hat, da sie dieses Geschehen hinter sich gelassen hat.“ „Sie hat einen Inkling getötet?!“, fragte Luna erschrocken nach. „Sie hatte damals gemeint, dass sie aus Notwehr gehandelt hätte und dieser Junge sie während des Kampfes provoziert haben sollte, aber das konnte keiner beweisen. Man weiß nur, dass Kim ihn mit ihrem Karbonroller direkt auf dem Kopf geschlagen hatte.“ Die Geschichte von Kims Vergangenheit hatte mich ins Grübeln gebracht. Ich hatte Angst, dass mir das gleiche Schicksal passieren würde wie bei dem Inkling Jungen. Kais Freundin war schon sehr aggressiv, als sie vor mir stand und mir diese Drohung machte, mich fertig machen zu wollen, wenn wir wieder gewinnen würden. In dem Moment kam die Bahn und wir warteten darauf, bis sie anhielt, damit wir einsteigen konnten. Mir ging die Sache mit dem toten Inkling nicht mehr aus dem Kopf, der von Kim mit dem Karbonroller erschlagen wurde. Ich fand es auch nicht gut, dass Kai davon nichts wusste, obwohl er mit ihr zusammen war. Wollte Kim so tun, als wäre nie was in ihrem Leben passiert, um Kai nicht zu verlieren?
Gegen Mittag kamen meine Mädels und ich und das Team Gelb in der Tümmlerkuppel an, wo unser zweiter Kampf stattfand. Die Drohung, die Kim an uns gerichtet hatte, machte uns nicht Angst, da wir immer fair kämpften. Auch der Miezrichter war pünktlich und wartete darauf, bis beide Teams auf ihren Spawnpunkten standen. Nach einer kurzen Zeit fing der Kampf an und wieder verteilten wir uns und färbten alles mit unserer orangen Tinte voll. Kim spazierte mit ihrem Klecksroller durch die Tümmlerkuppel und versteckte sich, als sie Zoey sah. „Mein erstes Opfer in dieser Runde“, sprach sie zu sich und sprang auf, um Zoey zu plätten, doch diese wehrte sich flink, konnte Kim aber nicht erledigen, da sie schneller war. Meine Kollegin musste wieder zum Spawnpunkt zurückkehren. Kais Freundin wollte nur noch Rache und suchte nach mir, um mich auszulöschen. Cynthia sah sie und nahm ihre Verfolgung auf. Daraufhin schoss sie los, als Kim in unserer Tinte festhing und nicht weiterkam. Kais Freundin musste zum Spawnpunkt zurückkehren. „Du hast dich mit der falschen angelegt, Kleine“, sprach Cynthia und grinste dabei. Zoey flog mit einem Supersprung zu Cynthia und unterstützte sie beim färben. „Um die Pflanze herum, wo Rote Beete wächst, muss noch gefärbt werden“, sagte Zoey und übernahm die Aufgabe, während Cynthia darauf achtete, dass keiner von Team Gelb in der Nähe war. Ich befand mich in der Nähe der gegnerischen Basis. Vorsichtshalber legte ich dort eine Tintenmine, falls mich Kim oder irgendjemand anderer von ihrem Team mich von hinten überraschen würde. Ohne Panik zu haben färbte ich weiter, bis plötzlich vor mir eine Haftbombe aufplatzte. Ich bekam etwas gelbe Tinte ab und Kim überraschte mich, indem sie mich mit ihrem Klecksroller plättete. „Ja, das Milchmädchen ist erstmal weg vom Fenster!“, freute sich Kais Freundin und rollte mit ihrem Klecksroller durch die Tümmlerkuppel. Nach und nach wurde es in der Arena zu heiß, sodass jeder Inkling Kraft verlor, um weiter zu klecksen, aber unser Team gab deswegen nicht auf. Auch die Teamleiterin von Team Gelb ließ nicht locker. Ich ging in die stelle zurück, wo Kim mich geplättet hatte und legte erneut eine Tintenmine dorthin. Danach färbte ich alles orange, wo gelbe Tinte lag. Durch Zufall erledigte ich einen Camper von Kims Team, der nicht gemerkt hatte, dass ich hinter ihm war. Die Teammitglieder von Kim waren nicht sehr stark, wie ich es mir eigentlich gedacht hätte. Klar, sie konzentrierten sich darauf, mehr Fläche als wir zu färben, aber Kim war die angriffslustige von ihrem Team. Cynthia versteckte sich hinter einer Säule, die sich in der gegnerischen Basis befand und färbte dort alles in Ruhe mit oranger Tinte ein. Als ihr zwei gelbe Inklinge über dem Weg liefen, erledigte sie die beiden und rückte mehr zum gegnerischen Spawnpunkt vor. Mit einem Supersprung flog ich zu Cynthia, um ihr zu helfen. „Leg hier hinter dieser Pflanze eine Tintenmine hin“, flüsterte der rebellische Inkling mir zu. Ich tat das, was meine Kollegin mir sagte. Daraufhin schwamm ich als Tintenfisch in unserer Tinte und färbte mehrere Meter weiter alles mit oranger Tinte. Zoey und Luna waren in der Nähe, konnten aber Kim nicht entdecken. Auf der Übersicht der Tümmlerkuppel konnten wir keine gelbe Farbe in unserer Basis entdecken. Wahrscheinlich versteckte sich Team Gelb in der eigenen Basis, da es wusste, dass es wieder eine Niederlage einstecken musste. Es blieb nicht mehr viel Zeit, aber wir waren haushoch in Führung, was der Miezrichter sehr freute. Meine Mädels und ich trafen uns in der Nähe des gegnerischen Spawnpunkts und hatten Team Gelb umzingelt, sodass sie nicht an uns vorbeigehen konnten. Das machte Kais Freundin extremst wütend und warf eine Haftbombe in unsere Richtung. Diese platzte aber weiter weg auf. Plötzlich hatte sie damit ihre Spezialwaffe, die Heulboje, eine Art Schallwelle, aufgeladen und positionierte sie in unsere Richtung, um uns wegzupusten. „Schnell ausweichen!“, rief ich und tauchte in unserer Tinte unter. Kim rastete aus, als sie niemanden von meinem Team mit der Heulboje erledigt hatte und wehrte sich mit ihrem Klecksroller, doch in dem Moment beendete der Miezrichter das Spiel und rief: „Team Orange hat gewonnen!“ Meine Mädels und ich freuten uns über den zweiten Sieg, den wir uns hier in der Tümmlerkuppel ergattern konnten. Kais Freundin starrte uns bösartig an und verließ mit ihrem Team vor uns die Tümmlerkuppel. Der Miezrichter gratulierte uns und ging mit uns einige Minuten später ebenfalls aus dem tropischen Gewächshaus raus. „Ihr habt super gekämpft, Team Orange. Ich habe echt nicht damit gerechnet, dass ihr so gut seid“, staunte der Miezrichter. „Danke sehr“, bedankte ich mich, „Wir sind auch extra von unserer Heimat hierher nach Inkopolis gezogen, um hier ganz nach oben zu kommen. Dort hatten wir auch an vielen Revierkämpfen teilgenommen und waren auf Platz 4 der Top-Liste.“ Meine Mädels und ich hatten vorher in der Stadt Ink City gewohnt, eine Stadt, die weiter weg von Inkopolis war. Wir hatten uns da kennengelernt, sind zusammen aufgewachsen und trainierten sogar für die Revierkämpfe. Ink City hatte aber keine Möglichkeit gehabt, Rangkämpfe einzuführen, was auch dazu führte, dass mein Team und ich entschlossen hatten, nach Inkopolis zu ziehen. Der Miezrichter war schwer beeindruckt von unserem Talent und glaubte fest an uns, dass wir die Revierkämpfe und später auch die Rangkämpfe meistern würden. Team Gelb war nicht mehr am Bahnsteig zu sehen, als wir mit dem Miezrichter dort ankamen. „Das gelbe Team war heute nicht sehr engagiert...“, sprach der Kater, „In letzter Zeit ist das Team auch nicht so gut. Die machen nur noch Niederlagen.“ Ich wunderte mich sehr darüber, aber es war auch irgendwie klar, dass das Team von Kim nicht gerade das hellste Licht im Lampengeschäft war. „War diese Kim immer so, wie soll ich sagen... frech und rachsüchtig?“, wollte Cynthia wissen. Der Miezrichter musste nicht lange überlegen und erzählte uns eine tragische Geschichte von Kims Leben: „Kim war schon immer ziemlich wild und hat die Revierkämpfe über alles gemocht. Jeden Tag sah ich ihr glückliches Lächeln nach vielen Revierkämpfen und ihre Lieblingswaffe war ihr Karbonroller. Doch später hatte sie einen Unfall mit einem Inkling aus dem gegnerischen Team, der sie als Schwächling bezeichnet hatte und Kim hatte ihn daraufhin mit dem Karbonroller schwer verletzt, nachdem ein Kampf vorbei war. Der Inkling Junge musste in die Intensivstation und lag im künstlichen Koma. Doch die Geräte konnten ihn nicht mehr lange am Leben halten und das hieß für ihn den Tod. Kim wurde von ihren alten Teamkollegen dermaßen gehasst und musste sich Vorwürfe anhören. Später wurde sie vom ihrem Team rausgeworfen, hatte ihren alten Karbonroller verlegt und sich einen normalen Klecksroller angeschafft. Seitdem hat sie sich stark verändert, hatte nur noch Niederlagen kassiert und dann lernte sie Kai kennen, den Teamleiter von Team Dunkelblau, ein sehr netter und selbstbewusster Inkling Junge, kennen und lieben. Ich weiß, dass Kim ihm nicht von ihrer Vergangenheit erzählt hat, da sie dieses Geschehen hinter sich gelassen hat.“ „Sie hat einen Inkling getötet?!“, fragte Luna erschrocken nach. „Sie hatte damals gemeint, dass sie aus Notwehr gehandelt hätte und dieser Junge sie während des Kampfes provoziert haben sollte, aber das konnte keiner beweisen. Man weiß nur, dass Kim ihn mit ihrem Karbonroller direkt auf dem Kopf geschlagen hatte.“ Die Geschichte von Kims Vergangenheit hatte mich ins Grübeln gebracht. Ich hatte Angst, dass mir das gleiche Schicksal passieren würde wie bei dem Inkling Jungen. Kais Freundin war schon sehr aggressiv, als sie vor mir stand und mir diese Drohung machte, mich fertig machen zu wollen, wenn wir wieder gewinnen würden. In dem Moment kam die Bahn und wir warteten darauf, bis sie anhielt, damit wir einsteigen konnten. Mir ging die Sache mit dem toten Inkling nicht mehr aus dem Kopf, der von Kim mit dem Karbonroller erschlagen wurde. Ich fand es auch nicht gut, dass Kai davon nichts wusste, obwohl er mit ihr zusammen war. Wollte Kim so tun, als wäre nie was in ihrem Leben passiert, um Kai nicht zu verlieren?
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Kapitel 6: Freundschaftliche Rivalität?!
Kapitel 6: Freundschaftliche Rivalität?!
Am Nachmittag kamen meine Mädels, der Miezrichter und ich in der Innenstadt von Inkopolis an. Während meine Mädels sich von den Kämpfen auf dem Plaza erholen und sich dort auch umsehen wollten, ging ich ins Café, um Aioli und Limone etwas zu helfen, da sie in der Zeit, wo wir die Revierkämpfe bestritten hatten, im Café gearbeitet hatten. „Hey!“, rief ich und stellte meinen Tintentank und meinen Airbrush RG hinterm Tresen. Daraufhin schnappte ich mir eine Schürze, da ich keine Zeit hatte, mein Arbeitsshirt anzuziehen. „Schon fertig mit den Revierkämpfen?“, fragte Limone erstaunt. „Ja, es ging relativ schnell“, antwortete ich, „Ist die Kaffeemaschine schon angeschaltet?“ „Aioli hat vorhin ein paar Kaffeepads in die Maschine gelegt. Sie funktioniert einwandfrei“, teilte mir Limone mit. Ich machte einen Daumen nach oben und überprüfte das Geschirr im Geschirrschrank. Einige Tassen und Teller, die benutzt waren, lagen bereits in der Spülmaschine. Es dauerte nicht lange, bis Kai mit seinen Jungs das Café betrat. „Die Ecke dahinten ist frei. Wir besetzen den mal, okay?“, sprach Alex. Kai wusste Bescheid und ging zum Tresen, um die Bestellungen aufnehmen zu lassen. „Sag mal, Limone. Wo sind die Schwämme abgeblieben?“, fragte ich und bekam keine Antwort, „Limone?!“ Ich suchte im Schrank, der sich unter dem Waschbecken befand, nach den Schwämmen fürs Geschirr, aber ich wurde nicht fündig. Kai musste sich das Lachen verkneifen, als er mich so panisch sah. Er machte mich auf sich aufmerksam, indem er vortäuschte, zu husten und fragte: „Entschuldigung, suchst du etwa diese Schwämme hier? Frisch eingepackt und neu.“ Ich stieß mir versehentlich den Kopf und drehte mich zu Kai. „Oh, äh... ja, genau. Dankeschön“, bedankte ich mich verlegen und errötete dabei leicht. „Die Schwämme lagen hier auf dem Tresen, falls es dich interessiert“, sprach der Teamleiter von Team Dunkelblau. Ich lächelte und fragte: „Und was möchtest du für dich und deine Kumpels bestellen?“ Kai zählte mir eine Schüssel Schoko-Pudding für Ryan, eine Tasse Milchkaffe für Markus, ein Stück Squid-Kuchen für Alex auf. Nur für sich konnte er sich nicht entscheiden. „Alles klar, ist notiert. Das wird gleich zu eurem Tisch serviert“, sprach ich und gab den Zettel mit den Bestellungen an Aioli weiter, die gerade dabei war, die Snacks und Getränke zuzubereiten. Die Jungs merkten, dass Kai es genoss, bei mir am Tresen zu sitzen. Dabei wollte er nur ins Menü schauen und sich was leckeres aussuchen. „Boah, das ist alles so lecker“, stellte er fest, „Gibt es hier auch Empfehlungen?“ „Äh... klar. Lass mich mal schauen“, gab ich als Antwort und schaute mit Kai das Menü an. Ich war selbst etwas verwirrt und fand auch die ganzen Snacks und Getränke sehr lecker. „Hmm... wie wäre es, wenn du den Inkling-Coffee probierst?“, schlug ich vor, „Der wird mit Sahne und einem Teegebäck serviert.“ „Klingt köstlich, dann nehme ich das“, entschied sich Kai. Ich konnte den Inkling-Coffee mit der Kaffeemaschine selbst zubereiten. Der dunkelblaue Inkling schaute mir dabei sehr neugierig und fasziniert zu. Dabei lächelt er und achtete sehr auf meinen Hintern. „Möchtest du dazu noch Kakaopulver oder Zimt?“, fragte ich. „Nimm Kakaopulver“, antwortete er und spielte mit den Gedanken. Er träumte davon, wie er mit mir zusammen wäre und wir Sex hätten. Aioli brachte die Bestellungen zu Kais Kumpels, während dieser noch bei mir am Tresen saß und mich unbemerkt bewunderte. „Hey, Kai! Kommst du zu uns?“, fragte Alex. „Ich bleibe mal hier. Mein Kaffee braucht noch etwas“, antwortete der Teamleiter. Die Jungs fingen an zu lachen und hatten eine Vermutung. „Glaubt ihr, dass Kai sich in die Café-Besitzerin verguckt hat?“, fragte Alex leise. „Er würde doch Kim nicht betrügen“, sagte Ryan. „Naja, die nette Café-Besitzerin hat viel mehr zu bieten als Kim“, sprach Markus und fand, dass ich als Kais feste Freundin besser geeignet wäre. Markus mochte Kim nicht. Für ihn war sie sehr frech und zu verwöhnt. Er glaubte sogar, dass die Teamleiterin von Team Gelb nur Kais Beliebtheit ausnutzen wollte, da dieser bei vielen Inkling Mädchen beliebt war. Die Jungs genossen ihre süßen Speisen und beobachteten ab und zu Mal Kai, der mit mir voll im Gespräch war. „So, hier ist dein Inkling-Coffee“, sagte ich und stellte die Tasse samt der Untertasse auf dem Tresen. Daraufhin nahm ich ein Teelöffel Kakaopulver und verteilte dies auf der Sahne. Dann nahm ich mir einen Zahnstocher, um Kai etwas kreatives zu zeigen. „Schau mal, was man mit dem Kakao alles so machen kann.“ Ich zeichnete mit dem Zahnstocher feine Linien, sodass am eine ein herzförmiges Muster herauskam. „Ist ja der Hammer!“, staunte Kai. „Unsere Speisen werden immer mit viel Liebe gemacht“, sprach ich und gab dem Teamleiter von Team Dunkelblau noch eine Serviette dazu. Es herrschte direkt Ruhe. Ich kümmerte mich weiterhin um das Geschirr, welches ich noch spülen wollte. Doch Kai fragte mich neugierig, wie meine heutigen Kämpfe waren. „Oh, äh... ganz gut. Beide Kämpfe haben wir gewonnen. Meine Mädels chillen irgendwo auf dem Plaza, aber mir das Café wichtiger als Erholung. Aioli und Limone schaffen den Service nicht ohne mich.“ Der dunkelblaue Inkling freute sich sehr für mich und genoss seinen Inkling-Coffee mit Kakao. Ich erzählte ihm auch, dass wir gegen Team Gelb, das Team von seiner Freundin Kim, gekämpft hatten. Aber ich erwähnte nichts von Kims Geheimnis, was uns der Miezrichter am Bahnsteig in der Nähe der Tümmlerkuppel erzählt hatte. „Meine Freundin ist nicht so stark, obwohl ich mit ihr oft mit dem Klecksroller trainiert habe.“ „Das haben meine Mädels und ich auch bemerkt. Sie war uns gegenüber wirklich aggressiv und der Miezrichter hat sich auch sehr gewundert.“ Kai war sehr erschrocken, als er das hörte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass seine Freundin so aggressiv zu meinem Team sein würde und Drohungen machte. „Ich glaube, ich sollte sie mal darauf ansprechen, was das sollte. Ich meine, so geht man doch nicht mit seinen Gegnern um. Ja, man ist echt genervt von der Niederlage, aber man sollte deswegen nicht drohen oder Gewalt ausüben“, fand der dunkelblaue Inkling. Mir tat Kai sehr Leid. Er hatte wirklich keine Ahnung von Kims Vergangenheit. Beinahe hätte ich ihm von dem Opfer erzählt, welches von Kims Karbonroller erschlagen wurde, aber ich behielt das noch für mich. Stattdessen genoss ich seine Nähe und vernachlässigte dabei meine Arbeit am Spülbecken. „Übrigens habe ich dich heute morgen auf dem Balkon gesehen, wie du am Rauchen warst. Dein Blick war so süß“, gab ich zu und errötete dabei leicht. Kai fühlte sich ertappt, blieb aber locker, was seine Kumpels ebenfalls bemerkten. „Danke, aber ich habe echt nicht damit gerechnet, dass du auch in der Schollensiedlung wohnst. Wir sind ja praktisch Nachbarn und du wohnst ja direkt gegenüber, hehe“, lachte er. „Meine Mädels und ich hatten Glück, dass wir eine große Wohnung bekommen haben. Die Schollensiedlung ist ja nicht so günstig, aber mit dem Lohn der Revierkämpfe und dem Gehalt von meiner Arbeit im Café können wir uns übers Wasser halten. Dabei vertragen wir Inklinge ja kein Wasser, aber trinken tun wir das schon.“ Kai lachte und stimmte mir zu. Inklinge besaßen keine Knochen im Körper. Das Blut und der Großteil des Körpers bestand aus Tinte. Das war auch ein Grund dafür, dass wir zwischen Mensch und Tintenfisch wechseln konnten. Biologie ließ grüßen. Ein Inkling würde beim Sturz ins Wasser kaum Überlebenschancen haben, da Tinte sich ja im Wasser auflöste. Regenpfützen oder leichte Tropfen Wasser könnten für Inklinge tödlich sein. Eine Zunahme von Mineralwasser war aber keine Gefahr. Bei Limonade, Milch oder Kaffee war das was anderes, da noch Zusatzstoffe enthalten waren. „Inklinge haben eine echt komplizierte Biologie, die einerseits schräg und gruselig, aber andererseits auch sehr interessant ist“, sagte Kai und trank seinen Inkling-Coffee leer. Daraufhin bezahlte er für das leckere Getränk und gab mir sogar Trinkgeld, welches er mir in meine Hand legte. „Schön, dass es dir geschmeckt hat“, freute ich mich und bedankte mich auch fürs Trinkgeld. „Das war mehr als lecker und ich bedanke mich auch für das nette Gespräch, auch wenn ich gestern etwas in den Revierkämpfen überreagiert habe, als du mich mit deinen Tintenminen geärgert hast. Aber du kämpfst super, du verdienst ein Daumen hoch.“ Ich wurde etwas verlegen, als Kai mich lobte, sowohl für den Inkling-Coffee als auch für die gestrigen Revierkämpfe mit ihm. Seine Jungs waren ebenfalls fertig und hatten bei Aioli bezahlt. „Hey, Kai. Bist du fertig? Können wir los?“, fragte Alex. „Klar, lass uns gehen“, antwortete Kai und wollte mit seinem Team das Café verlassen, aber er gab mir noch einen kleinen Zettel mit, wo seine Handynummer drauf notiert war. „Wenn du willst, kannst du mich gerne anschreiben oder mit mir telefonieren“, flüsterte er mir zu und lächelte dabei. „Dankeschön...“, bedankte ich mich und schaute dabei zu, wie der dunkelblaue Inkling mit seinen Kumpels mein Café verließ und auf dem Weg zur Bahnhaltestelle war.
Am Nachmittag kamen meine Mädels, der Miezrichter und ich in der Innenstadt von Inkopolis an. Während meine Mädels sich von den Kämpfen auf dem Plaza erholen und sich dort auch umsehen wollten, ging ich ins Café, um Aioli und Limone etwas zu helfen, da sie in der Zeit, wo wir die Revierkämpfe bestritten hatten, im Café gearbeitet hatten. „Hey!“, rief ich und stellte meinen Tintentank und meinen Airbrush RG hinterm Tresen. Daraufhin schnappte ich mir eine Schürze, da ich keine Zeit hatte, mein Arbeitsshirt anzuziehen. „Schon fertig mit den Revierkämpfen?“, fragte Limone erstaunt. „Ja, es ging relativ schnell“, antwortete ich, „Ist die Kaffeemaschine schon angeschaltet?“ „Aioli hat vorhin ein paar Kaffeepads in die Maschine gelegt. Sie funktioniert einwandfrei“, teilte mir Limone mit. Ich machte einen Daumen nach oben und überprüfte das Geschirr im Geschirrschrank. Einige Tassen und Teller, die benutzt waren, lagen bereits in der Spülmaschine. Es dauerte nicht lange, bis Kai mit seinen Jungs das Café betrat. „Die Ecke dahinten ist frei. Wir besetzen den mal, okay?“, sprach Alex. Kai wusste Bescheid und ging zum Tresen, um die Bestellungen aufnehmen zu lassen. „Sag mal, Limone. Wo sind die Schwämme abgeblieben?“, fragte ich und bekam keine Antwort, „Limone?!“ Ich suchte im Schrank, der sich unter dem Waschbecken befand, nach den Schwämmen fürs Geschirr, aber ich wurde nicht fündig. Kai musste sich das Lachen verkneifen, als er mich so panisch sah. Er machte mich auf sich aufmerksam, indem er vortäuschte, zu husten und fragte: „Entschuldigung, suchst du etwa diese Schwämme hier? Frisch eingepackt und neu.“ Ich stieß mir versehentlich den Kopf und drehte mich zu Kai. „Oh, äh... ja, genau. Dankeschön“, bedankte ich mich verlegen und errötete dabei leicht. „Die Schwämme lagen hier auf dem Tresen, falls es dich interessiert“, sprach der Teamleiter von Team Dunkelblau. Ich lächelte und fragte: „Und was möchtest du für dich und deine Kumpels bestellen?“ Kai zählte mir eine Schüssel Schoko-Pudding für Ryan, eine Tasse Milchkaffe für Markus, ein Stück Squid-Kuchen für Alex auf. Nur für sich konnte er sich nicht entscheiden. „Alles klar, ist notiert. Das wird gleich zu eurem Tisch serviert“, sprach ich und gab den Zettel mit den Bestellungen an Aioli weiter, die gerade dabei war, die Snacks und Getränke zuzubereiten. Die Jungs merkten, dass Kai es genoss, bei mir am Tresen zu sitzen. Dabei wollte er nur ins Menü schauen und sich was leckeres aussuchen. „Boah, das ist alles so lecker“, stellte er fest, „Gibt es hier auch Empfehlungen?“ „Äh... klar. Lass mich mal schauen“, gab ich als Antwort und schaute mit Kai das Menü an. Ich war selbst etwas verwirrt und fand auch die ganzen Snacks und Getränke sehr lecker. „Hmm... wie wäre es, wenn du den Inkling-Coffee probierst?“, schlug ich vor, „Der wird mit Sahne und einem Teegebäck serviert.“ „Klingt köstlich, dann nehme ich das“, entschied sich Kai. Ich konnte den Inkling-Coffee mit der Kaffeemaschine selbst zubereiten. Der dunkelblaue Inkling schaute mir dabei sehr neugierig und fasziniert zu. Dabei lächelt er und achtete sehr auf meinen Hintern. „Möchtest du dazu noch Kakaopulver oder Zimt?“, fragte ich. „Nimm Kakaopulver“, antwortete er und spielte mit den Gedanken. Er träumte davon, wie er mit mir zusammen wäre und wir Sex hätten. Aioli brachte die Bestellungen zu Kais Kumpels, während dieser noch bei mir am Tresen saß und mich unbemerkt bewunderte. „Hey, Kai! Kommst du zu uns?“, fragte Alex. „Ich bleibe mal hier. Mein Kaffee braucht noch etwas“, antwortete der Teamleiter. Die Jungs fingen an zu lachen und hatten eine Vermutung. „Glaubt ihr, dass Kai sich in die Café-Besitzerin verguckt hat?“, fragte Alex leise. „Er würde doch Kim nicht betrügen“, sagte Ryan. „Naja, die nette Café-Besitzerin hat viel mehr zu bieten als Kim“, sprach Markus und fand, dass ich als Kais feste Freundin besser geeignet wäre. Markus mochte Kim nicht. Für ihn war sie sehr frech und zu verwöhnt. Er glaubte sogar, dass die Teamleiterin von Team Gelb nur Kais Beliebtheit ausnutzen wollte, da dieser bei vielen Inkling Mädchen beliebt war. Die Jungs genossen ihre süßen Speisen und beobachteten ab und zu Mal Kai, der mit mir voll im Gespräch war. „So, hier ist dein Inkling-Coffee“, sagte ich und stellte die Tasse samt der Untertasse auf dem Tresen. Daraufhin nahm ich ein Teelöffel Kakaopulver und verteilte dies auf der Sahne. Dann nahm ich mir einen Zahnstocher, um Kai etwas kreatives zu zeigen. „Schau mal, was man mit dem Kakao alles so machen kann.“ Ich zeichnete mit dem Zahnstocher feine Linien, sodass am eine ein herzförmiges Muster herauskam. „Ist ja der Hammer!“, staunte Kai. „Unsere Speisen werden immer mit viel Liebe gemacht“, sprach ich und gab dem Teamleiter von Team Dunkelblau noch eine Serviette dazu. Es herrschte direkt Ruhe. Ich kümmerte mich weiterhin um das Geschirr, welches ich noch spülen wollte. Doch Kai fragte mich neugierig, wie meine heutigen Kämpfe waren. „Oh, äh... ganz gut. Beide Kämpfe haben wir gewonnen. Meine Mädels chillen irgendwo auf dem Plaza, aber mir das Café wichtiger als Erholung. Aioli und Limone schaffen den Service nicht ohne mich.“ Der dunkelblaue Inkling freute sich sehr für mich und genoss seinen Inkling-Coffee mit Kakao. Ich erzählte ihm auch, dass wir gegen Team Gelb, das Team von seiner Freundin Kim, gekämpft hatten. Aber ich erwähnte nichts von Kims Geheimnis, was uns der Miezrichter am Bahnsteig in der Nähe der Tümmlerkuppel erzählt hatte. „Meine Freundin ist nicht so stark, obwohl ich mit ihr oft mit dem Klecksroller trainiert habe.“ „Das haben meine Mädels und ich auch bemerkt. Sie war uns gegenüber wirklich aggressiv und der Miezrichter hat sich auch sehr gewundert.“ Kai war sehr erschrocken, als er das hörte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass seine Freundin so aggressiv zu meinem Team sein würde und Drohungen machte. „Ich glaube, ich sollte sie mal darauf ansprechen, was das sollte. Ich meine, so geht man doch nicht mit seinen Gegnern um. Ja, man ist echt genervt von der Niederlage, aber man sollte deswegen nicht drohen oder Gewalt ausüben“, fand der dunkelblaue Inkling. Mir tat Kai sehr Leid. Er hatte wirklich keine Ahnung von Kims Vergangenheit. Beinahe hätte ich ihm von dem Opfer erzählt, welches von Kims Karbonroller erschlagen wurde, aber ich behielt das noch für mich. Stattdessen genoss ich seine Nähe und vernachlässigte dabei meine Arbeit am Spülbecken. „Übrigens habe ich dich heute morgen auf dem Balkon gesehen, wie du am Rauchen warst. Dein Blick war so süß“, gab ich zu und errötete dabei leicht. Kai fühlte sich ertappt, blieb aber locker, was seine Kumpels ebenfalls bemerkten. „Danke, aber ich habe echt nicht damit gerechnet, dass du auch in der Schollensiedlung wohnst. Wir sind ja praktisch Nachbarn und du wohnst ja direkt gegenüber, hehe“, lachte er. „Meine Mädels und ich hatten Glück, dass wir eine große Wohnung bekommen haben. Die Schollensiedlung ist ja nicht so günstig, aber mit dem Lohn der Revierkämpfe und dem Gehalt von meiner Arbeit im Café können wir uns übers Wasser halten. Dabei vertragen wir Inklinge ja kein Wasser, aber trinken tun wir das schon.“ Kai lachte und stimmte mir zu. Inklinge besaßen keine Knochen im Körper. Das Blut und der Großteil des Körpers bestand aus Tinte. Das war auch ein Grund dafür, dass wir zwischen Mensch und Tintenfisch wechseln konnten. Biologie ließ grüßen. Ein Inkling würde beim Sturz ins Wasser kaum Überlebenschancen haben, da Tinte sich ja im Wasser auflöste. Regenpfützen oder leichte Tropfen Wasser könnten für Inklinge tödlich sein. Eine Zunahme von Mineralwasser war aber keine Gefahr. Bei Limonade, Milch oder Kaffee war das was anderes, da noch Zusatzstoffe enthalten waren. „Inklinge haben eine echt komplizierte Biologie, die einerseits schräg und gruselig, aber andererseits auch sehr interessant ist“, sagte Kai und trank seinen Inkling-Coffee leer. Daraufhin bezahlte er für das leckere Getränk und gab mir sogar Trinkgeld, welches er mir in meine Hand legte. „Schön, dass es dir geschmeckt hat“, freute ich mich und bedankte mich auch fürs Trinkgeld. „Das war mehr als lecker und ich bedanke mich auch für das nette Gespräch, auch wenn ich gestern etwas in den Revierkämpfen überreagiert habe, als du mich mit deinen Tintenminen geärgert hast. Aber du kämpfst super, du verdienst ein Daumen hoch.“ Ich wurde etwas verlegen, als Kai mich lobte, sowohl für den Inkling-Coffee als auch für die gestrigen Revierkämpfe mit ihm. Seine Jungs waren ebenfalls fertig und hatten bei Aioli bezahlt. „Hey, Kai. Bist du fertig? Können wir los?“, fragte Alex. „Klar, lass uns gehen“, antwortete Kai und wollte mit seinem Team das Café verlassen, aber er gab mir noch einen kleinen Zettel mit, wo seine Handynummer drauf notiert war. „Wenn du willst, kannst du mich gerne anschreiben oder mit mir telefonieren“, flüsterte er mir zu und lächelte dabei. „Dankeschön...“, bedankte ich mich und schaute dabei zu, wie der dunkelblaue Inkling mit seinen Kumpels mein Café verließ und auf dem Weg zur Bahnhaltestelle war.
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Kapitel 7: Medusa-Klecksroller-Defekt!
Kapitel 7: Medusa-Klecksroller-Defekt!
Am Abend kehrten Kai und sein Team in die Wohnung zurück, nachdem sie zwei harte Revierkämpfe bestritten und gewonnen hatten. Die Freude der Jungs war groß und sie feierten ihren Sieg mit einigen Dosen Squid-Bier. Markus holte die Dosen aus dem Kühlschrank und verteilte sie. Für Ryan gab es wieder eine Dose Cola. „Auf uns und unser Teamwork!“, rief Kai. „Auf uns!“, riefen seine Kumpels und stießen an. Daraufhin tranken sie ihre Getränke auf Ex. Es gab laute Rülpser, die sehr lustig klangen, aber auch eklig waren. „Hat jemand Lust auf 'The Ink Hero'?“, wollte Alex wissen. „Nicht schon wieder“, beschwerte sich Ryan, „Lass uns heute meine Lieblingskomödie gucken!“ „Wer will schon Squids bei einer Sitcom sehen?“ „Hey, hey, hey! Keinen Streit anfangen, ja? Die Glotze bleibt heute mal aus“, sagte Kai und setzte sich auf dem Sessel. Dabei nahm er seinen Medusa-Klecksroller auf dem Schoß, da diese sehr quietschte, wenn man den auf dem Fußboden rollte. Er wollte schauen, was die Ursache für das Quietschen war. „Irgendwo muss da eine Schraube locker sein oder so...“, vermutete er. Markus gab Kai einen Schraubenzieher. „Dein Roller ist schon etwas alt, Kai. Wie wäre es denn, wenn du dich mit einer anderen Waffe anfreundest?“, schlug Alex vor. Der Medusa-Klecksroller war Kais absolute Lieblingswaffe. Er konnte sich nicht vorstellen, einen Ersatz zu finden. Ansonsten müsste er mit einer neuen Waffe eine neue Strategie ausdenken. „Ich kann mich mit einer neuen Waffe nicht vorstellen. Mein Medusa-Klecksroller ist mein ein und alles in den Revierkämpfen. Nicht mehr lange, dann stehen wir im Rangkampf und ich brauche meinen Roller da auch“, sprach Kai und schraubte an einer Schraube herum, der mit dem Tintenbehälter und dem Roller verbunden war. „Ist das eine gute Wahl, den Roller auseinander zu schrauben?“, wollte Markus wissen. „Woran sollte es denn sonst liegen? Außerdem war da tatsächlich eine Schraube locker und ich habe die erstmal wieder fest zugedreht. Den Behälter werde ich jetzt ebenfalls wieder befestigen und den Roller auch.“ Der Teamleiter war sich sicher, dass sein heißbegehrter Medusa-Klecksroller wieder im guten Zustand war und wollte eine Probe machen. „Schiebt mal die Möbel an die Ecken. Ich muss den Roller mal einige Meter rollen lassen.“ Die Jungs rückten die Möbel zur Seite, damit Kai viel Platz für die Probe hatte. Als Kai seine Waffe sanft den Boden berührte und mit den wenige Zentimeter gehen wollte, brach das Modell komplett zusammen. „So ein Mist!“, fluchte Kai und sammelte panisch alle Zubehörteile seines Medusa-Klecksrollers auf. „Das war's dann wohl mit den Kämpfen“, sagte Alex und ging in die Küche, um sich ein Thunfischsandwich zu machen. „Warte, ich helfe dir“, sagte Markus und half seinen Kumpel beim aufsammeln, „Die Waffe ist hin. Du brauchst eine neue, ansonsten kannst du nicht kämpfen.“ „Ich will aber keine neue Waffe. Der Medusa-Klecksroller ist meine beste Waffe!“, rief der dunkelblaue Inkling und war fest entschlossen, seinen Roller wieder selbst zusammen zu bauen. „Geh morgen früh direkt zu Arty. Sag ihm auch, dass du einen Ersatz brauchst“, rät der kluge Inkling. „Ich geh doch nicht wegen einer Kleinigkeit zu Arty. Er hat genug zu tun und außerdem ist es in seinem Laden immer so voll“, entgegnete Kai und ging mit den Teilen seines Medusa-Klecksrollers in sein Zimmer, um die in Ruhe wieder zusammen zu bauen. Arty war ein Spezialist, was Waffen anging. Er hat das Talent seines Großvaters geerbt und baut mithilfe von Bauanleitungen und Werkzeugen verschiedene Modelle an Waffen. Sei es ein Klecksroller, ein Konzentrator oder ein normaler Kleckser, er baute alles. All die Waffen, die die Inklinge besaßen, sind von Arty hergestellt worden. Kai war sich sicher, ohne Artys Hilfe seine Waffe wieder funktionsfähig zu machen. Seine Kumpels bezweifelten dies.
Fleißig schraubte Kai an den Teilen seines Medusa-Klecksrollers herum. Er wirkte dabei verzweifelt, da er keinen Bauplan davon liegen hatte. „Komm schon... so schwer ist das nun auch wieder nicht“, schimpfte er, als er den Behälter zuschrauben wollte. Plötzlich klingelte sein Squid-Phone, welches auf seinem Nachttisch lag. Die Nummer war unterdrückt, aber in der kurzen Nachricht stand folgender Text von mir:
Hey, Kai. Hab jetzt deine Nummer gespeichert. Schreib mir zurück, wenn du magst. Liebe Grüße, Carina.
Der dunkelblaue Inkling lächelte, als er die Kurznachricht gelesen hatte und antwortete mir zurück. Er schrieb mir, dass er mit seinem Medusa-Klecksroller, die wegen einer lockeren Schraube komplett auseinander fiel, beschäftigt sei, um diese zu reparieren. Nach einer kurzen Weile gab Kai auf und wusste nicht mehr, wie er seine Lieblingswaffe wieder funktionsfähig machen konnte. „Na toll... jetzt muss ich wohl oder übel auf meinen besten Roller verzichten...“, seufzte er und packte die ganzen Teile in einem Beutel, um sie am nächsten Tag zu Arty im Waffenladen vorbeizubringen. Um sich ablenken zu lassen schrieb er mit mir per Squid-Phone. Er fragte mich, ob ich noch am arbeiten war, aber ich war bereits auf dem Weg zur Schollensiedlung. Ich merkte selbst vom Squid-Phone aus, dass Kai große Freude daran hatte, mit mir zu schreiben. Er hatte auch Glück, dass ich nicht in der Nähe meiner Mädels war. Doch nach einigen Minuten musste ich mein Squid-Phone ausschalten, da ich meine Wohnung betrat. Ich hatte Kai eine gute Nacht gewünscht und dass wir uns morgen auf dem Plaza wiedersehen sollten. Selbstverständlich sagte er nicht nein und freute sich schon sehr auf den morgigen Tag, aber erst musste er Arty einen Besuch abstatten. Als er sein Squid-Phone auf den Nachttisch legen wollte, schrieb ihm Kim eine Kurznachricht, aber diese ignorierte er, da er mit seinen Jungs noch im Wohnzimmer chillen wollte, bevor er ins Bett ging. Im Wohnzimmer angekommen, schnappte er sich die Zigarettenschachtel, die auf dem Wohnzimmertisch lag, und ging direkt auf dem Balkon, um eine zu rauchen. Markus folgte ihm und machte die Balkontür von außen zu. „Gibst du mir auch eine Kippe ab?“, fragte er. „Greif zu“, gab Kai als Antwort und zündete sich eine Zigarette an. Auch Markus zündete sich eine an und fragte aus Neugier: „Na, wie war es mit der Teamleiterin von Team Orange? Gab's Schmetterlinge im Bauch?“ „Carina ist ziemlich nett. Ich muss schon sagen, sie hat ordentlich was auf dem Kasten“, gab Kai zu und zog an seiner Kippe, „Aber zwischen uns ist nichts. Wir sind Rivalen und Freunde, nichts weiter.“ Markus grinste und zog ebenfalls an seiner Kippe. Kai fühlte sich missverstanden und wollte seinem Kumpel klarmachen, dass er mit Kim glücklich war. „Ich finde Carina wäre für dich die ideale Freundin. Kim ist so frech und verwöhnt und außerdem nervt sie, wenn sie bei uns in der Bude abhängt, als hätte sie keine eigene Bleibe.“ Kai dachte über Markus' Worten nach, aber er liebte seine Freundin, auch wenn sie beim Sex so verkrampfte. „Kim schämt sich für ihren Körper, wenn wir miteinander schlafen wollen“, erzählte der Teamleiter im Vertrauen. „Ihr Ernst? Ihr habt schon sooft miteinander Sex gehabt“, sagte der Konzentrator-Profi. Der Teamleiter des dunkelblauen Team konnte nichts mehr dazu sagen. Er hatte das Gefühl, dass Kim die Beziehung nicht ernst meinen würde. Er dachte schon an eine Trennung, aber er wartete noch. „Ich stecke echt in Schwierigkeiten, Markus...“, stellte Kai fest und zog wieder an seiner Kippe, „Erst wegen meinem Medusa-Klecksroller, dann wegen dem Sex mit Kim und dann noch das Gespräch mit Carina in ihrem Café.“ Für den Konzentrator-Profi war folgendes klar: Kai hatte Gefühle für mich! „Ey, du hast dich in Carina verliebt!“ „Ach, Blödsinn“, entgegnete Kai und lachte. Als er seine Zigarette aufgeraucht und den Filter weggeschnippt hatte, ging er in die Wohnung zurück und ließ Markus allein, der aber auch mit Rauchen fertig war und das Wohnzimmer betrat. Die Inklinge bereiteten sich fürs Schlafen vor.
Am nächsten Tag stand das dunkelblaue Team früh auf, da Kai zu Arty musste. Sie machten sich für den Tag fertig und gingen mit samt ihrer Ausrüstung zur Bahnhaltestelle, um in die Innenstadt zu fahren. Nach mehreren Minuten erreichten sie die Innenstadt von Inkopolis und machten sich direkt auf dem Weg zu Artys Waffenladen. Sie hatten Glück, dass es dort nicht voll war, wie es eigentlich üblich war. Das dunkelblaue Team betrat den Laden und Kai ging mit den Beutel, wo er die ganzen Teile seines Medusa-Klecksrollers aufbewahrt hatte, zu Arty am Tresen. „Hallo, Kai. Schön, dass du mit deinem Team hier vorbeischaust“, grüßte Arty, „Wie kann ich dir behilflich sein?“ „Mein Medusa-Klecksroller ist komplett kaputt und ich brauche ihn ganz dringend“, antwortete der dunkelblaue Inkling und gab den Waffenexperten den schweren Beutel. Er schaute direkt rein und holte nach und nach die einzelnen Teile heraus. „Was hast du mit der Waffe angestellt? Hast du sie gegen eine Wand geworfen oder wie?“ „Ich habe da etwas herumgeschraubt und sie ging von alleine kaputt.“ Arty überlegte und holte aus dem Regal im Personalbereich den Bauplan zum Medusa-Klecksroller. „Tja, das wird wohl nichts. Ich brauche schon einige Tage, um den Roller zu reparieren“, teilte er Kai mit. Der Teamleiter war am Boden zerstört. „Ich habe leider keinen Medusa-Klecksroller für dich als Ersatz in der Werkstatt, also musst du dich jetzt mit einer anderen Waffenart begnügen.“ Arty ging nochmals in den Personalbereich und holte eine komplett neue Waffe für Kai. „Was... ist... das?!“, fragte Kai verdutzt. „Das ist ein Schwapper. Sein Design ähnelt einem Putzeimer und hat ein ordentliches Set, bestehend aus Instabomben und Tintferno! Mit dieser Waffe kannst du deine Gegner mit viel Tinte erledigen und die Reichweite ist perfekt“, erklärte Arty und gab den Teamleiter von Team Dunkelblau den Eimer, „Der kostet schon einiges an Münzen, aber ich mache 15% Rabatt drauf.“ Kai hatte keine andere Wahl gehabt und bezahlte für den Schwapper. Dafür würde sich der Waffenexperte viel Zeit für die Reparatur des Medusa-Klecksrollers geben, auch wenn er nebenbei mit Waffen von anderen Inklingen beschäftigt war.
Am Abend kehrten Kai und sein Team in die Wohnung zurück, nachdem sie zwei harte Revierkämpfe bestritten und gewonnen hatten. Die Freude der Jungs war groß und sie feierten ihren Sieg mit einigen Dosen Squid-Bier. Markus holte die Dosen aus dem Kühlschrank und verteilte sie. Für Ryan gab es wieder eine Dose Cola. „Auf uns und unser Teamwork!“, rief Kai. „Auf uns!“, riefen seine Kumpels und stießen an. Daraufhin tranken sie ihre Getränke auf Ex. Es gab laute Rülpser, die sehr lustig klangen, aber auch eklig waren. „Hat jemand Lust auf 'The Ink Hero'?“, wollte Alex wissen. „Nicht schon wieder“, beschwerte sich Ryan, „Lass uns heute meine Lieblingskomödie gucken!“ „Wer will schon Squids bei einer Sitcom sehen?“ „Hey, hey, hey! Keinen Streit anfangen, ja? Die Glotze bleibt heute mal aus“, sagte Kai und setzte sich auf dem Sessel. Dabei nahm er seinen Medusa-Klecksroller auf dem Schoß, da diese sehr quietschte, wenn man den auf dem Fußboden rollte. Er wollte schauen, was die Ursache für das Quietschen war. „Irgendwo muss da eine Schraube locker sein oder so...“, vermutete er. Markus gab Kai einen Schraubenzieher. „Dein Roller ist schon etwas alt, Kai. Wie wäre es denn, wenn du dich mit einer anderen Waffe anfreundest?“, schlug Alex vor. Der Medusa-Klecksroller war Kais absolute Lieblingswaffe. Er konnte sich nicht vorstellen, einen Ersatz zu finden. Ansonsten müsste er mit einer neuen Waffe eine neue Strategie ausdenken. „Ich kann mich mit einer neuen Waffe nicht vorstellen. Mein Medusa-Klecksroller ist mein ein und alles in den Revierkämpfen. Nicht mehr lange, dann stehen wir im Rangkampf und ich brauche meinen Roller da auch“, sprach Kai und schraubte an einer Schraube herum, der mit dem Tintenbehälter und dem Roller verbunden war. „Ist das eine gute Wahl, den Roller auseinander zu schrauben?“, wollte Markus wissen. „Woran sollte es denn sonst liegen? Außerdem war da tatsächlich eine Schraube locker und ich habe die erstmal wieder fest zugedreht. Den Behälter werde ich jetzt ebenfalls wieder befestigen und den Roller auch.“ Der Teamleiter war sich sicher, dass sein heißbegehrter Medusa-Klecksroller wieder im guten Zustand war und wollte eine Probe machen. „Schiebt mal die Möbel an die Ecken. Ich muss den Roller mal einige Meter rollen lassen.“ Die Jungs rückten die Möbel zur Seite, damit Kai viel Platz für die Probe hatte. Als Kai seine Waffe sanft den Boden berührte und mit den wenige Zentimeter gehen wollte, brach das Modell komplett zusammen. „So ein Mist!“, fluchte Kai und sammelte panisch alle Zubehörteile seines Medusa-Klecksrollers auf. „Das war's dann wohl mit den Kämpfen“, sagte Alex und ging in die Küche, um sich ein Thunfischsandwich zu machen. „Warte, ich helfe dir“, sagte Markus und half seinen Kumpel beim aufsammeln, „Die Waffe ist hin. Du brauchst eine neue, ansonsten kannst du nicht kämpfen.“ „Ich will aber keine neue Waffe. Der Medusa-Klecksroller ist meine beste Waffe!“, rief der dunkelblaue Inkling und war fest entschlossen, seinen Roller wieder selbst zusammen zu bauen. „Geh morgen früh direkt zu Arty. Sag ihm auch, dass du einen Ersatz brauchst“, rät der kluge Inkling. „Ich geh doch nicht wegen einer Kleinigkeit zu Arty. Er hat genug zu tun und außerdem ist es in seinem Laden immer so voll“, entgegnete Kai und ging mit den Teilen seines Medusa-Klecksrollers in sein Zimmer, um die in Ruhe wieder zusammen zu bauen. Arty war ein Spezialist, was Waffen anging. Er hat das Talent seines Großvaters geerbt und baut mithilfe von Bauanleitungen und Werkzeugen verschiedene Modelle an Waffen. Sei es ein Klecksroller, ein Konzentrator oder ein normaler Kleckser, er baute alles. All die Waffen, die die Inklinge besaßen, sind von Arty hergestellt worden. Kai war sich sicher, ohne Artys Hilfe seine Waffe wieder funktionsfähig zu machen. Seine Kumpels bezweifelten dies.
Fleißig schraubte Kai an den Teilen seines Medusa-Klecksrollers herum. Er wirkte dabei verzweifelt, da er keinen Bauplan davon liegen hatte. „Komm schon... so schwer ist das nun auch wieder nicht“, schimpfte er, als er den Behälter zuschrauben wollte. Plötzlich klingelte sein Squid-Phone, welches auf seinem Nachttisch lag. Die Nummer war unterdrückt, aber in der kurzen Nachricht stand folgender Text von mir:
Hey, Kai. Hab jetzt deine Nummer gespeichert. Schreib mir zurück, wenn du magst. Liebe Grüße, Carina.
Der dunkelblaue Inkling lächelte, als er die Kurznachricht gelesen hatte und antwortete mir zurück. Er schrieb mir, dass er mit seinem Medusa-Klecksroller, die wegen einer lockeren Schraube komplett auseinander fiel, beschäftigt sei, um diese zu reparieren. Nach einer kurzen Weile gab Kai auf und wusste nicht mehr, wie er seine Lieblingswaffe wieder funktionsfähig machen konnte. „Na toll... jetzt muss ich wohl oder übel auf meinen besten Roller verzichten...“, seufzte er und packte die ganzen Teile in einem Beutel, um sie am nächsten Tag zu Arty im Waffenladen vorbeizubringen. Um sich ablenken zu lassen schrieb er mit mir per Squid-Phone. Er fragte mich, ob ich noch am arbeiten war, aber ich war bereits auf dem Weg zur Schollensiedlung. Ich merkte selbst vom Squid-Phone aus, dass Kai große Freude daran hatte, mit mir zu schreiben. Er hatte auch Glück, dass ich nicht in der Nähe meiner Mädels war. Doch nach einigen Minuten musste ich mein Squid-Phone ausschalten, da ich meine Wohnung betrat. Ich hatte Kai eine gute Nacht gewünscht und dass wir uns morgen auf dem Plaza wiedersehen sollten. Selbstverständlich sagte er nicht nein und freute sich schon sehr auf den morgigen Tag, aber erst musste er Arty einen Besuch abstatten. Als er sein Squid-Phone auf den Nachttisch legen wollte, schrieb ihm Kim eine Kurznachricht, aber diese ignorierte er, da er mit seinen Jungs noch im Wohnzimmer chillen wollte, bevor er ins Bett ging. Im Wohnzimmer angekommen, schnappte er sich die Zigarettenschachtel, die auf dem Wohnzimmertisch lag, und ging direkt auf dem Balkon, um eine zu rauchen. Markus folgte ihm und machte die Balkontür von außen zu. „Gibst du mir auch eine Kippe ab?“, fragte er. „Greif zu“, gab Kai als Antwort und zündete sich eine Zigarette an. Auch Markus zündete sich eine an und fragte aus Neugier: „Na, wie war es mit der Teamleiterin von Team Orange? Gab's Schmetterlinge im Bauch?“ „Carina ist ziemlich nett. Ich muss schon sagen, sie hat ordentlich was auf dem Kasten“, gab Kai zu und zog an seiner Kippe, „Aber zwischen uns ist nichts. Wir sind Rivalen und Freunde, nichts weiter.“ Markus grinste und zog ebenfalls an seiner Kippe. Kai fühlte sich missverstanden und wollte seinem Kumpel klarmachen, dass er mit Kim glücklich war. „Ich finde Carina wäre für dich die ideale Freundin. Kim ist so frech und verwöhnt und außerdem nervt sie, wenn sie bei uns in der Bude abhängt, als hätte sie keine eigene Bleibe.“ Kai dachte über Markus' Worten nach, aber er liebte seine Freundin, auch wenn sie beim Sex so verkrampfte. „Kim schämt sich für ihren Körper, wenn wir miteinander schlafen wollen“, erzählte der Teamleiter im Vertrauen. „Ihr Ernst? Ihr habt schon sooft miteinander Sex gehabt“, sagte der Konzentrator-Profi. Der Teamleiter des dunkelblauen Team konnte nichts mehr dazu sagen. Er hatte das Gefühl, dass Kim die Beziehung nicht ernst meinen würde. Er dachte schon an eine Trennung, aber er wartete noch. „Ich stecke echt in Schwierigkeiten, Markus...“, stellte Kai fest und zog wieder an seiner Kippe, „Erst wegen meinem Medusa-Klecksroller, dann wegen dem Sex mit Kim und dann noch das Gespräch mit Carina in ihrem Café.“ Für den Konzentrator-Profi war folgendes klar: Kai hatte Gefühle für mich! „Ey, du hast dich in Carina verliebt!“ „Ach, Blödsinn“, entgegnete Kai und lachte. Als er seine Zigarette aufgeraucht und den Filter weggeschnippt hatte, ging er in die Wohnung zurück und ließ Markus allein, der aber auch mit Rauchen fertig war und das Wohnzimmer betrat. Die Inklinge bereiteten sich fürs Schlafen vor.
Am nächsten Tag stand das dunkelblaue Team früh auf, da Kai zu Arty musste. Sie machten sich für den Tag fertig und gingen mit samt ihrer Ausrüstung zur Bahnhaltestelle, um in die Innenstadt zu fahren. Nach mehreren Minuten erreichten sie die Innenstadt von Inkopolis und machten sich direkt auf dem Weg zu Artys Waffenladen. Sie hatten Glück, dass es dort nicht voll war, wie es eigentlich üblich war. Das dunkelblaue Team betrat den Laden und Kai ging mit den Beutel, wo er die ganzen Teile seines Medusa-Klecksrollers aufbewahrt hatte, zu Arty am Tresen. „Hallo, Kai. Schön, dass du mit deinem Team hier vorbeischaust“, grüßte Arty, „Wie kann ich dir behilflich sein?“ „Mein Medusa-Klecksroller ist komplett kaputt und ich brauche ihn ganz dringend“, antwortete der dunkelblaue Inkling und gab den Waffenexperten den schweren Beutel. Er schaute direkt rein und holte nach und nach die einzelnen Teile heraus. „Was hast du mit der Waffe angestellt? Hast du sie gegen eine Wand geworfen oder wie?“ „Ich habe da etwas herumgeschraubt und sie ging von alleine kaputt.“ Arty überlegte und holte aus dem Regal im Personalbereich den Bauplan zum Medusa-Klecksroller. „Tja, das wird wohl nichts. Ich brauche schon einige Tage, um den Roller zu reparieren“, teilte er Kai mit. Der Teamleiter war am Boden zerstört. „Ich habe leider keinen Medusa-Klecksroller für dich als Ersatz in der Werkstatt, also musst du dich jetzt mit einer anderen Waffenart begnügen.“ Arty ging nochmals in den Personalbereich und holte eine komplett neue Waffe für Kai. „Was... ist... das?!“, fragte Kai verdutzt. „Das ist ein Schwapper. Sein Design ähnelt einem Putzeimer und hat ein ordentliches Set, bestehend aus Instabomben und Tintferno! Mit dieser Waffe kannst du deine Gegner mit viel Tinte erledigen und die Reichweite ist perfekt“, erklärte Arty und gab den Teamleiter von Team Dunkelblau den Eimer, „Der kostet schon einiges an Münzen, aber ich mache 15% Rabatt drauf.“ Kai hatte keine andere Wahl gehabt und bezahlte für den Schwapper. Dafür würde sich der Waffenexperte viel Zeit für die Reparatur des Medusa-Klecksrollers geben, auch wenn er nebenbei mit Waffen von anderen Inklingen beschäftigt war.
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Kapitel 8: Schwapper-Glück oder Fail?
Kapitel 8: Schwapper-Glück oder Fail?
Nach dem unfreiwilligen Kauf des Schwappers verließ Kai mit seinen Jungs Artys Waffenladen. Bevor sie sich für die heutigen Kämpfe anmelden wollten, hatte Kai ein schlechtes Gewissen. „Ich hätte meinen Medusa-Klecksroller nutzen können, wenn ich diese eine Schraube in Ruhe gelassen und direkt zu Arty gegangen wäre. Und jetzt muss ich mit einem Putzeimer kämpfen, der Instabomben und Tintferno im Set hat...“ Markus munterte seinen Kumpel auf: „Dein Roller wird wieder funktionsfähig sein. Arty gibt sein bestes.“ Der Teamleiter konnte sich dadurch auch nicht besser fühlen. Daraufhin ging das dunkelblaue Team in den Tintenturm, um sich für die heutigen Arenen im Revierkampf anzumelden. Die heutigen Arenen waren Makrelenbrücke und die Schollensiedlung. „Cool, wir kämpfen heute zuhause!“, freute sich Ryan. Auch die anderen Jungs freuten sich über die Schollensiedlung, die nun für jeden Inkling im Revierkampf zur Verfügung stand. Bei diesen Arenen hätte Kai mit seinem Medusa-Klecksroller gute Vorteile gehabt, aber der Schwapper machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Kaum hatte sich das Team angemeldet, ging es sofort auch mit der nächsten Bahn zur Makrelenbrücke.
Die Brücke war noch relativ unfertig, aber die eignete sich dennoch für viele spritzige Runden. Übers Gitter laufen, sich hinter Containern verstecken und auf schmale Plattformen laufen... das wirkte sehr abenteuerlich. Team Hellblau war der heutige Gegner von Team Dunkelblau, also gab es diesmal richtig viel blau zu sehen. Kais Team kam auf der Makrelenbrücke an und Markus hatte schon von der Bahnhaltestelle aus eine Stelle entdeckt, wo er mit seinem Algen-Klecks-Konzentrator arbeiten konnte. Die Gegner waren ebenfalls angekommen und bereiteten sich auf den Kampf vor. Auch der Miezrichter war da und hoffte sehr, dass Team Dunkelblau gewinnen sollte. „Okay. Ihr wisst, was zu tun ist“, sprach Kai. Der dicke Kater ließ das Spiel beginnen. Die Jungs teilten sich wieder perfekt auf und klecksten dabei so viel wie möglich ein. Kai hätte es sich mit dem Schwapper ganz anders vorgestellt, als würde er genauso wie mit seinem Medusa-Klecksroller kämpfen, aber der Eimer funktionierte völlig anders. Zwar konnte sie viel an Fläche färben, aber einer von Team Hellblau konnte bei der ausgeschütteten Tinte von Kais Eimer schnell entkommen. „Verdammt, warum sind alle so schnell unterwegs?!“, beschwerte sich der Teamleiter. Markus erwischte zwei Inklinge des hellblauen Teams mit seinem Konzentrator, während Ryan sich als Tintenfisch in der eigenen Tinte versteckte und ab und zu Mal einige Klecksbomben warf, um die Gegner zu erschrecken. Alex befand sich in der Mitte der Makrelenbrücke und packte seinen Tintzooka aus. Dabei traf er einen und färbte einiges an Fläche mit dunkelblauer Tinte voll. Kai flog zu Alex, um ihn zu unterstützen. Plötzlich griff ein Gegner unterhalb der Ebene mit seinem Turbo-Blaster Plus Deko an. Der Teamleiter schüttete ihn mit dunkelblauer Tinte zu und erledigte ihn. „Das war gut!“, staunte Alex. „Naja, mit dem Medusa-Klecksroller hätte ich ihn eher geplättet, weil der mich sehr aufregt“, entgegnete Kai und konnte sich trotz des ersten Erfolgs nicht mit dem Schwapper anfreunden. Alex rief Ryan zu sich und Kai, damit sie zu dritt auf die gegnerische Basis zugehen konnten. Das hellblaue Team war nicht so stark wie gedacht, aber Kai machte nach und nach gute Fortschritte mit dem Schwapper. Als er genug Energie hatte, um einen Tintferno abzufeuern, nutzte er sie und ließ die Spezialwaffe vor dem gegnerischen Spawnpunkt aufgehen. Dabei wurde ein Inkling von Team Hellblau erledigt. Überraschend griff ein hellblauer Inkling Kai von hinten an und erledigte ihn. Ryan rächte sich dafür und kleckste ihn mit dunkelblauer Tinte zu. „Wie konnte er sich von hinten anschleichen? Das ist doch unlogisch!“, schimpfte der Teamleiter und flog mit einem Supersprung zu Alex und Ryan zurück, um das gegnerische Team aufzuhalten. Markus hatte seine Heulboje aufgeladen und positionierte seine Spezialwaffe gut, um seine Kumpels zu unterstützen. Die Heulboje stand perfekt und sorgte dafür, dass das hellblaue Team zurückgedrängt wurde. Sie hatten keine Chance mehr und der Miezrichter beendete das Spiel. Team Dunkelblau hatte gewonnen. „Gute Arbeit!“, lobte Kai seinen Jungs. „Du warst aber auch gut“, sprach Alex und klopfte auf Kais Schwapper herum. „Das war nichts“, behauptete der Teamleiter. Der Miezrichter kam auf Kai und seinen Kumpels zu, da er bemerkt hat, dass Kai nicht mit seinem Medusa-Klecksroller unterwegs war. „Oh, Kai. Heute mal keinen Roller dabei?“, fragte er. „Ja, leider...“ Die schlechte Laune des dunkelblauen Inklings war deutlich zu spüren. Mit dem Schwapper konnte er zwar die Gegner zurückschrecken lassen, aber sie zu erledigen war für ihn eine Qual. Es lag an der Strategie, da Kai keine Zeit hatte, eine für den Eimer zu finden. „Mein Medusa-Klecksroller ist bei Arty. Eine blöde Schraube hat die ganze Waffe komplett lahmgelegt und ich hoffe sehr, dass Arty sie schnell reparieren kann.“ Der Kater verstand Kais Situation sehr gut und tröstete ihn.
Für beide Teams ging es zur Bahnhaltestelle, um mit der nächsten Bahn zur Schollensiedlung zu fahren, wo der zweite Revierkampf stattfand. Auch die Schollensiedlung hatte eine große Arena. Höhen und Tiefen spielten dort eine Rolle, da viele Wohnhäuser standen. Waffen mit guter Reichweite und Nahkampfwaffen waren dort bestens geeignet. Kaum waren die Teams angekommen, bereiteten diese sich wieder vor. Der Miezrichter ließ das nächste Spiel beginnen. Kais Team teilte sich wieder auf und kleckste alles mit dunkelblauer Tinte zu. Der Schwapper war hier auch sehr gut, da man perfekt die Wände der Wohnhäuser zuklecksen konnte, um als Tintenfisch hoch zu schwimmen. Das wusste Kai auch und nutzte diese Taktik. Er kam in der Mitte der Arena an und konnte von der Höhe einen Teil der gegnerischen Basis mit Tinte vollklecksen. Ein Inkling von Team Hellblau sah den Teamleiter und wollte ihn mit einer Spürbombe erledigen, doch dieser hörte das Piepen der schwimmenden Bombe und wich mit einem Sprung aus. Kai erledigte ihn mit einigen Instabomben und drang in die gegnerische Basis ein. Er rief dabei um Unterstützung und Alex kam mit einem Supersprung zu ihm. „Wirf hier oben eine Haftbombe“, verlangte Kai. Alex tat dies auch und erwischte sogar einen mit der Haftbombe. „Woher wusstest du, dass sich da jemand versteckt hat?“, fragte der dunkelblaue Inkling aus Neugier. „Mein Gefühl hat es mir gesagt“, antwortete der Teamleiter, „Gehen wir dort hin und überraschen die Gegner. Ruf am besten noch Markus und Ryan zu uns.“ Die beiden Jungs kamen sogar per Supersprung zu ihren Teamkollegen und teilten sich in der gegnerischen Basis gut auf. Doch die Jungs hatten nicht mit einem Spürbombenhagel eines Karbonroller Deko-Nutzers gerechnet. Markus und Alex standen mitten in der Gefahr. Schnell griff Ryan ein und versuchte, seine Freunde mit einem Kugelschild zu schützen, aber für Alex war es zu spät. Er musste wieder zum Spawnpunkt zurückkehren. Markus schwamm zu Kai und machte von dort aus seinen Konzentrator bereit. „Ryan, gib Markus Deckung!“, rief Kai und schwamm zu dem Inkling mit dem Karbonroller Deko. Er wollte ihn erledigen, was er auch tat, aber der Gegner hatte ihn ebenfalls geplättet. Der Schwapper hatte seine Aufgabe nicht wirklich erfüllt, wie es eigentlich sein sollte. Die Reichweite war in Ordnung, aber irgendwie hatte der Gegner einen Trick angewendet. Nachdem Alex zu Ryan und Markus zugeflogen war, kümmerte sich Kai noch um einige Ecken, die noch nicht mit Tinte versehen waren, damit er seine Spezialwaffe aufladen konnte. Es dauerte nicht lange und der Teamleiter von Team Dunkelblau konnte einen Tintferno abfeuern, mit großem Erfolg! Der Miezrichter beendete das Spiel und wieder konnte sich das dunkelblaue Team den Sieg holen. Die Jungs freuten sich, auch Kai war zufrieden, obwohl er nicht mit seinem Medusa-Klecksroller kämpfen konnte. Enttäuscht verließ das hellblaue Team die Arena und ging zur Bahnhaltestelle, um in die Innenstadt von Inkopolis zu fahren. „Du warst ziemlich gut mit dem Schwapper“, fand Markus, „Die Waffe steht dir.“ „Danke, aber ich bleibe lieber bei meinem Medusa-Klecksroller, wenn sie wieder funktionsfähig ist“, bedankte sich Kai. Der Teamleiter war froh, dass die heutigen Kämpfe fertig waren. Zwar war er mit dem Schwapper gut, aber er konnte und wollte nicht weiter mit dieser Waffe kämpfen. Er beschloss deshalb, später nochmal bei Arty im Waffenladen vorbeizuschauen.
Nach dem unfreiwilligen Kauf des Schwappers verließ Kai mit seinen Jungs Artys Waffenladen. Bevor sie sich für die heutigen Kämpfe anmelden wollten, hatte Kai ein schlechtes Gewissen. „Ich hätte meinen Medusa-Klecksroller nutzen können, wenn ich diese eine Schraube in Ruhe gelassen und direkt zu Arty gegangen wäre. Und jetzt muss ich mit einem Putzeimer kämpfen, der Instabomben und Tintferno im Set hat...“ Markus munterte seinen Kumpel auf: „Dein Roller wird wieder funktionsfähig sein. Arty gibt sein bestes.“ Der Teamleiter konnte sich dadurch auch nicht besser fühlen. Daraufhin ging das dunkelblaue Team in den Tintenturm, um sich für die heutigen Arenen im Revierkampf anzumelden. Die heutigen Arenen waren Makrelenbrücke und die Schollensiedlung. „Cool, wir kämpfen heute zuhause!“, freute sich Ryan. Auch die anderen Jungs freuten sich über die Schollensiedlung, die nun für jeden Inkling im Revierkampf zur Verfügung stand. Bei diesen Arenen hätte Kai mit seinem Medusa-Klecksroller gute Vorteile gehabt, aber der Schwapper machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Kaum hatte sich das Team angemeldet, ging es sofort auch mit der nächsten Bahn zur Makrelenbrücke.
Die Brücke war noch relativ unfertig, aber die eignete sich dennoch für viele spritzige Runden. Übers Gitter laufen, sich hinter Containern verstecken und auf schmale Plattformen laufen... das wirkte sehr abenteuerlich. Team Hellblau war der heutige Gegner von Team Dunkelblau, also gab es diesmal richtig viel blau zu sehen. Kais Team kam auf der Makrelenbrücke an und Markus hatte schon von der Bahnhaltestelle aus eine Stelle entdeckt, wo er mit seinem Algen-Klecks-Konzentrator arbeiten konnte. Die Gegner waren ebenfalls angekommen und bereiteten sich auf den Kampf vor. Auch der Miezrichter war da und hoffte sehr, dass Team Dunkelblau gewinnen sollte. „Okay. Ihr wisst, was zu tun ist“, sprach Kai. Der dicke Kater ließ das Spiel beginnen. Die Jungs teilten sich wieder perfekt auf und klecksten dabei so viel wie möglich ein. Kai hätte es sich mit dem Schwapper ganz anders vorgestellt, als würde er genauso wie mit seinem Medusa-Klecksroller kämpfen, aber der Eimer funktionierte völlig anders. Zwar konnte sie viel an Fläche färben, aber einer von Team Hellblau konnte bei der ausgeschütteten Tinte von Kais Eimer schnell entkommen. „Verdammt, warum sind alle so schnell unterwegs?!“, beschwerte sich der Teamleiter. Markus erwischte zwei Inklinge des hellblauen Teams mit seinem Konzentrator, während Ryan sich als Tintenfisch in der eigenen Tinte versteckte und ab und zu Mal einige Klecksbomben warf, um die Gegner zu erschrecken. Alex befand sich in der Mitte der Makrelenbrücke und packte seinen Tintzooka aus. Dabei traf er einen und färbte einiges an Fläche mit dunkelblauer Tinte voll. Kai flog zu Alex, um ihn zu unterstützen. Plötzlich griff ein Gegner unterhalb der Ebene mit seinem Turbo-Blaster Plus Deko an. Der Teamleiter schüttete ihn mit dunkelblauer Tinte zu und erledigte ihn. „Das war gut!“, staunte Alex. „Naja, mit dem Medusa-Klecksroller hätte ich ihn eher geplättet, weil der mich sehr aufregt“, entgegnete Kai und konnte sich trotz des ersten Erfolgs nicht mit dem Schwapper anfreunden. Alex rief Ryan zu sich und Kai, damit sie zu dritt auf die gegnerische Basis zugehen konnten. Das hellblaue Team war nicht so stark wie gedacht, aber Kai machte nach und nach gute Fortschritte mit dem Schwapper. Als er genug Energie hatte, um einen Tintferno abzufeuern, nutzte er sie und ließ die Spezialwaffe vor dem gegnerischen Spawnpunkt aufgehen. Dabei wurde ein Inkling von Team Hellblau erledigt. Überraschend griff ein hellblauer Inkling Kai von hinten an und erledigte ihn. Ryan rächte sich dafür und kleckste ihn mit dunkelblauer Tinte zu. „Wie konnte er sich von hinten anschleichen? Das ist doch unlogisch!“, schimpfte der Teamleiter und flog mit einem Supersprung zu Alex und Ryan zurück, um das gegnerische Team aufzuhalten. Markus hatte seine Heulboje aufgeladen und positionierte seine Spezialwaffe gut, um seine Kumpels zu unterstützen. Die Heulboje stand perfekt und sorgte dafür, dass das hellblaue Team zurückgedrängt wurde. Sie hatten keine Chance mehr und der Miezrichter beendete das Spiel. Team Dunkelblau hatte gewonnen. „Gute Arbeit!“, lobte Kai seinen Jungs. „Du warst aber auch gut“, sprach Alex und klopfte auf Kais Schwapper herum. „Das war nichts“, behauptete der Teamleiter. Der Miezrichter kam auf Kai und seinen Kumpels zu, da er bemerkt hat, dass Kai nicht mit seinem Medusa-Klecksroller unterwegs war. „Oh, Kai. Heute mal keinen Roller dabei?“, fragte er. „Ja, leider...“ Die schlechte Laune des dunkelblauen Inklings war deutlich zu spüren. Mit dem Schwapper konnte er zwar die Gegner zurückschrecken lassen, aber sie zu erledigen war für ihn eine Qual. Es lag an der Strategie, da Kai keine Zeit hatte, eine für den Eimer zu finden. „Mein Medusa-Klecksroller ist bei Arty. Eine blöde Schraube hat die ganze Waffe komplett lahmgelegt und ich hoffe sehr, dass Arty sie schnell reparieren kann.“ Der Kater verstand Kais Situation sehr gut und tröstete ihn.
Für beide Teams ging es zur Bahnhaltestelle, um mit der nächsten Bahn zur Schollensiedlung zu fahren, wo der zweite Revierkampf stattfand. Auch die Schollensiedlung hatte eine große Arena. Höhen und Tiefen spielten dort eine Rolle, da viele Wohnhäuser standen. Waffen mit guter Reichweite und Nahkampfwaffen waren dort bestens geeignet. Kaum waren die Teams angekommen, bereiteten diese sich wieder vor. Der Miezrichter ließ das nächste Spiel beginnen. Kais Team teilte sich wieder auf und kleckste alles mit dunkelblauer Tinte zu. Der Schwapper war hier auch sehr gut, da man perfekt die Wände der Wohnhäuser zuklecksen konnte, um als Tintenfisch hoch zu schwimmen. Das wusste Kai auch und nutzte diese Taktik. Er kam in der Mitte der Arena an und konnte von der Höhe einen Teil der gegnerischen Basis mit Tinte vollklecksen. Ein Inkling von Team Hellblau sah den Teamleiter und wollte ihn mit einer Spürbombe erledigen, doch dieser hörte das Piepen der schwimmenden Bombe und wich mit einem Sprung aus. Kai erledigte ihn mit einigen Instabomben und drang in die gegnerische Basis ein. Er rief dabei um Unterstützung und Alex kam mit einem Supersprung zu ihm. „Wirf hier oben eine Haftbombe“, verlangte Kai. Alex tat dies auch und erwischte sogar einen mit der Haftbombe. „Woher wusstest du, dass sich da jemand versteckt hat?“, fragte der dunkelblaue Inkling aus Neugier. „Mein Gefühl hat es mir gesagt“, antwortete der Teamleiter, „Gehen wir dort hin und überraschen die Gegner. Ruf am besten noch Markus und Ryan zu uns.“ Die beiden Jungs kamen sogar per Supersprung zu ihren Teamkollegen und teilten sich in der gegnerischen Basis gut auf. Doch die Jungs hatten nicht mit einem Spürbombenhagel eines Karbonroller Deko-Nutzers gerechnet. Markus und Alex standen mitten in der Gefahr. Schnell griff Ryan ein und versuchte, seine Freunde mit einem Kugelschild zu schützen, aber für Alex war es zu spät. Er musste wieder zum Spawnpunkt zurückkehren. Markus schwamm zu Kai und machte von dort aus seinen Konzentrator bereit. „Ryan, gib Markus Deckung!“, rief Kai und schwamm zu dem Inkling mit dem Karbonroller Deko. Er wollte ihn erledigen, was er auch tat, aber der Gegner hatte ihn ebenfalls geplättet. Der Schwapper hatte seine Aufgabe nicht wirklich erfüllt, wie es eigentlich sein sollte. Die Reichweite war in Ordnung, aber irgendwie hatte der Gegner einen Trick angewendet. Nachdem Alex zu Ryan und Markus zugeflogen war, kümmerte sich Kai noch um einige Ecken, die noch nicht mit Tinte versehen waren, damit er seine Spezialwaffe aufladen konnte. Es dauerte nicht lange und der Teamleiter von Team Dunkelblau konnte einen Tintferno abfeuern, mit großem Erfolg! Der Miezrichter beendete das Spiel und wieder konnte sich das dunkelblaue Team den Sieg holen. Die Jungs freuten sich, auch Kai war zufrieden, obwohl er nicht mit seinem Medusa-Klecksroller kämpfen konnte. Enttäuscht verließ das hellblaue Team die Arena und ging zur Bahnhaltestelle, um in die Innenstadt von Inkopolis zu fahren. „Du warst ziemlich gut mit dem Schwapper“, fand Markus, „Die Waffe steht dir.“ „Danke, aber ich bleibe lieber bei meinem Medusa-Klecksroller, wenn sie wieder funktionsfähig ist“, bedankte sich Kai. Der Teamleiter war froh, dass die heutigen Kämpfe fertig waren. Zwar war er mit dem Schwapper gut, aber er konnte und wollte nicht weiter mit dieser Waffe kämpfen. Er beschloss deshalb, später nochmal bei Arty im Waffenladen vorbeizuschauen.
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Kapitel 9: Splatfest-Ankündigung!
Kapitel 9: Splatfest-Ankündigung!
Während Markus, Alex und Ryan sich zuhause erholen wollten, fuhr Kai mit der nächsten Bahn, in Begleitung des Miezrichters, in die Innenstadt von Inkopolis. Der Teamleiter wollte nochmals bei Arty vorbeischauen, um wegen des Medusa-Klecksrollers zu fragen. Bevor er dies tat, ging er zuerst in mein Café. Als er das Lokal betrat, bekam er direkt die scharfen Blicke meiner Teamkolleginnen. „Guck mal, wer hier dich besuchen kommt“, sprach Cynthia zu mir und räumte die Trinkgläser in den Geschirrschrank ein. Ich sah Kai und ging sofort auf ihn zu, um ihn einen herzlichen Empfang zu bereiten. „Hey, Kai. Was führt dich denn hierher?“ Der dunkelblaue Inkling lächelte mich an und wollte erst einen Inkling-Coffee bestellen, bevor er mir was erzählen wollte. Ich bereitete für ihn das leckere Milchgetränk zu und merkte dabei nicht, dass Kai mich wieder fasziniert anstarrte. Während der Zubereitung sprach Cynthia Kai an. „Wo ist denn deine Freundin, dein Baby?“ „Hä, was?“ Der Teamleiter von Team Dunkelblau schaute den rebellischen Inkling verdutzt an. „Schicker Eimer übrigens. Hat dein Medusa-Klecksroller den Geist aufgegeben oder wie?“ „Luna und Zoey brauchen deine Hilfe und du könntest gleich mal Tisch zwei, vier, fünf und neun putzen“, sagte ich und scheuchte meine Freundin vom Tresen weg. „Okay, dann lasse ich euch zwei hübschen Turteltauben mal allein“, entgegnete Cynthia und nahm sich den Putzlappen samt Putzeimer. Kai errötete leicht, blieb aber lässig wie sonst auch. „Hör nicht auf sie. Sie ist oft verrückt und schräg drauf“, sagte ich und war dabei etwas verlegen, was Kai bemerkt hatte. Ich gab den dunkelblauen Inkling seinen gewünschten Inkling-Coffee, wovon er einen Schluck nahm. „Mein Medusa-Klecksroller ist kaputt und Arty gab mir diesen Schwapper als Ersatz. Um ehrlich zu sein... ich kann nicht mit diesem Eimer umgehen. Ich konnte mir eben keine perfekte Strategie dafür entwickeln. Deshalb schaue ich gleich bei Arty nochmal vorbei, um nachzufragen, ob ich meinen Medusa-Klecksroller noch heute wieder repariert bekomme.“ Ich spürte, dass es Kai wirklich schlecht ging, als seine absolute Lieblingswaffe bei der Reparatur war. Er rührte mit dem Teelöffel in seinem Kaffee herum. Man konnte seine Trauer deutlich anmerken. „Vielleicht hat Arty deine Waffe ja schon längst repariert und du kannst die abholen“, glaubte ich. „Daran habe ich auch gedacht, aber ich warte noch etwas ab und trinke in Ruhe meinen Kaffee“, entgegnete der Teamleiter von Team Dunkelblau. Während Kai sich etwas beruhigen konnte, putzte ich das Spülbecken und räumte die Spülmaschine direkt aus. Unerwartet kam Aioli mit großer Freude ins Café herein. Dabei hatte sie einen riesigen Stapel an Kisten. „Die sind endlich fertig!“, rief sie und stellte die Kisten auf den Tresen. Beinahe kippte sie Kais Kaffeetasse um. „Was ist fertig?“, fragte Kai, „Und was ist in den Kisten drin?“ „Limone muss auch jeden Moment kommen!“, hechelte der rosaschwarze Inkling. „Toll... jetzt muss ich gleich nochmal da putzen“, seufzte ich. Aioli war total hibbelig und suchte in den Schubladen nach einem Paketmesser. Als sie kein Paketmesser finden konnte, nahm sie stattdessen ein Brotmesser und einen Tortenheber. „Was willst du mit einem Tortenheber?“, wollte der dunkelblaue Inkling wissen. Ich hoffte nicht, dass Aioli Torten bestellt hatte, da diese von einer Konditorei sehr teuer waren. In meinem Café konnten wir eigentlich auch selbst kleine Torten backen. In dem Moment kam Limone völlig fertig ins Café, ebenfalls mit vielen Paketen. „Musstest du so schnell rennen?“, beschwerte sie sich und stellte die Pakete auf dem Fußboden. „Könnt ihr mich bitte aufklären, was hier los ist? Ihr seht doch, dass hier viel zu tun ist“, schimpfte ich. Mit dem Brotmesser öffnete Aioli die Pakete. Limone legte den Tortenheber in die Schublade zurück und nahm sich ein normales Schneidemesser heraus, um die anderen Pakete zu öffnen. „Guckt mal, was wir entworfen haben!“, rief Aioli und holte ein rosarotes T-Shirt mit einem Aufdruck heraus. „Ein T-Shirt mit irgendwelchem Motiv da drauf?“, scherzte Kai. „Das sind Splatfest-Shirts“, klärte uns Limone auf, „Morgen Abend geht das Splatfest los und heute müssen die vielen Shirts verteilt werden.“ Das Splatfest war ein traditionelles Fest der Inklinge. Aioli und Limone leiteten dieses Event und haben ihre eigenen Teams, die diese Splatfest-Shirts an dem Feiertag tragen mussten. An Splatfesten gab es zudem noch ein Thema, welches auch die Teamnamen waren. Aiolis Team hieß 'Team Fit' und das Team von Limone hieß 'Team Klug'. Die Stars aus Inkopolis wollten kurz vorm Abend die Shirts mit Losen an die interessierten Inklinge verteilen. „Das sind nicht gerade die besten Namen für die Teams“, stellte Kai fest. „Wir haben online Shirts erstellen lassen und der Rest wird heute Abend noch mit zwei LKWs geliefert. Wenn ihr wollt, könnt ihr heute Abend bei der Auslosung dabei sein und für die Splatfest-Teams kämpfen“, sprach Aioli. „Was bringt mir das, wenn ich in einem Team komme, das aus Idioten und Nichtskönnern besteht? Da kann ich auch zuhause bleiben“, beschwerte sich der dunkelblaue Inkling, „Und mit dem Schwapper werde ich eh nicht kämpfen.“ Aioli und Limone wunderten sich über die schlechte Laune von Kai und baten meinen Teamkolleginnen, mit den Pakten zu helfen, um sie nach draußen auf dem Plaza aufzustellen. Einige Quallen bauten schon die Splatfest-Infotafel auf, wo die Regeln des Splatfestes standen. Als wieder Ruhe im Café herrschte, war ich etwas überfordert mit der Eventplanung der beiden beliebten Inklinge. „Das Splatfest klingt zwar interessant, aber ich weiß nicht, ob ich da mitmachen sollte.“ „Ein Versuch ist es wert. Ich werde nachher bei der Auslosung dabei sein und darauf hoffen, dass ich im Team Fit kommen werde“, entschied sich Kai und trank seinen Kaffee leer. Als Kai diese Entscheidung offenbarte, wollte ich ebenfalls am Abend dabei sein. Ich wollte unbedingt in das selbe Team wie Kai kommen, aber das konnte erst am Abend feststehen. Der Teamleiter von Team Dunkelblau bezahlte für den Kaffee und wollte sich mit dem Schwapper auf dem Weg zu Arty machen. „Wir sehen uns heute Abend bei der Auslosung“, sprach Kai und lächelte mir zu. Daraufhin verließ er mein Café. Ich war traurig, dass Kai es eilig hatte, aber er wollte ja unbedingt seinen Medusa-Klecksroller bei Arty abholen, obwohl er nicht wusste, ob Arty sein Modell wieder funktionsfähig gemacht hatte.
Kai kam bei Arty im Waffenladen an und nervte ihn mit seinem Medusa-Klecksroller. „Konntest du meinen Roller reparieren?“, fragte er. Arty, der im Nebenraum einen Airbrush MG reparierte, war im Stress und antwortete nicht auf Kais Frage. „Arty? Wie schaut es mit meinem Roller aus? Ich brauche ihn ganz dringend! Morgen Abend findet ein Splatfest statt und ohne meinen geliebten Medusa-Klecksroller läuft nichts! Mit dem blöden Putzeimer klappt nichts! Okay, das ist eher eine Beschwerde, aber ich möchte das endlich mal gesagt haben!“ Der dunkelblaue Inkling war ziemlich sauer und hatte keine Lust mehr, den Schwapper zukünftig zu nutzen. Er beschloss, den Laden nicht ohne seine Lieblingswaffe zu verlassen. Der Waffenexperte achtete immer noch nicht darauf, dass Kai anwesend war. Der Teamleiter fühlte sich vernachlässigt und machte wieder eine harte Ansage, bis es für Arty zu viel wurde. Es dauerte nicht lange, bis er mit Kais neuem Medusa-Klecksroller aus dem Nebenraum kam. „Bevor du hier wieder einen Wutanfall hast, gebe ich dir ein neues, fertiges Modell deines Medusa-Klecksrollers. Den Schwapper kannst du mir zurückgeben.“ „Geht doch. War das so schwer?“, wollte Kai wissen. „Mir war klar, dass dir dein Medusa-Klecksroller viel bedeutet. Immerhin hast du die Waffe schon eine ganze Weile genutzt und bist ziemlich gut damit. Ich hoffe, dass du beim morgigen Splatfest dein bestes mit deiner besten Waffe gibst“, sagte der Waffenexperte. „Danke, das werde ich auf jeden Fall. Mit meinen Jungs wird das Splatfest sehr einfach, wenn sie mit in Aiolis Team ausgelost werden“, entgegnete Kai und war froh, seinen Medusa-Klecksroller wieder in den Händen halten zu können.
Während Markus, Alex und Ryan sich zuhause erholen wollten, fuhr Kai mit der nächsten Bahn, in Begleitung des Miezrichters, in die Innenstadt von Inkopolis. Der Teamleiter wollte nochmals bei Arty vorbeischauen, um wegen des Medusa-Klecksrollers zu fragen. Bevor er dies tat, ging er zuerst in mein Café. Als er das Lokal betrat, bekam er direkt die scharfen Blicke meiner Teamkolleginnen. „Guck mal, wer hier dich besuchen kommt“, sprach Cynthia zu mir und räumte die Trinkgläser in den Geschirrschrank ein. Ich sah Kai und ging sofort auf ihn zu, um ihn einen herzlichen Empfang zu bereiten. „Hey, Kai. Was führt dich denn hierher?“ Der dunkelblaue Inkling lächelte mich an und wollte erst einen Inkling-Coffee bestellen, bevor er mir was erzählen wollte. Ich bereitete für ihn das leckere Milchgetränk zu und merkte dabei nicht, dass Kai mich wieder fasziniert anstarrte. Während der Zubereitung sprach Cynthia Kai an. „Wo ist denn deine Freundin, dein Baby?“ „Hä, was?“ Der Teamleiter von Team Dunkelblau schaute den rebellischen Inkling verdutzt an. „Schicker Eimer übrigens. Hat dein Medusa-Klecksroller den Geist aufgegeben oder wie?“ „Luna und Zoey brauchen deine Hilfe und du könntest gleich mal Tisch zwei, vier, fünf und neun putzen“, sagte ich und scheuchte meine Freundin vom Tresen weg. „Okay, dann lasse ich euch zwei hübschen Turteltauben mal allein“, entgegnete Cynthia und nahm sich den Putzlappen samt Putzeimer. Kai errötete leicht, blieb aber lässig wie sonst auch. „Hör nicht auf sie. Sie ist oft verrückt und schräg drauf“, sagte ich und war dabei etwas verlegen, was Kai bemerkt hatte. Ich gab den dunkelblauen Inkling seinen gewünschten Inkling-Coffee, wovon er einen Schluck nahm. „Mein Medusa-Klecksroller ist kaputt und Arty gab mir diesen Schwapper als Ersatz. Um ehrlich zu sein... ich kann nicht mit diesem Eimer umgehen. Ich konnte mir eben keine perfekte Strategie dafür entwickeln. Deshalb schaue ich gleich bei Arty nochmal vorbei, um nachzufragen, ob ich meinen Medusa-Klecksroller noch heute wieder repariert bekomme.“ Ich spürte, dass es Kai wirklich schlecht ging, als seine absolute Lieblingswaffe bei der Reparatur war. Er rührte mit dem Teelöffel in seinem Kaffee herum. Man konnte seine Trauer deutlich anmerken. „Vielleicht hat Arty deine Waffe ja schon längst repariert und du kannst die abholen“, glaubte ich. „Daran habe ich auch gedacht, aber ich warte noch etwas ab und trinke in Ruhe meinen Kaffee“, entgegnete der Teamleiter von Team Dunkelblau. Während Kai sich etwas beruhigen konnte, putzte ich das Spülbecken und räumte die Spülmaschine direkt aus. Unerwartet kam Aioli mit großer Freude ins Café herein. Dabei hatte sie einen riesigen Stapel an Kisten. „Die sind endlich fertig!“, rief sie und stellte die Kisten auf den Tresen. Beinahe kippte sie Kais Kaffeetasse um. „Was ist fertig?“, fragte Kai, „Und was ist in den Kisten drin?“ „Limone muss auch jeden Moment kommen!“, hechelte der rosaschwarze Inkling. „Toll... jetzt muss ich gleich nochmal da putzen“, seufzte ich. Aioli war total hibbelig und suchte in den Schubladen nach einem Paketmesser. Als sie kein Paketmesser finden konnte, nahm sie stattdessen ein Brotmesser und einen Tortenheber. „Was willst du mit einem Tortenheber?“, wollte der dunkelblaue Inkling wissen. Ich hoffte nicht, dass Aioli Torten bestellt hatte, da diese von einer Konditorei sehr teuer waren. In meinem Café konnten wir eigentlich auch selbst kleine Torten backen. In dem Moment kam Limone völlig fertig ins Café, ebenfalls mit vielen Paketen. „Musstest du so schnell rennen?“, beschwerte sie sich und stellte die Pakete auf dem Fußboden. „Könnt ihr mich bitte aufklären, was hier los ist? Ihr seht doch, dass hier viel zu tun ist“, schimpfte ich. Mit dem Brotmesser öffnete Aioli die Pakete. Limone legte den Tortenheber in die Schublade zurück und nahm sich ein normales Schneidemesser heraus, um die anderen Pakete zu öffnen. „Guckt mal, was wir entworfen haben!“, rief Aioli und holte ein rosarotes T-Shirt mit einem Aufdruck heraus. „Ein T-Shirt mit irgendwelchem Motiv da drauf?“, scherzte Kai. „Das sind Splatfest-Shirts“, klärte uns Limone auf, „Morgen Abend geht das Splatfest los und heute müssen die vielen Shirts verteilt werden.“ Das Splatfest war ein traditionelles Fest der Inklinge. Aioli und Limone leiteten dieses Event und haben ihre eigenen Teams, die diese Splatfest-Shirts an dem Feiertag tragen mussten. An Splatfesten gab es zudem noch ein Thema, welches auch die Teamnamen waren. Aiolis Team hieß 'Team Fit' und das Team von Limone hieß 'Team Klug'. Die Stars aus Inkopolis wollten kurz vorm Abend die Shirts mit Losen an die interessierten Inklinge verteilen. „Das sind nicht gerade die besten Namen für die Teams“, stellte Kai fest. „Wir haben online Shirts erstellen lassen und der Rest wird heute Abend noch mit zwei LKWs geliefert. Wenn ihr wollt, könnt ihr heute Abend bei der Auslosung dabei sein und für die Splatfest-Teams kämpfen“, sprach Aioli. „Was bringt mir das, wenn ich in einem Team komme, das aus Idioten und Nichtskönnern besteht? Da kann ich auch zuhause bleiben“, beschwerte sich der dunkelblaue Inkling, „Und mit dem Schwapper werde ich eh nicht kämpfen.“ Aioli und Limone wunderten sich über die schlechte Laune von Kai und baten meinen Teamkolleginnen, mit den Pakten zu helfen, um sie nach draußen auf dem Plaza aufzustellen. Einige Quallen bauten schon die Splatfest-Infotafel auf, wo die Regeln des Splatfestes standen. Als wieder Ruhe im Café herrschte, war ich etwas überfordert mit der Eventplanung der beiden beliebten Inklinge. „Das Splatfest klingt zwar interessant, aber ich weiß nicht, ob ich da mitmachen sollte.“ „Ein Versuch ist es wert. Ich werde nachher bei der Auslosung dabei sein und darauf hoffen, dass ich im Team Fit kommen werde“, entschied sich Kai und trank seinen Kaffee leer. Als Kai diese Entscheidung offenbarte, wollte ich ebenfalls am Abend dabei sein. Ich wollte unbedingt in das selbe Team wie Kai kommen, aber das konnte erst am Abend feststehen. Der Teamleiter von Team Dunkelblau bezahlte für den Kaffee und wollte sich mit dem Schwapper auf dem Weg zu Arty machen. „Wir sehen uns heute Abend bei der Auslosung“, sprach Kai und lächelte mir zu. Daraufhin verließ er mein Café. Ich war traurig, dass Kai es eilig hatte, aber er wollte ja unbedingt seinen Medusa-Klecksroller bei Arty abholen, obwohl er nicht wusste, ob Arty sein Modell wieder funktionsfähig gemacht hatte.
Kai kam bei Arty im Waffenladen an und nervte ihn mit seinem Medusa-Klecksroller. „Konntest du meinen Roller reparieren?“, fragte er. Arty, der im Nebenraum einen Airbrush MG reparierte, war im Stress und antwortete nicht auf Kais Frage. „Arty? Wie schaut es mit meinem Roller aus? Ich brauche ihn ganz dringend! Morgen Abend findet ein Splatfest statt und ohne meinen geliebten Medusa-Klecksroller läuft nichts! Mit dem blöden Putzeimer klappt nichts! Okay, das ist eher eine Beschwerde, aber ich möchte das endlich mal gesagt haben!“ Der dunkelblaue Inkling war ziemlich sauer und hatte keine Lust mehr, den Schwapper zukünftig zu nutzen. Er beschloss, den Laden nicht ohne seine Lieblingswaffe zu verlassen. Der Waffenexperte achtete immer noch nicht darauf, dass Kai anwesend war. Der Teamleiter fühlte sich vernachlässigt und machte wieder eine harte Ansage, bis es für Arty zu viel wurde. Es dauerte nicht lange, bis er mit Kais neuem Medusa-Klecksroller aus dem Nebenraum kam. „Bevor du hier wieder einen Wutanfall hast, gebe ich dir ein neues, fertiges Modell deines Medusa-Klecksrollers. Den Schwapper kannst du mir zurückgeben.“ „Geht doch. War das so schwer?“, wollte Kai wissen. „Mir war klar, dass dir dein Medusa-Klecksroller viel bedeutet. Immerhin hast du die Waffe schon eine ganze Weile genutzt und bist ziemlich gut damit. Ich hoffe, dass du beim morgigen Splatfest dein bestes mit deiner besten Waffe gibst“, sagte der Waffenexperte. „Danke, das werde ich auf jeden Fall. Mit meinen Jungs wird das Splatfest sehr einfach, wenn sie mit in Aiolis Team ausgelost werden“, entgegnete Kai und war froh, seinen Medusa-Klecksroller wieder in den Händen halten zu können.
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Kapitel 10: Die Splatfest-Teams stehen fest!
Kapitel 10: Die Splatfest-Teams stehen fest!
Überglücklich verließ Kai, mit dem Medusa-Klecksroller in den Händen, Artys Waffenladen und ihm kam direkt seine Freundin Kim entgegen, die auch bereits von der Auslosung der Splatfest-Teams von Aioli und Limone erfahren hatte. „Hey, Baby!“, rief sie freudig und umarmte den dunkelblauen Inkling. Dabei küsste sie ihn auf die Lippen. Kai hatte echt nicht damit gerechnet, dass seine Freundin mit ihm zusammen bei der Auslosung gehen wollte. Der Teamleiter hatte eigentlich geplant, mich zu fragen, ob ich ihn mit seinen Jungs begleiten würde. „Weißt du schon Bescheid über das Splatfest? Aioli und Limone losen nachher die Teams zusammen und hoffentlich kommen wir zusammen in das Team von Limone. Ich meine, die Klugheit siegt immer im Kampf!“ „Äh ja, stimmt... aber man sollte auch fit für die ganzen Kämpfe sein“, fand Kai und konnte seine Freundin nicht abschütteln, um zu mir ins Café zu gehen. Kim klammerte sich fest an seinem Oberarm und kuschelte sich an ihm. „Kim, du tust meinem Arm weh“, sagte er genervt. „Oh, tut mir leid“, entschuldigte sich der gelbe Inkling und wunderte sich über Kais Laune, „Warum bist du denn so genervt?“ „Egal, passt schon“, entgegnete der dunkelblaue Inkling und starrte seinen Medusa-Klecksroller an. „Wenn du meinst.“ Kai war extremst genervt von seiner Freundin, da sie zu sehr klammerte, aber das wollte er ihr nicht mitteilen. Für ihn war die Auslosung wichtig und dass er mit mir in das Team von Aioli kommen würde.
Am Abend versammelten sich viele Inklinge auf dem Plaza, da Aioli und Limone, gemeinsam mit dem Miezrichter, die Auslosung für die Splatfest-Teams veranstalteten. Kai und seine Jungs waren ebenfalls mitten im Getümmel und auch meine Mädels und ich standen in der Menge. Kim stand genau bei Kai und freute sich riesig auf das Ereignis. „Seht euch mal an, wie viele Shirts Aioli und Limone haben“, staunte Ryan, „Hoffentlich kommen wir alle in das gleiche Team.“ Alle anwesenden Inklinge sprachen durcheinander und diskutierten darüber, in welche Teams sie kommen würden. Ich schaute die ganze Zeit zu Kai, der mit seinen Jungs herumalberte. Aber was mich störte war Kim, die sich an ihm am Arm klammerte. Aioli machte einen Sprachtest mit dem Mikrofon. Als man sie klar und deutlich hören konnte, fing sie auch direkt mit der Begrüßung und dem Ereignis an. „Hallo, Flossenfreunde! Schön, dass ihr an dem Abend Zeit habt, um an unserer Verlosung des Splatfestes teilzunehmen!“ „Morgen Abend findet das Splatfest live in Inkopolis an!“, teilte Limone mit, „Und damit wir die Teams zusammen bekommen, werden gleich an euch Zettel verteilt. Auf den Zetteln sind Farben drauf. Rosarot bedeutet Aiolis Team, grün bedeutet mein Team. Wer ein Zettel erhalten hat, wartet auf unser Zeichen, bevor ihr sie auseinander faltet. Wenn ihr eins von den genannten Farben habt, holt euch dann bei uns das Splatfest-Shirt ab. Und übrigens... das Austauschen der Zettel und Shirts ist untersagt!“ Nachdem die Squid Sisters allen die Regeln der Auslosung mitgeteilt hatten, verteilten sie mit dem Miezrichter an alle anwesenden Inklingen die vielen Zettel, die zusammengefaltet waren. Es dauerte ein Weilchen, bis alle ihre Zettel erhalten hatten. Der Miezrichter und die Squid Sisters standen wieder an der Splatfest-Infotafel und gaben uns allen das Zeichen, damit wir die Zettel auffalten konnten. Das komplette Team von Kai war in Aiolis Team. Auch ich hatte es in das Team von Aioli geschafft. Meine Mädels und Kim waren in Limones Team. Sofort wurden die Splatfest-Shirt abgeholt und alle konnten danach wieder nach Hause fahren, um sich für den morgigen Tag vorzubereiten. „Wir werden für Aiolis Team unser bestes geben!“, rief Markus. „Das werden wir!“, entgegnete Alex freudig. Kim war traurig, als sie die Jungs so motiviert und voller Vorfreude aufs morgige Splatfest waren. Kai sah mich, wie ich mich mit meinen Mädels unterhielt, und ging auf mich zu. „Hey, möchtest du zu uns kommen? Wir wollen schon für morgen Abend eine Strategie überlegen“, schlug er mir vor. „Oh, äh... klar, gerne“, sprach ich und errötete leicht. Cynthia, Zoey und Luna kicherten und gönnten mir die Zeit mit dem Teamleiter von Team Dunkelblau. Während meine Mädels zur Bahnhaltestelle gingen, um mit der nächsten Bahn nach Hause in die Schollensiedlung zu fahren, blieb ich bei Kai und seinen Jungs auf dem Plaza. Kim starrte eifersüchtig zu uns und mischte sich ein. „Du, Baby. Hast du zuhause noch was vor? Wenn nicht, kann ich ja vorbei kommen, damit wir etwas Spaß haben können, du weißt schon...“, flirtete sie und kuschelte sich sehr an Kai. Dabei stieß sie mich von ihm weg. Der dunkelblaue Inkling blockte ab und antwortete: „Sorry, Kim. Aber meine Jungs, Carina und ich wollen gleich eine Strategie für morgen finden. Frag deine Teamkollegen, ob sie für dich Zeit haben. Außerdem finde ich es nicht gut, wie du mit Carina umgehst. Sie ist ein Mitglied von Team Fit.“ Mit diesen Worten ging er mit mir und seinen Jungs zur Bahnhaltestelle und ließ seine Freundin allein zurück.
In der Bahn fragte Ryan Kai, warum er Kim so abblitzen ließ. Der Teamleiter antwortete nicht darauf und wirkte schon genervt, wenn man ihn auf Kim ansprach. Für ihn war die Strategie fürs Splatfest wichtiger als die Beziehung zu dem gelben Inkling. „Kim macht auf mich keinen positiven Eindruck“, fand Markus, „Überlege dir gut, ob du weiterhin für sie Gefühle hast, Kai.“ „Ich weiß, das ist mir schon klar! Sie muss sich damit abfinden, dass ich auch mal keine Zeit für sie habe. Wie auch immer, die ist jetzt egal. Es geht jetzt ums Splatfest.“ Ich wunderte mich, wie selbstbewusst Kai war und alles für das morgige Splatfest eine Strategie plante. Er weihte mich ein und gab mir Tipps, wie ich besser bei Gegnern agieren konnte. Für seine Jungs war das klar, dass aus mir und Kai noch mehr sein würde als Rivalen, die nun für das Splatfest als Team kämpfen mussten. Zwar wussten wir noch nicht, welche Arenen für das Event kommen würden, aber jeder von uns hoffte auf unsere Waffen.
Als wir nach einigen Minuten die Wohnung des dunkelblauen Teams betraten, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Die Wohnung von den Jungs war schon sehr chaotisch zugerichtet. „Wunder dich nicht über den Zustand hier. Wir haben nicht oft Zeit zum aufräumen“, sprach Alex zu mir und ging mit Ryan in die Küche, um für uns alle Cola-Dosen aus dem Kühlschrank zu holen. Für sich machte er noch ein Thunfischsandwich mit viel Remoulade. „Setz dich irgendwo hin“, sagte Kai und wartete darauf, bis ich mich auf die Couch hinsetzte, damit er neben mir sitzen konnte. Ich entdeckte auf dem Wohnzimmertisch Kais Zigarettenschachtel. „Oh, äh... das sind meine“, gab er auch zu und packte diese in seine Lederjackentasche. „Du brauchst dich nicht schämen, nur weil du rauchst“, entgegnete ich und lächelte dabei. Der dunkelblaue Inkling errötete leicht und wurde von Markus auf die Schulter gekloppt. „Kannst du mir eine Kippe geben?“ Kai packte seine Zigarettenschachtel wieder raus und gab sie seinen Kumpel, der damit auf dem Balkon ging und sich eine Kippe anzündete. Alex und Ryan kamen den Lebensmitteln ins Wohnzimmer und besetzten die freien Plätze dort. „Ich hoffe, du magst Cola“, sprach der jüngste des dunkelblauen Team und überreichte mir eine schön gekühlte Cola-Dose. „Klar, Dankeschön“, bedankte ich mich und öffnete den Verschluss der Dose. Daraufhin nahm ich mir einen Schluck. „Hmm, schmeckt sehr lecker“, gab ich zu. Alex und Ryan waren von meinem Charakter fasziniert und schwärmten von mir. Kai bemerkte dies und machte sich darüber lustig. „Ihr seit echt solche Liebesschnulzen, ha!“ „Das sagt der richtige!“, konterte Alex und lachte dabei. Als Markus mit Rauchen fertig war, konnten wir gemeinsam eine Strategie fürs morgige Splatfest planen. Es kam dabei heraus, dass wir uns abwechselnd in die Revierkämpfe stürzen und unsere Taktiken verstärken würden. Da die Jungs wussten, dass ich mit meiner Airbrush RG sehr gut kämpfen konnte, wäre ich bestens für den Nahkampf gegen die Gegner von Team Klug geeignet. Kai würde mich sogar unterstützen, was mich sehr freute. Selbstverständlich wollten auch Markus, Ryan und Alex uns dabei helfen. Schließlich waren wir im Team Fit.
Überglücklich verließ Kai, mit dem Medusa-Klecksroller in den Händen, Artys Waffenladen und ihm kam direkt seine Freundin Kim entgegen, die auch bereits von der Auslosung der Splatfest-Teams von Aioli und Limone erfahren hatte. „Hey, Baby!“, rief sie freudig und umarmte den dunkelblauen Inkling. Dabei küsste sie ihn auf die Lippen. Kai hatte echt nicht damit gerechnet, dass seine Freundin mit ihm zusammen bei der Auslosung gehen wollte. Der Teamleiter hatte eigentlich geplant, mich zu fragen, ob ich ihn mit seinen Jungs begleiten würde. „Weißt du schon Bescheid über das Splatfest? Aioli und Limone losen nachher die Teams zusammen und hoffentlich kommen wir zusammen in das Team von Limone. Ich meine, die Klugheit siegt immer im Kampf!“ „Äh ja, stimmt... aber man sollte auch fit für die ganzen Kämpfe sein“, fand Kai und konnte seine Freundin nicht abschütteln, um zu mir ins Café zu gehen. Kim klammerte sich fest an seinem Oberarm und kuschelte sich an ihm. „Kim, du tust meinem Arm weh“, sagte er genervt. „Oh, tut mir leid“, entschuldigte sich der gelbe Inkling und wunderte sich über Kais Laune, „Warum bist du denn so genervt?“ „Egal, passt schon“, entgegnete der dunkelblaue Inkling und starrte seinen Medusa-Klecksroller an. „Wenn du meinst.“ Kai war extremst genervt von seiner Freundin, da sie zu sehr klammerte, aber das wollte er ihr nicht mitteilen. Für ihn war die Auslosung wichtig und dass er mit mir in das Team von Aioli kommen würde.
Am Abend versammelten sich viele Inklinge auf dem Plaza, da Aioli und Limone, gemeinsam mit dem Miezrichter, die Auslosung für die Splatfest-Teams veranstalteten. Kai und seine Jungs waren ebenfalls mitten im Getümmel und auch meine Mädels und ich standen in der Menge. Kim stand genau bei Kai und freute sich riesig auf das Ereignis. „Seht euch mal an, wie viele Shirts Aioli und Limone haben“, staunte Ryan, „Hoffentlich kommen wir alle in das gleiche Team.“ Alle anwesenden Inklinge sprachen durcheinander und diskutierten darüber, in welche Teams sie kommen würden. Ich schaute die ganze Zeit zu Kai, der mit seinen Jungs herumalberte. Aber was mich störte war Kim, die sich an ihm am Arm klammerte. Aioli machte einen Sprachtest mit dem Mikrofon. Als man sie klar und deutlich hören konnte, fing sie auch direkt mit der Begrüßung und dem Ereignis an. „Hallo, Flossenfreunde! Schön, dass ihr an dem Abend Zeit habt, um an unserer Verlosung des Splatfestes teilzunehmen!“ „Morgen Abend findet das Splatfest live in Inkopolis an!“, teilte Limone mit, „Und damit wir die Teams zusammen bekommen, werden gleich an euch Zettel verteilt. Auf den Zetteln sind Farben drauf. Rosarot bedeutet Aiolis Team, grün bedeutet mein Team. Wer ein Zettel erhalten hat, wartet auf unser Zeichen, bevor ihr sie auseinander faltet. Wenn ihr eins von den genannten Farben habt, holt euch dann bei uns das Splatfest-Shirt ab. Und übrigens... das Austauschen der Zettel und Shirts ist untersagt!“ Nachdem die Squid Sisters allen die Regeln der Auslosung mitgeteilt hatten, verteilten sie mit dem Miezrichter an alle anwesenden Inklingen die vielen Zettel, die zusammengefaltet waren. Es dauerte ein Weilchen, bis alle ihre Zettel erhalten hatten. Der Miezrichter und die Squid Sisters standen wieder an der Splatfest-Infotafel und gaben uns allen das Zeichen, damit wir die Zettel auffalten konnten. Das komplette Team von Kai war in Aiolis Team. Auch ich hatte es in das Team von Aioli geschafft. Meine Mädels und Kim waren in Limones Team. Sofort wurden die Splatfest-Shirt abgeholt und alle konnten danach wieder nach Hause fahren, um sich für den morgigen Tag vorzubereiten. „Wir werden für Aiolis Team unser bestes geben!“, rief Markus. „Das werden wir!“, entgegnete Alex freudig. Kim war traurig, als sie die Jungs so motiviert und voller Vorfreude aufs morgige Splatfest waren. Kai sah mich, wie ich mich mit meinen Mädels unterhielt, und ging auf mich zu. „Hey, möchtest du zu uns kommen? Wir wollen schon für morgen Abend eine Strategie überlegen“, schlug er mir vor. „Oh, äh... klar, gerne“, sprach ich und errötete leicht. Cynthia, Zoey und Luna kicherten und gönnten mir die Zeit mit dem Teamleiter von Team Dunkelblau. Während meine Mädels zur Bahnhaltestelle gingen, um mit der nächsten Bahn nach Hause in die Schollensiedlung zu fahren, blieb ich bei Kai und seinen Jungs auf dem Plaza. Kim starrte eifersüchtig zu uns und mischte sich ein. „Du, Baby. Hast du zuhause noch was vor? Wenn nicht, kann ich ja vorbei kommen, damit wir etwas Spaß haben können, du weißt schon...“, flirtete sie und kuschelte sich sehr an Kai. Dabei stieß sie mich von ihm weg. Der dunkelblaue Inkling blockte ab und antwortete: „Sorry, Kim. Aber meine Jungs, Carina und ich wollen gleich eine Strategie für morgen finden. Frag deine Teamkollegen, ob sie für dich Zeit haben. Außerdem finde ich es nicht gut, wie du mit Carina umgehst. Sie ist ein Mitglied von Team Fit.“ Mit diesen Worten ging er mit mir und seinen Jungs zur Bahnhaltestelle und ließ seine Freundin allein zurück.
In der Bahn fragte Ryan Kai, warum er Kim so abblitzen ließ. Der Teamleiter antwortete nicht darauf und wirkte schon genervt, wenn man ihn auf Kim ansprach. Für ihn war die Strategie fürs Splatfest wichtiger als die Beziehung zu dem gelben Inkling. „Kim macht auf mich keinen positiven Eindruck“, fand Markus, „Überlege dir gut, ob du weiterhin für sie Gefühle hast, Kai.“ „Ich weiß, das ist mir schon klar! Sie muss sich damit abfinden, dass ich auch mal keine Zeit für sie habe. Wie auch immer, die ist jetzt egal. Es geht jetzt ums Splatfest.“ Ich wunderte mich, wie selbstbewusst Kai war und alles für das morgige Splatfest eine Strategie plante. Er weihte mich ein und gab mir Tipps, wie ich besser bei Gegnern agieren konnte. Für seine Jungs war das klar, dass aus mir und Kai noch mehr sein würde als Rivalen, die nun für das Splatfest als Team kämpfen mussten. Zwar wussten wir noch nicht, welche Arenen für das Event kommen würden, aber jeder von uns hoffte auf unsere Waffen.
Als wir nach einigen Minuten die Wohnung des dunkelblauen Teams betraten, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Die Wohnung von den Jungs war schon sehr chaotisch zugerichtet. „Wunder dich nicht über den Zustand hier. Wir haben nicht oft Zeit zum aufräumen“, sprach Alex zu mir und ging mit Ryan in die Küche, um für uns alle Cola-Dosen aus dem Kühlschrank zu holen. Für sich machte er noch ein Thunfischsandwich mit viel Remoulade. „Setz dich irgendwo hin“, sagte Kai und wartete darauf, bis ich mich auf die Couch hinsetzte, damit er neben mir sitzen konnte. Ich entdeckte auf dem Wohnzimmertisch Kais Zigarettenschachtel. „Oh, äh... das sind meine“, gab er auch zu und packte diese in seine Lederjackentasche. „Du brauchst dich nicht schämen, nur weil du rauchst“, entgegnete ich und lächelte dabei. Der dunkelblaue Inkling errötete leicht und wurde von Markus auf die Schulter gekloppt. „Kannst du mir eine Kippe geben?“ Kai packte seine Zigarettenschachtel wieder raus und gab sie seinen Kumpel, der damit auf dem Balkon ging und sich eine Kippe anzündete. Alex und Ryan kamen den Lebensmitteln ins Wohnzimmer und besetzten die freien Plätze dort. „Ich hoffe, du magst Cola“, sprach der jüngste des dunkelblauen Team und überreichte mir eine schön gekühlte Cola-Dose. „Klar, Dankeschön“, bedankte ich mich und öffnete den Verschluss der Dose. Daraufhin nahm ich mir einen Schluck. „Hmm, schmeckt sehr lecker“, gab ich zu. Alex und Ryan waren von meinem Charakter fasziniert und schwärmten von mir. Kai bemerkte dies und machte sich darüber lustig. „Ihr seit echt solche Liebesschnulzen, ha!“ „Das sagt der richtige!“, konterte Alex und lachte dabei. Als Markus mit Rauchen fertig war, konnten wir gemeinsam eine Strategie fürs morgige Splatfest planen. Es kam dabei heraus, dass wir uns abwechselnd in die Revierkämpfe stürzen und unsere Taktiken verstärken würden. Da die Jungs wussten, dass ich mit meiner Airbrush RG sehr gut kämpfen konnte, wäre ich bestens für den Nahkampf gegen die Gegner von Team Klug geeignet. Kai würde mich sogar unterstützen, was mich sehr freute. Selbstverständlich wollten auch Markus, Ryan und Alex uns dabei helfen. Schließlich waren wir im Team Fit.
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Kapitel 11: Feierliche Stimmung!
Kapitel 11: Feierliche Stimmung!
Es wurde nächster Tag, beziehungsweise Abend, da nun das Splatfest begann. Aiolis Team musste gegen Limones Team in folgenden Arenen in Revierkämpfen antreten: Pinakoitek, Mahi-Mahi-Resort und die Steinköhler-Grube! Die Pinakoitek stellte eine Kunstgalerie dar, die mit vielen schönen Kunstwerken, aber auch mit drehbaren Gerüsten versehen war. Das war eine Arena für Profis, die sich bestens mit den drehbaren Gerüsten auskannten. Aber auch die Fläche der Arena, wo man Tinte verteilen konnte, war sehr groß. Das Mahi-Mahi-Resort war ein beliebter Urlaubsort für Inklinge und Quallen. Die Arena befand sich mitten über den Swimmingpool. Dort musste man als Inkling mehr als vorsichtig sein, denn wenn man ins Wasser fällt, zählte das als erledigt und man musste wieder von eigenen Spawnpunkt anfangen. Trotzdem war die Arena eine Art Abenteuerspielplatz. Die Steinköhler-Grube war ein großer Ort, wo die Bergarbeiter arbeiteten. Auch hier wurde sie als Arena für Revierkämpfe und Rangkämpfe geeignet. Sie war nicht nur riesig, sondern hatte auch viel an Laufbändern zu bieten, die ein interessantes Hindernis war. Hier zählte auch ein guter Reflex und eine gute Sicht auf die Richtungen der Laufbänder.
Kai war bereits mit seinen Jungs in der feierlichen Stimmung. Aioli und Limone standen auf den Dächern der LKWs und sangen mit ihren zärtlichen Stimmen ihren Song für das Event. Dabei machten sie auch wundervolle Posen. Viele Inklinge trugen ihre Splatfest-Shirts und tanzten bei der Musik. „Man, sehen Aioli und Limone heute wieder hübsch aus“, gab Markus zu. „Das sind sie immer“, lachte Kai und schaute sich in der Menge um. Er suchte nach mir, aber er konnte mich nicht finden. Auch meine Mädels konnte er nicht entdecken und beschloss, mir eine Nachricht aufs Squid-Phone zu schicken.
'Wo bleibst du? Wir sind schon auf dem Plaza und wollten gleich einige Revierkämpfe bestreiten. Melde dich bitte, so schnell es geht. LG Kai' schrieb er. „Kai, wollen wir jetzt mit den Revierkämpfen loslegen?“, wollte Ryan wissen. „Ja, aber warten wir doch erstmal auf Carina“, antwortete der Teamleiter von Team Dunkelblau. „Sie wird noch kommen, keine Panik“, sprach Alex und sah Kim, die direkt auf die Jungs zukam, „Guckt mal, wer uns da wieder Gesellschaft leistet.“ Mit einer Umarmung begrüßte Kim ihren Freund. „Hey, Baby! Na, bist du fit für das Splatfest? Hehe.“ „Ja, bin ich, aber ich habe was zu tun“, sagte Kai und blockte seine Freundin erneut ab. Die Teamleiterin von Team Gelb wunderte sich wieder über Kais Verhalten. „Bin ich etwa unerwünscht? Bist du etwa mit diesem Milchmädchen aus dem Café verabredet oder was?“ „Nein und ich bin nicht mit Carina verabredet“, log Kai und möchte nicht weiter mit seiner Freundin diskutieren. Er versuchte ihr aus dem Weg zu gehen, aber Kim ließ nicht locker. „Liebst du mich nicht mehr? Ich verspreche dir, dass ich nicht so klammern werde.“ „Man, geh mir nicht auf die Nerven!“, brüllte Kai wütend und schubste seine Freundin zur Seite, um mit seinen Jungs mit der nächsten Bahn zur Pinakoitek zu fahren, wo dort der erste Kampf für Team Fit und Team Klug stattfand. Kim stand traurig auf dem Plaza und sah, wie ihr Freund mit den Jungs in die Bahn einstieg, die gerade eingefahren war. Ihr liefen dabei die Tränen, da Kai sie heftig angebrüllt hatte und darum gebeten hatte, ihn nicht auf die Nerven zu gehen. Um sich ablenken zu lassen, tanzte sie mit den anderen Inklingen mit.
Kai und seine Jungs gaben in den vielen Revierkämpfen ihr bestes. Mal kamen sie mit Siegen davon, ab und zu Mal auch mit Niederlagen, aber Team Fit machte ordentlich Punkte. Leider kam ich nicht bei Kais Team dazu, da ich mit meinen Mädels unsere Wohnung noch aufräumen musste, aber ich hatte den dunkelblauen Inkling geschrieben, dass ich direkt nach dem Aufräumen in die Innenstadt fahren würde. Noch hatte er die Nachricht nicht gelesen, da er noch mitten in den Revierkämpfen war. Ich hoffte so sehr, dass Kai und seine Jungs mit vielen Siegen davon kommen würden. „Wie lief es eigentlich gestern Abend bei Team Dunkelblau in der Wohnung? Habt ihr rumgeknutscht?“, wollte Cynthia wissen. „Wir haben uns eine Strategie fürs Splatfest überlegt, da wir ja in Team Fit sind“, antwortete ich und ging mit einem Putzwedel über die Regale. „Du und dieser Kai wärt bestimmt ein süßes Pärchen“, glaubte Zoey und lachte dabei. „Er hat bereits eine Freundin, leider...“, entgegnete ich. „Ach, dieses freche Miststück kannst du locker vom Podest werfen. Spann ihr den Freund aus, dann hast du den charmanten Inki-Boy für dich ganz allein“, rät Cynthia. „Gestern bei der Auslosung auf dem Plaza war sie schon sehr rasend eifersüchtig, als ich bei ihm und den anderen Jungs stand. Sie glaubt tatsächlich, dass ich was von Kai will“, erzählte ich und war besorgt, „Ich kann genau spüren, dass Kai unglücklich in seiner Beziehung zu dieser Kim ist. Die passen nicht zusammen.“ Meine Mädels schauten mich mit großen Augen an und wussten sofort, dass ich für den Teamleiter von Team Dunkelblau da sein möchte, wenn er Probleme hatte. „Du und dein Helfersyndrom mit Gefühlen für Kai, haha“, lachte der rebellische Inkling. „Hey, ich habe nicht gesagt, dass ich in Kai verliebt bin“, bestätigte ich, „Wir sind Rivalen auf freundschaftliche Art.“ Mir war klar, dass meine Mädels mir nicht glauben wollten, aber ich verstand mich ziemlich gut mit Kai und er kam schon oft zu mir ins Café, um über seinen Alltag oder über seine Probleme zu erzählen. Ich konnte ihn blind vertrauen und er mir, aber ob aus uns beiden mehr sein würde als freundschaftliche Rivalität, blieb gewiss. Nachdem wir unsere Wohnung wieder sorgfältig aufgeräumt hatten, machten wir uns gemeinsam auf dem Weg zur Bahnhaltestelle, um mit der Bahn in die Innenstadt zu fahren, wo das große Splatfest lief. Dort angekommen kam auch direkt die Bahn und stiegen ein. Ich freute mich schon sehnsüchtig auf Kai, aber das ließ ich nicht von meinen Freundinnen anmerken, da sie eher über das Splatfest sprachen. „Es soll ja dort auch ein Büfett geben, wo wir uns bedienen können“, sagte Luna. „Tanzen, singen und die Revierkämpfe machen einen schon sehr hungrig. Wenn es dort Fish'n'Chips gibt, sage ich nicht nein. Da nehme ich mir schon eine riesige Portion... mit viel Ketchup“, sprach Cynthia und schwärmte von ihrem Lieblingsessen. „Mir reichen Salzstangen und Früchtepunsch“, entschied sich Zoey. Ich hatte keinen besonderen Wunsch, was Essen und Getränke anging. Ich war in den Gedanken bei Kai und achtete nicht darauf, dass wir bereits schon in der Innenstadt von Inkopolis angekommen waren. Wir stiegen aus und gingen direkt auf dem Plaza, wo die feierliche Stimmung herrschte. Während meine Mädels mit mir tanzen wollten, kamen Kai und seine Jungs zurück und feiern ihre lange Siegesserie mit ein paar Flaschen Bier, die sie sich vom Büfett holten. „Auf Kai, der mit seinem Medusa-Klecksroller alle Gegner nach und nach gebasht hat!“, rief Markus und öffnete seine Flasche. Die Jungs stießen an und tranken ihre Flaschen sofort leer. Direkt wurden weitere Flaschen geholt. „Team Fit wird gewinnen, hundertprozentig“, glaubte Ryan, der kein Bier trinken durfte, da er noch zu jung für Alkohol war. Stattdessen trank er Orangenlimonade. Nach dem zweiten Bier war es für Alex und Markus zu viel und stellten die leeren Flaschen in einen leeren Getränkekasten für Pfandflaschen. Kai fing schon mit dem dritten Bier an und war schon etwas angeheitert. Zu einem freute er sich über die vielen Siege im Splatfestkampf, aber zum anderen hatte er ein schlechtes Gewissen, da er Kim angebrüllt hatte. „Kai, es reicht jetzt mit dem Bier“, sagte Markus und machte sich Sorgen um seinen Kumpel. „Ich vermisse Kim... ich will sie wieder haben...“, jammerte der Teamleiter und war nicht er selbst. Er benahm sich wie ein Weichei, eine Memme. „Hä, du hast dich doch nur mit ihr gestritten. Da gab es doch keine Trennung zwischen euch“, fiel Alex auf. Kai kauerte sich, mit der nächsten Bierflasche in der Hand, auf der Bank an und fing an zu heulen. „Hat Kai jetzt völlig den Verstand verloren?“, wollte Ryan wissen. „Scheint so und für ihn heißt es nicht, den Frust mit Alkohol zu ertränken“, entgegnete Markus und nahm Kai die Flasche weg. „Hey, gib sie mir wieder!“, rief Kai und zankte sich mit dem Konzentrator-Profi. „Alex, stell die Flasche in die Pfandkiste“, verlangte Markus von seinem Kumpel, was dieser auch direkt tat. „Die Flasche schreit nach mir... ich muss sie wieder haben!“ „Beruhige dich erstmal und wisch' dir die Tränen vom Gesicht weg. Das sieht ja fürchterlich aus“, entgegnete Markus und wollte Kai ein Taschentuch geben, was er aber nicht annahm. Deshalb musste er Kais Gesicht von den Tränen und Rotz befreien. „Ich bin kein Baby mehr...“, quengelte der Teamleiter. „Aber du benimmst dich gerade wie eins und halt jetzt bitte still“, sprach Markus. Während der Konzentrator-Profi sich um Kai kümmerte, sahen Alex und Ryan mich, wie ich mir gerade eine handvoll Kartoffelchips mit Paprikawürze nahm. „Guck mal, Kai. Da ist Carina. Sie ist doch noch gekommen!“, teilte Alex mit, „Geh doch zu ihr hin und begrüße sie.“ Kai schaute zu mir, aber er hielt mich für Kim. Sofort wollte er zu mir gehen, um sich zu entschuldigen. Er lehnt sich direkt an mich an, was mich sehr wunderte. „Kim, meine Süße... es tut mir leid, dass ich so'n Idiot war. Bitte, bitte... verzeihe mir, ja?“ „Äh, Kai? Ich bin nicht Kim“, sagte ich verdutzt und hatte nicht damit gerechnet, dass er mich auf die Lippen küsste. Die Jungs hatten diese Situation gesehen und mischten sich ein. „Woah, Kai. Was sollte das denn?“, fragte Markus, „Sorry, Carina. Aber Kai ist betrunken und hat ein schlechtes Gewissen wegen Kim.“ „Okay...“, entgegnete ich. Die Jungs nahmen ihren betrunkenen Kumpel und setzten ihn auf die Bank zurück. Über den plötzlichen Kuss von Kai war ich immer noch erschrocken, wollte aber für ihn und seinen Kumpels da sein, um zu helfen. „So kann er hier nicht bleiben. Er muss unbedingt seinen Rausch ausschlafen“, stellte ich fest. „Gut, dann bringen wir ihn nach Hause“, sagte Alex und wollte Kai aufhelfen, aber er weigerte sich. „Jungs, ich werde ihn nach Hause bringen“, sprach ich und nahm Kais Hände. „Wenn du meinst, aber wir begleiten euch noch bis zur Bahnhaltestelle“, entgegnete Markus.
Es wurde nächster Tag, beziehungsweise Abend, da nun das Splatfest begann. Aiolis Team musste gegen Limones Team in folgenden Arenen in Revierkämpfen antreten: Pinakoitek, Mahi-Mahi-Resort und die Steinköhler-Grube! Die Pinakoitek stellte eine Kunstgalerie dar, die mit vielen schönen Kunstwerken, aber auch mit drehbaren Gerüsten versehen war. Das war eine Arena für Profis, die sich bestens mit den drehbaren Gerüsten auskannten. Aber auch die Fläche der Arena, wo man Tinte verteilen konnte, war sehr groß. Das Mahi-Mahi-Resort war ein beliebter Urlaubsort für Inklinge und Quallen. Die Arena befand sich mitten über den Swimmingpool. Dort musste man als Inkling mehr als vorsichtig sein, denn wenn man ins Wasser fällt, zählte das als erledigt und man musste wieder von eigenen Spawnpunkt anfangen. Trotzdem war die Arena eine Art Abenteuerspielplatz. Die Steinköhler-Grube war ein großer Ort, wo die Bergarbeiter arbeiteten. Auch hier wurde sie als Arena für Revierkämpfe und Rangkämpfe geeignet. Sie war nicht nur riesig, sondern hatte auch viel an Laufbändern zu bieten, die ein interessantes Hindernis war. Hier zählte auch ein guter Reflex und eine gute Sicht auf die Richtungen der Laufbänder.
Kai war bereits mit seinen Jungs in der feierlichen Stimmung. Aioli und Limone standen auf den Dächern der LKWs und sangen mit ihren zärtlichen Stimmen ihren Song für das Event. Dabei machten sie auch wundervolle Posen. Viele Inklinge trugen ihre Splatfest-Shirts und tanzten bei der Musik. „Man, sehen Aioli und Limone heute wieder hübsch aus“, gab Markus zu. „Das sind sie immer“, lachte Kai und schaute sich in der Menge um. Er suchte nach mir, aber er konnte mich nicht finden. Auch meine Mädels konnte er nicht entdecken und beschloss, mir eine Nachricht aufs Squid-Phone zu schicken.
'Wo bleibst du? Wir sind schon auf dem Plaza und wollten gleich einige Revierkämpfe bestreiten. Melde dich bitte, so schnell es geht. LG Kai' schrieb er. „Kai, wollen wir jetzt mit den Revierkämpfen loslegen?“, wollte Ryan wissen. „Ja, aber warten wir doch erstmal auf Carina“, antwortete der Teamleiter von Team Dunkelblau. „Sie wird noch kommen, keine Panik“, sprach Alex und sah Kim, die direkt auf die Jungs zukam, „Guckt mal, wer uns da wieder Gesellschaft leistet.“ Mit einer Umarmung begrüßte Kim ihren Freund. „Hey, Baby! Na, bist du fit für das Splatfest? Hehe.“ „Ja, bin ich, aber ich habe was zu tun“, sagte Kai und blockte seine Freundin erneut ab. Die Teamleiterin von Team Gelb wunderte sich wieder über Kais Verhalten. „Bin ich etwa unerwünscht? Bist du etwa mit diesem Milchmädchen aus dem Café verabredet oder was?“ „Nein und ich bin nicht mit Carina verabredet“, log Kai und möchte nicht weiter mit seiner Freundin diskutieren. Er versuchte ihr aus dem Weg zu gehen, aber Kim ließ nicht locker. „Liebst du mich nicht mehr? Ich verspreche dir, dass ich nicht so klammern werde.“ „Man, geh mir nicht auf die Nerven!“, brüllte Kai wütend und schubste seine Freundin zur Seite, um mit seinen Jungs mit der nächsten Bahn zur Pinakoitek zu fahren, wo dort der erste Kampf für Team Fit und Team Klug stattfand. Kim stand traurig auf dem Plaza und sah, wie ihr Freund mit den Jungs in die Bahn einstieg, die gerade eingefahren war. Ihr liefen dabei die Tränen, da Kai sie heftig angebrüllt hatte und darum gebeten hatte, ihn nicht auf die Nerven zu gehen. Um sich ablenken zu lassen, tanzte sie mit den anderen Inklingen mit.
Kai und seine Jungs gaben in den vielen Revierkämpfen ihr bestes. Mal kamen sie mit Siegen davon, ab und zu Mal auch mit Niederlagen, aber Team Fit machte ordentlich Punkte. Leider kam ich nicht bei Kais Team dazu, da ich mit meinen Mädels unsere Wohnung noch aufräumen musste, aber ich hatte den dunkelblauen Inkling geschrieben, dass ich direkt nach dem Aufräumen in die Innenstadt fahren würde. Noch hatte er die Nachricht nicht gelesen, da er noch mitten in den Revierkämpfen war. Ich hoffte so sehr, dass Kai und seine Jungs mit vielen Siegen davon kommen würden. „Wie lief es eigentlich gestern Abend bei Team Dunkelblau in der Wohnung? Habt ihr rumgeknutscht?“, wollte Cynthia wissen. „Wir haben uns eine Strategie fürs Splatfest überlegt, da wir ja in Team Fit sind“, antwortete ich und ging mit einem Putzwedel über die Regale. „Du und dieser Kai wärt bestimmt ein süßes Pärchen“, glaubte Zoey und lachte dabei. „Er hat bereits eine Freundin, leider...“, entgegnete ich. „Ach, dieses freche Miststück kannst du locker vom Podest werfen. Spann ihr den Freund aus, dann hast du den charmanten Inki-Boy für dich ganz allein“, rät Cynthia. „Gestern bei der Auslosung auf dem Plaza war sie schon sehr rasend eifersüchtig, als ich bei ihm und den anderen Jungs stand. Sie glaubt tatsächlich, dass ich was von Kai will“, erzählte ich und war besorgt, „Ich kann genau spüren, dass Kai unglücklich in seiner Beziehung zu dieser Kim ist. Die passen nicht zusammen.“ Meine Mädels schauten mich mit großen Augen an und wussten sofort, dass ich für den Teamleiter von Team Dunkelblau da sein möchte, wenn er Probleme hatte. „Du und dein Helfersyndrom mit Gefühlen für Kai, haha“, lachte der rebellische Inkling. „Hey, ich habe nicht gesagt, dass ich in Kai verliebt bin“, bestätigte ich, „Wir sind Rivalen auf freundschaftliche Art.“ Mir war klar, dass meine Mädels mir nicht glauben wollten, aber ich verstand mich ziemlich gut mit Kai und er kam schon oft zu mir ins Café, um über seinen Alltag oder über seine Probleme zu erzählen. Ich konnte ihn blind vertrauen und er mir, aber ob aus uns beiden mehr sein würde als freundschaftliche Rivalität, blieb gewiss. Nachdem wir unsere Wohnung wieder sorgfältig aufgeräumt hatten, machten wir uns gemeinsam auf dem Weg zur Bahnhaltestelle, um mit der Bahn in die Innenstadt zu fahren, wo das große Splatfest lief. Dort angekommen kam auch direkt die Bahn und stiegen ein. Ich freute mich schon sehnsüchtig auf Kai, aber das ließ ich nicht von meinen Freundinnen anmerken, da sie eher über das Splatfest sprachen. „Es soll ja dort auch ein Büfett geben, wo wir uns bedienen können“, sagte Luna. „Tanzen, singen und die Revierkämpfe machen einen schon sehr hungrig. Wenn es dort Fish'n'Chips gibt, sage ich nicht nein. Da nehme ich mir schon eine riesige Portion... mit viel Ketchup“, sprach Cynthia und schwärmte von ihrem Lieblingsessen. „Mir reichen Salzstangen und Früchtepunsch“, entschied sich Zoey. Ich hatte keinen besonderen Wunsch, was Essen und Getränke anging. Ich war in den Gedanken bei Kai und achtete nicht darauf, dass wir bereits schon in der Innenstadt von Inkopolis angekommen waren. Wir stiegen aus und gingen direkt auf dem Plaza, wo die feierliche Stimmung herrschte. Während meine Mädels mit mir tanzen wollten, kamen Kai und seine Jungs zurück und feiern ihre lange Siegesserie mit ein paar Flaschen Bier, die sie sich vom Büfett holten. „Auf Kai, der mit seinem Medusa-Klecksroller alle Gegner nach und nach gebasht hat!“, rief Markus und öffnete seine Flasche. Die Jungs stießen an und tranken ihre Flaschen sofort leer. Direkt wurden weitere Flaschen geholt. „Team Fit wird gewinnen, hundertprozentig“, glaubte Ryan, der kein Bier trinken durfte, da er noch zu jung für Alkohol war. Stattdessen trank er Orangenlimonade. Nach dem zweiten Bier war es für Alex und Markus zu viel und stellten die leeren Flaschen in einen leeren Getränkekasten für Pfandflaschen. Kai fing schon mit dem dritten Bier an und war schon etwas angeheitert. Zu einem freute er sich über die vielen Siege im Splatfestkampf, aber zum anderen hatte er ein schlechtes Gewissen, da er Kim angebrüllt hatte. „Kai, es reicht jetzt mit dem Bier“, sagte Markus und machte sich Sorgen um seinen Kumpel. „Ich vermisse Kim... ich will sie wieder haben...“, jammerte der Teamleiter und war nicht er selbst. Er benahm sich wie ein Weichei, eine Memme. „Hä, du hast dich doch nur mit ihr gestritten. Da gab es doch keine Trennung zwischen euch“, fiel Alex auf. Kai kauerte sich, mit der nächsten Bierflasche in der Hand, auf der Bank an und fing an zu heulen. „Hat Kai jetzt völlig den Verstand verloren?“, wollte Ryan wissen. „Scheint so und für ihn heißt es nicht, den Frust mit Alkohol zu ertränken“, entgegnete Markus und nahm Kai die Flasche weg. „Hey, gib sie mir wieder!“, rief Kai und zankte sich mit dem Konzentrator-Profi. „Alex, stell die Flasche in die Pfandkiste“, verlangte Markus von seinem Kumpel, was dieser auch direkt tat. „Die Flasche schreit nach mir... ich muss sie wieder haben!“ „Beruhige dich erstmal und wisch' dir die Tränen vom Gesicht weg. Das sieht ja fürchterlich aus“, entgegnete Markus und wollte Kai ein Taschentuch geben, was er aber nicht annahm. Deshalb musste er Kais Gesicht von den Tränen und Rotz befreien. „Ich bin kein Baby mehr...“, quengelte der Teamleiter. „Aber du benimmst dich gerade wie eins und halt jetzt bitte still“, sprach Markus. Während der Konzentrator-Profi sich um Kai kümmerte, sahen Alex und Ryan mich, wie ich mir gerade eine handvoll Kartoffelchips mit Paprikawürze nahm. „Guck mal, Kai. Da ist Carina. Sie ist doch noch gekommen!“, teilte Alex mit, „Geh doch zu ihr hin und begrüße sie.“ Kai schaute zu mir, aber er hielt mich für Kim. Sofort wollte er zu mir gehen, um sich zu entschuldigen. Er lehnt sich direkt an mich an, was mich sehr wunderte. „Kim, meine Süße... es tut mir leid, dass ich so'n Idiot war. Bitte, bitte... verzeihe mir, ja?“ „Äh, Kai? Ich bin nicht Kim“, sagte ich verdutzt und hatte nicht damit gerechnet, dass er mich auf die Lippen küsste. Die Jungs hatten diese Situation gesehen und mischten sich ein. „Woah, Kai. Was sollte das denn?“, fragte Markus, „Sorry, Carina. Aber Kai ist betrunken und hat ein schlechtes Gewissen wegen Kim.“ „Okay...“, entgegnete ich. Die Jungs nahmen ihren betrunkenen Kumpel und setzten ihn auf die Bank zurück. Über den plötzlichen Kuss von Kai war ich immer noch erschrocken, wollte aber für ihn und seinen Kumpels da sein, um zu helfen. „So kann er hier nicht bleiben. Er muss unbedingt seinen Rausch ausschlafen“, stellte ich fest. „Gut, dann bringen wir ihn nach Hause“, sagte Alex und wollte Kai aufhelfen, aber er weigerte sich. „Jungs, ich werde ihn nach Hause bringen“, sprach ich und nahm Kais Hände. „Wenn du meinst, aber wir begleiten euch noch bis zur Bahnhaltestelle“, entgegnete Markus.
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Kapitel 12: Eine Nacht mit Folgen!
Kapitel 12: Eine Nacht mit Folgen!
Die Jungs begleiteten mich und Kai zur Bahnhaltestelle, die sich gleich um die Ecke befand. Kai war davon nicht begeistert, hin und her gezerrt zu werden, aber es ging nicht anders. Wir setzten den betrunkenen Inkling auf eine freie Bank hin und warteten auf die Bahn. „Och nö, ausgerechnet jetzt hat die Bahn Verspätung...“, seufzte Markus, als er die Anzeigetafel an der Haltestelle sah. An dem Feiertag kamen die Bahnen mal pünktlich, unpünktlich oder erst garnicht. Unsere Bahn hatte nur etwa zehn Minuten Verspätung, die sehr qualvoll für uns alle war. Kai lag auf der Bank, da er sich bereits wegen leichten Kopfschmerzen beklagte. „Mir brummt der Schädel...“, jammerte er und legte seine Hände auf seine Stirn. „Das kommt davon, wenn man es mit dem saufen übertreibt“, sagte Alex und provozierte damit den Teamleiter. „Alex, hör auf damit. Dadurch wird es für ihn nicht besser“, sprach Markus. Kai quengelte ohne Ende, da er Kopfschmerzen hatte. Ich versuchte alles, um ihn zu beruhigen, aber es brachte nichts. Stattdessen kuschelte er an meinem Schoß und schwärmte: „Meine süße Kim... du bist so weich wie eine Wolke.“ In dem Moment kam die Bahn und die Jungs halfen mir, Kai in die Bahn reinzusetzen. Alex und Markus packten den betrunkenen Inkling an den Füßen und Händen und legten ihn auf eine Vierer-Sitzreihe. „Bist du sicher, dass du alleine zurecht kommst?“, fragte mich der Konzentrator-Experte. „Ja, ich komme schon klar mit ihm. Er hält mich ja für seine Freundin Kim. Ich werde ihn sicher nach Hause bringen, keine Sorge“, antwortete ich. Die Jungs konnten mir vertrauen, aber sie würden am liebsten mitkommen, da Kai in seinem Zustand mehr als nur Blödsinn machen würde. „Na gut, dann viel Erfolg für unterwegs“, entgegnete Markus und stieg mit Alex und Ryan von der Bahn aus. Als sich die Türen schlossen und die Bahn losfuhr, winkte ich den Jungs zu und setzte mich daraufhin zu Kai an dem Platz. Der dunkelblaue Inkling hatte sich mittlerweile etwas beruhigt und keine schrägen Sprüche abgelassen. Ich konnte von Glück reden, dass die Bahn leer war, da die meisten Bewohner von Inkopolis auf dem Plaza waren und dort das Splatfest feierten. Als die Bahn über die Makrelenbrücke fuhr, fing Kai an, wieder mit mir zu flirten. Dabei hielt er mich immer noch für Kim. „Endlich sind wir mal allein... die Jungs haben voll genervt...“ „Geht es dir wieder besser?“, wollte ich wissen und legte meine Hand auf seinem Schoss. Anstatt mir zu antworten, schaute er mich sehr verliebt an und bewegte seine Augenbrauen hoch und runter. „Hab ich dir schon mal gesagt, wie hübsch du aussiehst?“, fragte er. Ich wurde ganz verlegen dabei und versuchte, die Blicke von ihm abzuwenden, aber er ließ nicht locker. „Warum so schüchtern?“, wollte Kai wissen und streichelte meine Wange. „Passt schon“, gab ich als Antwort und fand das zärtliche Streicheln des Inklings sehr schön. Es dauerte nicht mehr lange, bis die Bahn an der Bahnhaltestelle der Schollensiedlung anhielt und wir aussteigen konnten. Ich ging mit Kai ohne Probleme zu der Wohnung, wo er mit seinem Team wohnte. Wir betraten das Wohnhaus und gingen zum Fahrstuhl, um mit dieser zu der Ebene zu fahren, wo sich die Wohnung des dunkelblauen Teams befand. „Wir sind gleich in der Wohnung. Dann legst du dich in dein Bett und schläfst dein Rausch aus, ja?“ „Ich möchte aber nicht schlafen... ich will dich...!“, entgegnete Kai und stellte sich vor mir hin. Dabei küsste er mich wieder und hörte damit nicht auf. Nach einer kurzen Weile betraten wir knutschend die Wohnung und Kai hielt mich auf seinen Händen, um mich in sein Schlafzimmer zu bringen, was er auch tat. Eigentlich wollte ich gehen, aber ich fand diesen Moment mehr als schön. Der dunkelblaue Inkling machte die Zimmertür hinter sich zu und stieg zu mir auf sein Bett. Dabei knutschten wir wieder wild herum. Es dauerte nicht lange, bis Kai in der Lage war, sein Splatfest-Shirt auszuziehen und es auf dem Fußboden warf. Ich hatte keine Ahnung, was er vorhatte. Als er mich wieder küssen wollte, fragte ich: „Sag mal, was soll denn das?“ Er legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen und flüsterte mir zu: „Nicht fragen. Mach einfach mit.“ Daraufhin griff er nach meinem Shirt, um es auszuziehen. Ich zog mein Shirt ohne seine Hilfe aus und küsste ihn danach weiter. Nach und nach zogen wir auch unsere restlichen Klamotten aus, bis wir nur noch nackte Haut spüren konnten. Wir knutschten weiter herum und etwas später kam es dazu, dass Kai in seine Schublade griff, um ein Kondom herauszuholen. Ich war bereits sehr erregt und konnte es kaum noch erwarten, mit Kai Sex zu haben. Ich hatte garnicht daran gedacht, dass er eigentlich mit Kim zusammen war, aber er verwechselte mich immer noch mit seiner Freundin. Der dunkelblaue Inkling stülpte das Kondom über sein bestes Stück, hatte aber dabei Probleme, um es richtig überzuziehen, da er noch etwas betrunken war. Wegen seiner Gier nach mir legte er sofort los, mit mir zu schlafen. Dieser Sex war besonders schön, auch wenn ich mich nicht wirklich dabei wohl fühlte. Mir war nur klar, dass Kai ebenfalls Freude dabei hatte und mich anlächelte. Er überschüttete mich mit viel Liebe und Zuneigung. Nach und nach war der Sex noch intensiver und es kam zum Höhepunkt. Der Teamleiter des dunkelblauen Teams konnte danach nicht mehr und war völlig aus der Puste. Dennoch hatte es mir großen Spaß gemacht und ich genoss es, dass Kai erschöpft auf meinem Körper lag und kurz davor war, einzuschlafen. Ich streichelte Kai auf dem Kopf und gab ihn auch einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf schön“, flüsterte ich ihm zu. Der dunkelblaue Inkling kuschelte sich an mich und lag auch sehr bequem. Auch ich lag auf seinem Bett bequem und schlief nach einer Weile ein.
Am nächsten Tag wachte ich mit leichten Rückschmerzen auf und stellte fest, dass ich mich nicht in meinem Zimmer befand. Ich merkte auch, dass ich keine Klamotten trug. Ich hörte Kai schnarchen, der auf dem Bauch lag und sich auf seinem Bett breit machte, sodass ich kaum noch Platz darauf hatte. „Habe ich etwa mit Kai geschlafen?“, fragte ich mich sehr erschrocken und suchte nach meinen Klamotten, die sich auf dem Fußboden verteilt hatten. Ich zog sie an und verließ leise das Schlafzimmer. Mir fiel noch ein, dass ich Frühschicht im Café hatte und schlich mit leisen Schritten zur Wohnungstür, bis mich Markus entdeckte, der gerade aus dem Badezimmer kam. „Carina? Was machst du hier bei uns?“, fragte er mich. „Sorry, aber ich habe es wirklich eilig. Wir sehen uns, bis später!“, rief ich und verließ die Wohnung. Der Konzentrator-Profi wunderte sich über mein Verhalten und ging in die Küche, um die Kaffeemaschine anzuschalten. In dem Moment kamen Alex und Ryan in die Küche und fragten Markus, ob ich wirklich hier übernachtet hätte. „Ich weiß es nicht, aber könnte gut möglich sein. Sie hatte es wirklich eilig“, erzählte er seinen Kumpels. „Sie hat bei Kai im Bett geschlafen? Warum passiert mir nie sowas?!“, beschwerte sich Ryan. „Weil du noch zu jung bist, darum“, beantwortete Alex und machte für sich ein Thunfischsandwich. „Mir war schon klar, dass es zwischen den beiden zu sowas gekommen ist“, entgegnete Markus, „Kai hatte gestern Stress mit Kim und hat Carina für Kim gehalten, was dazu führte, dass sie zusammen im Bett gelandet sind.“
Es dauerte nicht lange, bis Kai völlig verkatert aufwachte und von der letzten Nacht nicht viel mitbekommen hatte. Er zog seine Klamotten an und ging direkt ins Badezimmer, um zu duschen. Die Jungs sahen ihn. „Hey, Kai. Wie war die Nacht mit Carina?“, fragte Alex und lachte dabei. Markus gab ihn direkt einen Schlag auf den Oberarm. „Was denn? Ist doch so gewesen oder etwa nicht?“ „Was willst du von mir?“, fragte der Teamleiter total schläfrig. „Ich bin gerade Carina hier im Korridor begegnet und wollte schnell unsere Wohnung verlassen. Weißt du noch, was gestern Abend mit euch beiden war?“, fragte der Konzentrator-Profi. Kai starrte seine Kumpels sehr verdutzt an und behauptete, dass Kim ihn nach Hause begleitet hätte. Nur das wusste er noch, aber es war nicht Kim, sondern ich. „Du hast dich gestern mit Kim gestritten, bevor wir in die Splatfest-Kämpfe gingen. Später haben wir Squid-Bier getrunken und Carina kam dazu und sie hast du für Kim gehalten und eine peinliche Show abgezogen. Ja, und sie hat dich nach Hause gebracht und danach weiß ich nicht mehr, aber ich denke mal, dass ihr eure Zweisamkeit sehr genossen habt, oder?“, erzählte Alex. Jetzt erinnerte sich Kai wieder daran und war schockiert. „Shit... ich habe mit Carina geschlafen?! Bitte nicht...“ Der Teamleiter war völlig fertig mit seinen Nerven und konnte es nicht glauben. „Jetzt stellt sich die Frage, wie du das Kim erklären sollst, dass du sie mit Carina betrogen hast“, sprach Markus. In der Beziehung von Kai und Kim lief es nicht mehr so gut, wie es eigentlich sein sollte. Der gelbe Inkling klammerte zu sehr und war sehr eifersüchtig und das hatte Kai gestört. Ihm kam nur noch die Trennung in Frage, aber ob seine noch Freundin dies akzeptieren würde war gewiss. „Ich muss zu Carina ins Café. Ich muss mich für mein Verhalten und dem Missverständnis entschuldigen“, sagte er und ging ins Badezimmer, um zu duschen. Danach machte er sich direkt auf dem Weg zur Bahnhaltestelle, um mit der nächsten Bahn in die Innenstadt zu fahren. Seine Kumpels blieben zu Hause und wollten sich vom Splatfest noch etwas erholen, da sie gestern Abend noch gefeiert hatten.
Ich war bereits im Café und ging meinen Pflichten nach. Die Arbeit fiel mir aber schwer, da ich an Kai denken musste. Auch die Nacht mit ihm ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Aioli und Limone bemerkten dies, als sie mein Café betraten, um mir bei der Arbeit zu helfen, da meine Mädels heute frei hatten. „Carina? Geht es dir gut?“, wollte Limone wissen. „Mal so, mal so“, gab ich als Antwort und konnte mich schlecht auf die Arbeit konzentrieren. „Mach mal eine Pause. Wir sind ja jetzt hier und übernehmen solange den Service und den Putzkram“, sagte Aioli. Als ich mich gerade am Tresen setzen wollte, betrat Kai in dem Moment das Café und kam direkt auf mich zu. „Carina... kann ich kurz mit dir reden?“, fragte er und hechelte dabei, da er sich beeilt hatte, um mich zu sehen. Ich nahm mir die Zeit und hörte mir an, was Kai mir sagte. „Ich wollte mich für gestern Abend entschuldigen. Es war ein Missverständnis und ich war verzweifelt, da ich mich mit meiner Freundin gestritten habe. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel.“ „Schon gut“, entgegnete ich und war erleichtert, „Aber ich fand es trotzdem schön mit dir zusammen zu sein, also freundschaftlich...“ Kai war froh, dass ich Verständnis für seine Situation hatte und nahm meine Hände, die er zärtlich streichelte. Plötzlich stürmte Kim in das Café herein und sah mich mit Kai zusammen. Sie konnte es nicht glauben, was sie sah.
Die Jungs begleiteten mich und Kai zur Bahnhaltestelle, die sich gleich um die Ecke befand. Kai war davon nicht begeistert, hin und her gezerrt zu werden, aber es ging nicht anders. Wir setzten den betrunkenen Inkling auf eine freie Bank hin und warteten auf die Bahn. „Och nö, ausgerechnet jetzt hat die Bahn Verspätung...“, seufzte Markus, als er die Anzeigetafel an der Haltestelle sah. An dem Feiertag kamen die Bahnen mal pünktlich, unpünktlich oder erst garnicht. Unsere Bahn hatte nur etwa zehn Minuten Verspätung, die sehr qualvoll für uns alle war. Kai lag auf der Bank, da er sich bereits wegen leichten Kopfschmerzen beklagte. „Mir brummt der Schädel...“, jammerte er und legte seine Hände auf seine Stirn. „Das kommt davon, wenn man es mit dem saufen übertreibt“, sagte Alex und provozierte damit den Teamleiter. „Alex, hör auf damit. Dadurch wird es für ihn nicht besser“, sprach Markus. Kai quengelte ohne Ende, da er Kopfschmerzen hatte. Ich versuchte alles, um ihn zu beruhigen, aber es brachte nichts. Stattdessen kuschelte er an meinem Schoß und schwärmte: „Meine süße Kim... du bist so weich wie eine Wolke.“ In dem Moment kam die Bahn und die Jungs halfen mir, Kai in die Bahn reinzusetzen. Alex und Markus packten den betrunkenen Inkling an den Füßen und Händen und legten ihn auf eine Vierer-Sitzreihe. „Bist du sicher, dass du alleine zurecht kommst?“, fragte mich der Konzentrator-Experte. „Ja, ich komme schon klar mit ihm. Er hält mich ja für seine Freundin Kim. Ich werde ihn sicher nach Hause bringen, keine Sorge“, antwortete ich. Die Jungs konnten mir vertrauen, aber sie würden am liebsten mitkommen, da Kai in seinem Zustand mehr als nur Blödsinn machen würde. „Na gut, dann viel Erfolg für unterwegs“, entgegnete Markus und stieg mit Alex und Ryan von der Bahn aus. Als sich die Türen schlossen und die Bahn losfuhr, winkte ich den Jungs zu und setzte mich daraufhin zu Kai an dem Platz. Der dunkelblaue Inkling hatte sich mittlerweile etwas beruhigt und keine schrägen Sprüche abgelassen. Ich konnte von Glück reden, dass die Bahn leer war, da die meisten Bewohner von Inkopolis auf dem Plaza waren und dort das Splatfest feierten. Als die Bahn über die Makrelenbrücke fuhr, fing Kai an, wieder mit mir zu flirten. Dabei hielt er mich immer noch für Kim. „Endlich sind wir mal allein... die Jungs haben voll genervt...“ „Geht es dir wieder besser?“, wollte ich wissen und legte meine Hand auf seinem Schoss. Anstatt mir zu antworten, schaute er mich sehr verliebt an und bewegte seine Augenbrauen hoch und runter. „Hab ich dir schon mal gesagt, wie hübsch du aussiehst?“, fragte er. Ich wurde ganz verlegen dabei und versuchte, die Blicke von ihm abzuwenden, aber er ließ nicht locker. „Warum so schüchtern?“, wollte Kai wissen und streichelte meine Wange. „Passt schon“, gab ich als Antwort und fand das zärtliche Streicheln des Inklings sehr schön. Es dauerte nicht mehr lange, bis die Bahn an der Bahnhaltestelle der Schollensiedlung anhielt und wir aussteigen konnten. Ich ging mit Kai ohne Probleme zu der Wohnung, wo er mit seinem Team wohnte. Wir betraten das Wohnhaus und gingen zum Fahrstuhl, um mit dieser zu der Ebene zu fahren, wo sich die Wohnung des dunkelblauen Teams befand. „Wir sind gleich in der Wohnung. Dann legst du dich in dein Bett und schläfst dein Rausch aus, ja?“ „Ich möchte aber nicht schlafen... ich will dich...!“, entgegnete Kai und stellte sich vor mir hin. Dabei küsste er mich wieder und hörte damit nicht auf. Nach einer kurzen Weile betraten wir knutschend die Wohnung und Kai hielt mich auf seinen Händen, um mich in sein Schlafzimmer zu bringen, was er auch tat. Eigentlich wollte ich gehen, aber ich fand diesen Moment mehr als schön. Der dunkelblaue Inkling machte die Zimmertür hinter sich zu und stieg zu mir auf sein Bett. Dabei knutschten wir wieder wild herum. Es dauerte nicht lange, bis Kai in der Lage war, sein Splatfest-Shirt auszuziehen und es auf dem Fußboden warf. Ich hatte keine Ahnung, was er vorhatte. Als er mich wieder küssen wollte, fragte ich: „Sag mal, was soll denn das?“ Er legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen und flüsterte mir zu: „Nicht fragen. Mach einfach mit.“ Daraufhin griff er nach meinem Shirt, um es auszuziehen. Ich zog mein Shirt ohne seine Hilfe aus und küsste ihn danach weiter. Nach und nach zogen wir auch unsere restlichen Klamotten aus, bis wir nur noch nackte Haut spüren konnten. Wir knutschten weiter herum und etwas später kam es dazu, dass Kai in seine Schublade griff, um ein Kondom herauszuholen. Ich war bereits sehr erregt und konnte es kaum noch erwarten, mit Kai Sex zu haben. Ich hatte garnicht daran gedacht, dass er eigentlich mit Kim zusammen war, aber er verwechselte mich immer noch mit seiner Freundin. Der dunkelblaue Inkling stülpte das Kondom über sein bestes Stück, hatte aber dabei Probleme, um es richtig überzuziehen, da er noch etwas betrunken war. Wegen seiner Gier nach mir legte er sofort los, mit mir zu schlafen. Dieser Sex war besonders schön, auch wenn ich mich nicht wirklich dabei wohl fühlte. Mir war nur klar, dass Kai ebenfalls Freude dabei hatte und mich anlächelte. Er überschüttete mich mit viel Liebe und Zuneigung. Nach und nach war der Sex noch intensiver und es kam zum Höhepunkt. Der Teamleiter des dunkelblauen Teams konnte danach nicht mehr und war völlig aus der Puste. Dennoch hatte es mir großen Spaß gemacht und ich genoss es, dass Kai erschöpft auf meinem Körper lag und kurz davor war, einzuschlafen. Ich streichelte Kai auf dem Kopf und gab ihn auch einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf schön“, flüsterte ich ihm zu. Der dunkelblaue Inkling kuschelte sich an mich und lag auch sehr bequem. Auch ich lag auf seinem Bett bequem und schlief nach einer Weile ein.
Am nächsten Tag wachte ich mit leichten Rückschmerzen auf und stellte fest, dass ich mich nicht in meinem Zimmer befand. Ich merkte auch, dass ich keine Klamotten trug. Ich hörte Kai schnarchen, der auf dem Bauch lag und sich auf seinem Bett breit machte, sodass ich kaum noch Platz darauf hatte. „Habe ich etwa mit Kai geschlafen?“, fragte ich mich sehr erschrocken und suchte nach meinen Klamotten, die sich auf dem Fußboden verteilt hatten. Ich zog sie an und verließ leise das Schlafzimmer. Mir fiel noch ein, dass ich Frühschicht im Café hatte und schlich mit leisen Schritten zur Wohnungstür, bis mich Markus entdeckte, der gerade aus dem Badezimmer kam. „Carina? Was machst du hier bei uns?“, fragte er mich. „Sorry, aber ich habe es wirklich eilig. Wir sehen uns, bis später!“, rief ich und verließ die Wohnung. Der Konzentrator-Profi wunderte sich über mein Verhalten und ging in die Küche, um die Kaffeemaschine anzuschalten. In dem Moment kamen Alex und Ryan in die Küche und fragten Markus, ob ich wirklich hier übernachtet hätte. „Ich weiß es nicht, aber könnte gut möglich sein. Sie hatte es wirklich eilig“, erzählte er seinen Kumpels. „Sie hat bei Kai im Bett geschlafen? Warum passiert mir nie sowas?!“, beschwerte sich Ryan. „Weil du noch zu jung bist, darum“, beantwortete Alex und machte für sich ein Thunfischsandwich. „Mir war schon klar, dass es zwischen den beiden zu sowas gekommen ist“, entgegnete Markus, „Kai hatte gestern Stress mit Kim und hat Carina für Kim gehalten, was dazu führte, dass sie zusammen im Bett gelandet sind.“
Es dauerte nicht lange, bis Kai völlig verkatert aufwachte und von der letzten Nacht nicht viel mitbekommen hatte. Er zog seine Klamotten an und ging direkt ins Badezimmer, um zu duschen. Die Jungs sahen ihn. „Hey, Kai. Wie war die Nacht mit Carina?“, fragte Alex und lachte dabei. Markus gab ihn direkt einen Schlag auf den Oberarm. „Was denn? Ist doch so gewesen oder etwa nicht?“ „Was willst du von mir?“, fragte der Teamleiter total schläfrig. „Ich bin gerade Carina hier im Korridor begegnet und wollte schnell unsere Wohnung verlassen. Weißt du noch, was gestern Abend mit euch beiden war?“, fragte der Konzentrator-Profi. Kai starrte seine Kumpels sehr verdutzt an und behauptete, dass Kim ihn nach Hause begleitet hätte. Nur das wusste er noch, aber es war nicht Kim, sondern ich. „Du hast dich gestern mit Kim gestritten, bevor wir in die Splatfest-Kämpfe gingen. Später haben wir Squid-Bier getrunken und Carina kam dazu und sie hast du für Kim gehalten und eine peinliche Show abgezogen. Ja, und sie hat dich nach Hause gebracht und danach weiß ich nicht mehr, aber ich denke mal, dass ihr eure Zweisamkeit sehr genossen habt, oder?“, erzählte Alex. Jetzt erinnerte sich Kai wieder daran und war schockiert. „Shit... ich habe mit Carina geschlafen?! Bitte nicht...“ Der Teamleiter war völlig fertig mit seinen Nerven und konnte es nicht glauben. „Jetzt stellt sich die Frage, wie du das Kim erklären sollst, dass du sie mit Carina betrogen hast“, sprach Markus. In der Beziehung von Kai und Kim lief es nicht mehr so gut, wie es eigentlich sein sollte. Der gelbe Inkling klammerte zu sehr und war sehr eifersüchtig und das hatte Kai gestört. Ihm kam nur noch die Trennung in Frage, aber ob seine noch Freundin dies akzeptieren würde war gewiss. „Ich muss zu Carina ins Café. Ich muss mich für mein Verhalten und dem Missverständnis entschuldigen“, sagte er und ging ins Badezimmer, um zu duschen. Danach machte er sich direkt auf dem Weg zur Bahnhaltestelle, um mit der nächsten Bahn in die Innenstadt zu fahren. Seine Kumpels blieben zu Hause und wollten sich vom Splatfest noch etwas erholen, da sie gestern Abend noch gefeiert hatten.
Ich war bereits im Café und ging meinen Pflichten nach. Die Arbeit fiel mir aber schwer, da ich an Kai denken musste. Auch die Nacht mit ihm ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Aioli und Limone bemerkten dies, als sie mein Café betraten, um mir bei der Arbeit zu helfen, da meine Mädels heute frei hatten. „Carina? Geht es dir gut?“, wollte Limone wissen. „Mal so, mal so“, gab ich als Antwort und konnte mich schlecht auf die Arbeit konzentrieren. „Mach mal eine Pause. Wir sind ja jetzt hier und übernehmen solange den Service und den Putzkram“, sagte Aioli. Als ich mich gerade am Tresen setzen wollte, betrat Kai in dem Moment das Café und kam direkt auf mich zu. „Carina... kann ich kurz mit dir reden?“, fragte er und hechelte dabei, da er sich beeilt hatte, um mich zu sehen. Ich nahm mir die Zeit und hörte mir an, was Kai mir sagte. „Ich wollte mich für gestern Abend entschuldigen. Es war ein Missverständnis und ich war verzweifelt, da ich mich mit meiner Freundin gestritten habe. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel.“ „Schon gut“, entgegnete ich und war erleichtert, „Aber ich fand es trotzdem schön mit dir zusammen zu sein, also freundschaftlich...“ Kai war froh, dass ich Verständnis für seine Situation hatte und nahm meine Hände, die er zärtlich streichelte. Plötzlich stürmte Kim in das Café herein und sah mich mit Kai zusammen. Sie konnte es nicht glauben, was sie sah.
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Kapitel 13: Liebeskummer und andere Sorgen!
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„Willst du mich verarschen?!“, brüllte Kim und kam auf Kai und mich zu, „Ich habe von deinen Kumpels erfahren, dass du auf dem Weg ins Café bist, nur um dieses Milchmädchen zu treffen! Läuft da was zwischen euch? Und jetzt komm mir nicht mit Lügen an!“ Ich hatte Angst, dass Kim mir was schlimmes antun würde, deshalb sprach Kai mit seiner noch Freundin. „Kim, es reicht! Ich habe keine Lust mehr auf deine Eifersucht! Ich mache Schluss mit dir!“ Der gelbe Inkling konnte es nicht glauben, dass Kai die Beziehung beendet hatte. Sie glaubte, dass ich Schuld daran sei und wollte auf mich losgehen, bis Aioli und Limone sich einmischten. „Hey, spinnst du? Was greifst du unsere Kollegin an?“, schimpfte Aioli. „Die ist an allem Schuld, diese blöde Schlampe!“, brüllte Kais Ex-Freundin und war kurz davor zu weinen. „Du kriegst für immer Hausverbot in unserem Lokal. Also sieh zu, dass du das Café verlässt“, verlangte Limone und wollte Kim aus dem Café rauswerfen, aber diese verpasste Kai noch eine gewaltige Backpfeife und verließ ohne weiteres das Lokal. Ich fühlte mich nicht besonders wohl nach dieser Situation und musste erstmal zur Ruhe kommen. Aioli holte für Kai ein Kühlpack für seine schmerzhafte Wange. „Echt schade, dass du mit Kim Schluss gemacht hast. Ihr wart ein so schönes Paar“, sprach Aioli, als sie dem dunkelblauen Inkling das Kühlpack überreichte. „Sie konnte nicht klarkommen, dass ich mich mit Carina verstehe. Ihre Eifersucht hatte sie nicht im Griff und die heftige Backpfeife ist ein Zeichen dafür, dass ich das Arschloch bin oder wie?“, entgegnete der Teamleiter von Team Dunkelblau und musste von nun an mit dem Leben als Single klarkommen. „Du findest bestimmt eine bessere Freundin. Lass dir Zeit dafür“, rät Limone. Kai tat mir sehr leid, aber ich konnte für ihn nichts mehr gut machen. Aus dem Grund machte ich eher Feierabend und verließ ohne Worte das Café. Dabei fing ich an zu weinen. „Die Arme... sie ist auch total fertig mit den Nerven“, sprach Aioli, als sie sah, dass ich mit langsamen Schritten zur Bahnhaltestelle ging. Kai schaute ebenfalls zu mir und war sehr traurig, dass ich ihn im Stich gelassen hatte. Dabei hätte er von mir Trost erwartet. „Ich kann nicht mehr...“, sprach der dunkelblaue Inkling und litt an seinem Liebeskummer. „Geh am besten auch nach Hause. So kannst du nicht an den Revierkämpfen teilnehmen“, sprach Limone, „Heute Abend werden übrigens die Splatfest-Shirts zurückgegeben und das Endergebnis verkündet. Frag deine Kumpels, ob sie für dich dein Shirt abgeben können.“ „Ja... kann ich machen...“, entgegnete der Teamleiter und verließ das Café, um mit der Bahn nach Hause zu fahren. Aioli und Limone kümmerten sich in der Zeit um mein Café und hofften für Kai und mich, dass es uns wieder besser gehen würde.
Kai lag heulend auf seinem Bett und ließ sich nicht von seinen Kumpels trösten. Diese konnten die Situation ihres besten Kumpels gut verstehen, da er mit Kim Schluss gemacht hatte. Aber dass er noch wegen mir noch trauriger wurde, ahnten sie nicht. „Der Liebeskummer macht ihn völlig fertig“, sagte Markus und nahm sich einen Schluck Kaffee, „Kim hat überhaupt nicht zu ihm gepasst und warum heult er ihr noch nach? Er muss doch wissen, was er getan hat und kann froh sein, dass er sich von ihr getrennt hat.“ „Wenigstens kommt sie nicht mehr zu uns in die Wohnung und macht nicht mehr an unseren Filmabenden mit Kai rum“, sprach Alex und freute sich über die Trennung. „Wird Kai immer noch derselbe sein, den wir kennen?“, wollte Ryan wissen. „Klar, aber er braucht die Ruhe, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen“, antwortete der Konzentrator-Profi.
Auch bei mir zuhause machten sich meine Mädels Sorgen um mich. Sie wussten nicht, dass ich bei Kai übernachtete und mit ihm Sex hatte. Auch von dem Zwischenfall im Café wussten sie nichts. Sie wollten für mich am Abend, wenn das Endergebnis vom Splatfest, mein Splatfest-Shirt abgeben, welches ich schon ordentlich gebügelt und zusammengefaltet auf dem Wohnzimmertisch liegen gelassen hatte. Ich lehnte es ab, von meinen Mädels ebenfalls getröstet zu werden.
Seit dem Streit im Café war alles anders als sonst. Aioli und Limone waren im Stress, da sie mein Café leiten und am Abend noch das Endergebnis verkünden mussten. In dem Moment betrat ein sehr älterer Inkling namens Kuttelfisch, ihr Großvater, das Café und freute sich, seine beiden berühmten Enkelinnen zu sehen. „Aioli, Limone... wie schön, dass ich euch sehe“, sprach er glücklich. Kuttelfisch war ein Kapitän der Inkopolis Marine. Sein Markenzeichen war nicht nur der Lumpen, den er trug, und den knochigen Körper, sondern auch die legendäre Mütze. „Opa, was führt dich denn hierher?“, wollte Limone wissen. „Ich wollte wissen, wie es euch geht und wie es mit dem Splatfest läuft“, antwortete Kuttelfisch, „Es tut mir leid, dass ich an diesem Splatfest nicht dabei sein konnte. Im Tal ist immer viel los.“ Der Großvater von Aioli und Limone wohnte außerhalb von Inkopolis. Eine Kanalisation verband seinen Wohnort und dem Inkopolis, auch wenn dazwischen das Meer war. Er wohnte in einer kleinen Hütte im Tal. Das Tal war ein gefährlicher Ort, weil dort ein Großteil der Oktarianern lebte. Kuttelfisch hatte selten Zeit, um nach Inkopolis zu kommen, damit er nach seinen Enkelinnen sehen konnte. Aioli und Limone wunderten sich, warum ihr Großvater von jetzt auf gleich seinen Wohnort wegen ihnen verlassen hatte, da er alt und sehr gebrechlich war. „Möchtest du was essen oder was trinken?“, fragte Aioli. „Mir reicht schon ein Tee, danke“, gab der Großvater als Antwort. Während der rosafarbene Inkling den Tee zubereitete, fragte Limone: „Hast du Probleme mit den Oktarianern?“ „Nein, ein Glück auch.“ „Bist du dir wirklich sicher, dass du nicht in Inkopolis leben möchtest? Hier bist du in Sicherheit!“ „Agentin 2, du bist wieder zu fürsorglich. Ich passe mich schon auf mich auf.“ Limone mochte es nicht, von ihrem Großvater Agentin 2 genannt zu werden. „Opa, das Thema hatten wir mal...“ Aioli und Limone waren kurz bevor sie als Moderatorinnen für die Inkopolis-Nachrichten und als Pop-Sängerinnen großen Erfolg erhalten hatten als Agentinnen unterwegs, um die bösen Machenschaften der Oktarianer zu durchkreuzen. Aiolis Deckname war Agentin 1 oder auch Nummer 1, Limone war Agentin 2, beziehungsweise Nummer 2. Kuttelfisch bekam seinen Tee und genoss die Zeit mit seinen Enkelinnen, auch wenn diese sich große Sorgen um ihn machten, da er alleine im Tal lebte. „Der Tee schmeckt wunderbar“, gab der Großvater zu, „Habt ihr vielleicht auch leckeren Labskaus?“ Die Squid Sisters lachten und sagten, dass sie im Café nur süße Desserts und Getränke zubereiteten. Der Marinekapitän war traurig, dass mein Café kein Labskaus anbot, aber er entschied sich, ein Stück Sahnetorte zu bestellen. „Arbeitet ihr hier alleine oder habt ihr noch weitere Arbeitskräfte?“, wollte er wissen. „Ja, das Team Orange arbeitet hier noch, aber die Mädels haben heute frei und erholen sich vom Splatfest“, antwortete Aioli. „Ihr solltet euch auch ausruhen. Immerhin habt ihr die Inkling-Sprösslinge mit eurem Gesang unterhalten“, entgegnete Kuttelfisch. „Opa, wir haben auch noch Pflichten zu erfüllen und wir unterstützen Carinas Café“, sprach Limone. Nachdem Kuttelfisch sein Stück Torte erhalten hatte und den auch aufgegessen hatte, wollte er sich wieder auf dem Weg ins Tal machen, was den Squid Sisters störte. „Bleib doch hier bei uns.“ „Danke, aber ich habe noch was zu erledigen. Meine Hütte muss noch aufgeräumt werden und ich wollte noch Fernsehen gucken.“ Aioli und Limone konnten ihren Großvater nicht aufhalten und dieser verließ das Café. Er suchte den Gullydeckel auf, der mit der Stadt Inkopolis und dem Tal verbunden war, und stieg dort hinein. „Opa ist echt ein Sturkopf... er glaubt, dass er ohne unsere Hilfe zurecht kommt“, seufzte der grüne Inkling. Aioli fand es auch nicht richtig, was ihr Großvater tat. Die Squid Sisters kümmerten sich wieder um die Arbeit im Café, bis sie am frühen Nachmittag Feierabend machten, um das Splatfest-Endergebnis zu verkünden und die Shirts einzusammeln. Am Abend tobte die Menge und konnten es kaum erwarten, das Endergebnis zu hören. Die Stimmen ergaben folgendes: 50% Team Fit, 50% Team Klug. Die Siege der Teams waren besonders wichtig für das Ergebnis. Team Fit hatte 65% der Siege gemeistert, Team Klug nur 35%. Die Siege wurden nochmals mit 6 multipliziert und dabei kam das Endergebnis heraus: 440 zu 260. Team Fit hatte gewonnen! Alle Inklinge, die am Splatfest teilgenommen hatten, gaben ihre Splatfest-Shirts ab und erhalten als Preise besondere Supermuscheln, die einen sehr großen Wert haben. Je nach Mühe und Siege erhielt man eine bestimmte Anzahl an Supermuscheln. Die höchste Anzahl war 24 Supermuscheln für besonders viel Fleiß. Das Team von Kai nahm für ihren Teamleiter die 24 Supermuscheln mit. Das taten meine Mädels auch für mich.
„Willst du mich verarschen?!“, brüllte Kim und kam auf Kai und mich zu, „Ich habe von deinen Kumpels erfahren, dass du auf dem Weg ins Café bist, nur um dieses Milchmädchen zu treffen! Läuft da was zwischen euch? Und jetzt komm mir nicht mit Lügen an!“ Ich hatte Angst, dass Kim mir was schlimmes antun würde, deshalb sprach Kai mit seiner noch Freundin. „Kim, es reicht! Ich habe keine Lust mehr auf deine Eifersucht! Ich mache Schluss mit dir!“ Der gelbe Inkling konnte es nicht glauben, dass Kai die Beziehung beendet hatte. Sie glaubte, dass ich Schuld daran sei und wollte auf mich losgehen, bis Aioli und Limone sich einmischten. „Hey, spinnst du? Was greifst du unsere Kollegin an?“, schimpfte Aioli. „Die ist an allem Schuld, diese blöde Schlampe!“, brüllte Kais Ex-Freundin und war kurz davor zu weinen. „Du kriegst für immer Hausverbot in unserem Lokal. Also sieh zu, dass du das Café verlässt“, verlangte Limone und wollte Kim aus dem Café rauswerfen, aber diese verpasste Kai noch eine gewaltige Backpfeife und verließ ohne weiteres das Lokal. Ich fühlte mich nicht besonders wohl nach dieser Situation und musste erstmal zur Ruhe kommen. Aioli holte für Kai ein Kühlpack für seine schmerzhafte Wange. „Echt schade, dass du mit Kim Schluss gemacht hast. Ihr wart ein so schönes Paar“, sprach Aioli, als sie dem dunkelblauen Inkling das Kühlpack überreichte. „Sie konnte nicht klarkommen, dass ich mich mit Carina verstehe. Ihre Eifersucht hatte sie nicht im Griff und die heftige Backpfeife ist ein Zeichen dafür, dass ich das Arschloch bin oder wie?“, entgegnete der Teamleiter von Team Dunkelblau und musste von nun an mit dem Leben als Single klarkommen. „Du findest bestimmt eine bessere Freundin. Lass dir Zeit dafür“, rät Limone. Kai tat mir sehr leid, aber ich konnte für ihn nichts mehr gut machen. Aus dem Grund machte ich eher Feierabend und verließ ohne Worte das Café. Dabei fing ich an zu weinen. „Die Arme... sie ist auch total fertig mit den Nerven“, sprach Aioli, als sie sah, dass ich mit langsamen Schritten zur Bahnhaltestelle ging. Kai schaute ebenfalls zu mir und war sehr traurig, dass ich ihn im Stich gelassen hatte. Dabei hätte er von mir Trost erwartet. „Ich kann nicht mehr...“, sprach der dunkelblaue Inkling und litt an seinem Liebeskummer. „Geh am besten auch nach Hause. So kannst du nicht an den Revierkämpfen teilnehmen“, sprach Limone, „Heute Abend werden übrigens die Splatfest-Shirts zurückgegeben und das Endergebnis verkündet. Frag deine Kumpels, ob sie für dich dein Shirt abgeben können.“ „Ja... kann ich machen...“, entgegnete der Teamleiter und verließ das Café, um mit der Bahn nach Hause zu fahren. Aioli und Limone kümmerten sich in der Zeit um mein Café und hofften für Kai und mich, dass es uns wieder besser gehen würde.
Kai lag heulend auf seinem Bett und ließ sich nicht von seinen Kumpels trösten. Diese konnten die Situation ihres besten Kumpels gut verstehen, da er mit Kim Schluss gemacht hatte. Aber dass er noch wegen mir noch trauriger wurde, ahnten sie nicht. „Der Liebeskummer macht ihn völlig fertig“, sagte Markus und nahm sich einen Schluck Kaffee, „Kim hat überhaupt nicht zu ihm gepasst und warum heult er ihr noch nach? Er muss doch wissen, was er getan hat und kann froh sein, dass er sich von ihr getrennt hat.“ „Wenigstens kommt sie nicht mehr zu uns in die Wohnung und macht nicht mehr an unseren Filmabenden mit Kai rum“, sprach Alex und freute sich über die Trennung. „Wird Kai immer noch derselbe sein, den wir kennen?“, wollte Ryan wissen. „Klar, aber er braucht die Ruhe, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen“, antwortete der Konzentrator-Profi.
Auch bei mir zuhause machten sich meine Mädels Sorgen um mich. Sie wussten nicht, dass ich bei Kai übernachtete und mit ihm Sex hatte. Auch von dem Zwischenfall im Café wussten sie nichts. Sie wollten für mich am Abend, wenn das Endergebnis vom Splatfest, mein Splatfest-Shirt abgeben, welches ich schon ordentlich gebügelt und zusammengefaltet auf dem Wohnzimmertisch liegen gelassen hatte. Ich lehnte es ab, von meinen Mädels ebenfalls getröstet zu werden.
Seit dem Streit im Café war alles anders als sonst. Aioli und Limone waren im Stress, da sie mein Café leiten und am Abend noch das Endergebnis verkünden mussten. In dem Moment betrat ein sehr älterer Inkling namens Kuttelfisch, ihr Großvater, das Café und freute sich, seine beiden berühmten Enkelinnen zu sehen. „Aioli, Limone... wie schön, dass ich euch sehe“, sprach er glücklich. Kuttelfisch war ein Kapitän der Inkopolis Marine. Sein Markenzeichen war nicht nur der Lumpen, den er trug, und den knochigen Körper, sondern auch die legendäre Mütze. „Opa, was führt dich denn hierher?“, wollte Limone wissen. „Ich wollte wissen, wie es euch geht und wie es mit dem Splatfest läuft“, antwortete Kuttelfisch, „Es tut mir leid, dass ich an diesem Splatfest nicht dabei sein konnte. Im Tal ist immer viel los.“ Der Großvater von Aioli und Limone wohnte außerhalb von Inkopolis. Eine Kanalisation verband seinen Wohnort und dem Inkopolis, auch wenn dazwischen das Meer war. Er wohnte in einer kleinen Hütte im Tal. Das Tal war ein gefährlicher Ort, weil dort ein Großteil der Oktarianern lebte. Kuttelfisch hatte selten Zeit, um nach Inkopolis zu kommen, damit er nach seinen Enkelinnen sehen konnte. Aioli und Limone wunderten sich, warum ihr Großvater von jetzt auf gleich seinen Wohnort wegen ihnen verlassen hatte, da er alt und sehr gebrechlich war. „Möchtest du was essen oder was trinken?“, fragte Aioli. „Mir reicht schon ein Tee, danke“, gab der Großvater als Antwort. Während der rosafarbene Inkling den Tee zubereitete, fragte Limone: „Hast du Probleme mit den Oktarianern?“ „Nein, ein Glück auch.“ „Bist du dir wirklich sicher, dass du nicht in Inkopolis leben möchtest? Hier bist du in Sicherheit!“ „Agentin 2, du bist wieder zu fürsorglich. Ich passe mich schon auf mich auf.“ Limone mochte es nicht, von ihrem Großvater Agentin 2 genannt zu werden. „Opa, das Thema hatten wir mal...“ Aioli und Limone waren kurz bevor sie als Moderatorinnen für die Inkopolis-Nachrichten und als Pop-Sängerinnen großen Erfolg erhalten hatten als Agentinnen unterwegs, um die bösen Machenschaften der Oktarianer zu durchkreuzen. Aiolis Deckname war Agentin 1 oder auch Nummer 1, Limone war Agentin 2, beziehungsweise Nummer 2. Kuttelfisch bekam seinen Tee und genoss die Zeit mit seinen Enkelinnen, auch wenn diese sich große Sorgen um ihn machten, da er alleine im Tal lebte. „Der Tee schmeckt wunderbar“, gab der Großvater zu, „Habt ihr vielleicht auch leckeren Labskaus?“ Die Squid Sisters lachten und sagten, dass sie im Café nur süße Desserts und Getränke zubereiteten. Der Marinekapitän war traurig, dass mein Café kein Labskaus anbot, aber er entschied sich, ein Stück Sahnetorte zu bestellen. „Arbeitet ihr hier alleine oder habt ihr noch weitere Arbeitskräfte?“, wollte er wissen. „Ja, das Team Orange arbeitet hier noch, aber die Mädels haben heute frei und erholen sich vom Splatfest“, antwortete Aioli. „Ihr solltet euch auch ausruhen. Immerhin habt ihr die Inkling-Sprösslinge mit eurem Gesang unterhalten“, entgegnete Kuttelfisch. „Opa, wir haben auch noch Pflichten zu erfüllen und wir unterstützen Carinas Café“, sprach Limone. Nachdem Kuttelfisch sein Stück Torte erhalten hatte und den auch aufgegessen hatte, wollte er sich wieder auf dem Weg ins Tal machen, was den Squid Sisters störte. „Bleib doch hier bei uns.“ „Danke, aber ich habe noch was zu erledigen. Meine Hütte muss noch aufgeräumt werden und ich wollte noch Fernsehen gucken.“ Aioli und Limone konnten ihren Großvater nicht aufhalten und dieser verließ das Café. Er suchte den Gullydeckel auf, der mit der Stadt Inkopolis und dem Tal verbunden war, und stieg dort hinein. „Opa ist echt ein Sturkopf... er glaubt, dass er ohne unsere Hilfe zurecht kommt“, seufzte der grüne Inkling. Aioli fand es auch nicht richtig, was ihr Großvater tat. Die Squid Sisters kümmerten sich wieder um die Arbeit im Café, bis sie am frühen Nachmittag Feierabend machten, um das Splatfest-Endergebnis zu verkünden und die Shirts einzusammeln. Am Abend tobte die Menge und konnten es kaum erwarten, das Endergebnis zu hören. Die Stimmen ergaben folgendes: 50% Team Fit, 50% Team Klug. Die Siege der Teams waren besonders wichtig für das Ergebnis. Team Fit hatte 65% der Siege gemeistert, Team Klug nur 35%. Die Siege wurden nochmals mit 6 multipliziert und dabei kam das Endergebnis heraus: 440 zu 260. Team Fit hatte gewonnen! Alle Inklinge, die am Splatfest teilgenommen hatten, gaben ihre Splatfest-Shirts ab und erhalten als Preise besondere Supermuscheln, die einen sehr großen Wert haben. Je nach Mühe und Siege erhielt man eine bestimmte Anzahl an Supermuscheln. Die höchste Anzahl war 24 Supermuscheln für besonders viel Fleiß. Das Team von Kai nahm für ihren Teamleiter die 24 Supermuscheln mit. Das taten meine Mädels auch für mich.
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Kapitel 14: Bekanntschaft mit einem Oktoling!
Kapitel 14: Bekanntschaft mit einem Oktoling!
Nachdem Aioli und Limone das Endergebnis verkündet und die vielen Splatfest-Shirts eingesammelt hatten, machten sie sich auf dem Weg in ihr Studio, welches sich über mein Café im selben Gebäude befand. Die Squid Sisters hatten ein mulmiges Gefühl, was mit ihrem Großvater zu tun hatte. „Opa wird nicht alleine zurecht kommen. Er muss nach Inkopolis kommen“, schimpfte Limone, „Weißt du noch, als er von dem Boss der Oktarianern entführt wurde? Heutzutage ist er auf unsere Hilfe angewiesen! Wer weiß, ob die Oktos nichts daraus gelernt haben, sich nicht mit uns anzulegen?!“ Aioli erinnerte sich gut an die Zeit, wo sie ein Teenager war und mit ihrer Schwester als Heldin anerkannt wurde, da sie, mit Kuttelfisch als Ausbilder, die Oktarianer besiegten. „Limone, ich möchte Opa auch gerne helfen, aber wenn er meint, alleine zurecht zu kommen, sollen wir uns da nicht einmischen.“ Limone fand es nicht gut, was ihre Schwester sagte.
Als der Großteil der Bewohner von Inkopolis bereits in ihren Betten lagen und tief schliefen, kam aus dem Gully, der mit dem Tal und der Großstadt Inkopolis verbunden war, eine Gestalt heraus, die einen Kapuzenpulli und schwarze Lederstiefel trug. „So, so... das ist also Inkopolis. Hier muss der berühmte Inkling-Junge geboren und aufgewachsen sein, der in den Revierkämpfen ordentlich Gas gibt“, sprach die Gestalt, die eine weibliche Stimme hatte, „Dann suche ich ihn mal... hehe.“ Sie fuhr mit der nächsten Bahn zur Schollensiedlung, um den gesuchten Inkling zu finden. Dort angekommen ging sie an den großen Wohnhäusern vorbei, um eine perfekte Stelle zu finden. Als sie eine Fassade entdeckte, die breit genug war, kleckste sie diese mit einer Waffe, die sich Okto-Kleckser Replik nannte, mit lila Tinte zu. Die Gestalt verwandelte sich in einem Oktopus und schwamm in ihrer eigenen Tinte hoch und hielt sich an dem Geländer des Balkons fest. Mit voller Kraft schwang sie sich hoch und hatte festen Boden unter den Füßen. „Sehr gut, das ist die Wohnung von Team Dunkelblau“, sprach sie leise zu sich, als sie ihr Gesicht nah an der Glasscheibe legte, um in die dunkle Wohnung reinzuschauen. Die Gestalt wusste, wie sie die Türen knacken konnte, machte dies auch und konnte sich Zutritt in die Wohnung des dunkelblauen Teams verschaffen. In der Dunkelheit konnte sie die Möbelstücke sehen und schlich sich in den Korridor, um zu gucken, wo sie das Zimmer des gesuchten Inklings finden konnte. Kai war in der Nacht wach, da er kein Auge zudrücken konnte und ihm die Trauer und er Liebeskummer sehr fertig machte. Da er Durst hatte, stieg er von seinem Bett und wollte in die Küche gehen, bis er die Gestalt vor seiner Zimmertür sah. „Hey, was hast du hier zu suchen?!“, rief der Teamleiter und fasste die Gestalt, die sich freute, Kai zu sehen. „Ich habe dich endlich gefunden“, sprach sie und schickte den ahnungslosen Inkling in sein Zimmer zurück. „Wie jetzt? Wer bist du und was willst du hier?“ Die Gestalt nahm ihre Kapuze ab und zeigte ihr Gesicht. Kai erschreckte sich, als vor ihm ein Oktoling stand. „Bevor du versuchst, mich rauszuwerfen, möchte ich mich vorstellen. Ich bin Rebecca und ja, du hast es bereits erraten. Ich bin ein Oktoling und komme außerhalb von Inkopolis“, stellte sich Rebecca vor, „Ich bin hier, um dich zu treffen. Aus einem sonderbaren Grund.“ Der dunkelblaue Inkling machte die Zimmertür zu, damit seine Kumpels nichts von dem ungewöhnlichen Besuch mitbekamen. „Ich weiß vieles über dich und deine Karriere in Inkopolis. Du hast wirklich einiges drauf und mein Beileid, dass du dich von deiner Freundin getrennt hast. Leider gibt es auf dieser Welt nicht den perfekten Partner, den man liebt und alt werden möchte.“ Der Teamleiter starrte den Oktoling mit großen Augen an und konnte es nicht glauben, was sie über ihn alles wusste. „Ich möchte für dich da sein und ich finde, dass du was besseres verdient hast als dich mit anderen Weicheiern in Revierkämpfen um den Sieg zu prügeln.“ „Schön, dass du mir helfen willst, aber ich brauche keine Unterstützung“, sprach Kai. Rebecca ließ nicht locker und zog ihren Kapuzenpulli aus. Ihr schlanker Körper und das schwarze, hautenge Top brachte den dunkelblauen Inkling in Verlegenheit. „Na, bist du fasziniert davon? Das will ich mal hoffen“, flirtete der charmante Oktoling und machte ihn schöne Augen. Kai musste sich zusammenreißen, auch wenn es ihm schwer fiel, da Rebecca verdammt sexy aussah. Rebecca legte ihre Arme auf seine Schultern. Dabei wollte sie Kai einen Kuss auf seine Lippen geben, aber ihr fiel ein, dass sie wieder gehen musste. „Sorry, aber ich muss wieder los.“ Sie zog ihren Kapuzenpulli an und verließ Kais Schlafzimmer. „Wie, du musst wieder gehen?“, fragte der dunkelblaue Inkling nach. Rebecca verriet nicht viel über sich, sagte aber, dass sie aus dem Tal der Oktarianer kam. „Wenn du mich vernaschen möchtest, dann überlege dir, mit mir zum Tal der Oktarianer zu gehen. Es ist allein deine Entscheidung.“ Mit diesen Worten ging sie auf dem Balkon, verwandelte sich in einen Oktopus und schwamm in ihrer eigenen Tinte von der Fassade des Wohnhauses nach unten. Kai schaute ihr dabei zu, wie sie sanft auf dem Erdboden landete und sich mit einem Peace-Zeichen von ihm verabschiedete. Der dunkelblaue Inkling war sich sicher, wegen Rebecca sein altes Leben aufzugeben. Es war zu viel passiert. Erst die Eifersucht seiner Ex-Freundin, dann der Sex mit mir, die Trennung von Kim und dann auch noch die depressive Stimmung. Der Oktoling hatte ihn mit ihren Worten wachgerüttelt. Und das wollte er auch am nächsten Tag seinen Kumpels berichten.
Es wurde nächster Morgen. Kai war bereits wach und wartete darauf, bis seine Kumpels zu ihm in die Küche kamen, damit er ihnen von seinem Vorhaben erzählen konnte. Als die Jungs schließlich wach wurden und schläfrig die Küche betraten, bat Kai seinen Kumpels, sich an dem Küchentisch zu setzten und ihn zuzuhören. „Jungs, ich habe eine Entscheidung getroffen.“ „Kann das nicht bis nachher warten?“, fragte Alex und machte wieder mal für sich ein Thunfischsandwich. „Worum geht es dabei?“, wollte Markus wissen. „Okay, ich mache es kurz und knapp...!“, antwortete Kai und schnappte tief Luft, „Ich höre mit den Revierkämpfen auf und fange ein neues Leben an.“ Markus, Alex und Ryan konnten ihren Ohren nicht trauen und konnten es nicht fassen, was Kai da erzählte. „Bitte, was?! Hast du etwa eine Zigarette zu viel geraucht oder was?“, fragte der Konzentrator-Profi nach. Der Teamleiter erzählte seinen Kumpels von Rebecca, die in der Nacht in die Wohnung gekommen war und mit Kai ein Gespräch führte. Der Oktoling brachte ihn dazu, sein Leben komplett aufzugeben und dass er zu ihr ins Tal der Oktarianer folgen konnte, wenn er es wollte. „Jetzt nochmal zusammengefasst... ein Oktoling ist in unsere Wohnung eingebrochen und hat zufällig nach dir gesucht, damit sie dir sagen kann, dass du dein Leben aufgeben sollst, wegen ihr, weil sie sich vor dir ausgezogen hat? Ey, Kai. Das ist nicht dein ernst!“, entgegnete Markus. „Es ist gestern zu viel passiert... ich kann damit nicht weiterleben und in Rebecca sah ich einen fürsorglichen Charakter.“ „Kai, du gehst ins Verderben. Ohne dich können wir nicht an den Revierkämpfen teilnehmen!“, rief Alex. Der Teamleiter achtete nicht auf die Warnungen seiner Kumpels und war sich sicher, dies durchzuziehen und Inkopolis den Rücken zu kehren. Er stand auf und ging in sein Zimmer, um seinen Medusa-Klecksroller zu nehmen. Als er die Wohnung verlassen wollte, bekam er einen Anruf von den Squid Sisters. „Ja, was ist? Wie bitte...? Okay, ich komme eben vorbei... bis gleich.“ „Was ist los?“, wollte Markus wissen. „Aioli und Limone brauchen dringend meine Hilfe. Ich gehe mal zu ihnen ins Studio. Ciao!“, gab der dunkelblaue Inkling als Antwort und verließ die Wohnung. Mit der Bahn fuhr er in die Innenstadt von Inkopolis und stattete den Squid Sisters einen Besuch in ihrem Studio ab. Auch ich war im Studio der beiden Inklinge. „Ah, Kai! Gut, dass du schnell gekommen bist. Schau mal hier... das lag heute bei uns an der Tür“, sagte Limone und zeigte ihm den handgeschriebenen Brief.
'Hallo, Squid Sisters!
Ich hoffe, dass ihr euch noch an mich erinnern könnt. Wenn nicht, dann helfe ich euch mal etwas auf die Sprünge. Ich habe euren geliebten Großvater wieder mal entführt. Ich weiß auch, dass ihr zwei hervorragende Inklinge in eurer schönen Stadt habt. Wie wäre es, wenn ihr mit den Teamleitern aus Team Dunkelblau und Team Orange in mein Tal kommt und versucht, euren Großvater zu retten? Ich weiß doch, wie sehr er euch bedeutet und für ihn alles tun würdet. Also... sorgt dafür, dass ihr die beiden Teamleiter um Hilfe bittet und versucht, euren Großvater zu retten. Ich werde es euch nicht leicht machen. Wir sehen uns.
DJ Oktario'
„Dieser Halunke hat unseren Großvater, Käpt'n Kuttelfisch, wieder entführt und verlangt von uns, dass ihr uns bei der Rettung unterstützt“, sprach Aioli, „Aber da Oktario unsere Strategie bereits kennt und euch noch nie persönlich gesehen hat, müsst ihr euch dieser Herausforderung stellen. Wir werden euch helfen, da unser Opa uns als Helden aus Inkopolis ausgebildet hat und wir erben theoretisch diese Tat an euch weiter.“ Während Aioli uns erklärte, wie das mit dem Okto-Distrikt ging, holte ihre Schwester die Ausrüstung für das Abenteuer heraus. Es handelte sich dabei um Heldenkleidungen, bestehend aus Helden-Headset, Heldenjacke und Heldenschuhe. „Hier... die müsst ihr anziehen. Die müssen ungefähr eure Größen haben“, sagte Limone und gab mir und Kai diese Kleidungsstücke. Daraufhin holte sie noch zwei besondere Waffen, die zu der Kleidung passten. „Das sind die Heldenwaffen Replik. Die gibt es sehr selten in Inkopolis. Bitte geht mit ihnen sorgfältig um, ja?“ Als Kai und ich uns umgezogen hatten und die Heldenwaffen angenommen hatten, machten sich auch Aioli und Limone für das Abenteuer bereit.
Nachdem Aioli und Limone das Endergebnis verkündet und die vielen Splatfest-Shirts eingesammelt hatten, machten sie sich auf dem Weg in ihr Studio, welches sich über mein Café im selben Gebäude befand. Die Squid Sisters hatten ein mulmiges Gefühl, was mit ihrem Großvater zu tun hatte. „Opa wird nicht alleine zurecht kommen. Er muss nach Inkopolis kommen“, schimpfte Limone, „Weißt du noch, als er von dem Boss der Oktarianern entführt wurde? Heutzutage ist er auf unsere Hilfe angewiesen! Wer weiß, ob die Oktos nichts daraus gelernt haben, sich nicht mit uns anzulegen?!“ Aioli erinnerte sich gut an die Zeit, wo sie ein Teenager war und mit ihrer Schwester als Heldin anerkannt wurde, da sie, mit Kuttelfisch als Ausbilder, die Oktarianer besiegten. „Limone, ich möchte Opa auch gerne helfen, aber wenn er meint, alleine zurecht zu kommen, sollen wir uns da nicht einmischen.“ Limone fand es nicht gut, was ihre Schwester sagte.
Als der Großteil der Bewohner von Inkopolis bereits in ihren Betten lagen und tief schliefen, kam aus dem Gully, der mit dem Tal und der Großstadt Inkopolis verbunden war, eine Gestalt heraus, die einen Kapuzenpulli und schwarze Lederstiefel trug. „So, so... das ist also Inkopolis. Hier muss der berühmte Inkling-Junge geboren und aufgewachsen sein, der in den Revierkämpfen ordentlich Gas gibt“, sprach die Gestalt, die eine weibliche Stimme hatte, „Dann suche ich ihn mal... hehe.“ Sie fuhr mit der nächsten Bahn zur Schollensiedlung, um den gesuchten Inkling zu finden. Dort angekommen ging sie an den großen Wohnhäusern vorbei, um eine perfekte Stelle zu finden. Als sie eine Fassade entdeckte, die breit genug war, kleckste sie diese mit einer Waffe, die sich Okto-Kleckser Replik nannte, mit lila Tinte zu. Die Gestalt verwandelte sich in einem Oktopus und schwamm in ihrer eigenen Tinte hoch und hielt sich an dem Geländer des Balkons fest. Mit voller Kraft schwang sie sich hoch und hatte festen Boden unter den Füßen. „Sehr gut, das ist die Wohnung von Team Dunkelblau“, sprach sie leise zu sich, als sie ihr Gesicht nah an der Glasscheibe legte, um in die dunkle Wohnung reinzuschauen. Die Gestalt wusste, wie sie die Türen knacken konnte, machte dies auch und konnte sich Zutritt in die Wohnung des dunkelblauen Teams verschaffen. In der Dunkelheit konnte sie die Möbelstücke sehen und schlich sich in den Korridor, um zu gucken, wo sie das Zimmer des gesuchten Inklings finden konnte. Kai war in der Nacht wach, da er kein Auge zudrücken konnte und ihm die Trauer und er Liebeskummer sehr fertig machte. Da er Durst hatte, stieg er von seinem Bett und wollte in die Küche gehen, bis er die Gestalt vor seiner Zimmertür sah. „Hey, was hast du hier zu suchen?!“, rief der Teamleiter und fasste die Gestalt, die sich freute, Kai zu sehen. „Ich habe dich endlich gefunden“, sprach sie und schickte den ahnungslosen Inkling in sein Zimmer zurück. „Wie jetzt? Wer bist du und was willst du hier?“ Die Gestalt nahm ihre Kapuze ab und zeigte ihr Gesicht. Kai erschreckte sich, als vor ihm ein Oktoling stand. „Bevor du versuchst, mich rauszuwerfen, möchte ich mich vorstellen. Ich bin Rebecca und ja, du hast es bereits erraten. Ich bin ein Oktoling und komme außerhalb von Inkopolis“, stellte sich Rebecca vor, „Ich bin hier, um dich zu treffen. Aus einem sonderbaren Grund.“ Der dunkelblaue Inkling machte die Zimmertür zu, damit seine Kumpels nichts von dem ungewöhnlichen Besuch mitbekamen. „Ich weiß vieles über dich und deine Karriere in Inkopolis. Du hast wirklich einiges drauf und mein Beileid, dass du dich von deiner Freundin getrennt hast. Leider gibt es auf dieser Welt nicht den perfekten Partner, den man liebt und alt werden möchte.“ Der Teamleiter starrte den Oktoling mit großen Augen an und konnte es nicht glauben, was sie über ihn alles wusste. „Ich möchte für dich da sein und ich finde, dass du was besseres verdient hast als dich mit anderen Weicheiern in Revierkämpfen um den Sieg zu prügeln.“ „Schön, dass du mir helfen willst, aber ich brauche keine Unterstützung“, sprach Kai. Rebecca ließ nicht locker und zog ihren Kapuzenpulli aus. Ihr schlanker Körper und das schwarze, hautenge Top brachte den dunkelblauen Inkling in Verlegenheit. „Na, bist du fasziniert davon? Das will ich mal hoffen“, flirtete der charmante Oktoling und machte ihn schöne Augen. Kai musste sich zusammenreißen, auch wenn es ihm schwer fiel, da Rebecca verdammt sexy aussah. Rebecca legte ihre Arme auf seine Schultern. Dabei wollte sie Kai einen Kuss auf seine Lippen geben, aber ihr fiel ein, dass sie wieder gehen musste. „Sorry, aber ich muss wieder los.“ Sie zog ihren Kapuzenpulli an und verließ Kais Schlafzimmer. „Wie, du musst wieder gehen?“, fragte der dunkelblaue Inkling nach. Rebecca verriet nicht viel über sich, sagte aber, dass sie aus dem Tal der Oktarianer kam. „Wenn du mich vernaschen möchtest, dann überlege dir, mit mir zum Tal der Oktarianer zu gehen. Es ist allein deine Entscheidung.“ Mit diesen Worten ging sie auf dem Balkon, verwandelte sich in einen Oktopus und schwamm in ihrer eigenen Tinte von der Fassade des Wohnhauses nach unten. Kai schaute ihr dabei zu, wie sie sanft auf dem Erdboden landete und sich mit einem Peace-Zeichen von ihm verabschiedete. Der dunkelblaue Inkling war sich sicher, wegen Rebecca sein altes Leben aufzugeben. Es war zu viel passiert. Erst die Eifersucht seiner Ex-Freundin, dann der Sex mit mir, die Trennung von Kim und dann auch noch die depressive Stimmung. Der Oktoling hatte ihn mit ihren Worten wachgerüttelt. Und das wollte er auch am nächsten Tag seinen Kumpels berichten.
Es wurde nächster Morgen. Kai war bereits wach und wartete darauf, bis seine Kumpels zu ihm in die Küche kamen, damit er ihnen von seinem Vorhaben erzählen konnte. Als die Jungs schließlich wach wurden und schläfrig die Küche betraten, bat Kai seinen Kumpels, sich an dem Küchentisch zu setzten und ihn zuzuhören. „Jungs, ich habe eine Entscheidung getroffen.“ „Kann das nicht bis nachher warten?“, fragte Alex und machte wieder mal für sich ein Thunfischsandwich. „Worum geht es dabei?“, wollte Markus wissen. „Okay, ich mache es kurz und knapp...!“, antwortete Kai und schnappte tief Luft, „Ich höre mit den Revierkämpfen auf und fange ein neues Leben an.“ Markus, Alex und Ryan konnten ihren Ohren nicht trauen und konnten es nicht fassen, was Kai da erzählte. „Bitte, was?! Hast du etwa eine Zigarette zu viel geraucht oder was?“, fragte der Konzentrator-Profi nach. Der Teamleiter erzählte seinen Kumpels von Rebecca, die in der Nacht in die Wohnung gekommen war und mit Kai ein Gespräch führte. Der Oktoling brachte ihn dazu, sein Leben komplett aufzugeben und dass er zu ihr ins Tal der Oktarianer folgen konnte, wenn er es wollte. „Jetzt nochmal zusammengefasst... ein Oktoling ist in unsere Wohnung eingebrochen und hat zufällig nach dir gesucht, damit sie dir sagen kann, dass du dein Leben aufgeben sollst, wegen ihr, weil sie sich vor dir ausgezogen hat? Ey, Kai. Das ist nicht dein ernst!“, entgegnete Markus. „Es ist gestern zu viel passiert... ich kann damit nicht weiterleben und in Rebecca sah ich einen fürsorglichen Charakter.“ „Kai, du gehst ins Verderben. Ohne dich können wir nicht an den Revierkämpfen teilnehmen!“, rief Alex. Der Teamleiter achtete nicht auf die Warnungen seiner Kumpels und war sich sicher, dies durchzuziehen und Inkopolis den Rücken zu kehren. Er stand auf und ging in sein Zimmer, um seinen Medusa-Klecksroller zu nehmen. Als er die Wohnung verlassen wollte, bekam er einen Anruf von den Squid Sisters. „Ja, was ist? Wie bitte...? Okay, ich komme eben vorbei... bis gleich.“ „Was ist los?“, wollte Markus wissen. „Aioli und Limone brauchen dringend meine Hilfe. Ich gehe mal zu ihnen ins Studio. Ciao!“, gab der dunkelblaue Inkling als Antwort und verließ die Wohnung. Mit der Bahn fuhr er in die Innenstadt von Inkopolis und stattete den Squid Sisters einen Besuch in ihrem Studio ab. Auch ich war im Studio der beiden Inklinge. „Ah, Kai! Gut, dass du schnell gekommen bist. Schau mal hier... das lag heute bei uns an der Tür“, sagte Limone und zeigte ihm den handgeschriebenen Brief.
'Hallo, Squid Sisters!
Ich hoffe, dass ihr euch noch an mich erinnern könnt. Wenn nicht, dann helfe ich euch mal etwas auf die Sprünge. Ich habe euren geliebten Großvater wieder mal entführt. Ich weiß auch, dass ihr zwei hervorragende Inklinge in eurer schönen Stadt habt. Wie wäre es, wenn ihr mit den Teamleitern aus Team Dunkelblau und Team Orange in mein Tal kommt und versucht, euren Großvater zu retten? Ich weiß doch, wie sehr er euch bedeutet und für ihn alles tun würdet. Also... sorgt dafür, dass ihr die beiden Teamleiter um Hilfe bittet und versucht, euren Großvater zu retten. Ich werde es euch nicht leicht machen. Wir sehen uns.
DJ Oktario'
„Dieser Halunke hat unseren Großvater, Käpt'n Kuttelfisch, wieder entführt und verlangt von uns, dass ihr uns bei der Rettung unterstützt“, sprach Aioli, „Aber da Oktario unsere Strategie bereits kennt und euch noch nie persönlich gesehen hat, müsst ihr euch dieser Herausforderung stellen. Wir werden euch helfen, da unser Opa uns als Helden aus Inkopolis ausgebildet hat und wir erben theoretisch diese Tat an euch weiter.“ Während Aioli uns erklärte, wie das mit dem Okto-Distrikt ging, holte ihre Schwester die Ausrüstung für das Abenteuer heraus. Es handelte sich dabei um Heldenkleidungen, bestehend aus Helden-Headset, Heldenjacke und Heldenschuhe. „Hier... die müsst ihr anziehen. Die müssen ungefähr eure Größen haben“, sagte Limone und gab mir und Kai diese Kleidungsstücke. Daraufhin holte sie noch zwei besondere Waffen, die zu der Kleidung passten. „Das sind die Heldenwaffen Replik. Die gibt es sehr selten in Inkopolis. Bitte geht mit ihnen sorgfältig um, ja?“ Als Kai und ich uns umgezogen hatten und die Heldenwaffen angenommen hatten, machten sich auch Aioli und Limone für das Abenteuer bereit.
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Kapitel 15: Im Tal der Oktarianer!
Kapitel 15: Im Tal der Oktarianer!
Aioli und Limone hatten sich auch umgezogen und wollten unerkannt mit mir und Kai in die Kanalisation steigen, um in das Tal der Oktarianer zu kommen. Auch sie besaßen besondere Waffen. Aioli nahm einen Heldenroller Replik mit und Limone besaß einen Heldenkonzentrator Replik. Gemeinsam gingen wir aus dem Studio raus und nutzen den Notausgang des Gebäudes, um jegliche Blicke der anderen Inklinge zu vermeiden. Kai und ich wunderten uns sehr, warum die Squid Sisters sich so mysteriös verhielten. „So, hier ist der Gully, der uns leider Gottes in das Tal der Bösen bringt“, flüsterte Limone und checkte die Umgebung ab. Der Gestank der riesigen Mülltonnen, die nah an dem Gully standen, war unerträglich. Es war eine Mischung aus vergammeltem Essen, frisch gefangenem Seefisch und Sportsocken. „Oh, Gott... das riecht ja fast so wie das Thunfischsandwich von Alex, bah!“, fluchte Kai und hielt sich die Nase zu. Dabei kniff er auch fest die Augen zu. „Bleib ruhig, ja? Verwandelt euch in Squids und geht durch das Gitter des Gullydeckels“, sprach Aioli. Ich ging als erste voraus und schwamm als Tintenfisch durch die Kanalisation. Kai folgte mir direkt und auch die Squid Sisters kamen sofort hinterher. Die Fahrt zum Tal dauerte echt nicht lange und wir kamen auch schnell dort an, landeten aber unsanft. Das Tal wirkte sehr ruhig und die Umgebung ist mit vielen Bergen und Tiefen versehen. „Es sieht hier wunderschön aus“, stellte ich fest, als ich die Natur so betrachtete. Aioli und Limone lockten uns zu Kuttelfischs kleiner Hütte, wo sie nach Beweisen der Entführung ihres Großvaters suchen wollten. Kai schaute sich ebenfalls um und entdeckte eine Tür, die ziemlich lose stand. „Kuttelfisch braucht mal wirklich einen Handwerker, hehe“, lachte er und versuchte, die Tür ordentlich zu richten, aber diese fiel auf ihn. Dabei folgen einige Elektrowels-Plüschis aus der Kammer, wo die lockere Tür stand. „Was sind das für Plüschtiere?“, fragte ich. „Oh, das sind Kopien von Eletrowelse“, klärte uns Limone auf. Diese Elektrowelse waren Sammlerstücke, die den Riesen-Elektrowels Energie gaben. Der Riesen-Elektrowels war das Wahrzeichen von Inkopolis und versorgte sowohl den Tintenturm als auch die Metropole mit Energie und Strom. Normalerweise gab es auch echte Elektrowelse, aber diese wurden bereits von Aioli und Limone vor einigen Jahren gerettet. Kuttelfisch hob die Elektrowels-Plüschis in seiner Hütte auf, um für spätere Generationen interessierte Inklinge als Helden auszubilden. „Toll, dass mir keiner hilft!“, beschwerte sich Kai und hatte das Gefühl, dass die Tür ihn zu Pfannkuchen verarbeiten würde. Wir halfen ihn und räumten schließlich die Plüschis wieder in die Kammer der Hütte ein. „Opa will wirklich so weiterleben? Ich meine, seine Hütte sieht so aus, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen“, sagte Aioli. Zwar fand Limone das auch nicht gut, wie der Zustand der Hütte war, aber sie entdeckte hinter der Hütte ein Kommunikationsgerät. „Ah, sehr gut!“, freute sie sich und zeigte uns das schwere Gerät, „Wenn wir das anschalten, können wir uns per Helden-Headset kommunizieren. Übrigens, da Oktario Aioli und mich bereits kennt, werdet ihr nun auf ein gefährliches Abenteuer gehen. Wir bleiben hier und geben euch per Kommunikationsgerät Tipps und Hilfe für die Reise.“ „Das habe ich mir schon gedacht“, entgegnete der Teamleiter von Team Dunkelblau, „Aber ja, ich bin bereit für dieses Abenteuer. Da kann ich wenigstens zur Ruhe kommen.“ Ich war auch bereit und freute mich, dass ich das mit Kai erleben durfte. „Bevor ihr geht, möchten wir euch nun eure Decknamen geben. Kai, du bist Agent 3 und Carina ist Agentin 4. Auch ihr müsst uns mit Agentin 1 und Agentin 2 ansprechen“, erklärte uns Aioli. Der dunkelblaue Inkling kam sich wie in dem Lieblingsfilm von Alex, 'The Ink Hero', vor, wo der Protagonist auch gegen die Oktarianer kämpfte. Zwar war dies nur reine Schauspielerei, aber hier war es Realität, auch wenn unser Abenteuer erst anfing. „Wenn ihr hier runtergeht, kommt ihr in die Nähe des Blauflossen-Depots, ein verlassener Hafenbereich. Passt aber auf, denn auf dem Weg dorthin können euch Oktarios Untertanen, die Okto-Rekruten, entgegen kommen und euch mit lila Tinte vollklecksen. Wehrt euch dann mit euren Heldenwaffen, aber ich denke, dass ihr keine Probleme bekommen werdet“, sprach Limone. „Wir schaffen das schon und wir werden euren Großvater von Oktarios Tentakeln befreien“, sagte ich. Die Squid Sisters hatten unser Vertrauen und wünschten und viel Glück und Erfolg. Sie blieben in der Hütte und unterstützten uns von dort aus mit dem Kommunikationsgerät.
Kai und ich machten uns auf dem Weg ins Blauflossen-Depot. Da wir es nicht eilig hatten und wir uns auch kaum dort auskannten, gingen wir ganz gechillt den Weg entlang. Ich nutzte die Gelegenheit, um mich bei Kai für mein Verhalten im Café zu entschuldigen. „Es tut mir leid, dass ich dich nicht trösten konnte... ich war völlig überfordert mit der Situation mit Kim gestern. Ich meine, sie war deine Freundin und du hast sie geliebt... und der Sex mit uns war auch ein Fehler.“ Kai schaute mich an und legte seine Hand auf meine Schulter. „Ich nehme deine Entschuldigung an und ich kann dich auch gut verstehen. Ich habe ebenfalls sehr darunter gelitten, dass du nicht für mich da warst. Und ich habe auch Mist gebaut“, entgegnete Kai, „Aber ich muss von Kim wegkommen und das Tal eignet sich bestens dafür. Da kann ich wenigstens runterkommen und meine Sorgen vergessen.“ Ich war mehr als froh, dass Kai mir verziehen hatte. Auch ich konnte ihn verzeihen. Wieder herrschte zwischen uns Stille. Wir redeten nicht weiter und gingen weiter den Weg entlang. Plötzlich blieb der Teamleiter stehen, weil er ein Geräusch gehört hatte. Er packte mich am Arm und versteckte sich mit mir hinter einem Felsen, der am Wegesrand stand. „Was ist los?“, fragte ich erstaunt. „Psst... bleib hier. Ich schaue eben nach“, antwortete Kai mir leise und ging in Deckung. Er checkte seinen Tintentank ab und nahm sich etwas Tinte heraus, um eine Klecksbombe zu werfen. Als er dies tat, kam keine Reaktion des Geräusches, als wäre sie verstummt. Ich schaute, was Kai machte, aber er wollte, dass ich mich weiter verstecken sollte, um mich zu schützen. Wieder kam das Geräusch und es kam von meiner Seite aus ein lilafarbener Klecks, der mich leicht traf. Ich fing an zu quieken. Kai hörte es und rannte schnell zu mir und hielt seine Heldenwaffe Replik in die Richtung, wo der Klecks herkam. „Kai... ich habe echt Angst...“, gab ich mit einer zittrigen Stimme zu. „Ganz ruhig... ich bin bei dir“, sprach er zu mir und streichelte meinen Kopf, „Bleib einfach hinter mir, ja?“ Der dunkelblaue Inkling wunderte sich sehr über mein ängstliches Verhalten. So kannte er mich nicht, vorallem nicht, als wir uns zum ersten mal im Revierkampf aufeinander trafen. Er kannte mich als angriffslustige Kleckserin, die mit der Airbrush RG strategisch kämpfte. Kais passte sehr gut auf mich auf, aber er konnte das Geräusch wieder nicht hören. „Irgendwie fühle mich schon sehr verarscht“, seufzte Kai und wollte mit mir weitergehen, aber ich musste mir noch die lila Tinte von meinem Ärmel wegwischen. Plötzlich griff ein fliegender, kleiner Okto-Rekrut Kai an und kleckste ihn mit lila Tinte seinen Rücken komplett zu. Ich warf den kleinen Okto-Rekruten mit Instabomben ab, aber er rief seine Artgenossen als Verstärkung. Einer davon war ein richtiger Koloss, der Klecksbomben spuckte. „Das wird jetzt wirklich hart...“, sprach Kai und wehrte sich mit der Heldenwaffe Replik. Er schoss wild auf die Okto-Rekruten und erledigte sie. Aber der Koloss war noch da und flog in meine Richtung, um mich mit einer Klecksbombe zu erschrecken. Ich schrie panisch, als ich mehrere leichte Kleckse der lila Tinte abbekam. „Hey, lass sie in Ruhe!“, rief der Teamleiter von Team Dunkelblau und stellte sich schützend vor mich. Er warf eine Klecksbombe zurück, die in erledigte. Nachdem wieder Ruhe herrschte, kümmerte sich Kai sofort um mich und half mir auf. „Oh, das sieht nicht gut aus. Warte, ich helfe dir“, sagte er und wischte die lila Tinte von meinem Rücken weg. Ich stand noch völlig unter Schock, da der Angriff so plötzlich kam und mir der Koloss Angst gemacht hatte. „Hey, es ist alles wieder gut“, sprach Kai zu mir und schaute mir dabei in die Augen. Er merkte sofort, dass ich immer noch Angst hatte. Der dunkelblaue Inkling umarmte mich liebevoll und hoffte, dass es mir dadurch besser gehen würde. Zwar ging meine Angst etwas weg, aber ich fühlte mich trotzdem nicht wohl. Plötzlich bekam Kai einen Anruf per Helden-Headset. Es war Aioli, Agentin 1. „Und? Wie läuft es bei euch? Seit ihr schon auf dem Blauflossen-Depot?“ „Bei uns läuft es gut. Wir haben einige Okto-Rekruten erledigt, die uns überrascht haben. Und wir sind immer noch auf dem Weg ins Blauflossen-Depot“, antwortete Kai. „Gut. Unterwegs solltet ihr nach einer Kiste schauen. Dort ist für euch Vorrat drin, damit ihr nicht verhungern müsst“, teilte Aioli noch für uns mit, „Wir melden uns wieder. Bleibt spritzig!“ „Suchen wir die Kiste auf und machen Rast, alles klar?“, schlug der dunkelblaue Inkling vor. „Okay...“, entgegnete ich mit einer zittrigen Stimme. Kai machte sich Sorgen um mich und legte seinen Arm um meine Schulter, um meine Stütze zu sein. „Schaffst du es noch bis zur Kiste?“, fragte er mich. Ich verlor nach und nach das Bewusstsein, bis ich schließlich nach kurzer Zeit in Ohnmacht fiel. Kai musste schnell handeln und suchte nach der Kiste, die im Gebüsch sehr gut versteckt wurde. Darin befanden sich viele Lebensmittel für Inklinge. Er nahm sich viele Dosen und Getränkeflaschen raus und lief zu mir, um mich von der Bewusstlosigkeit zu befreien. Er goss für mich einige Flaschendeckel voll mit Inkling-Tee, welches die Kraft der Natur enthielt, die jeden Inkling wieder topfit machte. Als ich den Tee trank, kam ich wieder zu mir und fühlte mich noch etwas müde, da der Tee noch wirken musste. „Oh, Carina. Ein Glück, dass du wieder auf bist“, freute sich der Teamleiter von Team Dunkelblau. „Ich hatte voll den Blackout...“, seufzte ich und entdeckte eine Thunfischdose auf meinem Schoss. „Iss erstmal was, damit du wieder zu Kräften kommst“, rät mir Kai und gab mir eine Gabel. Ich bedankte mich bei Kai, nicht nur für seine Hilfsbereitschaft, sondern auch, dass er mit mir das Essen teilte, obwohl genug Essen und Trinken für uns beide da war.
Aioli und Limone hatten sich auch umgezogen und wollten unerkannt mit mir und Kai in die Kanalisation steigen, um in das Tal der Oktarianer zu kommen. Auch sie besaßen besondere Waffen. Aioli nahm einen Heldenroller Replik mit und Limone besaß einen Heldenkonzentrator Replik. Gemeinsam gingen wir aus dem Studio raus und nutzen den Notausgang des Gebäudes, um jegliche Blicke der anderen Inklinge zu vermeiden. Kai und ich wunderten uns sehr, warum die Squid Sisters sich so mysteriös verhielten. „So, hier ist der Gully, der uns leider Gottes in das Tal der Bösen bringt“, flüsterte Limone und checkte die Umgebung ab. Der Gestank der riesigen Mülltonnen, die nah an dem Gully standen, war unerträglich. Es war eine Mischung aus vergammeltem Essen, frisch gefangenem Seefisch und Sportsocken. „Oh, Gott... das riecht ja fast so wie das Thunfischsandwich von Alex, bah!“, fluchte Kai und hielt sich die Nase zu. Dabei kniff er auch fest die Augen zu. „Bleib ruhig, ja? Verwandelt euch in Squids und geht durch das Gitter des Gullydeckels“, sprach Aioli. Ich ging als erste voraus und schwamm als Tintenfisch durch die Kanalisation. Kai folgte mir direkt und auch die Squid Sisters kamen sofort hinterher. Die Fahrt zum Tal dauerte echt nicht lange und wir kamen auch schnell dort an, landeten aber unsanft. Das Tal wirkte sehr ruhig und die Umgebung ist mit vielen Bergen und Tiefen versehen. „Es sieht hier wunderschön aus“, stellte ich fest, als ich die Natur so betrachtete. Aioli und Limone lockten uns zu Kuttelfischs kleiner Hütte, wo sie nach Beweisen der Entführung ihres Großvaters suchen wollten. Kai schaute sich ebenfalls um und entdeckte eine Tür, die ziemlich lose stand. „Kuttelfisch braucht mal wirklich einen Handwerker, hehe“, lachte er und versuchte, die Tür ordentlich zu richten, aber diese fiel auf ihn. Dabei folgen einige Elektrowels-Plüschis aus der Kammer, wo die lockere Tür stand. „Was sind das für Plüschtiere?“, fragte ich. „Oh, das sind Kopien von Eletrowelse“, klärte uns Limone auf. Diese Elektrowelse waren Sammlerstücke, die den Riesen-Elektrowels Energie gaben. Der Riesen-Elektrowels war das Wahrzeichen von Inkopolis und versorgte sowohl den Tintenturm als auch die Metropole mit Energie und Strom. Normalerweise gab es auch echte Elektrowelse, aber diese wurden bereits von Aioli und Limone vor einigen Jahren gerettet. Kuttelfisch hob die Elektrowels-Plüschis in seiner Hütte auf, um für spätere Generationen interessierte Inklinge als Helden auszubilden. „Toll, dass mir keiner hilft!“, beschwerte sich Kai und hatte das Gefühl, dass die Tür ihn zu Pfannkuchen verarbeiten würde. Wir halfen ihn und räumten schließlich die Plüschis wieder in die Kammer der Hütte ein. „Opa will wirklich so weiterleben? Ich meine, seine Hütte sieht so aus, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen“, sagte Aioli. Zwar fand Limone das auch nicht gut, wie der Zustand der Hütte war, aber sie entdeckte hinter der Hütte ein Kommunikationsgerät. „Ah, sehr gut!“, freute sie sich und zeigte uns das schwere Gerät, „Wenn wir das anschalten, können wir uns per Helden-Headset kommunizieren. Übrigens, da Oktario Aioli und mich bereits kennt, werdet ihr nun auf ein gefährliches Abenteuer gehen. Wir bleiben hier und geben euch per Kommunikationsgerät Tipps und Hilfe für die Reise.“ „Das habe ich mir schon gedacht“, entgegnete der Teamleiter von Team Dunkelblau, „Aber ja, ich bin bereit für dieses Abenteuer. Da kann ich wenigstens zur Ruhe kommen.“ Ich war auch bereit und freute mich, dass ich das mit Kai erleben durfte. „Bevor ihr geht, möchten wir euch nun eure Decknamen geben. Kai, du bist Agent 3 und Carina ist Agentin 4. Auch ihr müsst uns mit Agentin 1 und Agentin 2 ansprechen“, erklärte uns Aioli. Der dunkelblaue Inkling kam sich wie in dem Lieblingsfilm von Alex, 'The Ink Hero', vor, wo der Protagonist auch gegen die Oktarianer kämpfte. Zwar war dies nur reine Schauspielerei, aber hier war es Realität, auch wenn unser Abenteuer erst anfing. „Wenn ihr hier runtergeht, kommt ihr in die Nähe des Blauflossen-Depots, ein verlassener Hafenbereich. Passt aber auf, denn auf dem Weg dorthin können euch Oktarios Untertanen, die Okto-Rekruten, entgegen kommen und euch mit lila Tinte vollklecksen. Wehrt euch dann mit euren Heldenwaffen, aber ich denke, dass ihr keine Probleme bekommen werdet“, sprach Limone. „Wir schaffen das schon und wir werden euren Großvater von Oktarios Tentakeln befreien“, sagte ich. Die Squid Sisters hatten unser Vertrauen und wünschten und viel Glück und Erfolg. Sie blieben in der Hütte und unterstützten uns von dort aus mit dem Kommunikationsgerät.
Kai und ich machten uns auf dem Weg ins Blauflossen-Depot. Da wir es nicht eilig hatten und wir uns auch kaum dort auskannten, gingen wir ganz gechillt den Weg entlang. Ich nutzte die Gelegenheit, um mich bei Kai für mein Verhalten im Café zu entschuldigen. „Es tut mir leid, dass ich dich nicht trösten konnte... ich war völlig überfordert mit der Situation mit Kim gestern. Ich meine, sie war deine Freundin und du hast sie geliebt... und der Sex mit uns war auch ein Fehler.“ Kai schaute mich an und legte seine Hand auf meine Schulter. „Ich nehme deine Entschuldigung an und ich kann dich auch gut verstehen. Ich habe ebenfalls sehr darunter gelitten, dass du nicht für mich da warst. Und ich habe auch Mist gebaut“, entgegnete Kai, „Aber ich muss von Kim wegkommen und das Tal eignet sich bestens dafür. Da kann ich wenigstens runterkommen und meine Sorgen vergessen.“ Ich war mehr als froh, dass Kai mir verziehen hatte. Auch ich konnte ihn verzeihen. Wieder herrschte zwischen uns Stille. Wir redeten nicht weiter und gingen weiter den Weg entlang. Plötzlich blieb der Teamleiter stehen, weil er ein Geräusch gehört hatte. Er packte mich am Arm und versteckte sich mit mir hinter einem Felsen, der am Wegesrand stand. „Was ist los?“, fragte ich erstaunt. „Psst... bleib hier. Ich schaue eben nach“, antwortete Kai mir leise und ging in Deckung. Er checkte seinen Tintentank ab und nahm sich etwas Tinte heraus, um eine Klecksbombe zu werfen. Als er dies tat, kam keine Reaktion des Geräusches, als wäre sie verstummt. Ich schaute, was Kai machte, aber er wollte, dass ich mich weiter verstecken sollte, um mich zu schützen. Wieder kam das Geräusch und es kam von meiner Seite aus ein lilafarbener Klecks, der mich leicht traf. Ich fing an zu quieken. Kai hörte es und rannte schnell zu mir und hielt seine Heldenwaffe Replik in die Richtung, wo der Klecks herkam. „Kai... ich habe echt Angst...“, gab ich mit einer zittrigen Stimme zu. „Ganz ruhig... ich bin bei dir“, sprach er zu mir und streichelte meinen Kopf, „Bleib einfach hinter mir, ja?“ Der dunkelblaue Inkling wunderte sich sehr über mein ängstliches Verhalten. So kannte er mich nicht, vorallem nicht, als wir uns zum ersten mal im Revierkampf aufeinander trafen. Er kannte mich als angriffslustige Kleckserin, die mit der Airbrush RG strategisch kämpfte. Kais passte sehr gut auf mich auf, aber er konnte das Geräusch wieder nicht hören. „Irgendwie fühle mich schon sehr verarscht“, seufzte Kai und wollte mit mir weitergehen, aber ich musste mir noch die lila Tinte von meinem Ärmel wegwischen. Plötzlich griff ein fliegender, kleiner Okto-Rekrut Kai an und kleckste ihn mit lila Tinte seinen Rücken komplett zu. Ich warf den kleinen Okto-Rekruten mit Instabomben ab, aber er rief seine Artgenossen als Verstärkung. Einer davon war ein richtiger Koloss, der Klecksbomben spuckte. „Das wird jetzt wirklich hart...“, sprach Kai und wehrte sich mit der Heldenwaffe Replik. Er schoss wild auf die Okto-Rekruten und erledigte sie. Aber der Koloss war noch da und flog in meine Richtung, um mich mit einer Klecksbombe zu erschrecken. Ich schrie panisch, als ich mehrere leichte Kleckse der lila Tinte abbekam. „Hey, lass sie in Ruhe!“, rief der Teamleiter von Team Dunkelblau und stellte sich schützend vor mich. Er warf eine Klecksbombe zurück, die in erledigte. Nachdem wieder Ruhe herrschte, kümmerte sich Kai sofort um mich und half mir auf. „Oh, das sieht nicht gut aus. Warte, ich helfe dir“, sagte er und wischte die lila Tinte von meinem Rücken weg. Ich stand noch völlig unter Schock, da der Angriff so plötzlich kam und mir der Koloss Angst gemacht hatte. „Hey, es ist alles wieder gut“, sprach Kai zu mir und schaute mir dabei in die Augen. Er merkte sofort, dass ich immer noch Angst hatte. Der dunkelblaue Inkling umarmte mich liebevoll und hoffte, dass es mir dadurch besser gehen würde. Zwar ging meine Angst etwas weg, aber ich fühlte mich trotzdem nicht wohl. Plötzlich bekam Kai einen Anruf per Helden-Headset. Es war Aioli, Agentin 1. „Und? Wie läuft es bei euch? Seit ihr schon auf dem Blauflossen-Depot?“ „Bei uns läuft es gut. Wir haben einige Okto-Rekruten erledigt, die uns überrascht haben. Und wir sind immer noch auf dem Weg ins Blauflossen-Depot“, antwortete Kai. „Gut. Unterwegs solltet ihr nach einer Kiste schauen. Dort ist für euch Vorrat drin, damit ihr nicht verhungern müsst“, teilte Aioli noch für uns mit, „Wir melden uns wieder. Bleibt spritzig!“ „Suchen wir die Kiste auf und machen Rast, alles klar?“, schlug der dunkelblaue Inkling vor. „Okay...“, entgegnete ich mit einer zittrigen Stimme. Kai machte sich Sorgen um mich und legte seinen Arm um meine Schulter, um meine Stütze zu sein. „Schaffst du es noch bis zur Kiste?“, fragte er mich. Ich verlor nach und nach das Bewusstsein, bis ich schließlich nach kurzer Zeit in Ohnmacht fiel. Kai musste schnell handeln und suchte nach der Kiste, die im Gebüsch sehr gut versteckt wurde. Darin befanden sich viele Lebensmittel für Inklinge. Er nahm sich viele Dosen und Getränkeflaschen raus und lief zu mir, um mich von der Bewusstlosigkeit zu befreien. Er goss für mich einige Flaschendeckel voll mit Inkling-Tee, welches die Kraft der Natur enthielt, die jeden Inkling wieder topfit machte. Als ich den Tee trank, kam ich wieder zu mir und fühlte mich noch etwas müde, da der Tee noch wirken musste. „Oh, Carina. Ein Glück, dass du wieder auf bist“, freute sich der Teamleiter von Team Dunkelblau. „Ich hatte voll den Blackout...“, seufzte ich und entdeckte eine Thunfischdose auf meinem Schoss. „Iss erstmal was, damit du wieder zu Kräften kommst“, rät mir Kai und gab mir eine Gabel. Ich bedankte mich bei Kai, nicht nur für seine Hilfsbereitschaft, sondern auch, dass er mit mir das Essen teilte, obwohl genug Essen und Trinken für uns beide da war.
^~^- Arenaleiter
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Anmeldedatum : 08.01.13
Kapitel 16: Geschichten aus der Vergangenheit!
Kapitel 16: Geschichten aus der Vergangenheit!
Kai und ich genossen den Vorrat an Essen und Getränken. Dabei ging es mir auch wesentlich besser, aber ich hatte nicht genug Kraft, um weiter mit Kai zum Blauflossen-Depot zu gehen. Zwar war ich kein großer Fan von Thunfisch in einer Dose, da zu viel Öl darin enthalten war, trotzdem hatte ich großen Hunger. „Du schlingst ja das Essen so schnell weg“, staunte der dunkelblaue Inkling und lächelte. „Oh, das ist mir echt peinlich“, entgegnete ich und schluckte. Dabei errötete ich leicht wegen der Peinlichkeit. „Das muss dir nicht peinlich sein. Ich bin auch sehr oft ziemlich verfressen, haha“, gab Kai zu und genoss seinen Thunfisch, „Meine Kumpels verhalten sich auch oft so und kennen keine Tischmanieren.“ Ich war froh, dass Kai sich nicht über mich lustig machte. Er lachte mit mir und das machte mich auch sehr glücklich. Ich schaute in die Kiste, um nach weiterer Nahrung zu suchen, was ich essen könnte. Die Kiste war überfüllt mit Dosennahrung und Flaschen. „Hmm... Ravioli klingt sehr lecker“, sagte ich und nahm zwei Dosen heraus. Mir fiel aber ein, dass ich nichts dabei hatte, was das Essen warm machen konnte. „Warte, ich habe mein Feuerzeug dabei. Damit kannst du deine Ravioli erwärmen, auch wenn es etwas dauern wird“, sprach Kai und gab mir sein Feuerzeug. Ich hielt die kleine Flamme unterhalb der Dose, aber es dauerte, bis die Wärme ins Essen gelang. Der Teamleiter genoss seine Ravioli lieber kalt. „Sag mal. In den Revierkämpfen, wo wir uns begegnet waren, warst du so richtig angriffslustig und hast mich fast ausgetrickst. Wie kommt es, dass du bei den Okto-Rekruten so ängstlich warst?“ „Diese Rekruten haben mir echt Angst gemacht, da sie nicht so wie Inklinge im Revierkampf sind“, antwortete ich, „Der Koloss hat endlos Klecksbomben geworfen und die kleinen Flieger, sag ich jetzt mal so, spucken Tintenkleckse. Ich hoffe, dass ich dich nicht wegen meiner Feigheit überfordert habe...“ Kai schüttelte den Kopf und verstand meine Situation gut. „Wenn du Angst hast, ja okay, aber du musst lernen, sie zu besiegen, sonst schaffst du die Mission nicht, die wir mit Aioli und Limone machen. Stell dir vor, dass die Okto-Rekruten Inklinge im Revierkampf wären. Du kommst dann mit der Heldenwaffe Replik entgegen und basht sie mit deiner Tinte down. Und so kannst du deine Angst besiegen. Einfach Augen zu und durch“, rät der dunkelblaue Inkling. Die wunderbaren Worte von ihm machten mich glücklich, aber ich hatte das Gefühl, dass ich das nicht schaffen würde, da ich nicht wusste, was die Okto-Rekruten noch im Schilde führen könnten. Der dunkelblaue Inkling streichelte meinen Oberarm und sagte: „Hey, das wirst du schon packen. Ich bin ja bei dir und unterstütze dich, so gut wie ich kann.“ Ich konnte den Teamleiter voll und ganz vertrauen und fühlte mich wieder dadurch besser. Meine Ravioli wurde schon durch die kleine Flamme des Feuerzeugs warm, sodass ich die schon essen konnte. Ich gab Kai daraufhin sein Feuerzeug zurück und er zündete sich direkt eine Zigarette an. Der Qualm des angebrannten Tabaks mochte ich nicht so sehr. „Oh, tut mir leid“, entschuldigte sich Kai und pustete den Qualm in die andere Richtung. „Schon gut.“ Danach herrschte wieder zwischen uns Stille. Keiner sagte was, bis ich ihn folgendes fragte: „Wie bist du eigentlich mit Kim zusammengekommen? Ja, ich weiß, dass du deinen Liebeskummer verarbeiten möchtest, aber für meine Neugier kann ich nichts.“ Der Teamleiter lächelte und erzählte die Geschichte, wie er Kim lieben gelernt hatte.
„In Inkopolis bin ich mit meinen Jungs bekannt, dass wir in den Revierkämpfen richtig abgehen und in der Rangliste hoch nach oben kommen. Ich habe viele weibliche Fans, für die ich mal bei einem Event, welches von Aioli und Limone geleitet wurde, Autogramme und Selfies verteilen musste. Viele wollten auch mal mit mir ausgehen oder mit mir zusammen sein, aber mir war die Karriere wichtiger als eine Beziehung zu führen. Ja, damals war ich nicht der Typ für Liebeleien und Küssen, aber dann habe ich mich in Kim verliebt, die ebenfalls einer meiner Fans war oder ist. Als wir als Paar bezeichnet wurden, ärgerte Kim immer die anderen Mädchen und sprach immer davon 'Kai gehört mir ganz allein' und 'Hau ab, Kai liebt nur mich'. Meine Kumpels mochten ihr freches Verhalten nicht und ihnen hatte es auch gestört, dass sie immer zu uns in die Wohnung kommen musste, wenn wir mal Fernsehabend oder chillen wollten. Kim klammerte zu sehr und ich mochte das nicht. Und als du dann mit mir und den Jungs fürs Splatfest eine Strategie überlegte, war sie rasend eifersüchtig und mir blieb dann nichts anderes übrig als mit ihr Schluss zu machen. Ja, und jetzt bin ich Single und genieße das, mal so mal so.“
Ich fand die Geschichte von Kai sehr interessant. Ich hatte da bemerkt, dass Kai seinen Ruhm genoss, aber mich wunderte es, dass er nicht der Typ für Beziehungen war, obwohl er mit Kim zusammen war. Ja, er war in sie verliebt, mochte aber später ihr freches Verhalten und ihre Eifersucht nicht. „Karriere ist dir wichtiger als Liebe? Einen Partner zu haben, mit den man alt werden möchte und die Gefühle teilt ist doch was schönes im Leben... das ist total ungewöhnlich an dir“, stellte ich fest. „Eine Beziehung muss man ja pflegen und hüten. Ich konnte das gut einteilen, da ich täglich mit Kim abhing und auch meine Revierkämpfe mit meinen Jungs bestreiten konnte“, entgegnete der dunkelblaue Inkling, „Ehrlich gesagt habe ich auch Angst, dass ich in der Liebe was falsch machen könnte. Mir war schon klar, dass es ein Fehler war, mit Kim zusammen zu sein. Sie hatte nie wirklich Gefühle für mich gezeigt und hatte sich geweigert, mit mir zu schlafen. Wie auch immer... ich muss das noch verkraften und diese Mission eignet sich gut dafür. Und wichtig ist, dass ich dich beschützen werde, egal was geschieht.“ In der Liebe was falsch machen? Das brachte mich ins Grübeln. Dabei wusste ich, wie fürsorglich Kai war. „Wie kommt's, dass du nach Inkopolis gekommen bist und woher kennst du Aioli und Limone so gut?“, fragte mich Kai, um einen Themenwechsel zu machen. Ich erzählte ihm von meiner Geschichte.
„Bevor ich mit meinen Mädels nach Inkopolis gezogen bin, wohnten wir in der Großstadt Ink City, die auch Revierkämpfe veranstaltete. Wir waren auch ziemlich gut und standen in der Rangliste ganz oben. Aioli und Limone hatten mal vor langer Zeit ein Konzert in Ink City gegeben und durch Backstage-Pässe konnten meine Mädels und ich die beiden Stars kennenlernen und haben uns auch mit ihnen gut angefreundet. Wir erfuhren, dass Aioli und Limone aus Inkopolis kamen. Später wollten wir auch nach Inkopolis ziehen, um mehr Revierkämpfe zu bestreiten und neue Gegner kennenzulernen und das taten wir auch. Mein Traum war es auch, ein großes Café zu eröffnen, weil ich in Ink City gerne in Cafés ging, wenn meine Mädels und ich viele Siege in den Revierkämpfen errungen hatten. Genug Geld hatten wir ja durch die vielen Kämpfe gesammelt, um in Inkopolis mein Café zu eröffnen. Aioli und Limone haben uns auch dabei unterstützt. So zogen wir nach Inkopolis, haben mein Café eröffnet und haben euch kennengelernt, was mich sehr freut.“
Diese Geschichte rührte Kai sehr. Ihm liefen sogar einige kleine Tränen. „Was ist los?“, fragte ich erstaunt. „Ich finde es unglaublich, dass du für deinen Traum gekämpft hast, ein so tolles Café in meiner Heimatstadt zu eröffnen, das sogar erfolgreich ist. Ich hoffe, dass es so bleibt und ja, ich bleibe deinem Lokal treu, weil mir der Inkling-Coffee sehr schmeckt“, antwortete der Teamleiter. „Dankeschön, Kai. Das freut mich sehr“, bedankte ich mich und aß meine Ravioli auf.
Nachdem wir satt waren, war es schon kurz vor Abend. Kai schlug vor, dass wir es noch bis zum Blauflossen-Depot schaffen würden. Mir ging es auch wieder viel besser und stimmte ihn zu. Gemeinsam machten wir uns auf dem Weg zum Blauflossen-Depot, das nicht mehr weit von unserem Standort entfernt war. Limone rief mich auf meinem Helden-Headset an. „Es ist nicht mehr weit bis zum Blauflossen-Depot. Von dort aus könnt ihr euch ein Boot nehmen, womit ihr in ein verlassenen Vergnügungspark fahren sollt. Dieses Boot befindet sich aber am anderen Ende des Blauflossen-Depots, also müsst ihr dadurch. Das sollte kein Problem sein.“ „Gut, aber befinden sich dort irgendwelche Okto-Rekruten, Nummer 2?“, wollte ich wissen. „Moment... also ich kann auf der Karte keine Okto-Rekruten ausfindig machen. Nummer 1 konnte ebenfalls keine Okto-Rekruten entdecken, also seid ihr sicher“, antwortete Limone, „Viel Glück!“ Als Limone aufgelegt hatte, gingen Kai und ich weiter und erreichten nach kurzer Zeit das Blauflossen-Depot, einen verlassenen Hafen, wo man auch von dort einen Teil von Inkopolis sehen konnte, auch wenn dieser weit entfernt war.
Kai und ich genossen den Vorrat an Essen und Getränken. Dabei ging es mir auch wesentlich besser, aber ich hatte nicht genug Kraft, um weiter mit Kai zum Blauflossen-Depot zu gehen. Zwar war ich kein großer Fan von Thunfisch in einer Dose, da zu viel Öl darin enthalten war, trotzdem hatte ich großen Hunger. „Du schlingst ja das Essen so schnell weg“, staunte der dunkelblaue Inkling und lächelte. „Oh, das ist mir echt peinlich“, entgegnete ich und schluckte. Dabei errötete ich leicht wegen der Peinlichkeit. „Das muss dir nicht peinlich sein. Ich bin auch sehr oft ziemlich verfressen, haha“, gab Kai zu und genoss seinen Thunfisch, „Meine Kumpels verhalten sich auch oft so und kennen keine Tischmanieren.“ Ich war froh, dass Kai sich nicht über mich lustig machte. Er lachte mit mir und das machte mich auch sehr glücklich. Ich schaute in die Kiste, um nach weiterer Nahrung zu suchen, was ich essen könnte. Die Kiste war überfüllt mit Dosennahrung und Flaschen. „Hmm... Ravioli klingt sehr lecker“, sagte ich und nahm zwei Dosen heraus. Mir fiel aber ein, dass ich nichts dabei hatte, was das Essen warm machen konnte. „Warte, ich habe mein Feuerzeug dabei. Damit kannst du deine Ravioli erwärmen, auch wenn es etwas dauern wird“, sprach Kai und gab mir sein Feuerzeug. Ich hielt die kleine Flamme unterhalb der Dose, aber es dauerte, bis die Wärme ins Essen gelang. Der Teamleiter genoss seine Ravioli lieber kalt. „Sag mal. In den Revierkämpfen, wo wir uns begegnet waren, warst du so richtig angriffslustig und hast mich fast ausgetrickst. Wie kommt es, dass du bei den Okto-Rekruten so ängstlich warst?“ „Diese Rekruten haben mir echt Angst gemacht, da sie nicht so wie Inklinge im Revierkampf sind“, antwortete ich, „Der Koloss hat endlos Klecksbomben geworfen und die kleinen Flieger, sag ich jetzt mal so, spucken Tintenkleckse. Ich hoffe, dass ich dich nicht wegen meiner Feigheit überfordert habe...“ Kai schüttelte den Kopf und verstand meine Situation gut. „Wenn du Angst hast, ja okay, aber du musst lernen, sie zu besiegen, sonst schaffst du die Mission nicht, die wir mit Aioli und Limone machen. Stell dir vor, dass die Okto-Rekruten Inklinge im Revierkampf wären. Du kommst dann mit der Heldenwaffe Replik entgegen und basht sie mit deiner Tinte down. Und so kannst du deine Angst besiegen. Einfach Augen zu und durch“, rät der dunkelblaue Inkling. Die wunderbaren Worte von ihm machten mich glücklich, aber ich hatte das Gefühl, dass ich das nicht schaffen würde, da ich nicht wusste, was die Okto-Rekruten noch im Schilde führen könnten. Der dunkelblaue Inkling streichelte meinen Oberarm und sagte: „Hey, das wirst du schon packen. Ich bin ja bei dir und unterstütze dich, so gut wie ich kann.“ Ich konnte den Teamleiter voll und ganz vertrauen und fühlte mich wieder dadurch besser. Meine Ravioli wurde schon durch die kleine Flamme des Feuerzeugs warm, sodass ich die schon essen konnte. Ich gab Kai daraufhin sein Feuerzeug zurück und er zündete sich direkt eine Zigarette an. Der Qualm des angebrannten Tabaks mochte ich nicht so sehr. „Oh, tut mir leid“, entschuldigte sich Kai und pustete den Qualm in die andere Richtung. „Schon gut.“ Danach herrschte wieder zwischen uns Stille. Keiner sagte was, bis ich ihn folgendes fragte: „Wie bist du eigentlich mit Kim zusammengekommen? Ja, ich weiß, dass du deinen Liebeskummer verarbeiten möchtest, aber für meine Neugier kann ich nichts.“ Der Teamleiter lächelte und erzählte die Geschichte, wie er Kim lieben gelernt hatte.
„In Inkopolis bin ich mit meinen Jungs bekannt, dass wir in den Revierkämpfen richtig abgehen und in der Rangliste hoch nach oben kommen. Ich habe viele weibliche Fans, für die ich mal bei einem Event, welches von Aioli und Limone geleitet wurde, Autogramme und Selfies verteilen musste. Viele wollten auch mal mit mir ausgehen oder mit mir zusammen sein, aber mir war die Karriere wichtiger als eine Beziehung zu führen. Ja, damals war ich nicht der Typ für Liebeleien und Küssen, aber dann habe ich mich in Kim verliebt, die ebenfalls einer meiner Fans war oder ist. Als wir als Paar bezeichnet wurden, ärgerte Kim immer die anderen Mädchen und sprach immer davon 'Kai gehört mir ganz allein' und 'Hau ab, Kai liebt nur mich'. Meine Kumpels mochten ihr freches Verhalten nicht und ihnen hatte es auch gestört, dass sie immer zu uns in die Wohnung kommen musste, wenn wir mal Fernsehabend oder chillen wollten. Kim klammerte zu sehr und ich mochte das nicht. Und als du dann mit mir und den Jungs fürs Splatfest eine Strategie überlegte, war sie rasend eifersüchtig und mir blieb dann nichts anderes übrig als mit ihr Schluss zu machen. Ja, und jetzt bin ich Single und genieße das, mal so mal so.“
Ich fand die Geschichte von Kai sehr interessant. Ich hatte da bemerkt, dass Kai seinen Ruhm genoss, aber mich wunderte es, dass er nicht der Typ für Beziehungen war, obwohl er mit Kim zusammen war. Ja, er war in sie verliebt, mochte aber später ihr freches Verhalten und ihre Eifersucht nicht. „Karriere ist dir wichtiger als Liebe? Einen Partner zu haben, mit den man alt werden möchte und die Gefühle teilt ist doch was schönes im Leben... das ist total ungewöhnlich an dir“, stellte ich fest. „Eine Beziehung muss man ja pflegen und hüten. Ich konnte das gut einteilen, da ich täglich mit Kim abhing und auch meine Revierkämpfe mit meinen Jungs bestreiten konnte“, entgegnete der dunkelblaue Inkling, „Ehrlich gesagt habe ich auch Angst, dass ich in der Liebe was falsch machen könnte. Mir war schon klar, dass es ein Fehler war, mit Kim zusammen zu sein. Sie hatte nie wirklich Gefühle für mich gezeigt und hatte sich geweigert, mit mir zu schlafen. Wie auch immer... ich muss das noch verkraften und diese Mission eignet sich gut dafür. Und wichtig ist, dass ich dich beschützen werde, egal was geschieht.“ In der Liebe was falsch machen? Das brachte mich ins Grübeln. Dabei wusste ich, wie fürsorglich Kai war. „Wie kommt's, dass du nach Inkopolis gekommen bist und woher kennst du Aioli und Limone so gut?“, fragte mich Kai, um einen Themenwechsel zu machen. Ich erzählte ihm von meiner Geschichte.
„Bevor ich mit meinen Mädels nach Inkopolis gezogen bin, wohnten wir in der Großstadt Ink City, die auch Revierkämpfe veranstaltete. Wir waren auch ziemlich gut und standen in der Rangliste ganz oben. Aioli und Limone hatten mal vor langer Zeit ein Konzert in Ink City gegeben und durch Backstage-Pässe konnten meine Mädels und ich die beiden Stars kennenlernen und haben uns auch mit ihnen gut angefreundet. Wir erfuhren, dass Aioli und Limone aus Inkopolis kamen. Später wollten wir auch nach Inkopolis ziehen, um mehr Revierkämpfe zu bestreiten und neue Gegner kennenzulernen und das taten wir auch. Mein Traum war es auch, ein großes Café zu eröffnen, weil ich in Ink City gerne in Cafés ging, wenn meine Mädels und ich viele Siege in den Revierkämpfen errungen hatten. Genug Geld hatten wir ja durch die vielen Kämpfe gesammelt, um in Inkopolis mein Café zu eröffnen. Aioli und Limone haben uns auch dabei unterstützt. So zogen wir nach Inkopolis, haben mein Café eröffnet und haben euch kennengelernt, was mich sehr freut.“
Diese Geschichte rührte Kai sehr. Ihm liefen sogar einige kleine Tränen. „Was ist los?“, fragte ich erstaunt. „Ich finde es unglaublich, dass du für deinen Traum gekämpft hast, ein so tolles Café in meiner Heimatstadt zu eröffnen, das sogar erfolgreich ist. Ich hoffe, dass es so bleibt und ja, ich bleibe deinem Lokal treu, weil mir der Inkling-Coffee sehr schmeckt“, antwortete der Teamleiter. „Dankeschön, Kai. Das freut mich sehr“, bedankte ich mich und aß meine Ravioli auf.
Nachdem wir satt waren, war es schon kurz vor Abend. Kai schlug vor, dass wir es noch bis zum Blauflossen-Depot schaffen würden. Mir ging es auch wieder viel besser und stimmte ihn zu. Gemeinsam machten wir uns auf dem Weg zum Blauflossen-Depot, das nicht mehr weit von unserem Standort entfernt war. Limone rief mich auf meinem Helden-Headset an. „Es ist nicht mehr weit bis zum Blauflossen-Depot. Von dort aus könnt ihr euch ein Boot nehmen, womit ihr in ein verlassenen Vergnügungspark fahren sollt. Dieses Boot befindet sich aber am anderen Ende des Blauflossen-Depots, also müsst ihr dadurch. Das sollte kein Problem sein.“ „Gut, aber befinden sich dort irgendwelche Okto-Rekruten, Nummer 2?“, wollte ich wissen. „Moment... also ich kann auf der Karte keine Okto-Rekruten ausfindig machen. Nummer 1 konnte ebenfalls keine Okto-Rekruten entdecken, also seid ihr sicher“, antwortete Limone, „Viel Glück!“ Als Limone aufgelegt hatte, gingen Kai und ich weiter und erreichten nach kurzer Zeit das Blauflossen-Depot, einen verlassenen Hafen, wo man auch von dort einen Teil von Inkopolis sehen konnte, auch wenn dieser weit entfernt war.
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Kapitel 17: Ärger mit Rebecca!
Kapitel 17: Ärger mit Rebecca!
„Das ist also das Blauflossen-Depot... ein verlassener Hafen“, sagte Kai, als er sich den ganzen Bereich von einer höheren Sicht betrachtete, „Ich denke, dass wir das Boot schnell finden werden, um zum verlassenen Vergnügungspark zu fahren.“ Der dunkelblaue Inkling nahm meine Hand und ging mit mir den Hang herunter, um das Blauflossen-Depot zu betreten. „Also... dieses Gebiet ist mit zwei Wegen versehen, die sich ähneln“, sprach ich, als ich auf die Karte auf meinem Squid-Pad schaute. „Na dann. Beide Wege bringen uns zum Boot.“ In der Zeit ging die Sonne langsam im Horizont unter und der Himmel färbte sich rotorange. Kai und ich gingen in aller Ruhe durch den verlassenen Hafen, aber plötzlich hörte ich ein leises Kichern. Das machte mir etwas Angst. „Hörst du das auch?“ „Was denn?“ Kai war ahnungslos und hörte das seltsame Kichern nicht. Wie aus dem Nichts kam über uns ein lilafarbener Streifen und vor uns landete ein Oktopus. Dieser Oktopus verwandelte sich in einen Oktoling. „Damit habt ihr nicht gerechnet, oder?“, fragte der Oktoling, der sich um Rebecca handelte, die neulich bei Kai in der Wohnung eingebrochen war. „Rebecca? Was machst du denn hier?“, fragte Kai und stellte sich schützend vor mir. „Ach, hast du etwa eine neue Freundin gefunden, Kai? Mein Glückwunsch!“, applaudierte Rebecca und lachte dabei, „Und schüchtern ist sie auch noch. Das ist ja niedlich!“ Ich war total verwirrt, woher Kai diesen Oktoling kannte und den Namen wusste. Der Teamleiter sagte, dass ich nicht seine Freundin sei, was mich traurig machte. „Ich habe euch aufgespürt und bin sofort mit einem Supersprung hierher gekommen, um mit euch ein kleines Spielchen zu spielen“, erzählte der freche Oktoling, „Habt ihr Lust auf 'Die Jägerin und die Gejagten'?“ „Rebecca, sei nicht albern. Wir haben es total eilig“, entgegnete Kai und hatte keine Lust, die Zeit wegen dem Oktoling zu verschwenden. Rebecca verstand es total falsch. „Ach, ihr wollt allein sein und euch Küsschen geben. Dann möchte ich euch nicht dabei stören. Was wäre ich dann für ein Oktoling, der ein frisch verliebtes Paar beim Schmusen stört?“ Während ihres Geschwätzes gingen wir weiter durch das Blauflossen-Depot. Rebecca fühlte sich ignoriert und schoss lila Tinte auf meinem Rücken. „Denkt ihr, dass ihr einfach davon kommen könnt? Nicht mit mir! Ich mach euch fertig, ihr ignoranten Inklinge!“ „Carina, geh schon mal vor. Ich kümmere mich schon darum!“, rief der dunkelblaue Inkling und warf in Rebeccas Richtung eine Klecksbombe, um sie abzulenken. Ich konnte mich nicht so gut bewegen, da die lila Tinte an meinen Beinen und Schuhen runtergeflossen war. „Verwandle dich in einen Squid!“, rät mir Kai. Ich tat dies auch und sprang in eine tiefe Ebene. Ich verwandelte mich wieder in einem Inkling und lief weiter. „Wie dumm, dass ihr nicht wisst, dass ich als Oktoling überall hinspawnen kann, wo ich möchte!“, sprach Rebecca und verabschiedete sich von Kai, indem sie mit einem Supersprung zu mir flog, um mich aufzuhalten. „Verdammter Mist...“, fluchte Kai und musste mir schnell zur Hilfe eilen, was er mit einem Supersprung auch tat. Nichts ahnend schwamm ich als Tintenfisch eine Wand hinauf und rannte als Inkling durch den Bereich, bis ich plötzlich von einer lila Klecksbombe stark getroffen wurde. Quiekend lag ich mit lila Tinte überströmt in einer Ecke. „Aww, hat dich meine Klecksbombe hart erwischt? Das tut mir... nicht leid!“, rief der Oktoling und kam mir mit langsamen Schritten näher. Sehr ängstlich und schockiert schaute ich Rebecca an und hielt meine Arme schützend vor meinem Gesicht. Als Rebecca mich mit ihrem Okto-Kleckser Replik vernichten wollte, schoss Kai mit mehreren, dunkelblauen Tintenklecksen auf sie, aber sie entkam, indem sie in ihrer eigenen Tinte verschwand. „Hey, ich bin es. Bleib ganz ruhig, ja?“, sagte Kai und trug mich auf seinen Händen. Hektisch schaute Kai sich um, um das Boot zu suchen, was eigentlich hier irgendwo am Steg parken sollte. Er rief Aioli von seinem Helden-Headset aus an. „Nummer 1, kannst du mich hören? Hier ist Kai, äh... Nummer 3. Wir brauchen dringend euren Tipp. Carina und ich stehen auf der anderen Seite des Blauflossen-Depots und suchen das Boot, aber irgendwie können wir es nicht finden. Bitte beeile dich bei der Recherche!“ „Ruhig bleiben, Nummer 3. Ich suche bereits“, entgegnete Aioli und recherchierte auf dem Squid-Pad, wo sie einen Überblick auf das Blauflossen-Depot hatte. Sie entdeckte das Boot auf dem Display und teilte Kai folgendes mit: „Das Boot befindet sich unterhalb von der Ebene, wo ihr als Squids durch das Gitter fallen lassen müsst!“ „Bitte, was? Geht’s noch komplizierter?!“, fragte Kai total panisch und schaute ständig nach hinten, ob Rebecca vielleicht wieder auftauchen würde. „Warum komplizierter? Was ist los bei euch?!“, wollte Aioli wissen. Plötzlich tauchte Rebecca wieder auf uns spürte Kai und mich auf. Mit einem hämischen, aber auch bösartigen Blick versuchte sie, den dunkelblauen Inkling einzuschüchtern. „Nummer 3? Bist du noch dran?“ Der Teamleiter musste auflegen, da wir in einer brenzligen Situation befanden. Kai betrat das Gitter und sah, dass unter uns das Boot auf dem Wasser schwamm. „Carina, bitte... lass jetzt nicht nach. Verwandle dich in einen Squid, damit wir zusammen auf das Boot landen können. Bitte...!“ Ich blinzelte leicht, aber ich war wieder total geschwächt und konnte garnichts machen. Kai konnte mich nicht länger auf seinen Händen halten, da er ihm die Kraft dazu nachließen. Rebecca kam immer näher und wurde wütender denn je. „Kai, es bringt nichts, panisch zu sein. Ich tue dir nichts, auch deiner kleinen Freundin nicht. Du bist mein großes Vorbild und es wäre zu schade, wenn du jetzt einfach so, mit deiner Freundin, ins Wasser springst. Inklinge vertragen kein Wasser, da ihr Körper hauptsächlich aus Tinte besteht. Ihr hättet keine Überlebenschancen!“ Der dunkelblaue Inkling merkte, dass er einen falschen Schritt bräuchte, um in den Tod zu fallen. Auch die lila Tinte, die ich an meinem Körper hatte und auch an seinem gesundem Körper verteilte, schwächte ihn dazu noch. Da ich mich nicht in einem Squid verwandeln konnte und Kai dies auch nicht schaffen konnte, machte er einen folgenschweren Schritt. Er sprang mit mir vom Gitter herunter und wir fielen direkt ins Wasser! Rebecca konnte es nicht glauben, als sie uns nicht mehr sehen konnte. „Ich habe ihn ja gewarnt, aber wer nicht hören will, muss fühlen...“, sprach der Oktoling zu sich und verschwand mit einem Supersprung vom Blauflossen-Depot.
Das Meerwasser wirkte ziemlich ruhig. Der Himmel wurde tiefschwarz und ließ Sterne funkeln. Mit großem Glück tauchte Kai aus dem Wasser aus. Dabei hielt er meinen Arm stark fest, damit ich nicht in den Meeresgrund sank. Er schwamm mit Mühe auf das Boot zu und hielt sich dort fest. Mit aller Kraft setzte er mich zuerst aufs Boot, was ihm auch gelang. Daraufhin stieg er auch auf Boot und schnappte nach Luft. Er konnte es nicht glauben, dass wir das überlebt hatten, da wir Inklinge sofort im Wasser sterben würden. Kai war ziemlich erschöpft, aber er kümmerte sich sofort um mich. Es wurde nach und nach kälter und unsere Körper froren total ab, sogar einige Eiszapfen bildeten sich dabei, da wir vorher im Wasser waren. Der Teamleiter umarmte mich, um mich warm zu halten. Selbst sein Feuerzeug brachte nicht genug Wärme. „Halt' bitte durch...“, sprach er mit einer zittrigen Stimme. Ich öffnete leicht meine Augen und hustete, da ich etwas Salzwasser verschluckt hatte. „Carina?! Ein Glück...!“, freute sich Kai und war erleichtert, dass es mir gut ging. „Was... äh,... was ist los?“, fragte ich murmelnd. „Wir sind hier auf dem Boot, direkt am Blauflossen-Depot“, antwortete Kai und umarmte mich etwas fester. „Du bist ja nass...“, stellte ich fest. „Wir mussten ins Wasser springen, da wir nicht in der Lage waren, uns in Tintenfische zu verwandeln, um sicher auf das Boot zu landen“, erzählte Kai, „Und aus irgendeinem Grund sind wir nicht gestorben!“ Ich verstand die Lage nicht so ganz, da ich ziemlich müde war und schlafen wollte. Ich fühlte mich sehr wohl in Kais Armen und schlief direkt ein. Der Teamleiter errötete leicht und mochte es, wie ich mich sehr an ihm kuschelte. Trotz der kalten Luft in der Umgebung schlief er ebenfalls ein und sorgte dafür, dass ich es schön warm hatte, auch wenn die Wärme erst noch kommen musste. Das leichte Schaukeln des Bootes, welches von den Wellen leicht bewegt wurde, war sehr angenehm. Es war so, als würde man als Baby in den Schlaf gewogen werden.
„Das ist also das Blauflossen-Depot... ein verlassener Hafen“, sagte Kai, als er sich den ganzen Bereich von einer höheren Sicht betrachtete, „Ich denke, dass wir das Boot schnell finden werden, um zum verlassenen Vergnügungspark zu fahren.“ Der dunkelblaue Inkling nahm meine Hand und ging mit mir den Hang herunter, um das Blauflossen-Depot zu betreten. „Also... dieses Gebiet ist mit zwei Wegen versehen, die sich ähneln“, sprach ich, als ich auf die Karte auf meinem Squid-Pad schaute. „Na dann. Beide Wege bringen uns zum Boot.“ In der Zeit ging die Sonne langsam im Horizont unter und der Himmel färbte sich rotorange. Kai und ich gingen in aller Ruhe durch den verlassenen Hafen, aber plötzlich hörte ich ein leises Kichern. Das machte mir etwas Angst. „Hörst du das auch?“ „Was denn?“ Kai war ahnungslos und hörte das seltsame Kichern nicht. Wie aus dem Nichts kam über uns ein lilafarbener Streifen und vor uns landete ein Oktopus. Dieser Oktopus verwandelte sich in einen Oktoling. „Damit habt ihr nicht gerechnet, oder?“, fragte der Oktoling, der sich um Rebecca handelte, die neulich bei Kai in der Wohnung eingebrochen war. „Rebecca? Was machst du denn hier?“, fragte Kai und stellte sich schützend vor mir. „Ach, hast du etwa eine neue Freundin gefunden, Kai? Mein Glückwunsch!“, applaudierte Rebecca und lachte dabei, „Und schüchtern ist sie auch noch. Das ist ja niedlich!“ Ich war total verwirrt, woher Kai diesen Oktoling kannte und den Namen wusste. Der Teamleiter sagte, dass ich nicht seine Freundin sei, was mich traurig machte. „Ich habe euch aufgespürt und bin sofort mit einem Supersprung hierher gekommen, um mit euch ein kleines Spielchen zu spielen“, erzählte der freche Oktoling, „Habt ihr Lust auf 'Die Jägerin und die Gejagten'?“ „Rebecca, sei nicht albern. Wir haben es total eilig“, entgegnete Kai und hatte keine Lust, die Zeit wegen dem Oktoling zu verschwenden. Rebecca verstand es total falsch. „Ach, ihr wollt allein sein und euch Küsschen geben. Dann möchte ich euch nicht dabei stören. Was wäre ich dann für ein Oktoling, der ein frisch verliebtes Paar beim Schmusen stört?“ Während ihres Geschwätzes gingen wir weiter durch das Blauflossen-Depot. Rebecca fühlte sich ignoriert und schoss lila Tinte auf meinem Rücken. „Denkt ihr, dass ihr einfach davon kommen könnt? Nicht mit mir! Ich mach euch fertig, ihr ignoranten Inklinge!“ „Carina, geh schon mal vor. Ich kümmere mich schon darum!“, rief der dunkelblaue Inkling und warf in Rebeccas Richtung eine Klecksbombe, um sie abzulenken. Ich konnte mich nicht so gut bewegen, da die lila Tinte an meinen Beinen und Schuhen runtergeflossen war. „Verwandle dich in einen Squid!“, rät mir Kai. Ich tat dies auch und sprang in eine tiefe Ebene. Ich verwandelte mich wieder in einem Inkling und lief weiter. „Wie dumm, dass ihr nicht wisst, dass ich als Oktoling überall hinspawnen kann, wo ich möchte!“, sprach Rebecca und verabschiedete sich von Kai, indem sie mit einem Supersprung zu mir flog, um mich aufzuhalten. „Verdammter Mist...“, fluchte Kai und musste mir schnell zur Hilfe eilen, was er mit einem Supersprung auch tat. Nichts ahnend schwamm ich als Tintenfisch eine Wand hinauf und rannte als Inkling durch den Bereich, bis ich plötzlich von einer lila Klecksbombe stark getroffen wurde. Quiekend lag ich mit lila Tinte überströmt in einer Ecke. „Aww, hat dich meine Klecksbombe hart erwischt? Das tut mir... nicht leid!“, rief der Oktoling und kam mir mit langsamen Schritten näher. Sehr ängstlich und schockiert schaute ich Rebecca an und hielt meine Arme schützend vor meinem Gesicht. Als Rebecca mich mit ihrem Okto-Kleckser Replik vernichten wollte, schoss Kai mit mehreren, dunkelblauen Tintenklecksen auf sie, aber sie entkam, indem sie in ihrer eigenen Tinte verschwand. „Hey, ich bin es. Bleib ganz ruhig, ja?“, sagte Kai und trug mich auf seinen Händen. Hektisch schaute Kai sich um, um das Boot zu suchen, was eigentlich hier irgendwo am Steg parken sollte. Er rief Aioli von seinem Helden-Headset aus an. „Nummer 1, kannst du mich hören? Hier ist Kai, äh... Nummer 3. Wir brauchen dringend euren Tipp. Carina und ich stehen auf der anderen Seite des Blauflossen-Depots und suchen das Boot, aber irgendwie können wir es nicht finden. Bitte beeile dich bei der Recherche!“ „Ruhig bleiben, Nummer 3. Ich suche bereits“, entgegnete Aioli und recherchierte auf dem Squid-Pad, wo sie einen Überblick auf das Blauflossen-Depot hatte. Sie entdeckte das Boot auf dem Display und teilte Kai folgendes mit: „Das Boot befindet sich unterhalb von der Ebene, wo ihr als Squids durch das Gitter fallen lassen müsst!“ „Bitte, was? Geht’s noch komplizierter?!“, fragte Kai total panisch und schaute ständig nach hinten, ob Rebecca vielleicht wieder auftauchen würde. „Warum komplizierter? Was ist los bei euch?!“, wollte Aioli wissen. Plötzlich tauchte Rebecca wieder auf uns spürte Kai und mich auf. Mit einem hämischen, aber auch bösartigen Blick versuchte sie, den dunkelblauen Inkling einzuschüchtern. „Nummer 3? Bist du noch dran?“ Der Teamleiter musste auflegen, da wir in einer brenzligen Situation befanden. Kai betrat das Gitter und sah, dass unter uns das Boot auf dem Wasser schwamm. „Carina, bitte... lass jetzt nicht nach. Verwandle dich in einen Squid, damit wir zusammen auf das Boot landen können. Bitte...!“ Ich blinzelte leicht, aber ich war wieder total geschwächt und konnte garnichts machen. Kai konnte mich nicht länger auf seinen Händen halten, da er ihm die Kraft dazu nachließen. Rebecca kam immer näher und wurde wütender denn je. „Kai, es bringt nichts, panisch zu sein. Ich tue dir nichts, auch deiner kleinen Freundin nicht. Du bist mein großes Vorbild und es wäre zu schade, wenn du jetzt einfach so, mit deiner Freundin, ins Wasser springst. Inklinge vertragen kein Wasser, da ihr Körper hauptsächlich aus Tinte besteht. Ihr hättet keine Überlebenschancen!“ Der dunkelblaue Inkling merkte, dass er einen falschen Schritt bräuchte, um in den Tod zu fallen. Auch die lila Tinte, die ich an meinem Körper hatte und auch an seinem gesundem Körper verteilte, schwächte ihn dazu noch. Da ich mich nicht in einem Squid verwandeln konnte und Kai dies auch nicht schaffen konnte, machte er einen folgenschweren Schritt. Er sprang mit mir vom Gitter herunter und wir fielen direkt ins Wasser! Rebecca konnte es nicht glauben, als sie uns nicht mehr sehen konnte. „Ich habe ihn ja gewarnt, aber wer nicht hören will, muss fühlen...“, sprach der Oktoling zu sich und verschwand mit einem Supersprung vom Blauflossen-Depot.
Das Meerwasser wirkte ziemlich ruhig. Der Himmel wurde tiefschwarz und ließ Sterne funkeln. Mit großem Glück tauchte Kai aus dem Wasser aus. Dabei hielt er meinen Arm stark fest, damit ich nicht in den Meeresgrund sank. Er schwamm mit Mühe auf das Boot zu und hielt sich dort fest. Mit aller Kraft setzte er mich zuerst aufs Boot, was ihm auch gelang. Daraufhin stieg er auch auf Boot und schnappte nach Luft. Er konnte es nicht glauben, dass wir das überlebt hatten, da wir Inklinge sofort im Wasser sterben würden. Kai war ziemlich erschöpft, aber er kümmerte sich sofort um mich. Es wurde nach und nach kälter und unsere Körper froren total ab, sogar einige Eiszapfen bildeten sich dabei, da wir vorher im Wasser waren. Der Teamleiter umarmte mich, um mich warm zu halten. Selbst sein Feuerzeug brachte nicht genug Wärme. „Halt' bitte durch...“, sprach er mit einer zittrigen Stimme. Ich öffnete leicht meine Augen und hustete, da ich etwas Salzwasser verschluckt hatte. „Carina?! Ein Glück...!“, freute sich Kai und war erleichtert, dass es mir gut ging. „Was... äh,... was ist los?“, fragte ich murmelnd. „Wir sind hier auf dem Boot, direkt am Blauflossen-Depot“, antwortete Kai und umarmte mich etwas fester. „Du bist ja nass...“, stellte ich fest. „Wir mussten ins Wasser springen, da wir nicht in der Lage waren, uns in Tintenfische zu verwandeln, um sicher auf das Boot zu landen“, erzählte Kai, „Und aus irgendeinem Grund sind wir nicht gestorben!“ Ich verstand die Lage nicht so ganz, da ich ziemlich müde war und schlafen wollte. Ich fühlte mich sehr wohl in Kais Armen und schlief direkt ein. Der Teamleiter errötete leicht und mochte es, wie ich mich sehr an ihm kuschelte. Trotz der kalten Luft in der Umgebung schlief er ebenfalls ein und sorgte dafür, dass ich es schön warm hatte, auch wenn die Wärme erst noch kommen musste. Das leichte Schaukeln des Bootes, welches von den Wellen leicht bewegt wurde, war sehr angenehm. Es war so, als würde man als Baby in den Schlaf gewogen werden.
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Kapitel 18: Gefahr im Vergnügungspark!
Kapitel 18: Gefahr im Vergnügungspark!
Die Sonne stieg vom Horizont auf. Die Sonnenstrahlen schienen auf die Wasseroberfläche und ließen das Wasser richtig schön glitzern. Einige Möwen kreischten herum und stritten sich um einen Hecht, der aus dem Wasser gefischt wurde. Durch die Streiterei der Möwen wachte Kai völlig schläfrig auf und warf auf die Möwen einen Stein, woraufhin diese weggeflogen waren. „Endlich gibt’s hier Ruhe“, seufzte der dunkelblaue Inkling und rieb sich die Augen wach. Dabei fiel ihm auf, dass wir uns noch am Blauflossen-Depot befanden und auf dem Boot geschlafen hatten, da wir zu erschöpft waren, um mit dem Boot noch am späten Abend zum verlassenen Vergnügungspark zu fahren. Ich schlummerte noch in Kais Armen, was Kai so süß fand, dass er mich ungern aufwecken wollte. Er holte aus seiner Hosentasche sein Squid-Phone heraus und machte ein Selfie mit mir. Dieses Selfie nutzte er auch direkt als Sperrbildschirm und gleichzeitig auch als Startbildschirm seines Squid-Phones. Kai lächelte, als er mein süßes Gesicht betrachtete. Er wollte es sanft mit seinem Zeigefinger streicheln, aber ich wachte auf. „Guten Morgen“, murmelte ich und streckte mich, um meinen Körper wach zu kriegen. „Hast du gut geschlafen?“, fragte der Teamleiter. „Ja, habe ich, auch wenn es zu kalt war. Und du?“ Zwar hatte Kai auch gut geschlafen und hatte es genossen, mich in seinen Armen zu halten, aber er würde nie mehr wieder auf einem kleinen Boot schlafen. Wir bekamen einen Anruf auf unseren Helden-Headset. „Guten Morgen, ihr Schlafmützen!“, grüßte uns Aioli, „Ich hoffe, dass ihr wieder genug Energie für den Tag getankt habt.“ „Mit dem Boot könnt ihr ins verlassene Vergnügungspark fahren“, erklärte uns Limone, „Aber Vorsicht! Dort lauern die Okto-Rekruten! Nutzt eure Waffen und Sekundärwaffen, um sicher durch den Park zu kommen.“ „Schön und gut, aber wir hatten gestern schon Schwierigkeiten mit den Koloss, der Klecksbomben spuckte“, teilte Kai den Squid Sisters mit. Dabei erwähnte er nicht, dass wir noch Rebecca begegnet waren, was mich sehr störte. „Am besten solltet ihr euch als Tintenfisch in eurer Tinte verstecken, um die Kolosse besser zu attackieren. So können sie euch nicht mit Klecksbomben angreifen“, rät Aioli. „Gut. Danke für den Tipp“, bedankte sich der dunkelblaue Inkling und legte auf. Daraufhin löste er das Seil vom Steg, welches mit dem Boot verbunden war. „Du nimmst dieses Ruder und ich das andere“, sagte er und setzte sich zu mir. Ohne Worte nahm ich das Ruder und paddelte. Kai unterstützte mich dabei. Ich fand es unmöglich von ihm, dass er Aioli und Limone nichts über die Begegnung mit dem Oktoling erzählte, deshalb fing ich an, mit ihm zu diskutieren. „Sag mal, ist dir das nicht peinlich, dass du die beiden angelogen hast?!“, fragte ich sauer und hörte auf zu rudern. „Was ist jetzt los?“, wollte Kai wissen und war ahnungslos. „Tu nicht so! Du hast ihnen nichts von dieser Rebecca oder wie die nochmal heißt erzählt. Hallo? Sie hätte mich beinahe umgebracht!“, schimpfte ich, „Und was mich noch interessiert ist, woher du diese Rebecca kennst.“ In Kai plagte das schlechte Gewissen. „Rebecca kam neulich in der Nacht zu mir in die Wohnung. Ob das jetzt Einbruch war oder nicht, spielt keine Rolle. Wie auch immer... sie hat nach mir gesucht und hat versucht, mich zu verführen, aber ich habe sie abgeblockt. Danach ist sie gegangen.“ Ich wusste nicht, ob ich ihn das glauben sollte oder nicht, deshalb fragte ich auch nicht weiter danach. Der dunkelblaue Inkling fühlte sich mies und entschuldigte sich bei mir für sein Handeln. „Dieser Oktoling will dich nur um den Finger wickeln, damit du schwach wirst und wir verlieren. Lass dich nicht darauf ein! Sie ist auch einer von den Okto-Rekruten!“, warnte ich ihn. Kai verstand meine Sorge gut und hatte mir versprochen, sich nicht wieder von Rebecca verführen zu lassen, auch wenn sie ziemlich hübsch aussah.
Wir paddelten weiter übers Meer bis wir auf unserem Squid-Pad ein Piepen hörten. Es war ein Zeichen, dass wir uns in der Nähe des verlassenen Vergnügungsparks befanden. Wir parkten unser Boot an einem Ufer und stiegen aus. „Wenn wir weiter geradeaus gehen, erreichen wir den Vergnügungspark“, sprach ich, als ich auf der Karte meines Squid-Pads schaute. „Gut, dann wollen wir mal“, sagte Kai und checkte nochmals seinen Tintentank und seine Heldenwaffe Replik ab. Nachdem das erledigt wurde, machten wir uns gemeinsam auf dem Weg zum verlassenen Vergnügungspark. Als wir dort ankamen, spürten wir eine gruselige, aber auch gefährliche Aura, die von diesem Park kam. Überall sahen wir auch lila Tintenkleckse verteilt. „Ich muss schon sagen, dieser Vergnügungspark hat eine Reparatur nötig“, stellte der dunkelblaue Inkling fest, als er die kaputten, teils zerstörten Attraktionen sah. Ich blieb in Kais Nähe und klammerte mich fest an seinem Oberarm, was ihn nicht störte. Je tiefer wir in den Vergnügungspark gingen, desto höher war die Chance, dass wir von Okto-Rekruten angegriffen werden. Es tauchten auch einige Okto-Flieger und Kolosse auf, die uns direkt angreifen. Der Teamleiter warf eine Klecksbombe, um die Gegner zu erschrecken. „Carina, setz' deine Heldenwaffe Replik ein!“ Ich tat das, was er mir sagte, und schoss mit meiner Waffe die Okto-Rekruten, sodass sie erledigt wurden. „Das war großartig!“, lobte Kai und ging mit mir weiter, bis wir von Rebecca überrascht wurden. „Wohin soll's denn gehen, ihr Turteltauben?“, fragte sie und warf uns mit einer Instabombe ab, „Unfassbar, dass ihr es überlebt habt, da ihr ins Wasser gesprungen seid. Vielleicht hattet ihr ja nur Glück, wer weiß!“ „Rebecca, lass es gut sein. Wir möchten uns nicht mit dir anlegen“, sprach Kai und beschützte mich. Der Oktoling kannte keine Gnade und ließ ihren Charme spielen. Sie ging langsam auf den dunkelblauen Inkling zu und machte sich an ihm heran. „Ich stehe sehr darauf, wenn du ernst bist. Das zieht mich magisch an“, flüsterte sie und achtete nicht darauf, dass Kai ihren verführerischen Trick lächerlich fand. „Lass es!“, verlangte er und packte sie an dem Arm. „Aua, du tust mir weh!“ Der Teamleiter drückte noch stärker an ihrem Arm, sodass sie auf Knien stand und versuchte, sich von Kais Griff zu befreien. Ich beobachtete diese Situation und konnte es nicht glauben, dass Kai so hart zu Rebecca war. Plötzlich wurde Kai von vielen Tintenklecksen getroffen, die von einigen Okto-Fliegern kam. „Oh, nein! Kai!“, rief ich total schockiert und wollte ihn vor weiteren Treffern schützen. „Es sieht so aus, als wäre Kai nicht so stark, wie ich es mir immer gedacht habe. Jungs, macht die Inklinge fertig!“, gab der Oktoling als Aufgabe und verschwand mit einem Supersprung aus dem Vergnügungspark. Kai lag bewusstlos in der lila Tinte, während ich panisch neben ihn auf Knien stand und ihn helfen wollte. Ich schoss mit meiner Heldenwaffe Replik auf die fliegenden Okto-Rekruten. Dabei konnte ich oftmals nicht gut zielen, aber dennoch erledigte ich einige von ihnen. „Nummer 4! Nummer 4! Kannst du mich hören?!“, fragte Aioli, die mich auf dem Helden-Headset anrief. „Nummer 1, es ist gerade ein schlechter Zeitpunkt. Was ist denn los?“, wollte ich wissen. „Wir haben bereits geahnt, dass ihr in Gefahr seid, deshalb wollen wir euch wichtige Tipps geben, also hör gut zu und versuche dabei, die Okto-Rekruten zu erledigen!“, teilte Aioli mir mit. Ich stand schützend vor den bewusstlosen Inkling und schoss nach und nach die Okto-Rekruten mit meiner Tinte ab, aber es kamen immer mehr von den fliegenden Oktos dazu. „Unsere Recherchen haben ergeben, dass sich in einem Karussell eine Dose befindet, die dir das Kugelschild verleiht. Wenn du diese Dose holst, das Kugelschild aktivierst und diese mit Nummer 3 teilst, habt ihr bessere Chancen, sicher aus dem Vergnügungspark rauszukommen!“ „Ich kann Kai, äh... Nummer 3 nicht alleine lassen!“, rief ich. „Das wird jetzt schwierig...“, stellte Aioli fest und überlegte mit ihrer Schwester Limone zusammen. „Die beiden stecken in Schwierigkeiten. Wir sollten zu ihnen kommen und sie helfen“, schlug Limone vor und schnappte sich ihren Heldenkonzentraor Replik. Aioli schaute zu ihr und wirkte etwas nachdenklich. „Was ist, wenn Oktario davon Wind bekommt? Er ist nicht gut auf uns zu reden und das weißt du auch!“ „Ist dir klar, dass dieser Schurke Carina und Kai gerade das Leben zur Hölle macht? Ja, er hat in dem Brief geschrieben, dass er uns das nicht leicht machen wird, aber wir können die beiden jetzt nicht im Stich lassen!“, entgegnete Limone und gab ihrer Schwester ihren Heldenroller Replik. Der rosafarbene Inkling schöpfte Mut zusammen und flog mit Limone mit einem Supersprung zu Kai und mir in den Vergnügungspark.
Ich konnte meinen Tintentank nicht schnell auffüllen, da ich nicht genug Kleckse gemacht hatte, die meine Farbe trugen, damit ich als Squid darin meinen Tintentank auffüllen konnte. Die Okto-Rekruten hörten nicht auf, mich und Kai weiterhin mit lila Tinte abzuwerfen, bis Aioli und Limone zu uns kamen und sie mit ihren Waffen nach und nach erledigten. „So einfach geht das“, sagte Limone, als nur noch rosafarbene und grüne Farbkleckse überall zu sehen waren. Ich kümmerte mich sofort um Kai, der sich immer noch nicht rührte. Aioli überprüfte seinen Puls am Handgelenk und gab Entwarnung. „Er ist noch am Leben, aber die Tinte der Oktarianer hat ihn ziemlich zugesetzt.“ Die Squid Sisters und ich brachten Kai in einem Zirkuszelt, der von innen ziemlich verwüstet aussah, aber wir darin Schutz finden konnten. „Ich merke schon, dass ihr beiden schon vieles durchgemacht habt in den letzten 24 Stunden“, stellte der grüne Inkling fest, als sie Kai verarztete. „Es liegt daran, dass ich Angst vor den Okto-Rekruten habe...“, gab ich zu. Die Squid Sisters schauten mich mit großen Augen an und konnten es nicht fassen. „Du und Angst? So kennen wir dich garnicht“, sprach Aioli, „Du bist aber in den Revierkämpfen richtig stark. Da sollten die Oktarianer für dich ein Kinderspiel sein mit deinem Skill.“ „Ich bin nicht so stark, wie ihr es eigentlich denkt...“, erwähnte ich und schämte mich. Ich war kurz davor, zu weinen. Aioli nahm mich in ihren Armen und rieb an meinem Rücken. Ich konnte alles rauslassen, was mich sehr bedrückte. Da konnte ich Trost gut gebrauchen.
Die Sonne stieg vom Horizont auf. Die Sonnenstrahlen schienen auf die Wasseroberfläche und ließen das Wasser richtig schön glitzern. Einige Möwen kreischten herum und stritten sich um einen Hecht, der aus dem Wasser gefischt wurde. Durch die Streiterei der Möwen wachte Kai völlig schläfrig auf und warf auf die Möwen einen Stein, woraufhin diese weggeflogen waren. „Endlich gibt’s hier Ruhe“, seufzte der dunkelblaue Inkling und rieb sich die Augen wach. Dabei fiel ihm auf, dass wir uns noch am Blauflossen-Depot befanden und auf dem Boot geschlafen hatten, da wir zu erschöpft waren, um mit dem Boot noch am späten Abend zum verlassenen Vergnügungspark zu fahren. Ich schlummerte noch in Kais Armen, was Kai so süß fand, dass er mich ungern aufwecken wollte. Er holte aus seiner Hosentasche sein Squid-Phone heraus und machte ein Selfie mit mir. Dieses Selfie nutzte er auch direkt als Sperrbildschirm und gleichzeitig auch als Startbildschirm seines Squid-Phones. Kai lächelte, als er mein süßes Gesicht betrachtete. Er wollte es sanft mit seinem Zeigefinger streicheln, aber ich wachte auf. „Guten Morgen“, murmelte ich und streckte mich, um meinen Körper wach zu kriegen. „Hast du gut geschlafen?“, fragte der Teamleiter. „Ja, habe ich, auch wenn es zu kalt war. Und du?“ Zwar hatte Kai auch gut geschlafen und hatte es genossen, mich in seinen Armen zu halten, aber er würde nie mehr wieder auf einem kleinen Boot schlafen. Wir bekamen einen Anruf auf unseren Helden-Headset. „Guten Morgen, ihr Schlafmützen!“, grüßte uns Aioli, „Ich hoffe, dass ihr wieder genug Energie für den Tag getankt habt.“ „Mit dem Boot könnt ihr ins verlassene Vergnügungspark fahren“, erklärte uns Limone, „Aber Vorsicht! Dort lauern die Okto-Rekruten! Nutzt eure Waffen und Sekundärwaffen, um sicher durch den Park zu kommen.“ „Schön und gut, aber wir hatten gestern schon Schwierigkeiten mit den Koloss, der Klecksbomben spuckte“, teilte Kai den Squid Sisters mit. Dabei erwähnte er nicht, dass wir noch Rebecca begegnet waren, was mich sehr störte. „Am besten solltet ihr euch als Tintenfisch in eurer Tinte verstecken, um die Kolosse besser zu attackieren. So können sie euch nicht mit Klecksbomben angreifen“, rät Aioli. „Gut. Danke für den Tipp“, bedankte sich der dunkelblaue Inkling und legte auf. Daraufhin löste er das Seil vom Steg, welches mit dem Boot verbunden war. „Du nimmst dieses Ruder und ich das andere“, sagte er und setzte sich zu mir. Ohne Worte nahm ich das Ruder und paddelte. Kai unterstützte mich dabei. Ich fand es unmöglich von ihm, dass er Aioli und Limone nichts über die Begegnung mit dem Oktoling erzählte, deshalb fing ich an, mit ihm zu diskutieren. „Sag mal, ist dir das nicht peinlich, dass du die beiden angelogen hast?!“, fragte ich sauer und hörte auf zu rudern. „Was ist jetzt los?“, wollte Kai wissen und war ahnungslos. „Tu nicht so! Du hast ihnen nichts von dieser Rebecca oder wie die nochmal heißt erzählt. Hallo? Sie hätte mich beinahe umgebracht!“, schimpfte ich, „Und was mich noch interessiert ist, woher du diese Rebecca kennst.“ In Kai plagte das schlechte Gewissen. „Rebecca kam neulich in der Nacht zu mir in die Wohnung. Ob das jetzt Einbruch war oder nicht, spielt keine Rolle. Wie auch immer... sie hat nach mir gesucht und hat versucht, mich zu verführen, aber ich habe sie abgeblockt. Danach ist sie gegangen.“ Ich wusste nicht, ob ich ihn das glauben sollte oder nicht, deshalb fragte ich auch nicht weiter danach. Der dunkelblaue Inkling fühlte sich mies und entschuldigte sich bei mir für sein Handeln. „Dieser Oktoling will dich nur um den Finger wickeln, damit du schwach wirst und wir verlieren. Lass dich nicht darauf ein! Sie ist auch einer von den Okto-Rekruten!“, warnte ich ihn. Kai verstand meine Sorge gut und hatte mir versprochen, sich nicht wieder von Rebecca verführen zu lassen, auch wenn sie ziemlich hübsch aussah.
Wir paddelten weiter übers Meer bis wir auf unserem Squid-Pad ein Piepen hörten. Es war ein Zeichen, dass wir uns in der Nähe des verlassenen Vergnügungsparks befanden. Wir parkten unser Boot an einem Ufer und stiegen aus. „Wenn wir weiter geradeaus gehen, erreichen wir den Vergnügungspark“, sprach ich, als ich auf der Karte meines Squid-Pads schaute. „Gut, dann wollen wir mal“, sagte Kai und checkte nochmals seinen Tintentank und seine Heldenwaffe Replik ab. Nachdem das erledigt wurde, machten wir uns gemeinsam auf dem Weg zum verlassenen Vergnügungspark. Als wir dort ankamen, spürten wir eine gruselige, aber auch gefährliche Aura, die von diesem Park kam. Überall sahen wir auch lila Tintenkleckse verteilt. „Ich muss schon sagen, dieser Vergnügungspark hat eine Reparatur nötig“, stellte der dunkelblaue Inkling fest, als er die kaputten, teils zerstörten Attraktionen sah. Ich blieb in Kais Nähe und klammerte mich fest an seinem Oberarm, was ihn nicht störte. Je tiefer wir in den Vergnügungspark gingen, desto höher war die Chance, dass wir von Okto-Rekruten angegriffen werden. Es tauchten auch einige Okto-Flieger und Kolosse auf, die uns direkt angreifen. Der Teamleiter warf eine Klecksbombe, um die Gegner zu erschrecken. „Carina, setz' deine Heldenwaffe Replik ein!“ Ich tat das, was er mir sagte, und schoss mit meiner Waffe die Okto-Rekruten, sodass sie erledigt wurden. „Das war großartig!“, lobte Kai und ging mit mir weiter, bis wir von Rebecca überrascht wurden. „Wohin soll's denn gehen, ihr Turteltauben?“, fragte sie und warf uns mit einer Instabombe ab, „Unfassbar, dass ihr es überlebt habt, da ihr ins Wasser gesprungen seid. Vielleicht hattet ihr ja nur Glück, wer weiß!“ „Rebecca, lass es gut sein. Wir möchten uns nicht mit dir anlegen“, sprach Kai und beschützte mich. Der Oktoling kannte keine Gnade und ließ ihren Charme spielen. Sie ging langsam auf den dunkelblauen Inkling zu und machte sich an ihm heran. „Ich stehe sehr darauf, wenn du ernst bist. Das zieht mich magisch an“, flüsterte sie und achtete nicht darauf, dass Kai ihren verführerischen Trick lächerlich fand. „Lass es!“, verlangte er und packte sie an dem Arm. „Aua, du tust mir weh!“ Der Teamleiter drückte noch stärker an ihrem Arm, sodass sie auf Knien stand und versuchte, sich von Kais Griff zu befreien. Ich beobachtete diese Situation und konnte es nicht glauben, dass Kai so hart zu Rebecca war. Plötzlich wurde Kai von vielen Tintenklecksen getroffen, die von einigen Okto-Fliegern kam. „Oh, nein! Kai!“, rief ich total schockiert und wollte ihn vor weiteren Treffern schützen. „Es sieht so aus, als wäre Kai nicht so stark, wie ich es mir immer gedacht habe. Jungs, macht die Inklinge fertig!“, gab der Oktoling als Aufgabe und verschwand mit einem Supersprung aus dem Vergnügungspark. Kai lag bewusstlos in der lila Tinte, während ich panisch neben ihn auf Knien stand und ihn helfen wollte. Ich schoss mit meiner Heldenwaffe Replik auf die fliegenden Okto-Rekruten. Dabei konnte ich oftmals nicht gut zielen, aber dennoch erledigte ich einige von ihnen. „Nummer 4! Nummer 4! Kannst du mich hören?!“, fragte Aioli, die mich auf dem Helden-Headset anrief. „Nummer 1, es ist gerade ein schlechter Zeitpunkt. Was ist denn los?“, wollte ich wissen. „Wir haben bereits geahnt, dass ihr in Gefahr seid, deshalb wollen wir euch wichtige Tipps geben, also hör gut zu und versuche dabei, die Okto-Rekruten zu erledigen!“, teilte Aioli mir mit. Ich stand schützend vor den bewusstlosen Inkling und schoss nach und nach die Okto-Rekruten mit meiner Tinte ab, aber es kamen immer mehr von den fliegenden Oktos dazu. „Unsere Recherchen haben ergeben, dass sich in einem Karussell eine Dose befindet, die dir das Kugelschild verleiht. Wenn du diese Dose holst, das Kugelschild aktivierst und diese mit Nummer 3 teilst, habt ihr bessere Chancen, sicher aus dem Vergnügungspark rauszukommen!“ „Ich kann Kai, äh... Nummer 3 nicht alleine lassen!“, rief ich. „Das wird jetzt schwierig...“, stellte Aioli fest und überlegte mit ihrer Schwester Limone zusammen. „Die beiden stecken in Schwierigkeiten. Wir sollten zu ihnen kommen und sie helfen“, schlug Limone vor und schnappte sich ihren Heldenkonzentraor Replik. Aioli schaute zu ihr und wirkte etwas nachdenklich. „Was ist, wenn Oktario davon Wind bekommt? Er ist nicht gut auf uns zu reden und das weißt du auch!“ „Ist dir klar, dass dieser Schurke Carina und Kai gerade das Leben zur Hölle macht? Ja, er hat in dem Brief geschrieben, dass er uns das nicht leicht machen wird, aber wir können die beiden jetzt nicht im Stich lassen!“, entgegnete Limone und gab ihrer Schwester ihren Heldenroller Replik. Der rosafarbene Inkling schöpfte Mut zusammen und flog mit Limone mit einem Supersprung zu Kai und mir in den Vergnügungspark.
Ich konnte meinen Tintentank nicht schnell auffüllen, da ich nicht genug Kleckse gemacht hatte, die meine Farbe trugen, damit ich als Squid darin meinen Tintentank auffüllen konnte. Die Okto-Rekruten hörten nicht auf, mich und Kai weiterhin mit lila Tinte abzuwerfen, bis Aioli und Limone zu uns kamen und sie mit ihren Waffen nach und nach erledigten. „So einfach geht das“, sagte Limone, als nur noch rosafarbene und grüne Farbkleckse überall zu sehen waren. Ich kümmerte mich sofort um Kai, der sich immer noch nicht rührte. Aioli überprüfte seinen Puls am Handgelenk und gab Entwarnung. „Er ist noch am Leben, aber die Tinte der Oktarianer hat ihn ziemlich zugesetzt.“ Die Squid Sisters und ich brachten Kai in einem Zirkuszelt, der von innen ziemlich verwüstet aussah, aber wir darin Schutz finden konnten. „Ich merke schon, dass ihr beiden schon vieles durchgemacht habt in den letzten 24 Stunden“, stellte der grüne Inkling fest, als sie Kai verarztete. „Es liegt daran, dass ich Angst vor den Okto-Rekruten habe...“, gab ich zu. Die Squid Sisters schauten mich mit großen Augen an und konnten es nicht fassen. „Du und Angst? So kennen wir dich garnicht“, sprach Aioli, „Du bist aber in den Revierkämpfen richtig stark. Da sollten die Oktarianer für dich ein Kinderspiel sein mit deinem Skill.“ „Ich bin nicht so stark, wie ihr es eigentlich denkt...“, erwähnte ich und schämte mich. Ich war kurz davor, zu weinen. Aioli nahm mich in ihren Armen und rieb an meinem Rücken. Ich konnte alles rauslassen, was mich sehr bedrückte. Da konnte ich Trost gut gebrauchen.
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Kapitel 19: Wilde Achterbahn-Kleckserei!
Kapitel 19: Wilde Achterbahn-Kleckserei!
Ich weinte mich bei Aioli aus, die mich fürsorglich tröstete. Die Squid Sisters wollten mir nicht glauben, dass ich ein Schwächling sei. „Wie kommst du denn darauf, dass du schwach bist?“, wollte Limone wissen, „Du bist doch eine sehr gute Kämpferin.“ „Ich schaffe das nicht mehr. Ich bin total fertig mit den Nerven... Kai sagte mir auch, dass ich mutig werden sollte, damit wir die Mission locker schaffen können, aber... ich schaffe es nicht mal, ihn zu beschützen!“, schluchzte ich, „Wegen mir wird er sterben...!“ „Nein, wird er nicht“, entgegnete Aioli und gab mir ein Taschentuch. Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen und Limone kam dazu, um mich auch zu trösten. „Ich möchte die Mission abbrechen, wenn es möglich ist...“, bat ich. „Wie bitte?!“ Aioli und Limone waren sehr erschrocken und konnten es nicht fassen, was sie da hörten. Ich konnte nicht mehr weiter machen, was die Mission betraf. Ich fühlte mich zu schwach und war auch nicht bereit für dieses Abenteuer. „Sag doch sowas nicht. Kai und du seid schon weit gekommen“, sprach der grüne Inkling. „Du darfst nicht aufgeben. Und außerdem bist du nicht allein. Wir helfen dir und Kai hilft dir besonders, da er dein Partner ist“, sagte der rosafarbene Inkling. Ich sagte dazu nichts mehr. Stattdessen gab ich nur noch ein verzweifeltes Schluchzen von mir. Kai hatte sein Bewusstsein erlangt und sagte nicht, dass er wieder zu sich gekommen war. Er hörte mich und den Squid Sisters unbemerkt zu und stellte fest, dass ich unter der Situation litt, wo ich ihn nicht beschützen konnte. „Bitte, Aioli und Limone... ich kann echt nicht mehr. Diese Mission überfordert mich zu sehr und ich kann Kai nicht helfen“, flehte ich. „Och, Carina...“ Die Squid Sisters wollten mich nicht gehen lassen und versuchten, mich weiterhin zu überreden, die Mission fortzusetzen. Kai machte auf sich aufmerksam, indem er sich streckte und dabei stöhnte. „Hey, Kai!“, riefen die Schwestern, als sie sich zu ihm wendeten. „Hab ich was verpasst?“, wollte der dunkelblaue Inkling wissen. „Es ist alles okay. Wir sind in einem Zirkuszelt des Vergnügungsparks und haben Schutz. Und schön, dass es dir wieder besser geht“, freute sich Aioli. Ich schaute den Teamleiter an, aber mir konnte man die Freude nicht ansehen. „Könnt ihr beiden uns bitte für einen kurzen Moment alleine lassen?“, fragte Kai den beiden Schwestern. Die Squid Sisters ließen uns allein und verließen das Zirkuszelt, um nach den Oktarianern Ausschau zu halten.
Der dunkelblaue Inkling ging auf mich zu und wollte mich umarmen, aber ich blockte ab. „Hey, Carina... warum blockst du mich ab?“ „Kai, bitte... ich möchte das nicht.“ Ich drehte ihm den Rücken zu und wollte nicht, dass er mich weinen sah. „Du bist nicht schwach“, sprach er. „Du hast doch keine Ahnung!“, rief ich und trocknete meine Tränen mit dem Taschentuch. „Ich bin immer für dich da, egal was passiert. Ich würde mich sogar opfern, damit du am Leben bleibst. Ich habe mitbekommen, dass du die Mission abbrechen willst, nur weil du von deiner Angst nicht loskommst“, sagte Kai, „Wir haben schon einiges durchgemacht und du hast dein bestes gegeben, um mich zu beschützen. Ohne dich wäre ich nicht mehr am leben.“ „Ach, das sagst du nur so. In Wirklichkeit haben Aioli und Limone dir das Leben gerettet, da sie zu uns kamen, weil ich alleine keine Chance hatte. Ich möchte wieder nach Hause... zu meinen Mädels und meinem Café... Ich bin für diese Mission nicht geschaffen, weil ich dich nicht beschützen kann und zu schwach bin.“ Ich weinte weiter und achtete nicht darauf, was Kai machte. Er kam mir immer näher und legte seine Hände auf meinen Schultern. „Hör bitte auf, zu weinen...“, sagte er und konnte mich nicht traurig sehen. Er schaute mir in die Augen und wischte mir die Tränen vom Gesicht weg. „Kai, nein... lass mich, bitte...“, quengelte ich und wedelte mit meinen Händen. Der Teamleiter hielt meine Hände zart fest und möchte, dass ich mich beruhige, da ich ziemlich durcheinander war. Wieder schaute er mir tief in die Augen und streichelte dabei meine Wange. Ich wunderte mich sehr, dass sein Gesicht meinem Gesicht immer näher kam, als würde er mich küssen. Als er mich auf meine Lippen küssen wollte, stürmte plötzlich Rebecca in das Zirkuszelt herein und schoss wild umher mit ihrem Okto-Kleckser. „So, so... hier habt ihr euch versteckt!“, rief der Oktoling und kam auf uns zu, „Oh... wolltet ihr euch etwa küssen? Wie niedlich! Aber ich muss schon sagen, dass deine kleine Freundin ziemlich fertig aussieht. Hast du sie etwa dazu gedrängt, Kai? Sowas macht man bei einer jungen Frau nicht.“ „Sie ist nicht meine feste Freundin“, gab der dunkelblaue Inkling zu und schnappte sich seine Heldenwaffe Replik, um Rebecca mit dunkelblauer Tinte abzuschießen. In dem Moment kamen Aioli und Limone zu uns und kümmerten sich um den Oktoling, damit Kai und ich fliehen konnten. Schnell liefen wir aus dem Zirkuszelt heraus und suchten uns einen sicheren Ort, bis Kai eine Achterbahn entdeckte. Dieses hohe Gerüst sah schon zerbrechlich aus, aber der Teamleiter fand, dass dies die Sicherheit bieten würde. „Hier, steig ein“, sagte er zu mir und zeigte auf die Gondel der Achterbahn. Ich war ziemlich verdutzt und hatte keine Ahnung, was Kai vorhatte. Nach einer kurzen Weile kamen die Squid Sisters mit einem Supersprung zu uns und warnten uns, dass Rebecca zu stark sei. „Dieser Oktoling dreht völlig durch! Wir müssen uns einen Plan überlegen!“, rief Aioli und schaute nach, ob Rebecca hinter uns her war. „Ich habe bereits einen Plan“, behauptete der dunkelblaue Inkling und setzte mich vorsichtig in die Gondel. „Kai... was zur...?“ „Nummer 3, was tust du da?“, wollte Limone wissen. „Ich möchte nicht, dass Carina was zustößt, deshalb soll sie an der Spitze der Achterbahn in Sicherheit sein“, antwortete Kai und suchte daraufhin den Hebel, der die Gondel zum Fahren bringen sollte. „Aber, Kai... ich, äh...!“ Meine Stimme zitterte vor lauter Aufregung und Angst. „Hör mir zu, ich möchte nicht, dass du wegen Rebecca leiden musst. Vertrau mir einfach, ja? Wenn wir sie erledigt haben, komme ich direkt zu dir... versprochen!“ „Nein, Kai... bitte!“ „Ganz ruhig. Wir regeln das schon“, sagte der dunkelblaue Inkling und streichelte meine Hände. Danach ging er zum Hebel und betätigte ihn. Die Gondel fuhr los und Kai wartete darauf, bis diese die höchste Stelle der Achterbahn erreichte. Aioli und Limone starrten den Teamleiter erstaunt an und wunderten sich sehr über seine Fürsorge. „Denkt ihr wirklich, dass ihr mich so schnell loswerdet?!“, rief der Oktoling und überraschte die drei Inklinge. Ihr fiel auf, dass ich fehlte. „Wo ist dieses orange Inkling-Mädchen?!“ Sie hörte ein quietschendes Geräusch und schaute nach oben. Von dem Standpunkt aus konnte sie mich sehen. Mit einem Supersprung flog sie zu mir, noch bevor Kai, Aioli und Limone sie attackieren konnten. „Verdammt, das sollte so nicht laufen!“, fluchte Kai und machte sich große Sorgen um mich.
Ängstlich saß ich in der Gondel und hatte meine Waffe griffbereit an meinem Körper. Rebecca schaute zu mir und lachte. „Hey, warum so ängstlich? Bin ich so furchterregend? Ja, das weiß ich schon, hehe. Deine Komplimente kannst du dir sparen, Süße.“ „Lass... mich... bitte...“, stotterte ich. „Ach, du bist nicht so mutig, wie ich es mir gedacht habe. Das war mir klar. Hauptsache sich auf die anderen verlassen, damit du nicht die Arbeit machen musst. Mädchen, du bist echt nicht fürs Klecksen geeignet. Am besten gehst du in eine Ecke und heulst... oh, ich vergaß, das tust du ja bereits! Hahahaha!“ Ich fand die Bemerkung des Oktolings mehr als verletzend und gab ihr eine heftige Backpfeife. „Du wagst es, mir eine zu verpassen?!“ Als Rebecca mir gegenüber handgreiflich wurde, wehrte ich mich mit meiner Heldenwaffe Replik. Sie bekam einige Kleckse meiner orangen Tinte ab und ich konnte aus der Gondel aussteigen. Da die Schienen und das Gerüst sehr dünn waren, musste ich balancieren, um zu Kai und den Squid Sisters zu kommen. „Carina, pass auf!“, rief Kai. Plötzlich rutschte ich an einer spiegelglatten Stell aus und fiel einige, kleine Meter, konnte mich aber noch rechtzeitig festhalten. „Wir sollten ihr helfen!“, schlug Limone vor. Kai hält die Squid Sisters davon ab, da er in der Meinung war, dass ich das alleine schaffen würde. Der dunkelblaue Inkling glaubte fest an mich und beobachtete weiter das Geschehen auf der Achterbahn.
Mit vorsichtigen Schritten ging ich auf den schmalen Schienen entlang, aber Rebecca war mir dicht auf den Fersen. Sie bewarf mich mit Instabomben ab, damit ich an Kraft verlor, aber ich wehrte einige der Instabomben, die mit lila Tinte gefüllt waren, elegant ab. „Auf einmal kannst du meinen Angriffen ausweichen? Wie armselig!“, rief der Oktoling und schoss mit ihrem Okto-Kleckser Replik. Ich quiekte, da mich einige lila Tintenkleckse mich trafen, aber ich gab nicht auf. Aioli und Limone machten sich große Sorgen um mich und dann hatte der rosafarbene Inkling eine Idee. Sie holte aus ihrem Rucksack eine Dose heraus und rief mich per Helden-Headset an. „Nummer 4, ich werfe dir jetzt was zu. Das kannst du gut gebrauchen!“ Daraufhin warf sie mir mit viel Schwung diese Dose zu, die ich auffing. In der Dose befand sich eine Kraft, die das Kugelschild aktivierte. Ich konnte mich vor Rebeccas Angriffen beschützen und schoss mit meiner Heldenwaffe Replik wild herum. Dabei traf ich den Oktoling so heftig, dass sie erledigt wurde. Ihr Kreischen konnte man deutlich hören und sie verschwand in der Form eines Oktopus aus dem Vergnügungspark. Mein Kugelschild löste sich daraufhin auf und ich saß erschöpft auf den Schienen. „Sie hat es geschafft!“, riefen die Squid Sisters freudig. Auch Kai freute sich sehr für mich und rief mich per Helden-Headset an, dass ich mich in die Gondel setzen sollte, damit er den Hebel betätigen konnte. Ich hatte nach wenigen Sekunden wieder festen Boden unter meinen Füßen und wurde von meinen Freunden mit Lob und Umarmungen überschüttet. „Siehst du, Nummer 4. Du hast das Zeug zur Heldin“, sagte Aioli. Ich schaute Kai glücklich an und er gab zwinkernd einen Daumen nach oben. Gemeinsam mit den Squid Sisters verließen Kai und ich den Vergnügungspark, um irgendwo eine Pause einzulegen.
Ich weinte mich bei Aioli aus, die mich fürsorglich tröstete. Die Squid Sisters wollten mir nicht glauben, dass ich ein Schwächling sei. „Wie kommst du denn darauf, dass du schwach bist?“, wollte Limone wissen, „Du bist doch eine sehr gute Kämpferin.“ „Ich schaffe das nicht mehr. Ich bin total fertig mit den Nerven... Kai sagte mir auch, dass ich mutig werden sollte, damit wir die Mission locker schaffen können, aber... ich schaffe es nicht mal, ihn zu beschützen!“, schluchzte ich, „Wegen mir wird er sterben...!“ „Nein, wird er nicht“, entgegnete Aioli und gab mir ein Taschentuch. Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen und Limone kam dazu, um mich auch zu trösten. „Ich möchte die Mission abbrechen, wenn es möglich ist...“, bat ich. „Wie bitte?!“ Aioli und Limone waren sehr erschrocken und konnten es nicht fassen, was sie da hörten. Ich konnte nicht mehr weiter machen, was die Mission betraf. Ich fühlte mich zu schwach und war auch nicht bereit für dieses Abenteuer. „Sag doch sowas nicht. Kai und du seid schon weit gekommen“, sprach der grüne Inkling. „Du darfst nicht aufgeben. Und außerdem bist du nicht allein. Wir helfen dir und Kai hilft dir besonders, da er dein Partner ist“, sagte der rosafarbene Inkling. Ich sagte dazu nichts mehr. Stattdessen gab ich nur noch ein verzweifeltes Schluchzen von mir. Kai hatte sein Bewusstsein erlangt und sagte nicht, dass er wieder zu sich gekommen war. Er hörte mich und den Squid Sisters unbemerkt zu und stellte fest, dass ich unter der Situation litt, wo ich ihn nicht beschützen konnte. „Bitte, Aioli und Limone... ich kann echt nicht mehr. Diese Mission überfordert mich zu sehr und ich kann Kai nicht helfen“, flehte ich. „Och, Carina...“ Die Squid Sisters wollten mich nicht gehen lassen und versuchten, mich weiterhin zu überreden, die Mission fortzusetzen. Kai machte auf sich aufmerksam, indem er sich streckte und dabei stöhnte. „Hey, Kai!“, riefen die Schwestern, als sie sich zu ihm wendeten. „Hab ich was verpasst?“, wollte der dunkelblaue Inkling wissen. „Es ist alles okay. Wir sind in einem Zirkuszelt des Vergnügungsparks und haben Schutz. Und schön, dass es dir wieder besser geht“, freute sich Aioli. Ich schaute den Teamleiter an, aber mir konnte man die Freude nicht ansehen. „Könnt ihr beiden uns bitte für einen kurzen Moment alleine lassen?“, fragte Kai den beiden Schwestern. Die Squid Sisters ließen uns allein und verließen das Zirkuszelt, um nach den Oktarianern Ausschau zu halten.
Der dunkelblaue Inkling ging auf mich zu und wollte mich umarmen, aber ich blockte ab. „Hey, Carina... warum blockst du mich ab?“ „Kai, bitte... ich möchte das nicht.“ Ich drehte ihm den Rücken zu und wollte nicht, dass er mich weinen sah. „Du bist nicht schwach“, sprach er. „Du hast doch keine Ahnung!“, rief ich und trocknete meine Tränen mit dem Taschentuch. „Ich bin immer für dich da, egal was passiert. Ich würde mich sogar opfern, damit du am Leben bleibst. Ich habe mitbekommen, dass du die Mission abbrechen willst, nur weil du von deiner Angst nicht loskommst“, sagte Kai, „Wir haben schon einiges durchgemacht und du hast dein bestes gegeben, um mich zu beschützen. Ohne dich wäre ich nicht mehr am leben.“ „Ach, das sagst du nur so. In Wirklichkeit haben Aioli und Limone dir das Leben gerettet, da sie zu uns kamen, weil ich alleine keine Chance hatte. Ich möchte wieder nach Hause... zu meinen Mädels und meinem Café... Ich bin für diese Mission nicht geschaffen, weil ich dich nicht beschützen kann und zu schwach bin.“ Ich weinte weiter und achtete nicht darauf, was Kai machte. Er kam mir immer näher und legte seine Hände auf meinen Schultern. „Hör bitte auf, zu weinen...“, sagte er und konnte mich nicht traurig sehen. Er schaute mir in die Augen und wischte mir die Tränen vom Gesicht weg. „Kai, nein... lass mich, bitte...“, quengelte ich und wedelte mit meinen Händen. Der Teamleiter hielt meine Hände zart fest und möchte, dass ich mich beruhige, da ich ziemlich durcheinander war. Wieder schaute er mir tief in die Augen und streichelte dabei meine Wange. Ich wunderte mich sehr, dass sein Gesicht meinem Gesicht immer näher kam, als würde er mich küssen. Als er mich auf meine Lippen küssen wollte, stürmte plötzlich Rebecca in das Zirkuszelt herein und schoss wild umher mit ihrem Okto-Kleckser. „So, so... hier habt ihr euch versteckt!“, rief der Oktoling und kam auf uns zu, „Oh... wolltet ihr euch etwa küssen? Wie niedlich! Aber ich muss schon sagen, dass deine kleine Freundin ziemlich fertig aussieht. Hast du sie etwa dazu gedrängt, Kai? Sowas macht man bei einer jungen Frau nicht.“ „Sie ist nicht meine feste Freundin“, gab der dunkelblaue Inkling zu und schnappte sich seine Heldenwaffe Replik, um Rebecca mit dunkelblauer Tinte abzuschießen. In dem Moment kamen Aioli und Limone zu uns und kümmerten sich um den Oktoling, damit Kai und ich fliehen konnten. Schnell liefen wir aus dem Zirkuszelt heraus und suchten uns einen sicheren Ort, bis Kai eine Achterbahn entdeckte. Dieses hohe Gerüst sah schon zerbrechlich aus, aber der Teamleiter fand, dass dies die Sicherheit bieten würde. „Hier, steig ein“, sagte er zu mir und zeigte auf die Gondel der Achterbahn. Ich war ziemlich verdutzt und hatte keine Ahnung, was Kai vorhatte. Nach einer kurzen Weile kamen die Squid Sisters mit einem Supersprung zu uns und warnten uns, dass Rebecca zu stark sei. „Dieser Oktoling dreht völlig durch! Wir müssen uns einen Plan überlegen!“, rief Aioli und schaute nach, ob Rebecca hinter uns her war. „Ich habe bereits einen Plan“, behauptete der dunkelblaue Inkling und setzte mich vorsichtig in die Gondel. „Kai... was zur...?“ „Nummer 3, was tust du da?“, wollte Limone wissen. „Ich möchte nicht, dass Carina was zustößt, deshalb soll sie an der Spitze der Achterbahn in Sicherheit sein“, antwortete Kai und suchte daraufhin den Hebel, der die Gondel zum Fahren bringen sollte. „Aber, Kai... ich, äh...!“ Meine Stimme zitterte vor lauter Aufregung und Angst. „Hör mir zu, ich möchte nicht, dass du wegen Rebecca leiden musst. Vertrau mir einfach, ja? Wenn wir sie erledigt haben, komme ich direkt zu dir... versprochen!“ „Nein, Kai... bitte!“ „Ganz ruhig. Wir regeln das schon“, sagte der dunkelblaue Inkling und streichelte meine Hände. Danach ging er zum Hebel und betätigte ihn. Die Gondel fuhr los und Kai wartete darauf, bis diese die höchste Stelle der Achterbahn erreichte. Aioli und Limone starrten den Teamleiter erstaunt an und wunderten sich sehr über seine Fürsorge. „Denkt ihr wirklich, dass ihr mich so schnell loswerdet?!“, rief der Oktoling und überraschte die drei Inklinge. Ihr fiel auf, dass ich fehlte. „Wo ist dieses orange Inkling-Mädchen?!“ Sie hörte ein quietschendes Geräusch und schaute nach oben. Von dem Standpunkt aus konnte sie mich sehen. Mit einem Supersprung flog sie zu mir, noch bevor Kai, Aioli und Limone sie attackieren konnten. „Verdammt, das sollte so nicht laufen!“, fluchte Kai und machte sich große Sorgen um mich.
Ängstlich saß ich in der Gondel und hatte meine Waffe griffbereit an meinem Körper. Rebecca schaute zu mir und lachte. „Hey, warum so ängstlich? Bin ich so furchterregend? Ja, das weiß ich schon, hehe. Deine Komplimente kannst du dir sparen, Süße.“ „Lass... mich... bitte...“, stotterte ich. „Ach, du bist nicht so mutig, wie ich es mir gedacht habe. Das war mir klar. Hauptsache sich auf die anderen verlassen, damit du nicht die Arbeit machen musst. Mädchen, du bist echt nicht fürs Klecksen geeignet. Am besten gehst du in eine Ecke und heulst... oh, ich vergaß, das tust du ja bereits! Hahahaha!“ Ich fand die Bemerkung des Oktolings mehr als verletzend und gab ihr eine heftige Backpfeife. „Du wagst es, mir eine zu verpassen?!“ Als Rebecca mir gegenüber handgreiflich wurde, wehrte ich mich mit meiner Heldenwaffe Replik. Sie bekam einige Kleckse meiner orangen Tinte ab und ich konnte aus der Gondel aussteigen. Da die Schienen und das Gerüst sehr dünn waren, musste ich balancieren, um zu Kai und den Squid Sisters zu kommen. „Carina, pass auf!“, rief Kai. Plötzlich rutschte ich an einer spiegelglatten Stell aus und fiel einige, kleine Meter, konnte mich aber noch rechtzeitig festhalten. „Wir sollten ihr helfen!“, schlug Limone vor. Kai hält die Squid Sisters davon ab, da er in der Meinung war, dass ich das alleine schaffen würde. Der dunkelblaue Inkling glaubte fest an mich und beobachtete weiter das Geschehen auf der Achterbahn.
Mit vorsichtigen Schritten ging ich auf den schmalen Schienen entlang, aber Rebecca war mir dicht auf den Fersen. Sie bewarf mich mit Instabomben ab, damit ich an Kraft verlor, aber ich wehrte einige der Instabomben, die mit lila Tinte gefüllt waren, elegant ab. „Auf einmal kannst du meinen Angriffen ausweichen? Wie armselig!“, rief der Oktoling und schoss mit ihrem Okto-Kleckser Replik. Ich quiekte, da mich einige lila Tintenkleckse mich trafen, aber ich gab nicht auf. Aioli und Limone machten sich große Sorgen um mich und dann hatte der rosafarbene Inkling eine Idee. Sie holte aus ihrem Rucksack eine Dose heraus und rief mich per Helden-Headset an. „Nummer 4, ich werfe dir jetzt was zu. Das kannst du gut gebrauchen!“ Daraufhin warf sie mir mit viel Schwung diese Dose zu, die ich auffing. In der Dose befand sich eine Kraft, die das Kugelschild aktivierte. Ich konnte mich vor Rebeccas Angriffen beschützen und schoss mit meiner Heldenwaffe Replik wild herum. Dabei traf ich den Oktoling so heftig, dass sie erledigt wurde. Ihr Kreischen konnte man deutlich hören und sie verschwand in der Form eines Oktopus aus dem Vergnügungspark. Mein Kugelschild löste sich daraufhin auf und ich saß erschöpft auf den Schienen. „Sie hat es geschafft!“, riefen die Squid Sisters freudig. Auch Kai freute sich sehr für mich und rief mich per Helden-Headset an, dass ich mich in die Gondel setzen sollte, damit er den Hebel betätigen konnte. Ich hatte nach wenigen Sekunden wieder festen Boden unter meinen Füßen und wurde von meinen Freunden mit Lob und Umarmungen überschüttet. „Siehst du, Nummer 4. Du hast das Zeug zur Heldin“, sagte Aioli. Ich schaute Kai glücklich an und er gab zwinkernd einen Daumen nach oben. Gemeinsam mit den Squid Sisters verließen Kai und ich den Vergnügungspark, um irgendwo eine Pause einzulegen.
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Kapitel 20: Im Rausch der Gefühle!
Kapitel 20: Im Rausch der Gefühle!
„Ich bin maßlos von dir enttäuscht, Rebecca!“, schimpfte DJ Oktario, als der Oktoling in seinem Ufo zurückkehrte. Rebecca gab ein genervtes, aber auch trauriges Seufzen von sich und näherte sich dem schwebenden Pult des DJ's. Oktario war der Boss der Oktarianer. Er stellte einen riesigen, rotlilafarbenen Oktopus da, der einen Samuraihelm trug und mit Rüben seine Musik auf dem Pult machte. Er war ein großer Techno-Fan und lebte in einem Ufo, welches ohne Ende über das Tal flog. Das Innere des Ufos war ein sehr riesiger Raum, der mit vielen Lautsprechern, frechen Neonlichtern und Stereoanlagen geschmückt war. „Es tut mir leid, Boss...“, entschuldigte sich der Oktoling. „Ich kann deine Entschuldigungen nicht mehr länger hören! Selbst die Oktarianer haben keine Chance gegen diese Inklinge. Wie soll das weitergehen?!“, brüllte der Boss der Oktarianer. Rebecca schwieg und starrte auf dem Boden. „Ich rede mit dir! Sprich!“ „Ich weiß es nicht!“, gab der Oktoling als Antwort und fühlte sich von Oktario bedrängt. Der DJ war noch wütender auf sie und verlangte, dass sie sich einen neuen Plan überlegen sollte, wie sie Kai, Aioli, Limone und mich fertig machen sollte. „Ach, fallen dir wieder keine Pläne ein? Jetzt muss ich mich wieder um alles kümmern, nur weil du zu faul bist, selbst gegen die Inklinge zu kämpfen! Immerhin hast du ihnen doch den Brief geschickt und den Großvater der Squid Sisters entführt!“, rief Rebecca. „Hüte deine Zunge! Ich habe übrigens mitbekommen, wie du mit den einen Inkling Jungen, der mit den Enkelinnen von Kuttelfisch unterwegs ist, geflirtet hast. Sollte das etwa ein Teil deines Plans gewesen sein oder was?“, fragte Oktario nach, „Du weißt, dass ich die Inklinge verfluche!“ „Das ist meine Sache und du hast dich da gefälligst nicht einzumischen, ja?!“ „Geh mir aus den Augen! Na, los! Hau ab!“ Rebecca verließ mit einem Supersprung das Ufo ihres Bosses und war froh, mit ihm nicht weiter über ihre Niederlage zu diskutieren. „Sie ruiniert alles! Anstatt die Inklinge zu bekämpfen, muss sie unbedingt ihren Charme spielen lassen...“, seufzte der DJ. Käpt'n Kuttelfisch, der gefesselt an einer Säule in dem Raum mit dem Bösewicht stand, hatte den Streit mitbekommen und versuchte, den Boss zu beruhigen. „Du bist zu streng zu ihr. Ich merke doch, dass sie den Krieg nicht möchte.“ „Kuttelfisch! Ich habe dich nicht umsonst entführt! Ich möchte mein Volk zur Macht bringen. Du bist nichts weiter als eine Geisel... und deine Enkelinnen werden keine Chance haben, dich zu retten. Auch die beiden anderen Inklinge nicht!“ Der Großvater sprach nicht weiter mit dem Bösewicht und hoffte sehr, dass wir ihm schnell zur Hilfe eilten, um ihn von den Fängen des Okto-Bosses zu befreien.
Kurz vor Abend fanden Aioli, Limone, Kai und ich einen geeigneten Platz in einem Waldstück, wo wir in Ruhe unser Proviant essen und auch übernachten konnten. Bevor wir dies tun durften, sammelten wir erst Holz, um ein Lagerfeuer zu machen. „So, das müsste reichen“, sagte Aioli, als sie einen dicken Ast noch einsammelte und diese auf ihren Bündel legte. Wir warfen die vielen Äste und Zweige auf dem Boden und Kai zündete einen Ast mit seinem Feuerzeug an, woraufhin er diesen auf den Haufen warf. „Jetzt haben wir es schön warm“, sprach der dunkelblaue Inkling. „Braucht ihr warme Decken oder Schlafsäcke?“, fragte Limone, „Wir haben extra welche mitgenommen.“ Sie verteilte an jedem von uns Kuscheldecken und Schlafsäcke. Danach nahmen wir uns wieder Dosennahrung, die die Squid Sisters ebenfalls für das Abenteuer mitgenommen hatten. „Ravioli... so langsam habe ich echt keinen Appetit darauf“, seufzte ich, als ich die Dose öffnete. Kai schmunzelte und aß seinen Thunfisch. „Wusstet ihr, dass die Dosennahrung in Inkopolis total beliebt ist?“, fragte der rosafarbene Inkling, „Das stand neulich in dem Inkopolis-Newsletter.“ „Meine Mädels und ich essen lieber frische Produkte wie Salat oder Meeresfrüchte“, gab ich zu, „Nudeln ab und zu auch.“ „Oh, da ernährt sich ja jemand sehr gesund“, stellte Limone fest und aß einen Apfel. „Pommes ist immer noch das beste!“, rief Aioli. Kai stimmte ihr zu. „Jeden Tag gibt es auf unserem Tisch fettiges Zeug. Von Burgern, Pizza und Pommes bis hin zu Chicken Nuggets, Cola und Bier“, lachte er. Ich fand es sehr ungesund, was Kai alles aufgezählt hatte, obwohl ich auch gerne eine kalte Cola mit einem Hauch Zitrone trank. Nachdem wir satt waren und uns fürs Schlafen vorbereiteten, rauchte Kai noch eine Zigarette und ging zu einem großen Fluss, der sich in der Nähe befand. Ich sah, wie er alleine losging. „Wo geht er denn hin?“, wollte ich wissen. „Bestimmt muss er mal dringend für kleine Jungs“, glaubte Aioli. Ich folgte Kai und traf ihn dann auch am Fluss, wo er den Nachthimmel anschaute. „Kai?“, fragte ich und kam vorsichtig von den Büschen hervor. „Oh, wolltest du nicht schon schlafen gehen?“, wollte der Teamleiter wissen und zog an seiner Kippe. „Ja, eigentlich schon, aber... ich wollte nach dir schauen.“ Kai lächelte und schaute wieder den Nachthimmel an. „Siehst du die Sterne da oben?“, fragte er mich, „Ich finde das sehr interessant, wenn da so viele auf einmal sehen kann und wie sie unterschiedlich leuchten. Mit etwas Glück kann man Sternschnuppen beobachten.“ Ich kam den dunkelblauen Inkling näher, bis ich auf einem Stein stolperte. Kai reagierte sofort und fing mich sanft auf. „Woah, alles in Ordnung?“, fragte er. „Hihi, ja... ich bin tollpatschig...“, antwortete ich und errötete leicht. Ich schaute mit ihm den wunderschönen Sternenhimmel an und war völlig fasziniert davon. Kai erzählte mir, dass er gerne Abends auf dem Balkon ging, wenn er mal eine rauchte und wenn der Nachthimmel wolkenlos und klar war. Er sprach auch von einem Glücksstern, den er als Glücksbringer für sein Team in den Revierkämpfen hatte. „Irgendwann wollen meine Jungs und ich in den Rangkämpfen richtig durchstarten und da hilft uns dieser stark leuchtende Stern am Himmel sehr. Sieh nur, wie er funkelt“, sagte er und legte seine Hände auf meinen Schultern. „Wow, ich wusste garnicht, dass du und dein Team einen Glücksbringer habt. Ihr seid doch sonst immer so gut in den Kämpfen“, staunte ich. Kai rauchte seine Zigarette auf und schnippte den Filter weg. Er wollte daraufhin zu Aioli und Limone zurückkehren, aber er merkte, dass ich von den Sternen ziemlich beeindruckt war. Ich wartete auch darauf, dass eine Sternschnuppe zu sehen war. „Carina?“, sprach der Teamleiter und tippe auf meine Schulter. Ich hatte mich erschrocken, da ich so in den Sternenhimmel vertieft war. „Sollen wir zu den Squid Sisters gehen? Nicht, dass sie sich Sorgen machen.“ „Warte einen Moment, ja?“ Ich starrte zum Sternenhimmel und sah nach einer kurzen Zeit endlich eine Sternschnuppe. Schnell wünschte ich mir was, was ich selbstverständlich für mich behielt. Auch Kai hatte sich was gewünscht, was er mir nicht verriet. „So, ich bin jetzt bereit fürs Schlafen gehen!“, rief ich freudig und wollte zu den Squid Sisters gehen, bis der dunkelblaue Inkling mich am Oberarm packte und mich zu sich zog. Daraufhin küsste er mich auf meine Lippen. Dieser Kuss war unbeschreiblich schön, aber für mich kam dieser schöne Moment so plötzlich. Ich spürte, wie mein Herz wild schlug. Nach dem Kuss schaute Kai mich sehr verliebt an, während ich große Augen machte und dabei rot wurde. „Äh... wofür war das? Nicht, dass ich das schlecht fand, ganz im Gegenteil... ähm... ich dachte, du wolltest deinen Liebeskummer verarbeiten und so...“ „Carina... du bist der Grund dafür, dass es mir wieder besser geht und ich kann nicht gegen meine Gefühle, die ich für dich habe, ankämpfen. Was ich damit sagen möchte ist, dass ich mich in dich verliebt habe, seitdem ich dich zum ersten Mal im Revierkampf auf der Bohrinsel Nautilus begegnet bin“, gab Kai zu und hielt dabei meine Hände zart fest, „Empfindest du dasselbe für mich? Ich frag nur so...“ Ich fühlte mich etwas überrumpelt, als Kai mir das Geständnis machte, dass er schon lange in mich verliebt war, aber erst jetzt die Gefühle zeigte, da er vorher noch mit seiner Ex-Freundin Kim zusammen war. Er wollte erst das nicht selbst wahr haben, dass er die ganze Zeit an mich denken musste und sich nach meiner Nähe sehnte. „Du, Kai... ich mag dich auch, aber ich... äh, wir... befinden uns in einer Mission und es ist nicht gerade der passende Moment für Zärtlichkeiten...“, sagte ich und hatte Angst, dass der dunkelblaue Inkling sich dadurch beleidigt fühlte, ganz im Gegenteil! Er fand, dass es der passende Moment dafür war und nahm meine Hand. Er ging mit mir, Hand in Hand, am Flussufer entlang und suchte dabei ein ruhiges Plätzchen, wo wir unsere Zweisamkeit genießen konnten. „Kai, ich bin wirklich müde...“, gähnte ich. „Ah, hier entlang“, sprach er und achtete nicht darauf, was ich sagte. Er lehnte mich an einem Baum an und fing an, mich wieder zu küssen. Diesen Moment fand ich so schön, dass ich keine Lust mehr hatte, zu schlafen, was Kai zufrieden machte. Es dauerte nicht lange, bis wir beide mehr wollten und es kam zum Sex. Dieser Sex war gefühlsvoller als der, den wir beim Splatfest hatten, als Kai betrunken war und ich ihn freiwillig nach Hause brachte. Der Teamleiter merkte, dass es mir etwas zu unangenehm war, weshalb er stöhnend fragte: „Ist alles in Ordnung bei dir? Soll ich etwas langsamer sein?“ Ich schaute ihn sehr verliebt und hechelnd an und sprach: „Mach bitte weiter...“ Der dunkelblaue Inkling schmunzelte und machte weiter, bis der Höhepunkt kam. Nachdem er den Saft abgelassen hatte und erschöpft wurde, hörte er die Stimmen von Aioli und Limone, die schon nach uns suchten. „Gerade noch rechtzeitig fertig geworden“, hechelte Kai und musste erstmal zur Ruhe kommen. „Nummer 3?! Nummer 4?! Wo seid ihr?! Meldet euch bitte!“, rief der grüne Inkling. „So weit müssen sie ja nicht sein“, behauptete Aioli und durchsuchte die Beerenbüsche ab. Wir kamen nach einigen Minuten zu ihnen und verhielten uns so wie üblich. „Wo wart ihr?“, wollte Limone wissen, „Wir haben uns schon Sorgen gemacht!“ „Wir haben uns den Sternenhimmel angesehen und auch die Sternschnuppen beobachtet. Dabei haben wir die Zeit vergessen“, erzählte der Teamleiter und grinste. „Na dann... lasst uns jetzt schlafen gehen. Wir haben morgen wieder einen harten Tag vor uns“, sprach der rosafarbene Inkling. Gemeinsam gingen wir zu unserem Schlafplatz und legten uns in unsere Schlafsäcke, um einzuschlafen.
„Ich bin maßlos von dir enttäuscht, Rebecca!“, schimpfte DJ Oktario, als der Oktoling in seinem Ufo zurückkehrte. Rebecca gab ein genervtes, aber auch trauriges Seufzen von sich und näherte sich dem schwebenden Pult des DJ's. Oktario war der Boss der Oktarianer. Er stellte einen riesigen, rotlilafarbenen Oktopus da, der einen Samuraihelm trug und mit Rüben seine Musik auf dem Pult machte. Er war ein großer Techno-Fan und lebte in einem Ufo, welches ohne Ende über das Tal flog. Das Innere des Ufos war ein sehr riesiger Raum, der mit vielen Lautsprechern, frechen Neonlichtern und Stereoanlagen geschmückt war. „Es tut mir leid, Boss...“, entschuldigte sich der Oktoling. „Ich kann deine Entschuldigungen nicht mehr länger hören! Selbst die Oktarianer haben keine Chance gegen diese Inklinge. Wie soll das weitergehen?!“, brüllte der Boss der Oktarianer. Rebecca schwieg und starrte auf dem Boden. „Ich rede mit dir! Sprich!“ „Ich weiß es nicht!“, gab der Oktoling als Antwort und fühlte sich von Oktario bedrängt. Der DJ war noch wütender auf sie und verlangte, dass sie sich einen neuen Plan überlegen sollte, wie sie Kai, Aioli, Limone und mich fertig machen sollte. „Ach, fallen dir wieder keine Pläne ein? Jetzt muss ich mich wieder um alles kümmern, nur weil du zu faul bist, selbst gegen die Inklinge zu kämpfen! Immerhin hast du ihnen doch den Brief geschickt und den Großvater der Squid Sisters entführt!“, rief Rebecca. „Hüte deine Zunge! Ich habe übrigens mitbekommen, wie du mit den einen Inkling Jungen, der mit den Enkelinnen von Kuttelfisch unterwegs ist, geflirtet hast. Sollte das etwa ein Teil deines Plans gewesen sein oder was?“, fragte Oktario nach, „Du weißt, dass ich die Inklinge verfluche!“ „Das ist meine Sache und du hast dich da gefälligst nicht einzumischen, ja?!“ „Geh mir aus den Augen! Na, los! Hau ab!“ Rebecca verließ mit einem Supersprung das Ufo ihres Bosses und war froh, mit ihm nicht weiter über ihre Niederlage zu diskutieren. „Sie ruiniert alles! Anstatt die Inklinge zu bekämpfen, muss sie unbedingt ihren Charme spielen lassen...“, seufzte der DJ. Käpt'n Kuttelfisch, der gefesselt an einer Säule in dem Raum mit dem Bösewicht stand, hatte den Streit mitbekommen und versuchte, den Boss zu beruhigen. „Du bist zu streng zu ihr. Ich merke doch, dass sie den Krieg nicht möchte.“ „Kuttelfisch! Ich habe dich nicht umsonst entführt! Ich möchte mein Volk zur Macht bringen. Du bist nichts weiter als eine Geisel... und deine Enkelinnen werden keine Chance haben, dich zu retten. Auch die beiden anderen Inklinge nicht!“ Der Großvater sprach nicht weiter mit dem Bösewicht und hoffte sehr, dass wir ihm schnell zur Hilfe eilten, um ihn von den Fängen des Okto-Bosses zu befreien.
Kurz vor Abend fanden Aioli, Limone, Kai und ich einen geeigneten Platz in einem Waldstück, wo wir in Ruhe unser Proviant essen und auch übernachten konnten. Bevor wir dies tun durften, sammelten wir erst Holz, um ein Lagerfeuer zu machen. „So, das müsste reichen“, sagte Aioli, als sie einen dicken Ast noch einsammelte und diese auf ihren Bündel legte. Wir warfen die vielen Äste und Zweige auf dem Boden und Kai zündete einen Ast mit seinem Feuerzeug an, woraufhin er diesen auf den Haufen warf. „Jetzt haben wir es schön warm“, sprach der dunkelblaue Inkling. „Braucht ihr warme Decken oder Schlafsäcke?“, fragte Limone, „Wir haben extra welche mitgenommen.“ Sie verteilte an jedem von uns Kuscheldecken und Schlafsäcke. Danach nahmen wir uns wieder Dosennahrung, die die Squid Sisters ebenfalls für das Abenteuer mitgenommen hatten. „Ravioli... so langsam habe ich echt keinen Appetit darauf“, seufzte ich, als ich die Dose öffnete. Kai schmunzelte und aß seinen Thunfisch. „Wusstet ihr, dass die Dosennahrung in Inkopolis total beliebt ist?“, fragte der rosafarbene Inkling, „Das stand neulich in dem Inkopolis-Newsletter.“ „Meine Mädels und ich essen lieber frische Produkte wie Salat oder Meeresfrüchte“, gab ich zu, „Nudeln ab und zu auch.“ „Oh, da ernährt sich ja jemand sehr gesund“, stellte Limone fest und aß einen Apfel. „Pommes ist immer noch das beste!“, rief Aioli. Kai stimmte ihr zu. „Jeden Tag gibt es auf unserem Tisch fettiges Zeug. Von Burgern, Pizza und Pommes bis hin zu Chicken Nuggets, Cola und Bier“, lachte er. Ich fand es sehr ungesund, was Kai alles aufgezählt hatte, obwohl ich auch gerne eine kalte Cola mit einem Hauch Zitrone trank. Nachdem wir satt waren und uns fürs Schlafen vorbereiteten, rauchte Kai noch eine Zigarette und ging zu einem großen Fluss, der sich in der Nähe befand. Ich sah, wie er alleine losging. „Wo geht er denn hin?“, wollte ich wissen. „Bestimmt muss er mal dringend für kleine Jungs“, glaubte Aioli. Ich folgte Kai und traf ihn dann auch am Fluss, wo er den Nachthimmel anschaute. „Kai?“, fragte ich und kam vorsichtig von den Büschen hervor. „Oh, wolltest du nicht schon schlafen gehen?“, wollte der Teamleiter wissen und zog an seiner Kippe. „Ja, eigentlich schon, aber... ich wollte nach dir schauen.“ Kai lächelte und schaute wieder den Nachthimmel an. „Siehst du die Sterne da oben?“, fragte er mich, „Ich finde das sehr interessant, wenn da so viele auf einmal sehen kann und wie sie unterschiedlich leuchten. Mit etwas Glück kann man Sternschnuppen beobachten.“ Ich kam den dunkelblauen Inkling näher, bis ich auf einem Stein stolperte. Kai reagierte sofort und fing mich sanft auf. „Woah, alles in Ordnung?“, fragte er. „Hihi, ja... ich bin tollpatschig...“, antwortete ich und errötete leicht. Ich schaute mit ihm den wunderschönen Sternenhimmel an und war völlig fasziniert davon. Kai erzählte mir, dass er gerne Abends auf dem Balkon ging, wenn er mal eine rauchte und wenn der Nachthimmel wolkenlos und klar war. Er sprach auch von einem Glücksstern, den er als Glücksbringer für sein Team in den Revierkämpfen hatte. „Irgendwann wollen meine Jungs und ich in den Rangkämpfen richtig durchstarten und da hilft uns dieser stark leuchtende Stern am Himmel sehr. Sieh nur, wie er funkelt“, sagte er und legte seine Hände auf meinen Schultern. „Wow, ich wusste garnicht, dass du und dein Team einen Glücksbringer habt. Ihr seid doch sonst immer so gut in den Kämpfen“, staunte ich. Kai rauchte seine Zigarette auf und schnippte den Filter weg. Er wollte daraufhin zu Aioli und Limone zurückkehren, aber er merkte, dass ich von den Sternen ziemlich beeindruckt war. Ich wartete auch darauf, dass eine Sternschnuppe zu sehen war. „Carina?“, sprach der Teamleiter und tippe auf meine Schulter. Ich hatte mich erschrocken, da ich so in den Sternenhimmel vertieft war. „Sollen wir zu den Squid Sisters gehen? Nicht, dass sie sich Sorgen machen.“ „Warte einen Moment, ja?“ Ich starrte zum Sternenhimmel und sah nach einer kurzen Zeit endlich eine Sternschnuppe. Schnell wünschte ich mir was, was ich selbstverständlich für mich behielt. Auch Kai hatte sich was gewünscht, was er mir nicht verriet. „So, ich bin jetzt bereit fürs Schlafen gehen!“, rief ich freudig und wollte zu den Squid Sisters gehen, bis der dunkelblaue Inkling mich am Oberarm packte und mich zu sich zog. Daraufhin küsste er mich auf meine Lippen. Dieser Kuss war unbeschreiblich schön, aber für mich kam dieser schöne Moment so plötzlich. Ich spürte, wie mein Herz wild schlug. Nach dem Kuss schaute Kai mich sehr verliebt an, während ich große Augen machte und dabei rot wurde. „Äh... wofür war das? Nicht, dass ich das schlecht fand, ganz im Gegenteil... ähm... ich dachte, du wolltest deinen Liebeskummer verarbeiten und so...“ „Carina... du bist der Grund dafür, dass es mir wieder besser geht und ich kann nicht gegen meine Gefühle, die ich für dich habe, ankämpfen. Was ich damit sagen möchte ist, dass ich mich in dich verliebt habe, seitdem ich dich zum ersten Mal im Revierkampf auf der Bohrinsel Nautilus begegnet bin“, gab Kai zu und hielt dabei meine Hände zart fest, „Empfindest du dasselbe für mich? Ich frag nur so...“ Ich fühlte mich etwas überrumpelt, als Kai mir das Geständnis machte, dass er schon lange in mich verliebt war, aber erst jetzt die Gefühle zeigte, da er vorher noch mit seiner Ex-Freundin Kim zusammen war. Er wollte erst das nicht selbst wahr haben, dass er die ganze Zeit an mich denken musste und sich nach meiner Nähe sehnte. „Du, Kai... ich mag dich auch, aber ich... äh, wir... befinden uns in einer Mission und es ist nicht gerade der passende Moment für Zärtlichkeiten...“, sagte ich und hatte Angst, dass der dunkelblaue Inkling sich dadurch beleidigt fühlte, ganz im Gegenteil! Er fand, dass es der passende Moment dafür war und nahm meine Hand. Er ging mit mir, Hand in Hand, am Flussufer entlang und suchte dabei ein ruhiges Plätzchen, wo wir unsere Zweisamkeit genießen konnten. „Kai, ich bin wirklich müde...“, gähnte ich. „Ah, hier entlang“, sprach er und achtete nicht darauf, was ich sagte. Er lehnte mich an einem Baum an und fing an, mich wieder zu küssen. Diesen Moment fand ich so schön, dass ich keine Lust mehr hatte, zu schlafen, was Kai zufrieden machte. Es dauerte nicht lange, bis wir beide mehr wollten und es kam zum Sex. Dieser Sex war gefühlsvoller als der, den wir beim Splatfest hatten, als Kai betrunken war und ich ihn freiwillig nach Hause brachte. Der Teamleiter merkte, dass es mir etwas zu unangenehm war, weshalb er stöhnend fragte: „Ist alles in Ordnung bei dir? Soll ich etwas langsamer sein?“ Ich schaute ihn sehr verliebt und hechelnd an und sprach: „Mach bitte weiter...“ Der dunkelblaue Inkling schmunzelte und machte weiter, bis der Höhepunkt kam. Nachdem er den Saft abgelassen hatte und erschöpft wurde, hörte er die Stimmen von Aioli und Limone, die schon nach uns suchten. „Gerade noch rechtzeitig fertig geworden“, hechelte Kai und musste erstmal zur Ruhe kommen. „Nummer 3?! Nummer 4?! Wo seid ihr?! Meldet euch bitte!“, rief der grüne Inkling. „So weit müssen sie ja nicht sein“, behauptete Aioli und durchsuchte die Beerenbüsche ab. Wir kamen nach einigen Minuten zu ihnen und verhielten uns so wie üblich. „Wo wart ihr?“, wollte Limone wissen, „Wir haben uns schon Sorgen gemacht!“ „Wir haben uns den Sternenhimmel angesehen und auch die Sternschnuppen beobachtet. Dabei haben wir die Zeit vergessen“, erzählte der Teamleiter und grinste. „Na dann... lasst uns jetzt schlafen gehen. Wir haben morgen wieder einen harten Tag vor uns“, sprach der rosafarbene Inkling. Gemeinsam gingen wir zu unserem Schlafplatz und legten uns in unsere Schlafsäcke, um einzuschlafen.
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Kapitel 21: Die Videospielwelt!
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Wir standen kurz vor Sonnenaufgang auf. Aioli und Limone hatten direkt die Karte des Tal auf ihren Squid-Pad aufgeschlagen, um zu schauen, wo wir und genau befanden. In der Nähe des Waldes befand sich eine Fabrik, die sich Anchobit Games HQ nannte, wo dort Spieleautomaten gebaut und Minispiele erfunden wurden. Es war auch eine Art riesiges Büro für die Entwicklerteams, die dort arbeiteten, aber dieses Gebäude stand völlig leer. Laut den Recherchen auf dem Squid-Pad der Squid Sisters soll sich dort irgendwo ein lebendiger Elektrowels befinden, den wir retten mussten. Bevor wir uns auf dem Weg dorthin machten, packten wir unsere Schlafsachen in die Rucksäcke ein und aßen vorher noch Sandwiches und tranken Limonade aus der Flasche. „Und? Habt ihr gut geschlafen?“, fragte uns Limone. Kai und ich schauten uns mit großen Augen an und antworteten schließlich mit einem Nicken, da wir am essen waren. Die Squid Sisters wunderten sich über unser Verhalten und Aioli hatte direkt einen Verdacht. „Hattet ihr gestern Abend vorm Schlafen gehen noch großen Spaß miteinander gehabt, außer ein paar Sterne zu beobachten?“ Kai spuckte die Limonade aus seinem Mund und fühlte sich ertappt, verneinte aber die Frage von dem rosafarbenen Inkling. „Nein, nein... zwischen uns ist nichts gelaufen.“ „Komisch, ihr habt echt lange gebraucht.“ „Ist jetzt auch egal. Wir müssen uns jetzt stärken, um den kleinen Elektrowels aus dieser Gamestation zu retten“, sprach ich. Der dunkelblaue Inkling hoffte, dass Aioli und Limone uns nicht weiter mit solchen unangenehmen Fragen nervten. Nach dem Frühstück machten wir uns direkt auf dem Weg zum Anchobit Games HQ, der nicht mehr weit von unserem jetzigen Standpunkt war. Als wir das Grundstück betraten und das große Gebäude sahen, erklärten uns Aioli und Limone folgendes zu dem Auftrag. „Wir haben herausgefunden, dass dieser Elektrowels, der sich tief im Anchobit Games HQ befindet, der Schlüssel zur Geheimbasis von DJ Oktario ist. Passt auf, wir teilen uns auf, wenn wir in Hauptquartier drin sind, und suchen den Elektrowels.“ „Das wird bestimmt schnell gehen“, glaubte der Teamleiter und überprüfte seinen Tintentank und seine Heldenwaffe Replik. „Aber ihr müsst auch aufpassen, denn die Oktarianer könnten uns in dem Gebäude attackieren. Achtet gut auf euren Tintentank und auf euren Heldenwaffen“, sagte Limone. Gemeinsam betraten wir das Gebäude und fanden die Atmosphäre dort ziemlich beeindruckend. Überall standen Schreibtische und einarmige Banditen. An den Wänden hingen Poster von vielen Minispielen und auch Werbeplakate, wo junge Inklinge, die in unserem Alter waren, Werbung über die neuesten Spiele machten, die das Entwicklerteam programmiert hatten. „So, dann gehen wir mal auf die Suche“, sprach Aioli und ging mit Limone vor, während Kai und ich noch am Eingang des Büros standen. „Äh, wir sollten hier mal suchen oder was meinst du, Kai?“, fragte ich und sah einen Ventilator, der nur darauf wartete, mit Tinte vollgekleckst zu werden. Hier gab es viele Ventilatoren, die durch Tinte entweder den Boden zum heben brachten oder einen Schacht hervor schob. „Warte...“, sagte Kai und fing an, mich liebevoll und mit großer Vorsicht zu umarmen. „Kai... was zum...?“ Der dunkelblaue Inkling legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen und flüsterte mir folgendes zu: „Tsch... bleib locker. Wir sind endlich alleine und können unsere Zweisamkeit genießen.“ „Hä? Wovon redest du? Wir sollten das machen, was die Squid Sisters uns beauftragt haben“, entgegnete ich. Zwar wusste Kai, dass wir eine große Mission hatten, aber er erzählte mir, dass er mit mir weit weg reisen wollte. „Komm, Carina. Wir lassen unsere Freunde und die Stadt Inkopolis zurück. Wir reisen bis ans Ende der Welt und können für immer und ewig zusammen sein.“ Ich konnte es nicht glauben, was er mir da erzählte. Kai mochte mich sehr und küsste mich wieder, aber ich fühlte mich nicht ganz wohl. „Du kannst doch nicht einfach so sagen, dass wir verschwinden und alles hinter uns lassen sollten. Kai... wir haben Freunde, du hast einen Traum und ich habe mein Café, was erfolgreich ist. Ich möchte das nicht verlieren.“ „Oh... na gut...“, entgegnete der dunkelblaue Inkling traurig, „Darf ich wenigstens noch einen Kuss haben?“ Ich war ziemlich schüchtern, aber ich tat ihm den Gefallen und küsste ihn auf die Lippen. „Ich liebe dich“, flirtete Kai. Ich errötete sehr und kicherte. Dabei sagte ich auch, dass ich ihn liebte. Der Teamleiter lächelte mich an und ging mit mir auf die Suche nach dem Elektrowels. Wir durchsuchten jeden Schreibtisch, jedes Regal und jede Ecke eines Bereiches, aber nirgends befand sich das Wesen. „Die Suche ist echt schwieriger als ich dachte“, stellte ich fest. Als ich an einer Reihe Spieleautomaten weiter suchen wollte, wurde ich von einem Okto-Rekruten überrascht, der mein Gesicht mit lila Tinte vollspritze. Ich kreischte laut und Kai eilte schnell zu mir. Er erledigte den Okto-Rekruten mit seiner Heldenwaffe. „Alles in Ordnung?“, wollte der dunkelblaue Inkling wissen. „Ja, ist nichts schlimmes, nur lila Tinte“, antwortete ich und wischte mir die Tinte mit einem Taschentuch vom Gesicht ab. Nachdem mein Gesicht von der lila Tinte befreit wurde, suchten Kai und ich weiter, aber dann überraschte uns ein Tintferno, der vor uns aufschlug. „Woah, wo kommt das Tintferno auf einmal her?!“, rief der Teamleiter erschrocken und schaute sich panisch um, um den Verursacher zu finden. Ich sah den Koloss durch Zufall, der an der Deckenlampe flog und ein weiteres Tintferno losschickte. „Pass auf!“, rief ich und schubste Kai auf dem Boden. Panisch versuchte ich, Aioli und Limone per Helden-Headset zu erreichen, aber die Leitung war tot. „Wir müssen schnell weg von hier“, sagte Kai und schoss mit seiner Heldenwaffe eine Spur, wo er als Tintenfisch untertauchte. Ich tat dasselbe und verschwand ebenfalls in meiner eigenen Tinte. „Ich glaube, wenn wir uns in der Tinte verstecken, wird er uns nicht mit einem Tintferno angreifen“, glaubte Kai und warf eine Klecksbombe, um in den Fleck herein zu springen. Ich hatte eine Idee, um den Koloss zu erledigen und schwamm zurück an die Stelle, wo das Tintferno zuletzt aufgeschlagen war. Der Teamleiter merkte, dass ich nicht bei ihm war und rief meinen Namen, aber ich hörte nicht auf ihn. Der Koloss sah mich und schoss wieder ein Tintferno in meine Richtung ab. Ich bewarf ihn mit einigen Instabomben ab, aber er ich wurde von dem Tintferno erfasst. „Carina!!!“, rief Kai verzweifelt und rächte sich an dem Koloss, indem er ihn von hinten überraschte und ihn mit seiner Heldenwaffe Replik erledigte. Nachdem er den Koloss erledigt hatte, ging er auf mich zu und versuchte, die ganze lila Tinte von meinem Körper wegzuwischen, aber es war zu viel Tinte als gedacht. „Nummer 1? Nummer 2? Könnt ihr mich hören? Bitte kommt zu mir. Es ist ein Notfall! Beeilt euch, bitte!“, sprach Kai in seinem Helden-Headset und wartete darauf, bis einer der Squid Sisters antworten würde. Er hörte aber nur ein Rauschen. „Verdammt... immer muss die Technik versagen!“, fluchte der dunkelblaue Inkling und musste sich schnell was überlegen. Ihm kam die Idee, dass er mich Huckepack nahm und mit vorsichtigen Schritten weiter durch das Anchobit Games HQ zu gehen. Er hoffte dabei sehr, dass er auf die Squid Sisters treffen würde, aber Fehlanzeige. Nach und nach kam immer ein lautes, aber auch leises Zischen in unseren Helden-Headsets, da diese versuchen, eine Verbindung aufzubauen. Plötzlich meldete sich Aioli auf Kais Helden-Headset. „Nummer 3? Hörst du mich?“, fragte sie. „Ja, laut und deutlich! Wo seid ihr? Ich brauche dringend eure Hilfe, so schnell wie es geht, bitte!“, rief Kai und verlor etwas an Kraft, da er mich Huckepack hielt. „Nummer 2 und ich haben den Elektrowels gefunden und ihm aus dem Kraftfeld befreit. Wir werden uns jetzt sofort auf dem Weg zu euch machen. Bleibt da, wo ihr seid“, sagte Aioli und legte direkt auf. Ich wachte leicht benommen wieder auf und murmelte vor mich hin. „Hey, Carina. Ein Glück, dass es dir gut geht!“, freute sich Kai und setzte mich vorsichtig auf dem Boden. Mit einem Supersprung kamen die Squid Sisters samt den Elektrowels zu uns und eilten zur Hilfe. „Wie geht es euch?“, fragte Limone besorgt, als sie mich mit lila Tinte überströmt sah. „Uns geht es gut“, sagte ich und wischte die Tinte von meinem Körper weg. „Bist du dir sicher?“, wollte Aioli wissen. Um den Squid Sisters zu beweisen, dass ich stark genug war, um nicht von der gegnerischen Tinte geschwächt zu werden, stand ich auf und ließ mich nicht von der Tinte in die Knie zwingen. „Carina...“, sprach Kai und war stolz auf mich. „Mit den kleinen Kerlchen hier können wir nun DJ Oktario aufspüren und unseren Großvater retten“, sagte Limone. „Vorhin haben wir den Hintereingang des Gebäudes entdeckt. So erreichen wir einen Hafen, wo wir von dort aus zu DJ Oktario gelangen können“, teilte uns Aioli mit. Wir machten uns auf dem Weg zum Hintereingang des Anchobit Games HQ und verließen das Gebäude. Am Hafen stand eine Fläche, wo der Elektrowels seine Energie ablegen musste, um ein Sprungfeld aktivieren zu können. „Okay, dann wollen wir mal“, sprach der grüne Inkling und setzte den Elektrowels auf die Fläche, damit es seine Energie abgeben konnte. Nachdem er es getan hatte, flog er zu Kuttelfischs Hütte. „Unser Opa bewahrt die Elektrowelse bei sich auf, um sie zu pflegen. Wenn sie ihre Arbeit getan haben, kehren sie automatisch zu Kuttelfischs Hütte zurück“, erwähnte der rosafarbene Inkling. In dem Moment aktivierte sich das Sprungfeld, welches uns zu Oktarios Ufo führte.
Wir standen kurz vor Sonnenaufgang auf. Aioli und Limone hatten direkt die Karte des Tal auf ihren Squid-Pad aufgeschlagen, um zu schauen, wo wir und genau befanden. In der Nähe des Waldes befand sich eine Fabrik, die sich Anchobit Games HQ nannte, wo dort Spieleautomaten gebaut und Minispiele erfunden wurden. Es war auch eine Art riesiges Büro für die Entwicklerteams, die dort arbeiteten, aber dieses Gebäude stand völlig leer. Laut den Recherchen auf dem Squid-Pad der Squid Sisters soll sich dort irgendwo ein lebendiger Elektrowels befinden, den wir retten mussten. Bevor wir uns auf dem Weg dorthin machten, packten wir unsere Schlafsachen in die Rucksäcke ein und aßen vorher noch Sandwiches und tranken Limonade aus der Flasche. „Und? Habt ihr gut geschlafen?“, fragte uns Limone. Kai und ich schauten uns mit großen Augen an und antworteten schließlich mit einem Nicken, da wir am essen waren. Die Squid Sisters wunderten sich über unser Verhalten und Aioli hatte direkt einen Verdacht. „Hattet ihr gestern Abend vorm Schlafen gehen noch großen Spaß miteinander gehabt, außer ein paar Sterne zu beobachten?“ Kai spuckte die Limonade aus seinem Mund und fühlte sich ertappt, verneinte aber die Frage von dem rosafarbenen Inkling. „Nein, nein... zwischen uns ist nichts gelaufen.“ „Komisch, ihr habt echt lange gebraucht.“ „Ist jetzt auch egal. Wir müssen uns jetzt stärken, um den kleinen Elektrowels aus dieser Gamestation zu retten“, sprach ich. Der dunkelblaue Inkling hoffte, dass Aioli und Limone uns nicht weiter mit solchen unangenehmen Fragen nervten. Nach dem Frühstück machten wir uns direkt auf dem Weg zum Anchobit Games HQ, der nicht mehr weit von unserem jetzigen Standpunkt war. Als wir das Grundstück betraten und das große Gebäude sahen, erklärten uns Aioli und Limone folgendes zu dem Auftrag. „Wir haben herausgefunden, dass dieser Elektrowels, der sich tief im Anchobit Games HQ befindet, der Schlüssel zur Geheimbasis von DJ Oktario ist. Passt auf, wir teilen uns auf, wenn wir in Hauptquartier drin sind, und suchen den Elektrowels.“ „Das wird bestimmt schnell gehen“, glaubte der Teamleiter und überprüfte seinen Tintentank und seine Heldenwaffe Replik. „Aber ihr müsst auch aufpassen, denn die Oktarianer könnten uns in dem Gebäude attackieren. Achtet gut auf euren Tintentank und auf euren Heldenwaffen“, sagte Limone. Gemeinsam betraten wir das Gebäude und fanden die Atmosphäre dort ziemlich beeindruckend. Überall standen Schreibtische und einarmige Banditen. An den Wänden hingen Poster von vielen Minispielen und auch Werbeplakate, wo junge Inklinge, die in unserem Alter waren, Werbung über die neuesten Spiele machten, die das Entwicklerteam programmiert hatten. „So, dann gehen wir mal auf die Suche“, sprach Aioli und ging mit Limone vor, während Kai und ich noch am Eingang des Büros standen. „Äh, wir sollten hier mal suchen oder was meinst du, Kai?“, fragte ich und sah einen Ventilator, der nur darauf wartete, mit Tinte vollgekleckst zu werden. Hier gab es viele Ventilatoren, die durch Tinte entweder den Boden zum heben brachten oder einen Schacht hervor schob. „Warte...“, sagte Kai und fing an, mich liebevoll und mit großer Vorsicht zu umarmen. „Kai... was zum...?“ Der dunkelblaue Inkling legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen und flüsterte mir folgendes zu: „Tsch... bleib locker. Wir sind endlich alleine und können unsere Zweisamkeit genießen.“ „Hä? Wovon redest du? Wir sollten das machen, was die Squid Sisters uns beauftragt haben“, entgegnete ich. Zwar wusste Kai, dass wir eine große Mission hatten, aber er erzählte mir, dass er mit mir weit weg reisen wollte. „Komm, Carina. Wir lassen unsere Freunde und die Stadt Inkopolis zurück. Wir reisen bis ans Ende der Welt und können für immer und ewig zusammen sein.“ Ich konnte es nicht glauben, was er mir da erzählte. Kai mochte mich sehr und küsste mich wieder, aber ich fühlte mich nicht ganz wohl. „Du kannst doch nicht einfach so sagen, dass wir verschwinden und alles hinter uns lassen sollten. Kai... wir haben Freunde, du hast einen Traum und ich habe mein Café, was erfolgreich ist. Ich möchte das nicht verlieren.“ „Oh... na gut...“, entgegnete der dunkelblaue Inkling traurig, „Darf ich wenigstens noch einen Kuss haben?“ Ich war ziemlich schüchtern, aber ich tat ihm den Gefallen und küsste ihn auf die Lippen. „Ich liebe dich“, flirtete Kai. Ich errötete sehr und kicherte. Dabei sagte ich auch, dass ich ihn liebte. Der Teamleiter lächelte mich an und ging mit mir auf die Suche nach dem Elektrowels. Wir durchsuchten jeden Schreibtisch, jedes Regal und jede Ecke eines Bereiches, aber nirgends befand sich das Wesen. „Die Suche ist echt schwieriger als ich dachte“, stellte ich fest. Als ich an einer Reihe Spieleautomaten weiter suchen wollte, wurde ich von einem Okto-Rekruten überrascht, der mein Gesicht mit lila Tinte vollspritze. Ich kreischte laut und Kai eilte schnell zu mir. Er erledigte den Okto-Rekruten mit seiner Heldenwaffe. „Alles in Ordnung?“, wollte der dunkelblaue Inkling wissen. „Ja, ist nichts schlimmes, nur lila Tinte“, antwortete ich und wischte mir die Tinte mit einem Taschentuch vom Gesicht ab. Nachdem mein Gesicht von der lila Tinte befreit wurde, suchten Kai und ich weiter, aber dann überraschte uns ein Tintferno, der vor uns aufschlug. „Woah, wo kommt das Tintferno auf einmal her?!“, rief der Teamleiter erschrocken und schaute sich panisch um, um den Verursacher zu finden. Ich sah den Koloss durch Zufall, der an der Deckenlampe flog und ein weiteres Tintferno losschickte. „Pass auf!“, rief ich und schubste Kai auf dem Boden. Panisch versuchte ich, Aioli und Limone per Helden-Headset zu erreichen, aber die Leitung war tot. „Wir müssen schnell weg von hier“, sagte Kai und schoss mit seiner Heldenwaffe eine Spur, wo er als Tintenfisch untertauchte. Ich tat dasselbe und verschwand ebenfalls in meiner eigenen Tinte. „Ich glaube, wenn wir uns in der Tinte verstecken, wird er uns nicht mit einem Tintferno angreifen“, glaubte Kai und warf eine Klecksbombe, um in den Fleck herein zu springen. Ich hatte eine Idee, um den Koloss zu erledigen und schwamm zurück an die Stelle, wo das Tintferno zuletzt aufgeschlagen war. Der Teamleiter merkte, dass ich nicht bei ihm war und rief meinen Namen, aber ich hörte nicht auf ihn. Der Koloss sah mich und schoss wieder ein Tintferno in meine Richtung ab. Ich bewarf ihn mit einigen Instabomben ab, aber er ich wurde von dem Tintferno erfasst. „Carina!!!“, rief Kai verzweifelt und rächte sich an dem Koloss, indem er ihn von hinten überraschte und ihn mit seiner Heldenwaffe Replik erledigte. Nachdem er den Koloss erledigt hatte, ging er auf mich zu und versuchte, die ganze lila Tinte von meinem Körper wegzuwischen, aber es war zu viel Tinte als gedacht. „Nummer 1? Nummer 2? Könnt ihr mich hören? Bitte kommt zu mir. Es ist ein Notfall! Beeilt euch, bitte!“, sprach Kai in seinem Helden-Headset und wartete darauf, bis einer der Squid Sisters antworten würde. Er hörte aber nur ein Rauschen. „Verdammt... immer muss die Technik versagen!“, fluchte der dunkelblaue Inkling und musste sich schnell was überlegen. Ihm kam die Idee, dass er mich Huckepack nahm und mit vorsichtigen Schritten weiter durch das Anchobit Games HQ zu gehen. Er hoffte dabei sehr, dass er auf die Squid Sisters treffen würde, aber Fehlanzeige. Nach und nach kam immer ein lautes, aber auch leises Zischen in unseren Helden-Headsets, da diese versuchen, eine Verbindung aufzubauen. Plötzlich meldete sich Aioli auf Kais Helden-Headset. „Nummer 3? Hörst du mich?“, fragte sie. „Ja, laut und deutlich! Wo seid ihr? Ich brauche dringend eure Hilfe, so schnell wie es geht, bitte!“, rief Kai und verlor etwas an Kraft, da er mich Huckepack hielt. „Nummer 2 und ich haben den Elektrowels gefunden und ihm aus dem Kraftfeld befreit. Wir werden uns jetzt sofort auf dem Weg zu euch machen. Bleibt da, wo ihr seid“, sagte Aioli und legte direkt auf. Ich wachte leicht benommen wieder auf und murmelte vor mich hin. „Hey, Carina. Ein Glück, dass es dir gut geht!“, freute sich Kai und setzte mich vorsichtig auf dem Boden. Mit einem Supersprung kamen die Squid Sisters samt den Elektrowels zu uns und eilten zur Hilfe. „Wie geht es euch?“, fragte Limone besorgt, als sie mich mit lila Tinte überströmt sah. „Uns geht es gut“, sagte ich und wischte die Tinte von meinem Körper weg. „Bist du dir sicher?“, wollte Aioli wissen. Um den Squid Sisters zu beweisen, dass ich stark genug war, um nicht von der gegnerischen Tinte geschwächt zu werden, stand ich auf und ließ mich nicht von der Tinte in die Knie zwingen. „Carina...“, sprach Kai und war stolz auf mich. „Mit den kleinen Kerlchen hier können wir nun DJ Oktario aufspüren und unseren Großvater retten“, sagte Limone. „Vorhin haben wir den Hintereingang des Gebäudes entdeckt. So erreichen wir einen Hafen, wo wir von dort aus zu DJ Oktario gelangen können“, teilte uns Aioli mit. Wir machten uns auf dem Weg zum Hintereingang des Anchobit Games HQ und verließen das Gebäude. Am Hafen stand eine Fläche, wo der Elektrowels seine Energie ablegen musste, um ein Sprungfeld aktivieren zu können. „Okay, dann wollen wir mal“, sprach der grüne Inkling und setzte den Elektrowels auf die Fläche, damit es seine Energie abgeben konnte. Nachdem er es getan hatte, flog er zu Kuttelfischs Hütte. „Unser Opa bewahrt die Elektrowelse bei sich auf, um sie zu pflegen. Wenn sie ihre Arbeit getan haben, kehren sie automatisch zu Kuttelfischs Hütte zurück“, erwähnte der rosafarbene Inkling. In dem Moment aktivierte sich das Sprungfeld, welches uns zu Oktarios Ufo führte.
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Kapitel 22: Böse Begegnung!
Kapitel 22: Böse Begegnung!
„Seid ihr bereit, DJ Oktario gegenüber zu stehen und ihn zu besiegen?“, fragten uns die Squid Sisters. Kai war bereit und hatte bereits alles an seinem Tintentank und seiner Heldenwaffe abgecheckt. Nur ich hatte Angst davor, aber Kai tröstete mich sofort und gab mir Mut. „Wir schaffen das gemeinsam!“, rief er und freute sich auf das harte Duell, was auf uns zukommen würde. Durch die Worte des dunkelblauen Inklings fühlte ich mich wesentlich besser und war mutig genug, um die Mission nun erfolgreich zu erfüllen. Als wir zusammen das Sprungfeld betreten wollten, tauchte wie aus dem Nichts ein heftiger Wirbelsturm am Hafen auf. Dieser Sturm kam direkt auf uns zu und wir konnten diesem nicht schnell entkommen. Der Sturm riss uns hoch in die Luft und achteten nicht darauf, was unter uns oder was sich in unserer Umgebung befand.
„Muahahaha!“, lachte DJ Oktario und spielte an seinen Pult, „Das war so klar, dass diese dummen Inklinge so naiv sind und in meine Falle geraten sind!“ Ich wachte auf und bemerkte, dass wir gefesselt waren und uns in einem riesigen Raum befanden. Vor mir stand Rebecca und grüßte mich: „Na, hast du süß geträumt? Das will ich schwer hoffen. Der Wirbelsturm kam überraschend, oder? Ha!“ „W-was ist hier los?!“, fragte ich erschrocken. Auch Kai, Aioli und Limone hatten ihr Bewusstsein wieder erlangt und merkten auch, dass wir in eine Falle geraten waren. „Willkommen, ihr Inklinge!“, grüßte uns der Boss der Oktarianer, „Wie ihr hier sehen könnt, befindet ihr euch in meinem Reich!“ Kai fiel ihm ins Wort, indem er folgendes sagte: „Tja, du hast anscheinend so viele Lautsprecher und Stereoanlagen. Und die Hand- und Fußfesseln zwicken schrecklich.“ „Hüte deine Zunge!“, brüllte Oktario, „Ich werde euch mal von meinem Plan erzählen.“ Der Bösewicht drückte einen Knopf und es kam ein riesiger Fernsehbildschirm, der die Stadt Inkopolis zeigte. „Uhh, was sehen wir denn hier? Ist das nicht die berühmte Stadt Inkopolis? Ja, das ist sie!“, lachte Oktario bösartig und erzählte weiter, „Da ihr Inklinge sehr erfahrene Kleckser seid und ich euch in mein Tal gelockt habe, werdet ihr in den nächsten Stunden nichts mehr von eurer heißgeliebten Stadt sehen. Ich werde die Inklinge ausrotten und vernichten!“ „Aus welchen Grund und was unser Großvater damit zu tun?“, wollte Limone wissen. Der Boss lachte und gab als Antwort: „Euer Großvater meint, dass ich zu harmlos sei, was meine fiesen Pläne angeht. Ich habe schon viel von euren Erfolgen in Inkopolis gehört und ich werde dafür sorgen, dass ich nicht ein harmloser Oktopus-Bösewicht bin, indem ich Inkopolis zu meinem Reich machen werde! Und ihr könnt nichts dagegen tun! Muahahaha!“ „Buääähhh, hör mal auf, so dreckig zu lachen“, verlangte Kai. Für den Boss war es zu viel und gab Rebecca die Aufgabe, auf uns aufzupassen, während er seinen Plan in die Tat umsetzte. Oktario verschwand mit seinem Pult und flog zu seinen Schergen, die er als Armee aufgestellt hatte. Tausende Okto-Rekruten waren bereit, wie eine Kanonenkugel aus dem Ufo geschossen zu werden und in Richtung Inkopolis zu fliegen. „Oktario hat mal endlich seine fette Birne zum Denken benutzt, ha!“, rief der Oktoling und starrte uns daraufhin mit einem scharfen Blick an. Sie zog ihren Okto-Kleckser Replik und wartete darauf, bis einer von uns ein falsches Wort sagte, um uns mit Tinte vollzuspritzen. Es herrschte Ruhe und Rebecca zeigte keinerlei Anzeichen von Müdigkeit. Unsere Arme und Beine schliefen bereits, da wir mit den Fesseln an der Wand hingen und unsere Waffen lagen einige Meter vor uns auf dem Boden. Kai konnte es nicht mehr länger durchhalten und hatte eine Idee, wie wir von den Fesseln befreit werden könnten. „Hey, Rebecca! Kommst du mal kurz zu mir?“, fragte er und schaute den Oktoling sehr merkwürdig an, was mir nicht gefiel. „Was hat er vor?“, wollte Aioli von Limone wissen. „Psst!“ „Hab ich dir schon mal gesagt, wie toll du heute aussiehst?“, flirtete der dunkelblaue Inkling, „Warum versteckst du deine Augen hinter diesem komischen Oktoskop? Wenn du das hässliche Teil absetzt, kann ich deine wunderschönen Augen bewundern.“ Der Oktoling errötete leicht und kicherte. Kai flirtete weiter mit Rebecca, was mich immer noch sehr störte und mich eifersüchtig machte. Dabei wusste ich nicht, dass er es nicht ernst mit ihr meinte und uns nur mithilfe von Rebeccas Vertrauen von den Fesseln zu befreien. „Wenn du uns von diesen Fesseln befreist, werde ich dich küssen“, schlug der Teamleiter vor. Ich konnte es nicht glauben, was ich da gehört hatte. Selbstverständlich ließ Rebecca sich auf das Angebot ein und konnte es kaum noch erwarten, Kai zu küssen. Deshalb ging sie zum Schalter, um den Knopf zu betätigen, der uns von den Fesseln befreite. Schnell schnappten wir unsere Waffen und umzingelten den Oktoling. „Was soll das?!“, fragte sie. „Denkst du ernsthaft, dass ich dich küssen würde? Rebecca, du bist wirklich echt naiv“, sprach Kai und grinste. „Schlauer Plan, Kai. Ich bin stolz auf dich, dass du mich hereingelegt hast. Aber es bringt euch nichts, Oktario aufzuhalten. Seine Armee ist bereits auf dem Weg nach Inkopolis“, entgegnete der Oktoling und verlangte von uns einen Waffenstillstand. „Passt auf, ihr Inklinge. Ich werde euch helfen, meinen Boss aufzuhalten.“ Wir wunderten uns sehr über Rebeccas Wandel, dass sie sich plötzlich gegen ihren Boss stellte. „Du willst uns helfen? Aber warum?“, fragte der grüne Inkling. „Ich habe bereits einen Plan. Vertraut mir einfach“, entgegnete der Oktoling und meinte ihre Hilfe sehr ernst. „Na gut, aber wir wollen erst unseren Großvater befreien. Kannst du uns zu ihm bringen?“, fragte Aioli. Rebecca ging mit uns zu einer Plattform, wo ein riesiger Computer über alle technischen Geräte im Oktarios Ufo die Kontrolle hatte. Auf dem Bildschirm konnte man per Knopfdruck von einer Kamera zur nächsten Kamera wechseln und bei einer Kameraüberwachung konnten wir Käpt'n Kuttelfisch entdecken, der an der Säule gefesselt war. „Opa!“, riefen die Squid Sisters besorgt. „Ah, da ist er also“, stellte Rebecca fest und schaute sich genau um, um die Säule zu finden. Als sie diese Säule entdeckte, teilte sie den Schwestern mit, dass sie mit einem Supersprung zu ihrem Großvater gelangen könnten. Aioli und Limone taten dies und flogen mit dem Supersprung zu ihrem Opa, den sie schnell von den Fesseln lösten. „Nummer 1, Nummer 2... ich bin so froh, dass ihr gekommen seid!“, freute sich Kuttelfisch. „Opa, wir haben keine Zeit. Wir sind in einer brenzligen Lage!“, rief Aioli. Mit großer Vorsicht kamen die drei wieder unversehrt zu uns und hörten Rebecca weiter zu. „Kai, Carina... schaut euch das hier an“, sagte Rebecca und zeigte uns eine Kameraüberwachung, die außerhalb des Ufos hing, „Seht ihr diesen Schwarm am Himmel? Das sind die Okto-Rekruten, die sich auf dem Weg nach Inkopolis machen. Ihr müsst schnell dahin und sie bekämpfen!“ „Das sind aber tausende Okto-Rekruten! Alleine schaffen wir das nicht. Das ist unmöglich!“, rief ich panisch. „Nummer 3, Nummer 4. Das wird eure Aufgabe sein, Inkopolis zu retten“, sagte Limone. Kai und ich konnten es nicht glauben, dass wir eine wahre Herausforderung vor uns hatten. Wir hatten sehr auf die Hilfe der Squid Sisters gehofft, aber sie mussten sich um ihren Großvater kümmern. Kuttelfisch gab uns für die Aufgabe einige Dosen mit, die Spezialwaffen enthielten. „Die könnt ihr gut gebrauchen!“, sprach er und gab uns die Dosen. „Opa, woher hast du die vielen Spezialwaffen her?“, wollte Aioli wissen. Kuttelfisch erzählte, dass er diese ganzen Spezialwaffen aufgehoben hatte. Während der dunkelblaue Inkling Hoffnung schöpfte, da wir mit den vielen Spezialwaffen Inkopolis retten würden, war ich eher nachdenklich. Ich hatte das Gefühl, dass nicht nur die Spezialwaffen ausreichen würden, um die Großstadt zu retten. Rebecca führte uns alle nach draußen, wo sich der Himmel von einem friedlichen himmelblau zu einem lila und schwarzen Himmel färbte. Auch Gewitterwolken waren am Himmel zu sehen und es war stürmisch. Es war so, als würde die Welt untergehen. „Das gibt’s nicht!“, staunte Kai, als er das Geschehen sah. Auch die anderen waren erschrocken über die Situation. „Wir wünschen euch viel Glück und passt bitte auf euch auf!“ riefen die Squid Sisters zu Kai und mir. „Danke, wir werden unser bestes geben“, entgegnete der Teamleiter und nahm meine Hand. „Bist du bereit, Carina?“ Ich musste bei dem Anblick der Katastrophe schlucken, aber ich gab Kai die Antwort, dass ich bereit für die Herausforderung war. Der dunkelblaue Inkling lächelte und flog mit mir mit einem gewaltigen Supersprung nach Inkopolis, wo gerade richtig Aufruhr herrschte.
„Seid ihr bereit, DJ Oktario gegenüber zu stehen und ihn zu besiegen?“, fragten uns die Squid Sisters. Kai war bereit und hatte bereits alles an seinem Tintentank und seiner Heldenwaffe abgecheckt. Nur ich hatte Angst davor, aber Kai tröstete mich sofort und gab mir Mut. „Wir schaffen das gemeinsam!“, rief er und freute sich auf das harte Duell, was auf uns zukommen würde. Durch die Worte des dunkelblauen Inklings fühlte ich mich wesentlich besser und war mutig genug, um die Mission nun erfolgreich zu erfüllen. Als wir zusammen das Sprungfeld betreten wollten, tauchte wie aus dem Nichts ein heftiger Wirbelsturm am Hafen auf. Dieser Sturm kam direkt auf uns zu und wir konnten diesem nicht schnell entkommen. Der Sturm riss uns hoch in die Luft und achteten nicht darauf, was unter uns oder was sich in unserer Umgebung befand.
„Muahahaha!“, lachte DJ Oktario und spielte an seinen Pult, „Das war so klar, dass diese dummen Inklinge so naiv sind und in meine Falle geraten sind!“ Ich wachte auf und bemerkte, dass wir gefesselt waren und uns in einem riesigen Raum befanden. Vor mir stand Rebecca und grüßte mich: „Na, hast du süß geträumt? Das will ich schwer hoffen. Der Wirbelsturm kam überraschend, oder? Ha!“ „W-was ist hier los?!“, fragte ich erschrocken. Auch Kai, Aioli und Limone hatten ihr Bewusstsein wieder erlangt und merkten auch, dass wir in eine Falle geraten waren. „Willkommen, ihr Inklinge!“, grüßte uns der Boss der Oktarianer, „Wie ihr hier sehen könnt, befindet ihr euch in meinem Reich!“ Kai fiel ihm ins Wort, indem er folgendes sagte: „Tja, du hast anscheinend so viele Lautsprecher und Stereoanlagen. Und die Hand- und Fußfesseln zwicken schrecklich.“ „Hüte deine Zunge!“, brüllte Oktario, „Ich werde euch mal von meinem Plan erzählen.“ Der Bösewicht drückte einen Knopf und es kam ein riesiger Fernsehbildschirm, der die Stadt Inkopolis zeigte. „Uhh, was sehen wir denn hier? Ist das nicht die berühmte Stadt Inkopolis? Ja, das ist sie!“, lachte Oktario bösartig und erzählte weiter, „Da ihr Inklinge sehr erfahrene Kleckser seid und ich euch in mein Tal gelockt habe, werdet ihr in den nächsten Stunden nichts mehr von eurer heißgeliebten Stadt sehen. Ich werde die Inklinge ausrotten und vernichten!“ „Aus welchen Grund und was unser Großvater damit zu tun?“, wollte Limone wissen. Der Boss lachte und gab als Antwort: „Euer Großvater meint, dass ich zu harmlos sei, was meine fiesen Pläne angeht. Ich habe schon viel von euren Erfolgen in Inkopolis gehört und ich werde dafür sorgen, dass ich nicht ein harmloser Oktopus-Bösewicht bin, indem ich Inkopolis zu meinem Reich machen werde! Und ihr könnt nichts dagegen tun! Muahahaha!“ „Buääähhh, hör mal auf, so dreckig zu lachen“, verlangte Kai. Für den Boss war es zu viel und gab Rebecca die Aufgabe, auf uns aufzupassen, während er seinen Plan in die Tat umsetzte. Oktario verschwand mit seinem Pult und flog zu seinen Schergen, die er als Armee aufgestellt hatte. Tausende Okto-Rekruten waren bereit, wie eine Kanonenkugel aus dem Ufo geschossen zu werden und in Richtung Inkopolis zu fliegen. „Oktario hat mal endlich seine fette Birne zum Denken benutzt, ha!“, rief der Oktoling und starrte uns daraufhin mit einem scharfen Blick an. Sie zog ihren Okto-Kleckser Replik und wartete darauf, bis einer von uns ein falsches Wort sagte, um uns mit Tinte vollzuspritzen. Es herrschte Ruhe und Rebecca zeigte keinerlei Anzeichen von Müdigkeit. Unsere Arme und Beine schliefen bereits, da wir mit den Fesseln an der Wand hingen und unsere Waffen lagen einige Meter vor uns auf dem Boden. Kai konnte es nicht mehr länger durchhalten und hatte eine Idee, wie wir von den Fesseln befreit werden könnten. „Hey, Rebecca! Kommst du mal kurz zu mir?“, fragte er und schaute den Oktoling sehr merkwürdig an, was mir nicht gefiel. „Was hat er vor?“, wollte Aioli von Limone wissen. „Psst!“ „Hab ich dir schon mal gesagt, wie toll du heute aussiehst?“, flirtete der dunkelblaue Inkling, „Warum versteckst du deine Augen hinter diesem komischen Oktoskop? Wenn du das hässliche Teil absetzt, kann ich deine wunderschönen Augen bewundern.“ Der Oktoling errötete leicht und kicherte. Kai flirtete weiter mit Rebecca, was mich immer noch sehr störte und mich eifersüchtig machte. Dabei wusste ich nicht, dass er es nicht ernst mit ihr meinte und uns nur mithilfe von Rebeccas Vertrauen von den Fesseln zu befreien. „Wenn du uns von diesen Fesseln befreist, werde ich dich küssen“, schlug der Teamleiter vor. Ich konnte es nicht glauben, was ich da gehört hatte. Selbstverständlich ließ Rebecca sich auf das Angebot ein und konnte es kaum noch erwarten, Kai zu küssen. Deshalb ging sie zum Schalter, um den Knopf zu betätigen, der uns von den Fesseln befreite. Schnell schnappten wir unsere Waffen und umzingelten den Oktoling. „Was soll das?!“, fragte sie. „Denkst du ernsthaft, dass ich dich küssen würde? Rebecca, du bist wirklich echt naiv“, sprach Kai und grinste. „Schlauer Plan, Kai. Ich bin stolz auf dich, dass du mich hereingelegt hast. Aber es bringt euch nichts, Oktario aufzuhalten. Seine Armee ist bereits auf dem Weg nach Inkopolis“, entgegnete der Oktoling und verlangte von uns einen Waffenstillstand. „Passt auf, ihr Inklinge. Ich werde euch helfen, meinen Boss aufzuhalten.“ Wir wunderten uns sehr über Rebeccas Wandel, dass sie sich plötzlich gegen ihren Boss stellte. „Du willst uns helfen? Aber warum?“, fragte der grüne Inkling. „Ich habe bereits einen Plan. Vertraut mir einfach“, entgegnete der Oktoling und meinte ihre Hilfe sehr ernst. „Na gut, aber wir wollen erst unseren Großvater befreien. Kannst du uns zu ihm bringen?“, fragte Aioli. Rebecca ging mit uns zu einer Plattform, wo ein riesiger Computer über alle technischen Geräte im Oktarios Ufo die Kontrolle hatte. Auf dem Bildschirm konnte man per Knopfdruck von einer Kamera zur nächsten Kamera wechseln und bei einer Kameraüberwachung konnten wir Käpt'n Kuttelfisch entdecken, der an der Säule gefesselt war. „Opa!“, riefen die Squid Sisters besorgt. „Ah, da ist er also“, stellte Rebecca fest und schaute sich genau um, um die Säule zu finden. Als sie diese Säule entdeckte, teilte sie den Schwestern mit, dass sie mit einem Supersprung zu ihrem Großvater gelangen könnten. Aioli und Limone taten dies und flogen mit dem Supersprung zu ihrem Opa, den sie schnell von den Fesseln lösten. „Nummer 1, Nummer 2... ich bin so froh, dass ihr gekommen seid!“, freute sich Kuttelfisch. „Opa, wir haben keine Zeit. Wir sind in einer brenzligen Lage!“, rief Aioli. Mit großer Vorsicht kamen die drei wieder unversehrt zu uns und hörten Rebecca weiter zu. „Kai, Carina... schaut euch das hier an“, sagte Rebecca und zeigte uns eine Kameraüberwachung, die außerhalb des Ufos hing, „Seht ihr diesen Schwarm am Himmel? Das sind die Okto-Rekruten, die sich auf dem Weg nach Inkopolis machen. Ihr müsst schnell dahin und sie bekämpfen!“ „Das sind aber tausende Okto-Rekruten! Alleine schaffen wir das nicht. Das ist unmöglich!“, rief ich panisch. „Nummer 3, Nummer 4. Das wird eure Aufgabe sein, Inkopolis zu retten“, sagte Limone. Kai und ich konnten es nicht glauben, dass wir eine wahre Herausforderung vor uns hatten. Wir hatten sehr auf die Hilfe der Squid Sisters gehofft, aber sie mussten sich um ihren Großvater kümmern. Kuttelfisch gab uns für die Aufgabe einige Dosen mit, die Spezialwaffen enthielten. „Die könnt ihr gut gebrauchen!“, sprach er und gab uns die Dosen. „Opa, woher hast du die vielen Spezialwaffen her?“, wollte Aioli wissen. Kuttelfisch erzählte, dass er diese ganzen Spezialwaffen aufgehoben hatte. Während der dunkelblaue Inkling Hoffnung schöpfte, da wir mit den vielen Spezialwaffen Inkopolis retten würden, war ich eher nachdenklich. Ich hatte das Gefühl, dass nicht nur die Spezialwaffen ausreichen würden, um die Großstadt zu retten. Rebecca führte uns alle nach draußen, wo sich der Himmel von einem friedlichen himmelblau zu einem lila und schwarzen Himmel färbte. Auch Gewitterwolken waren am Himmel zu sehen und es war stürmisch. Es war so, als würde die Welt untergehen. „Das gibt’s nicht!“, staunte Kai, als er das Geschehen sah. Auch die anderen waren erschrocken über die Situation. „Wir wünschen euch viel Glück und passt bitte auf euch auf!“ riefen die Squid Sisters zu Kai und mir. „Danke, wir werden unser bestes geben“, entgegnete der Teamleiter und nahm meine Hand. „Bist du bereit, Carina?“ Ich musste bei dem Anblick der Katastrophe schlucken, aber ich gab Kai die Antwort, dass ich bereit für die Herausforderung war. Der dunkelblaue Inkling lächelte und flog mit mir mit einem gewaltigen Supersprung nach Inkopolis, wo gerade richtig Aufruhr herrschte.
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Kapitel 23: Inkopolis in Gefahr!
Kapitel 23: Inkopolis in Gefahr!
Kai und ich standen mitten im Geschehen, wo viele Okto-Rekruten sich verteilten und die Bewohner Angst einjagten. Dabei klecksten sie die ganzen Gebäude mit ihrer lila Tinte voll. Die ganze Stadt wurde bereits evakuiert und die Bewohner durften die Gebäude nicht verlassen. Auch die ganzen Läden und Restaurants blieben geschlossen. Man konnte weder Inkopolis verlassen noch mit der Bahn dort einfahren. Der dunkelblaue Inkling hatte bereits einen Plan, um die Katastrophe zu stoppen. „Wir müssen DJ Oktario ausfindig machen und ihn besiegen. Aber wir müssen erst die Armee vernichten!“, erklärte er mir. Bei dem Anblick der vielen Okto-Rekruten hatte ich das Gefühl, dass wir das nicht schaffen würden. Kai merkte, dass mir die Angst deutlich ins Gesicht geschrieben wurde. „Hey, hab keine Angst. Stell dir vor, wir sind in einem langen Revierkampf, wo es darum geht, die meiste Fläche gefärbt zu haben. Wir schlagen die Okto-Armee!“, rief er und legte seine Hände auf meine Schultern, „Am besten ist es, wenn wir uns aufteilen würden, dann haben wir bessere Chancen, Oktario zu finden.“ „Nein, bitte! Ich will nicht alleine sein!“, jammerte ich und umarmte Kai hastig. Daraufhin fing ich an zu weinen. „Ich möchte dich nicht verlieren...“, murmelte ich und versteckte mein Gesicht in Kais Heldenjacke. Der Teamleiter konnte mich gut verstehen und erinnerte sich an die letzten Stunden, was im Tal so alles passiert war. Er rieb mit seiner Hand an meinem Rücken, um mich zu beruhigen. „Ganz ruhig...“, sprach der dunkelblaue Inkling und ging mit mir in eine Gasse, wo wir nicht von den Okto-Rekruten entdeckt wurden. Ich hörte nicht auf zu weinen und klammerte mich fest an Kais Körper. Der Teamleiter spürte, dass er mir fehlen würde, wenn wir uns trennen würden. Deshalb überlegte er es sich anders und sprach, dass wir zusammen Oktario ausfinden sollten, was mich wieder etwas glücklich machte. „Carina... ich verspreche dir, dass ich dich voll und ganz beschützen werde. Egal, was passiert“, sagte er zu mir und hielt dabei meine Hände ganz zart fest. Zwar möchte mich Kai beschützen, aber für mich klang das eher, dass er sich für mich opfern würde, da ich Schuld war, wegen der Trennung von Kim. Kai schaute mich besorgt an. „Wir sollten zum Tintenturm gehen“, schlug er vor, als er bemerkte, dass der Riesen-Elektrowels sich merkwürdig verhielt. „Vielleicht ist der Oktario dort und will von dort auf die Kontrolle übernehmen“, vermutete ich. Kai freute sich, dass ich nun selbstbewusster wirkte. „Das könnte sein“, entgegnete der dunkelblaue Inkling, „Bist du bereit?“ Ich antwortete mit einem Kuss auf seine Lippen. „Gehen wir's an!“, entgegnete ich mit voller Stolz. Der Teamleiter nahm meine Hand und machte sich mit mir auf dem Weg zum Tintenturm.
Oktario hatte die ganze Stadt gut im Überblick. Von der Turmspitze des Tintenturms aus konnte er sehen, wie seine Armee Inkopolis mit lila Tinte vollkleckste. „Gut, alles läuft perfekt. Die Inklinge sind machtlos“, sprach der Boss, „Wird Zeit, etwas Musik aufzulegen!“ Der Bösewicht schnappte sich zwei Rüben und spielte damit an seinen Platten, woraufhin er seine Musik abspielen ließ. Die schräge Techno-Musik dröhnte durch unsere Ohren. „Oh, Gott... meine Ohren...“, sprach ich und hielt meine Ohren zu. Kai machte sich Sorgen um mich und rief: „Wir sind schon fast da, halte noch etwas durch, ja?“ Oktario tanzte selbst zu seiner Musik und sah, dass wir bereits auf dem Weg zu ihm waren. Er konnte es nicht glauben. „Waaaasss?! Wie ist das möglich, dass sie sich befreit haben?!“, fragte er sich, bis ihm dann jemanden wieder einfiel, „Rebecca... wenn ich dich in die Tentakel bekomme...!“ Der Bösewicht drückte einen Knopf, der zwei riesige Fäuste aus starkem Metall aktivierte. Diese waren an dem fliegendem Pult befestigt und konnten mehrere Meter ausgefahren werden. „Ich werde euch zermatschen!“ Kai sah, wie die riesigen Fäuste auf uns zu kamen. „Vorsicht!“, rief ich panisch. Der dunkelblaue Inkling reagierte sofort mit seiner Heldenwaffe Replik und schickte die Fäuste zurück an dem Absender. Oktarios Pult bekam richtig viel Schaden dadurch ab. „Wie kannst du es wagen, du hinterlistiges Stück?“, fluchte der Bösewicht und sah, wie wir den Tintenturm betraten. „Das war ziemlich knapp“, sprach ich zu Kai und war völlig aus der Puste, da wir schnell rennen mussten. Im Tintenturm war es Stromausfall, weil der Riesen-Elektrowels sich von Oktario gestört fühlte und Inkopolis nicht mit Strom versorgen konnte. Ein Wunder, dass die Türen am Haupteingang noch funktionierten. „Wir sollten nach oben gehen, in die Zentralstation“, schlug Kai vor, als er den Infostand las, „Von dort kamen auch diese gigantischen Fäuste. Also muss sich Oktario sich dort oben befinden.“ Ich ging mit dem Teamleiter ins Treppenhaus, das uns nach oben führte. Als wir in der Zentralstation angekommen waren, erwarteten uns bereits einige Okto-Rekruten, die Konzentratoren hatten. „Sniper-Oktos!“, rief Kai und schubste mich auf dem Boden, um mich vor den Schüssen zu schützen, „Ein Treffer, dann sind wir weg vom Fenster.“ Wir waren hinter einer Glasscheibe geschützt. Zwar konnten uns die Sniper-Oktos sehen, aber sie konnten uns wegen der Glasscheibe nicht erledigen. „Hmm... eine Klecksbombe könnte sie ablenken und wir können sie mit unseren Waffen erledigen, damit wir aufs Dach kommen können“, plante der dunkelblaue Inkling und nahm eine Klecksbombe, die er mit seiner blauen Tinte aus seinem Tintentank füllte. Daraufhin warf er sie auf die Sniper-Oktos und explodierte, konnte die Rekruten aber nicht sofort erledigen. Ich warf eine Klecksbombe direkt hinterher und sie wurden dadurch erledigt. „Woah, Carina!“, staunte Kai und betrat mir mir den Bereich, den die Sniper-Oktos bewacht hatten. In der Zentralstation befanden sich viele Computer, die die ganzen Ranglisten vom Revierkampf und auch vom Rangkampf gespeichert hatten, aber da kein Strom lief konnte Kai keinen Blick auf die Ranglisten werfen, um zu schauen, auf welchem Platz sein Team Dunkelblau stand. „Kai, schau mal hier“, sagte ich, als ich den Notausgang entdeckte, „Vielleicht führt uns der Notausgang zur Feuerleiter, die uns wiederum zum Dach führen könnte.“ „Das könnte sein“, glaubte er und öffnete die Tür. Plötzlich stand Oktario vor uns und bereitete eine Heulboje vor. „So, so... ihr wollt also aufs Dach, um mich dort zu besiegen? Und es wundert mich nicht, dass ihr euch befreien konntet... Rebecca muss noch einiges lernen... wie auch immer. Ich werde euch nun wegpusten!“ Schnell holte Kai eine Dose heraus, um das Kugelschild zu aktivieren, was er auch sofort tat. Der Bösewicht aktivierte seine Heulboje, aber unser Kugeschild war nicht stark genug, sodass wir direkt aus dem Fenster geschleudert wurden. Kai hielt sich an der Fassade des Tintenturms fest. Mit der anderen Hand hielt er mich fest. „Kai, ich habe Angst!“, jammerte ich und konnte garnicht in die Tiefe schauen. „Sei stark, bitte...!“, rief der dunkelblaue Inkling und versuchte mit aller Kraft, uns noch festzuhalten. Oktario kam mit seinem Pult zu uns angeflogen und sprach: „Ich habe es schon immer gewusst! Ihr seid als Teamleiter nicht fähig, eure geliebte Stadt zu retten. Selbst die Squid-Sisters können nichts unternehmen. Am besten gibt ihr sofort auf, dann gehört Inkopolis mir und meinen Okto-Rekruten! Muahahaha!“ „Du bist wahnsinnig, Oktario! Hast uns und die Squid Sisters ins Tal gelockt, damit du uns in eine Falle bringst und so nach Inkopolis kommst, um Angst und Schrecken zu verbreiten!“, entgegnete Kai. „Blitzmerker!“, rief der Boss, „Freut euch schon mal, wenn ich euch mit meiner stärksten Waffe vernichten werde.“ Oktario bereitete seine Tintenbombe vor, während Kai sich schnell einen Plan überlegte. Ihm fiel ein, dass ich meine Heldenwaffe Replik fest im Griff hatte und er noch einige Spezialwaffen von Kuttelfisch besaß. „Carina, klecks ihn mit deiner Tinte voll!“, verlangte er von mir, was ich auch tat. Der Boss hatte einen großen orangen Tintenklecks an seinem Körper und Kai aktivierte eine weitere Spezialwaffe, den Tintentitan, den er selbst im Set seines Medusa-Klecksrollers besaß. Mit einem heftigen Treffer schlug Kai als Tintentitan Oktario und es kam zu einer heftigen Explosion. Überall flogen viele verschieden große, dunkelblaue Tintenkleckse über Inkopolis und ich war kurz davor, auf dem Boden zu fallen, aber der Teamleiter rettete mich. Oktario flog in das Tal zurück und landete vor Kuttelfischs Hütte, wo dieser auch mit seinen Enkelinnen stand. „Ah, Oktario... alter Freund...“, sagte der Kapitän. „...Ich kann es nicht glauben... ich wurde besiegt... wieder mal... und das von unerfahrenen Inklingen...“, sprach der Bösewicht zu sich und musste seine Niederlage akzeptieren. „Kai und Carina haben es tatsächlich geschafft!“, freute sich Aioli und schaute in den Himmel, der wieder klarer wurde. Limone entdeckte am Himmel auch die ganzen Okto-Rekruten, die in das Tal zurückkehrten. „Nummer 3 und Nummer 4 haben sich viel Mühe gegeben, um unsere geliebte Stadt zu retten. Richtet den beiden bitte liebe Grüße von mir aus, ja?“, sagte Kuttelfisch. Die Schwestern wollten ihren Großvater nicht mit dem Boss der Oktarianer alleine lassen, da sie glaubten, dass dieser ihren Opa was antun könnte, aber Kuttelfisch packte den Bösewichten in einem riesigen Goldfischglas. „Ihr braucht euch keine Sorgen um mich machen. Ich werde mich um Oktario kümmern, damit er aus seinen Fehlern lernt.“ „Wenn du meinst“, sprach Limone und machte sich mit Aioli auf dem Weg nach Inkopolis durch die Kanalisation, die mit dem Tal und der Großstadt verbunden war.
Kai und ich konnten es nicht fassen, dass wir es tatsächlich geschafft hatten, Inkopolis zu retten. Alle Bewohner kamen erleichtert und mit voller Freude aus den Gebäuden der Stadt heraus und applaudierten uns. „Wow, sieh dir mal die Menge an“, sagte ich und weinte vor lauter Freude. In dem Moment kamen auch die Squid Sisters zu uns und gratulierten uns. „Das habt ihr super gemacht! Ihr seid wirklich wahre Helden!“, rief der rosafarbene Inkling. „Nun kann Inkopolis wieder in Frieden leben!“, fügte Limone hinzu. Die Schwestern baten Kai und mich, mit ihnen ins Studio mitzukommen, um die Heldenausrüstung und die Heldenwaffen zurückzugeben. Auch eine Liveübertragung folgte, um der ganzen Stadt von unserer Heldentat zu erzählen.
Kai und ich standen mitten im Geschehen, wo viele Okto-Rekruten sich verteilten und die Bewohner Angst einjagten. Dabei klecksten sie die ganzen Gebäude mit ihrer lila Tinte voll. Die ganze Stadt wurde bereits evakuiert und die Bewohner durften die Gebäude nicht verlassen. Auch die ganzen Läden und Restaurants blieben geschlossen. Man konnte weder Inkopolis verlassen noch mit der Bahn dort einfahren. Der dunkelblaue Inkling hatte bereits einen Plan, um die Katastrophe zu stoppen. „Wir müssen DJ Oktario ausfindig machen und ihn besiegen. Aber wir müssen erst die Armee vernichten!“, erklärte er mir. Bei dem Anblick der vielen Okto-Rekruten hatte ich das Gefühl, dass wir das nicht schaffen würden. Kai merkte, dass mir die Angst deutlich ins Gesicht geschrieben wurde. „Hey, hab keine Angst. Stell dir vor, wir sind in einem langen Revierkampf, wo es darum geht, die meiste Fläche gefärbt zu haben. Wir schlagen die Okto-Armee!“, rief er und legte seine Hände auf meine Schultern, „Am besten ist es, wenn wir uns aufteilen würden, dann haben wir bessere Chancen, Oktario zu finden.“ „Nein, bitte! Ich will nicht alleine sein!“, jammerte ich und umarmte Kai hastig. Daraufhin fing ich an zu weinen. „Ich möchte dich nicht verlieren...“, murmelte ich und versteckte mein Gesicht in Kais Heldenjacke. Der Teamleiter konnte mich gut verstehen und erinnerte sich an die letzten Stunden, was im Tal so alles passiert war. Er rieb mit seiner Hand an meinem Rücken, um mich zu beruhigen. „Ganz ruhig...“, sprach der dunkelblaue Inkling und ging mit mir in eine Gasse, wo wir nicht von den Okto-Rekruten entdeckt wurden. Ich hörte nicht auf zu weinen und klammerte mich fest an Kais Körper. Der Teamleiter spürte, dass er mir fehlen würde, wenn wir uns trennen würden. Deshalb überlegte er es sich anders und sprach, dass wir zusammen Oktario ausfinden sollten, was mich wieder etwas glücklich machte. „Carina... ich verspreche dir, dass ich dich voll und ganz beschützen werde. Egal, was passiert“, sagte er zu mir und hielt dabei meine Hände ganz zart fest. Zwar möchte mich Kai beschützen, aber für mich klang das eher, dass er sich für mich opfern würde, da ich Schuld war, wegen der Trennung von Kim. Kai schaute mich besorgt an. „Wir sollten zum Tintenturm gehen“, schlug er vor, als er bemerkte, dass der Riesen-Elektrowels sich merkwürdig verhielt. „Vielleicht ist der Oktario dort und will von dort auf die Kontrolle übernehmen“, vermutete ich. Kai freute sich, dass ich nun selbstbewusster wirkte. „Das könnte sein“, entgegnete der dunkelblaue Inkling, „Bist du bereit?“ Ich antwortete mit einem Kuss auf seine Lippen. „Gehen wir's an!“, entgegnete ich mit voller Stolz. Der Teamleiter nahm meine Hand und machte sich mit mir auf dem Weg zum Tintenturm.
Oktario hatte die ganze Stadt gut im Überblick. Von der Turmspitze des Tintenturms aus konnte er sehen, wie seine Armee Inkopolis mit lila Tinte vollkleckste. „Gut, alles läuft perfekt. Die Inklinge sind machtlos“, sprach der Boss, „Wird Zeit, etwas Musik aufzulegen!“ Der Bösewicht schnappte sich zwei Rüben und spielte damit an seinen Platten, woraufhin er seine Musik abspielen ließ. Die schräge Techno-Musik dröhnte durch unsere Ohren. „Oh, Gott... meine Ohren...“, sprach ich und hielt meine Ohren zu. Kai machte sich Sorgen um mich und rief: „Wir sind schon fast da, halte noch etwas durch, ja?“ Oktario tanzte selbst zu seiner Musik und sah, dass wir bereits auf dem Weg zu ihm waren. Er konnte es nicht glauben. „Waaaasss?! Wie ist das möglich, dass sie sich befreit haben?!“, fragte er sich, bis ihm dann jemanden wieder einfiel, „Rebecca... wenn ich dich in die Tentakel bekomme...!“ Der Bösewicht drückte einen Knopf, der zwei riesige Fäuste aus starkem Metall aktivierte. Diese waren an dem fliegendem Pult befestigt und konnten mehrere Meter ausgefahren werden. „Ich werde euch zermatschen!“ Kai sah, wie die riesigen Fäuste auf uns zu kamen. „Vorsicht!“, rief ich panisch. Der dunkelblaue Inkling reagierte sofort mit seiner Heldenwaffe Replik und schickte die Fäuste zurück an dem Absender. Oktarios Pult bekam richtig viel Schaden dadurch ab. „Wie kannst du es wagen, du hinterlistiges Stück?“, fluchte der Bösewicht und sah, wie wir den Tintenturm betraten. „Das war ziemlich knapp“, sprach ich zu Kai und war völlig aus der Puste, da wir schnell rennen mussten. Im Tintenturm war es Stromausfall, weil der Riesen-Elektrowels sich von Oktario gestört fühlte und Inkopolis nicht mit Strom versorgen konnte. Ein Wunder, dass die Türen am Haupteingang noch funktionierten. „Wir sollten nach oben gehen, in die Zentralstation“, schlug Kai vor, als er den Infostand las, „Von dort kamen auch diese gigantischen Fäuste. Also muss sich Oktario sich dort oben befinden.“ Ich ging mit dem Teamleiter ins Treppenhaus, das uns nach oben führte. Als wir in der Zentralstation angekommen waren, erwarteten uns bereits einige Okto-Rekruten, die Konzentratoren hatten. „Sniper-Oktos!“, rief Kai und schubste mich auf dem Boden, um mich vor den Schüssen zu schützen, „Ein Treffer, dann sind wir weg vom Fenster.“ Wir waren hinter einer Glasscheibe geschützt. Zwar konnten uns die Sniper-Oktos sehen, aber sie konnten uns wegen der Glasscheibe nicht erledigen. „Hmm... eine Klecksbombe könnte sie ablenken und wir können sie mit unseren Waffen erledigen, damit wir aufs Dach kommen können“, plante der dunkelblaue Inkling und nahm eine Klecksbombe, die er mit seiner blauen Tinte aus seinem Tintentank füllte. Daraufhin warf er sie auf die Sniper-Oktos und explodierte, konnte die Rekruten aber nicht sofort erledigen. Ich warf eine Klecksbombe direkt hinterher und sie wurden dadurch erledigt. „Woah, Carina!“, staunte Kai und betrat mir mir den Bereich, den die Sniper-Oktos bewacht hatten. In der Zentralstation befanden sich viele Computer, die die ganzen Ranglisten vom Revierkampf und auch vom Rangkampf gespeichert hatten, aber da kein Strom lief konnte Kai keinen Blick auf die Ranglisten werfen, um zu schauen, auf welchem Platz sein Team Dunkelblau stand. „Kai, schau mal hier“, sagte ich, als ich den Notausgang entdeckte, „Vielleicht führt uns der Notausgang zur Feuerleiter, die uns wiederum zum Dach führen könnte.“ „Das könnte sein“, glaubte er und öffnete die Tür. Plötzlich stand Oktario vor uns und bereitete eine Heulboje vor. „So, so... ihr wollt also aufs Dach, um mich dort zu besiegen? Und es wundert mich nicht, dass ihr euch befreien konntet... Rebecca muss noch einiges lernen... wie auch immer. Ich werde euch nun wegpusten!“ Schnell holte Kai eine Dose heraus, um das Kugelschild zu aktivieren, was er auch sofort tat. Der Bösewicht aktivierte seine Heulboje, aber unser Kugeschild war nicht stark genug, sodass wir direkt aus dem Fenster geschleudert wurden. Kai hielt sich an der Fassade des Tintenturms fest. Mit der anderen Hand hielt er mich fest. „Kai, ich habe Angst!“, jammerte ich und konnte garnicht in die Tiefe schauen. „Sei stark, bitte...!“, rief der dunkelblaue Inkling und versuchte mit aller Kraft, uns noch festzuhalten. Oktario kam mit seinem Pult zu uns angeflogen und sprach: „Ich habe es schon immer gewusst! Ihr seid als Teamleiter nicht fähig, eure geliebte Stadt zu retten. Selbst die Squid-Sisters können nichts unternehmen. Am besten gibt ihr sofort auf, dann gehört Inkopolis mir und meinen Okto-Rekruten! Muahahaha!“ „Du bist wahnsinnig, Oktario! Hast uns und die Squid Sisters ins Tal gelockt, damit du uns in eine Falle bringst und so nach Inkopolis kommst, um Angst und Schrecken zu verbreiten!“, entgegnete Kai. „Blitzmerker!“, rief der Boss, „Freut euch schon mal, wenn ich euch mit meiner stärksten Waffe vernichten werde.“ Oktario bereitete seine Tintenbombe vor, während Kai sich schnell einen Plan überlegte. Ihm fiel ein, dass ich meine Heldenwaffe Replik fest im Griff hatte und er noch einige Spezialwaffen von Kuttelfisch besaß. „Carina, klecks ihn mit deiner Tinte voll!“, verlangte er von mir, was ich auch tat. Der Boss hatte einen großen orangen Tintenklecks an seinem Körper und Kai aktivierte eine weitere Spezialwaffe, den Tintentitan, den er selbst im Set seines Medusa-Klecksrollers besaß. Mit einem heftigen Treffer schlug Kai als Tintentitan Oktario und es kam zu einer heftigen Explosion. Überall flogen viele verschieden große, dunkelblaue Tintenkleckse über Inkopolis und ich war kurz davor, auf dem Boden zu fallen, aber der Teamleiter rettete mich. Oktario flog in das Tal zurück und landete vor Kuttelfischs Hütte, wo dieser auch mit seinen Enkelinnen stand. „Ah, Oktario... alter Freund...“, sagte der Kapitän. „...Ich kann es nicht glauben... ich wurde besiegt... wieder mal... und das von unerfahrenen Inklingen...“, sprach der Bösewicht zu sich und musste seine Niederlage akzeptieren. „Kai und Carina haben es tatsächlich geschafft!“, freute sich Aioli und schaute in den Himmel, der wieder klarer wurde. Limone entdeckte am Himmel auch die ganzen Okto-Rekruten, die in das Tal zurückkehrten. „Nummer 3 und Nummer 4 haben sich viel Mühe gegeben, um unsere geliebte Stadt zu retten. Richtet den beiden bitte liebe Grüße von mir aus, ja?“, sagte Kuttelfisch. Die Schwestern wollten ihren Großvater nicht mit dem Boss der Oktarianer alleine lassen, da sie glaubten, dass dieser ihren Opa was antun könnte, aber Kuttelfisch packte den Bösewichten in einem riesigen Goldfischglas. „Ihr braucht euch keine Sorgen um mich machen. Ich werde mich um Oktario kümmern, damit er aus seinen Fehlern lernt.“ „Wenn du meinst“, sprach Limone und machte sich mit Aioli auf dem Weg nach Inkopolis durch die Kanalisation, die mit dem Tal und der Großstadt verbunden war.
Kai und ich konnten es nicht fassen, dass wir es tatsächlich geschafft hatten, Inkopolis zu retten. Alle Bewohner kamen erleichtert und mit voller Freude aus den Gebäuden der Stadt heraus und applaudierten uns. „Wow, sieh dir mal die Menge an“, sagte ich und weinte vor lauter Freude. In dem Moment kamen auch die Squid Sisters zu uns und gratulierten uns. „Das habt ihr super gemacht! Ihr seid wirklich wahre Helden!“, rief der rosafarbene Inkling. „Nun kann Inkopolis wieder in Frieden leben!“, fügte Limone hinzu. Die Schwestern baten Kai und mich, mit ihnen ins Studio mitzukommen, um die Heldenausrüstung und die Heldenwaffen zurückzugeben. Auch eine Liveübertragung folgte, um der ganzen Stadt von unserer Heldentat zu erzählen.
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Kapitel 24: Kampf ums Überleben!
Kapitel 24: Kampf ums Überleben!
„Guten Tag, spritzige Freunde!“, grüßten Aioli und Limone in ihrer Livesendung von ihrem Studio aus, „Wir haben heute eine ganz besondere Nachricht für euch! Die Teamleiter von Team Dunkelblau und Team Orange haben die bösen Machenschaften der Oktarianer vereitelt und haben dazu noch unsere geliebte Stadt Inkopolis gerettet!“ Die Kamera schwankte zu Kai und mir und wir winkten der Kamera leicht nervös zu. „Die beiden Helden sind bei uns live im Studio und haben uns bereits von ihren Heldentaten erzählt. Jetzt heißt es für die beiden Entspannung und Ruhemomente...!“, teilte Aioli freudig mit. „Der Tintenturm ist auch wieder bereit dazu, Die Anmeldungen für die Revierkämpfe und Rangkämpfe aufzunehmen. Wir wünschen euch allen viel Spaß dabei!“, rief Limone. „So, Flossenfreunde! Das war's auch schon wieder. Wir sehen uns in den nächsten Stunden wieder! Bleibt spritzig!“ „Oh, Mann... ich habe noch nie vor der Kamera gestanden. Da hätte ich Lampenfieber“, gab ich zu. Aioli und Limone fanden es aber sehr gut, dass wir uns vor der Kamera gezeigt hatten, auch wenn wir nur gewunken hatten. „Ihr habt schon vieles durchgemacht. Wie wäre es, wenn ihr nach Hause geht und euch ausruht?“, schlug der grüne Inkling vor. Kai und ich taten das auch und verabschiedeten uns von den Squid Sisters. Als wir das Studio verließen und uns auf dem Weg zur Bahnhaltestelle machen wollten, hielt Kai sanft meine Hand fest und zog mich zu sich. „Ich bin stolz auf dich“, sagte er zu mir und schaute mich verliebt an. „Echt? Dankeschön... aber du hast die meiste Arbeit gemacht. Ich war eher die ängstliche“, entgegnete ich. Der dunkelblaue Inkling fand, dass ich ihn bei der Mission sehr unterstützt hatte und ich ihm die Kraft gab, um den Spuk ein Ende zu geben. Ich machte ihn sehr glücklich und wir sind auch offiziell ein Paar. Auf dem Plaza umarmten wir uns und küssten uns auch dabei. Wir hatten beschlossen, unseren Teamkollegen von unserer Liebe zu erzählen, auch wenn Kai es ungern wollte, da er von seinen Jungs bestimmt aus Spaß verspottet werden würde. In dem Moment kam Kais Ex-Freundin Kim, die eben mit der Bahn nach Inkopolis gefahren war, da sie einen Revierkampf hinter sich hatte und wieder eine Niederlage kassierte. Sie entdeckte uns zufällig und konnte es nicht glauben, dass Kai und ich uns, eng umschlugen, küssten. Ihre Eifersucht konnte man ihr ansehen und hatte bereits einen fiesen Plan überlegt, um uns auseinander zu bringen. Mit einer großen Wut lief sie mit ihrem Klecksroller auf uns zu, sprang hoch und schlug Kai heftig auf dem Kopf. Der Teamleiter verlor direkt sein Bewusstsein. Ich schaute zu Kim und brüllte sie an. „Was soll das?! Hast du sie nicht mehr alle oder was?!“ „Wenn ich Kai nicht haben kann, dann kriegt ihn auch keiner!“, gab sie als Antwort und wendete sich von mir ab. Sofort kümmerte ich mich um Kai und versuchte, ihn wieder wach zu kriegen, aber es brachte nichts. Ich rief Aioli und Limone an, die schnell zu mir und Kai kamen. Selbst die Schwestern konnten ihn nicht helfen und riefen das Krankenhaus in Inkopolis an. Kim hatte bereits die Flucht ergriffen und hatte kein schlechtes Gewissen, dass sie Kai mit ihrem Klecksroller auf dem Kopf geschlagen hat.
Einige Stunden später kam ich mit den Squid Sisters in das Krankenhaus, wo Kai eingeliefert wurde. Meine Mädels und die Kumpels von Kai wurden bereits informiert und machten sich auf dem Weg. Ich suchte panisch einen Arzt auf, um zu fragen, wie es um Kais Zustand stand. Aioli und Limone versuchten, mich zu beruhigen, was schwer ging. Ich hoffte sehr, dass es nichts schlimmes war. Ein behandelter Arzt, eine Qualle, kam aus Kais Zimmer und teilte uns folgendes mit: „Ihr Freund hat einen Schädelbasisbruch. Wir haben ihn deshalb ins Koma gesetzt, aber wir sind uns nicht sicher, dass er auf dem Weg der Besserung ist.“ Ich konnte es nicht glauben und ging in das Zimmer, wo ich Kai an den Maschinen auf dem Bett liegen sah. Ich setzte mich zu ihm ans Bett und hielt seine Hand sanft fest. Dabei fing ich an zu weinen. „Der Arme... hoffentlich übersteht er das“, sprach der rosafarbene Inkling. „Was fällt dieser Kim bloß ein, Kai mit einem Klecksroller auf dem Kopf zu schlagen?“, fragte sich Limone. „Das hat sie aus Eifersucht gemacht“, vermutete ich schluchzend. In dem Moment kamen meine Mädels und umarmten mich tröstend. „Was ist mit ihm passiert?“, wollte Luna wissen, „Das sieht ja grausam aus!“ „Kais Ex-Freundin hat ihn zugerichtet und es sieht nicht gut aus mit seinem Zustand“, antwortete Aioli. „Carina und Kai haben schon vieles durchgemacht für heute. Geht mal am besten in den Flur und wartet dort, ja?“, sprach Limone und ging mit Aioli und meinen Mädels aus dem Zimmer, um mich mit den dunkelblauen Inkling alleine zu lassen. Es dauerte nicht lange, bis auch das Team von Kai ins Krankenhaus kam, um nach ihren Teamleiter zu sehen. „Wie geht es ihm?“, fragte Markus den Schwestern. „Schlecht...“, antwortete Aioli. Alex und Ryan sahen mich und Kai im Zimmer und hatten ebenfalls große Angst um ihren besten Freund, der noch mit den Maschinen am Leben gehalten wurde. Die beiden konnten ihre Tränen nicht zurückhalten und ließen sich von meinen Mädels und den Schwestern trösten. „Mir war klar, dass Kim es nicht ertragen konnte, Kai und Carina so freundschaftlich zu sehen“, sprach der Konzentrator-Profi, „Wie war es eigentlich mit den Oktarianern? Weil wir haben die Nachrichten von euch gesehen, bevor es zu diesem Unfall kam.“ Die Squid Sisters erzählten unseren Teamkollegen, dass Kai und ich im Laufe der Mission immer mehr zusammen gekommen waren und sie hatten auch gemerkt, dass wir beide füreinander bestimmt waren, eine große Liebe. Markus hatte es schon lange gewusst, dass sein bester Freund Gefühle für mich entwickelt hatte, diese aber nicht offenbarte. Er sah es auch, wie sehr ich mich um den dunkelblauen Inkling kümmerte. „Komm schon, Kumpel. Du schaffst es“, sprach er, als er Kai an den Maschinen sah.
Als es bereits Nacht wurde schliefen unsere Teamkollegen im Flur und die Squid Sisters waren auch noch da, um beizustehen. Ich war noch wach und achtete sehr auf seinen Puls- und Herzschlägen, den man auf den Maschinen erkennen konnte. Es blieb noch alles unverändert. „Ach, Kai... ich wünsche mir sehr, dass ich es wieder gut machen könnte...“, sprach ich verzweifelt. Ich fühlte mich schuldig für Kais jetzigen Zustand. Aber ich konnte ja nicht ahnen, dass Kim uns beim Knutschen in der Öffentlichkeit gesehen hatte und auf uns mit voller Wut zulief. Ich erinnerte mich an die Geschichte, die der Miezrichter mir und meinen Mädels vor einiger Zeit erzählte, als Kim einen Inkling Jungen aus dem gegnerischen Team mit ihrem alten Karbonroller erschlagen hatte, da dieser ihr sagte, dass sie eine schlechte Verliererin sei. Sie hatte sich vom ihm provoziert gefühlt und schlug ihn deshalb so gewaltig, dass er dies nicht überlebten konnte. Die Angst davor, Kai bei so einer kritischen Situation zu verlieren, war sehr hoch. Ich schlief nach einer kurzen Weil an Kais Bett ein. Dabei hielt ich seine Hand immer noch so sanft fest wie zuvor. Markus wachte auf, als Aioli und Limone gerade Kaffee aus einem Kaffeeautomaten im Flur holten. Er ging zu mir und Kai ins Zimmer und sah, dass ich bereits schlief. Als er dann zu seinem besten Kumpel schaute und das Piepen der Maschinen hörte, war er auch kurz davor, zu weinen, aber er blieb stark. „Markus...?“, fragte ich schläfrig und rieb meine Augen wach. „Ich wollte dich nicht wecken“, sprach der Konzentrator-Profi zu mir und schnappte sich einen Stuhl, um sich zu mir zu setzen. „Sein Zustand ist immer noch gleich geblieben“, stellte ich enttäuscht fest, „Ich hoffe, dass er schnell aus dem Koma erwacht...“ Markus tröstete mich und wusste bereits von den Squid Sisters Bescheid, dass Kai und ich frisch verliebt waren. „Du liebst ihn über alles, stimmt's?“, fragte er nach. „Ja, er ist ein wahrer Held und ich bin ihm sehr dankbar, dass er alles gegeben hat, um mich zu beschützen“, antwortete ich und streichelte dabei Kais Hand. „Seitdem wir beim Splatfest einen One-Night-Stand hatten, hatte ich immer das Gefühl, dass aus mir und Kai noch was ernstes sein würde als nur eine Rivalität oder eine normale Freundschaft. Und auf unserer Reise durch das Tal der Oktarianer sind wir uns näher gekommen, auch wenn unsere Gefühle füreinander Achterbahn fuhren. Ich kann mir eine Zukunft ohne ihn garnicht vorstellen...“ „Das kann ich gut verstehen. Kai ist wie ein Bruder für mich und wir sind schon sehr lange befreundet“, erzählte Markus, „Und ich finde, dass ihr beide perfekt zusammen passt. Du hast einen besseren Charakter als diese Kim.“ Ich bedankte mich ganz herzlich bei Markus für diese lieben Worte. Ich bekam langsam Hunger, da ich die ganze Zeit bei Kai stand und seine Hand gehalten hatte. Markus ging mit mir raus, um für mich ein Schoko-Croissant und eine Tasse Kakao zu holen.
„Guten Tag, spritzige Freunde!“, grüßten Aioli und Limone in ihrer Livesendung von ihrem Studio aus, „Wir haben heute eine ganz besondere Nachricht für euch! Die Teamleiter von Team Dunkelblau und Team Orange haben die bösen Machenschaften der Oktarianer vereitelt und haben dazu noch unsere geliebte Stadt Inkopolis gerettet!“ Die Kamera schwankte zu Kai und mir und wir winkten der Kamera leicht nervös zu. „Die beiden Helden sind bei uns live im Studio und haben uns bereits von ihren Heldentaten erzählt. Jetzt heißt es für die beiden Entspannung und Ruhemomente...!“, teilte Aioli freudig mit. „Der Tintenturm ist auch wieder bereit dazu, Die Anmeldungen für die Revierkämpfe und Rangkämpfe aufzunehmen. Wir wünschen euch allen viel Spaß dabei!“, rief Limone. „So, Flossenfreunde! Das war's auch schon wieder. Wir sehen uns in den nächsten Stunden wieder! Bleibt spritzig!“ „Oh, Mann... ich habe noch nie vor der Kamera gestanden. Da hätte ich Lampenfieber“, gab ich zu. Aioli und Limone fanden es aber sehr gut, dass wir uns vor der Kamera gezeigt hatten, auch wenn wir nur gewunken hatten. „Ihr habt schon vieles durchgemacht. Wie wäre es, wenn ihr nach Hause geht und euch ausruht?“, schlug der grüne Inkling vor. Kai und ich taten das auch und verabschiedeten uns von den Squid Sisters. Als wir das Studio verließen und uns auf dem Weg zur Bahnhaltestelle machen wollten, hielt Kai sanft meine Hand fest und zog mich zu sich. „Ich bin stolz auf dich“, sagte er zu mir und schaute mich verliebt an. „Echt? Dankeschön... aber du hast die meiste Arbeit gemacht. Ich war eher die ängstliche“, entgegnete ich. Der dunkelblaue Inkling fand, dass ich ihn bei der Mission sehr unterstützt hatte und ich ihm die Kraft gab, um den Spuk ein Ende zu geben. Ich machte ihn sehr glücklich und wir sind auch offiziell ein Paar. Auf dem Plaza umarmten wir uns und küssten uns auch dabei. Wir hatten beschlossen, unseren Teamkollegen von unserer Liebe zu erzählen, auch wenn Kai es ungern wollte, da er von seinen Jungs bestimmt aus Spaß verspottet werden würde. In dem Moment kam Kais Ex-Freundin Kim, die eben mit der Bahn nach Inkopolis gefahren war, da sie einen Revierkampf hinter sich hatte und wieder eine Niederlage kassierte. Sie entdeckte uns zufällig und konnte es nicht glauben, dass Kai und ich uns, eng umschlugen, küssten. Ihre Eifersucht konnte man ihr ansehen und hatte bereits einen fiesen Plan überlegt, um uns auseinander zu bringen. Mit einer großen Wut lief sie mit ihrem Klecksroller auf uns zu, sprang hoch und schlug Kai heftig auf dem Kopf. Der Teamleiter verlor direkt sein Bewusstsein. Ich schaute zu Kim und brüllte sie an. „Was soll das?! Hast du sie nicht mehr alle oder was?!“ „Wenn ich Kai nicht haben kann, dann kriegt ihn auch keiner!“, gab sie als Antwort und wendete sich von mir ab. Sofort kümmerte ich mich um Kai und versuchte, ihn wieder wach zu kriegen, aber es brachte nichts. Ich rief Aioli und Limone an, die schnell zu mir und Kai kamen. Selbst die Schwestern konnten ihn nicht helfen und riefen das Krankenhaus in Inkopolis an. Kim hatte bereits die Flucht ergriffen und hatte kein schlechtes Gewissen, dass sie Kai mit ihrem Klecksroller auf dem Kopf geschlagen hat.
Einige Stunden später kam ich mit den Squid Sisters in das Krankenhaus, wo Kai eingeliefert wurde. Meine Mädels und die Kumpels von Kai wurden bereits informiert und machten sich auf dem Weg. Ich suchte panisch einen Arzt auf, um zu fragen, wie es um Kais Zustand stand. Aioli und Limone versuchten, mich zu beruhigen, was schwer ging. Ich hoffte sehr, dass es nichts schlimmes war. Ein behandelter Arzt, eine Qualle, kam aus Kais Zimmer und teilte uns folgendes mit: „Ihr Freund hat einen Schädelbasisbruch. Wir haben ihn deshalb ins Koma gesetzt, aber wir sind uns nicht sicher, dass er auf dem Weg der Besserung ist.“ Ich konnte es nicht glauben und ging in das Zimmer, wo ich Kai an den Maschinen auf dem Bett liegen sah. Ich setzte mich zu ihm ans Bett und hielt seine Hand sanft fest. Dabei fing ich an zu weinen. „Der Arme... hoffentlich übersteht er das“, sprach der rosafarbene Inkling. „Was fällt dieser Kim bloß ein, Kai mit einem Klecksroller auf dem Kopf zu schlagen?“, fragte sich Limone. „Das hat sie aus Eifersucht gemacht“, vermutete ich schluchzend. In dem Moment kamen meine Mädels und umarmten mich tröstend. „Was ist mit ihm passiert?“, wollte Luna wissen, „Das sieht ja grausam aus!“ „Kais Ex-Freundin hat ihn zugerichtet und es sieht nicht gut aus mit seinem Zustand“, antwortete Aioli. „Carina und Kai haben schon vieles durchgemacht für heute. Geht mal am besten in den Flur und wartet dort, ja?“, sprach Limone und ging mit Aioli und meinen Mädels aus dem Zimmer, um mich mit den dunkelblauen Inkling alleine zu lassen. Es dauerte nicht lange, bis auch das Team von Kai ins Krankenhaus kam, um nach ihren Teamleiter zu sehen. „Wie geht es ihm?“, fragte Markus den Schwestern. „Schlecht...“, antwortete Aioli. Alex und Ryan sahen mich und Kai im Zimmer und hatten ebenfalls große Angst um ihren besten Freund, der noch mit den Maschinen am Leben gehalten wurde. Die beiden konnten ihre Tränen nicht zurückhalten und ließen sich von meinen Mädels und den Schwestern trösten. „Mir war klar, dass Kim es nicht ertragen konnte, Kai und Carina so freundschaftlich zu sehen“, sprach der Konzentrator-Profi, „Wie war es eigentlich mit den Oktarianern? Weil wir haben die Nachrichten von euch gesehen, bevor es zu diesem Unfall kam.“ Die Squid Sisters erzählten unseren Teamkollegen, dass Kai und ich im Laufe der Mission immer mehr zusammen gekommen waren und sie hatten auch gemerkt, dass wir beide füreinander bestimmt waren, eine große Liebe. Markus hatte es schon lange gewusst, dass sein bester Freund Gefühle für mich entwickelt hatte, diese aber nicht offenbarte. Er sah es auch, wie sehr ich mich um den dunkelblauen Inkling kümmerte. „Komm schon, Kumpel. Du schaffst es“, sprach er, als er Kai an den Maschinen sah.
Als es bereits Nacht wurde schliefen unsere Teamkollegen im Flur und die Squid Sisters waren auch noch da, um beizustehen. Ich war noch wach und achtete sehr auf seinen Puls- und Herzschlägen, den man auf den Maschinen erkennen konnte. Es blieb noch alles unverändert. „Ach, Kai... ich wünsche mir sehr, dass ich es wieder gut machen könnte...“, sprach ich verzweifelt. Ich fühlte mich schuldig für Kais jetzigen Zustand. Aber ich konnte ja nicht ahnen, dass Kim uns beim Knutschen in der Öffentlichkeit gesehen hatte und auf uns mit voller Wut zulief. Ich erinnerte mich an die Geschichte, die der Miezrichter mir und meinen Mädels vor einiger Zeit erzählte, als Kim einen Inkling Jungen aus dem gegnerischen Team mit ihrem alten Karbonroller erschlagen hatte, da dieser ihr sagte, dass sie eine schlechte Verliererin sei. Sie hatte sich vom ihm provoziert gefühlt und schlug ihn deshalb so gewaltig, dass er dies nicht überlebten konnte. Die Angst davor, Kai bei so einer kritischen Situation zu verlieren, war sehr hoch. Ich schlief nach einer kurzen Weil an Kais Bett ein. Dabei hielt ich seine Hand immer noch so sanft fest wie zuvor. Markus wachte auf, als Aioli und Limone gerade Kaffee aus einem Kaffeeautomaten im Flur holten. Er ging zu mir und Kai ins Zimmer und sah, dass ich bereits schlief. Als er dann zu seinem besten Kumpel schaute und das Piepen der Maschinen hörte, war er auch kurz davor, zu weinen, aber er blieb stark. „Markus...?“, fragte ich schläfrig und rieb meine Augen wach. „Ich wollte dich nicht wecken“, sprach der Konzentrator-Profi zu mir und schnappte sich einen Stuhl, um sich zu mir zu setzen. „Sein Zustand ist immer noch gleich geblieben“, stellte ich enttäuscht fest, „Ich hoffe, dass er schnell aus dem Koma erwacht...“ Markus tröstete mich und wusste bereits von den Squid Sisters Bescheid, dass Kai und ich frisch verliebt waren. „Du liebst ihn über alles, stimmt's?“, fragte er nach. „Ja, er ist ein wahrer Held und ich bin ihm sehr dankbar, dass er alles gegeben hat, um mich zu beschützen“, antwortete ich und streichelte dabei Kais Hand. „Seitdem wir beim Splatfest einen One-Night-Stand hatten, hatte ich immer das Gefühl, dass aus mir und Kai noch was ernstes sein würde als nur eine Rivalität oder eine normale Freundschaft. Und auf unserer Reise durch das Tal der Oktarianer sind wir uns näher gekommen, auch wenn unsere Gefühle füreinander Achterbahn fuhren. Ich kann mir eine Zukunft ohne ihn garnicht vorstellen...“ „Das kann ich gut verstehen. Kai ist wie ein Bruder für mich und wir sind schon sehr lange befreundet“, erzählte Markus, „Und ich finde, dass ihr beide perfekt zusammen passt. Du hast einen besseren Charakter als diese Kim.“ Ich bedankte mich ganz herzlich bei Markus für diese lieben Worte. Ich bekam langsam Hunger, da ich die ganze Zeit bei Kai stand und seine Hand gehalten hatte. Markus ging mit mir raus, um für mich ein Schoko-Croissant und eine Tasse Kakao zu holen.
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Kapitel 25: Überraschungen für die Zukunft!
Kapitel 25: Überraschungen für die Zukunft!
Als ich was gegen meinen Hunger und Durst tat, schaute Markus durch das Fenster in Kais Zimmer, wo sich noch nichts an seinem Zustand geändert hatte. Ich gab ein leichtes und trauriges Seufzen von mir, als ich keinen Appetit mehr auf das Schoko-Croissant hatte. Die Sorge um Kai wurde größer und ich wollte wieder zu ihm, aber Aioli und Limone kamen zu mir, um mich zu trösten, was nicht viel brachte. „Er wird es schaffen“, sprachen die beiden zu mir. „Die Squid Sisters haben recht“, entgegnete der Konzentrator-Profi. „Und was ist, wenn er stirbt? Ich kann nicht ohne ihn. Ich würde es nicht verkraften. Er bedeutet mir sehr viel und er ist der Grund dafür, dass ich in ihm die große Liebe gefunden habe“, gab ich zu. Plötzlich hörten wir aus Kais Zimmer ein Piepen, das darauf hindeutete, dass der Herzschlag des dunkelblauen Inkling langsamer schlug und kurz davor war, stehen zu bleiben. Schnell suchten Aioli und Limone einen Arzt auf, der auch seine Kollegen mitbrachte, um Kais Leben zu retten. Wir durften nicht dabei sein. Wir konnten nur noch hoffen, dass alles gut sein würde. Ich fing an zu weinen, da ich das Gefühl hatte, dass ich den wichtigsten Inkling meines Lebens verlieren würde. Bis in die Morgenstunden warteten wir alle darauf, wie Kais Zustand war. Meine Mädels waren auch schon wach und standen mir bei. Auch die Jungs und die Squid Sisters kümmerten sich rührend um mich. „Wann kommt endlich ein Arzt? Es dauert ja schon fast 'ne Ewigkeit“, beschwerte sich Cynthia. „Sie haben viel zu tun und kämpfen gerade um Kais Leben!“, entgegnete Alex. Die behandelten Ärzte kamen aus Kais Zimmer und der Chefarzt wollte uns mitteilen, wie es jetzt Kai ging. „Es war ziemlich knapp, aber wir haben alles versucht, um ihn am Leben zu halten, aber sein Zustand hat sich nicht verbessert. Seine Überlebenschancen stehen nicht sehr hoch und wir haben keine andere Wahl als die Geräte, die ihn noch am Leben halten, auszuschalten.“ „Nein...“, sprach ich mit einer sehr traurigen Stimme und ging zu dem Teamleiter ins Zimmer. „Carina, warte doch...!“, rief Aioli. „Das passt schon. Ihr könnt euch von eurem Freund verabschieden, dann werden wir die Geräte abschalten. Es tut mir leid“, sagte der Arzt. Meine Freunde beschlossen, mich mit Kai alleine zu lassen, bevor sie sich von ihm endgültig verabschiedeten.
„Kai... du darfst nicht sterben...“, schluchzte ich und hielt dabei seine Hand zärtlich fest, „Ich kann ohne dich nicht leben. Was wäre ich denn nur ohne dich? Du hast mir gezeigt, was Stärke ist und ich deine Ratschläge befolgt, die du mir auf unserer Reise durch das Tal der Oktarianer gegeben hast. Du bist meine große Liebe und ich möchte mit dir eine Zukunft aufbauen, wo wir zusammen glücklich werden können...“ Mir fiel es schwer, weitere Worte zu finden, da ich nicht aufhören konnte zu weinen. Ich legte meinen Kopf auf Kais Hand und schluchzte weiter. Dabei merkte ich garnicht, dass der dunkelblaue Inkling leicht seine Augen öffnete und erstmal realisieren musste, wo er sich befand und was er hörte. Blinzelnd schaute er zu mir und versuchte, seine Finger zu bewegen, um meine Nase zu stupsen. „Ach, Kai... mir kommt es vor, als würdest du meine Nase sanft stupsen und mich zum glücklichsten Inkling von ganz Inkopolis zu machen...“, sprach ich vor mich hin. „...Carina...?“, murmelte der Teamleiter fragend. „Jetzt kann ich auch noch deine Stimme hören...“, träumte ich vor mich hin. Kai bewegte seine Hand und legte sie auf meinem Hinterkopf, um mich sanft zu streicheln. Ich schaute zu ihm und konnte es nicht glauben, dass er wach war. „Kai, du lebst...!“, rief ich freudig und umarmte ihn ganz Vorsichtig, da Kai mit Schläuchen und Kabeln noch an den Maschinen verbunden war. „Pass auf... ich habe noch extreme Kopfschmerzen“, sprach der dunkelblaue Inkling. Ich war mehr als glücklich, aber ich wusste, dass der Teamleiter sich noch schonen musste. „Du glaubst garnicht, wie glücklich ich bin!“ Freudig holte ich unsere Freunde ins Zimmer, die es selbst nicht glauben konnten, dass Kai aus dem Koma erwachte. „Wir wussten, dass du es schaffst“, sagte Aioli freudig. Der dunkelblaue Inkling lächelte, aber er konnte den ganzen Stress nicht weiter vertragen und brauchte noch seine Erholung. Unsere Freunde zeigten Verständnis dafür und verließen wieder das Zimmer. „Dann erhole dich mal gut. Ich denke immer an dich“, sprach ich und gab Kai einen Kuss auf seine Lippen.
Es vergingen einige Wochen. Kai ging es wieder viel besser und konnte mit seinen Jungs an vielen Revierkämpfen teilnehmen, wodurch sie vom Miezrichter persönlich die Nachricht erhielten, für die Rangkämpfe nun zugelassen zu werden. Aber die Jungs beschlossen, dafür noch mehr zu trainieren, da sie sich noch nicht bereit fühlten und sich dafür noch viele Strategien überlegen mussten, da der Rangkampf schon eine wahre Herausforderung war. Für den Rangkampf gab es drei Kategorien, die man sich aussuchen durfte: Herrschaft, Operation Goldfisch und Turm-Kommando. In Herrschaft ging es darum, einen Bereich mit seiner Tinte zu besetzen und diese vor den Gegnern zu verteidigen, bis die Zeit abgelaufen war. Operation Goldfisch war schon kniffliger, da man den goldenen Fisch aus einem Schutzschild befreien musste und diesen zu der gegnerischen Basis zu bringen. Turm-Kommando war so aufgebaut, dass man den Turm besetzen musste, um ans Ziel zu kommen. Aber da ist auch viel Teamwork gefragt, da die Gegner es nicht leicht machten. Kais Team entschied sich für Herrschaft und trainierten viel dafür, um sich demnächst damit voll und ganz zu beschäftigen.
In meinem Café lief es auch super und hatte viele Stammkunden gewonnen, die auch gerne mehr Trinkgeld gaben, um unser Café weiterhin zu unterstützen. Aber auch zwischen mir und Kai lief alles perfekt und ich erfuhr später eine ganz tolle Überraschung, was das Leben von mir und dem dunkelblauen Inkling veränderte: Ich war schwanger! Auch wenn wir noch jung waren, wollten wir das Kind schließlich bekommen und als auch das erste Ultraschallbild entstand, waren meine Mädels, Kais Kumpels, die Squid Sisters, Kai und ich völlig begeistert davon. „Man kann es euch garnicht anmerken, dass ihr Eltern werdet“, lachte Cynthia. „Oh, ich kann es kaum erwarten, bis das Baby endlich da ist!“, rief Aioli sehr freudig, „Babys sind soooo niedlich!“ „Kai... du und Vater werden? Na, ob das dir steht?“, scherzte Alex. Bis zur Geburt war es noch lange hin und ich konnte noch in meinem Café aushelfen. Aioli und Limone hatten auch wieder ein weiteres Splatfest veranstaltet, wo es diesmal und das Thema 'Liebe oder Geld' ging. Die Lose, die wir auf dem Plaza zogen, brachten Kai und mich wieder in dasselbe Team zusammen, das Team von Aioli, also Liebe. Team Liebe gewann auch. Was Kais Ex-Freundin Kim anging, nun... sie hatte sich von ihrem gelben Team getrennt und Inkopolis verlassen. Sie konnte sich immer noch nicht damit abfinden, dass Kai und ich zusammen waren. Auch, dass sie den Teamleiter von Team Dunkelblau beinahe umgebracht hatte, bereute sie nicht. Kai und ich hörten nichts mehr von ihr.
In Inkopolis lief alles wieder perfekt, so wie es immer war. Mein Freund konzentrierte sich auf seinen Traum, mit seinem Team ein Meister des Tintenturms zu werden. Ich kümmerte mich mit meinen Mädels um das Café, auch während meiner Schwangerschaft, aber ich durfte nicht an den Revierkämpfen teilnehmen, was ich nicht so schlimm fand. Auch wenn es noch dauerte, bis Kai und ich Eltern werden, genossen wir bis dahin unsere Zweisamkeit jeden Tag...
Als ich was gegen meinen Hunger und Durst tat, schaute Markus durch das Fenster in Kais Zimmer, wo sich noch nichts an seinem Zustand geändert hatte. Ich gab ein leichtes und trauriges Seufzen von mir, als ich keinen Appetit mehr auf das Schoko-Croissant hatte. Die Sorge um Kai wurde größer und ich wollte wieder zu ihm, aber Aioli und Limone kamen zu mir, um mich zu trösten, was nicht viel brachte. „Er wird es schaffen“, sprachen die beiden zu mir. „Die Squid Sisters haben recht“, entgegnete der Konzentrator-Profi. „Und was ist, wenn er stirbt? Ich kann nicht ohne ihn. Ich würde es nicht verkraften. Er bedeutet mir sehr viel und er ist der Grund dafür, dass ich in ihm die große Liebe gefunden habe“, gab ich zu. Plötzlich hörten wir aus Kais Zimmer ein Piepen, das darauf hindeutete, dass der Herzschlag des dunkelblauen Inkling langsamer schlug und kurz davor war, stehen zu bleiben. Schnell suchten Aioli und Limone einen Arzt auf, der auch seine Kollegen mitbrachte, um Kais Leben zu retten. Wir durften nicht dabei sein. Wir konnten nur noch hoffen, dass alles gut sein würde. Ich fing an zu weinen, da ich das Gefühl hatte, dass ich den wichtigsten Inkling meines Lebens verlieren würde. Bis in die Morgenstunden warteten wir alle darauf, wie Kais Zustand war. Meine Mädels waren auch schon wach und standen mir bei. Auch die Jungs und die Squid Sisters kümmerten sich rührend um mich. „Wann kommt endlich ein Arzt? Es dauert ja schon fast 'ne Ewigkeit“, beschwerte sich Cynthia. „Sie haben viel zu tun und kämpfen gerade um Kais Leben!“, entgegnete Alex. Die behandelten Ärzte kamen aus Kais Zimmer und der Chefarzt wollte uns mitteilen, wie es jetzt Kai ging. „Es war ziemlich knapp, aber wir haben alles versucht, um ihn am Leben zu halten, aber sein Zustand hat sich nicht verbessert. Seine Überlebenschancen stehen nicht sehr hoch und wir haben keine andere Wahl als die Geräte, die ihn noch am Leben halten, auszuschalten.“ „Nein...“, sprach ich mit einer sehr traurigen Stimme und ging zu dem Teamleiter ins Zimmer. „Carina, warte doch...!“, rief Aioli. „Das passt schon. Ihr könnt euch von eurem Freund verabschieden, dann werden wir die Geräte abschalten. Es tut mir leid“, sagte der Arzt. Meine Freunde beschlossen, mich mit Kai alleine zu lassen, bevor sie sich von ihm endgültig verabschiedeten.
„Kai... du darfst nicht sterben...“, schluchzte ich und hielt dabei seine Hand zärtlich fest, „Ich kann ohne dich nicht leben. Was wäre ich denn nur ohne dich? Du hast mir gezeigt, was Stärke ist und ich deine Ratschläge befolgt, die du mir auf unserer Reise durch das Tal der Oktarianer gegeben hast. Du bist meine große Liebe und ich möchte mit dir eine Zukunft aufbauen, wo wir zusammen glücklich werden können...“ Mir fiel es schwer, weitere Worte zu finden, da ich nicht aufhören konnte zu weinen. Ich legte meinen Kopf auf Kais Hand und schluchzte weiter. Dabei merkte ich garnicht, dass der dunkelblaue Inkling leicht seine Augen öffnete und erstmal realisieren musste, wo er sich befand und was er hörte. Blinzelnd schaute er zu mir und versuchte, seine Finger zu bewegen, um meine Nase zu stupsen. „Ach, Kai... mir kommt es vor, als würdest du meine Nase sanft stupsen und mich zum glücklichsten Inkling von ganz Inkopolis zu machen...“, sprach ich vor mich hin. „...Carina...?“, murmelte der Teamleiter fragend. „Jetzt kann ich auch noch deine Stimme hören...“, träumte ich vor mich hin. Kai bewegte seine Hand und legte sie auf meinem Hinterkopf, um mich sanft zu streicheln. Ich schaute zu ihm und konnte es nicht glauben, dass er wach war. „Kai, du lebst...!“, rief ich freudig und umarmte ihn ganz Vorsichtig, da Kai mit Schläuchen und Kabeln noch an den Maschinen verbunden war. „Pass auf... ich habe noch extreme Kopfschmerzen“, sprach der dunkelblaue Inkling. Ich war mehr als glücklich, aber ich wusste, dass der Teamleiter sich noch schonen musste. „Du glaubst garnicht, wie glücklich ich bin!“ Freudig holte ich unsere Freunde ins Zimmer, die es selbst nicht glauben konnten, dass Kai aus dem Koma erwachte. „Wir wussten, dass du es schaffst“, sagte Aioli freudig. Der dunkelblaue Inkling lächelte, aber er konnte den ganzen Stress nicht weiter vertragen und brauchte noch seine Erholung. Unsere Freunde zeigten Verständnis dafür und verließen wieder das Zimmer. „Dann erhole dich mal gut. Ich denke immer an dich“, sprach ich und gab Kai einen Kuss auf seine Lippen.
Es vergingen einige Wochen. Kai ging es wieder viel besser und konnte mit seinen Jungs an vielen Revierkämpfen teilnehmen, wodurch sie vom Miezrichter persönlich die Nachricht erhielten, für die Rangkämpfe nun zugelassen zu werden. Aber die Jungs beschlossen, dafür noch mehr zu trainieren, da sie sich noch nicht bereit fühlten und sich dafür noch viele Strategien überlegen mussten, da der Rangkampf schon eine wahre Herausforderung war. Für den Rangkampf gab es drei Kategorien, die man sich aussuchen durfte: Herrschaft, Operation Goldfisch und Turm-Kommando. In Herrschaft ging es darum, einen Bereich mit seiner Tinte zu besetzen und diese vor den Gegnern zu verteidigen, bis die Zeit abgelaufen war. Operation Goldfisch war schon kniffliger, da man den goldenen Fisch aus einem Schutzschild befreien musste und diesen zu der gegnerischen Basis zu bringen. Turm-Kommando war so aufgebaut, dass man den Turm besetzen musste, um ans Ziel zu kommen. Aber da ist auch viel Teamwork gefragt, da die Gegner es nicht leicht machten. Kais Team entschied sich für Herrschaft und trainierten viel dafür, um sich demnächst damit voll und ganz zu beschäftigen.
In meinem Café lief es auch super und hatte viele Stammkunden gewonnen, die auch gerne mehr Trinkgeld gaben, um unser Café weiterhin zu unterstützen. Aber auch zwischen mir und Kai lief alles perfekt und ich erfuhr später eine ganz tolle Überraschung, was das Leben von mir und dem dunkelblauen Inkling veränderte: Ich war schwanger! Auch wenn wir noch jung waren, wollten wir das Kind schließlich bekommen und als auch das erste Ultraschallbild entstand, waren meine Mädels, Kais Kumpels, die Squid Sisters, Kai und ich völlig begeistert davon. „Man kann es euch garnicht anmerken, dass ihr Eltern werdet“, lachte Cynthia. „Oh, ich kann es kaum erwarten, bis das Baby endlich da ist!“, rief Aioli sehr freudig, „Babys sind soooo niedlich!“ „Kai... du und Vater werden? Na, ob das dir steht?“, scherzte Alex. Bis zur Geburt war es noch lange hin und ich konnte noch in meinem Café aushelfen. Aioli und Limone hatten auch wieder ein weiteres Splatfest veranstaltet, wo es diesmal und das Thema 'Liebe oder Geld' ging. Die Lose, die wir auf dem Plaza zogen, brachten Kai und mich wieder in dasselbe Team zusammen, das Team von Aioli, also Liebe. Team Liebe gewann auch. Was Kais Ex-Freundin Kim anging, nun... sie hatte sich von ihrem gelben Team getrennt und Inkopolis verlassen. Sie konnte sich immer noch nicht damit abfinden, dass Kai und ich zusammen waren. Auch, dass sie den Teamleiter von Team Dunkelblau beinahe umgebracht hatte, bereute sie nicht. Kai und ich hörten nichts mehr von ihr.
In Inkopolis lief alles wieder perfekt, so wie es immer war. Mein Freund konzentrierte sich auf seinen Traum, mit seinem Team ein Meister des Tintenturms zu werden. Ich kümmerte mich mit meinen Mädels um das Café, auch während meiner Schwangerschaft, aber ich durfte nicht an den Revierkämpfen teilnehmen, was ich nicht so schlimm fand. Auch wenn es noch dauerte, bis Kai und ich Eltern werden, genossen wir bis dahin unsere Zweisamkeit jeden Tag...
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