Die Pokémon-Academy: Liebe, Chaos und Action!
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Kapitel 49: Großer Ärger! - Teil 2
Kapitel 49: Großer Ärger! - Teil 2
Kai verließ mit Brix, vorsichtig aber auch schnell, die Schulbibliothek und wartete darauf, dass Maike, Lohgock, Latios und Gewaldro nachkamen. Sie kamen auch daraufhin raus und Amalia flog mit ihrem Mega-Brutalanda aus dem Gebäude heraus und landete auf einer Wiese, wo auch meine Freunde standen und ihre Pokémon zurück in ihre Pokébälle riefen. Die Trainerin war noch nicht fertig mit Maike und ging auf sie zu, um sie weiterhin fertig zu machen. „Hey, du Schlampe. Ich bin noch nicht fertig mit dir! Du kommst mir nicht davon!“, brüllte sie und schubste Maike auf dem Boden. Es herrschte Zickenkrieg zwischen den beiden, aber Kai schlichte den Streit, indem er Amalia von Maike trennte und sie fest im Griff hatte. „An deiner Stelle würde ich aufpassen, was du da sagst, ja?“, warnte der Drachen-Trainer. „Die hat sie nicht mehr alle!“, beschwerte sich Brix' Freundin und musste ihre Frisur wieder zurecht machen. In dem Moment brach die Schulbibliothek auseinander und war nur noch ein Haufen verbrannter Bauteile. Die blauen Flammen verzogen sich auch durch die Kälte von draußen und die Studenten und Lehrer sorgten dafür, dass sie ein Bauunternehmen anriefen, um so schnell wie möglich den Bau einer neuen Schulbibliothek zu planen. Der Feueralarm wurde auch wieder ausgeschaltet und jede Klasse konnte wieder in das Schulgebäude gehen. Professor Birk kam auf Kai und Maike zu und war völlig fertig mit den Nerven, als er sah, dass sein Sohn durch den Brand verletzt wurde und bewusstlos war. „Alexander... sag doch etwas... bitte!“, rief er und versuchte, seinen Sohn aufzurütteln, aber es brachte nichts. Schwester Joy und ihr Chaneira handelten schnell und brachten Brix und Gewaldro in die Heilungskur, um sie dort zu behandeln. Birk begleitete die erfahrene Schwester und wollte bei seinem Sohn sein. Wir mussten wieder in unsere Klasse zurückkehren, um die restliche Zeit noch zu nutzen, um unseren Test zuende zu schreiben. Professor Eich hatte ein ernstes Gespräch mit Amalia, denn schließlich kam auf sie riesengroßer Ärger zu, weil sie eine Straftat begannen hatte. Ihr drohte sogar die Schulverweisung, die sie auch direkt bekam und sie musste einen Anteil ihres Geldes für den Neubau der Schulbibliothek abgeben, zusätzlich noch Schmerzensgeld. Es waren über 500.000 PokéDollar, die sie als Anteil an Professor Eich hergeben musste. Auch ihren Zimmerschlüssel musste sie zurückgeben und Lehrbücher besaß sie nicht. Nachdem sie Eich das Geld gegeben hatte, verließ sie für immer die Schule.
Es war Frühstückspause und wir saßen wie üblich auf unserem Stammplatz der Cafeteria. Wir sprachen über den Zustand von Brix. Kai und Maike waren sehr besorgt um den 18-Jährigen und hofften, dass er die Verletzungen überstehen würde. „Echt unglaublich, wie man einen Menschen so ausnutzen kann...“, sagte Sannah und hatte Mitleid mit Birks Sohn. „Irgendwie war das auch ziemlich naiv von ihm“, stellte Kalem fest, „Wer ist so blöd und macht bei einer Brandstiftung mit? Ist doch sein Pech, dass er so zugerichtet wurde. Wer schwänzt, bestraft das Leben!“ „Er ist das Opfer dieser Tat!“, brüllte Kai und fand es unverschämt, dass Kalem Brix die Schuld für die Brandstiftung gab. „Wenn er an seinen Verletzungen nicht überleben sollte, dann würde es hier wesentlich ruhiger sein. Wer weiß, vielleicht ist Alexander ja ein Organspender“, glaubte mein Ex-Freund. „Halt doch bitte mal dein verdammtes Maul, ja? Danke schön!“, beschwerte sich Maike. Jeder aus unserer Klasse fragte sich, wie es Brix momentan so ging. So schlimm waren seine Verletzungen auch nicht. Das war bei Kai genauso, als er auf unserer Mission verprügelt wurde.
Nach der Frühstückspause hatten wir Unterricht bei Professor Eich und erfuhren von ihm, dass Amalia von der Schule geflogen sei. Zwar war dies eine gute Nachricht für uns alle, aber das half uns nicht besonders weiter, dass Brix es wieder besser ginge. Wir konnten uns kaum auf den Unterricht konzentrieren und standen immer noch unter Schock. Professor Eich versuchte, das beste draus zu machen und lenkte uns mit einigen Aufgaben ab.
In der Mittagspause hatten Kai und Maike beschlossen, den 18-Jährigen in der Heilungskur zu besuchen. Sie verzichteten dabei auf das leckere Mittagessen, bestehend aus Spaghetti Bolognese und einem Glas frisch gepresster Zitronenlimonade. Die beiden Trainer gingen in die Heilungskur, wo sie Schwester Joy fragten, in welches Zimmer Brix sich befand. Joy brachte Kai und Maike in das Zimmer und sahen auch Professor Birk, der an dem Bett seines Sohnes saß. Brix war wieder beim Bewusstsein und ansprechbar, hatte aber starke Kopfschmerzen. „Wie geht es dir?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Abgesehen von den starken Kopfschmerzen und der ganz leichten Gehirnerschütterung, eigentlich ganz gut, aber ich muss bis zum Wochenende das Bett hüten“, antwortete der 18-Jährige. „Zum Glück ist es nichts ernstes“, sprach Maike und war erleichtert. „Das sagst du so leicht! Er hätte tot sein können!“, rief Birk. „Dad, nicht so laut sein, ja? Mein Schädel brummt wie verrückt...“, stöhnte Brix und fasste sich an die Stirn. „Alexander, du brauchst jetzt deine Ruhe. Ich bringe dich nachher in dein Zimmer und gebe dir deine Schmerztabletten mit“, sagte der Professor und ging aus dem Zimmer raus, um Schwester Joy wegen der Schmerztabletten nachzufragen, die sein Sohn brauchte. Kai und Maike nutzten die Abwesenheit des Professors, um bei ihren Freund zu sein. „Ich hätte doch nicht zu Amalia gehen sollen... sonst wäre die Schulbibliothek nicht abgebrannt und ich würde auch nicht hier liegen und über meine Kopfschmerzen beklagen“, sagte Birks Sohn und machte sich für seine Naivität selbst fertig. „Du warst ja nicht für den Brand verantwortlich. Das war Amalia, aber keine Sorge, sie ist von der Schule geflogen“, erzählte Kai. „Ich stand einfach so wehrlos da, vor mir diese gewaltigen blauen Flammen und dann wurde ich auf einmal bewusstlos... und wieder hat mein Schlüsselstein nicht auf den Gewaldronit meines Gewaldro reagiert... anscheinend bin ich ein schlechter Trainer...“, sprach Brix vor sich hin. „Du bist kein schlechter Trainer. Lass doch deinem Gewaldro noch etwas Zeit, damit es sich besser an seine Mega-Entwicklung gewöhnen kann“, schlug Maike vor. „Es bringt nichts! Ich bin ein Loser!“ Kai und Maike wussten, dass ihr Freund nur wegen der leichten Gehirnerschütterung wirres Zeug laberte. Brix' Vater kam wieder ins Zimmer herein und wollte, dass die beiden Trainer seinen Sohn in Ruhe lassen sollten. „Alexander braucht jetzt seine Ruhe. Ihr könnt ihn nachher wieder besuchen kommen, wenn er im Jungen-Wohnhaus ist.“ „Besuchen brauche ich ihn ja nicht, er ist mein Mitbewohner und werde ich von Kopf bis Fuß pflegen“, entgegnete Kai. „Aber mein Arsch, meine Lippen, meine Zunge, meine Eier und mein Schwanz sind für Maike reserviert, klar?!“, rief Brix. „Sag mal... sonst geht es dir noch gut oder was?!“, schimpfte Birk und fand die Wortwahl seines Sohnes unhöflich. „Bro, wir sehen uns später“, sagte der Drachen-Trainer und verließ das Zimmer und wartete im Flur auf Maike. Die Trainerin aus Hoenn holte sich bei ihrem Freund einen Kuss auf dem Mund ab, was dem Professor sehr störte, und ging danach zu Kai. „Ich verstehe immer noch nicht, dass du mit Maike zusammen bist.“ „Geht das schon wieder los...“, seufzte der 18-Jährige und hatte keine Lust, über seine Beziehung mit Maike zu sprechen, „Als hättest du keine anderen Probleme...!“ „Wir müssen mal darüber reden, ob du es nun willst oder nicht. Ich bin dein Vater und ich möchte auch wissen, mit wem du alles zusammen bist, aber Maike... nun ja, sie kommt mir etwas pornografisch rüber“, gab Birk zu. „Sonst geht es dir noch gut oder was?“, konterte der 18-Jährige zurück und bekam von der Bemerkung seines Vaters noch mehr Kopfschmerzen, „Würdest du mich jetzt bitte in Ruhe lassen. Ich möchte gerne etwas schlafen. Komm erst in einer Stunde oder so wieder, um mich in mein Zimmer zu bringen.“ Der besorgte Professor musste akzeptieren, dass Brix jetzt seine Ruhe brauchte. Er versprach ihn, wie geplant in einer Stunde abzuholen. Trotzdem würde er gerne mit ihm weiter über seine Freundin Maike sprechen.
Kai verließ mit Brix, vorsichtig aber auch schnell, die Schulbibliothek und wartete darauf, dass Maike, Lohgock, Latios und Gewaldro nachkamen. Sie kamen auch daraufhin raus und Amalia flog mit ihrem Mega-Brutalanda aus dem Gebäude heraus und landete auf einer Wiese, wo auch meine Freunde standen und ihre Pokémon zurück in ihre Pokébälle riefen. Die Trainerin war noch nicht fertig mit Maike und ging auf sie zu, um sie weiterhin fertig zu machen. „Hey, du Schlampe. Ich bin noch nicht fertig mit dir! Du kommst mir nicht davon!“, brüllte sie und schubste Maike auf dem Boden. Es herrschte Zickenkrieg zwischen den beiden, aber Kai schlichte den Streit, indem er Amalia von Maike trennte und sie fest im Griff hatte. „An deiner Stelle würde ich aufpassen, was du da sagst, ja?“, warnte der Drachen-Trainer. „Die hat sie nicht mehr alle!“, beschwerte sich Brix' Freundin und musste ihre Frisur wieder zurecht machen. In dem Moment brach die Schulbibliothek auseinander und war nur noch ein Haufen verbrannter Bauteile. Die blauen Flammen verzogen sich auch durch die Kälte von draußen und die Studenten und Lehrer sorgten dafür, dass sie ein Bauunternehmen anriefen, um so schnell wie möglich den Bau einer neuen Schulbibliothek zu planen. Der Feueralarm wurde auch wieder ausgeschaltet und jede Klasse konnte wieder in das Schulgebäude gehen. Professor Birk kam auf Kai und Maike zu und war völlig fertig mit den Nerven, als er sah, dass sein Sohn durch den Brand verletzt wurde und bewusstlos war. „Alexander... sag doch etwas... bitte!“, rief er und versuchte, seinen Sohn aufzurütteln, aber es brachte nichts. Schwester Joy und ihr Chaneira handelten schnell und brachten Brix und Gewaldro in die Heilungskur, um sie dort zu behandeln. Birk begleitete die erfahrene Schwester und wollte bei seinem Sohn sein. Wir mussten wieder in unsere Klasse zurückkehren, um die restliche Zeit noch zu nutzen, um unseren Test zuende zu schreiben. Professor Eich hatte ein ernstes Gespräch mit Amalia, denn schließlich kam auf sie riesengroßer Ärger zu, weil sie eine Straftat begannen hatte. Ihr drohte sogar die Schulverweisung, die sie auch direkt bekam und sie musste einen Anteil ihres Geldes für den Neubau der Schulbibliothek abgeben, zusätzlich noch Schmerzensgeld. Es waren über 500.000 PokéDollar, die sie als Anteil an Professor Eich hergeben musste. Auch ihren Zimmerschlüssel musste sie zurückgeben und Lehrbücher besaß sie nicht. Nachdem sie Eich das Geld gegeben hatte, verließ sie für immer die Schule.
Es war Frühstückspause und wir saßen wie üblich auf unserem Stammplatz der Cafeteria. Wir sprachen über den Zustand von Brix. Kai und Maike waren sehr besorgt um den 18-Jährigen und hofften, dass er die Verletzungen überstehen würde. „Echt unglaublich, wie man einen Menschen so ausnutzen kann...“, sagte Sannah und hatte Mitleid mit Birks Sohn. „Irgendwie war das auch ziemlich naiv von ihm“, stellte Kalem fest, „Wer ist so blöd und macht bei einer Brandstiftung mit? Ist doch sein Pech, dass er so zugerichtet wurde. Wer schwänzt, bestraft das Leben!“ „Er ist das Opfer dieser Tat!“, brüllte Kai und fand es unverschämt, dass Kalem Brix die Schuld für die Brandstiftung gab. „Wenn er an seinen Verletzungen nicht überleben sollte, dann würde es hier wesentlich ruhiger sein. Wer weiß, vielleicht ist Alexander ja ein Organspender“, glaubte mein Ex-Freund. „Halt doch bitte mal dein verdammtes Maul, ja? Danke schön!“, beschwerte sich Maike. Jeder aus unserer Klasse fragte sich, wie es Brix momentan so ging. So schlimm waren seine Verletzungen auch nicht. Das war bei Kai genauso, als er auf unserer Mission verprügelt wurde.
Nach der Frühstückspause hatten wir Unterricht bei Professor Eich und erfuhren von ihm, dass Amalia von der Schule geflogen sei. Zwar war dies eine gute Nachricht für uns alle, aber das half uns nicht besonders weiter, dass Brix es wieder besser ginge. Wir konnten uns kaum auf den Unterricht konzentrieren und standen immer noch unter Schock. Professor Eich versuchte, das beste draus zu machen und lenkte uns mit einigen Aufgaben ab.
In der Mittagspause hatten Kai und Maike beschlossen, den 18-Jährigen in der Heilungskur zu besuchen. Sie verzichteten dabei auf das leckere Mittagessen, bestehend aus Spaghetti Bolognese und einem Glas frisch gepresster Zitronenlimonade. Die beiden Trainer gingen in die Heilungskur, wo sie Schwester Joy fragten, in welches Zimmer Brix sich befand. Joy brachte Kai und Maike in das Zimmer und sahen auch Professor Birk, der an dem Bett seines Sohnes saß. Brix war wieder beim Bewusstsein und ansprechbar, hatte aber starke Kopfschmerzen. „Wie geht es dir?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Abgesehen von den starken Kopfschmerzen und der ganz leichten Gehirnerschütterung, eigentlich ganz gut, aber ich muss bis zum Wochenende das Bett hüten“, antwortete der 18-Jährige. „Zum Glück ist es nichts ernstes“, sprach Maike und war erleichtert. „Das sagst du so leicht! Er hätte tot sein können!“, rief Birk. „Dad, nicht so laut sein, ja? Mein Schädel brummt wie verrückt...“, stöhnte Brix und fasste sich an die Stirn. „Alexander, du brauchst jetzt deine Ruhe. Ich bringe dich nachher in dein Zimmer und gebe dir deine Schmerztabletten mit“, sagte der Professor und ging aus dem Zimmer raus, um Schwester Joy wegen der Schmerztabletten nachzufragen, die sein Sohn brauchte. Kai und Maike nutzten die Abwesenheit des Professors, um bei ihren Freund zu sein. „Ich hätte doch nicht zu Amalia gehen sollen... sonst wäre die Schulbibliothek nicht abgebrannt und ich würde auch nicht hier liegen und über meine Kopfschmerzen beklagen“, sagte Birks Sohn und machte sich für seine Naivität selbst fertig. „Du warst ja nicht für den Brand verantwortlich. Das war Amalia, aber keine Sorge, sie ist von der Schule geflogen“, erzählte Kai. „Ich stand einfach so wehrlos da, vor mir diese gewaltigen blauen Flammen und dann wurde ich auf einmal bewusstlos... und wieder hat mein Schlüsselstein nicht auf den Gewaldronit meines Gewaldro reagiert... anscheinend bin ich ein schlechter Trainer...“, sprach Brix vor sich hin. „Du bist kein schlechter Trainer. Lass doch deinem Gewaldro noch etwas Zeit, damit es sich besser an seine Mega-Entwicklung gewöhnen kann“, schlug Maike vor. „Es bringt nichts! Ich bin ein Loser!“ Kai und Maike wussten, dass ihr Freund nur wegen der leichten Gehirnerschütterung wirres Zeug laberte. Brix' Vater kam wieder ins Zimmer herein und wollte, dass die beiden Trainer seinen Sohn in Ruhe lassen sollten. „Alexander braucht jetzt seine Ruhe. Ihr könnt ihn nachher wieder besuchen kommen, wenn er im Jungen-Wohnhaus ist.“ „Besuchen brauche ich ihn ja nicht, er ist mein Mitbewohner und werde ich von Kopf bis Fuß pflegen“, entgegnete Kai. „Aber mein Arsch, meine Lippen, meine Zunge, meine Eier und mein Schwanz sind für Maike reserviert, klar?!“, rief Brix. „Sag mal... sonst geht es dir noch gut oder was?!“, schimpfte Birk und fand die Wortwahl seines Sohnes unhöflich. „Bro, wir sehen uns später“, sagte der Drachen-Trainer und verließ das Zimmer und wartete im Flur auf Maike. Die Trainerin aus Hoenn holte sich bei ihrem Freund einen Kuss auf dem Mund ab, was dem Professor sehr störte, und ging danach zu Kai. „Ich verstehe immer noch nicht, dass du mit Maike zusammen bist.“ „Geht das schon wieder los...“, seufzte der 18-Jährige und hatte keine Lust, über seine Beziehung mit Maike zu sprechen, „Als hättest du keine anderen Probleme...!“ „Wir müssen mal darüber reden, ob du es nun willst oder nicht. Ich bin dein Vater und ich möchte auch wissen, mit wem du alles zusammen bist, aber Maike... nun ja, sie kommt mir etwas pornografisch rüber“, gab Birk zu. „Sonst geht es dir noch gut oder was?“, konterte der 18-Jährige zurück und bekam von der Bemerkung seines Vaters noch mehr Kopfschmerzen, „Würdest du mich jetzt bitte in Ruhe lassen. Ich möchte gerne etwas schlafen. Komm erst in einer Stunde oder so wieder, um mich in mein Zimmer zu bringen.“ Der besorgte Professor musste akzeptieren, dass Brix jetzt seine Ruhe brauchte. Er versprach ihn, wie geplant in einer Stunde abzuholen. Trotzdem würde er gerne mit ihm weiter über seine Freundin Maike sprechen.
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Kapitel 50: Der Vertretungslehrer!
Kapitel 50: Der Vertretungslehrer!
Brix wurde am späten Nachmittag von seinem Vater abgeholt und in sein Zimmer im Jungen-Wohnhaus gebracht. Der 18-Jährige musste bis Wochenende das Bett hüten und musste die Aufgaben, die in seiner Klasse bearbeitet wurden, nachholen. Kai und Kalem mussten sich um ihren Mitbewohner kümmern, damit es ihm schnell wieder besser gehen konnte. Auch Maike nahm sich regelmäßig Zeit für ihren Freund, hatte aber an dem Abend leider keine Zeit für ihn. „Wenn irgendwas sein sollte, ruf mich bitte auf mein Handy an“, sagte Birk zu seinem Sohn, „Alexander, hast du mir zugehört?“ „Ja, doch. Darf ich mich jetzt ausruhen?!“, beschwerte sich Brix und fühlte sich von seinem Vater genervt. Der Professor verließ das Zimmer und ließ die Trainer allein. Während Kalem fleißig einige Seiten seines Lehrbuches rund um das Thema 'Allgemeine Fakten zu Pokémon' durchlas, gab Kai seinen besten Freund ein Glas Wasser mit einer Schmerztablette, die sich im sprudelndem Wasser auflöste. „Danke sehr, das kann ich jetzt echt gut gebrauchen“, sprach der 18-Jährige und nahm Kai das Glas Wasser ab. Dabei nahm er sich einen Schluck und gab seinen besten Freund das Glas zurück, damit er es auf den Tisch stellen konnte. „Findest du nicht, dass du etwas übertreibst?“, fand Kalem und schaute zu Brix hinauf. „Was geht dich das an?! Ertrage du mal rund um die Uhr einen brummenden Schädel, der kein Ende nimmt!“, entgegnete Birks Sohn, „Wie siehst du denn wieder aus, ey? Voll peinlich!“ „Das ist meine Lesebrille“, sagte der Trainer aus Kalos. „Hey, du sollst dich schonen, Bro“, sprach Kai. Brix legte sich hin, deckte sich zu und hörte auf, laut zu sein. Denn so würden seine Schmerzen nicht verschwinden, wenn er sich mit Kalem stritt. Der Drachen-Trainer gab seinen besten Freund noch einen Eisbeutel aus dem Kühlschrank. „Hast du schon gewusst, dass wir morgen zum ersten Mal Vertretungsunterricht haben?“, fragte Kalem Kai. „Nein, wie auch?“ „Morgen ist Professor Birk nicht da, deshalb haben wir Unterricht bei einem Referendar“, erzählte mein Ex-Freund und schaute nach dem Vertretungsplan auf unserer Schulhomepage, „Siehst du, Vertretung im PokéDex-Kurs.“ Mein Freund war nicht beeindruckt von dem Vertretungsplan und fand es eher unnötig, den Unterricht vertreten zu lassen, anstatt mal diesen komplett ausfallen zu lassen. Kai hielt auch nichts von einen Referendaren, denn diese seien auch wie normale Schüler, die auf dem besten Weg waren, spießige und strenge Lehrer zu werden. Kalem war schon ziemlich aus dem Häuschen und freute sich schon sehr auf den Vertretungsunterricht mit einem Referendaren.
Am nächsten Morgen gingen Kai und Kalem zusammen in den Unterricht und standen vor unserem Klassenraum als erste. Mein Freund wunderte sich, warum mein Ex-Freund so nett zu ihm war und ihn anders behandelte als vorher. Brix konnte lange ausschlafen, aber er hatte trotz der Schmerztabletten immer noch Kopfschmerzen. „Solltest du mich nicht anfauchen oder ähnliches? Schließlich habe ich dir die Freundin ausgespannt!“, rief der Drachen-Trainer. „Ich habe mich schon damit abgefunden, dass du mit Carina glücklich bist. Ja, zwar mochte ich sie auch so gerne, aber die Beziehung mit ihr war etwas zu voreilig und ich möchte eure langjährige Freundschaft nicht zerstören“, entgegnete Kalem und wünschte für Kai und mich das beste aus der Beziehung. „Danke“, bedankte sich mein Freund und gab Kalem die Hand, als Zeichen dafür, dass zwischen ihnen kein Streit mehr herrschen würde. „Guten Morgen, Kai!“, grüßte ich und umarmte den Drachen-Trainer liebevoll. Dabei küsste ich ihn auch. „Hey, Kai. Wie geht es Brix?“, wollte Maike wissen. „Nicht besser, aber auch nicht schlechter“, gab Kai als Antwort, „Er ist seit gestern Abend am pennen. Er wird auf dem Weg zur Besserung sein.“ „Dann ist gut. Ich komme vielleicht nachher vorbei und sehe nach ihm“, sprach meine Mitbewohnerin aus Hoenn. In den ersten beiden Stunden hatten wir den Missions-Kurs bei Troy. Da mussten wir von unseren Missionen mündlich erzählen und dabei noch einen Bogen ausfüllen. Danach hatten wir Frühstückspause und mussten auch nach der Pause dort bleiben, weil wir anschließend Koch-Kurs hatten. Wir kochten ein Risotto mit Pilzen und Sahne und machten dazu noch Schnitzel mit einer Süßsauersoße. Als Dessert gab es Schokoladenkuchen. Maike, Kai und ich machten auch für Brix einen leckeren Schokoladenkuchen, nur für ihn ganz allein, als gute Besserung. Sannah und Ash räumten am Ende des Unterrichts die Küche mit der Cafeteria-Hilfe auf und wir konnten in die Mittagspause gehen. Professor Birk kam in dieser Pause zu uns und setzte sich zu uns an dem Tisch. „Professor, wie geht es Ihnen?“, wollte Tierno wissen. „Ganz gut, danke“, antwortete Birk, „Hört mal, ihr habt gleich bei einem Referendaren Unterricht und ich möchte, dass ihr ihn nett behandelt und ihn auch etwas helfen sollt, was ihr bei mir für Themen schon bearbeitet habt und was wir als nächstes behandeln wollten.“ „Was ist denn eigentlich ein Referendar?“, fragte Heureka. „Ein Referendar ist einer, der auf dem Weg ist, Lehrer zu werden. Sozusagen sind sie auch Schüler, so wie wir“, antwortete mein Ex-Freund. „Kalem hat recht“, sprach der Vater von Brix, „Seid bitte so gut und passt bei seinem Unterricht auf, auch wenn er nicht viel von unseren Themen weiß.“ „Wir werden den Referendaren unterstützen“, sagte Maike. „Danke sehr. Ich muss nämlich zu Alexander, damit ich mich um ihn kümmern kann. Schließlich steht mein Sohn an erster Stelle, wenn irgendwas vorgefallen ist, indem Fall ist es ja diese Aktion in der Schulbibliothek. Also, wir sehen uns später wieder. Viel Spaß im Unterricht!“ Der Professor verließ die Cafeteria und ging zu Brix ins Jungen-Wohnhaus, um ihn etwas zu pflegen.
Nach der Mittagspause gingen wir in unserem Klassenzimmer und warteten auf den Vertretungslehrer. Mit einer Verspätung von ungefähr zehn Minuten kam auch der Referendar und begrüßte uns ziemlich unhöflich. Unser Vertretungslehrer war ein Drachen-Meister namens Siegfried und war auch gleichzeitig der Champ der Johto-Region und ein Kumpel von Troy und Cynthia. Kai erkannte Siegfried wieder, da er ein großer Fan von ihm war, aber nach einer Weile konnte man nichts mehr von dem Drachen-Meister hören und zog sich einige Jahre vom Rampenlicht zurück. „Ihr seid die Klasse EG026, stimmt's?“, fragte uns Siegfried. Wir bestätigten dies. Die Mädchen waren hin und weg von den attraktiven Drachen-Meister. „Können Sie uns sagen, wie Sie nochmal heißen?“, fragte Serena flirtend. „Mein Name ist Siegfried und bin ein Drachen-Meister aus der fernen Johto-Region“, stellte sich unser Vertretungslehrer vor, „Professor Birk hat mir schon erzählt, dass ihr in den letzten beiden Stunden heute den PokéDex-Kurs habt. Aber bevor wir mit lernen anfangen, möchte ich meinen Beileid aussprechen. Gestern war ja bei euch an der Schule ein schlimmer Brand und euer Klassenkamerad Alexander ist dabei ums Leben gekommen.“ „Sie irren sich. Er ist nicht tot. Er ist bis Freitag krankgeschrieben und liegt mit einer leichten Gehirnerschütterung im Bett“, teilte Kai mit. „Oh, na gut... dann legen wir mal los...“, sprach Siegfried und ging die Anwesenheitsliste durch, um uns alle kennenzulernen. Alle, außer Brix, waren anwesend und Kalem erzählte Siegfried, welche Themen wir bei Professor Birk behandelt hatten. Der Drachen-Meister war froh, dass mein Ex-Freund ihn unterstützte und verteilte uns Arbeitsblätter, damit wir Aufgaben erledigen mussten. Siegfried holte sich ab und zu Mal Rat bei Kalem, um den Unterricht so gut wie möglich zu gestalten. Dabei brauchte der Trainer aus Kalos keine Aufgaben lösen und war bis Unterrichtsschluss Siegfrieds Hilfe.
„Geht es dir etwas besser, Alexander?“, fragte Birk seinem Sohn und schüttete für ihn ein Glas Wasser ein. Er warf auch eine Schmerztablette hinein und gab Brix anschließend das Glas. „Mein Hirn brummt immer noch und es ist immer noch alles wie vorher“, antwortete der 18-Jährige und trank das Glas mit nur einem Zug leer. „Wie sieht es denn hier wieder aus? Überall liegen deine Klamotten herum“, beschwerte sich der Professor und nahm die ganzen T-Shirts, Jacken und Hosen seines Sohnes, um diese in den Kleiderschrank einzuräumen. „Och, so geht man nicht mit seinen Schulmaterialien um!“, rief Birk und sammelte auch die ganzen Bücher, Stifte und losen Blätter auf. Dabei entdeckte er Brix' Schreibblock, schaute sich die ganzen Notizen an und sah die Zeichnung, wo Maike ganz knapp angezogen war und große Brüste hatte. „Was ist das?!“ „Das sind alberne Notizen“, gab Brix als Antwort, „Und eine echt coole Zeichnung von mir, hehe.“ „Diese Maike verdreht dir das Hirn. Schau dir das doch mal an, das ist mehr als pornografisch!“, brüllte der Professor. Der 18-Jährige verstand garnicht, weshalb sein Vater sich wegen der Zeichnung aufregte. Er fand sein Kunstwerk harmlos. „Was habe ich bloß falsch gemacht, dass du jetzt so süchtig nach Maike bist? Du bist erst achtzehn und du solltest dich eigentlich auf die Schule konzentrieren, anstatt Mädchen an den Arsch zu fassen.“ „Dad, ich liebe Maike über alles und es ist allein meine Sache, wie ich das mit der Schule und meiner Beziehung zu ihr im Griff kriege!“ „Ist klar, Alexander. Dann ist sie von heute auf morgen schwanger von dir und wir haben den Salat! Es wäre dein Ende und es wäre mein Ende, aber am schlimmsten wäre es mein Ende, weil ich wohl der schlechtester Vater bin, den es gibt.“ Es juckte Brix nicht, was sein Vater für Sorgen hatte und fand, dass sein Vater überreagierte. Am liebsten würde er den Professor aus dem Zimmer rauswerfen, aber in seinem Zustand wollte er doch lieber im Bett liegen bleiben, musste aber die ganze Diskussion ertragen. „Jetzt gib mir bitte meinen Schreibblock her!“, verlangte er von seinem Vater. Anstatt seinem Sohn den Block zu geben, schnappte sich Brix den mit aller Kraft und legte den daraufhin unter seinem Kopfkissen. „Werd bloß nicht handgreiflich, mein Sohn!“ „Ich bin nicht handgreiflich! Du bist zu blöd, um zu verstehen, dass ich meine große Liebe hier auf dieser Schule gefunden habe!“ „Ich kann auch anders!“, drohte Birk. „Ich bin keine fünf mehr, damit du mir eine verpassen kannst! Und ich will, dass du mein Zimmer verlässt, sofort!“, verlangte Brix von seinem Vater und lässt sich auch nicht von ihm erpressen oder drohen. „Gut, ich gehe, aber du brauchst dich dann nicht wundern, dass ich nicht vorbeikomme und mich um dich kümmere. Wenn du meinst, dass du alt genug seist, um selber deine Probleme zu lösen, dann viel Spaß. Ich helfe dir nicht mehr!“ Professor Birk war außer sich vor Wut und verließ das Zimmer seines Sohnes. Brix fühlte sich nicht schuldig, dass er sich mit seinem Vater gestritten hatte, aber er musste ihn mal seine Meinung geigen. Um seinen Stress ablenken zu lassen, nahm er sich seinen Schreibblock und zeichnete ein neues Bild von seiner Freundin Maike.
Brix wurde am späten Nachmittag von seinem Vater abgeholt und in sein Zimmer im Jungen-Wohnhaus gebracht. Der 18-Jährige musste bis Wochenende das Bett hüten und musste die Aufgaben, die in seiner Klasse bearbeitet wurden, nachholen. Kai und Kalem mussten sich um ihren Mitbewohner kümmern, damit es ihm schnell wieder besser gehen konnte. Auch Maike nahm sich regelmäßig Zeit für ihren Freund, hatte aber an dem Abend leider keine Zeit für ihn. „Wenn irgendwas sein sollte, ruf mich bitte auf mein Handy an“, sagte Birk zu seinem Sohn, „Alexander, hast du mir zugehört?“ „Ja, doch. Darf ich mich jetzt ausruhen?!“, beschwerte sich Brix und fühlte sich von seinem Vater genervt. Der Professor verließ das Zimmer und ließ die Trainer allein. Während Kalem fleißig einige Seiten seines Lehrbuches rund um das Thema 'Allgemeine Fakten zu Pokémon' durchlas, gab Kai seinen besten Freund ein Glas Wasser mit einer Schmerztablette, die sich im sprudelndem Wasser auflöste. „Danke sehr, das kann ich jetzt echt gut gebrauchen“, sprach der 18-Jährige und nahm Kai das Glas Wasser ab. Dabei nahm er sich einen Schluck und gab seinen besten Freund das Glas zurück, damit er es auf den Tisch stellen konnte. „Findest du nicht, dass du etwas übertreibst?“, fand Kalem und schaute zu Brix hinauf. „Was geht dich das an?! Ertrage du mal rund um die Uhr einen brummenden Schädel, der kein Ende nimmt!“, entgegnete Birks Sohn, „Wie siehst du denn wieder aus, ey? Voll peinlich!“ „Das ist meine Lesebrille“, sagte der Trainer aus Kalos. „Hey, du sollst dich schonen, Bro“, sprach Kai. Brix legte sich hin, deckte sich zu und hörte auf, laut zu sein. Denn so würden seine Schmerzen nicht verschwinden, wenn er sich mit Kalem stritt. Der Drachen-Trainer gab seinen besten Freund noch einen Eisbeutel aus dem Kühlschrank. „Hast du schon gewusst, dass wir morgen zum ersten Mal Vertretungsunterricht haben?“, fragte Kalem Kai. „Nein, wie auch?“ „Morgen ist Professor Birk nicht da, deshalb haben wir Unterricht bei einem Referendar“, erzählte mein Ex-Freund und schaute nach dem Vertretungsplan auf unserer Schulhomepage, „Siehst du, Vertretung im PokéDex-Kurs.“ Mein Freund war nicht beeindruckt von dem Vertretungsplan und fand es eher unnötig, den Unterricht vertreten zu lassen, anstatt mal diesen komplett ausfallen zu lassen. Kai hielt auch nichts von einen Referendaren, denn diese seien auch wie normale Schüler, die auf dem besten Weg waren, spießige und strenge Lehrer zu werden. Kalem war schon ziemlich aus dem Häuschen und freute sich schon sehr auf den Vertretungsunterricht mit einem Referendaren.
Am nächsten Morgen gingen Kai und Kalem zusammen in den Unterricht und standen vor unserem Klassenraum als erste. Mein Freund wunderte sich, warum mein Ex-Freund so nett zu ihm war und ihn anders behandelte als vorher. Brix konnte lange ausschlafen, aber er hatte trotz der Schmerztabletten immer noch Kopfschmerzen. „Solltest du mich nicht anfauchen oder ähnliches? Schließlich habe ich dir die Freundin ausgespannt!“, rief der Drachen-Trainer. „Ich habe mich schon damit abgefunden, dass du mit Carina glücklich bist. Ja, zwar mochte ich sie auch so gerne, aber die Beziehung mit ihr war etwas zu voreilig und ich möchte eure langjährige Freundschaft nicht zerstören“, entgegnete Kalem und wünschte für Kai und mich das beste aus der Beziehung. „Danke“, bedankte sich mein Freund und gab Kalem die Hand, als Zeichen dafür, dass zwischen ihnen kein Streit mehr herrschen würde. „Guten Morgen, Kai!“, grüßte ich und umarmte den Drachen-Trainer liebevoll. Dabei küsste ich ihn auch. „Hey, Kai. Wie geht es Brix?“, wollte Maike wissen. „Nicht besser, aber auch nicht schlechter“, gab Kai als Antwort, „Er ist seit gestern Abend am pennen. Er wird auf dem Weg zur Besserung sein.“ „Dann ist gut. Ich komme vielleicht nachher vorbei und sehe nach ihm“, sprach meine Mitbewohnerin aus Hoenn. In den ersten beiden Stunden hatten wir den Missions-Kurs bei Troy. Da mussten wir von unseren Missionen mündlich erzählen und dabei noch einen Bogen ausfüllen. Danach hatten wir Frühstückspause und mussten auch nach der Pause dort bleiben, weil wir anschließend Koch-Kurs hatten. Wir kochten ein Risotto mit Pilzen und Sahne und machten dazu noch Schnitzel mit einer Süßsauersoße. Als Dessert gab es Schokoladenkuchen. Maike, Kai und ich machten auch für Brix einen leckeren Schokoladenkuchen, nur für ihn ganz allein, als gute Besserung. Sannah und Ash räumten am Ende des Unterrichts die Küche mit der Cafeteria-Hilfe auf und wir konnten in die Mittagspause gehen. Professor Birk kam in dieser Pause zu uns und setzte sich zu uns an dem Tisch. „Professor, wie geht es Ihnen?“, wollte Tierno wissen. „Ganz gut, danke“, antwortete Birk, „Hört mal, ihr habt gleich bei einem Referendaren Unterricht und ich möchte, dass ihr ihn nett behandelt und ihn auch etwas helfen sollt, was ihr bei mir für Themen schon bearbeitet habt und was wir als nächstes behandeln wollten.“ „Was ist denn eigentlich ein Referendar?“, fragte Heureka. „Ein Referendar ist einer, der auf dem Weg ist, Lehrer zu werden. Sozusagen sind sie auch Schüler, so wie wir“, antwortete mein Ex-Freund. „Kalem hat recht“, sprach der Vater von Brix, „Seid bitte so gut und passt bei seinem Unterricht auf, auch wenn er nicht viel von unseren Themen weiß.“ „Wir werden den Referendaren unterstützen“, sagte Maike. „Danke sehr. Ich muss nämlich zu Alexander, damit ich mich um ihn kümmern kann. Schließlich steht mein Sohn an erster Stelle, wenn irgendwas vorgefallen ist, indem Fall ist es ja diese Aktion in der Schulbibliothek. Also, wir sehen uns später wieder. Viel Spaß im Unterricht!“ Der Professor verließ die Cafeteria und ging zu Brix ins Jungen-Wohnhaus, um ihn etwas zu pflegen.
Nach der Mittagspause gingen wir in unserem Klassenzimmer und warteten auf den Vertretungslehrer. Mit einer Verspätung von ungefähr zehn Minuten kam auch der Referendar und begrüßte uns ziemlich unhöflich. Unser Vertretungslehrer war ein Drachen-Meister namens Siegfried und war auch gleichzeitig der Champ der Johto-Region und ein Kumpel von Troy und Cynthia. Kai erkannte Siegfried wieder, da er ein großer Fan von ihm war, aber nach einer Weile konnte man nichts mehr von dem Drachen-Meister hören und zog sich einige Jahre vom Rampenlicht zurück. „Ihr seid die Klasse EG026, stimmt's?“, fragte uns Siegfried. Wir bestätigten dies. Die Mädchen waren hin und weg von den attraktiven Drachen-Meister. „Können Sie uns sagen, wie Sie nochmal heißen?“, fragte Serena flirtend. „Mein Name ist Siegfried und bin ein Drachen-Meister aus der fernen Johto-Region“, stellte sich unser Vertretungslehrer vor, „Professor Birk hat mir schon erzählt, dass ihr in den letzten beiden Stunden heute den PokéDex-Kurs habt. Aber bevor wir mit lernen anfangen, möchte ich meinen Beileid aussprechen. Gestern war ja bei euch an der Schule ein schlimmer Brand und euer Klassenkamerad Alexander ist dabei ums Leben gekommen.“ „Sie irren sich. Er ist nicht tot. Er ist bis Freitag krankgeschrieben und liegt mit einer leichten Gehirnerschütterung im Bett“, teilte Kai mit. „Oh, na gut... dann legen wir mal los...“, sprach Siegfried und ging die Anwesenheitsliste durch, um uns alle kennenzulernen. Alle, außer Brix, waren anwesend und Kalem erzählte Siegfried, welche Themen wir bei Professor Birk behandelt hatten. Der Drachen-Meister war froh, dass mein Ex-Freund ihn unterstützte und verteilte uns Arbeitsblätter, damit wir Aufgaben erledigen mussten. Siegfried holte sich ab und zu Mal Rat bei Kalem, um den Unterricht so gut wie möglich zu gestalten. Dabei brauchte der Trainer aus Kalos keine Aufgaben lösen und war bis Unterrichtsschluss Siegfrieds Hilfe.
„Geht es dir etwas besser, Alexander?“, fragte Birk seinem Sohn und schüttete für ihn ein Glas Wasser ein. Er warf auch eine Schmerztablette hinein und gab Brix anschließend das Glas. „Mein Hirn brummt immer noch und es ist immer noch alles wie vorher“, antwortete der 18-Jährige und trank das Glas mit nur einem Zug leer. „Wie sieht es denn hier wieder aus? Überall liegen deine Klamotten herum“, beschwerte sich der Professor und nahm die ganzen T-Shirts, Jacken und Hosen seines Sohnes, um diese in den Kleiderschrank einzuräumen. „Och, so geht man nicht mit seinen Schulmaterialien um!“, rief Birk und sammelte auch die ganzen Bücher, Stifte und losen Blätter auf. Dabei entdeckte er Brix' Schreibblock, schaute sich die ganzen Notizen an und sah die Zeichnung, wo Maike ganz knapp angezogen war und große Brüste hatte. „Was ist das?!“ „Das sind alberne Notizen“, gab Brix als Antwort, „Und eine echt coole Zeichnung von mir, hehe.“ „Diese Maike verdreht dir das Hirn. Schau dir das doch mal an, das ist mehr als pornografisch!“, brüllte der Professor. Der 18-Jährige verstand garnicht, weshalb sein Vater sich wegen der Zeichnung aufregte. Er fand sein Kunstwerk harmlos. „Was habe ich bloß falsch gemacht, dass du jetzt so süchtig nach Maike bist? Du bist erst achtzehn und du solltest dich eigentlich auf die Schule konzentrieren, anstatt Mädchen an den Arsch zu fassen.“ „Dad, ich liebe Maike über alles und es ist allein meine Sache, wie ich das mit der Schule und meiner Beziehung zu ihr im Griff kriege!“ „Ist klar, Alexander. Dann ist sie von heute auf morgen schwanger von dir und wir haben den Salat! Es wäre dein Ende und es wäre mein Ende, aber am schlimmsten wäre es mein Ende, weil ich wohl der schlechtester Vater bin, den es gibt.“ Es juckte Brix nicht, was sein Vater für Sorgen hatte und fand, dass sein Vater überreagierte. Am liebsten würde er den Professor aus dem Zimmer rauswerfen, aber in seinem Zustand wollte er doch lieber im Bett liegen bleiben, musste aber die ganze Diskussion ertragen. „Jetzt gib mir bitte meinen Schreibblock her!“, verlangte er von seinem Vater. Anstatt seinem Sohn den Block zu geben, schnappte sich Brix den mit aller Kraft und legte den daraufhin unter seinem Kopfkissen. „Werd bloß nicht handgreiflich, mein Sohn!“ „Ich bin nicht handgreiflich! Du bist zu blöd, um zu verstehen, dass ich meine große Liebe hier auf dieser Schule gefunden habe!“ „Ich kann auch anders!“, drohte Birk. „Ich bin keine fünf mehr, damit du mir eine verpassen kannst! Und ich will, dass du mein Zimmer verlässt, sofort!“, verlangte Brix von seinem Vater und lässt sich auch nicht von ihm erpressen oder drohen. „Gut, ich gehe, aber du brauchst dich dann nicht wundern, dass ich nicht vorbeikomme und mich um dich kümmere. Wenn du meinst, dass du alt genug seist, um selber deine Probleme zu lösen, dann viel Spaß. Ich helfe dir nicht mehr!“ Professor Birk war außer sich vor Wut und verließ das Zimmer seines Sohnes. Brix fühlte sich nicht schuldig, dass er sich mit seinem Vater gestritten hatte, aber er musste ihn mal seine Meinung geigen. Um seinen Stress ablenken zu lassen, nahm er sich seinen Schreibblock und zeichnete ein neues Bild von seiner Freundin Maike.
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Kapitel 51: Wenn der Lehrer mit dem Schüler...!
Kapitel 51: Wenn der Lehrer mit dem Schüler...!
Es war Unterrichtsschluss und wir verließen den Klassenraum. Wir bekamen keine Hausaufgaben auf, was auch selten war bei uns. Ich ging mit Kai und Maike noch an unseren Schließfächern, um unsere Lehrbücher dort einzuräumen, da wir morgen Sporttag hatten. Wir wollten heute noch nach Brix schauen und uns um ihn kümmern. Kalem war noch im Klassenraum und hatte die Tafel geputzt und als er daraufhin den Raum verlassen wollte, hielt ihn Siegfried auf. „Ich möchte mich bei dir bedanken, dass du mir im Unterricht geholfen hat“, sprach der Drachen-Meister zu den Trainer aus Kalos. „Nichts zu danken. Professor Birk hat uns die Aufgabe gegeben, Ihnen zu helfen“, entgegnete Kalem. „Hättest du heute noch möglicherweise Zeit?“, wollte Siegfried wissen, „Denn ich wollte noch mit dir den Lehrplan durchgehen, um die ganzen Themen nochmals anzusehen.“ Kalem musste bei der Frage grübeln, da er eigentlich noch am Abend für sich lernen und mit den Mädels aus unserer Klasse verabredet war. „Ich habe einen vollen Terminkalender für die Woche, aber ich kann versuchen, heute Abend ins Lehrerzimmer zu kommen und mit Ihnen die Themen zu besprechen. Vielleicht ist ja auch Professor Birk nachher dort und kann uns etwas helfen“, sagte mein Ex-Freund. Siegfried verstand es und teilte ihn mit, dass er am Abend auf ihn in Lehrerzimmer warten würde. „Kalem, kommst du jetzt? Wir wollen doch zum Strand“, sagte Sannah. Die Mädchen aus meiner Klasse konnten nicht länger auf den beliebten Trainer warten und Kalem hatte sich entschieden, am Abend Siegfried zu helfen.
Ich ging mit Maike und Kai ins Jungen-Wohnhaus, um Brix zu besuchen. Dort angekommen begrüßten wir den 18-Jährigen freudig. „Na, wie geht es unserer Lieblingsnervensäge?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Joah, die Lieblingsnervensäge hatte ein angenehmen Mittag. Der Vormittag war zum kotzen!“, gab Brix als Antwort und war froh, dass wir ihn besuchten. „Schau mal, wir haben im Koch-Kurs einen Schokoladenkuchen gebacken, nur für dich“, sagte Maike und gab ihren Freund den Kuchenteller, „Sehe es als 'Gute Besserungs-Geschenk' an.“ „Vielen Dank, Babe. Mindestens das kann meinen Stress lindern.“ „Erzähl mal, was passiert ist“, sprach ich und wunderte mich, weshalb der Trainer aus Hoenn den Vormittag schlecht fand. Um diese Zeit hatte sich doch sein Vater um ihn gekümmert. Brix erzählte uns, dass er sich mit seinem Vater gestritten hatte. Der Grund war die Zeichnung, die der 18-Jährige aus Langeweile gezeichnet hatte, und das war zu viel für Professor Birk. „Er will sich nicht mehr um mich kümmern, aber das kaufe ich ihn nicht ab. Spätestens morgen früh kommt er wieder hier angeschissen, mit einer Tasse Tee, einem Schokocroissant und einer Entschuldigung, die so lautet... 'Tut mir sehr leid, mein kleiner Alexander, aber ich habe gestern so übertrieben, was mit dir und Maike zu tun hat. Bitte verzeih mir, du bist mein ein und alles... den Sohn, den ich nie haben wollte'.“ „Die letzten Worte waren doch etwas zu viel des Guten“, stellte ich fest. „Ist doch so! Ich bin ein Unfall, aber damit kann ich leben“, entgegnete Brix und fand es seiner Meinung nach gut, über seinen Vater schlecht zu reden. Dabei nahm er sich ein Stück Schokoladenkuchen. „Er ist dein Vater und er hat schon so viel für dich gemacht in den letzten achtzehn Jahren. Du kannst ihn einfach nicht aus deinen Leben streichen“, sprach Kai. „Und ob ich das kann!“ Zwar war man mit achtzehn Jahren volljährig und reifer, aber trotzdem brauchte man die Unterstützung seiner Eltern. Brix war in der Meinung, dass er komplett auf seinen Vater verzichten würde. Daraufhin wechselte er das Thema. „Ich brauche jetzt Liebe und viel Körperkontakt. Wer will mit mir schlafen?“ Maike war damit gemeint und stieg zu Brix aufs Hochbett. Sie verkroch sich mit ihren gleichaltrigen Freund unter die Bettdecke und die beiden fingen an, wild herumzuknutschen. „Die beiden sind wohl beschäftigt“, stellte der Drachen-Trainer fest und setzte sich auf sein Bett. Ich setzte mich auf sein Schoß hin und schmuste ihn an. „Wollen wir auch unseren Spaß haben?“, fragte Kai. „Gerne!“, gab ich als Antwort, „Komm, gehen wir unter die Dusche.“ „Nein, heute nicht. Machen wir es doch hier auf meinem Bett“, schlug mein Freund vor. Ich war völlig erschrocken, als ich hörte, dass Kai es hier, in der Anwesenheit von Brix und Maike, mit mir treiben wollte. „Die zwei hübschen haben auch in meiner Anwesenheit nackt gekuschelt. Also können wir das auch“, sprach Kai zu mir und schaute mich verliebt an. Ich musste nicht lange überlegen und hatte mich entschieden, hier und jetzt mit Kai Sex zu haben, auch wenn Brix und Maike mit im Zimmer waren, denn schließlich hatten sie auch dieselbe Idee.
Am Abend hatte Kalem Zeit für Siegfried, der heute den Unterricht von Professor Birk vertreten hatte. Auch Birk war im Lehrerzimmer anwesend und hatte sich schon mit dem Drachen-Meister über die heutigen Schulstunden unterhalten. „Kalem, ich finde es sehr gut, dass du Siegfried heute geholfen hast!“, rief Brix' Vater freudig, „Auf dich ist wohl immer Verlass!“ „Wow, danke sehr“, bedankte sich mein Ex-Freund und wurde etwas verlegen. „Da du schon mal hier bist, wie wäre es denn, wenn du mit Siegfried die Aufgaben der letzten Stunden besprichst? Ich denke, von dir wird er viel verstehen“, schlug Birk vor. Kalem fand den Vorschlag sehr gut und stimmte zu, was Siegfried sehr freute. Sofort machten sich der Schüler und der Referendar auf dem Weg in die Schlafräume der Lehrer. Jeder Lehrer hatte ein Einzelzimmer und es gab viel Platz, um für den Unterricht Themen zu planen. Siegfrieds Zimmer sah sehr luxuriös und sehr schöner aus. „Du kannst deinen Rucksack auf mein Schreibtisch legen“, sagte der Drachen-Meister und nahm sich ein paar leere Blätter und einige Stifte aus der Schublade seines Schreibtischs heraus. Mein Ex-Freund setzte sich aufs Bett und fing an, einige Themen von Birks Unterrichtsstunden auf Blatt Papier zusammen zu fassen. Bei Professor Birk hatten wir schon viele Themen im PokéDex-Kurs bearbeitet und Siegfried musste sich diese Themen nur anschauen und für sich Notizen machen. Siegfried war nicht der einzige Referendar, der neu an der Schule war. Es kamen noch einige andere junge Referendare auf dieser Schule, die wir auch noch kennenlernen sollten. „So, hier habe ich für Sie die Themen zusammengefasst, die wir mit Professor Birk durchgegangen sind“, sprach Kalem und gab den Drachen-Meister die Notizen. „Das sind ja echt viele Themen...!“, stellte Siegfried fest. „Das schon, aber die Themen sind ziemlich spannend“, entgegnete mein Ex-Freund und war für den Drachen-Meister eine sehr gute Hilfe. Kalem sah eine Kaffeemaschine auf dem Tisch stehen und ging dorthin, um sich eine Tasse Kaffee zu machen. „Möchten Sie auch Kaffee?“, fragte Kalem. Siegfried wollte keinen Kaffee trinken und hatte die Idee, dass er und mein Ex-Freund sich duzen würden, als wären sie normale Freunde. Kalem fand das nicht schlecht und kam mit seiner Tasse Kaffee zurück aufs große Bett. „Du bist bei den Mädchen sehr beliebt, oder?“, wollte Siegfried wissen. „Ja, seitdem meine Ex mit mir Schluss gemacht hat, wollen die Mädchen aus meiner Klasse mit mir vieles unternehmen“, antwortete der Trainer aus Kalos, „Aber ich finde die Mädchen ziemlich süß, auch wenn ich mal Zeit für mich brauche, um für die Schule zu lernen.“ „Verstehe... aber es tut mir leid, wegen deiner Trennung mit deiner Ex.“ Kalem war mit der Trennung gut klargekommen und weinte mir keine Träne hinterher. „Beziehungen kommen und gehen... so ist das Leben.“ Der Drachen-Meister verstand Kalem jetzige Situation gut und fand ihn auch schon sehr attraktiv. „Weißt du, du bist ein sehr guter und fleißiger Schüler und ich bin dir äußerst dankbar, dass du mir bei den Themen hilfst. Und eins musst du wissen... ich habe wirklich Gefühle für dich“, gab Siegfried zu und schaute dabei Kalem in die Augen. Mein Ex-Freund reagierte sehr erschrocken, als er das hörte. Er hielt nicht viel von der Homosexualität. „Wow, ich bin... echt sprachlos, hehe“, lachte Kalem und war etwas verlegen. „Ich meine das ernst“, bestätigte der Drachen-Meister und setzte sich nah an den Trainer aus Kalos. Dabei streichelte er sein Gesicht, was Kalem noch mehr in Verlegenheit brachte. Dann kam es zu einem ungewöhnlichen Kuss zwischen den beiden Trainern. Siegfried war zufrieden mit dem, was er tat, aber bei meinem Ex-Freund kam ein mulmiges Gefühl im Magen. „Ich hätte es doch besser nicht getan“, stellte Siegfried fest und fühlte sich schuldig. „Nein, nein... schon gut...“, sprach Kalem und stand unter Schock. Er wollte diesen Moment schnell vergessen, aber daraus wurde nichts, ganz im Gegenteil! Er wollte mehr von Siegfried und das bekam er auch. Die beiden Trainer hatten miteinander Sex. Mein Ex-Freund fand diesen Moment mit unserem Vertretungslehrer sehr aufregend und verbrachte mit ihn noch einige Stunden, bis er schließlich kurz vor Mitternacht wieder in das Jungen-Wohnhaus zurückkehrte und sich schlafen legte.
Es war Unterrichtsschluss und wir verließen den Klassenraum. Wir bekamen keine Hausaufgaben auf, was auch selten war bei uns. Ich ging mit Kai und Maike noch an unseren Schließfächern, um unsere Lehrbücher dort einzuräumen, da wir morgen Sporttag hatten. Wir wollten heute noch nach Brix schauen und uns um ihn kümmern. Kalem war noch im Klassenraum und hatte die Tafel geputzt und als er daraufhin den Raum verlassen wollte, hielt ihn Siegfried auf. „Ich möchte mich bei dir bedanken, dass du mir im Unterricht geholfen hat“, sprach der Drachen-Meister zu den Trainer aus Kalos. „Nichts zu danken. Professor Birk hat uns die Aufgabe gegeben, Ihnen zu helfen“, entgegnete Kalem. „Hättest du heute noch möglicherweise Zeit?“, wollte Siegfried wissen, „Denn ich wollte noch mit dir den Lehrplan durchgehen, um die ganzen Themen nochmals anzusehen.“ Kalem musste bei der Frage grübeln, da er eigentlich noch am Abend für sich lernen und mit den Mädels aus unserer Klasse verabredet war. „Ich habe einen vollen Terminkalender für die Woche, aber ich kann versuchen, heute Abend ins Lehrerzimmer zu kommen und mit Ihnen die Themen zu besprechen. Vielleicht ist ja auch Professor Birk nachher dort und kann uns etwas helfen“, sagte mein Ex-Freund. Siegfried verstand es und teilte ihn mit, dass er am Abend auf ihn in Lehrerzimmer warten würde. „Kalem, kommst du jetzt? Wir wollen doch zum Strand“, sagte Sannah. Die Mädchen aus meiner Klasse konnten nicht länger auf den beliebten Trainer warten und Kalem hatte sich entschieden, am Abend Siegfried zu helfen.
Ich ging mit Maike und Kai ins Jungen-Wohnhaus, um Brix zu besuchen. Dort angekommen begrüßten wir den 18-Jährigen freudig. „Na, wie geht es unserer Lieblingsnervensäge?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Joah, die Lieblingsnervensäge hatte ein angenehmen Mittag. Der Vormittag war zum kotzen!“, gab Brix als Antwort und war froh, dass wir ihn besuchten. „Schau mal, wir haben im Koch-Kurs einen Schokoladenkuchen gebacken, nur für dich“, sagte Maike und gab ihren Freund den Kuchenteller, „Sehe es als 'Gute Besserungs-Geschenk' an.“ „Vielen Dank, Babe. Mindestens das kann meinen Stress lindern.“ „Erzähl mal, was passiert ist“, sprach ich und wunderte mich, weshalb der Trainer aus Hoenn den Vormittag schlecht fand. Um diese Zeit hatte sich doch sein Vater um ihn gekümmert. Brix erzählte uns, dass er sich mit seinem Vater gestritten hatte. Der Grund war die Zeichnung, die der 18-Jährige aus Langeweile gezeichnet hatte, und das war zu viel für Professor Birk. „Er will sich nicht mehr um mich kümmern, aber das kaufe ich ihn nicht ab. Spätestens morgen früh kommt er wieder hier angeschissen, mit einer Tasse Tee, einem Schokocroissant und einer Entschuldigung, die so lautet... 'Tut mir sehr leid, mein kleiner Alexander, aber ich habe gestern so übertrieben, was mit dir und Maike zu tun hat. Bitte verzeih mir, du bist mein ein und alles... den Sohn, den ich nie haben wollte'.“ „Die letzten Worte waren doch etwas zu viel des Guten“, stellte ich fest. „Ist doch so! Ich bin ein Unfall, aber damit kann ich leben“, entgegnete Brix und fand es seiner Meinung nach gut, über seinen Vater schlecht zu reden. Dabei nahm er sich ein Stück Schokoladenkuchen. „Er ist dein Vater und er hat schon so viel für dich gemacht in den letzten achtzehn Jahren. Du kannst ihn einfach nicht aus deinen Leben streichen“, sprach Kai. „Und ob ich das kann!“ Zwar war man mit achtzehn Jahren volljährig und reifer, aber trotzdem brauchte man die Unterstützung seiner Eltern. Brix war in der Meinung, dass er komplett auf seinen Vater verzichten würde. Daraufhin wechselte er das Thema. „Ich brauche jetzt Liebe und viel Körperkontakt. Wer will mit mir schlafen?“ Maike war damit gemeint und stieg zu Brix aufs Hochbett. Sie verkroch sich mit ihren gleichaltrigen Freund unter die Bettdecke und die beiden fingen an, wild herumzuknutschen. „Die beiden sind wohl beschäftigt“, stellte der Drachen-Trainer fest und setzte sich auf sein Bett. Ich setzte mich auf sein Schoß hin und schmuste ihn an. „Wollen wir auch unseren Spaß haben?“, fragte Kai. „Gerne!“, gab ich als Antwort, „Komm, gehen wir unter die Dusche.“ „Nein, heute nicht. Machen wir es doch hier auf meinem Bett“, schlug mein Freund vor. Ich war völlig erschrocken, als ich hörte, dass Kai es hier, in der Anwesenheit von Brix und Maike, mit mir treiben wollte. „Die zwei hübschen haben auch in meiner Anwesenheit nackt gekuschelt. Also können wir das auch“, sprach Kai zu mir und schaute mich verliebt an. Ich musste nicht lange überlegen und hatte mich entschieden, hier und jetzt mit Kai Sex zu haben, auch wenn Brix und Maike mit im Zimmer waren, denn schließlich hatten sie auch dieselbe Idee.
Am Abend hatte Kalem Zeit für Siegfried, der heute den Unterricht von Professor Birk vertreten hatte. Auch Birk war im Lehrerzimmer anwesend und hatte sich schon mit dem Drachen-Meister über die heutigen Schulstunden unterhalten. „Kalem, ich finde es sehr gut, dass du Siegfried heute geholfen hast!“, rief Brix' Vater freudig, „Auf dich ist wohl immer Verlass!“ „Wow, danke sehr“, bedankte sich mein Ex-Freund und wurde etwas verlegen. „Da du schon mal hier bist, wie wäre es denn, wenn du mit Siegfried die Aufgaben der letzten Stunden besprichst? Ich denke, von dir wird er viel verstehen“, schlug Birk vor. Kalem fand den Vorschlag sehr gut und stimmte zu, was Siegfried sehr freute. Sofort machten sich der Schüler und der Referendar auf dem Weg in die Schlafräume der Lehrer. Jeder Lehrer hatte ein Einzelzimmer und es gab viel Platz, um für den Unterricht Themen zu planen. Siegfrieds Zimmer sah sehr luxuriös und sehr schöner aus. „Du kannst deinen Rucksack auf mein Schreibtisch legen“, sagte der Drachen-Meister und nahm sich ein paar leere Blätter und einige Stifte aus der Schublade seines Schreibtischs heraus. Mein Ex-Freund setzte sich aufs Bett und fing an, einige Themen von Birks Unterrichtsstunden auf Blatt Papier zusammen zu fassen. Bei Professor Birk hatten wir schon viele Themen im PokéDex-Kurs bearbeitet und Siegfried musste sich diese Themen nur anschauen und für sich Notizen machen. Siegfried war nicht der einzige Referendar, der neu an der Schule war. Es kamen noch einige andere junge Referendare auf dieser Schule, die wir auch noch kennenlernen sollten. „So, hier habe ich für Sie die Themen zusammengefasst, die wir mit Professor Birk durchgegangen sind“, sprach Kalem und gab den Drachen-Meister die Notizen. „Das sind ja echt viele Themen...!“, stellte Siegfried fest. „Das schon, aber die Themen sind ziemlich spannend“, entgegnete mein Ex-Freund und war für den Drachen-Meister eine sehr gute Hilfe. Kalem sah eine Kaffeemaschine auf dem Tisch stehen und ging dorthin, um sich eine Tasse Kaffee zu machen. „Möchten Sie auch Kaffee?“, fragte Kalem. Siegfried wollte keinen Kaffee trinken und hatte die Idee, dass er und mein Ex-Freund sich duzen würden, als wären sie normale Freunde. Kalem fand das nicht schlecht und kam mit seiner Tasse Kaffee zurück aufs große Bett. „Du bist bei den Mädchen sehr beliebt, oder?“, wollte Siegfried wissen. „Ja, seitdem meine Ex mit mir Schluss gemacht hat, wollen die Mädchen aus meiner Klasse mit mir vieles unternehmen“, antwortete der Trainer aus Kalos, „Aber ich finde die Mädchen ziemlich süß, auch wenn ich mal Zeit für mich brauche, um für die Schule zu lernen.“ „Verstehe... aber es tut mir leid, wegen deiner Trennung mit deiner Ex.“ Kalem war mit der Trennung gut klargekommen und weinte mir keine Träne hinterher. „Beziehungen kommen und gehen... so ist das Leben.“ Der Drachen-Meister verstand Kalem jetzige Situation gut und fand ihn auch schon sehr attraktiv. „Weißt du, du bist ein sehr guter und fleißiger Schüler und ich bin dir äußerst dankbar, dass du mir bei den Themen hilfst. Und eins musst du wissen... ich habe wirklich Gefühle für dich“, gab Siegfried zu und schaute dabei Kalem in die Augen. Mein Ex-Freund reagierte sehr erschrocken, als er das hörte. Er hielt nicht viel von der Homosexualität. „Wow, ich bin... echt sprachlos, hehe“, lachte Kalem und war etwas verlegen. „Ich meine das ernst“, bestätigte der Drachen-Meister und setzte sich nah an den Trainer aus Kalos. Dabei streichelte er sein Gesicht, was Kalem noch mehr in Verlegenheit brachte. Dann kam es zu einem ungewöhnlichen Kuss zwischen den beiden Trainern. Siegfried war zufrieden mit dem, was er tat, aber bei meinem Ex-Freund kam ein mulmiges Gefühl im Magen. „Ich hätte es doch besser nicht getan“, stellte Siegfried fest und fühlte sich schuldig. „Nein, nein... schon gut...“, sprach Kalem und stand unter Schock. Er wollte diesen Moment schnell vergessen, aber daraus wurde nichts, ganz im Gegenteil! Er wollte mehr von Siegfried und das bekam er auch. Die beiden Trainer hatten miteinander Sex. Mein Ex-Freund fand diesen Moment mit unserem Vertretungslehrer sehr aufregend und verbrachte mit ihn noch einige Stunden, bis er schließlich kurz vor Mitternacht wieder in das Jungen-Wohnhaus zurückkehrte und sich schlafen legte.
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Kapitel 52: Kalems Geheimnis!
Kapitel 52: Kalems Geheimnis!
Es war nächster Tag. Heute stand auf unseren Stundenplan den halben Tag Sport mit Troy und Cynthia an. Für Brix war es zu Schade, dass er nicht daran teilnehmen konnte, aus gesundheitlichen Gründen. Er wäre zu gerne dabei gewesen, weil er den Sporttag super fand. Kalem wachte als erster gegen Viertel nach sechs ziemlich gerädert auf, als hätte er letzte Nacht viel gefeiert und getrunken. Er konnte sich nicht sehr an letzte Nacht erinnern und ging schläfrig ins Badezimmer, um sich für den Tag frisch zu machen. Er ließ das Wasser am Hahn laufen und wusch sich das Gesicht mit dem kühlen Wasser. Dabei betrachte er sich am Spiegel, um seine Frisur mit einem Kamm ordentlich durchzukämmen, aber er entdeckte daraufhin einen Knutschfleck an seinem Hals. „Oh nein, bitte nicht...“, murmelte mein Ex-Freund und durchsuchte die Badezimmerschränke nach einer Hautpflege, die den Knutschfleck verdecken könnte. Leider wurde er nicht fündig und wusste keine Lösung, wie er das verdeckte. Schließlich hatten wir in den ersten beiden Stunden Schwimmunterricht. Er beschloss, irgendwie einen Weg zu finden, um nicht am Schwimmunterricht oder gar am ganzen Sportunterricht teilzunehmen. Kai wurde nach einer kurzen Weile wach und wollte ins Badezimmer gehen, bemerkte aber, dass Kalem den Raum besetzte. „Brauchst du noch lange?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Ähm... äh... nein, ich bin gleich fertig“, antwortete mein Ex-Freund und zog sein Schlafanzugoberteil aus. Daraufhin verließ er das Badezimmer und ging an Kai vorbei. „Sag mal, wer hat dich am Rücken gekratzt?“, fragte Kai und sah an Kalems Rücken deutliche Kratzspuren. „Hä, was?!“ Mein Ex-Freund war völlig ahnungslos und konnte die Kratzspuren nicht am Spiegel sehen. „Sehen sie schlimm aus?!“ Der Drachen-Trainer betrachtete Kalems Rücken und gab als Antwort: „Ich würde mal sagen, dass es etwas zu brutal ausschaut. Zwar blutest du nicht, aber irgendwie haben die Spuren einen coolen Effekt.“ Kai hatte den Knutschfleck an Kalems Hals noch nicht bemerkt und verharmlost die Situation seines Mitbewohners. Der Trainer aus Kalos suchte in seinem Kleiderschrank nach seinem Rollkragenpullover, damit er den Knutschfleck verdecken konnte. Er hatte auch bereits eine Idee, um am heutigen Sporttag nicht teilzunehmen.
Kurz vor acht Uhr trafen wir uns alle vor der Schwimmhalle und warteten auf Troy und Cynthia. Als unsere Lehrer schließlich kamen und mit uns die Schwimmhalle betraten, gingen wir direkt in die Umkleidekabinen, um uns umzuziehen. Kalem zog sich nicht um und hatte die perfekte Ausrede, um keinen Sport mitzumachen. Wir betraten den Schwimmbereich und Troy gab uns schon direkt die erste Aufgabe, nämlich nacheinander Bahnen zu schwimmen. Der Champ der Hoenn-Region war traurig, dass sein Lieblingsschüler Brix nicht da war, aber er hatte ja noch Kai als persönlichen Assistenten. Er bemerkte, dass Kalem keine Badekleidung trug und sprach ihn darauf an. „Was soll das? Ist heute etwa der Tag, wo man mit schicken Pullovern und Jeans schwimmen geht?“, wollte Troy wissen. „Nun, äh... mir geht es heute nicht gut“, sprach Kalem stotternd. „Aha... hast du etwa Fußpilz oder irgendeine Erkrankung, die deinen Furz nicht zurückhalten kann? Zeig mir bitte eine Krankschreibung für den heutigen Tag!“ Für meinen Ex-Freund war diese Situation zu unangenehm, weil er Troy angelogen hatte und ihn nicht den wahren Grund für seine Nichtteilnahme am Sportunterricht verriet. „Ach so ist das! Lieber keine Sportsachen mitnehmen, damit du keinen Stress mit mir bekommst, oder? Glaub mir, für die Leute, die den Sportunterricht nicht ernst nehmen, bin ich mehr als streng. Deine Aufgabe für heute ist, ein langes Protokoll für den heutigen Tag zu schreiben. Du kannst es als Hausaufgabe sehen, ist mir völlig egal. Ich will fünf Seiten sehen und du gibst sie mir dann morgen im Lehrerzimmer ab, ist das klar?!“ „Ja, Sir...“, sagte mein Ex-Freund und schämte sich für sein Handeln. Die Mädchen waren sehr erschrocken, als sie sahen, dass ihr Schwarm großen Ärger bekam und eine Strafarbeit für heute machen musste. Kalem setzte sich auf die große Fensterbank und sah uns beim Schwimmen zu. „Kalem hat irgendwelche Kratzspuren auf seinem Rücken“, erzählte mir Kai, als wir zusammen die Bahnen schwammen. „Echt? Wie hat er das denn hingekriegt?“, wollte ich wissen, „Soweit ich weiß hat er doch momentan keine Freundin.“ „Das frage ich mich auch, aber er hat mir nicht erzählt, wer ihn das zugerichtet hat. Er kam auch gestern ziemlich spät ins Zimmer zurück.“ Ich fragte mich, was mit meinem Ex-Freund los sei. Ließ er sich heimlich wegen der Trennung von jemanden quälen? Er hatte sich ja eigentlich schnell mit der Trennung von mir abgefunden und war bei unseren Klassenkameradinnen sehr beliebt.
Nach dem Schwimmunterricht hatten wir eine kurze Frühstückspause, gefolgt von Leichtathletik in der Sporthalle. Hier machten wir nicht viel, außer ein paar Runden sprinten und mit Partnerarbeit ein paar Bälle zuwerfen. Zu guter Letzt machten wir noch fünfzig Liegestützen. Die Leichtathletikstunden vergingen relativ schnell und für uns fiel die Mittagspause wieder auf später nach dem Training mit unseren Pokémon. Wir mussten bei unserem Training mit unseren Mega-Pokémon zusammen am Strand ein paar Runden laufen und mit ihnen einige Felsen durch Befehle zertrümmern. Das stärkte das Band zwischen Trainer und Pokémon und auch die Zuneigung war wichtig. Auch das Training war schnell vorbei und wir konnten in die Cafeteria gehen, um Mittag zu essen. Auf dem Speiseplan stand für heute Fleischbällchen mit Soße nach Wahl und als Dessert Eiscreme in verschiedenen Sorten, die man ebenfalls selbst aussuchen durfte. Ich starrte meinen Ex-Freund beim essen zu, da ich mir Sorgen um ihn machte, was Kai mir erzählt hatte. Zwar möchte ich nichts mehr von ihm, aber er ist mein Klassenkamerad und ich würde ihn gerne helfen. „Ich fange gleich mit dem Schreiben meines Tagesprotokolls an. Fünf Seiten sind richtig viel Arbeit für den Nachmittag“, sagte Kalem und benahm sich wie üblich, sehr ruhig und gelassen, als wäre nichts gewesen. „Geht es dir heute nicht gut?“, wollte Serena wissen. „Doch, aber irgendwie ist heute nicht mein Tag“, gab der Trainer als Antwort und aß sein Nachttisch leer. Daraufhin nahm er sich seinen Rucksack und stand auf. „Bis später“, verabschiedete er sich von uns und verließ die Cafeteria. Er ging ins Jungen-Wohnhaus, um dort in seinem Zimmer in Ruhe seine Strafarbeit zu schreiben. „Ich mag das nicht, wenn Kalem so drauf ist...“, sagte Sannah. „Ich mag das auch nicht, wenn wir für ihn sein benutztes Geschirr wegräumen müssen“, beschwerte sich Kai und warf seine Serviette auf Kalems Tablett, „Sind wir in einem Schnellrestaurant oder was?!“ „Mach dir keinen Kopf drum. Wir räumen das schon für ihn weg“, entgegnete Ash. Sannah und Ash räumten freiwillig unsere ganzen Teller weg und ich nutzte den freie Nachmittag, um mit Kai etwas am Strand bei der winterlichen Kälte spazieren zu gehen.
Kalem saß in seinem Zimmer und konzentrierte sich auf sein Protokoll, auch wenn sein Mitbewohner Brix mit seinem Nintendo 3DS etwas zu laut war, weil er Mario Kart 7 zockte. „Blöde Strecke... wie soll man da die Kurve kriegen?!“, fluchte der 18-Jährige und schaltete aus Frust seine Handheldkonsole aus. „Würdest du bitte nicht so laut sein?“, verlangte mein Ex-Freund und dachte nach, wie der Schwimmunterricht gelaufen war. Er musste den Sporttag von heute in ganzen Sätzen zusammenfassen. „Was machst du denn da?“, wollte Brix wissen und war neugierig. „Ich muss ein Protokoll für Troy schreiben, weil ich heute kein Sport mitgemacht habe“, antwortete Kalem. Birks Sohn stieg von seinem Bett runter und setzte sich zu seinen Mitbewohner, um sich die ersten Sätze anzusehen. „Krass, dass du Troy so gereizt hast, dass er dir zu einer Strafarbeit verdonnert.“ „Ich habe meine Gründe, um nicht am Sportunterricht teilzunehmen.“ „Aha, und die Gründe lauten?“ Mein Ex-Freund sagte nichts dazu und schrieb weiter seine Sätze auf Blatt Papier. Brix ging zum Kühlschrank und nahm sich eine Flasche Wasser heraus. Er nahm sich eine Schmerztablette ein und schluckte sie mit dem Mineralwasser runter. „Wieso ist es hier so warm?“, wollte Kalem wissen. „Ich hab die Heizung aufgedreht, weil ich gefroren habe“, antwortete der 18-Jährige, „Ich möchte mir ja keine Erkältung holen.“ Für Kalem war die Hitze in dem Zimmer unerträglich und er zog sein Rollkragenpullover aus. Dabei entdeckte Brix den Knutschfleck an seinem Hals und die Kratzspuren am Rücken. „Woah, was ist mit dir passiert?!“, rief er und war neugierig darauf, was mein Ex-Freund antworten würde. „Das ist nichts.“ „Verarschen kann ich mich selber. Komm, sag mir, wer das war. Mehr will ich auch nicht.“ Der Trainer aus Kalos fühlte sich von Brix überrumpelt und verlangte von ihm folgendes. „Wenn ich dir das erzähle, schwörst du es dann, es niemanden weiter zu erzählen, auch nicht Kai?“ Klar, los jetzt!“, rief Birks Sohn und hielt die Finger gekreuzt hinterm Rücken. „Na gut... also ich hatte unseren neuen Vertretungslehrer gestern Abend bei den Themen von deinem Vater geholfen und ja, dann haben wir miteinander geschlafen.“ Brix machte große Augen, als er das gehört hatte. Daraufhin brach er in großen Gelächter aus. „Wie geil, du hast mit einem Lehrer geschlafen, hahaha!“ „Besser gesagt Referendar...“, sagte Kalem und bereute es langsam, Brix von seinem heimlichen One-Night-Stand erzählt zu haben. „Noch besser! Und wie war der Sex mit einem Mann? War der geil und episch? Du musst mir unbedingt alles erzählen, bitte!“ Mein Ex-Freund wollte nicht weiter darüber erzählen und schrieb an seinem Protokoll weiter. Der 18-Jährige versuchte, die ganze Geschichte aus ihm rauszukitzeln. „Warst du der, der von dem Lehrer in den Arsch gef***t wurdest? Aber irgendwie war es mir schon klar, dass du eine Schwuchtel bist, hehe“, lachte Brix. „Nur weil ich mit Siegfried Sex hatte, heißt es nicht, dass ich eine Schwuchtel bin“, entgegnete Kalem. „Ach, Siegfried heißt dein Lover. Interessant. Und seid ihr schön frisch verliebt, na?“ Für meinen Ex-Freund war es zu viel, aber sein Mitbewohner ließ nicht locker und stellte immer weiter Fragen.
Es war nächster Tag. Heute stand auf unseren Stundenplan den halben Tag Sport mit Troy und Cynthia an. Für Brix war es zu Schade, dass er nicht daran teilnehmen konnte, aus gesundheitlichen Gründen. Er wäre zu gerne dabei gewesen, weil er den Sporttag super fand. Kalem wachte als erster gegen Viertel nach sechs ziemlich gerädert auf, als hätte er letzte Nacht viel gefeiert und getrunken. Er konnte sich nicht sehr an letzte Nacht erinnern und ging schläfrig ins Badezimmer, um sich für den Tag frisch zu machen. Er ließ das Wasser am Hahn laufen und wusch sich das Gesicht mit dem kühlen Wasser. Dabei betrachte er sich am Spiegel, um seine Frisur mit einem Kamm ordentlich durchzukämmen, aber er entdeckte daraufhin einen Knutschfleck an seinem Hals. „Oh nein, bitte nicht...“, murmelte mein Ex-Freund und durchsuchte die Badezimmerschränke nach einer Hautpflege, die den Knutschfleck verdecken könnte. Leider wurde er nicht fündig und wusste keine Lösung, wie er das verdeckte. Schließlich hatten wir in den ersten beiden Stunden Schwimmunterricht. Er beschloss, irgendwie einen Weg zu finden, um nicht am Schwimmunterricht oder gar am ganzen Sportunterricht teilzunehmen. Kai wurde nach einer kurzen Weile wach und wollte ins Badezimmer gehen, bemerkte aber, dass Kalem den Raum besetzte. „Brauchst du noch lange?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Ähm... äh... nein, ich bin gleich fertig“, antwortete mein Ex-Freund und zog sein Schlafanzugoberteil aus. Daraufhin verließ er das Badezimmer und ging an Kai vorbei. „Sag mal, wer hat dich am Rücken gekratzt?“, fragte Kai und sah an Kalems Rücken deutliche Kratzspuren. „Hä, was?!“ Mein Ex-Freund war völlig ahnungslos und konnte die Kratzspuren nicht am Spiegel sehen. „Sehen sie schlimm aus?!“ Der Drachen-Trainer betrachtete Kalems Rücken und gab als Antwort: „Ich würde mal sagen, dass es etwas zu brutal ausschaut. Zwar blutest du nicht, aber irgendwie haben die Spuren einen coolen Effekt.“ Kai hatte den Knutschfleck an Kalems Hals noch nicht bemerkt und verharmlost die Situation seines Mitbewohners. Der Trainer aus Kalos suchte in seinem Kleiderschrank nach seinem Rollkragenpullover, damit er den Knutschfleck verdecken konnte. Er hatte auch bereits eine Idee, um am heutigen Sporttag nicht teilzunehmen.
Kurz vor acht Uhr trafen wir uns alle vor der Schwimmhalle und warteten auf Troy und Cynthia. Als unsere Lehrer schließlich kamen und mit uns die Schwimmhalle betraten, gingen wir direkt in die Umkleidekabinen, um uns umzuziehen. Kalem zog sich nicht um und hatte die perfekte Ausrede, um keinen Sport mitzumachen. Wir betraten den Schwimmbereich und Troy gab uns schon direkt die erste Aufgabe, nämlich nacheinander Bahnen zu schwimmen. Der Champ der Hoenn-Region war traurig, dass sein Lieblingsschüler Brix nicht da war, aber er hatte ja noch Kai als persönlichen Assistenten. Er bemerkte, dass Kalem keine Badekleidung trug und sprach ihn darauf an. „Was soll das? Ist heute etwa der Tag, wo man mit schicken Pullovern und Jeans schwimmen geht?“, wollte Troy wissen. „Nun, äh... mir geht es heute nicht gut“, sprach Kalem stotternd. „Aha... hast du etwa Fußpilz oder irgendeine Erkrankung, die deinen Furz nicht zurückhalten kann? Zeig mir bitte eine Krankschreibung für den heutigen Tag!“ Für meinen Ex-Freund war diese Situation zu unangenehm, weil er Troy angelogen hatte und ihn nicht den wahren Grund für seine Nichtteilnahme am Sportunterricht verriet. „Ach so ist das! Lieber keine Sportsachen mitnehmen, damit du keinen Stress mit mir bekommst, oder? Glaub mir, für die Leute, die den Sportunterricht nicht ernst nehmen, bin ich mehr als streng. Deine Aufgabe für heute ist, ein langes Protokoll für den heutigen Tag zu schreiben. Du kannst es als Hausaufgabe sehen, ist mir völlig egal. Ich will fünf Seiten sehen und du gibst sie mir dann morgen im Lehrerzimmer ab, ist das klar?!“ „Ja, Sir...“, sagte mein Ex-Freund und schämte sich für sein Handeln. Die Mädchen waren sehr erschrocken, als sie sahen, dass ihr Schwarm großen Ärger bekam und eine Strafarbeit für heute machen musste. Kalem setzte sich auf die große Fensterbank und sah uns beim Schwimmen zu. „Kalem hat irgendwelche Kratzspuren auf seinem Rücken“, erzählte mir Kai, als wir zusammen die Bahnen schwammen. „Echt? Wie hat er das denn hingekriegt?“, wollte ich wissen, „Soweit ich weiß hat er doch momentan keine Freundin.“ „Das frage ich mich auch, aber er hat mir nicht erzählt, wer ihn das zugerichtet hat. Er kam auch gestern ziemlich spät ins Zimmer zurück.“ Ich fragte mich, was mit meinem Ex-Freund los sei. Ließ er sich heimlich wegen der Trennung von jemanden quälen? Er hatte sich ja eigentlich schnell mit der Trennung von mir abgefunden und war bei unseren Klassenkameradinnen sehr beliebt.
Nach dem Schwimmunterricht hatten wir eine kurze Frühstückspause, gefolgt von Leichtathletik in der Sporthalle. Hier machten wir nicht viel, außer ein paar Runden sprinten und mit Partnerarbeit ein paar Bälle zuwerfen. Zu guter Letzt machten wir noch fünfzig Liegestützen. Die Leichtathletikstunden vergingen relativ schnell und für uns fiel die Mittagspause wieder auf später nach dem Training mit unseren Pokémon. Wir mussten bei unserem Training mit unseren Mega-Pokémon zusammen am Strand ein paar Runden laufen und mit ihnen einige Felsen durch Befehle zertrümmern. Das stärkte das Band zwischen Trainer und Pokémon und auch die Zuneigung war wichtig. Auch das Training war schnell vorbei und wir konnten in die Cafeteria gehen, um Mittag zu essen. Auf dem Speiseplan stand für heute Fleischbällchen mit Soße nach Wahl und als Dessert Eiscreme in verschiedenen Sorten, die man ebenfalls selbst aussuchen durfte. Ich starrte meinen Ex-Freund beim essen zu, da ich mir Sorgen um ihn machte, was Kai mir erzählt hatte. Zwar möchte ich nichts mehr von ihm, aber er ist mein Klassenkamerad und ich würde ihn gerne helfen. „Ich fange gleich mit dem Schreiben meines Tagesprotokolls an. Fünf Seiten sind richtig viel Arbeit für den Nachmittag“, sagte Kalem und benahm sich wie üblich, sehr ruhig und gelassen, als wäre nichts gewesen. „Geht es dir heute nicht gut?“, wollte Serena wissen. „Doch, aber irgendwie ist heute nicht mein Tag“, gab der Trainer als Antwort und aß sein Nachttisch leer. Daraufhin nahm er sich seinen Rucksack und stand auf. „Bis später“, verabschiedete er sich von uns und verließ die Cafeteria. Er ging ins Jungen-Wohnhaus, um dort in seinem Zimmer in Ruhe seine Strafarbeit zu schreiben. „Ich mag das nicht, wenn Kalem so drauf ist...“, sagte Sannah. „Ich mag das auch nicht, wenn wir für ihn sein benutztes Geschirr wegräumen müssen“, beschwerte sich Kai und warf seine Serviette auf Kalems Tablett, „Sind wir in einem Schnellrestaurant oder was?!“ „Mach dir keinen Kopf drum. Wir räumen das schon für ihn weg“, entgegnete Ash. Sannah und Ash räumten freiwillig unsere ganzen Teller weg und ich nutzte den freie Nachmittag, um mit Kai etwas am Strand bei der winterlichen Kälte spazieren zu gehen.
Kalem saß in seinem Zimmer und konzentrierte sich auf sein Protokoll, auch wenn sein Mitbewohner Brix mit seinem Nintendo 3DS etwas zu laut war, weil er Mario Kart 7 zockte. „Blöde Strecke... wie soll man da die Kurve kriegen?!“, fluchte der 18-Jährige und schaltete aus Frust seine Handheldkonsole aus. „Würdest du bitte nicht so laut sein?“, verlangte mein Ex-Freund und dachte nach, wie der Schwimmunterricht gelaufen war. Er musste den Sporttag von heute in ganzen Sätzen zusammenfassen. „Was machst du denn da?“, wollte Brix wissen und war neugierig. „Ich muss ein Protokoll für Troy schreiben, weil ich heute kein Sport mitgemacht habe“, antwortete Kalem. Birks Sohn stieg von seinem Bett runter und setzte sich zu seinen Mitbewohner, um sich die ersten Sätze anzusehen. „Krass, dass du Troy so gereizt hast, dass er dir zu einer Strafarbeit verdonnert.“ „Ich habe meine Gründe, um nicht am Sportunterricht teilzunehmen.“ „Aha, und die Gründe lauten?“ Mein Ex-Freund sagte nichts dazu und schrieb weiter seine Sätze auf Blatt Papier. Brix ging zum Kühlschrank und nahm sich eine Flasche Wasser heraus. Er nahm sich eine Schmerztablette ein und schluckte sie mit dem Mineralwasser runter. „Wieso ist es hier so warm?“, wollte Kalem wissen. „Ich hab die Heizung aufgedreht, weil ich gefroren habe“, antwortete der 18-Jährige, „Ich möchte mir ja keine Erkältung holen.“ Für Kalem war die Hitze in dem Zimmer unerträglich und er zog sein Rollkragenpullover aus. Dabei entdeckte Brix den Knutschfleck an seinem Hals und die Kratzspuren am Rücken. „Woah, was ist mit dir passiert?!“, rief er und war neugierig darauf, was mein Ex-Freund antworten würde. „Das ist nichts.“ „Verarschen kann ich mich selber. Komm, sag mir, wer das war. Mehr will ich auch nicht.“ Der Trainer aus Kalos fühlte sich von Brix überrumpelt und verlangte von ihm folgendes. „Wenn ich dir das erzähle, schwörst du es dann, es niemanden weiter zu erzählen, auch nicht Kai?“ Klar, los jetzt!“, rief Birks Sohn und hielt die Finger gekreuzt hinterm Rücken. „Na gut... also ich hatte unseren neuen Vertretungslehrer gestern Abend bei den Themen von deinem Vater geholfen und ja, dann haben wir miteinander geschlafen.“ Brix machte große Augen, als er das gehört hatte. Daraufhin brach er in großen Gelächter aus. „Wie geil, du hast mit einem Lehrer geschlafen, hahaha!“ „Besser gesagt Referendar...“, sagte Kalem und bereute es langsam, Brix von seinem heimlichen One-Night-Stand erzählt zu haben. „Noch besser! Und wie war der Sex mit einem Mann? War der geil und episch? Du musst mir unbedingt alles erzählen, bitte!“ Mein Ex-Freund wollte nicht weiter darüber erzählen und schrieb an seinem Protokoll weiter. Der 18-Jährige versuchte, die ganze Geschichte aus ihm rauszukitzeln. „Warst du der, der von dem Lehrer in den Arsch gef***t wurdest? Aber irgendwie war es mir schon klar, dass du eine Schwuchtel bist, hehe“, lachte Brix. „Nur weil ich mit Siegfried Sex hatte, heißt es nicht, dass ich eine Schwuchtel bin“, entgegnete Kalem. „Ach, Siegfried heißt dein Lover. Interessant. Und seid ihr schön frisch verliebt, na?“ Für meinen Ex-Freund war es zu viel, aber sein Mitbewohner ließ nicht locker und stellte immer weiter Fragen.
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Kapitel 53: Ein Geständnis mit Folgen!
Kapitel 53: Ein Geständnis mit Folgen!
Am Abend war Kalem mit seinem fünfseitigen Protokoll fertig und war froh, dass er sich endlich erholen konnte. Dabei hatte er nicht die Rechnung mit Brix gemacht, der ihn immer noch wegen seiner Homosexualität nervte. „Wie fühlt es sich an, schwul zu sein? Vorallem, wenn man geil nach Schwänzen und Blowjobs sind, hahaha!“, lachte der 18-Jährige. „Langsam reicht es jetzt mit der Anmache, ja“, sprach mein Ex-Freund und machte sich fürs schlafen fertig. „Muss ich jetzt eigentlich Angst haben, dass ich auch zu einer Schwuchtel werde?“, wollte Birks Sohn wissen und lachte dabei wieder ununterbrochen. „Ich würde dich nicht mit der Kneifzange anfassen. Außerdem wärst du als mein Lover nicht mein Typ“, gab Kalem zu. „Ich weiß... ich sehe einfach zu gut für dich aus, hahaha!“ In dem Moment kam Kai ins Zimmer und grüßte seinen besten Freund, da er ihn den ganzen Tag lang nicht gesehen hatte. „Hey, Bro. Wie geht es dir so? Hattest du einen chilligen Tag?“, wollte er wissen und machte mit Brix die Ghettofaust zum Gruß. „Mir geht es bestens, danke. Mein Tag war sehr angenehm und ich muss dir dringend was erzählen!“ Kalem schaute Brix sehr bösartig an. „Äh, ist nicht so wichtig...“, gab der 18-Jährige an und musste das Geheimnis seines Mitbewohners für sich behalten. „Nicht schlimm“, sagte Kai und ging ins Badezimmer. „Ich habe dir was dazu gesagt“, flüsterte Kalem Birks Sohn zu. Brix konnte das Versprechen kaum noch für sich behalten und musste es Kai erzählen. „Kalem ist eine Schwuchtel!“ Der Drachen-Trainer kaum aus dem Badezimmer raus und war hellhörig. „Er hat eine Tablette zu viel genommen. Ignoriere ihn einfach, ja?“, sprach mein Ex-Freund und wurde etwas rot im Gesicht. „Stimmt das, was er sagt?“, fragte Kai nach. Dabei sah er jetzt auch den Knutschfleck auf Kalems Hals. Es war kein Geheimnis mehr, dass der Trainer aus Kalos auf Männer stand. „Hey, es ist doch nicht schlimm, wenn man als Kerl auf andere Kerle steht. Es ist dein Leben“, sprach mein Freund. „Er wurde von einen Typen namens Siegfried durch den Arsch gef***t“, erzählte Brix und lachte dabei. Kai schaute Kalem mit großen Augen an und musste selbst lachen. „Du hast mit dem Referendar geschlafen?! Episch, einfach nur episch!“ Mein Ex-Freund musste das Gelächter seiner Mitbewohner ertragen, stand aber zu seiner Affäre mit den jungen Referendaren. „Scheinbar hat er dir das so richtig besorgt, sonst würdest du ja nicht so durchgenudelt aussehen, haha!“, lachte Kai, „Aber hey, siehe das positiv. Die Mädchen schreien ja förmlich nach dir und wissen nicht, dass du in Wirklichkeit auf Kerle stehst, vorallem auf Siegfried, den ich damals sehr verehrt hatte, bevor er den roten Teppich hinter sich gelassen hat.“ „Ich kann den Mädchen doch nicht einfach sagen, dass ich mit unserem Vertretungslehrer zusammen bin“, sprach Kalem verunsichert. Brix konnte nicht mehr aufhören zu lachen, aber mein Freund fand, dass mein Ex-Freund selbst wissen sollte, ob er unseren Klassenkameradinnen von seiner Homosexualität erzählen sollte oder nicht. Schließlich war Kalem der Frauenschwarm unserer Klasse. Ohne weitere Äußerungen dazu bereiteten sich die Jungs fürs Schlafen vor.
Am nächsten Tag trafen wir uns alle im Klassenraum, da wir bei Professor Platan den Mega-Kurs hatten. Wir bekamen von ihm auch die Testbögen zurück, aber Brix musste übers Wochenende den Test nachschreiben, hatte aber bisher den Testbogen noch nicht erhalten. Jeder von uns hatte gute Noten erhalten, aber die waren nicht besser als eine zwei. „Leider hatten wir am Tag, wo der Feueralarm schrillte, nicht viel Zeit gehabt, um konzentrierter zu arbeiten“, sagte Platan, als er uns die Testbögen zurückgab. „Klasse, eine zwei Plus!“, freute sich Kai. Ich hatte für den Test eine zwei bekommen. In den beiden Stunden hatten wir nur über unsere Testbögen geredet und um das nächste Thema der Mega-Entwicklung, nämlich die Nutzung der Schlüsselsteine. Das wäre auch für Brix ein gutes Thema, weil er ja öfters versucht hatte, sein Schlüsselstein zu aktivieren, damit sein Gewaldro die Mega-Entwicklung durchführen konnte.
Nach dem Kurs hatten wir Frühstückspause. Wie üblich gab es für jeden Schüler und Studenten Frühstücksteller, bestehend auf frischen Obst, Müsli, Glas Kakao und belegtem Brötchen nach Wahl. Danach stand für uns der Medien-Kurs an, wo Professor Platan noch einen Assistenten mitbrachte. Es handelte sich dabei um Siegfried, den Vertretungslehrer von Professor Birk. Er wollte sich den Medien-Kurs anschauen, weil er in Zukunft uns dort unterrichten wollte, falls er als Lehrer dieser Schule aufgenommen werden sollte. Kalem reagierte sehr erschrocken, als er seinen Lover sah und bei ihm Unterricht hatte. Der Medien-Kurs fand im Computerraum statt, wo wir auf unsere Schülerprofile anmelden mussten und die Regeln für einen Pokémon-Werbe-Video-Dreh durchzulesen. Für jeden Trainer war es wichtig, auf der Schulhomepage ein eigenes Video zu seiner Person und den Pokémon zu drehen. Dadurch fiel es jedem leichter, die Profile von anderen Trainern und von Freunden und Bekannten wieder zu finden. Unsere Aufgabe war es, bis nächsten Freitag zu überlegen und auch versuchen, ein eigenes Profilvideo zu erstellen. Die Kameras für den Videodreh standen für uns zur Verfügung und konnten sie jederzeit im Medienraum, beziehungsweise im Computerraum ausleihen. In diesen beiden Stunden im Medien-Kurs durften wir unsere Online-Profile bearbeiten, um diese nicht so langweilig aussehen zu lassen. Siegfried schaute bei jedem Schüler aus meiner Klasse über die Schulter, um sich die Arbeiten am Computer anzusehen. Dabei machte er sich auch Notizen über die Verwendung der Tastaturen und Funktionen zur Änderungen des Profils. Nachdem wir mit der Profilbearbeitung fertig waren, kam auch schon die Mittagspause. Siegfried hatte noch nicht die Chance dazu gehabt, mit Kalem zu sprechen, um sich mit ihm nach der sechsten Schulstunde zu verabreden, nicht nur fürs lernen, sondern auch für andere Dinge.
Nach der Mittagspause kam der Unterricht mit Professor Eich. In seinem Fach über die Allgemeine Fakten über Pokémon nahmen wir das Thema Feuer-Pokémon unter die Lupe. Die Schwächen von Typ Feuer waren Wasser, Boden und Gestein. Pflanzen-, Käfer-, Feuer- und Feen-Pokémon zeigten bei diesem Typen nicht viel Wirkung. Auch diese zwei letzten Stunden vergingen wie im Flug und wir konnten alle ins Wochenende starten, wo wir für uns mehr Zeit hatten. Kalem wurde von Siegfried direkt an seinem Schließfach aufgefangen. „Siegfried, was gibt’s?“, wollte mein Ex-Freund wissen. Dabei merkte er nicht, dass Kai und ich auch an unseren Schließfächern standen und heimlich sein Gespräch mit den Referendaren mithörten. Selbstverständlich sprach der Drachen-Meister nur über die schulischen Themen, damit er sich nicht outet. „Professor Birk hat mir einige Notizen zu den Daten im PokéDex gegeben. Er sagte, ich solle sie mit dir zusammen durchgehen.“ „Gut, okay. Dann gehen wir mal ins Lehrerzimmer und besprechen diese“, schlug Kalem vor und verhielt sich wie ein Nachhilfelehrer. Der Trainer aus Kalos machte die Tür seines Schließfaches zu und ging mit Siegfried in Richtung Lehrerzimmer. „Kalem ist ja ein schlauer Trainer. Vielleicht sollte er echt mal Lehrer werden“, dachte ich. „Es reicht schon, wenn er ein Professor wird. Die Welt braucht nicht weitere Streber in der Gesellschaft“, entgegnete Kai und räumte seine Lehrbücher in den Schließfach, sodass sein Rucksack leer wurde, „Aber du weißt ja nicht, was er für ein Geheimnis trägt.“ „Wie meinst du das jetzt?“, wollte ich wissen und machte mein Schließfach zu. Ich war völlig ahnungslos und fragte mich, was mein Freund damit meinte. Schließlich erzählte er mir leise, dass Kalem schwul und mit Siegfried zusammen war. Ich konnte es nicht wirklich wahr haben, aber er erwähnte noch, dass mein Ex-Freund seinen Knutschfleck am Hals mit einem Schal oder einem Rollkragenpulli und seine Kratzspuren am Rücken verdeckte. Deshalb konnte und wollte er nicht gestern beim Sport mitmachen. „Und das hat er dir einfach so erzählt oder wie?“, fragte ich nach. „Kalem hat es Brix erzählt und Brix hat es mir dann erzählt, ja und jetzt habe ich es dir erzählt“, bestätigte der Drachen-Trainer. „Oh mein Gott, der arme Kalem“, sagte ich und hatte garnicht geahnt, dass mein Ex-Freund plötzlich auf Männer stand. „Wieso arm? Wenn er Sex mit Siegfried hat, soll er eben seinen Spaß daran haben und glücklich mit ihm sein. Mag sein, dass er im Gegenzug nur noch in den ganzen Tests und Prüfungen überall sehr gut stehen haben wird“, glaubte Kai, aber das war ihm egal.
Am Abend war Kalem mit seinem fünfseitigen Protokoll fertig und war froh, dass er sich endlich erholen konnte. Dabei hatte er nicht die Rechnung mit Brix gemacht, der ihn immer noch wegen seiner Homosexualität nervte. „Wie fühlt es sich an, schwul zu sein? Vorallem, wenn man geil nach Schwänzen und Blowjobs sind, hahaha!“, lachte der 18-Jährige. „Langsam reicht es jetzt mit der Anmache, ja“, sprach mein Ex-Freund und machte sich fürs schlafen fertig. „Muss ich jetzt eigentlich Angst haben, dass ich auch zu einer Schwuchtel werde?“, wollte Birks Sohn wissen und lachte dabei wieder ununterbrochen. „Ich würde dich nicht mit der Kneifzange anfassen. Außerdem wärst du als mein Lover nicht mein Typ“, gab Kalem zu. „Ich weiß... ich sehe einfach zu gut für dich aus, hahaha!“ In dem Moment kam Kai ins Zimmer und grüßte seinen besten Freund, da er ihn den ganzen Tag lang nicht gesehen hatte. „Hey, Bro. Wie geht es dir so? Hattest du einen chilligen Tag?“, wollte er wissen und machte mit Brix die Ghettofaust zum Gruß. „Mir geht es bestens, danke. Mein Tag war sehr angenehm und ich muss dir dringend was erzählen!“ Kalem schaute Brix sehr bösartig an. „Äh, ist nicht so wichtig...“, gab der 18-Jährige an und musste das Geheimnis seines Mitbewohners für sich behalten. „Nicht schlimm“, sagte Kai und ging ins Badezimmer. „Ich habe dir was dazu gesagt“, flüsterte Kalem Birks Sohn zu. Brix konnte das Versprechen kaum noch für sich behalten und musste es Kai erzählen. „Kalem ist eine Schwuchtel!“ Der Drachen-Trainer kaum aus dem Badezimmer raus und war hellhörig. „Er hat eine Tablette zu viel genommen. Ignoriere ihn einfach, ja?“, sprach mein Ex-Freund und wurde etwas rot im Gesicht. „Stimmt das, was er sagt?“, fragte Kai nach. Dabei sah er jetzt auch den Knutschfleck auf Kalems Hals. Es war kein Geheimnis mehr, dass der Trainer aus Kalos auf Männer stand. „Hey, es ist doch nicht schlimm, wenn man als Kerl auf andere Kerle steht. Es ist dein Leben“, sprach mein Freund. „Er wurde von einen Typen namens Siegfried durch den Arsch gef***t“, erzählte Brix und lachte dabei. Kai schaute Kalem mit großen Augen an und musste selbst lachen. „Du hast mit dem Referendar geschlafen?! Episch, einfach nur episch!“ Mein Ex-Freund musste das Gelächter seiner Mitbewohner ertragen, stand aber zu seiner Affäre mit den jungen Referendaren. „Scheinbar hat er dir das so richtig besorgt, sonst würdest du ja nicht so durchgenudelt aussehen, haha!“, lachte Kai, „Aber hey, siehe das positiv. Die Mädchen schreien ja förmlich nach dir und wissen nicht, dass du in Wirklichkeit auf Kerle stehst, vorallem auf Siegfried, den ich damals sehr verehrt hatte, bevor er den roten Teppich hinter sich gelassen hat.“ „Ich kann den Mädchen doch nicht einfach sagen, dass ich mit unserem Vertretungslehrer zusammen bin“, sprach Kalem verunsichert. Brix konnte nicht mehr aufhören zu lachen, aber mein Freund fand, dass mein Ex-Freund selbst wissen sollte, ob er unseren Klassenkameradinnen von seiner Homosexualität erzählen sollte oder nicht. Schließlich war Kalem der Frauenschwarm unserer Klasse. Ohne weitere Äußerungen dazu bereiteten sich die Jungs fürs Schlafen vor.
Am nächsten Tag trafen wir uns alle im Klassenraum, da wir bei Professor Platan den Mega-Kurs hatten. Wir bekamen von ihm auch die Testbögen zurück, aber Brix musste übers Wochenende den Test nachschreiben, hatte aber bisher den Testbogen noch nicht erhalten. Jeder von uns hatte gute Noten erhalten, aber die waren nicht besser als eine zwei. „Leider hatten wir am Tag, wo der Feueralarm schrillte, nicht viel Zeit gehabt, um konzentrierter zu arbeiten“, sagte Platan, als er uns die Testbögen zurückgab. „Klasse, eine zwei Plus!“, freute sich Kai. Ich hatte für den Test eine zwei bekommen. In den beiden Stunden hatten wir nur über unsere Testbögen geredet und um das nächste Thema der Mega-Entwicklung, nämlich die Nutzung der Schlüsselsteine. Das wäre auch für Brix ein gutes Thema, weil er ja öfters versucht hatte, sein Schlüsselstein zu aktivieren, damit sein Gewaldro die Mega-Entwicklung durchführen konnte.
Nach dem Kurs hatten wir Frühstückspause. Wie üblich gab es für jeden Schüler und Studenten Frühstücksteller, bestehend auf frischen Obst, Müsli, Glas Kakao und belegtem Brötchen nach Wahl. Danach stand für uns der Medien-Kurs an, wo Professor Platan noch einen Assistenten mitbrachte. Es handelte sich dabei um Siegfried, den Vertretungslehrer von Professor Birk. Er wollte sich den Medien-Kurs anschauen, weil er in Zukunft uns dort unterrichten wollte, falls er als Lehrer dieser Schule aufgenommen werden sollte. Kalem reagierte sehr erschrocken, als er seinen Lover sah und bei ihm Unterricht hatte. Der Medien-Kurs fand im Computerraum statt, wo wir auf unsere Schülerprofile anmelden mussten und die Regeln für einen Pokémon-Werbe-Video-Dreh durchzulesen. Für jeden Trainer war es wichtig, auf der Schulhomepage ein eigenes Video zu seiner Person und den Pokémon zu drehen. Dadurch fiel es jedem leichter, die Profile von anderen Trainern und von Freunden und Bekannten wieder zu finden. Unsere Aufgabe war es, bis nächsten Freitag zu überlegen und auch versuchen, ein eigenes Profilvideo zu erstellen. Die Kameras für den Videodreh standen für uns zur Verfügung und konnten sie jederzeit im Medienraum, beziehungsweise im Computerraum ausleihen. In diesen beiden Stunden im Medien-Kurs durften wir unsere Online-Profile bearbeiten, um diese nicht so langweilig aussehen zu lassen. Siegfried schaute bei jedem Schüler aus meiner Klasse über die Schulter, um sich die Arbeiten am Computer anzusehen. Dabei machte er sich auch Notizen über die Verwendung der Tastaturen und Funktionen zur Änderungen des Profils. Nachdem wir mit der Profilbearbeitung fertig waren, kam auch schon die Mittagspause. Siegfried hatte noch nicht die Chance dazu gehabt, mit Kalem zu sprechen, um sich mit ihm nach der sechsten Schulstunde zu verabreden, nicht nur fürs lernen, sondern auch für andere Dinge.
Nach der Mittagspause kam der Unterricht mit Professor Eich. In seinem Fach über die Allgemeine Fakten über Pokémon nahmen wir das Thema Feuer-Pokémon unter die Lupe. Die Schwächen von Typ Feuer waren Wasser, Boden und Gestein. Pflanzen-, Käfer-, Feuer- und Feen-Pokémon zeigten bei diesem Typen nicht viel Wirkung. Auch diese zwei letzten Stunden vergingen wie im Flug und wir konnten alle ins Wochenende starten, wo wir für uns mehr Zeit hatten. Kalem wurde von Siegfried direkt an seinem Schließfach aufgefangen. „Siegfried, was gibt’s?“, wollte mein Ex-Freund wissen. Dabei merkte er nicht, dass Kai und ich auch an unseren Schließfächern standen und heimlich sein Gespräch mit den Referendaren mithörten. Selbstverständlich sprach der Drachen-Meister nur über die schulischen Themen, damit er sich nicht outet. „Professor Birk hat mir einige Notizen zu den Daten im PokéDex gegeben. Er sagte, ich solle sie mit dir zusammen durchgehen.“ „Gut, okay. Dann gehen wir mal ins Lehrerzimmer und besprechen diese“, schlug Kalem vor und verhielt sich wie ein Nachhilfelehrer. Der Trainer aus Kalos machte die Tür seines Schließfaches zu und ging mit Siegfried in Richtung Lehrerzimmer. „Kalem ist ja ein schlauer Trainer. Vielleicht sollte er echt mal Lehrer werden“, dachte ich. „Es reicht schon, wenn er ein Professor wird. Die Welt braucht nicht weitere Streber in der Gesellschaft“, entgegnete Kai und räumte seine Lehrbücher in den Schließfach, sodass sein Rucksack leer wurde, „Aber du weißt ja nicht, was er für ein Geheimnis trägt.“ „Wie meinst du das jetzt?“, wollte ich wissen und machte mein Schließfach zu. Ich war völlig ahnungslos und fragte mich, was mein Freund damit meinte. Schließlich erzählte er mir leise, dass Kalem schwul und mit Siegfried zusammen war. Ich konnte es nicht wirklich wahr haben, aber er erwähnte noch, dass mein Ex-Freund seinen Knutschfleck am Hals mit einem Schal oder einem Rollkragenpulli und seine Kratzspuren am Rücken verdeckte. Deshalb konnte und wollte er nicht gestern beim Sport mitmachen. „Und das hat er dir einfach so erzählt oder wie?“, fragte ich nach. „Kalem hat es Brix erzählt und Brix hat es mir dann erzählt, ja und jetzt habe ich es dir erzählt“, bestätigte der Drachen-Trainer. „Oh mein Gott, der arme Kalem“, sagte ich und hatte garnicht geahnt, dass mein Ex-Freund plötzlich auf Männer stand. „Wieso arm? Wenn er Sex mit Siegfried hat, soll er eben seinen Spaß daran haben und glücklich mit ihm sein. Mag sein, dass er im Gegenzug nur noch in den ganzen Tests und Prüfungen überall sehr gut stehen haben wird“, glaubte Kai, aber das war ihm egal.
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Kapitel 54: Auf der Suche nach der neuen Liebe!
Kapitel 54: Auf der Suche nach der neuen Liebe!
Ich verbrachte mit Kai den freien Nachmittag in seinem Zimmer, wo wir auch Brix und Maike begegneten. Zwar ging es den 18-Jährigen wieder besser, war aber ziemlich ahnungslos, warum sein Vater nicht einmal nach ihren eskalierten Streit nach ihm geschaut hatte. „Anscheinend hat dein Vater ernst gemacht, was dich betrifft“, sprach Kai. „Ach, das ist doch völliger Blödsinn!“, behauptete Brix, „Er macht nie seine Drohungen ernst.“ „Doch, sonst wäre er hier und hätte Kuchen und Kaffee mitgebracht“, entgegnete ich. „Vielleicht hat er ja auch viel an seinem Arbeitsplatz zu tun“, glaubte Maike. Für Birks Sohn war das egal und war froh, dass wir für ihn Zeit hatten. Wir vier hatten beschlossen, etwas auf dem Campus zu chillen, auch wenn es zu kalt war. Wir zogen uns warm an und verließen gemeinsam das Jungen-Wohnhaus. Vorher hatten wir uns im Aufenthaltsraum jeweils einen Becher, gefüllt mit heißen Kakao, aus dem Automaten geholt, um uns draußen warm zu halten. Wir genossen den ruhigen, aber auch sehr kalten Nachmittag auf dem Campus. Wir erklärten dabei unseren Freund aus der Hoenn-Region, was wir für eine Hausaufgabe im Medien-Kurs bekommen hatten. Brix konnte sich schwer ein Bild von der Hausaufgabe machen, aber er war froh, dass wir sie bis nächsten Freitag fertig stellen mussten. „Schulaufgaben stressen einen ziemlich sehr...“, seufzte Brix und nahm sich einen Schluck Kakao. „So ein Profilvideo zu erstellen ist doch sehr einfach“, sagte Maike und hatte viele Ideen für ihr kleines Video, „Ich werde meine Pokémon und mich präsentieren und etwas über uns erzählen. Das kommt immer gut bei Profilvideos an.“ „Nun, da brauchst du schon das passende Material“, entgegnete Kai und fand, dass ein eigenes Profilvideo zu erstellen unnötig sei, da er nicht sehr kreativ begabt war. Auch Brix fand sich als unkreativer Trainer an und stimmte seinen besten Freund zu. „Vielleicht könnt ihr ja für uns die Videos machen“, schlug der 18-Jährige daraufhin vor. „Und was bekommen wir im Gegenzug von euch beiden?“, wollte ich wissen. Die beiden Jungs mussten sich was gutes überlegen und kamen schließlich auf die Idee, mir und Maike für die harte Arbeit etwas Geld zu geben. „Nein, wir wollen kein Geld“, sprach die Trainerin aus Hoenn und kicherte. „Was wollt ihr denn von uns haben?“, fragte Birks Sohn. „Ich möchte deinen Rubin haben“, sprach ich und meinte das nicht ernst. Brix wurde kreidebleich, als ich ihm das aus Spaß gesagt hatte. Aber ich wusste, dass er niemals seinen Lieblingsedelstein für was hergeben würde, selbst nicht für Millionen von PokéDollar. „Wollt ihr vielleicht längeren Sex haben?“, wollte Brix wissen. „Nö, den haben wir ja immer, hehe“, lachte ich, „Ihr zwei müsst wohl eure Videos selber drehen und schneiden. Unsere werden sicherlich Stunden oder Tage dauern, bis sie so fertig sind, wie wir uns es vorgestellt haben.“ Die Jungs waren enttäuscht, mussten aber es akzeptieren, das die Hausaufgabe nicht gerade einfach und schnell zu erledigen war. „Hauptsache ist, dass wir unsere Mädels haben, die für uns kochen“, flüsterte Brix Kai zu und lachte dabei.
Professor Birk hatte viel Schreibtischarbeiten, die er übers Wochenende erledigt haben sollte, aber er war sehr gestresst und hatte nicht die Zeit dazu, diese Arbeiten jetzt schon anzufangen. Er hatte wegen seinem Sohn viel Stress. Er war froh, dass er eine Pause hatte, um sich mit einer Tasse Kaffee zu beruhigen. „Sind Sie überfordert mit der Arbeitsaufteilung?“, wollte Eich von seinem Kollegen wissen. „Nicht wirklich, aber ich habe momentan Stress mit meinen Jungen“, gab Birk als Antwort, „Er wird langsam erwachsen und möchte alles alleine regeln, ohne dass er meine Hilfe braucht. Und er ist mit der Maike zusammen und dadurch fühle ich mich überflüssig in seinem Leben.“ Eich verstand die Situation gut, hatte aber auch Verständnis für Brix. „Ihr Sohn ist achtzehn und somit volljährig. Er will seinen neuen Lebensabschnitt erkunden und sich mit Mädchen treffen.“ „In seinem Alter musste ich mich um mein Studium und gleichzeitig auch um ihn kümmern. Ich kann froh sein, dass ich das alles geschafft habe“, entgegnete der Professor aus Hoenn und kümmerte sich nun um seine Arbeit am Schreibtisch. Birk musste verstehen, dass er nicht mehr seinen einzigen Sohn immer noch wie ein kleines Kind behandeln sollte. Er selbst hatte wegen Brix keine gute Zeit als Student gehabt, weil er auch viel für sein Studium lernen musste, um Pokémon-Professor zu werden. Als er gerade einige Arbeitsblätter für den nächsten PokéDex-Unterricht am Computer vorbereiten wollte, kam eine junge Referendarin auf ihn zu, um ihn wegen der Kopiermaschine zu fragen. Es handelte sich dabei um die Arenaleiterin aus Bad Lavastadt, Flavia, die gerne auf dieser Schule Lehrerin im Bereich Schwimmen werden wollte und deshalb hier sich die Unterrichtsstunden anschaute. „Können Sie mir kurz beim kopieren helfen? Ich hab das Gefühl, dass da wieder ein Papierstau ist.“ „Kein Problem, Flavia. Ich kümmere mich schon darum“, sagte Birk und nahm der attraktiven Feuer-Pokémon-Trainerin die Unterlagen ab und ging zum Kopierer. Flavia schaute sich das ganze Durcheinander auf Birks Schreibtisch an und wurde durch ein kleines Familienfoto von dem Professor aufmerksam. Es zeigte den jungen Professor Birk mit Brix, der da geschätzte vier oder fünf Jahre alt war, auf dem Schoß sitzend. „So, hier sind deine Unterlagen und die Kopien davon“, sagte Birk und gab Flavia die ganzen Papiere wieder. „Danke sehr“, bedankte sich die Referendarin, „Ein schönes Foto haben Sie da. Sie haben einen echt niedlichen Sohn.“ „Vielen Dank“, bedankte sich Birk und wurde etwas verlegen, „Er ist mittlerweile schon achtzehn Jahre alt und immer noch ein kleiner Sturkopf.“ Flavia war sehr beeindruckt von Birks kleiner Familie, obwohl diese nicht komplett war. Der Professor erzählte ihr auch, dass er achtzehn Jahre lang sich ganz allein um seinen rebellischen Sohn gekümmert hatte, aber trotzdem eine Frau an seiner Seite haben würde. Da Brix auf dem Weg war, selbstständig zu werden, seinen Vater als peinlich ansah und mit Maike mehr Zeit verbrachte, wollte Birk gegen seinen Willen nach seiner großen Liebe suchen und wurde bei Flavia auch fündig, da sie ihn zuhörte. „Ich muss gleich noch an meinem Laptop einige Dokumente bearbeiten. Wenn du willst, lade ich dich zu einem kleinen Dinner bei mir in meinem Zimmer ein“, schlug Birk vor. Die Referendarin stimmte der kleinen Verabredung zu und wollte sowieso noch mit dem Professor was wichtiges besprechen. Brix' Vater räumte schnell seinen Schreibtisch auf und verließ mit Flavia das Lehrerzimmer, um mit ihr in sein Zimmer zu gehen. Das Zimmer von Birk sah sehr ordentlich aus. Flavia setzte sich auf einem Stuhl hin, während der Professor eine Pizza in den Ofen schob. „Ihr Zimmer sieht fast so aus wie in einem Penthouse“, stellte die Referendarin fest. „Es ist so, dass die Lehrer auf dieser Schule größere Zimmer bekommen, sodass ein kleiner Teil von einer Küche und auch vom Wohnzimmer eingebaut sind“, klärte Birk auf und schüttete für sich und seinem Gast jeweils ein Glas mit Sekt ein. Dabei holte er seinen Laptop an dem Tisch, um seine Mails zu checken und danach die Dokumente zu überprüfen. „Geht Ihr Sohn auch hier auf die Schule?“ „Ja, er ist sozusagen mein Schüler, aber ich unterrichte nur den PokéDex-Kurs“, erzählte Birk, „Ich bringe den Schülern viel über die Datensammlung sämtlicher Pokémon bei und bespreche mit ihnen auch über die Dexeinträge der Pokémon.“ Flavia erzählte von sich und ihrem Interesse beim Schwimmunterricht, auch wenn sie ein Herz für Feuer-Pokémon hatte. Sie hatte eine ganz besonders tolle Figur und liebte es, im heißen Wasser zu baden und zu schwimmen, deshalb wollte sie unbedingt Schwimmlehrerin in diesem Internat werden. Birk konnte sie nicht wirklich zu dieser Sportart beraten, aber wollte sie nicht verärgern. Er fand sie wirklich sehr hübsch, auch wenn sie mindestens zehn Jahre jünger war als er. Sanft legte er seine Hand auf ihre Hand und lächelte sie an. Flavia wurde deswegen sehr verlegen und lächelte den alleinerziehenden Vater zurück. „Wir sollten jetzt am besten die Pizza aus dem Ofen holen, bevor sie uns noch anbrennt“, sagte Birk und ging zum Ofen, um die Schinkenpizza dort rauszunehmen und sie daraufhin auf dem Tisch zu servieren. Der Professor und die attraktive Referendarin verbrachten noch den Rest des Tages zusammen, bis Flavia am Abend ins Lehrerzimmer zurückkehren musste, um ihren Zimmerschlüssel abzuholen.
Ich verbrachte mit Kai den freien Nachmittag in seinem Zimmer, wo wir auch Brix und Maike begegneten. Zwar ging es den 18-Jährigen wieder besser, war aber ziemlich ahnungslos, warum sein Vater nicht einmal nach ihren eskalierten Streit nach ihm geschaut hatte. „Anscheinend hat dein Vater ernst gemacht, was dich betrifft“, sprach Kai. „Ach, das ist doch völliger Blödsinn!“, behauptete Brix, „Er macht nie seine Drohungen ernst.“ „Doch, sonst wäre er hier und hätte Kuchen und Kaffee mitgebracht“, entgegnete ich. „Vielleicht hat er ja auch viel an seinem Arbeitsplatz zu tun“, glaubte Maike. Für Birks Sohn war das egal und war froh, dass wir für ihn Zeit hatten. Wir vier hatten beschlossen, etwas auf dem Campus zu chillen, auch wenn es zu kalt war. Wir zogen uns warm an und verließen gemeinsam das Jungen-Wohnhaus. Vorher hatten wir uns im Aufenthaltsraum jeweils einen Becher, gefüllt mit heißen Kakao, aus dem Automaten geholt, um uns draußen warm zu halten. Wir genossen den ruhigen, aber auch sehr kalten Nachmittag auf dem Campus. Wir erklärten dabei unseren Freund aus der Hoenn-Region, was wir für eine Hausaufgabe im Medien-Kurs bekommen hatten. Brix konnte sich schwer ein Bild von der Hausaufgabe machen, aber er war froh, dass wir sie bis nächsten Freitag fertig stellen mussten. „Schulaufgaben stressen einen ziemlich sehr...“, seufzte Brix und nahm sich einen Schluck Kakao. „So ein Profilvideo zu erstellen ist doch sehr einfach“, sagte Maike und hatte viele Ideen für ihr kleines Video, „Ich werde meine Pokémon und mich präsentieren und etwas über uns erzählen. Das kommt immer gut bei Profilvideos an.“ „Nun, da brauchst du schon das passende Material“, entgegnete Kai und fand, dass ein eigenes Profilvideo zu erstellen unnötig sei, da er nicht sehr kreativ begabt war. Auch Brix fand sich als unkreativer Trainer an und stimmte seinen besten Freund zu. „Vielleicht könnt ihr ja für uns die Videos machen“, schlug der 18-Jährige daraufhin vor. „Und was bekommen wir im Gegenzug von euch beiden?“, wollte ich wissen. Die beiden Jungs mussten sich was gutes überlegen und kamen schließlich auf die Idee, mir und Maike für die harte Arbeit etwas Geld zu geben. „Nein, wir wollen kein Geld“, sprach die Trainerin aus Hoenn und kicherte. „Was wollt ihr denn von uns haben?“, fragte Birks Sohn. „Ich möchte deinen Rubin haben“, sprach ich und meinte das nicht ernst. Brix wurde kreidebleich, als ich ihm das aus Spaß gesagt hatte. Aber ich wusste, dass er niemals seinen Lieblingsedelstein für was hergeben würde, selbst nicht für Millionen von PokéDollar. „Wollt ihr vielleicht längeren Sex haben?“, wollte Brix wissen. „Nö, den haben wir ja immer, hehe“, lachte ich, „Ihr zwei müsst wohl eure Videos selber drehen und schneiden. Unsere werden sicherlich Stunden oder Tage dauern, bis sie so fertig sind, wie wir uns es vorgestellt haben.“ Die Jungs waren enttäuscht, mussten aber es akzeptieren, das die Hausaufgabe nicht gerade einfach und schnell zu erledigen war. „Hauptsache ist, dass wir unsere Mädels haben, die für uns kochen“, flüsterte Brix Kai zu und lachte dabei.
Professor Birk hatte viel Schreibtischarbeiten, die er übers Wochenende erledigt haben sollte, aber er war sehr gestresst und hatte nicht die Zeit dazu, diese Arbeiten jetzt schon anzufangen. Er hatte wegen seinem Sohn viel Stress. Er war froh, dass er eine Pause hatte, um sich mit einer Tasse Kaffee zu beruhigen. „Sind Sie überfordert mit der Arbeitsaufteilung?“, wollte Eich von seinem Kollegen wissen. „Nicht wirklich, aber ich habe momentan Stress mit meinen Jungen“, gab Birk als Antwort, „Er wird langsam erwachsen und möchte alles alleine regeln, ohne dass er meine Hilfe braucht. Und er ist mit der Maike zusammen und dadurch fühle ich mich überflüssig in seinem Leben.“ Eich verstand die Situation gut, hatte aber auch Verständnis für Brix. „Ihr Sohn ist achtzehn und somit volljährig. Er will seinen neuen Lebensabschnitt erkunden und sich mit Mädchen treffen.“ „In seinem Alter musste ich mich um mein Studium und gleichzeitig auch um ihn kümmern. Ich kann froh sein, dass ich das alles geschafft habe“, entgegnete der Professor aus Hoenn und kümmerte sich nun um seine Arbeit am Schreibtisch. Birk musste verstehen, dass er nicht mehr seinen einzigen Sohn immer noch wie ein kleines Kind behandeln sollte. Er selbst hatte wegen Brix keine gute Zeit als Student gehabt, weil er auch viel für sein Studium lernen musste, um Pokémon-Professor zu werden. Als er gerade einige Arbeitsblätter für den nächsten PokéDex-Unterricht am Computer vorbereiten wollte, kam eine junge Referendarin auf ihn zu, um ihn wegen der Kopiermaschine zu fragen. Es handelte sich dabei um die Arenaleiterin aus Bad Lavastadt, Flavia, die gerne auf dieser Schule Lehrerin im Bereich Schwimmen werden wollte und deshalb hier sich die Unterrichtsstunden anschaute. „Können Sie mir kurz beim kopieren helfen? Ich hab das Gefühl, dass da wieder ein Papierstau ist.“ „Kein Problem, Flavia. Ich kümmere mich schon darum“, sagte Birk und nahm der attraktiven Feuer-Pokémon-Trainerin die Unterlagen ab und ging zum Kopierer. Flavia schaute sich das ganze Durcheinander auf Birks Schreibtisch an und wurde durch ein kleines Familienfoto von dem Professor aufmerksam. Es zeigte den jungen Professor Birk mit Brix, der da geschätzte vier oder fünf Jahre alt war, auf dem Schoß sitzend. „So, hier sind deine Unterlagen und die Kopien davon“, sagte Birk und gab Flavia die ganzen Papiere wieder. „Danke sehr“, bedankte sich die Referendarin, „Ein schönes Foto haben Sie da. Sie haben einen echt niedlichen Sohn.“ „Vielen Dank“, bedankte sich Birk und wurde etwas verlegen, „Er ist mittlerweile schon achtzehn Jahre alt und immer noch ein kleiner Sturkopf.“ Flavia war sehr beeindruckt von Birks kleiner Familie, obwohl diese nicht komplett war. Der Professor erzählte ihr auch, dass er achtzehn Jahre lang sich ganz allein um seinen rebellischen Sohn gekümmert hatte, aber trotzdem eine Frau an seiner Seite haben würde. Da Brix auf dem Weg war, selbstständig zu werden, seinen Vater als peinlich ansah und mit Maike mehr Zeit verbrachte, wollte Birk gegen seinen Willen nach seiner großen Liebe suchen und wurde bei Flavia auch fündig, da sie ihn zuhörte. „Ich muss gleich noch an meinem Laptop einige Dokumente bearbeiten. Wenn du willst, lade ich dich zu einem kleinen Dinner bei mir in meinem Zimmer ein“, schlug Birk vor. Die Referendarin stimmte der kleinen Verabredung zu und wollte sowieso noch mit dem Professor was wichtiges besprechen. Brix' Vater räumte schnell seinen Schreibtisch auf und verließ mit Flavia das Lehrerzimmer, um mit ihr in sein Zimmer zu gehen. Das Zimmer von Birk sah sehr ordentlich aus. Flavia setzte sich auf einem Stuhl hin, während der Professor eine Pizza in den Ofen schob. „Ihr Zimmer sieht fast so aus wie in einem Penthouse“, stellte die Referendarin fest. „Es ist so, dass die Lehrer auf dieser Schule größere Zimmer bekommen, sodass ein kleiner Teil von einer Küche und auch vom Wohnzimmer eingebaut sind“, klärte Birk auf und schüttete für sich und seinem Gast jeweils ein Glas mit Sekt ein. Dabei holte er seinen Laptop an dem Tisch, um seine Mails zu checken und danach die Dokumente zu überprüfen. „Geht Ihr Sohn auch hier auf die Schule?“ „Ja, er ist sozusagen mein Schüler, aber ich unterrichte nur den PokéDex-Kurs“, erzählte Birk, „Ich bringe den Schülern viel über die Datensammlung sämtlicher Pokémon bei und bespreche mit ihnen auch über die Dexeinträge der Pokémon.“ Flavia erzählte von sich und ihrem Interesse beim Schwimmunterricht, auch wenn sie ein Herz für Feuer-Pokémon hatte. Sie hatte eine ganz besonders tolle Figur und liebte es, im heißen Wasser zu baden und zu schwimmen, deshalb wollte sie unbedingt Schwimmlehrerin in diesem Internat werden. Birk konnte sie nicht wirklich zu dieser Sportart beraten, aber wollte sie nicht verärgern. Er fand sie wirklich sehr hübsch, auch wenn sie mindestens zehn Jahre jünger war als er. Sanft legte er seine Hand auf ihre Hand und lächelte sie an. Flavia wurde deswegen sehr verlegen und lächelte den alleinerziehenden Vater zurück. „Wir sollten jetzt am besten die Pizza aus dem Ofen holen, bevor sie uns noch anbrennt“, sagte Birk und ging zum Ofen, um die Schinkenpizza dort rauszunehmen und sie daraufhin auf dem Tisch zu servieren. Der Professor und die attraktive Referendarin verbrachten noch den Rest des Tages zusammen, bis Flavia am Abend ins Lehrerzimmer zurückkehren musste, um ihren Zimmerschlüssel abzuholen.
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Kapitel 55: Serena außer Rand und Band!
Kapitel 55: Serena außer Rand und Band!
Es war Samstag. Für uns hieß es den freien Tag sinnvoll genießen und die Seele baumeln zu lassen. Nicht für meine Mitbewohnerin Serena, denn sie stand früh auf und blockierte das Badezimmer, um sich richtig hübsch zu machen. Denn sie hatte für den Samstag was großes vorgenommen und zwar ihr Profilvideo zu erstellen. Deshalb ließ sie früh am Samstagmorgen das Badewasser in der Wanne ein und holte ihren Schminkkoffer aus ihrem Badezimmerschränkchen heraus, um bestens für das hübsch machen vorbereitet zu sein. Die Wanne war bis zum Rand voll mit angenehm warmen Wasser und die Trainerin aus Kalos stieg dort hinein und entspannte sich daraufhin. Dabei trillerte sie ein fröhliches Liedchen und wusch sich dabei gut gelaunt. Als sie sich jedoch ihre langen blonden Haare waschen wollte, merkte sie, dass ihr Haarshampoo leer war. Panisch stieg sie aus der Wanne raus und suchte in Maikes Badezimmerschränkchen nach einem guten Shampoo für ihre schön gepflegten Haare. Sie wurde fündig und packte eine Hand voll von Maikes Haarpflegekur auf ihrer blonden Haarpracht. Sie spülte diese nach wenigen Minuten ab und fühlte sich nun wesentlich besser in ihrer Haut. Als sie fertig war mit baden cremte sie sich noch am ganzen Körper mit einer Pflegecreme ein und zog sich danach ihren pinken Bademantel an und wickelte ihre nassen Haare in ein Handtuch ein. Serena holte dann den Fön aus dem Schrank und stöpselte diesen an einer freien Steckdose an. Durch den Lärm des Föns wurden Maike und ich wach und fragten uns, weshalb es um diese frühe Uhrzeit so laut war. „Was treibt Serena denn nun schon wieder?“, beschwerte sich die Trainerin aus Hoenn und gähnte. Maike hatte überhaupt keine Lust gehabt, an der Badezimmertür zu klopfen, deswegen musste ich es machen und stand schläfrig auf, um an der Tür zu klopfen. Anstatt einen freundlicheren Ton zu geben, machte ich ein auf sauer. „Würdest du bitte den Fön ausschalten?! Wir wollen schlafen!“ Maike verkroch sich unter ihrer Bettdecke und fing an zu quengeln. Trotz meiner Bitte schaltete Serena den Fön nicht aus. „Es bringt nichts. Sie hört mich nicht“, stellte ich fest und ging wieder zurück ins Bett. Maike gab immer noch ein quengeln von sich und konnte nicht weiter ausschlafen. „Ich habe alles versucht, es hat alles nichts gebracht“, seufzte ich. Als Serena fertig war, kam sie aus dem Badezimmer raus und durchsuchte ihren Kleiderschrank. „Es ist Wochenende. Warum bist du an einem freien Tag so früh wach?“, wollte ich wissen. „Ich möchte heute mein Profilvideo erstellen und dafür brauche ich eure Hilfe“, gab Serena als Antwort und suchte sich was schickes aus ihrem Kleiderschrank heraus. „Das geht aber heute nicht. Ich bin mit Kai verabredet“, sprach ich. „Und ich bin mit Brix verabredet!“, mischte sich Maike ein. „Ihr mit euren Dates mit euren Jungs... einmal könnt ihr mal diesen Gefallen machen. Mehr will ich auch garnicht“, sagte die Trainerin aus Kalos, „Sagt eure Dates dafür ab und dann ist die Sache auch geklärt und könnt mir bei meinem Video helfen.“ Maike und ich wollten ungern unsere Verabredungen absagen, aber Serena wollte unbedingt heute ihr Profilvideo mit unserer Hilfe erstellen. Sie bat auch per Handy Citro, Heureka, Tierno und Trovato um Hilfe, damit der Videodreh besser verlaufen konnte.
Am frühen Vormittag trafen wir uns alle auf dem Campus und hatten auch die Materialien dabei, die für den Videodreh geeignet waren. Brix und Kai waren ziemlich genervt von Serenas Planung am freien Tag, da sie eigentlich mit Maike und mir einen ruhigen Samstag verbringen wollten. „Hoffentlich dauert das nicht lange“, hoffte der 18-Jährige und saß mit Kai, Maike und mir gelangweilt auf einer Bank. „Also gut, dann möchte ich euch in meinem Vorhaben einweihen“, sagte Serena und hielt eine Liste mit ihren Ideen für ihr Profilvideo in der Hand. Auch ihr Pokémon Fynx freute sich auf die Arbeit, denn schließlich wollte Serena auch ihren Liebling mit auf dem Video dabei haben. „Ich habe mir so überlegt, dass Fynx und ich uns von der besten Seite zeigen. Citro und Trovato... ihr kümmert euch um die Kamera und haltet die Linse immer auf mich und Fynx. Tierno und Heureka... ihr schmückt etwas die Umgebung mit diesen Dekoblumen. Steckt diese einfach an diesen Säulen da drüben. Carina und Maike... ihr könnt Tierno und Heureka bei der Dekoration helfen. Kai und Brix... ihr kümmert euch um den Schnitt des Videos auf dem Laptop. Macht es ja ordentlich!“ Serena hatte es alles perfekt geplant und unsere Freunde waren mit ihren Aufgaben einverstanden. Das Video sollte auf der Wiese stattfinden, weil die Trainerin aus Kalos und ihr Pokémon dort viel Freiraum zum bewegen hatten. Während wir die Vorbereitungen in die Tat umsetzten, bürstete Serena das Fell von Fynx. Schließlich sollte auch ihr Pokémon vor der Kamera richtig schön glänzen. Heureka fand das spannend, wie sich das Feuer-Pokémon aus der Kalos-Region entspannte. „Wie schön seidig das Fell von Fynx aussieht“, staunte die 10-Jährige. „Fynx ist immer mit Fellpflege beschäftigt, weil es Dreck überhaupt nicht leiden kann, so wie ich“, entgegnete Serena fröhlich. „Fynx, Fynx!“ Kai und Brix standen bei Citro und Trovato, um eine Verbindung zum Laptop und der Kamera aufzubauen. „Das Kabel von der Kamera ist jetzt mit dem Laptop verbunden. So wird der ganze Verlauf von der Kamera auf dem Laptop übertragen und gespeichert. Dann könnt ihr zwei das Video zurecht schneiden und auch passende Musik hinzufügen“, erklärte der junge Erfinder. „Danke sehr, Citro“, bedankte sich der Drachen-Trainer und übernahm die Aufgabe allein, während Brix nur mit zuschaute. „Ich kann es echt nicht glauben, dass Serena einfach so unser Samstag versaut. Dabei wollte ich mit Maike einen ganz tollen Tag machen“, sagte Brix und hatte garkeine Lust auf den Videodreh. „Naja, viel musst du ja nicht machen“, sprach Kai und kannte sich bestens aus mit dem Videobearbeitungsprogramm auf dem Laptop, „Ich werde das Video gleich so schnell fertig bearbeiten, damit wir unsere Dates noch für den Rest des Tages haben werden, das verspreche ich dir, Bro.“ „Das will ich auch hoffen, Kai.“
Nach den ganzen Vorbereitungen fingen wir schließlich mit dem Videodreh für Serena an. Die Trainerin aus Kalos und ihr Pokémon Fynx präsentierten sich sehr fröhlich aber auch motiviert vor der Kamera und Serena erzählte auch viel von ihrer Person. Mein Freund hatte den Verlauf des Videos gut im Blick und fing an, das perfekt zuzuschneiden und eine schöne Musik hinzuzufügen. Bis zum frühen Nachmittag arbeiteten wir an dem Profilvideo und Serena war zufrieden mit der Arbeit. „Ich finde, dass du und dein Fynx euch ziemlich gut präsentiert habt“, stellte Tierno fest, als er sich das fertige Video ansah. „Echt? Wow, vielen Dank“, bedankte sich Serena verlegen, „Und an euch allen auch ein Dankeschön, dass ihr mir geholfen habt, mein eigenes Profilvideo zu erstellen.“ „Hier ist die Speicherkarte, wo dein Video drin gespeichert ist“, sprach Kai und gab einer Ex-Freundin die Speicherkarte, „Du kannst sie an deinem Laptop anschließen und dann dein Video auf dein Profil hochladen.“ Serena war völlig aus dem Häuschen und wollte ihr Video sofort hochladen, aber sie musste ja noch beim Aufräumen helfen.
Wir brachten die ganzen Materialien zurück in den Medienraum und halfen der Trainerin aus Kalos direkt mit dem Hochladen ihres Profilvideos. Alles funktionierte perfekt und Serena war uns wieder dankbar für die Hilfe. „Ihr seid einfach die besten Freunde, die ich je hatte“, sagte sie. „Wir haben das doch gerne für dich gemacht, Serena. Schließlich sind wir ja ein Team“, entgegnete Tierno. Wir konnten nun endlich den Rest des Tages noch nutzen, um unsere Hobbys und Verabredungen nachzugehen. „Wurde auch Zeit!“, rief Brix freudig und ging mit Maike ins Jungen-Wohnhaus. Tierno, Trovato, Citro und Heureka gingen auch in ihre Zimmer zurück und ich plante mit Kai einen romantischen Tag am Strand. Serena starrte uns an und erinnerte sich an die Zeit, wo sie mit den Drachen-Trainer zusammen war. Sie vermisste die Zeit mit ihm, aber sie musste verstehen, dass Kai und ich uns sehr liebten. „Kai... Carina...?“ „Ja, was gibt’s?“, wollten wir wissen. „Ich wünsche euch beiden noch weiterhin viel Glück in eurer Beziehung. Hoffentlich bleibt ihr ewig ein glückliches Pärchen“, antwortete die 18-Jährige. „Das ist sehr lieb von dir, Serena. Vielen Dank“, bedankte ich mich. Auch Kai war Serena sehr dankbar für die lieben Worte. Meine Mitbewohnerin ging daraufhin zurück ins Mädchen-Wohnhaus und ich ging mit Kai zum Strand, um dort etwas Zeit zu zweit in aller Ruhe zu verbringen.
Es war Samstag. Für uns hieß es den freien Tag sinnvoll genießen und die Seele baumeln zu lassen. Nicht für meine Mitbewohnerin Serena, denn sie stand früh auf und blockierte das Badezimmer, um sich richtig hübsch zu machen. Denn sie hatte für den Samstag was großes vorgenommen und zwar ihr Profilvideo zu erstellen. Deshalb ließ sie früh am Samstagmorgen das Badewasser in der Wanne ein und holte ihren Schminkkoffer aus ihrem Badezimmerschränkchen heraus, um bestens für das hübsch machen vorbereitet zu sein. Die Wanne war bis zum Rand voll mit angenehm warmen Wasser und die Trainerin aus Kalos stieg dort hinein und entspannte sich daraufhin. Dabei trillerte sie ein fröhliches Liedchen und wusch sich dabei gut gelaunt. Als sie sich jedoch ihre langen blonden Haare waschen wollte, merkte sie, dass ihr Haarshampoo leer war. Panisch stieg sie aus der Wanne raus und suchte in Maikes Badezimmerschränkchen nach einem guten Shampoo für ihre schön gepflegten Haare. Sie wurde fündig und packte eine Hand voll von Maikes Haarpflegekur auf ihrer blonden Haarpracht. Sie spülte diese nach wenigen Minuten ab und fühlte sich nun wesentlich besser in ihrer Haut. Als sie fertig war mit baden cremte sie sich noch am ganzen Körper mit einer Pflegecreme ein und zog sich danach ihren pinken Bademantel an und wickelte ihre nassen Haare in ein Handtuch ein. Serena holte dann den Fön aus dem Schrank und stöpselte diesen an einer freien Steckdose an. Durch den Lärm des Föns wurden Maike und ich wach und fragten uns, weshalb es um diese frühe Uhrzeit so laut war. „Was treibt Serena denn nun schon wieder?“, beschwerte sich die Trainerin aus Hoenn und gähnte. Maike hatte überhaupt keine Lust gehabt, an der Badezimmertür zu klopfen, deswegen musste ich es machen und stand schläfrig auf, um an der Tür zu klopfen. Anstatt einen freundlicheren Ton zu geben, machte ich ein auf sauer. „Würdest du bitte den Fön ausschalten?! Wir wollen schlafen!“ Maike verkroch sich unter ihrer Bettdecke und fing an zu quengeln. Trotz meiner Bitte schaltete Serena den Fön nicht aus. „Es bringt nichts. Sie hört mich nicht“, stellte ich fest und ging wieder zurück ins Bett. Maike gab immer noch ein quengeln von sich und konnte nicht weiter ausschlafen. „Ich habe alles versucht, es hat alles nichts gebracht“, seufzte ich. Als Serena fertig war, kam sie aus dem Badezimmer raus und durchsuchte ihren Kleiderschrank. „Es ist Wochenende. Warum bist du an einem freien Tag so früh wach?“, wollte ich wissen. „Ich möchte heute mein Profilvideo erstellen und dafür brauche ich eure Hilfe“, gab Serena als Antwort und suchte sich was schickes aus ihrem Kleiderschrank heraus. „Das geht aber heute nicht. Ich bin mit Kai verabredet“, sprach ich. „Und ich bin mit Brix verabredet!“, mischte sich Maike ein. „Ihr mit euren Dates mit euren Jungs... einmal könnt ihr mal diesen Gefallen machen. Mehr will ich auch garnicht“, sagte die Trainerin aus Kalos, „Sagt eure Dates dafür ab und dann ist die Sache auch geklärt und könnt mir bei meinem Video helfen.“ Maike und ich wollten ungern unsere Verabredungen absagen, aber Serena wollte unbedingt heute ihr Profilvideo mit unserer Hilfe erstellen. Sie bat auch per Handy Citro, Heureka, Tierno und Trovato um Hilfe, damit der Videodreh besser verlaufen konnte.
Am frühen Vormittag trafen wir uns alle auf dem Campus und hatten auch die Materialien dabei, die für den Videodreh geeignet waren. Brix und Kai waren ziemlich genervt von Serenas Planung am freien Tag, da sie eigentlich mit Maike und mir einen ruhigen Samstag verbringen wollten. „Hoffentlich dauert das nicht lange“, hoffte der 18-Jährige und saß mit Kai, Maike und mir gelangweilt auf einer Bank. „Also gut, dann möchte ich euch in meinem Vorhaben einweihen“, sagte Serena und hielt eine Liste mit ihren Ideen für ihr Profilvideo in der Hand. Auch ihr Pokémon Fynx freute sich auf die Arbeit, denn schließlich wollte Serena auch ihren Liebling mit auf dem Video dabei haben. „Ich habe mir so überlegt, dass Fynx und ich uns von der besten Seite zeigen. Citro und Trovato... ihr kümmert euch um die Kamera und haltet die Linse immer auf mich und Fynx. Tierno und Heureka... ihr schmückt etwas die Umgebung mit diesen Dekoblumen. Steckt diese einfach an diesen Säulen da drüben. Carina und Maike... ihr könnt Tierno und Heureka bei der Dekoration helfen. Kai und Brix... ihr kümmert euch um den Schnitt des Videos auf dem Laptop. Macht es ja ordentlich!“ Serena hatte es alles perfekt geplant und unsere Freunde waren mit ihren Aufgaben einverstanden. Das Video sollte auf der Wiese stattfinden, weil die Trainerin aus Kalos und ihr Pokémon dort viel Freiraum zum bewegen hatten. Während wir die Vorbereitungen in die Tat umsetzten, bürstete Serena das Fell von Fynx. Schließlich sollte auch ihr Pokémon vor der Kamera richtig schön glänzen. Heureka fand das spannend, wie sich das Feuer-Pokémon aus der Kalos-Region entspannte. „Wie schön seidig das Fell von Fynx aussieht“, staunte die 10-Jährige. „Fynx ist immer mit Fellpflege beschäftigt, weil es Dreck überhaupt nicht leiden kann, so wie ich“, entgegnete Serena fröhlich. „Fynx, Fynx!“ Kai und Brix standen bei Citro und Trovato, um eine Verbindung zum Laptop und der Kamera aufzubauen. „Das Kabel von der Kamera ist jetzt mit dem Laptop verbunden. So wird der ganze Verlauf von der Kamera auf dem Laptop übertragen und gespeichert. Dann könnt ihr zwei das Video zurecht schneiden und auch passende Musik hinzufügen“, erklärte der junge Erfinder. „Danke sehr, Citro“, bedankte sich der Drachen-Trainer und übernahm die Aufgabe allein, während Brix nur mit zuschaute. „Ich kann es echt nicht glauben, dass Serena einfach so unser Samstag versaut. Dabei wollte ich mit Maike einen ganz tollen Tag machen“, sagte Brix und hatte garkeine Lust auf den Videodreh. „Naja, viel musst du ja nicht machen“, sprach Kai und kannte sich bestens aus mit dem Videobearbeitungsprogramm auf dem Laptop, „Ich werde das Video gleich so schnell fertig bearbeiten, damit wir unsere Dates noch für den Rest des Tages haben werden, das verspreche ich dir, Bro.“ „Das will ich auch hoffen, Kai.“
Nach den ganzen Vorbereitungen fingen wir schließlich mit dem Videodreh für Serena an. Die Trainerin aus Kalos und ihr Pokémon Fynx präsentierten sich sehr fröhlich aber auch motiviert vor der Kamera und Serena erzählte auch viel von ihrer Person. Mein Freund hatte den Verlauf des Videos gut im Blick und fing an, das perfekt zuzuschneiden und eine schöne Musik hinzuzufügen. Bis zum frühen Nachmittag arbeiteten wir an dem Profilvideo und Serena war zufrieden mit der Arbeit. „Ich finde, dass du und dein Fynx euch ziemlich gut präsentiert habt“, stellte Tierno fest, als er sich das fertige Video ansah. „Echt? Wow, vielen Dank“, bedankte sich Serena verlegen, „Und an euch allen auch ein Dankeschön, dass ihr mir geholfen habt, mein eigenes Profilvideo zu erstellen.“ „Hier ist die Speicherkarte, wo dein Video drin gespeichert ist“, sprach Kai und gab einer Ex-Freundin die Speicherkarte, „Du kannst sie an deinem Laptop anschließen und dann dein Video auf dein Profil hochladen.“ Serena war völlig aus dem Häuschen und wollte ihr Video sofort hochladen, aber sie musste ja noch beim Aufräumen helfen.
Wir brachten die ganzen Materialien zurück in den Medienraum und halfen der Trainerin aus Kalos direkt mit dem Hochladen ihres Profilvideos. Alles funktionierte perfekt und Serena war uns wieder dankbar für die Hilfe. „Ihr seid einfach die besten Freunde, die ich je hatte“, sagte sie. „Wir haben das doch gerne für dich gemacht, Serena. Schließlich sind wir ja ein Team“, entgegnete Tierno. Wir konnten nun endlich den Rest des Tages noch nutzen, um unsere Hobbys und Verabredungen nachzugehen. „Wurde auch Zeit!“, rief Brix freudig und ging mit Maike ins Jungen-Wohnhaus. Tierno, Trovato, Citro und Heureka gingen auch in ihre Zimmer zurück und ich plante mit Kai einen romantischen Tag am Strand. Serena starrte uns an und erinnerte sich an die Zeit, wo sie mit den Drachen-Trainer zusammen war. Sie vermisste die Zeit mit ihm, aber sie musste verstehen, dass Kai und ich uns sehr liebten. „Kai... Carina...?“ „Ja, was gibt’s?“, wollten wir wissen. „Ich wünsche euch beiden noch weiterhin viel Glück in eurer Beziehung. Hoffentlich bleibt ihr ewig ein glückliches Pärchen“, antwortete die 18-Jährige. „Das ist sehr lieb von dir, Serena. Vielen Dank“, bedankte ich mich. Auch Kai war Serena sehr dankbar für die lieben Worte. Meine Mitbewohnerin ging daraufhin zurück ins Mädchen-Wohnhaus und ich ging mit Kai zum Strand, um dort etwas Zeit zu zweit in aller Ruhe zu verbringen.
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Kapitel 56: Die wirklich wahren Gefühle!
Kapitel 56: Die wirklich wahren Gefühle!
Kai und ich saßen eng zusammen am Strand und schauten auf weite Meer. Wir waren einmal wieder für uns und genossen auch die romantische Zweisamkeit am Strand. „Dieser Anblick ist einfach so wunderschön“, sprach ich und lehnte meinen Kopf an Kais Schulter an. „Da gebe ich dir recht, auch wenn es Winter ist, ist der Strand wirklich ein romantischer Ort für uns“, entgegnete mein Freund und legte seinen Arm um meine Schulter. Dabei gab er mir einen Kuss auf meine Stirn. „Hoffentlich bleiben wir auch für immer und ewig zusammen, so wie Serena es gesagt hat“, hoffte ich. Der Drachen-Trainer war in der Meinung, dass es auch so bleiben würde. „Klar, denn wir sind füreinander geschaffen.“ Ich war überglücklich, dass ich Kai an meiner Seite hatte und er mich ganz doll liebte. „Ich liebe dich, mein Schatz“, sagte ich. „Ich dich auch.“ Daraufhin küssten wir uns uns und ich warf meinen Freund auf den weißen Sand des Strandes. „Woah, womit habe ich das denn verdient?“, fragte Kai mich und war völlig verwundert von meiner Aktion. „Siehe es als kleinen Spaß an. Schließlich können wir ja nicht ewig jung bleiben, hehe“, kicherte ich und kitzelte meinen Freund um den Bauchbereich. Der Drachen-Trainer lachte und zog mich zu sich heran. Dabei küsste er mich wieder liebevoll, aber dann hatte ich wieder was vor. Ich setzte mich wieder aufrecht auf meinem Freund hin und lächelte ihn an. „Hab ich dir schon mal gesagt, was du für ein süßes Lächeln hast?“, wollte Kai wissen. „Kann sein, aber das weiß ich ja schon längst, du“, antwortete ich und stand auf. Kai war sehr traurig, als ich von ihm abgestiegen war. „Kannst du mich fangen?“, fragte ich lachend. „Das war jetzt aber echt sehr hinterhältig von dir“, stellte der Drachen-Trainer fest und stand auf, um mich zu fangen. Wir liefen zusammen am Strand und es dauerte nicht lange, bis mein Freund mich lachend fing und mich liebevoll küsste.
Auch Maike und Brix nutzten ihren freien Tag sinnvoll, indem sie wieder mal nackt im Bett kuschelten. Für die beiden war nie was zu langweilig, egal was sie machten. Sie hatten auch Glück, dass Kalem nicht da war. „Jeden Tag wird unser Sex immer besser“, stellte Brix freudig fest. „Ich weiß und die Blowjobs werden auch immer extremer, hehe“, kicherte Maike und verwöhnte ihren Freund mit einer wohltuenden Rückenmassage. Der 18-Jährige fühlte sich von der Massage mehr als glücklich. „Ein bisschen fester und an den Schulterblättern, bitte“, verlangte er und könnte bei dieser herrlichen Massage glatt einschlafen. Maike erfüllte ihm seine Bitte und massierte an der gewünschten Stelle mit einer festeren Kraft in den Händen. „Oh ja... tut das gut...“, stöhnte Birks Sohn und entspannte sich. „Schön, dass es dir gefällt“, freute sich die Trainerin aus Hoenn, „Könntest du mir gleich meine Schultern massieren? Sie fühlen sich echt steif an.“ Nachdem Maike fertig war, massierte Brix die Schultern seiner Freundin. Er machte es jedoch zu kurz und wollte unbedingt ihre Brüste massieren. „Fertig, jetzt bitte umdrehen!“ „Ach, Schatz. Ich habe nur an den Schultern Beschwerden, nicht an meiner Oberweite“, sprach Maike und stieg von Brix' Bett ab, um sich anzuziehen. Der 18-Jährige wirkte etwas enttäuscht, als seine Freundin sich wieder ihre Klamotten anzog. „Hey, wie wäre es denn, wenn wir noch etwas kuscheln?“, schlug Brix vor und wollte noch nicht mit den schönen Ereignis aufhören. „Na gut, aber tu mir den Gefallen und zieh dir was an“, sagte die 18-Jährige und gab ihren Freund seine Klamotten. Birks Sohn zog sich an und stieg von seinem Bett ab, um seine Liebste zu umarmen. Aber diese hatte eine ganz tolle Idee und ging dafür ins Badezimmer. „Was hast du vor?“, wollte Brix wissen und war völlig ahnungslos. Als die Trainerin aus Hoenn die Wanne laufen ließ, weihte sie Brix in ihr Vorhaben ein. „Ich möchte mit dir zum ersten Mal zusammen baden. Zwar hatte ich das erst für später überlegt, wenn wir noch etwas länger zusammen sind, aber ich habe echt vollen Vertrauen zu dir und ich liebe dich so sehr.“ Birks Sohn freute sich über diese tolle Überraschung und wollte schon immer mit Maike zusammen ein Schaumbad nehmen. Daraufhin entführte er sie ins Badezimmer und schloss die Tür von innen ab. Die beiden knutschten wild herum und achteten eine Weile lang nicht auf das Badewasser. Sie merkten es erst, als die Wanne kurz davor war, überzulaufen. „So, dann wollen wir mal“, sagte Maike und zog sich aus, um in die Wanne zu steigen. Ihr Freund zog sich ebenfalls aus und leistete Maike romantische Gesellschaft.
Kalem verbrachte den Samstag bei seinen Lover Siegfried. Die beiden ungleichen Trainer saßen zusammen im Zimmer des Referendaren und lernten für den Unterricht, da der Drachen-Meister ein paar Schwierigkeiten hatte. Anstatt zu lernen wollte Siegfried lieber mit Kalem schlafen, aber dieser fand es wichtig, dass sein Lover für seine eigenen Unterrichtsstunden bestens vorbereitet ist. „Ich habe mal einige Sätze mit einem Textmarker markiert, die wichtig für den PokéDex-Kurs sind. Wenn du dir diese Sätze gut einprägst, fällt dir das Fach sehr viel leichter“, sagte mein Ex-Freund und fing an, eine Dokument auf seinem Laptop zu schreiben. Der Drachen-Meister schaute Kalem über die Schulter und war fasziniert von der Nutzung auf der Tastatur, wo der 19-Jährige schnell die Tasten tippte. „Du kannst ziemlich schnell Worte fassen.“ „Danke, ich hab das im Blut“, bedankte sich der Trainer aus Kalos und war relativ schnell fertig mit seinem Dokument. Daraufhin schaltete er seinen Laptop aus und holte sich eine Tasse Kaffee. Siegfried hoffte auf einen romantischen Moment mit den klugen Schüler, aber Kalem ließ es auf sich warten. „Ich bin gerne mit dir zusammen“, sprach Siegfried zu Kalem und klammerte sich an ihn. „Ich auch mit dir...“, entgegnete mein Ex-Freund verunsichert. Der Drachen-Meister spürte, dass mit dem Trainer aus Kalos nichts stimmte. „Bist du unglücklich in unserer Beziehung?“ „Nein, das nicht... aber meine beiden Mitbewohner wissen, dass ich schwul und mit dir zusammen bin. Die Merkmale zu unserem Sex neulich hat das auffliegen lassen.“ Siegfried verstand Kalems Situation gut, sah dies aber nicht als dramatisch an. „Wenn du dich zu mir angezogen fühlst ist das deine Sache. Da brauchst du dir keine Gedanken darüber machen, dass deine Freunde das für eigenartig und witzig halten. Es kann nicht immer eine Mann-Frau-Beziehung geben.“ „Ich schäme mich ja auch nicht für uns. Ich finde es halt blöd von meinen Mitbewohnern, dass sie sich über die Homosexualität lustig machen, obwohl das ziemlich natürlich ist“, sprach mein Ex-Freund, „Aber du hast recht und ich soll mir nicht den Kopf zerbrechen. Ich bin mit dir glücklich und was die anderen über uns denken ist mir völlig egal.“ Bei dem Drachen-Meister kam der Gedanke, wie seine Kollegen über das Verhältnis mit einem Schüler reagieren würden. Er beschloss, seine Beziehung mit Kalem vor seinen Kollegen Geheim zu halten, sonst würde er großen Ärger und eine Suspendierung bekommen.
Ich ging mit Kai sehr verliebt ins Mädchen-Wohnhaus, um in mein Zimmer wieder richtig zur Sache zu gehen. Auf dem Weg dorthin küssten wir uns ab und zu Mal und achteten nicht auf die Blicke der Trainerinnen, die sich sowohl im Aufenthaltsraum als auch im Gang befanden. Als wir dann an der Tür meines Zimmers ankamen und ich sie aufschloss, stießen wir auf Serena, die mit Sannah und Heureka verabredet war. „Oh, sorry. Ich habe euch nicht gesehen“, entschuldigte sich meine Mitbewohnerin. „Schon gut, es ist ja nichts schlimmes passiert“, entgegnete ich und betrat mit Kai das Zimmer, während Serena sich auf dem Weg zu Sannah und Heureka machte. Ich schloss die Tür daraufhin zweimal ab und Kai verdunkelte den Raum, indem er die kirschroten Vorhänge sehr nah zuzog, sodass kein Licht in den Raum schien. Ich ging auf den Drachen-Trainer zu, umarmte ihn fest und küsste ihn. Mein Freund warf mich dabei auf mein Bett und fing an, sich nach und nach auszuziehen. Er gesellte sich zu mir und knutschte mit mir herum. Dabei zog er mich freiwillig aus und ich verkroch mich mit ihm unter meine Bettdecke. Es dauerte nicht lange, bis bei uns der Höhepunkt kam, wo es richtig zur Sache kam. Dieser Sex war anders als sonst. Besonders Kai strengte es sehr an, da er das meiste machen musste. Er war nach einer Weile schon ziemlich erschöpft, wollte aber dennoch weitermachen, da wir beide ein sehr tolles Gefühl unten hatten. „...Ich brauche eine Pause...“, hechelte Kai und fasste sich an die Stirn, um den Schweiß wegzuwischen. „Ich hole für uns was zu trinken aus dem Kühlschrank“, sagte ich und stand vom Bett auf, um zum Kühlschrank zu gehen. Ich holte für mich und meinen Freund je eine Dose, gefüllt mit kalter Cola. „Eine kalte Cola kann ich jetzt gut gebrauchen“, sprach Kai und nahm mir eine Dose ab, die er direkt öffnete, um sich einen großen Schluck zu nehmen. Er war zufrieden, hatte aber schon die ersten leichten Schmerzen am Unterleib. „Ob die kalte Dose den Schmerz da unten lindern kann? Hehe.“ „Das war wirklich ein leidenschaftlicher Sex“, musste ich zugeben und trank meine Cola bis zur Hälfte der Dose. Dabei musste ich auch lachen, als der Drachen-Trainer seinen Spruch aufsagte. „Du bist immer noch ziemlich witzig, so wie früher, als wir noch kleine Kinder waren und im Sandkasten gespielt haben. Und süß bist du auch.“ „Danke sehr“, bedankte sich mein Freund, „Meinen witzigen, aber auch süßen Charakter habe ich in der Zeit, wo wir älter wurden, immer noch behalten und ich habe auch nicht vor, diese zu verlieren. Mein Leben wurde noch aufregender, als ich dich nun endlich als meine feste Freundin bekam. Schon in unserer Kindheit hatte ich schon großes Interesse an dir gehabt, aber da wusste ich noch nicht, was Liebe wirklich bedeutete.“ Mir ging das Herz auf, als ich diese lieben Worte von Kai hörte. Es rührte mich beinahe schon zu Tränen. Ich gab den Drachen-Trainer daraufhin einen Kuss auf den Mund und sagte zu ihm, wie sehr ich ihn liebte. „Sollen wir zusammen duschen gehen?“, schlug er mir vor. „Oh ja. Lass uns auch dort weitermachen, wo wir eben aufgehört haben!“, rief ich total begeistert. „Klasse, dann kann ich dir ja jetzt auch eine fingern!“, freute sich Kai und stellte seine Coladose auf mein Nachttisch. Wir gingen knutschend ins Badezimmer und besetzten die Duschkabine, wo ich die Haube betätigte, um warmes Wasser laufen zu lassen. Dabei hatten wir wieder Sex, trotz der leichten Schmerzen, und mein Freund verwöhnte mich erotischer denn je.
Kai und ich saßen eng zusammen am Strand und schauten auf weite Meer. Wir waren einmal wieder für uns und genossen auch die romantische Zweisamkeit am Strand. „Dieser Anblick ist einfach so wunderschön“, sprach ich und lehnte meinen Kopf an Kais Schulter an. „Da gebe ich dir recht, auch wenn es Winter ist, ist der Strand wirklich ein romantischer Ort für uns“, entgegnete mein Freund und legte seinen Arm um meine Schulter. Dabei gab er mir einen Kuss auf meine Stirn. „Hoffentlich bleiben wir auch für immer und ewig zusammen, so wie Serena es gesagt hat“, hoffte ich. Der Drachen-Trainer war in der Meinung, dass es auch so bleiben würde. „Klar, denn wir sind füreinander geschaffen.“ Ich war überglücklich, dass ich Kai an meiner Seite hatte und er mich ganz doll liebte. „Ich liebe dich, mein Schatz“, sagte ich. „Ich dich auch.“ Daraufhin küssten wir uns uns und ich warf meinen Freund auf den weißen Sand des Strandes. „Woah, womit habe ich das denn verdient?“, fragte Kai mich und war völlig verwundert von meiner Aktion. „Siehe es als kleinen Spaß an. Schließlich können wir ja nicht ewig jung bleiben, hehe“, kicherte ich und kitzelte meinen Freund um den Bauchbereich. Der Drachen-Trainer lachte und zog mich zu sich heran. Dabei küsste er mich wieder liebevoll, aber dann hatte ich wieder was vor. Ich setzte mich wieder aufrecht auf meinem Freund hin und lächelte ihn an. „Hab ich dir schon mal gesagt, was du für ein süßes Lächeln hast?“, wollte Kai wissen. „Kann sein, aber das weiß ich ja schon längst, du“, antwortete ich und stand auf. Kai war sehr traurig, als ich von ihm abgestiegen war. „Kannst du mich fangen?“, fragte ich lachend. „Das war jetzt aber echt sehr hinterhältig von dir“, stellte der Drachen-Trainer fest und stand auf, um mich zu fangen. Wir liefen zusammen am Strand und es dauerte nicht lange, bis mein Freund mich lachend fing und mich liebevoll küsste.
Auch Maike und Brix nutzten ihren freien Tag sinnvoll, indem sie wieder mal nackt im Bett kuschelten. Für die beiden war nie was zu langweilig, egal was sie machten. Sie hatten auch Glück, dass Kalem nicht da war. „Jeden Tag wird unser Sex immer besser“, stellte Brix freudig fest. „Ich weiß und die Blowjobs werden auch immer extremer, hehe“, kicherte Maike und verwöhnte ihren Freund mit einer wohltuenden Rückenmassage. Der 18-Jährige fühlte sich von der Massage mehr als glücklich. „Ein bisschen fester und an den Schulterblättern, bitte“, verlangte er und könnte bei dieser herrlichen Massage glatt einschlafen. Maike erfüllte ihm seine Bitte und massierte an der gewünschten Stelle mit einer festeren Kraft in den Händen. „Oh ja... tut das gut...“, stöhnte Birks Sohn und entspannte sich. „Schön, dass es dir gefällt“, freute sich die Trainerin aus Hoenn, „Könntest du mir gleich meine Schultern massieren? Sie fühlen sich echt steif an.“ Nachdem Maike fertig war, massierte Brix die Schultern seiner Freundin. Er machte es jedoch zu kurz und wollte unbedingt ihre Brüste massieren. „Fertig, jetzt bitte umdrehen!“ „Ach, Schatz. Ich habe nur an den Schultern Beschwerden, nicht an meiner Oberweite“, sprach Maike und stieg von Brix' Bett ab, um sich anzuziehen. Der 18-Jährige wirkte etwas enttäuscht, als seine Freundin sich wieder ihre Klamotten anzog. „Hey, wie wäre es denn, wenn wir noch etwas kuscheln?“, schlug Brix vor und wollte noch nicht mit den schönen Ereignis aufhören. „Na gut, aber tu mir den Gefallen und zieh dir was an“, sagte die 18-Jährige und gab ihren Freund seine Klamotten. Birks Sohn zog sich an und stieg von seinem Bett ab, um seine Liebste zu umarmen. Aber diese hatte eine ganz tolle Idee und ging dafür ins Badezimmer. „Was hast du vor?“, wollte Brix wissen und war völlig ahnungslos. Als die Trainerin aus Hoenn die Wanne laufen ließ, weihte sie Brix in ihr Vorhaben ein. „Ich möchte mit dir zum ersten Mal zusammen baden. Zwar hatte ich das erst für später überlegt, wenn wir noch etwas länger zusammen sind, aber ich habe echt vollen Vertrauen zu dir und ich liebe dich so sehr.“ Birks Sohn freute sich über diese tolle Überraschung und wollte schon immer mit Maike zusammen ein Schaumbad nehmen. Daraufhin entführte er sie ins Badezimmer und schloss die Tür von innen ab. Die beiden knutschten wild herum und achteten eine Weile lang nicht auf das Badewasser. Sie merkten es erst, als die Wanne kurz davor war, überzulaufen. „So, dann wollen wir mal“, sagte Maike und zog sich aus, um in die Wanne zu steigen. Ihr Freund zog sich ebenfalls aus und leistete Maike romantische Gesellschaft.
Kalem verbrachte den Samstag bei seinen Lover Siegfried. Die beiden ungleichen Trainer saßen zusammen im Zimmer des Referendaren und lernten für den Unterricht, da der Drachen-Meister ein paar Schwierigkeiten hatte. Anstatt zu lernen wollte Siegfried lieber mit Kalem schlafen, aber dieser fand es wichtig, dass sein Lover für seine eigenen Unterrichtsstunden bestens vorbereitet ist. „Ich habe mal einige Sätze mit einem Textmarker markiert, die wichtig für den PokéDex-Kurs sind. Wenn du dir diese Sätze gut einprägst, fällt dir das Fach sehr viel leichter“, sagte mein Ex-Freund und fing an, eine Dokument auf seinem Laptop zu schreiben. Der Drachen-Meister schaute Kalem über die Schulter und war fasziniert von der Nutzung auf der Tastatur, wo der 19-Jährige schnell die Tasten tippte. „Du kannst ziemlich schnell Worte fassen.“ „Danke, ich hab das im Blut“, bedankte sich der Trainer aus Kalos und war relativ schnell fertig mit seinem Dokument. Daraufhin schaltete er seinen Laptop aus und holte sich eine Tasse Kaffee. Siegfried hoffte auf einen romantischen Moment mit den klugen Schüler, aber Kalem ließ es auf sich warten. „Ich bin gerne mit dir zusammen“, sprach Siegfried zu Kalem und klammerte sich an ihn. „Ich auch mit dir...“, entgegnete mein Ex-Freund verunsichert. Der Drachen-Meister spürte, dass mit dem Trainer aus Kalos nichts stimmte. „Bist du unglücklich in unserer Beziehung?“ „Nein, das nicht... aber meine beiden Mitbewohner wissen, dass ich schwul und mit dir zusammen bin. Die Merkmale zu unserem Sex neulich hat das auffliegen lassen.“ Siegfried verstand Kalems Situation gut, sah dies aber nicht als dramatisch an. „Wenn du dich zu mir angezogen fühlst ist das deine Sache. Da brauchst du dir keine Gedanken darüber machen, dass deine Freunde das für eigenartig und witzig halten. Es kann nicht immer eine Mann-Frau-Beziehung geben.“ „Ich schäme mich ja auch nicht für uns. Ich finde es halt blöd von meinen Mitbewohnern, dass sie sich über die Homosexualität lustig machen, obwohl das ziemlich natürlich ist“, sprach mein Ex-Freund, „Aber du hast recht und ich soll mir nicht den Kopf zerbrechen. Ich bin mit dir glücklich und was die anderen über uns denken ist mir völlig egal.“ Bei dem Drachen-Meister kam der Gedanke, wie seine Kollegen über das Verhältnis mit einem Schüler reagieren würden. Er beschloss, seine Beziehung mit Kalem vor seinen Kollegen Geheim zu halten, sonst würde er großen Ärger und eine Suspendierung bekommen.
Ich ging mit Kai sehr verliebt ins Mädchen-Wohnhaus, um in mein Zimmer wieder richtig zur Sache zu gehen. Auf dem Weg dorthin küssten wir uns ab und zu Mal und achteten nicht auf die Blicke der Trainerinnen, die sich sowohl im Aufenthaltsraum als auch im Gang befanden. Als wir dann an der Tür meines Zimmers ankamen und ich sie aufschloss, stießen wir auf Serena, die mit Sannah und Heureka verabredet war. „Oh, sorry. Ich habe euch nicht gesehen“, entschuldigte sich meine Mitbewohnerin. „Schon gut, es ist ja nichts schlimmes passiert“, entgegnete ich und betrat mit Kai das Zimmer, während Serena sich auf dem Weg zu Sannah und Heureka machte. Ich schloss die Tür daraufhin zweimal ab und Kai verdunkelte den Raum, indem er die kirschroten Vorhänge sehr nah zuzog, sodass kein Licht in den Raum schien. Ich ging auf den Drachen-Trainer zu, umarmte ihn fest und küsste ihn. Mein Freund warf mich dabei auf mein Bett und fing an, sich nach und nach auszuziehen. Er gesellte sich zu mir und knutschte mit mir herum. Dabei zog er mich freiwillig aus und ich verkroch mich mit ihm unter meine Bettdecke. Es dauerte nicht lange, bis bei uns der Höhepunkt kam, wo es richtig zur Sache kam. Dieser Sex war anders als sonst. Besonders Kai strengte es sehr an, da er das meiste machen musste. Er war nach einer Weile schon ziemlich erschöpft, wollte aber dennoch weitermachen, da wir beide ein sehr tolles Gefühl unten hatten. „...Ich brauche eine Pause...“, hechelte Kai und fasste sich an die Stirn, um den Schweiß wegzuwischen. „Ich hole für uns was zu trinken aus dem Kühlschrank“, sagte ich und stand vom Bett auf, um zum Kühlschrank zu gehen. Ich holte für mich und meinen Freund je eine Dose, gefüllt mit kalter Cola. „Eine kalte Cola kann ich jetzt gut gebrauchen“, sprach Kai und nahm mir eine Dose ab, die er direkt öffnete, um sich einen großen Schluck zu nehmen. Er war zufrieden, hatte aber schon die ersten leichten Schmerzen am Unterleib. „Ob die kalte Dose den Schmerz da unten lindern kann? Hehe.“ „Das war wirklich ein leidenschaftlicher Sex“, musste ich zugeben und trank meine Cola bis zur Hälfte der Dose. Dabei musste ich auch lachen, als der Drachen-Trainer seinen Spruch aufsagte. „Du bist immer noch ziemlich witzig, so wie früher, als wir noch kleine Kinder waren und im Sandkasten gespielt haben. Und süß bist du auch.“ „Danke sehr“, bedankte sich mein Freund, „Meinen witzigen, aber auch süßen Charakter habe ich in der Zeit, wo wir älter wurden, immer noch behalten und ich habe auch nicht vor, diese zu verlieren. Mein Leben wurde noch aufregender, als ich dich nun endlich als meine feste Freundin bekam. Schon in unserer Kindheit hatte ich schon großes Interesse an dir gehabt, aber da wusste ich noch nicht, was Liebe wirklich bedeutete.“ Mir ging das Herz auf, als ich diese lieben Worte von Kai hörte. Es rührte mich beinahe schon zu Tränen. Ich gab den Drachen-Trainer daraufhin einen Kuss auf den Mund und sagte zu ihm, wie sehr ich ihn liebte. „Sollen wir zusammen duschen gehen?“, schlug er mir vor. „Oh ja. Lass uns auch dort weitermachen, wo wir eben aufgehört haben!“, rief ich total begeistert. „Klasse, dann kann ich dir ja jetzt auch eine fingern!“, freute sich Kai und stellte seine Coladose auf mein Nachttisch. Wir gingen knutschend ins Badezimmer und besetzten die Duschkabine, wo ich die Haube betätigte, um warmes Wasser laufen zu lassen. Dabei hatten wir wieder Sex, trotz der leichten Schmerzen, und mein Freund verwöhnte mich erotischer denn je.
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Kapitel 57: Eine neue Frau an Birks Seite?!
Kapitel 57: Eine neue Frau an Birks Seite?!
Kai blieb bis zum späten Abend noch bei mir im Zimmer und kuschelte mit mir zusammen auf meinem Bett. Er strich mir sanft durch mein blondes Haar und erinnerte sich gerne an die Zeit zurück, als wir uns zum ersten Mal im Kindesalter kennengelernt hatten. Es war eine echt wunderschöne Kindheit, die wir hatten. Ich wurde damals von zwei Kindern geärgert, da ich große Angst vor Pokémon hatte. Sie machten mich wegen meiner Angst sehr fertig, aber dann kam Kai und sorgte dafür, dass die Kinder, die mich geärgert hatten, sich von mir fernhielten. Durch ihn hatte ich von Mal zu Mal meine Angst zu Pokémon überwunden und er fing mir sogar ein eigenes Pokémon, welches er mir schenkte, damit ich eine Pokémon-Trainerin werden konnte. Es war ein Emolga, welches er sich für mich einfing. Sein erstes Pokémon war Milza, da er ein sehr großer Fan von Drachen-Pokémon und mit ihnen aufgewachsen war. Zwischen uns entwickelte sich eine große Freundschaft, die nie endete, egal ob wir uns nicht jeden Tag sehen konnten oder mal uns gestritten hatten. „Stell dir mal vor, wenn diese beiden Kiddies da nicht wären, sonst hätten wir uns niemals kennengelernt“, sagte Kai zu mir. „Das wäre echt schade gewesen“, entgegnete ich und streichelte zart die Hand meines Freundes. Irgendwie war ich den Kindern dankbar, dass sie Kai auf sich aufmerksam gemacht hatten, obwohl sie mich sehr geärgert hatten. „Die Kinder heutzutage sind echt rotzfrech. Wenn wir eines Tages Kinder haben werden, werden wir sie liebevoll und viel besser erziehen als bei den ganzen Spießerfamilien“, sagte Kai und stellte sich eine kleine Familie mit mir vor. Ich war völlig baff, als mein Freund schon über eine eigene Familie nachdachte. Aber ich war mir noch nicht sicher, ob ich wirklich mit Kai diesen Schritt gehen wollte, da wir noch mitten in unserer schulischen Ausbildung waren. Gerne wünschte ich mir eine eigene Familie, aber erst später, wenn wir schon längst mit der Schule fertig waren. „Wir haben ja Zeit, um darüber nochmals zu sprechen. Schließlich wollen wir ja noch die Schulzeit in vollen Zügen genießen“, sprach der Drachen-Trainer und merkte, dass es schon spät war und er in sein Zimmer zurückkehren musste. Ich begleitete meinen Freund zu Tür, gab ihn einen Kuss zu Abschied und umarmte ihn noch zu guter Letzt. Kai verließ das Zimmer und ging in das Jungen-Wohnhaus zurück.
Der Drachen-Trainer kehrte nach kurzer Zeit in seinem Zimmer zurück und warf sich direkt auf sein Bett. Brix wunderte sich über seinen besten Freund, da dieser sehr glücklich wirkte. „Was ist mit dir los?!“, wollte er wissen. „Ach, nichts. Ich bin überglücklich, Carina als meine feste Freundin zu haben“, antwortete Kai und dachte stark an mich, „Unsere Kindheitstage waren wundervoll.“ Der 18-Jährige freute sich für den Drachen-Trainer. Plötzlich klopfte jemand an die Tür. Die beiden Jungs dachten, dass es Kalem war, der seinen Schlüssel vergessen hatte, aber es war Professor Birk, der vor der Tür stand. Brix war über diese Begegnung nicht zufrieden und wollte seinen Vater wieder wegschicken, aber dieser ließ nicht locker. „Alexander, lass mich bitte kurz mit dir reden“, sagte der Professor und machte die Tür hinter sich zu, als er das Zimmer betrat, „Ich möchte keinen Stress mit dir haben. Ich wollte dich morgen zum Mittagessen einladen, bei mir in meinem Zimmer.“ „Wozu? Willst du wieder ein auf fröhliche Familie machen? Nichts da! Ich habe besseres zu tun als mit dir am Tisch zu sitzen und mir dein Gelaber anzuhören“, entgegnete Brix und würde am liebsten die Verabredung absagen, aber Birk wollte, dass er kommen sollte, „Auf einmal bin ich dir wichtig. Als ich mit einer leichten Gehirnerschütterung im Bett lag, hast du dich kaum um mich gekümmert. Du hast mir nur Vorwürfe gemacht.“ „Das tut mir auch sehr leid“, entschuldigte sich der Professor, „Ich habe da wohl etwas überreagiert. Deshalb wollte ich dich ja auch mit einem gemeinsamen Mittagessen überraschen, nur wir beide. Wir haben schon lange nichts mehr zusammen unternommen.“ Brix hatte keine Lust auf eine Versöhnung, insbesondere wenn es ein Vater-Sohn-Tag war. „Bitte komm morgen in mein Zimmer vorbei und dann können wir zusammen zu Mittag essen und nochmals über unsere Probleme reden.“ Der 18-Jährige hatte keine andere Wahl als morgen mit seinem Vater dein Mittag zu verbringen. Dabei ahnte er nicht, was noch auf ihn zukommen würde. „Danke sehr, Alexander. Wir sehen uns morgen um halb zwölf in meinem Zimmer“, sagte der Professor und verließ das Zimmer, woraufhin auch Kalem wiederkam. „Habt ihr wieder Frieden geschlossen?“, wollte mein Ex-Freund wissen und machte die Tür hinter sich zu. Brix gab nur ein leichtes Seufzen von sich und ging ins Badezimmer. „Zwischen Birk und Brix gibt es einige Probleme und die wollen das morgen bei einem gemeinsamen Essen klären“, sprach Kai. „Es ist nicht einfach, wenn man als alleinerziehender Vater Job und Kind unter einen Hut hat, vorallem wenn das Kind schon volljährig und ziemlich stur ist“, entgegnete Kalem. Zwar kannte er die Erfahrung selbst nicht, aber er wusste, wie es sich anfühlen würde. „Und wie läuft es mit deinem sexy Lehrer?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. Kalem ging offen mit seiner Homosexualität um und antwortete: „Ganz gut und übrigens ist er ein Referendar, also noch kein richtiger Lehrer.“ „Egal, Referendare sind in meinen Augen auch Lehrer. Und? Konntest du deinen Lover es so richtig besorgen oder wurdest du wieder mal richtig durchgenagelt?“ „Och, Kai. Bitte...“, seufzte Kalem. „Ich hab wirklich nichts gegen dich und Siegfried. Bin halt so neugierig, wie das mit dem Sex zwischen zwei Kerlen läuft“, gab mein Freund zu, „Aber Siggi kann doch sicher richtig gut f***en und küssen, oder? Sei jetzt mal bitte ehrlich.“Mein Ex-Freund bestätigte die Fragen seines Mitbewohners positiv und schämte sich etwas. Kai fragte sich auch, wie ein schwules Liebespaar sich gegenseitig geil auf sich machen würden, damit es richtig zur Sache kam, aber Kalem sagte nichts dazu.
Am nächsten Tag stand Brix relativ früh auf, um sich für das gemeinsame Mittagessen mit seinem Vater vorzubereiten. Zwar hatte er keine Lust darauf gehabt, aber Birk wollte es so. Der 18-Jährige beschloss, wenn er schon eher als halb zwölf bei seinem Vater ankommen würde, würde er auch sicher eher gehen, um sich mit Maike zu treffen. Er verließ das Zimmer schon um halb elf und machte sich auf dem Weg zu seinem Vater in dessen Zimmer. Birk wunderte sich, dass sein Sohn schon ziemlich früh vor seiner Tür stand. „Lass uns das schnell hinter uns bringen. Wenn ich schon nicht ausschlafen konnte, möchte ich dafür mehr Zeit mit Maike verbringen“, beschwerte sich Brix und schaute auf sein Handy, um Maike viele süße Kurznachrichten zuzusenden. „Na gut, dann fange ich schon mal an, die selbstgemachte Lasagne in den Ofen zu schieben“, sprach Birk und kümmerte sich um die Lasagne, die er in den Ofen schob. Der 18-Jährige schaute sich gelangweilt im Zimmer seines Vaters um und sah auf dem Esstisch drei Teller stehen. „Dad... du weißt, dass Mom uns nach meiner Geburt verlassen hat...“ Der Professor wusste das, aber er würde gerne wie eine richtig vollständige Familie leben, mit einer Frau an seiner Seite, die auch seinen Sohn akzeptieren würde. „Ich hatte deine Mutter damals sehr geliebt, aber als sie erfuhr, dass sie mit fast sechzehn Jahren von mir schwanger wurde, fing der Streit auch richtig an. Sie wollte dich garnicht, aber ich. Der Streit eskalierte auch und dann, als du geboren wurdest, war das zu viel für sie und hat uns beide verlassen. Aber ich weiß, tief im inneren ist sie immer noch meine erste große Liebe gewesen.“ „Lass die Vergangenheit ruhen. Es ist schon über achtzehn Jahre her und du solltest nach vorne blicken“, sprach Brix. Er wollte einen Teller in den Schrank stellen, aber Birk ließ es nicht zu und meinte, dass der extra für die Lasagne geeignet wäre, um sie besser zu servieren. Es dauerte eine drei Viertel Stunde, bis die Lasagne fertig war und Birk servierte sie auf dem Esstisch, während Brix noch etwas am Handy seine Kurznachrichten an Maike versendete. „Würdest du bitte dein Handy weglegen? Es gehört sich einfach nicht, beim Essen damit rumzuspielen.“ „Jaja...“, seufzte der 18-Jährige und schaltete sein Handy aus, um es direkt in seine Jackentasche zu stecken. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Erwartest du noch Besuch?“, wollte Brix wissen. „Stimmt, aber es ist eine Kollegin aus dem Lehrerzimmer“, sagte der Professor und ging zur Tür. Er öffnete sie und war erfreut, dass Flavia ihn besuchen kam. „Oh, guten Tag, Flavia. Komm doch herein!“ Flavia umarmte Birk so, als wären sie ein Liebespaar. Brix schaute verdutzt zu den beiden und verstand die Situation nicht. „Wie ich sehe bist du am Essen“, stellte die Referendarin fest. „Ja, wir wollten gerade anfangen“, entgegnete Birk, „Ach ja, das hier ist mein Sohn Alexander, von den ich dir einiges erzählt habe.“ Die junge Referendarin gab Brix die Hand zum Gruß und stellte sich vor. „Es reicht schon, wenn du mich Brix nennst“, sprach der 18-Jährige und fand, dass Flavia garnicht mal so übel war. Der dritte Teller war also für sie bestimmt. Der Professor verteilte die Stücke der Lasagne und fing mit seinen beiden Gästen gleichzeitig an zu essen. Brix musste beim Essen andauernd die hübsche Referendarin anstarren. Sie wirkte auf ihn sehr attraktiv, aber auch sehr erotisch. Sein Blick war auf die große Oberweite der jungen Referendarin gerichtet, bis Birk seinen Sohn fragte: „Schmeckt es dir, mein Sohn?“ „Oh... ähm, ja. Sie schmeckt fantastisch, so wie du sie früher immer gemacht hast“, antwortete der 18-Jährige und genoss die Lasagne. „Das Essen ist wirklich hervorragend“, gab Flavia zu. „Vielen Dank“, bedankte sich der Professor, „Das ist unser traditionelles Familienrezept. Alexander kann nie davon genug kriegen, haha.“ Brix schämte sich etwas vor seinem Vater, aber er war froh, dass Flavia mit am Tisch saß und die Lasagne sehr mochte. Wenn er nicht mit Maike zusammen wäre, hätte er sie als feste Freundin, auch wenn sie ein paar Jahre älter war als er. Trotzdem blieb Brix seiner Freundin treu. Kurz bevor die drei mit dem Essen fertig waren, musste Birk seinem Sohn etwas beichten, was auch mit Flavia zu tun hatte. „Alexander, es war sehr nett von dir, dass du dir die Zeit genommen hast, mit mir zusammen zu Mittag zu essen und dass du Flavia kennengelernt hast. Ich muss dir auch was wichtiges mitteilen.“ Brix hoffte darauf, dass sein Vater ihn auf die ganzen Probleme zwischen ihnen ansprechen würde, aber es kam anders. Birk teilte ihn mit, dass er und Flavia ein Paar waren. Sie sind an den einem Abend zusammengekommen, als er sie für ein kleines Dinner zu sich eingeladen hatte. Brix war völlig fassungslos und sauer über die Beichte seines Vaters.
Kai blieb bis zum späten Abend noch bei mir im Zimmer und kuschelte mit mir zusammen auf meinem Bett. Er strich mir sanft durch mein blondes Haar und erinnerte sich gerne an die Zeit zurück, als wir uns zum ersten Mal im Kindesalter kennengelernt hatten. Es war eine echt wunderschöne Kindheit, die wir hatten. Ich wurde damals von zwei Kindern geärgert, da ich große Angst vor Pokémon hatte. Sie machten mich wegen meiner Angst sehr fertig, aber dann kam Kai und sorgte dafür, dass die Kinder, die mich geärgert hatten, sich von mir fernhielten. Durch ihn hatte ich von Mal zu Mal meine Angst zu Pokémon überwunden und er fing mir sogar ein eigenes Pokémon, welches er mir schenkte, damit ich eine Pokémon-Trainerin werden konnte. Es war ein Emolga, welches er sich für mich einfing. Sein erstes Pokémon war Milza, da er ein sehr großer Fan von Drachen-Pokémon und mit ihnen aufgewachsen war. Zwischen uns entwickelte sich eine große Freundschaft, die nie endete, egal ob wir uns nicht jeden Tag sehen konnten oder mal uns gestritten hatten. „Stell dir mal vor, wenn diese beiden Kiddies da nicht wären, sonst hätten wir uns niemals kennengelernt“, sagte Kai zu mir. „Das wäre echt schade gewesen“, entgegnete ich und streichelte zart die Hand meines Freundes. Irgendwie war ich den Kindern dankbar, dass sie Kai auf sich aufmerksam gemacht hatten, obwohl sie mich sehr geärgert hatten. „Die Kinder heutzutage sind echt rotzfrech. Wenn wir eines Tages Kinder haben werden, werden wir sie liebevoll und viel besser erziehen als bei den ganzen Spießerfamilien“, sagte Kai und stellte sich eine kleine Familie mit mir vor. Ich war völlig baff, als mein Freund schon über eine eigene Familie nachdachte. Aber ich war mir noch nicht sicher, ob ich wirklich mit Kai diesen Schritt gehen wollte, da wir noch mitten in unserer schulischen Ausbildung waren. Gerne wünschte ich mir eine eigene Familie, aber erst später, wenn wir schon längst mit der Schule fertig waren. „Wir haben ja Zeit, um darüber nochmals zu sprechen. Schließlich wollen wir ja noch die Schulzeit in vollen Zügen genießen“, sprach der Drachen-Trainer und merkte, dass es schon spät war und er in sein Zimmer zurückkehren musste. Ich begleitete meinen Freund zu Tür, gab ihn einen Kuss zu Abschied und umarmte ihn noch zu guter Letzt. Kai verließ das Zimmer und ging in das Jungen-Wohnhaus zurück.
Der Drachen-Trainer kehrte nach kurzer Zeit in seinem Zimmer zurück und warf sich direkt auf sein Bett. Brix wunderte sich über seinen besten Freund, da dieser sehr glücklich wirkte. „Was ist mit dir los?!“, wollte er wissen. „Ach, nichts. Ich bin überglücklich, Carina als meine feste Freundin zu haben“, antwortete Kai und dachte stark an mich, „Unsere Kindheitstage waren wundervoll.“ Der 18-Jährige freute sich für den Drachen-Trainer. Plötzlich klopfte jemand an die Tür. Die beiden Jungs dachten, dass es Kalem war, der seinen Schlüssel vergessen hatte, aber es war Professor Birk, der vor der Tür stand. Brix war über diese Begegnung nicht zufrieden und wollte seinen Vater wieder wegschicken, aber dieser ließ nicht locker. „Alexander, lass mich bitte kurz mit dir reden“, sagte der Professor und machte die Tür hinter sich zu, als er das Zimmer betrat, „Ich möchte keinen Stress mit dir haben. Ich wollte dich morgen zum Mittagessen einladen, bei mir in meinem Zimmer.“ „Wozu? Willst du wieder ein auf fröhliche Familie machen? Nichts da! Ich habe besseres zu tun als mit dir am Tisch zu sitzen und mir dein Gelaber anzuhören“, entgegnete Brix und würde am liebsten die Verabredung absagen, aber Birk wollte, dass er kommen sollte, „Auf einmal bin ich dir wichtig. Als ich mit einer leichten Gehirnerschütterung im Bett lag, hast du dich kaum um mich gekümmert. Du hast mir nur Vorwürfe gemacht.“ „Das tut mir auch sehr leid“, entschuldigte sich der Professor, „Ich habe da wohl etwas überreagiert. Deshalb wollte ich dich ja auch mit einem gemeinsamen Mittagessen überraschen, nur wir beide. Wir haben schon lange nichts mehr zusammen unternommen.“ Brix hatte keine Lust auf eine Versöhnung, insbesondere wenn es ein Vater-Sohn-Tag war. „Bitte komm morgen in mein Zimmer vorbei und dann können wir zusammen zu Mittag essen und nochmals über unsere Probleme reden.“ Der 18-Jährige hatte keine andere Wahl als morgen mit seinem Vater dein Mittag zu verbringen. Dabei ahnte er nicht, was noch auf ihn zukommen würde. „Danke sehr, Alexander. Wir sehen uns morgen um halb zwölf in meinem Zimmer“, sagte der Professor und verließ das Zimmer, woraufhin auch Kalem wiederkam. „Habt ihr wieder Frieden geschlossen?“, wollte mein Ex-Freund wissen und machte die Tür hinter sich zu. Brix gab nur ein leichtes Seufzen von sich und ging ins Badezimmer. „Zwischen Birk und Brix gibt es einige Probleme und die wollen das morgen bei einem gemeinsamen Essen klären“, sprach Kai. „Es ist nicht einfach, wenn man als alleinerziehender Vater Job und Kind unter einen Hut hat, vorallem wenn das Kind schon volljährig und ziemlich stur ist“, entgegnete Kalem. Zwar kannte er die Erfahrung selbst nicht, aber er wusste, wie es sich anfühlen würde. „Und wie läuft es mit deinem sexy Lehrer?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. Kalem ging offen mit seiner Homosexualität um und antwortete: „Ganz gut und übrigens ist er ein Referendar, also noch kein richtiger Lehrer.“ „Egal, Referendare sind in meinen Augen auch Lehrer. Und? Konntest du deinen Lover es so richtig besorgen oder wurdest du wieder mal richtig durchgenagelt?“ „Och, Kai. Bitte...“, seufzte Kalem. „Ich hab wirklich nichts gegen dich und Siegfried. Bin halt so neugierig, wie das mit dem Sex zwischen zwei Kerlen läuft“, gab mein Freund zu, „Aber Siggi kann doch sicher richtig gut f***en und küssen, oder? Sei jetzt mal bitte ehrlich.“Mein Ex-Freund bestätigte die Fragen seines Mitbewohners positiv und schämte sich etwas. Kai fragte sich auch, wie ein schwules Liebespaar sich gegenseitig geil auf sich machen würden, damit es richtig zur Sache kam, aber Kalem sagte nichts dazu.
Am nächsten Tag stand Brix relativ früh auf, um sich für das gemeinsame Mittagessen mit seinem Vater vorzubereiten. Zwar hatte er keine Lust darauf gehabt, aber Birk wollte es so. Der 18-Jährige beschloss, wenn er schon eher als halb zwölf bei seinem Vater ankommen würde, würde er auch sicher eher gehen, um sich mit Maike zu treffen. Er verließ das Zimmer schon um halb elf und machte sich auf dem Weg zu seinem Vater in dessen Zimmer. Birk wunderte sich, dass sein Sohn schon ziemlich früh vor seiner Tür stand. „Lass uns das schnell hinter uns bringen. Wenn ich schon nicht ausschlafen konnte, möchte ich dafür mehr Zeit mit Maike verbringen“, beschwerte sich Brix und schaute auf sein Handy, um Maike viele süße Kurznachrichten zuzusenden. „Na gut, dann fange ich schon mal an, die selbstgemachte Lasagne in den Ofen zu schieben“, sprach Birk und kümmerte sich um die Lasagne, die er in den Ofen schob. Der 18-Jährige schaute sich gelangweilt im Zimmer seines Vaters um und sah auf dem Esstisch drei Teller stehen. „Dad... du weißt, dass Mom uns nach meiner Geburt verlassen hat...“ Der Professor wusste das, aber er würde gerne wie eine richtig vollständige Familie leben, mit einer Frau an seiner Seite, die auch seinen Sohn akzeptieren würde. „Ich hatte deine Mutter damals sehr geliebt, aber als sie erfuhr, dass sie mit fast sechzehn Jahren von mir schwanger wurde, fing der Streit auch richtig an. Sie wollte dich garnicht, aber ich. Der Streit eskalierte auch und dann, als du geboren wurdest, war das zu viel für sie und hat uns beide verlassen. Aber ich weiß, tief im inneren ist sie immer noch meine erste große Liebe gewesen.“ „Lass die Vergangenheit ruhen. Es ist schon über achtzehn Jahre her und du solltest nach vorne blicken“, sprach Brix. Er wollte einen Teller in den Schrank stellen, aber Birk ließ es nicht zu und meinte, dass der extra für die Lasagne geeignet wäre, um sie besser zu servieren. Es dauerte eine drei Viertel Stunde, bis die Lasagne fertig war und Birk servierte sie auf dem Esstisch, während Brix noch etwas am Handy seine Kurznachrichten an Maike versendete. „Würdest du bitte dein Handy weglegen? Es gehört sich einfach nicht, beim Essen damit rumzuspielen.“ „Jaja...“, seufzte der 18-Jährige und schaltete sein Handy aus, um es direkt in seine Jackentasche zu stecken. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Erwartest du noch Besuch?“, wollte Brix wissen. „Stimmt, aber es ist eine Kollegin aus dem Lehrerzimmer“, sagte der Professor und ging zur Tür. Er öffnete sie und war erfreut, dass Flavia ihn besuchen kam. „Oh, guten Tag, Flavia. Komm doch herein!“ Flavia umarmte Birk so, als wären sie ein Liebespaar. Brix schaute verdutzt zu den beiden und verstand die Situation nicht. „Wie ich sehe bist du am Essen“, stellte die Referendarin fest. „Ja, wir wollten gerade anfangen“, entgegnete Birk, „Ach ja, das hier ist mein Sohn Alexander, von den ich dir einiges erzählt habe.“ Die junge Referendarin gab Brix die Hand zum Gruß und stellte sich vor. „Es reicht schon, wenn du mich Brix nennst“, sprach der 18-Jährige und fand, dass Flavia garnicht mal so übel war. Der dritte Teller war also für sie bestimmt. Der Professor verteilte die Stücke der Lasagne und fing mit seinen beiden Gästen gleichzeitig an zu essen. Brix musste beim Essen andauernd die hübsche Referendarin anstarren. Sie wirkte auf ihn sehr attraktiv, aber auch sehr erotisch. Sein Blick war auf die große Oberweite der jungen Referendarin gerichtet, bis Birk seinen Sohn fragte: „Schmeckt es dir, mein Sohn?“ „Oh... ähm, ja. Sie schmeckt fantastisch, so wie du sie früher immer gemacht hast“, antwortete der 18-Jährige und genoss die Lasagne. „Das Essen ist wirklich hervorragend“, gab Flavia zu. „Vielen Dank“, bedankte sich der Professor, „Das ist unser traditionelles Familienrezept. Alexander kann nie davon genug kriegen, haha.“ Brix schämte sich etwas vor seinem Vater, aber er war froh, dass Flavia mit am Tisch saß und die Lasagne sehr mochte. Wenn er nicht mit Maike zusammen wäre, hätte er sie als feste Freundin, auch wenn sie ein paar Jahre älter war als er. Trotzdem blieb Brix seiner Freundin treu. Kurz bevor die drei mit dem Essen fertig waren, musste Birk seinem Sohn etwas beichten, was auch mit Flavia zu tun hatte. „Alexander, es war sehr nett von dir, dass du dir die Zeit genommen hast, mit mir zusammen zu Mittag zu essen und dass du Flavia kennengelernt hast. Ich muss dir auch was wichtiges mitteilen.“ Brix hoffte darauf, dass sein Vater ihn auf die ganzen Probleme zwischen ihnen ansprechen würde, aber es kam anders. Birk teilte ihn mit, dass er und Flavia ein Paar waren. Sie sind an den einem Abend zusammengekommen, als er sie für ein kleines Dinner zu sich eingeladen hatte. Brix war völlig fassungslos und sauer über die Beichte seines Vaters.
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Kapitel 58: (K)ein gutes Verhältnis?!
Kapitel 58: (K)ein gutes Verhältnis?!
„Wie kannst du nur?!“, brüllte Brix und konnte es nicht wahr haben, dass sein Vater eine neue Liebe gefunden hatte. „Alexander, bitte. Bleib ganz ruhig“, verlangte Birk und konnte dadurch seinen Sohn nicht beruhigen. „Ey die könnte meine Schwester sein! Tickst du nicht mehr ganz sauber oder wie?!“ „Kein Grund, dafür wie ein Vulkan auszubrechen“, sprach Flavia. „Und ich habe gedacht, du würdest mit mir über unsere Probleme sprechen, aber nein! Auf einmal willst du wie eine richtige Familie leben. Dabei checkst du garnicht, dass ich deine Familie bin und keinen anderen mehr brauchst. Aber nein, dann lädst du mich hier unnötig zum Essen ein und stellst mir diese heiße Lehrerin vor. Weiß du was, du kannst mich mal!“ Wütend verließ Brix das Zimmer seines Vaters. Birk fühlte sich schuldig und bereute es. „Ich hätte es doch lieber nicht direkt erzählen sollen.“ Flavia fand, dass ihr Freund und Kollege das richtige getan hatte. „Dein Sohn muss sich nur damit abfinden, dass wir nun mal zusammen sind. Gib ihn etwas Zeit dafür und wenn du willst, kann ich auch mit ihm reden.“ „Du hast recht, aber wie du gesehen hast, ist mein Junge nicht sehr leicht zu bändigen“, sprach der Professor und fing an, den Tisch leerzuräumen, „Wir beide waren in den letzten Jahren immer ein gutes Team gewesen, aber seitdem wir hier in die Pokémon Academy gekommen sind, interessiert er sich nur noch für Mädchen. Ich bin auch nicht all zu lange auf dieser Schule.“ „Du sagtest ja, dass Alexander achtzehn ist. Vielleicht liegt es daran, dass du für ihn zu peinlich bist, wenn er mal seine Sexualität erkunden will“, glaubte die junge Referendarin. „Ich möchte ihn nur beschützen und ich möchte ja auch nicht, dass er genauso ein hartes Leben haben soll wie ich damals. Er ist noch jung und kann alles mögliche im Leben erreichen, aber eine Familienplanung kann er in zehn Jahren machen, wenn er seine Traumfrau gefunden hat und verheiratet ist.“ Während Birk das ganze benutzte Geschirr und Besteck in die Spülmaschine stellte, putzte Flavia den Tisch auf Hochglanz sauber. Die Referendarin verstand die Situation ihres Freundes gut, denn schließlich wollte Birk nur das beste für seinen Sohn und ihn ein besseres Leben geben.
Bevor Brix zu seiner Freundin ins Mädchen-Wohnhaus ging, schaute er bei Kai vorbei. Er brauchte dringend Mitleid seines besten Freundes. „Hey, Bro. Wie war das Essen mit deinem Vater?“, wollte Kai wissen und machte sich fertig, um sich mit mir zu treffen. „Ganz gut...“, antwortete der 18-Jährige nicht gerade gut gelaunt und setzte sich auf Kais Bett. „Das klingt aber nicht nach den coolen, aber schrägen Brix, den ich kenne“, stellte der Drachen-Trainer fest und setzte sich zu seinen besten Freund aufs Bett, „Was ist denn los?“ „Ach... ich hätte gehofft, dass wir über unseren Stress miteinander reden würden, aber... er hat mir seine Freundin vorgestellt...“, erzählte Brix und fing an zu weinen. Mein Freund tröstete ihn und wollte mehr über Birks Freundin hören. „...Diese Freundin könnte meine Schwester sein... und die sieht verdammt geil aus, aber... mein Vater unbedingt eine richtige Familie haben, mit einer Frau... dabei war er doch glücklich mit mir, ohne eine Frau in der Familie...!“, schluchzte der 18-Jährige. „Eine geile Freundin für dein Vater? Das ist mir neu“, stellte Kai fest. „...Die sieht aus wie fünfundzwanzig oder noch jünger...“, fügte Brix hinzu. „Wenn du sagst, dass die Freundin deines Vaters geil aussieht, dann möchte ich sie auch persönlich kennenlernen, denn schließlich wird sie höchstwahrscheinlich deine Stiefmutter sein.“ Birks Sohn heulte dadurch noch mehr und versteckte sein Gesicht auf Kais Schoss. „So habe ich es doch nicht gemeint, Bro. Sorry dafür!“, entschuldigte sich Kai und wusste nicht weiter, wie er seinen besten Freund beruhigen würde, „Tust du mir den Gefallen und rotzt meine gute Jeans nicht voll?“ Der Drachen-Trainer gab seinem besten Freund ein Taschentuch, damit er sich die Nase putzen konnte. „Jetzt denk einfach an deine süße, heiße und geile Schnitte Maike, die schon sehnsüchtig auf dich wartet und dir Geschenke macht, bestehend aus sie in Dessous und dem Gier, dir eine zu blasen.“ „Jetzt bleib mal auf dem Punkt“, sagte Brix und hatte sich wieder beruhigt. Kai war froh, dass sein bester Freund wieder gut gelaunt war. „So, ich muss jetzt ins Mädchen-Wohnhaus. Carina wartet schon auf mich“, sprach er und schnappte sich seine Lederjacke. „Warte, ich komme mit!“, rief Brix und rannte kurz ins Badezimmer, um sein Gesicht zu waschen, „Ich bin jetzt bereit.“ Die beiden Jungs gingen gemeinsam ins Mädchen-Wohnhaus, um mit mir und Maike Zeit zu verbringen.
Nachdem Birk und Flavia den Küchenbereich von Birks Zimmer komplett aufgeräumt und gesäubert hatten, sprachen sie beide über die Planung des Unterrichts. Da die junge Referendarin sich mehr über den Schwimmunterricht informieren wollte, versuchte der Professor, einige Ideen seiner Unterrichtsgestaltung zu suchen, um seine Freundin zu unterstützen. „Zwar bin ich kein Schwimmlehrer, aber vielleicht wäre es sinnvoller, wenn du am Dienstag bei meinem Unterricht mit dabei bist und die Klasse EG026 kennenlernst. Bei der Klasse ist es so, dass sie Donnerstags Sporttag haben und in den ersten beiden Stunden findet der Schwimmunterricht in der Schwimmhalle statt. Der Unterricht wird von Troy und Cynthia geleitet und es wäre auch gut, wenn du dich bei einem der beiden mehr Rat und Infos suchst“, sprach Birk und überlegte, wie er den Unterricht am Dienstag gestalten würde. Flavia war ihrem Freund sehr dankbar, dass er ihr etwas geholfen hatte. Aber sie fühlte sich nicht wohl dabei, wenn sie Brix unterrichten würde, da er nicht zufrieden war mit der Beziehung zu ihr und seinem Vater. „Mach dir wegen Alexander keinen Kopf. Manchmal hat er einen schlechten Tag“, sagte Birk. „Ja, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass er mich nicht mag, weil wir ein Paar sind“, sprach Flavia. Birk hatte Verständnis für die Unsicherheit seiner Freundin, aber er würde für sie eine schnelle Lösung finden, damit Flavia mit seinem Sohn klarkommen konnte. „Wenn du am Dienstag mit mir den PokéDex-Kurs unterrichtest, werden wir mit meinem Sohn und den Rest der Klasse reden. Ich bin mir sicher, dass sie dich alle mögen werden.“ „Echt? Naja... beim Essen vorhin hat dein Sohn mich auch schon verträumt angesehen und ich glaube, dass er mich schon sehr gut findet“, glaubte Flavia. „Weil du ja auch eine schöne, junge Frau bist“, entgegnete Birk und lächelte seine Freundin an. Er glaubte, dass sein Sohn Flavia sehr mochte, auch wenn sie die feste Freundin von ihm ist.
Ich verbrachte mit Kai wieder einen romantischen Nachmittag am Strand. Dieser schöne Ort wurde zu unserem Lieblingsort, wo wir auch unsere Ruhe hatte und unter uns waren. „Brix tut mir etwas leid“, sprach mein Freund zu mir, „Sein Vater hat eine ziemlich attraktive Freundin im Schlepptau und er war völlig fertig, als er mir das erzählt hat.“ „Professor Birk mit einer attraktiven Freundin? Das kommt mir sehr ungewöhnlich vor“, stellte ich fest. „Anscheinend braucht Birk mal eine Frau in seiner Vater-Sohn-Familie. Das war's dann wohl mit der Männer-Wohngemeinschaft.“ Ich hielt nicht viel von der Beziehung zwischen Birk und seiner Freundin, die ich noch nicht persönlich kannte. Auch Kai kannte sie nicht persönlich, war sich aber sicher, dass sie ziemlich heiß aussehen würde. „Brix muss ja damit zurecht kommen. Wir haben nichts damit zu tun“, sprach ich. „Hey, er ist mein Bro und ich möchte ihn auch immer helfen, wenn er Probleme hat“, entgegnete der Drachen-Trainer, „Aber das tut jetzt nicht zur Sache. Wir sind ja hier, um unsere gemeinsame Zeit sinnvoll zu genießen, bevor wir wieder fünf Tage in der Woche die Schulbänke drücken.“ Ich gab Kai einen Kuss auf seinen Mund und sprach mit ihm wieder über die schönen Dinge, die mit uns zu tun hatten. Mein Freund legte seinen Arm um meine Schulter und schaute in die weite Ferne. Das Meer glitzerte etwas, obwohl sich die Sonne in dieser kalten Jahreszeit nicht viel blicken ließ. Trotzdem war dies ein schöner Anblick, was mir sehr gut gefiel. „Das Meer glitzert genauso wie deine schönen Augen“, sprach Kai zu mir und schaute mich verliebt an. Ich wurde etwas rötlich im Gesicht vor lauter Verlegenheit und bedankte mich für diese süße Kompliment. Der Drachen-Trainer gab mir einen Kuss und umarmte mich dabei. Bis zum Abend blieben wir am Strand und genossen unsere Zweisamkeit.
„Wie kannst du nur?!“, brüllte Brix und konnte es nicht wahr haben, dass sein Vater eine neue Liebe gefunden hatte. „Alexander, bitte. Bleib ganz ruhig“, verlangte Birk und konnte dadurch seinen Sohn nicht beruhigen. „Ey die könnte meine Schwester sein! Tickst du nicht mehr ganz sauber oder wie?!“ „Kein Grund, dafür wie ein Vulkan auszubrechen“, sprach Flavia. „Und ich habe gedacht, du würdest mit mir über unsere Probleme sprechen, aber nein! Auf einmal willst du wie eine richtige Familie leben. Dabei checkst du garnicht, dass ich deine Familie bin und keinen anderen mehr brauchst. Aber nein, dann lädst du mich hier unnötig zum Essen ein und stellst mir diese heiße Lehrerin vor. Weiß du was, du kannst mich mal!“ Wütend verließ Brix das Zimmer seines Vaters. Birk fühlte sich schuldig und bereute es. „Ich hätte es doch lieber nicht direkt erzählen sollen.“ Flavia fand, dass ihr Freund und Kollege das richtige getan hatte. „Dein Sohn muss sich nur damit abfinden, dass wir nun mal zusammen sind. Gib ihn etwas Zeit dafür und wenn du willst, kann ich auch mit ihm reden.“ „Du hast recht, aber wie du gesehen hast, ist mein Junge nicht sehr leicht zu bändigen“, sprach der Professor und fing an, den Tisch leerzuräumen, „Wir beide waren in den letzten Jahren immer ein gutes Team gewesen, aber seitdem wir hier in die Pokémon Academy gekommen sind, interessiert er sich nur noch für Mädchen. Ich bin auch nicht all zu lange auf dieser Schule.“ „Du sagtest ja, dass Alexander achtzehn ist. Vielleicht liegt es daran, dass du für ihn zu peinlich bist, wenn er mal seine Sexualität erkunden will“, glaubte die junge Referendarin. „Ich möchte ihn nur beschützen und ich möchte ja auch nicht, dass er genauso ein hartes Leben haben soll wie ich damals. Er ist noch jung und kann alles mögliche im Leben erreichen, aber eine Familienplanung kann er in zehn Jahren machen, wenn er seine Traumfrau gefunden hat und verheiratet ist.“ Während Birk das ganze benutzte Geschirr und Besteck in die Spülmaschine stellte, putzte Flavia den Tisch auf Hochglanz sauber. Die Referendarin verstand die Situation ihres Freundes gut, denn schließlich wollte Birk nur das beste für seinen Sohn und ihn ein besseres Leben geben.
Bevor Brix zu seiner Freundin ins Mädchen-Wohnhaus ging, schaute er bei Kai vorbei. Er brauchte dringend Mitleid seines besten Freundes. „Hey, Bro. Wie war das Essen mit deinem Vater?“, wollte Kai wissen und machte sich fertig, um sich mit mir zu treffen. „Ganz gut...“, antwortete der 18-Jährige nicht gerade gut gelaunt und setzte sich auf Kais Bett. „Das klingt aber nicht nach den coolen, aber schrägen Brix, den ich kenne“, stellte der Drachen-Trainer fest und setzte sich zu seinen besten Freund aufs Bett, „Was ist denn los?“ „Ach... ich hätte gehofft, dass wir über unseren Stress miteinander reden würden, aber... er hat mir seine Freundin vorgestellt...“, erzählte Brix und fing an zu weinen. Mein Freund tröstete ihn und wollte mehr über Birks Freundin hören. „...Diese Freundin könnte meine Schwester sein... und die sieht verdammt geil aus, aber... mein Vater unbedingt eine richtige Familie haben, mit einer Frau... dabei war er doch glücklich mit mir, ohne eine Frau in der Familie...!“, schluchzte der 18-Jährige. „Eine geile Freundin für dein Vater? Das ist mir neu“, stellte Kai fest. „...Die sieht aus wie fünfundzwanzig oder noch jünger...“, fügte Brix hinzu. „Wenn du sagst, dass die Freundin deines Vaters geil aussieht, dann möchte ich sie auch persönlich kennenlernen, denn schließlich wird sie höchstwahrscheinlich deine Stiefmutter sein.“ Birks Sohn heulte dadurch noch mehr und versteckte sein Gesicht auf Kais Schoss. „So habe ich es doch nicht gemeint, Bro. Sorry dafür!“, entschuldigte sich Kai und wusste nicht weiter, wie er seinen besten Freund beruhigen würde, „Tust du mir den Gefallen und rotzt meine gute Jeans nicht voll?“ Der Drachen-Trainer gab seinem besten Freund ein Taschentuch, damit er sich die Nase putzen konnte. „Jetzt denk einfach an deine süße, heiße und geile Schnitte Maike, die schon sehnsüchtig auf dich wartet und dir Geschenke macht, bestehend aus sie in Dessous und dem Gier, dir eine zu blasen.“ „Jetzt bleib mal auf dem Punkt“, sagte Brix und hatte sich wieder beruhigt. Kai war froh, dass sein bester Freund wieder gut gelaunt war. „So, ich muss jetzt ins Mädchen-Wohnhaus. Carina wartet schon auf mich“, sprach er und schnappte sich seine Lederjacke. „Warte, ich komme mit!“, rief Brix und rannte kurz ins Badezimmer, um sein Gesicht zu waschen, „Ich bin jetzt bereit.“ Die beiden Jungs gingen gemeinsam ins Mädchen-Wohnhaus, um mit mir und Maike Zeit zu verbringen.
Nachdem Birk und Flavia den Küchenbereich von Birks Zimmer komplett aufgeräumt und gesäubert hatten, sprachen sie beide über die Planung des Unterrichts. Da die junge Referendarin sich mehr über den Schwimmunterricht informieren wollte, versuchte der Professor, einige Ideen seiner Unterrichtsgestaltung zu suchen, um seine Freundin zu unterstützen. „Zwar bin ich kein Schwimmlehrer, aber vielleicht wäre es sinnvoller, wenn du am Dienstag bei meinem Unterricht mit dabei bist und die Klasse EG026 kennenlernst. Bei der Klasse ist es so, dass sie Donnerstags Sporttag haben und in den ersten beiden Stunden findet der Schwimmunterricht in der Schwimmhalle statt. Der Unterricht wird von Troy und Cynthia geleitet und es wäre auch gut, wenn du dich bei einem der beiden mehr Rat und Infos suchst“, sprach Birk und überlegte, wie er den Unterricht am Dienstag gestalten würde. Flavia war ihrem Freund sehr dankbar, dass er ihr etwas geholfen hatte. Aber sie fühlte sich nicht wohl dabei, wenn sie Brix unterrichten würde, da er nicht zufrieden war mit der Beziehung zu ihr und seinem Vater. „Mach dir wegen Alexander keinen Kopf. Manchmal hat er einen schlechten Tag“, sagte Birk. „Ja, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass er mich nicht mag, weil wir ein Paar sind“, sprach Flavia. Birk hatte Verständnis für die Unsicherheit seiner Freundin, aber er würde für sie eine schnelle Lösung finden, damit Flavia mit seinem Sohn klarkommen konnte. „Wenn du am Dienstag mit mir den PokéDex-Kurs unterrichtest, werden wir mit meinem Sohn und den Rest der Klasse reden. Ich bin mir sicher, dass sie dich alle mögen werden.“ „Echt? Naja... beim Essen vorhin hat dein Sohn mich auch schon verträumt angesehen und ich glaube, dass er mich schon sehr gut findet“, glaubte Flavia. „Weil du ja auch eine schöne, junge Frau bist“, entgegnete Birk und lächelte seine Freundin an. Er glaubte, dass sein Sohn Flavia sehr mochte, auch wenn sie die feste Freundin von ihm ist.
Ich verbrachte mit Kai wieder einen romantischen Nachmittag am Strand. Dieser schöne Ort wurde zu unserem Lieblingsort, wo wir auch unsere Ruhe hatte und unter uns waren. „Brix tut mir etwas leid“, sprach mein Freund zu mir, „Sein Vater hat eine ziemlich attraktive Freundin im Schlepptau und er war völlig fertig, als er mir das erzählt hat.“ „Professor Birk mit einer attraktiven Freundin? Das kommt mir sehr ungewöhnlich vor“, stellte ich fest. „Anscheinend braucht Birk mal eine Frau in seiner Vater-Sohn-Familie. Das war's dann wohl mit der Männer-Wohngemeinschaft.“ Ich hielt nicht viel von der Beziehung zwischen Birk und seiner Freundin, die ich noch nicht persönlich kannte. Auch Kai kannte sie nicht persönlich, war sich aber sicher, dass sie ziemlich heiß aussehen würde. „Brix muss ja damit zurecht kommen. Wir haben nichts damit zu tun“, sprach ich. „Hey, er ist mein Bro und ich möchte ihn auch immer helfen, wenn er Probleme hat“, entgegnete der Drachen-Trainer, „Aber das tut jetzt nicht zur Sache. Wir sind ja hier, um unsere gemeinsame Zeit sinnvoll zu genießen, bevor wir wieder fünf Tage in der Woche die Schulbänke drücken.“ Ich gab Kai einen Kuss auf seinen Mund und sprach mit ihm wieder über die schönen Dinge, die mit uns zu tun hatten. Mein Freund legte seinen Arm um meine Schulter und schaute in die weite Ferne. Das Meer glitzerte etwas, obwohl sich die Sonne in dieser kalten Jahreszeit nicht viel blicken ließ. Trotzdem war dies ein schöner Anblick, was mir sehr gut gefiel. „Das Meer glitzert genauso wie deine schönen Augen“, sprach Kai zu mir und schaute mich verliebt an. Ich wurde etwas rötlich im Gesicht vor lauter Verlegenheit und bedankte mich für diese süße Kompliment. Der Drachen-Trainer gab mir einen Kuss und umarmte mich dabei. Bis zum Abend blieben wir am Strand und genossen unsere Zweisamkeit.
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Kapitel 59: Neue Änderungen in der Schule!
Kapitel 59: Neue Änderungen in der Schule!
Es waren drei Wochen vergangen, sodass wir uns in dem Monat Januar befanden, wo es immer noch sehr kalt war. In den Wochen hatte sich einiges geändert, was mit unserer Schule zu tun hatte. Der Bau der neuen Schulbibliothek ging auch dem Ende zu und die Studenten bestellten dafür neue Lehr- und Wissensbücher für alle Trainerinnen und Trainer dieser Schule. Xenia hatte die Schule verlassen und hatte auch die Cheerleader-Mannschaft aufgelöst. Auch Lucia hatte nicht mehr Zeit für die Schule und wurde ebenfalls entlassen, da sie in ihrer Heimatregion in einem Pokémon Center ihre Ausbildung als Arzthelferin weiter fortsetzen konnte. Unsere Klasse wirkte durch die beiden entlassenen Trainerinnen kaum leer, aber Professor Eich würde für unsere Klasse noch einen neuen Trainer oder eine Trainerin setzen, aber er musste es sich noch überlegen. Bei den Beziehungen meiner Klassenkameraden hatte sich auch nicht geändert. Kalem war immer noch mit Siegfried heimlich zusammen. Brix war auch noch mit Maike glücklich und Kai und ich waren auch noch ein festes Liebespaar. Professor Birk hatte uns allen auch seine Freundin Flavia vorgestellt und wir hatten uns schnell mit der Referendarin angefreundet, da sie uns viel von ihrer Karriere als Arenaleiterin in Bad Lavastadt erzählt hatte und auch eine leidenschaftliche Feuer-Trainerin war. Auch das Verhältnis von Brix und seinem Vater war wieder ganz in Ordnung, aber manchmal kam mal zwischen ihnen Streit, wegen der Liebe von Brix und Maike.
Wir hatten nun eine Woche lang Urlaub, um uns von den ganzen Unterrichtswochen zu erholen. Tierno, Trovato, Sannah, Ash, Citro und Heureka planten, am Strand die Seele baumeln zu lassen und auch ein kleines Klassengrillfest zu veranstalten, da es an diesem Montag sehr warm war, trotz der Jahreszeit. Sie weihten auch Kai, Brix, Maike, Serena, Kalem und mich ein, damit wir mitmachten. Wir planten gemeinsam im Aufenthaltsraum des Jungen-Wohnhauses. Der Hobby-Tänzer notierte die Ideen unserer Klassenkameraden auf seinem Schreibblock, was wir an unserem Klassengrillfest am Strand so alles brauchten. „Bratwürstchen dürfen nicht fehlen, dann noch Salate, Dressings, Soßen, Getränke und noch ein Dessert“, sprach Trovato. „Fügt noch bitte Steaks hinzu, ja?“, verlangte Brix. Tierno schrieb sich den Vorschlag auf. „Hat jemand noch weitere Vorschläge und Ideen?“, wollte Sannah wissen. Als keiner was sagte und in der Meinung waren, dass das alles für das Grillfest ausreichte, kümmerten sich Tierno, Trovato, Ash und Citro um die Bestellungen der gesagten Waren. Sie gingen dafür in die Cafeteria und holten sich die ganzen Besorgungen. „Der Urlaub fängt ja richtig geil an!“, stellte Brix fest und freute sich schon wahnsinnig auf das Grillfest am Strand. Sannah und Heureka überredeten Maike, Serena und Kalem, beim Aufbau der Tische und Stühle am Strand zu helfen. Auch ich wollte mithelfen, aber mir ging es überhaupt nicht gut. Ich hatte leichte Kreislaufprobleme, aber ich fand das eher als harmlos. „Hey, kommt ihr auch mit beim Aufbauen?“, wollte Heureka von Brix und Kai wissen. Die Jungs stimmten zu und wollten zum Strand gehen, aber mein Freund sorgte sich um mich, da ich mich so wohlfühlte. „Geht es dir gut, Carina?“, fragte er mich. „Ja, alles bestens“, gab ich als Antwort und ging mit meinen Freunden zum Strand.
Am Strand angekommen fingen wir direkt mit dem Aufbau der Tische und Stühle an, bevor die anderen mit dem bestellten Essen aus der Cafeteria hier ankamen. Trotz meines Kreislaufproblems half ich mit, aber Kai machte sich immer noch Sorgen um mich und fand, dass ich lieber eine Pause einlegen sollte. Es dauerte eine ganze Stunde bis wir alle mit dem Aufbau fertig waren. Auch der Rest aus unserer Klasse kam mit dem bestellten Essen an. „Sehr gut, dann können wir ja jetzt gleich mit dem Grillen anfangen“, sagte Citro und schaltete den Elektrogrill an, den er für diesen Anlass mitgebracht hatte. Während sich der junge Erfinder und seine kleine Schwester um die Bratwürstchen und Steaks kümmerten, machten die anderen den Salat, Dressings und die Soßen. Brix nutzte die Zeit, um etwas mit Maike auf den weißen Stand barfuß spazieren zu gehen. Kai und Kalem fingen an, den Tisch zu decken. „Wir müssen noch ungefähr zwanzig Minuten warten, bis wir dann alle essen können“, teilte Heureka uns allen mit und schaute ihren Bruder beim grillen zu. Ich saß gelangweilt auf einem Stuhl schaute meinen Klassenkameraden beim Zubereiten der Dressings, Soßen und Salate zu. „Du siehst irgendwie blass aus“, stellte Kalem fest, als er mich ansah. „Echt? Mir geht es auch nicht so gut“, entgegnete ich. „Willst du was trinken? Ich kann dir gerne eine Flasche Mineralwasser bringen“, schlug mein Ex-Freund vor. „Nein, danke. Ist nicht nötig“, sprach ich. Der Drachen-Trainer merkte, dass irgendwas nicht mit mir stimmte. Sonst war ich immer hilfsbereit und so fröhlich, aber heute ging es mir wirklich schlecht. „Bist du dir sicher, dass es dir gut geht?“, fragte Kalem nach. Ich war genervt von all den Fragen, die mir entgegen kamen und wo es um meine Gesundheit ging. Daraufhin stand ich auf und hielt etwas Abstand von meinen Klassenkameraden. Kai kam mir nach, um mich aufzuhalten. „Was ist los? Wieso gehst du einfach so weg?“ „Kai, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich brauche nur etwas Bewegung, mehr nicht“, sprach ich und ließ mich nicht von meinem Freund aufhalten. „Komm aber bitte gleich zum Essen wieder, ja?“ Der Drachen-Trainer hatte ein ungutes Gefühl und würde mir am liebsten helfen, aber ich lehnte jegliche Hilfe ab. „Bro, hast du Stress mit deiner Süßen?“, wollte Brix wissen. „Ob man das Stress nennen kann, ist fraglich“, gab Kai als Antwort. „Wenn Carina ihre Runden dreht, dann geht es ihr sicher dadurch besser“, glaubte Maike. „Vielleicht hat sie ja auch ihre Tage“, sagte der 18-Jährige. Die Trainerin aus Hoenn gab ihren Freund einen kurzen Stoß an seinem Oberarm. „Schon gut, war nur so eine Vermutung!“, entgegnete Birks Sohn lachend und gab Maike einen Kuss auf die Wange.
Als das Essen fertig war setzten wir uns alle zusammen an dem Tisch und machten unsere Teller voll mit den leckeren Gerichten. „Lasst es euch schmecken“, sagte Citro. Alle genossen das leckere Grillessen, aber mir war irgendwie nicht nach essen zumute. Das fiel besonders Serena auf, die mich daraufhin fragte: „Hast du garkeinen Hunger? Du stocherst du dein Essen durch...“ „Das ist zwar gut gemeint mit dem Grillen, aber ich habe wirklich keinen Hunger...“, gab ich als Antwort und bekam langsam Bauchschmerzen. „Ach, komm. Du brauchst noch etwas Fleischsalat“, sagte Brix und tat einen Salatlöffel voll Fleischsalat auf meinem Teller. „Sag mal, geht’s noch?!“, schimpfte ich, „Du kannst meinen Teller ja gleich mitessen, wenn du so scharf auf Sannahs Fleischsalat bist!“ „Du musst was in deinem Magen bekommen, sonst jammerst du den ganzen Tag herum, dass du nichts zu essen bekommen hast“, entgegnete Birks Sohn, „Jetzt stell dich nicht so an und iss.“ Ich war ziemlich sauer auf den 18-Jährigen und kippte mein Essen auf seinen vollen Teller. „Wie gesagt, du kannst mein Teller mitessen!“ „Leute, bitte. Wir wollen doch einen schönen Mittag am Strand zusammen verbringen“, sagte Sannah und versuchte, die Lage zu beruhigen. Ich war nicht mehr zu bändigen und ich musste wegen der ganzen Aufregung kotzen, was meinen Freunden sehr erschreckte. Sofort handelte Kai und kümmerte sich um mich. „So geht es nicht weiter“, stellte er fest und hatte beschlossen, mich in mein Zimmer zu bringen. Maike und Serena kamen mit. „Die arme... ich habe echt nicht gewusst, dass sie brechen musste“, sagte Brix und fühlte sich schuldig, „Dabei wollte ich ihr doch eine Portion Fleischsalat geben, damit es ihr besser geht.“ „Das ist nicht deine Schuld“, sagte der junge Erfinder, „Das kann ja mal vorkommen, dass man eine Übelkeit hat.“
Es waren drei Wochen vergangen, sodass wir uns in dem Monat Januar befanden, wo es immer noch sehr kalt war. In den Wochen hatte sich einiges geändert, was mit unserer Schule zu tun hatte. Der Bau der neuen Schulbibliothek ging auch dem Ende zu und die Studenten bestellten dafür neue Lehr- und Wissensbücher für alle Trainerinnen und Trainer dieser Schule. Xenia hatte die Schule verlassen und hatte auch die Cheerleader-Mannschaft aufgelöst. Auch Lucia hatte nicht mehr Zeit für die Schule und wurde ebenfalls entlassen, da sie in ihrer Heimatregion in einem Pokémon Center ihre Ausbildung als Arzthelferin weiter fortsetzen konnte. Unsere Klasse wirkte durch die beiden entlassenen Trainerinnen kaum leer, aber Professor Eich würde für unsere Klasse noch einen neuen Trainer oder eine Trainerin setzen, aber er musste es sich noch überlegen. Bei den Beziehungen meiner Klassenkameraden hatte sich auch nicht geändert. Kalem war immer noch mit Siegfried heimlich zusammen. Brix war auch noch mit Maike glücklich und Kai und ich waren auch noch ein festes Liebespaar. Professor Birk hatte uns allen auch seine Freundin Flavia vorgestellt und wir hatten uns schnell mit der Referendarin angefreundet, da sie uns viel von ihrer Karriere als Arenaleiterin in Bad Lavastadt erzählt hatte und auch eine leidenschaftliche Feuer-Trainerin war. Auch das Verhältnis von Brix und seinem Vater war wieder ganz in Ordnung, aber manchmal kam mal zwischen ihnen Streit, wegen der Liebe von Brix und Maike.
Wir hatten nun eine Woche lang Urlaub, um uns von den ganzen Unterrichtswochen zu erholen. Tierno, Trovato, Sannah, Ash, Citro und Heureka planten, am Strand die Seele baumeln zu lassen und auch ein kleines Klassengrillfest zu veranstalten, da es an diesem Montag sehr warm war, trotz der Jahreszeit. Sie weihten auch Kai, Brix, Maike, Serena, Kalem und mich ein, damit wir mitmachten. Wir planten gemeinsam im Aufenthaltsraum des Jungen-Wohnhauses. Der Hobby-Tänzer notierte die Ideen unserer Klassenkameraden auf seinem Schreibblock, was wir an unserem Klassengrillfest am Strand so alles brauchten. „Bratwürstchen dürfen nicht fehlen, dann noch Salate, Dressings, Soßen, Getränke und noch ein Dessert“, sprach Trovato. „Fügt noch bitte Steaks hinzu, ja?“, verlangte Brix. Tierno schrieb sich den Vorschlag auf. „Hat jemand noch weitere Vorschläge und Ideen?“, wollte Sannah wissen. Als keiner was sagte und in der Meinung waren, dass das alles für das Grillfest ausreichte, kümmerten sich Tierno, Trovato, Ash und Citro um die Bestellungen der gesagten Waren. Sie gingen dafür in die Cafeteria und holten sich die ganzen Besorgungen. „Der Urlaub fängt ja richtig geil an!“, stellte Brix fest und freute sich schon wahnsinnig auf das Grillfest am Strand. Sannah und Heureka überredeten Maike, Serena und Kalem, beim Aufbau der Tische und Stühle am Strand zu helfen. Auch ich wollte mithelfen, aber mir ging es überhaupt nicht gut. Ich hatte leichte Kreislaufprobleme, aber ich fand das eher als harmlos. „Hey, kommt ihr auch mit beim Aufbauen?“, wollte Heureka von Brix und Kai wissen. Die Jungs stimmten zu und wollten zum Strand gehen, aber mein Freund sorgte sich um mich, da ich mich so wohlfühlte. „Geht es dir gut, Carina?“, fragte er mich. „Ja, alles bestens“, gab ich als Antwort und ging mit meinen Freunden zum Strand.
Am Strand angekommen fingen wir direkt mit dem Aufbau der Tische und Stühle an, bevor die anderen mit dem bestellten Essen aus der Cafeteria hier ankamen. Trotz meines Kreislaufproblems half ich mit, aber Kai machte sich immer noch Sorgen um mich und fand, dass ich lieber eine Pause einlegen sollte. Es dauerte eine ganze Stunde bis wir alle mit dem Aufbau fertig waren. Auch der Rest aus unserer Klasse kam mit dem bestellten Essen an. „Sehr gut, dann können wir ja jetzt gleich mit dem Grillen anfangen“, sagte Citro und schaltete den Elektrogrill an, den er für diesen Anlass mitgebracht hatte. Während sich der junge Erfinder und seine kleine Schwester um die Bratwürstchen und Steaks kümmerten, machten die anderen den Salat, Dressings und die Soßen. Brix nutzte die Zeit, um etwas mit Maike auf den weißen Stand barfuß spazieren zu gehen. Kai und Kalem fingen an, den Tisch zu decken. „Wir müssen noch ungefähr zwanzig Minuten warten, bis wir dann alle essen können“, teilte Heureka uns allen mit und schaute ihren Bruder beim grillen zu. Ich saß gelangweilt auf einem Stuhl schaute meinen Klassenkameraden beim Zubereiten der Dressings, Soßen und Salate zu. „Du siehst irgendwie blass aus“, stellte Kalem fest, als er mich ansah. „Echt? Mir geht es auch nicht so gut“, entgegnete ich. „Willst du was trinken? Ich kann dir gerne eine Flasche Mineralwasser bringen“, schlug mein Ex-Freund vor. „Nein, danke. Ist nicht nötig“, sprach ich. Der Drachen-Trainer merkte, dass irgendwas nicht mit mir stimmte. Sonst war ich immer hilfsbereit und so fröhlich, aber heute ging es mir wirklich schlecht. „Bist du dir sicher, dass es dir gut geht?“, fragte Kalem nach. Ich war genervt von all den Fragen, die mir entgegen kamen und wo es um meine Gesundheit ging. Daraufhin stand ich auf und hielt etwas Abstand von meinen Klassenkameraden. Kai kam mir nach, um mich aufzuhalten. „Was ist los? Wieso gehst du einfach so weg?“ „Kai, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich brauche nur etwas Bewegung, mehr nicht“, sprach ich und ließ mich nicht von meinem Freund aufhalten. „Komm aber bitte gleich zum Essen wieder, ja?“ Der Drachen-Trainer hatte ein ungutes Gefühl und würde mir am liebsten helfen, aber ich lehnte jegliche Hilfe ab. „Bro, hast du Stress mit deiner Süßen?“, wollte Brix wissen. „Ob man das Stress nennen kann, ist fraglich“, gab Kai als Antwort. „Wenn Carina ihre Runden dreht, dann geht es ihr sicher dadurch besser“, glaubte Maike. „Vielleicht hat sie ja auch ihre Tage“, sagte der 18-Jährige. Die Trainerin aus Hoenn gab ihren Freund einen kurzen Stoß an seinem Oberarm. „Schon gut, war nur so eine Vermutung!“, entgegnete Birks Sohn lachend und gab Maike einen Kuss auf die Wange.
Als das Essen fertig war setzten wir uns alle zusammen an dem Tisch und machten unsere Teller voll mit den leckeren Gerichten. „Lasst es euch schmecken“, sagte Citro. Alle genossen das leckere Grillessen, aber mir war irgendwie nicht nach essen zumute. Das fiel besonders Serena auf, die mich daraufhin fragte: „Hast du garkeinen Hunger? Du stocherst du dein Essen durch...“ „Das ist zwar gut gemeint mit dem Grillen, aber ich habe wirklich keinen Hunger...“, gab ich als Antwort und bekam langsam Bauchschmerzen. „Ach, komm. Du brauchst noch etwas Fleischsalat“, sagte Brix und tat einen Salatlöffel voll Fleischsalat auf meinem Teller. „Sag mal, geht’s noch?!“, schimpfte ich, „Du kannst meinen Teller ja gleich mitessen, wenn du so scharf auf Sannahs Fleischsalat bist!“ „Du musst was in deinem Magen bekommen, sonst jammerst du den ganzen Tag herum, dass du nichts zu essen bekommen hast“, entgegnete Birks Sohn, „Jetzt stell dich nicht so an und iss.“ Ich war ziemlich sauer auf den 18-Jährigen und kippte mein Essen auf seinen vollen Teller. „Wie gesagt, du kannst mein Teller mitessen!“ „Leute, bitte. Wir wollen doch einen schönen Mittag am Strand zusammen verbringen“, sagte Sannah und versuchte, die Lage zu beruhigen. Ich war nicht mehr zu bändigen und ich musste wegen der ganzen Aufregung kotzen, was meinen Freunden sehr erschreckte. Sofort handelte Kai und kümmerte sich um mich. „So geht es nicht weiter“, stellte er fest und hatte beschlossen, mich in mein Zimmer zu bringen. Maike und Serena kamen mit. „Die arme... ich habe echt nicht gewusst, dass sie brechen musste“, sagte Brix und fühlte sich schuldig, „Dabei wollte ich ihr doch eine Portion Fleischsalat geben, damit es ihr besser geht.“ „Das ist nicht deine Schuld“, sagte der junge Erfinder, „Das kann ja mal vorkommen, dass man eine Übelkeit hat.“
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Kapitel 60: Die Gewissheit!
Kapitel 60: Die Gewissheit!
Ich lag in meinem Bett und fühlte mich elend. Kai holte für mich eine Wärmeflasche und legte diese auf meinem Bauch. „Soll ich dir vielleicht eine Tasse Tee machen?“, fragte er mich. „Nein, danke...“, antwortete ich und hatte zu nichts Lust, ob es nun trinken oder essen war. „Du hättest ruhig sagen sollen, dass es dir so beschissen geht. Ich hätte dich direkt ins Zimmer gebracht.“ Mir war klar, dass ich einen Fehler gemacht und es nicht direkt gesagt hatte. Ich war Kai dankbar, dass er mich in mein Zimmer gebracht hatte. „Brauchst du sonst noch was oder willst du dich ausruhen?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Es ist besser, wenn ich mich ausruhe“, gab ich als Antwort und lächelte meinen Freund an. Kai gab mir einen Kuss auf die Stirn und ließ mich daraufhin allein. Als er das Zimmer verließ kamen auch Serena und Maike besorgt zu mir und fragten mich, wie es mir ginge. „Hast du vorher was schlechtes gegessen?“, wollte Serena wissen. „Mädels, bleibt ruhig. Es ist bestimmt nichts schlimmes. Ist wahrscheinlich nur ein Magendarmvirus“, vermutete ich und sah meine momentane Gesundheit eher harmlos. Meine Mitbewohnerinnen waren beruhigt, aber sie glaubten kaum, dass es sich hierbei um einen Magendarmvirus handelte. Durch die Wärmeflasche fühlte sich mein Bauch etwas besser an, aber ich konnte mich nicht richtig erholen, da mir immer noch sehr übel war. „Holt bitte einen Eimer oder eine Papiertüte!“, rief ich und musste wieder brechen. Schnell holte Maike eine Papiertüte aus ihrem Rucksack heraus und gab sie mir, damit ich dort hinein kotzen konnte. „Bäääh, ist das eklig!“, rief die Trainerin aus Kalos. „Scheinbar ist dein sogenannter Magendarmvirus sehr hartnäckig“, stellte Maike fest und schmiss für mich die Tüte in den Mülleimer hinein. „Tja... kann passieren“, entgegnete ich. „Oder du bist vielleicht schwanger!“, vermutete die Trainerin aus Hoenn. Als ich das hörte, musste ich lachen. „Ich und schwanger? Niemals!“ „Du bist schwanger?!“, rief Serena total panisch, aber auch freudig zugleich. Ich verneinte eine mögliche Schwangerschaft, da ich mit Kai schon einmal über das Thema sprachen und ein Kind würde in diesem Bildungsgang überhaupt nicht passen, da mir die schulische Ausbildung an erster Stelle stand, auch für Kai. Maike schlug mir vor, einen Schwangerschaftstest zu machen, um Gewissheit zu erhalten. Sie verließ das Zimmer, um bei Schwester Joy in der Heilungskur einen Schwangerschaftstest zu holen. Serena war schon in großer Freude und glaubte, dass ich schwanger war. Es dauerte nicht lange bis Maike samt den Teststab zurückkehrte. „So, jetzt tust du uns den Gefallen und gehst aufs Klo. Dabei machst du den Test“, sprach die Trainerin aus Hoenn und schickte mich ins Badezimmer. Ich hatte keine andere Wahl und musste den Schwangerschaftstest machen. Es dauerte ungefähr fünf Minuten, bis man das Ergebnis am Fenster sehen konnte. Ein Strich stand für nicht schwanger und zwei Striche standen für schwanger. Ungeduldig warteten meine Mitbewohnerinnen und ich auf das Ergebnis. Nach fünf Minuten konnten wir das Ergebnis sehen. „Ha, nur ein Strich. Ich bin nicht schwanger. Ich habe es euch ja schon gesagt“, freute ich mich. „Gut, aber das war nur eine Vermutung“, entgegnete Maike. Als Serena den benutzten Teststab in den Mülleimer wegwerfen wollte, sah sie am Fenster, dass ein zweiter Strich noch hinzukam. „Ähm... ist das schlimm, wenn da ein zweiter Streifen erschienen ist?“, wollte sie wissen. „Wie jetzt?“ Maike schaute nach und sah den zweiten blassen roten Strich am Teststab, der immer deutlicher wurde. „Carina, du bist doch schwanger. Der Test zeigt in Wirklichkeit zwei rote Striche an“, teilte Maike mir mit. „Es kommt häufig vor, dass Schwangerschaftstest eine Schwangerschaft nur vortäuschen“, erzählte ich. Maike und Serena wollten dies nicht wahr haben und hatten beschlossen, mich in die Heilungskur zu bringen, um mich untersuchen zu lassen, was sie auch taten. Ich war mir immer noch ganz sicher, dass ich nicht schwanger war.
Am Nachmittag kehrte Kai in seinem Zimmer zurück. Er traf dort auf Brix, der eben mit unseren Klassenkameraden am Strand die ganzen Möbel weggeräumt hatte. „Und wie geht es Carina?“, wollte Brix wissen. „Immer noch so wie vorher“, gab der Drachen-Trainer als Antwort und holte sich eine Coladose aus dem Kühlschrank, „Scheinbar hat sie Magendarmgrippe. Hoffentlich hilft die Wärmeflasche sehr.“ Kai öffnete seine Dose und nahm sich einen Schluck von der kalten Cola. „Dann hoffen wir mal, dass sie sich gut erholt“, sagte der 18-Jährige. Mein Freund hatte trotzdem große Sorgen um mich. Zwar glaubte er, dass ich nur einen Magendarminfekt hatte, aber er wusste nicht, was es in Wirklichkeit war. „Stell dir mal vor, dass das keine Magendarmgrippe ist, sondern irgendwie so ein Anzeichen auf eine Schwangerschaft, haha!“, lachte Brix und konnte seinen besten Freund nicht als Vater eines Kindes vorstellen. „Nein, wenn Carina schwanger wäre, hätte ich es ja gespürt und sie hätte es mir auch gesagt“, entgegnete Kai und schloss eine Schwangerschaft aus, so wie ich es auch getan hatte. „Na gut, wenn du meinst. Du bist viel zu cool, um ein nerviges, schreiendes Baby großzuziehen“, sprach Birks Sohn. „Hey, selbst wenn es so wäre, würde ich niemals mein eigenes Kind verleugnen. Außerdem gehen Carina und ich vorsichtig mit dem Thema Sex und Schwangerschaft um. Stell du dir vor, dass Maike jetzt von dir ein Kind erwarten würde. Wie würdest du denn reagieren? Oder dein Vater? Er würde ausrasten.“ „Deshalb benutze ich auch Lümmeltüten, obwohl ich diese lieber bei unseren Bettgeschichten komplett weglassen würde“, gab Brix zu und holte sich eine Dose Energiedrink aus dem Kühlschrank, „Komm, Bro. Stoßen wir auf uns und auf unsere Mädels an.“ Kai wüsste nicht warum, aber er stimmte zu und stieß mit seinem besten Freund auf uns an.
Ich befand mich mit Maike und Serena in der Heilungskur, damit Schwester Joy mich untersuchen konnte. Ich sollte angeblich schwanger sein und der Schwangerschaftstest zeigte dies auch an, aber glauben wollte ich es nicht. Meine Mitbewohnerinnen mussten vor dem Behandlungszimmer warten. Für die beiden kam es wie eine Ewigkeit vor. Nach einigen Minuten stand das Ergebnis von Joy fest. Ich war tatsächlich schwanger und das in der fünften Woche! Ich bekam sogar ein Ultraschallbild mit, wo man schon etwas von dem Würmchen sehen konnte. „Eine ungewollte Schwangerschaft kommt immer häufig vor, aber du kannst dich als glücklich schätzen, dass bei dir alles in Ordnung ist“, teilte Schwester Joy mir mit und wünschte mir alles Gute in der Schwangerschaft, „Noch nie ist mir eine Schülerin oder Studentin gekommen, die schwanger war. Du bist wohl die erste schwangere Schülerin dieses Internats.“ Ich verließ mit meinen Mitbewohnerinnen die Heilungskur und war völlig sprachlos, dass in mir ein neues Leben heranwuchs. Maike und Serena waren fasziniert von dem niedlichen Anblick. „Lass mich raten... Kai oder Kalem ist der Vater deines Kindes“, rät die Trainerin aus Hoenn. „Kai ist der Vater“, bestätigte ich, „Mit Kalem hatte ich noch nie Sex.“ „Und wie wirst es ihm sagen?“, wollte Serena wissen. „Kai wird es eh schon früh erfahren. Aber ich weiß nicht mal, ob ich mich freuen soll oder nicht...“, gab ich als Antwort. „Kinder sind ein Geschenk der Natur. Aber hey, du bist die erste Schülerin auf dieser Schule, die schwanger ist. Ich bin mal gespannt, wie du Schule und Kindererziehung unter einem Hut bringst“, sagte Maike und freute sich sehr für meine Schwangerschaft, „Wir werden dich auch unterstützen, denn schließlich sind wir deine besten Freundinnen. Stimmt's, Serena?“ „Jawohl, wir sind immer für dich da“, bestätigte die Trainerin aus Kalos. Ich war den beiden Mädchen sehr dankbar, dass sie mich unterstützen wollten, aber ich hoffte auch auf die Unterstützung von Kai, denn ich wusste nicht, wie er reagieren würde, wenn ich ihm klar und deutlich gestand, dass er Vater wird. Dabei wollten wir uns auf die Schule konzentrieren und über den Kinderwunsch wollten wir später nach der schulischen Ausbildung sprechen. Wir machten uns auf dem Weg ins Jungen-Wohnhaus, um den Drachen-Trainer die freudige Botschaft mitzuteilen, auch wenn dies unser Leben völlig verändern würde. Dort angekommen kam mir die Angst hoch. Ich hatte Angst, dass mein Freund ziemlich sauer auf mich sein würde. Dabei war er selbst mit daran beteiligt. Als wir an der Zimmertür standen, klopften wir und wurden herein gebeten. Kai und Brix waren sehr erfreut uns zu sehen, aber sie wunderten sich, warum ich mit dabei war, obwohl es mir nicht gut ging. „Mädels, was geht?“, grüßte Brix und ging auf Maike zu, um sie zu küssen. „Alles bestens“, antwortete Serena freudig. Der Drachen-Trainer ging auf mich zu und fragte, wie es mir ging. „Ich muss dir was wichtiges erzählen...“, sprach ich. Für die Jungs war es ebenfalls wichtig, dass sie von meiner Schwangerschaft erfuhren. Deshalb bekam ich von denen die Aufmerksamkeit und konnte ihnen die Nachricht überbringen. „Ich bin schwanger...“ Brix und Kai schauten mich mit großen Augen an und konnten es garnicht glauben. „Hier ist der Beweis dafür“, fügte ich hinzu und zeigte den Jungs das Ultraschallbild. „Du trägst eine Bohne in dir?!“, staunte Birks Sohn und fand den Anblick eher witzig. „So sahst du auch mal aus!“, schimpfte ich. „Und wie weit bist du schon?“, wollte Kai von mir wissen. „Fünfte Woche.“ Mein Freund wusste, dass er als einziger als Vater in Frage kam und er wusste auch, dass er bisher nur mit mir Sex hatte, aber er konnte es wirklich nicht glauben, dass es tatsächlich zu einer Schwangerschaft kam. „Ich bin völlig baff, ehrlich jetzt...“, gab der Drachen-Trainer zu und war fasziniert von dem Würmchen auf dem Ultraschallbild, „...Das ist mein Kind...“ Es rührte ihm sehr, sodass er vor Freude anfing zu weinen. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett und rieb an seinem Rücken, um ihn zu trösten. Selbst Maike und Serena rührte es sehr und mussten einige Tränen vergießen. „Möchtest du das Kind mit mir haben?“, wollte ich von Kai wissen. „Selbstverständlich. Ich möchte mit dir und unserem Kind eine Familie sein“, gab mein Freund als Antwort und gab mir einen Kuss auf dem Mund. Dabei streichelte er sanft meinen Bauch. „Ist das süß...!“, rief Serena fasziniert. „Ihr zwei seid wirklich ein sehr gutes Team. Ich bin mir sicher, dass ihr das packen werdet“, sprach Maike und wünschte mir und Kai viel Glück in Schwangerschaft.
Ich lag in meinem Bett und fühlte mich elend. Kai holte für mich eine Wärmeflasche und legte diese auf meinem Bauch. „Soll ich dir vielleicht eine Tasse Tee machen?“, fragte er mich. „Nein, danke...“, antwortete ich und hatte zu nichts Lust, ob es nun trinken oder essen war. „Du hättest ruhig sagen sollen, dass es dir so beschissen geht. Ich hätte dich direkt ins Zimmer gebracht.“ Mir war klar, dass ich einen Fehler gemacht und es nicht direkt gesagt hatte. Ich war Kai dankbar, dass er mich in mein Zimmer gebracht hatte. „Brauchst du sonst noch was oder willst du dich ausruhen?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Es ist besser, wenn ich mich ausruhe“, gab ich als Antwort und lächelte meinen Freund an. Kai gab mir einen Kuss auf die Stirn und ließ mich daraufhin allein. Als er das Zimmer verließ kamen auch Serena und Maike besorgt zu mir und fragten mich, wie es mir ginge. „Hast du vorher was schlechtes gegessen?“, wollte Serena wissen. „Mädels, bleibt ruhig. Es ist bestimmt nichts schlimmes. Ist wahrscheinlich nur ein Magendarmvirus“, vermutete ich und sah meine momentane Gesundheit eher harmlos. Meine Mitbewohnerinnen waren beruhigt, aber sie glaubten kaum, dass es sich hierbei um einen Magendarmvirus handelte. Durch die Wärmeflasche fühlte sich mein Bauch etwas besser an, aber ich konnte mich nicht richtig erholen, da mir immer noch sehr übel war. „Holt bitte einen Eimer oder eine Papiertüte!“, rief ich und musste wieder brechen. Schnell holte Maike eine Papiertüte aus ihrem Rucksack heraus und gab sie mir, damit ich dort hinein kotzen konnte. „Bäääh, ist das eklig!“, rief die Trainerin aus Kalos. „Scheinbar ist dein sogenannter Magendarmvirus sehr hartnäckig“, stellte Maike fest und schmiss für mich die Tüte in den Mülleimer hinein. „Tja... kann passieren“, entgegnete ich. „Oder du bist vielleicht schwanger!“, vermutete die Trainerin aus Hoenn. Als ich das hörte, musste ich lachen. „Ich und schwanger? Niemals!“ „Du bist schwanger?!“, rief Serena total panisch, aber auch freudig zugleich. Ich verneinte eine mögliche Schwangerschaft, da ich mit Kai schon einmal über das Thema sprachen und ein Kind würde in diesem Bildungsgang überhaupt nicht passen, da mir die schulische Ausbildung an erster Stelle stand, auch für Kai. Maike schlug mir vor, einen Schwangerschaftstest zu machen, um Gewissheit zu erhalten. Sie verließ das Zimmer, um bei Schwester Joy in der Heilungskur einen Schwangerschaftstest zu holen. Serena war schon in großer Freude und glaubte, dass ich schwanger war. Es dauerte nicht lange bis Maike samt den Teststab zurückkehrte. „So, jetzt tust du uns den Gefallen und gehst aufs Klo. Dabei machst du den Test“, sprach die Trainerin aus Hoenn und schickte mich ins Badezimmer. Ich hatte keine andere Wahl und musste den Schwangerschaftstest machen. Es dauerte ungefähr fünf Minuten, bis man das Ergebnis am Fenster sehen konnte. Ein Strich stand für nicht schwanger und zwei Striche standen für schwanger. Ungeduldig warteten meine Mitbewohnerinnen und ich auf das Ergebnis. Nach fünf Minuten konnten wir das Ergebnis sehen. „Ha, nur ein Strich. Ich bin nicht schwanger. Ich habe es euch ja schon gesagt“, freute ich mich. „Gut, aber das war nur eine Vermutung“, entgegnete Maike. Als Serena den benutzten Teststab in den Mülleimer wegwerfen wollte, sah sie am Fenster, dass ein zweiter Strich noch hinzukam. „Ähm... ist das schlimm, wenn da ein zweiter Streifen erschienen ist?“, wollte sie wissen. „Wie jetzt?“ Maike schaute nach und sah den zweiten blassen roten Strich am Teststab, der immer deutlicher wurde. „Carina, du bist doch schwanger. Der Test zeigt in Wirklichkeit zwei rote Striche an“, teilte Maike mir mit. „Es kommt häufig vor, dass Schwangerschaftstest eine Schwangerschaft nur vortäuschen“, erzählte ich. Maike und Serena wollten dies nicht wahr haben und hatten beschlossen, mich in die Heilungskur zu bringen, um mich untersuchen zu lassen, was sie auch taten. Ich war mir immer noch ganz sicher, dass ich nicht schwanger war.
Am Nachmittag kehrte Kai in seinem Zimmer zurück. Er traf dort auf Brix, der eben mit unseren Klassenkameraden am Strand die ganzen Möbel weggeräumt hatte. „Und wie geht es Carina?“, wollte Brix wissen. „Immer noch so wie vorher“, gab der Drachen-Trainer als Antwort und holte sich eine Coladose aus dem Kühlschrank, „Scheinbar hat sie Magendarmgrippe. Hoffentlich hilft die Wärmeflasche sehr.“ Kai öffnete seine Dose und nahm sich einen Schluck von der kalten Cola. „Dann hoffen wir mal, dass sie sich gut erholt“, sagte der 18-Jährige. Mein Freund hatte trotzdem große Sorgen um mich. Zwar glaubte er, dass ich nur einen Magendarminfekt hatte, aber er wusste nicht, was es in Wirklichkeit war. „Stell dir mal vor, dass das keine Magendarmgrippe ist, sondern irgendwie so ein Anzeichen auf eine Schwangerschaft, haha!“, lachte Brix und konnte seinen besten Freund nicht als Vater eines Kindes vorstellen. „Nein, wenn Carina schwanger wäre, hätte ich es ja gespürt und sie hätte es mir auch gesagt“, entgegnete Kai und schloss eine Schwangerschaft aus, so wie ich es auch getan hatte. „Na gut, wenn du meinst. Du bist viel zu cool, um ein nerviges, schreiendes Baby großzuziehen“, sprach Birks Sohn. „Hey, selbst wenn es so wäre, würde ich niemals mein eigenes Kind verleugnen. Außerdem gehen Carina und ich vorsichtig mit dem Thema Sex und Schwangerschaft um. Stell du dir vor, dass Maike jetzt von dir ein Kind erwarten würde. Wie würdest du denn reagieren? Oder dein Vater? Er würde ausrasten.“ „Deshalb benutze ich auch Lümmeltüten, obwohl ich diese lieber bei unseren Bettgeschichten komplett weglassen würde“, gab Brix zu und holte sich eine Dose Energiedrink aus dem Kühlschrank, „Komm, Bro. Stoßen wir auf uns und auf unsere Mädels an.“ Kai wüsste nicht warum, aber er stimmte zu und stieß mit seinem besten Freund auf uns an.
Ich befand mich mit Maike und Serena in der Heilungskur, damit Schwester Joy mich untersuchen konnte. Ich sollte angeblich schwanger sein und der Schwangerschaftstest zeigte dies auch an, aber glauben wollte ich es nicht. Meine Mitbewohnerinnen mussten vor dem Behandlungszimmer warten. Für die beiden kam es wie eine Ewigkeit vor. Nach einigen Minuten stand das Ergebnis von Joy fest. Ich war tatsächlich schwanger und das in der fünften Woche! Ich bekam sogar ein Ultraschallbild mit, wo man schon etwas von dem Würmchen sehen konnte. „Eine ungewollte Schwangerschaft kommt immer häufig vor, aber du kannst dich als glücklich schätzen, dass bei dir alles in Ordnung ist“, teilte Schwester Joy mir mit und wünschte mir alles Gute in der Schwangerschaft, „Noch nie ist mir eine Schülerin oder Studentin gekommen, die schwanger war. Du bist wohl die erste schwangere Schülerin dieses Internats.“ Ich verließ mit meinen Mitbewohnerinnen die Heilungskur und war völlig sprachlos, dass in mir ein neues Leben heranwuchs. Maike und Serena waren fasziniert von dem niedlichen Anblick. „Lass mich raten... Kai oder Kalem ist der Vater deines Kindes“, rät die Trainerin aus Hoenn. „Kai ist der Vater“, bestätigte ich, „Mit Kalem hatte ich noch nie Sex.“ „Und wie wirst es ihm sagen?“, wollte Serena wissen. „Kai wird es eh schon früh erfahren. Aber ich weiß nicht mal, ob ich mich freuen soll oder nicht...“, gab ich als Antwort. „Kinder sind ein Geschenk der Natur. Aber hey, du bist die erste Schülerin auf dieser Schule, die schwanger ist. Ich bin mal gespannt, wie du Schule und Kindererziehung unter einem Hut bringst“, sagte Maike und freute sich sehr für meine Schwangerschaft, „Wir werden dich auch unterstützen, denn schließlich sind wir deine besten Freundinnen. Stimmt's, Serena?“ „Jawohl, wir sind immer für dich da“, bestätigte die Trainerin aus Kalos. Ich war den beiden Mädchen sehr dankbar, dass sie mich unterstützen wollten, aber ich hoffte auch auf die Unterstützung von Kai, denn ich wusste nicht, wie er reagieren würde, wenn ich ihm klar und deutlich gestand, dass er Vater wird. Dabei wollten wir uns auf die Schule konzentrieren und über den Kinderwunsch wollten wir später nach der schulischen Ausbildung sprechen. Wir machten uns auf dem Weg ins Jungen-Wohnhaus, um den Drachen-Trainer die freudige Botschaft mitzuteilen, auch wenn dies unser Leben völlig verändern würde. Dort angekommen kam mir die Angst hoch. Ich hatte Angst, dass mein Freund ziemlich sauer auf mich sein würde. Dabei war er selbst mit daran beteiligt. Als wir an der Zimmertür standen, klopften wir und wurden herein gebeten. Kai und Brix waren sehr erfreut uns zu sehen, aber sie wunderten sich, warum ich mit dabei war, obwohl es mir nicht gut ging. „Mädels, was geht?“, grüßte Brix und ging auf Maike zu, um sie zu küssen. „Alles bestens“, antwortete Serena freudig. Der Drachen-Trainer ging auf mich zu und fragte, wie es mir ging. „Ich muss dir was wichtiges erzählen...“, sprach ich. Für die Jungs war es ebenfalls wichtig, dass sie von meiner Schwangerschaft erfuhren. Deshalb bekam ich von denen die Aufmerksamkeit und konnte ihnen die Nachricht überbringen. „Ich bin schwanger...“ Brix und Kai schauten mich mit großen Augen an und konnten es garnicht glauben. „Hier ist der Beweis dafür“, fügte ich hinzu und zeigte den Jungs das Ultraschallbild. „Du trägst eine Bohne in dir?!“, staunte Birks Sohn und fand den Anblick eher witzig. „So sahst du auch mal aus!“, schimpfte ich. „Und wie weit bist du schon?“, wollte Kai von mir wissen. „Fünfte Woche.“ Mein Freund wusste, dass er als einziger als Vater in Frage kam und er wusste auch, dass er bisher nur mit mir Sex hatte, aber er konnte es wirklich nicht glauben, dass es tatsächlich zu einer Schwangerschaft kam. „Ich bin völlig baff, ehrlich jetzt...“, gab der Drachen-Trainer zu und war fasziniert von dem Würmchen auf dem Ultraschallbild, „...Das ist mein Kind...“ Es rührte ihm sehr, sodass er vor Freude anfing zu weinen. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett und rieb an seinem Rücken, um ihn zu trösten. Selbst Maike und Serena rührte es sehr und mussten einige Tränen vergießen. „Möchtest du das Kind mit mir haben?“, wollte ich von Kai wissen. „Selbstverständlich. Ich möchte mit dir und unserem Kind eine Familie sein“, gab mein Freund als Antwort und gab mir einen Kuss auf dem Mund. Dabei streichelte er sanft meinen Bauch. „Ist das süß...!“, rief Serena fasziniert. „Ihr zwei seid wirklich ein sehr gutes Team. Ich bin mir sicher, dass ihr das packen werdet“, sprach Maike und wünschte mir und Kai viel Glück in Schwangerschaft.
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Kapitel 61: Die Selbstzweifel!
Kapitel 61: Die Selbstzweifel!
Am Abend ruhte ich mich in meinem Zimmer aus und schaute dabei das Ultraschallbild an, wo man nicht viel von meinem Kind erkennen konnte. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass ich von Kai schwanger war. Maike und Serena wirkten neidisch auf mich und würden selbst gerne Kinder haben. Sie schwärmten schon darüber. „Ich würde gerne drei Mädchen haben, weil man sie mit süßen Kleidchen und anderen süßen Geschenken überhäufen kann“, sprach Maike und stellte sich ein schönes Leben mit drei Töchtern vor. Auch die Trainerin aus Kalos wünschte sich zwei oder drei Töchter. Ich wusste nicht, ob eine Tochter oder ein Sohn für mich besser wäre. Zwar wusste ich noch nicht das Geschlecht meines ungeborenen Kindes, aber wenn meine Mitbewohnerinnen meinten, dass aus ihrer Sicht eine Tochter toll wäre, dann würde ich mich sehr über ein Mädchen freuen, obwohl mir das Geschlecht frei blieb. Für mich war es hauptsächlich wichtig, dass das Kind gesund auf die Welt kommen sollte. „Und, Carina? Was glaubst du, was es sein wird?“, fragte mich Maike. „Zu dir passt ein süßes Mädchen, das nach dir kommt... mit Kais süßen Augen!“, rief Serena. „Ich lass mich überraschen. Egal, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird... Hauptsache ist, dass es gesund ist“, antwortete ich. „Kai würde sich sicher freuen, wenn es ein Junge wird“, glaubte die Trainerin aus Hoenn. Ich wusste, dass Kai es auch egal sei, welches Geschlecht unser Kind bekam. Für ihn war auch die Gesundheit wichtig. „Ich sollte mich besser erholen. Es war heute sehr anstrengend für mich und ich muss mich damit abfinden“, sprach ich und wollte jetzt nur noch schlafen. Maike und Serena hatten beschlossen, ebenfalls schlafen zu gehen.
Während wir bereits in unseren Betten lagen und schliefen, diskutierten Kai und Brix ebenfalls über meine Schwangerschaft. „Und freust du dich, dass du Vater wirst?“, wollte der 18-Jährige wissen. „Klar, warum sollte ich das nicht? Die Schwangerschaft von Carina kam ziemlich überraschend und dass sie schon in der fünften Woche ist, das ist wirklich sehr schön“, sprach mein Freund. „Ich kann dich wirklich nicht als Vater vorstellen“, gab Brix zu, „Du siehst viel zu cool für ein kleines Kind aus.“ „Aber du musst dich wohl damit abfinden, dass ich in einigen Monaten mein Kind in den Armen halten werde“, entgegnete der Drachen-Trainer und stellte sich das Leben als junger Vater sehr schön vor. In dem Moment kam Kalem ins Zimmer herein und grüßte seine Mitbewohner. „Wie geht es euch denn?“ „Ganz gut“, gab Kai als Antwort und hatte sehr gute Laune. Kalem fragte auch nach, wie es mir ging. Mein Freund teilte ihn mit, dass ich schwanger war. Mein Ex-Freund reagierte sehr erstaunt und konnte es nicht glauben. „Wie weit ist sie schon?“ „Fünfte Woche“, bestätigte Kai. „Glückwunsch“, gratulierte Kalem den Drachen-Trainer. Mein Freund bedankte sich dafür. „Da wird wohl jemand neidisch, hehe“, stellte Brix fest und lachte dabei. „Ich bin nicht neidisch“, gab Kalem als Antwort, „Ich freue mich halt für dich und Carina, dass ihr gemeinsam ein Kind bekommt, aber ihr seid doch noch jung und habt noch vieles im Leben vor euch.“ „Ich weiß, aber es ist nun mal geschehen und dafür kann das kleine Würmchen nichts“, entgegnete Kai, „Ich habe mir mein Leben hier auf dieser Schule auch anders vorgestellt, aber ich freue mich sehr darauf, Vater zu werden. Die Schule werde ich auch im Griff haben.“ Kalem war etwas unsicher, was sein Mitbewohner sagte. Ein Kind bedeutete, die Verantwortung zu tragen und sich rund um die Uhr um es zu kümmern. Für Kai und mich würde es ein schwerer Weg werden, sowohl in der Schwangerschaft als auch nach der Geburt. Brix glaubte, dass Kai die Schule und die Erziehung seines Kindes unter einem Hut bekommen würde. „Überlege dir bitte, ob du und Carina deswegen die Schule verlassen solltet. Es geht schließlich um das Wohl eures Kindes“, sagte mein Ex-Freund. Kai hielt das für unnötig und war sich absolut sicher, dass er die ganzen Monate alles meistern würde. Nach einer kurzen Weile gingen die Jungs ebenfalls schlafen.
Am nächsten Tag musste ich früh aufstehen, da ich die morgendliche Übelkeit hatte und dafür das Badezimmer blockierte. Ansonsten hatte ich keine weiteren Beschwerden. Wo ich schon mal im Bad war, konnte ich mich für den freien Dienstag vorbereiten, was ich auch tat. Maike und Serena schliefen noch und ich war froh, dass ich sie wegen meiner Übelkeit nicht geweckt hatte, aber sie wachten nach ungefähr einer halben Stunde auf. „Guten Morgen, Süße“, grüßte mich Maike, als sie mich im Badezimmer sah, „Na, wie geht es dir?“ „Abgesehen von der morgendlichen Übelkeit, ganz gut“, antwortete ich und lächelte dabei. Meine Mitbewohnerinnen waren froh, dass es mir wesentlich besser ging, aber ich fühlte mich trotzdem fit, um den Tag sinnvoll genießen zu können. Sie planten sogar, mit mir zusammen einen Tag ohne die Jungs zu verbringen. Eigentlich wollte ich mit Kai den Tag verbringen, aber ich hatte fast nie Zeit für meine beiden besten Freundinnen gehabt. Deshalb entschied ich mich, mit Maike und Serena den Tag schön zu gestalten. Sie wollten auch unseren Klassenkameraden von meiner Schwangerschaft erzählen, denn schließlich waren sie gestern beim Grillfest auch sehr besorgt, als ich gebrochen hatte. Wir drei machten uns gemeinsam für den Mädelstag fertig und verließen nach ungefähr einer Stunde unser Zimmer. Im Aufenthaltsraum des Mädchen-Wohnhauses trafen wir auf Sannah und Heureka, die sich über unser Erscheinen freuten. „Hey, ihr!“, grüßte Sannah uns gut gelaunt und umarmte uns drei zum Gruß. Auch die 10-Jährige umarmte uns. „Und wie geht es dir, Carina? Hast du dich gut erholt?“, fragte mich Heureka. „Ja, geht so. Denn ich habe gute Nachrichten. Ich bin in der fünften Woche schwanger“, teilte ich den Mädchen mit und zeigte ihnen auch mein erstes Ultraschallbild von meinem Würmchen. „Wahnsinn, du bekommst ja ein Baby!“, freuten sich Sannah und Heureka, „Glückwunsch für dieses schöne Gefühl, schwanger zu sein.“ „Vielen Dank euch beiden, aber ich hätte mir ein eigenes Kind erst weit nach unserem Abschluss in dieser Schule gewünscht. Jetzt ist es halt passiert, aber ich freue mich schon sehr auf das Kind“, sprach ich. „Kai freut sich bestimmt auch auf euer Kind, oder?“, wollte Citros Schwester wissen. Mich wunderte es nicht, dass Sannah und Heureka Kai als Vater in Frage stellten. Sie wussten ja, dass ich mit ihm einige Wochen zusammen war. „Kai freut sich ebenfalls sehr darauf“, entgegnete ich mit einem Lächeln im Gesicht. Auch Sannah und Heureka wollten mich in der Zeit, wo ich schwanger war, unterstützen. Wir hatten beschlossen, etwas im Aufenthaltsraum zu bleiben und tranken dabei heiße Schokoladenmilch.
Kai, Brix und Kalem konnten lange ausschlafen und wachten gegen elf Uhr auf. Die Jungs wussten nicht, dass die Mädchen heute einen Tag für sich haben wollten, aber ich schickte den Drachen-Trainer eine Kurznachricht auf sein Handy, damit er Bescheid wusste. Mein Freund akzeptierte dies, was Brix total frustrierte. „Och Menno... dabei wollte ich mit Maike einen schönen Tag verbringen...!“ „So schlimm ist es nun auch wieder nicht“, entgegnete Kai, „Wenn sie sich einen Mädelstag machen, machen wir uns halt einen tollen Jungstag, was meinst du?“ Kalem hatte leider für heute was anderes geplant, deswegen konnte er nicht mit seinen Mitbewohnern was unternehmen. „Tut mir leid, dass das jetzt so musste, aber ich bin heute Siegfried zum lernen verabredet.“ „Das ist total unnötig, die freie Urlaubswoche fürs lernen zu verschwenden...“, seufzte Birks Sohn. „Lass ihn ruhig. Wenn er seinen Tag so gestalten will, kann er das auch“, sagte der Drachen-Trainer. Kalem verließ daraufhin das Zimmer, um in das Schulgebäude zu gehen, wo Siegfried sein Zimmer hatte. Kai und Brix überlegten, was sie an ihrem freien Tag machen könnten, ohne sich zu langweilen. „Hey, wie wäre es denn mit einem Probekampf?“, schlug der 18-Jährige vor, „Ich möchte nochmals versuchen, eine Mega-Entwicklung bei meinem Gewaldro auszulösen, wenn du nichts dagegen hast.“ Kai war einverstanden, aber er bezweifelte, dass die Mega-Entwicklung klappen würde. Beim letzten Mal, als es mit dem Fall in der Schulbibliothek gab, hatte dies auch nicht funktioniert und Brix war bei dieser Situation zu unvorsichtig und auch sein Gewaldro konnte nichts ausrichten, als Amalias Brutalanda wild umher tobte. Die beiden machten sich auf dem Weg zum Strand, da der Sportplatz von einigen Studenten besetzt war, die Unterricht hatten. Als sie dort ankamen, ging der Kampf zwischen ihnen direkt los. Kai schickte Latios in den Kampf und Brix setzte Gewaldro ein. Die beiden Trainer ließen sich erstmal einige Runden Zeit, bis sie die Mega-Entwicklung nutzten. Latios und Gewaldro griffen sich gegenseitig mit ihren starken Attacken, bestehend aus Drachenpuls und Laubklinge, an und bewiesen so ihre Stärken. Nach einer Weile aktivierte mein Freund seinen Schlüsselstein, sodass das starke Drachen-/Psycho-Pokémon eine Mega-Entwicklung durchführen konnte. „Mega-Latios... schön, dich wiederzusehen“, sprach Brix, „Jetzt kommen wir!“ Birks Sohn aktivierte seinen Schlüsselstein an seinem Megaring, aber dieser reagierte nicht auf das Item Gewaldronit, welches sein Pokémon als Item zum Tragen trug. „Bitte nicht schon wieder...“ Kai unterbrach den Kampf, als er die Situation seines besten Freundes sah, bevor dieser weiter an sich zweifelte. „Schon gut, Bro. Bleib ganz ruhig“, sprach mein Freund und rief sein Latios in den Pokéball zurück. „Es ist hoffnungslos... ich kann nie mehr eine Mega-Entwicklung nutzen...“, sagte Brix und hatte das Gefühl, dass er Schuld dafür sei. Gewaldro war traurig, als er seinen Trainer so ansah. „Du kannst nichts dafür. Es liegt daran, dass dein Gewaldro sich noch daran gewöhnen muss, wenn es eine neue Kraft bekommt. Du musst auch etwas an dein Pokémon denken. Zwar seid ihr schon lange ein gutes Team, aber Gewaldro fühlt sich auch ohne Mega-Entwicklung ziemlich stark. Das spüre ich.“ Birks Sohn verstand seinen besten Freund gut, wollte aber auch, dass sein Gewaldro mit einem zusätzlichen Typen, den Typ Drachen, seine Gegner in die Knie zwingen sollte. Er rief sein Gewaldro in den Pokéball zurück und hatte keinen Nerv dazu, weiter über das Thema Mega-Entwicklung zu sprechen. „Ich bin kein guter Trainer für Gewaldro... nur weil ich stärker werden möchte... als Träger eines Schlüsselsteins muss man auch neue Stärken seines Pokémon entdecken, aber warum will es nicht bei mir klappen?!“
Am Abend ruhte ich mich in meinem Zimmer aus und schaute dabei das Ultraschallbild an, wo man nicht viel von meinem Kind erkennen konnte. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass ich von Kai schwanger war. Maike und Serena wirkten neidisch auf mich und würden selbst gerne Kinder haben. Sie schwärmten schon darüber. „Ich würde gerne drei Mädchen haben, weil man sie mit süßen Kleidchen und anderen süßen Geschenken überhäufen kann“, sprach Maike und stellte sich ein schönes Leben mit drei Töchtern vor. Auch die Trainerin aus Kalos wünschte sich zwei oder drei Töchter. Ich wusste nicht, ob eine Tochter oder ein Sohn für mich besser wäre. Zwar wusste ich noch nicht das Geschlecht meines ungeborenen Kindes, aber wenn meine Mitbewohnerinnen meinten, dass aus ihrer Sicht eine Tochter toll wäre, dann würde ich mich sehr über ein Mädchen freuen, obwohl mir das Geschlecht frei blieb. Für mich war es hauptsächlich wichtig, dass das Kind gesund auf die Welt kommen sollte. „Und, Carina? Was glaubst du, was es sein wird?“, fragte mich Maike. „Zu dir passt ein süßes Mädchen, das nach dir kommt... mit Kais süßen Augen!“, rief Serena. „Ich lass mich überraschen. Egal, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird... Hauptsache ist, dass es gesund ist“, antwortete ich. „Kai würde sich sicher freuen, wenn es ein Junge wird“, glaubte die Trainerin aus Hoenn. Ich wusste, dass Kai es auch egal sei, welches Geschlecht unser Kind bekam. Für ihn war auch die Gesundheit wichtig. „Ich sollte mich besser erholen. Es war heute sehr anstrengend für mich und ich muss mich damit abfinden“, sprach ich und wollte jetzt nur noch schlafen. Maike und Serena hatten beschlossen, ebenfalls schlafen zu gehen.
Während wir bereits in unseren Betten lagen und schliefen, diskutierten Kai und Brix ebenfalls über meine Schwangerschaft. „Und freust du dich, dass du Vater wirst?“, wollte der 18-Jährige wissen. „Klar, warum sollte ich das nicht? Die Schwangerschaft von Carina kam ziemlich überraschend und dass sie schon in der fünften Woche ist, das ist wirklich sehr schön“, sprach mein Freund. „Ich kann dich wirklich nicht als Vater vorstellen“, gab Brix zu, „Du siehst viel zu cool für ein kleines Kind aus.“ „Aber du musst dich wohl damit abfinden, dass ich in einigen Monaten mein Kind in den Armen halten werde“, entgegnete der Drachen-Trainer und stellte sich das Leben als junger Vater sehr schön vor. In dem Moment kam Kalem ins Zimmer herein und grüßte seine Mitbewohner. „Wie geht es euch denn?“ „Ganz gut“, gab Kai als Antwort und hatte sehr gute Laune. Kalem fragte auch nach, wie es mir ging. Mein Freund teilte ihn mit, dass ich schwanger war. Mein Ex-Freund reagierte sehr erstaunt und konnte es nicht glauben. „Wie weit ist sie schon?“ „Fünfte Woche“, bestätigte Kai. „Glückwunsch“, gratulierte Kalem den Drachen-Trainer. Mein Freund bedankte sich dafür. „Da wird wohl jemand neidisch, hehe“, stellte Brix fest und lachte dabei. „Ich bin nicht neidisch“, gab Kalem als Antwort, „Ich freue mich halt für dich und Carina, dass ihr gemeinsam ein Kind bekommt, aber ihr seid doch noch jung und habt noch vieles im Leben vor euch.“ „Ich weiß, aber es ist nun mal geschehen und dafür kann das kleine Würmchen nichts“, entgegnete Kai, „Ich habe mir mein Leben hier auf dieser Schule auch anders vorgestellt, aber ich freue mich sehr darauf, Vater zu werden. Die Schule werde ich auch im Griff haben.“ Kalem war etwas unsicher, was sein Mitbewohner sagte. Ein Kind bedeutete, die Verantwortung zu tragen und sich rund um die Uhr um es zu kümmern. Für Kai und mich würde es ein schwerer Weg werden, sowohl in der Schwangerschaft als auch nach der Geburt. Brix glaubte, dass Kai die Schule und die Erziehung seines Kindes unter einem Hut bekommen würde. „Überlege dir bitte, ob du und Carina deswegen die Schule verlassen solltet. Es geht schließlich um das Wohl eures Kindes“, sagte mein Ex-Freund. Kai hielt das für unnötig und war sich absolut sicher, dass er die ganzen Monate alles meistern würde. Nach einer kurzen Weile gingen die Jungs ebenfalls schlafen.
Am nächsten Tag musste ich früh aufstehen, da ich die morgendliche Übelkeit hatte und dafür das Badezimmer blockierte. Ansonsten hatte ich keine weiteren Beschwerden. Wo ich schon mal im Bad war, konnte ich mich für den freien Dienstag vorbereiten, was ich auch tat. Maike und Serena schliefen noch und ich war froh, dass ich sie wegen meiner Übelkeit nicht geweckt hatte, aber sie wachten nach ungefähr einer halben Stunde auf. „Guten Morgen, Süße“, grüßte mich Maike, als sie mich im Badezimmer sah, „Na, wie geht es dir?“ „Abgesehen von der morgendlichen Übelkeit, ganz gut“, antwortete ich und lächelte dabei. Meine Mitbewohnerinnen waren froh, dass es mir wesentlich besser ging, aber ich fühlte mich trotzdem fit, um den Tag sinnvoll genießen zu können. Sie planten sogar, mit mir zusammen einen Tag ohne die Jungs zu verbringen. Eigentlich wollte ich mit Kai den Tag verbringen, aber ich hatte fast nie Zeit für meine beiden besten Freundinnen gehabt. Deshalb entschied ich mich, mit Maike und Serena den Tag schön zu gestalten. Sie wollten auch unseren Klassenkameraden von meiner Schwangerschaft erzählen, denn schließlich waren sie gestern beim Grillfest auch sehr besorgt, als ich gebrochen hatte. Wir drei machten uns gemeinsam für den Mädelstag fertig und verließen nach ungefähr einer Stunde unser Zimmer. Im Aufenthaltsraum des Mädchen-Wohnhauses trafen wir auf Sannah und Heureka, die sich über unser Erscheinen freuten. „Hey, ihr!“, grüßte Sannah uns gut gelaunt und umarmte uns drei zum Gruß. Auch die 10-Jährige umarmte uns. „Und wie geht es dir, Carina? Hast du dich gut erholt?“, fragte mich Heureka. „Ja, geht so. Denn ich habe gute Nachrichten. Ich bin in der fünften Woche schwanger“, teilte ich den Mädchen mit und zeigte ihnen auch mein erstes Ultraschallbild von meinem Würmchen. „Wahnsinn, du bekommst ja ein Baby!“, freuten sich Sannah und Heureka, „Glückwunsch für dieses schöne Gefühl, schwanger zu sein.“ „Vielen Dank euch beiden, aber ich hätte mir ein eigenes Kind erst weit nach unserem Abschluss in dieser Schule gewünscht. Jetzt ist es halt passiert, aber ich freue mich schon sehr auf das Kind“, sprach ich. „Kai freut sich bestimmt auch auf euer Kind, oder?“, wollte Citros Schwester wissen. Mich wunderte es nicht, dass Sannah und Heureka Kai als Vater in Frage stellten. Sie wussten ja, dass ich mit ihm einige Wochen zusammen war. „Kai freut sich ebenfalls sehr darauf“, entgegnete ich mit einem Lächeln im Gesicht. Auch Sannah und Heureka wollten mich in der Zeit, wo ich schwanger war, unterstützen. Wir hatten beschlossen, etwas im Aufenthaltsraum zu bleiben und tranken dabei heiße Schokoladenmilch.
Kai, Brix und Kalem konnten lange ausschlafen und wachten gegen elf Uhr auf. Die Jungs wussten nicht, dass die Mädchen heute einen Tag für sich haben wollten, aber ich schickte den Drachen-Trainer eine Kurznachricht auf sein Handy, damit er Bescheid wusste. Mein Freund akzeptierte dies, was Brix total frustrierte. „Och Menno... dabei wollte ich mit Maike einen schönen Tag verbringen...!“ „So schlimm ist es nun auch wieder nicht“, entgegnete Kai, „Wenn sie sich einen Mädelstag machen, machen wir uns halt einen tollen Jungstag, was meinst du?“ Kalem hatte leider für heute was anderes geplant, deswegen konnte er nicht mit seinen Mitbewohnern was unternehmen. „Tut mir leid, dass das jetzt so musste, aber ich bin heute Siegfried zum lernen verabredet.“ „Das ist total unnötig, die freie Urlaubswoche fürs lernen zu verschwenden...“, seufzte Birks Sohn. „Lass ihn ruhig. Wenn er seinen Tag so gestalten will, kann er das auch“, sagte der Drachen-Trainer. Kalem verließ daraufhin das Zimmer, um in das Schulgebäude zu gehen, wo Siegfried sein Zimmer hatte. Kai und Brix überlegten, was sie an ihrem freien Tag machen könnten, ohne sich zu langweilen. „Hey, wie wäre es denn mit einem Probekampf?“, schlug der 18-Jährige vor, „Ich möchte nochmals versuchen, eine Mega-Entwicklung bei meinem Gewaldro auszulösen, wenn du nichts dagegen hast.“ Kai war einverstanden, aber er bezweifelte, dass die Mega-Entwicklung klappen würde. Beim letzten Mal, als es mit dem Fall in der Schulbibliothek gab, hatte dies auch nicht funktioniert und Brix war bei dieser Situation zu unvorsichtig und auch sein Gewaldro konnte nichts ausrichten, als Amalias Brutalanda wild umher tobte. Die beiden machten sich auf dem Weg zum Strand, da der Sportplatz von einigen Studenten besetzt war, die Unterricht hatten. Als sie dort ankamen, ging der Kampf zwischen ihnen direkt los. Kai schickte Latios in den Kampf und Brix setzte Gewaldro ein. Die beiden Trainer ließen sich erstmal einige Runden Zeit, bis sie die Mega-Entwicklung nutzten. Latios und Gewaldro griffen sich gegenseitig mit ihren starken Attacken, bestehend aus Drachenpuls und Laubklinge, an und bewiesen so ihre Stärken. Nach einer Weile aktivierte mein Freund seinen Schlüsselstein, sodass das starke Drachen-/Psycho-Pokémon eine Mega-Entwicklung durchführen konnte. „Mega-Latios... schön, dich wiederzusehen“, sprach Brix, „Jetzt kommen wir!“ Birks Sohn aktivierte seinen Schlüsselstein an seinem Megaring, aber dieser reagierte nicht auf das Item Gewaldronit, welches sein Pokémon als Item zum Tragen trug. „Bitte nicht schon wieder...“ Kai unterbrach den Kampf, als er die Situation seines besten Freundes sah, bevor dieser weiter an sich zweifelte. „Schon gut, Bro. Bleib ganz ruhig“, sprach mein Freund und rief sein Latios in den Pokéball zurück. „Es ist hoffnungslos... ich kann nie mehr eine Mega-Entwicklung nutzen...“, sagte Brix und hatte das Gefühl, dass er Schuld dafür sei. Gewaldro war traurig, als er seinen Trainer so ansah. „Du kannst nichts dafür. Es liegt daran, dass dein Gewaldro sich noch daran gewöhnen muss, wenn es eine neue Kraft bekommt. Du musst auch etwas an dein Pokémon denken. Zwar seid ihr schon lange ein gutes Team, aber Gewaldro fühlt sich auch ohne Mega-Entwicklung ziemlich stark. Das spüre ich.“ Birks Sohn verstand seinen besten Freund gut, wollte aber auch, dass sein Gewaldro mit einem zusätzlichen Typen, den Typ Drachen, seine Gegner in die Knie zwingen sollte. Er rief sein Gewaldro in den Pokéball zurück und hatte keinen Nerv dazu, weiter über das Thema Mega-Entwicklung zu sprechen. „Ich bin kein guter Trainer für Gewaldro... nur weil ich stärker werden möchte... als Träger eines Schlüsselsteins muss man auch neue Stärken seines Pokémon entdecken, aber warum will es nicht bei mir klappen?!“
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Kapitel 62: Schwere Gefühle!
Kapitel 62: Schwere Gefühle!
Frustriert über sich selbst verließ Brix den Strand und ging in Richtung Cafeteria, um dort Mittag zu essen. Kai folgte ihn und wollte ihn aufmuntern, aber es brachte nichts. In der Cafeteria angekommen saßen sich die Jungs auf unserem Stammplatz hatten keine gute Stimmung, obwohl es zum Mittag leckere Nudelsuppe gab. Der Drachen-Trainer holte freiwillig für sich und seinen deprimierten Freund die Schüsseln mit Nudelsuppe, musste aber dafür lange anstehen. Brix zweifelte an seinem Trainerdasein und glaubte, dass er seinem Gewaldro nicht genug Liebe entgegenbrachte. Er versteckte sein Gesicht in seinen Armen und fing direkt an, zu weinen, ohne dass andere Trainer, die sich in der Cafeteria aufhielten, davon nichts mitbekamen. In dem Moment betrat Birk zusammen mit Professor Platan die Cafeteria, um dort eine kleine Pause einzulegen. Birk sah seinen Sohn an unserem Stammplatz und bat seinen Kollegen, schon mal für ihn eine Tasse Kaffee zu holen. Er ging auf ihn zu und fragte: „Alexander? Was ist los? Warum weinst du denn?“ Der 18-Jährige hatte sich erschrocken, als er von seinem Vater auf der Schulter angefasst wurde. „Ach, nichts... schon gut. Ich hatte nur eine Wimper im Auge“, gab Brix als Ausrede an. Birk merkte, dass sein Sohn etwas bedrückte, deshalb wollte er ihn so gut wie es ging helfen, aber Brix rückte nicht mit der Sprache heraus. Kai kam nach einer kurzen Zeit mit den Nudelsuppen auf dem Tablett und grüßte Professor Birk. „Hallo, Kai.“ Mein Freund überreichte den 18-Jährige die Schüssel Nudelsuppe und wirkte sehr besorgt, da sein bester Freund wässrige Augen hatte. „Weshalb hast du denn geweint?“, fragte der Drachen-Trainer. „Das wollte ich ihn auch eben fragen, aber er meinte, dass ihm eine Wimper ins Auge fiel“, sprach Birk. „Ist doch so. Die Wimper ist jetzt weg“, entgegnete Brix und aß seine Nudelsuppe. Kai merkte erst jetzt, dass sein bester Freund wegen der Mega-Entwicklung, die nicht funktionierte, geweint hatte. „Ich habe dir doch gesagt, dass du deinem Gewaldro die Zeit geben solltest“, erinnerte Kai Brix. „Könnte jemand mich aufklären, worum es geht?“, wollte der Professor wissen. Mein Freund erzählte, dass der 18-Jährige nochmals die Mega-Entwicklung an seinem Gewaldro nutzen wollte, aber es schlug wieder fehl. Brix, glaubte, dass er Schuld dafür sei. „Oh... das ist aber nicht gut“, stellte Birk fest, „Alexander, du hättest es mir schon sofort erzählt, dann hätten wir sicher eine Lösung gefunden!“ „Es hat eh alles keinen Sinn mehr... Gewaldro will keine Mega-Entwicklung machen und damit hat es sich erledigt!“, rief Birks Sohn. „Hier ist dein Kaffee“, sagte Platan und gab seinen Kollegen die Tasse Kaffee, „Schönen guten Tag, Alexander und Kai. Ähm, gibt es etwa Probleme bei euch?“ „Ja, vielleicht könntest du ja als Experte im Mega-Bereich behilflich sein“, sagte Birk. Der Drachen-Trainer klärte Platan auf, was sein bester Freund für ein Problem hatte. Der Professor aus Kalos rät Brix, für einige Wochen nicht die Mega-Entwicklung zu nutzen, was diesem total verdutzte. „A-aber ich muss doch wissen, ob mein Pokémon die Mega-Entwicklung doch nun wahrnehmen möchte!“ „Dein Gewaldro kann sich noch nicht mit der Kraft der Mega-Entwicklung anfreunden und deshalb nimm bitte meinen Rat zu Herzen und verzichte eine Zeit lang auf die Mega-Entwicklung, damit dein Pokémon die wahre Kraft seiner Mega-Entwicklung aneignen kann. So leid es mir auch tut, aber die Mega-Entwicklung ist ein sonderbarer Nutzen, was Trainer und Pokémon verbindet“, sprach Platan. Leider musste der 18-Jährige akzeptieren, dass er einige Wochen lang nicht seinen Schlüsselstein aktivieren sollte. „Bitte mach in der Zeit nichts falsches und zwing deinem Pokémon nicht dazu, eine Mega-Entwicklung durchzuführen, ja?“, sprach Birk zu seinem Sohn. „Ja, doch...“, seufzte der 18-Jährige.
Kalem verbrachte den Tag bei seinem festen Freund Siegfried und wollten eigentlich für nächste Woche lernen, aber die beiden könnten sich nicht widerstehen und tauschten ihre Zärtlichkeiten aus. Der Drachen-Meister verwöhnte meinen Ex-Freund mit einer romantischen Rückenmassage. „Du hast eine sehr schöne, glatte Haut“, stellte Siegfried fest, als er Kalems Rücken massierte. „Vielen Dank“, bedankte sich der Trainer aus Kalos und entspannte sich. Dieser schöne Moment wurde jäh zerstört, als jemand an der Tür klopfte. Es handelte sich um Professor Eich, der Siegfried einige Unterlagen zu dem Fach Allgemeine Fakten über Pokémon mitgeben wollte, damit der Drachen-Meister was zu tun hatte. „Das ist Professor Eich...“, flüsterte Kalem und war panisch, „Er darf uns nicht zusammen sehen.“ „Schnell, versteck dich in dem Raum nebenan. Nimm noch deine Klamotten mit“, sagte Siegfried leise zu Kalem und schickte ihn in den Raum nebenan. Der Referendar zog sich etwas über und ging zur Tür, um Professor Eich die Unterlagen abzunehmen. „Da du dich ja mit Drachen-Pokémon auskennst, könntest du ja nächste Woche meinen Unterricht in der Klasse EG026 übernehmen“, sagte Eich und lachte dabei. „Danke sehr, Samuel“, bedankte sich Siegfried und warf einen Blick auf die ganzen Unterlagen, „Das sind ja echt viele Zettel... hehe.“ „Das sind halt die ganzen Informationen zu meinem Fach. Präge sie dir gut ein“, sprach der Professor aus Kanto, „Äh, sag mal... hast du etwa Besuch?“ Eich sah die Stiefel von Kalem an der Bettkante liegen. „Nein, das sind meine Stiefel. Die habe ich eben anprobiert und sie passen mir leider nicht. Muss sie anscheinend umtauschen“, antwortete Siegfried und deckte somit seine Affäre Kalem. „Na gut, dann viel Glück beim Umtausch. Aber bitte denke auch an die Unterlagen hier, ja?“ Eich ließ den Drachen-Meister wieder in Ruhe und hatte zum Glück nichts von dem Verhältnis von ihm und meinem Ex-Freund bemerkt. Siegfried machte die Tür zu und gab Kalem ein Zeichen, damit er wieder frei durchs Zimmer gehen konnte. „An meine Stiefel habe ich echt nicht gedacht“, sprach der Trainer aus Kalos, „Zum Glück hat Professor Eich keinen Verdacht geschöpft.“ „Ja, aber ich habe leider hier viel zu tun, laut den ganzen Unterlagen hier...“, seufzte der Referendar und hatte wirklich keine Lust auf den ganzen Papierkram. Kalem schaute sich die ganzen Papiere an und stellte fest, dass dies nur Informationen über die ganzen Typen der Pokémon beinhaltete. „Das ist ganz einfach. Du musst es dir nur durchlesen und sie dir merken, wie bei einem Gedicht oder einem Referat“, sagte mein Ex-Freund, „Die musst du ja erst bis nächste Woche im Kopf haben, also können wir weiter mit unseren Dingen machen.“ Der Drachen-Meister lächelte Kalem an und warf ihn auf sein Bett, woraufhin er mit ihm wild herumknutschte.
Ich saß mit Maike, Serena, Sannah und Heureka im Aufenthaltsraum des Mädchen-Wohnhauses und unterhielten uns. Das Thema unserer kleinen Unterhaltung war meine Schwangerschaft. Maike und Serena steckten Sannah und Heureka mit dem Thema, eigene Kinder zu haben, an, obwohl Citros Schwester nicht viel davon sagen konnte, da sie noch jung war. „Sag mal, willst du Kinder mit Brix haben?“, wollte Sannah von der Trainerin aus Hoenn wissen. „Ich bin mir absolut sicher, dass Brix der richtige Mann für mich ist, deshalb wünsche ich mir schon mit ihm Kinder, aber ich möchte noch warten“, antwortete die 18-Jährige. „Ich brauche erst noch einen Freund, damit ich mit ihm über unsere gemeinsame Zukunft sprechen kann“, entgegnete Serena. Ich mischte mich nicht in diesem Thema ein, da ich ihre Laune nicht verderben wollte. „Wie hast du dir die Schwangerschaft in der Schulzeit vorgestellt?“, fragte mich Heureka. „Das weiß ich nicht so genau, um ehrlich zu sein. Ich schätze mal, dass ich wie üblich an den Unterrichtstagen teilnehme und für meine schulische Ausbildung lerne“, antwortete ich und streichelte dabei meinen Bauch, „Hoffentlich will das Baby für mich das genauso haben, ohne dass ich mich wegen der morgendlichen Übelkeit beschwere.“ Die 10-Jährige war ziemlich neugierig, wie das Leben einer schwangeren Trainerin aussehen würde. Ich hatte vor, viel Stress zu vermeiden, da es sehr gefährlich für das ungeborene Kind sei. Das könnte schon zu einer Fehlgeburt führen und sowas konnte ich echt nicht sehen. Deshalb hoffte ich sehr, dass sich mein Kind ohne Probleme weiterentwickeln konnte. „Hast du dir schon Namen überlegt?“, wollte Citros Schwester von mir wissen. „Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht“, musste ich gestehen, „Ich muss erstmal wissen, was es wird und das geht erst in einigen Wochen.“
Frustriert über sich selbst verließ Brix den Strand und ging in Richtung Cafeteria, um dort Mittag zu essen. Kai folgte ihn und wollte ihn aufmuntern, aber es brachte nichts. In der Cafeteria angekommen saßen sich die Jungs auf unserem Stammplatz hatten keine gute Stimmung, obwohl es zum Mittag leckere Nudelsuppe gab. Der Drachen-Trainer holte freiwillig für sich und seinen deprimierten Freund die Schüsseln mit Nudelsuppe, musste aber dafür lange anstehen. Brix zweifelte an seinem Trainerdasein und glaubte, dass er seinem Gewaldro nicht genug Liebe entgegenbrachte. Er versteckte sein Gesicht in seinen Armen und fing direkt an, zu weinen, ohne dass andere Trainer, die sich in der Cafeteria aufhielten, davon nichts mitbekamen. In dem Moment betrat Birk zusammen mit Professor Platan die Cafeteria, um dort eine kleine Pause einzulegen. Birk sah seinen Sohn an unserem Stammplatz und bat seinen Kollegen, schon mal für ihn eine Tasse Kaffee zu holen. Er ging auf ihn zu und fragte: „Alexander? Was ist los? Warum weinst du denn?“ Der 18-Jährige hatte sich erschrocken, als er von seinem Vater auf der Schulter angefasst wurde. „Ach, nichts... schon gut. Ich hatte nur eine Wimper im Auge“, gab Brix als Ausrede an. Birk merkte, dass sein Sohn etwas bedrückte, deshalb wollte er ihn so gut wie es ging helfen, aber Brix rückte nicht mit der Sprache heraus. Kai kam nach einer kurzen Zeit mit den Nudelsuppen auf dem Tablett und grüßte Professor Birk. „Hallo, Kai.“ Mein Freund überreichte den 18-Jährige die Schüssel Nudelsuppe und wirkte sehr besorgt, da sein bester Freund wässrige Augen hatte. „Weshalb hast du denn geweint?“, fragte der Drachen-Trainer. „Das wollte ich ihn auch eben fragen, aber er meinte, dass ihm eine Wimper ins Auge fiel“, sprach Birk. „Ist doch so. Die Wimper ist jetzt weg“, entgegnete Brix und aß seine Nudelsuppe. Kai merkte erst jetzt, dass sein bester Freund wegen der Mega-Entwicklung, die nicht funktionierte, geweint hatte. „Ich habe dir doch gesagt, dass du deinem Gewaldro die Zeit geben solltest“, erinnerte Kai Brix. „Könnte jemand mich aufklären, worum es geht?“, wollte der Professor wissen. Mein Freund erzählte, dass der 18-Jährige nochmals die Mega-Entwicklung an seinem Gewaldro nutzen wollte, aber es schlug wieder fehl. Brix, glaubte, dass er Schuld dafür sei. „Oh... das ist aber nicht gut“, stellte Birk fest, „Alexander, du hättest es mir schon sofort erzählt, dann hätten wir sicher eine Lösung gefunden!“ „Es hat eh alles keinen Sinn mehr... Gewaldro will keine Mega-Entwicklung machen und damit hat es sich erledigt!“, rief Birks Sohn. „Hier ist dein Kaffee“, sagte Platan und gab seinen Kollegen die Tasse Kaffee, „Schönen guten Tag, Alexander und Kai. Ähm, gibt es etwa Probleme bei euch?“ „Ja, vielleicht könntest du ja als Experte im Mega-Bereich behilflich sein“, sagte Birk. Der Drachen-Trainer klärte Platan auf, was sein bester Freund für ein Problem hatte. Der Professor aus Kalos rät Brix, für einige Wochen nicht die Mega-Entwicklung zu nutzen, was diesem total verdutzte. „A-aber ich muss doch wissen, ob mein Pokémon die Mega-Entwicklung doch nun wahrnehmen möchte!“ „Dein Gewaldro kann sich noch nicht mit der Kraft der Mega-Entwicklung anfreunden und deshalb nimm bitte meinen Rat zu Herzen und verzichte eine Zeit lang auf die Mega-Entwicklung, damit dein Pokémon die wahre Kraft seiner Mega-Entwicklung aneignen kann. So leid es mir auch tut, aber die Mega-Entwicklung ist ein sonderbarer Nutzen, was Trainer und Pokémon verbindet“, sprach Platan. Leider musste der 18-Jährige akzeptieren, dass er einige Wochen lang nicht seinen Schlüsselstein aktivieren sollte. „Bitte mach in der Zeit nichts falsches und zwing deinem Pokémon nicht dazu, eine Mega-Entwicklung durchzuführen, ja?“, sprach Birk zu seinem Sohn. „Ja, doch...“, seufzte der 18-Jährige.
Kalem verbrachte den Tag bei seinem festen Freund Siegfried und wollten eigentlich für nächste Woche lernen, aber die beiden könnten sich nicht widerstehen und tauschten ihre Zärtlichkeiten aus. Der Drachen-Meister verwöhnte meinen Ex-Freund mit einer romantischen Rückenmassage. „Du hast eine sehr schöne, glatte Haut“, stellte Siegfried fest, als er Kalems Rücken massierte. „Vielen Dank“, bedankte sich der Trainer aus Kalos und entspannte sich. Dieser schöne Moment wurde jäh zerstört, als jemand an der Tür klopfte. Es handelte sich um Professor Eich, der Siegfried einige Unterlagen zu dem Fach Allgemeine Fakten über Pokémon mitgeben wollte, damit der Drachen-Meister was zu tun hatte. „Das ist Professor Eich...“, flüsterte Kalem und war panisch, „Er darf uns nicht zusammen sehen.“ „Schnell, versteck dich in dem Raum nebenan. Nimm noch deine Klamotten mit“, sagte Siegfried leise zu Kalem und schickte ihn in den Raum nebenan. Der Referendar zog sich etwas über und ging zur Tür, um Professor Eich die Unterlagen abzunehmen. „Da du dich ja mit Drachen-Pokémon auskennst, könntest du ja nächste Woche meinen Unterricht in der Klasse EG026 übernehmen“, sagte Eich und lachte dabei. „Danke sehr, Samuel“, bedankte sich Siegfried und warf einen Blick auf die ganzen Unterlagen, „Das sind ja echt viele Zettel... hehe.“ „Das sind halt die ganzen Informationen zu meinem Fach. Präge sie dir gut ein“, sprach der Professor aus Kanto, „Äh, sag mal... hast du etwa Besuch?“ Eich sah die Stiefel von Kalem an der Bettkante liegen. „Nein, das sind meine Stiefel. Die habe ich eben anprobiert und sie passen mir leider nicht. Muss sie anscheinend umtauschen“, antwortete Siegfried und deckte somit seine Affäre Kalem. „Na gut, dann viel Glück beim Umtausch. Aber bitte denke auch an die Unterlagen hier, ja?“ Eich ließ den Drachen-Meister wieder in Ruhe und hatte zum Glück nichts von dem Verhältnis von ihm und meinem Ex-Freund bemerkt. Siegfried machte die Tür zu und gab Kalem ein Zeichen, damit er wieder frei durchs Zimmer gehen konnte. „An meine Stiefel habe ich echt nicht gedacht“, sprach der Trainer aus Kalos, „Zum Glück hat Professor Eich keinen Verdacht geschöpft.“ „Ja, aber ich habe leider hier viel zu tun, laut den ganzen Unterlagen hier...“, seufzte der Referendar und hatte wirklich keine Lust auf den ganzen Papierkram. Kalem schaute sich die ganzen Papiere an und stellte fest, dass dies nur Informationen über die ganzen Typen der Pokémon beinhaltete. „Das ist ganz einfach. Du musst es dir nur durchlesen und sie dir merken, wie bei einem Gedicht oder einem Referat“, sagte mein Ex-Freund, „Die musst du ja erst bis nächste Woche im Kopf haben, also können wir weiter mit unseren Dingen machen.“ Der Drachen-Meister lächelte Kalem an und warf ihn auf sein Bett, woraufhin er mit ihm wild herumknutschte.
Ich saß mit Maike, Serena, Sannah und Heureka im Aufenthaltsraum des Mädchen-Wohnhauses und unterhielten uns. Das Thema unserer kleinen Unterhaltung war meine Schwangerschaft. Maike und Serena steckten Sannah und Heureka mit dem Thema, eigene Kinder zu haben, an, obwohl Citros Schwester nicht viel davon sagen konnte, da sie noch jung war. „Sag mal, willst du Kinder mit Brix haben?“, wollte Sannah von der Trainerin aus Hoenn wissen. „Ich bin mir absolut sicher, dass Brix der richtige Mann für mich ist, deshalb wünsche ich mir schon mit ihm Kinder, aber ich möchte noch warten“, antwortete die 18-Jährige. „Ich brauche erst noch einen Freund, damit ich mit ihm über unsere gemeinsame Zukunft sprechen kann“, entgegnete Serena. Ich mischte mich nicht in diesem Thema ein, da ich ihre Laune nicht verderben wollte. „Wie hast du dir die Schwangerschaft in der Schulzeit vorgestellt?“, fragte mich Heureka. „Das weiß ich nicht so genau, um ehrlich zu sein. Ich schätze mal, dass ich wie üblich an den Unterrichtstagen teilnehme und für meine schulische Ausbildung lerne“, antwortete ich und streichelte dabei meinen Bauch, „Hoffentlich will das Baby für mich das genauso haben, ohne dass ich mich wegen der morgendlichen Übelkeit beschwere.“ Die 10-Jährige war ziemlich neugierig, wie das Leben einer schwangeren Trainerin aussehen würde. Ich hatte vor, viel Stress zu vermeiden, da es sehr gefährlich für das ungeborene Kind sei. Das könnte schon zu einer Fehlgeburt führen und sowas konnte ich echt nicht sehen. Deshalb hoffte ich sehr, dass sich mein Kind ohne Probleme weiterentwickeln konnte. „Hast du dir schon Namen überlegt?“, wollte Citros Schwester von mir wissen. „Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht“, musste ich gestehen, „Ich muss erstmal wissen, was es wird und das geht erst in einigen Wochen.“
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Kapitel 63: Strafe für Brix!
Kapitel 63: Strafe für Brix!
Am späten Nachmittag gingen Kai und Brix wieder etwas frische Luft schnappen. Dafür gingen sie etwas am Strand spazieren, aber der 18-Jährige fühlte sich immer noch mies, weil sein Gewaldro sich gegen die Mega-Entwicklung wehrte, um die neue Kraft nicht zu erhalten. „Komm schon... es ist völlig normal, dass ein Pokémon sich erst daran gewöhnen muss“, sprach mein Freund, um Brix aufzumuntern. „Was soll mir das denn bringen?!“, rief Birks Sohn, „Wieso funktioniert bei dir die Mega-Entwicklung für dein Latios?! Was hast du, was ich nicht habe, damit die Mega-Entwicklung durchgeführt werden kann?! Du hast dein Latios nicht lange!“ „Ich verstehe mich sehr gut mit Drachen-Pokémon und Latios hat schon volles Vertrauen zu mir“, gab Kai als Antwort. „Ich habe Gewaldro schon ziemlich lange, trotzdem macht es keinen Unterschied...“, entgegnete der 18-Jährige. Da Professor Platan und Professor Birk ihn davon abgeraten hatten, nochmals eine Mega-Entwicklung durchzuführen, machte Brix echt zu schaffen und versuchte es ein weiteres Mal. Er rief Gewaldro aus dem Pokéball heraus und überprüfte den Gewaldronit, den sein Pokémon als Item zum Tragen hielt. „Hmm, also der Megastein ist völlig in Ordnung“, stellte er fest und schaute sich daraufhin seinen Schlüsselstein an seinem Armreif an. Auch da war alles ganz okay. „Gut, alles scheint perfekt zu sein.“ „Hör mal, Bro. Ich möchte jetzt kein Verderber sein, aber du solltest lieber auf das hören, was Platan und dein Vater gesagt haben. Lass bitte Gewaldro in seinem Pokéball und lass die Pfoten von deinem Schlüsselstein“, sagte der Drachen-Trainer. „Ach, die sind nicht hier und außerdem bin ich alt genug, um zu wissen, was ich tue“, sprach Brix und plante für sein Gewaldro etwas spontanes, „Okay, Gewaldro. Ich möchte, dass du... die Beeren am Tsitrubeerenbusch mit Laubklinge pflückst, aber als Mega-Gewaldro, ja?“ Kai hatte ein ungutes Gefühl und merkte schon, dass der Ärger immer näher kam. Er teilte seinem besten Freund mit, dass er das lieber sein lasse sollte, aber Brix hörte nicht darauf. „Dann wollen wir mal loslegen...!“ Der 18-Jährige war selbstbewusst und aktivierte seinen Schlüsselstein, damit dieser auf den Gewaldronit reagierte, aber wieder wehrte sich Gewaldro dagegen. „Bitte, Gewaldro! Tu mir den Gefallen und führe die Mega-Entwicklung durch!“, rief er und war verzweifelt, wollte aber dennoch nicht aufgeben. Die Mega-Entwicklung zu stoppen machte das starke Pflanzen-Pokémon echt ziemlich fertig, sodass es kurz vorm Zusammenbruch stand. „Brix, hör auf damit!“, verlangte Kai. Birks Sohn hatte meinen Freund gehört und dachte, dass es normal sei, dass sein Pokémon mit den Kräften am Ende sei. „So geht das echt nicht weiter. Bitte ruf Gewaldro in seinen Pokéball zurück und lass es in Ruhe“, sprach der Drachen-Trainer und gab Gewaldro eine Tsitrubeere, damit es sich etwas besser fühlen konnte. Unerwartet kamen Birk und Platan zum Strand und sahen die Jungs und das Pokémon. Der Stress fing von vorne an, als der Professor aus Hoenn auf hundertachtzig war. „Alexander! Was hast du wieder gemacht?! Was hast du deinem Pokémon angetan?!“ „Dad,... äh... ich kann das erklären!“ Kai wollte die Situation seines besten Freundes selbst erklären, aber Birk war hartnäckig und war sehr streng zu seinem Sohn. „Du hast unser Vertrauen gebrochen und da du wieder zu naiv warst, wirst du jetzt deine Strafe bekommen!“, schimpfte Birk und beschloss nun, die Konsequenzen für seinen Sohn zu ziehen. Er nahm Brix den Schlüsselstein samt Armreif und Gewaldro samt Pokéball weg. „Das kannst du doch nicht machen!“, beschwerte sich der 18-Jährige. „Und ob! Ich tue das nur für dich und dein Gewaldro“, entgegnete der Professor, „Du sollst lernen, dass die Macht, eine Mega-Entwicklung zu nutzen, kein Ponitahof ist! Du musst wohl oder übel auf deine Wertsachen verzichten.“ „Aber...!“ „Kein aber! Da bist du selbst schuld!“, rief Birk. Platan und Kai sagten nichts dazu und mussten den Streit zwischen Vater und Sohn mitbekommen, obwohl das Verhältnis zwischen ihnen in den letzten Wochen so gut war. Daraufhin ging Birk mit Platan zurück in das Schulgebäude, um die Wertsachen wegzulegen. Frustriert wollte Brix seine Wertsachen zurückholen und ging mit Kai ebenfalls ins Schulgebäude.
Ich befand mich ebenfalls mit den Mädels aus meiner Klasse im Schulgebäude und standen an unseren Schließfächern, da Sannah und Serena zusammen was tolles planen wollten. Die beiden wollten aber nicht verraten, was sie genau planten. Sie sprachen über hübsche Kleider und Anzüge. Ich räumte etwas meinen Schließfach auf und Maike half mir dabei. Auch Heureka half freiwillig mit und sortierte meine Hefte und Schreibblöcke nach Farben. Wir bekamen den lautstarken Streit von Birk und Brix mit, wussten aber nicht, worum es dabei ging. „Ich will meinen Schlüsselstein und mein Pokémon wieder!“, rief der 18-Jährige durch den Schulgang, sodass die dort anwesenden Trainer ihre Aufmerksamkeit auf ihn richteten. „Nein! Du hälst dich nicht an die Abmachung und dein Pokémon musste deswegen leiden. Und jetzt lass mich bitte in Ruhe. Ich habe noch was zu erledigen!“, rief Birk. Wir wunderten uns, warum der Professor so am ausrasten war. Denn sonst war er immer gut gelaunt. Wütend ging Birk mit seinen Kollegen Platan ins Lehrerzimmer und ließ seinen Sohn im Flur zurück. „Das kannst du nicht mit mir machen!“, brüllte Brix und konnte nichts unternehmen, da Kai ihn aufhielt. „Ich habe dich ja gewarnt...“, sprach der Drachen-Trainer. Maike und ich gingen auf die Jungs zu, um sie zu fragen, was los sei. „Birk hat Brix seinen Schlüsselstein und sein Gewaldro weggenommen, weil Brix versucht hatte, bei seinem Gewaldro eine Mega-Entwicklung durchzuführen, was wieder mal nicht geklappt hat“, erzählte mein Freund, „Und für Gewaldro selbst war es zu viel des Guten.“ Der 18-Jährige bereute es langsam, dass er nicht auf Platan und seinem Vater gehört hatte und er musste nun für eine gewisse Zeit auf seine Wertsachen verzichten. „Das tut mir echt leid“, sagte Maike und hatte Mitleid mit ihrem Freund. „Das ist wieder mal typisch für meine Blödheit“, seufzte Brix und ging zu seinem Schließfach. „Hey, du bist nicht blöd“, sprach ich, „Manchmal muss man für etwas bestraft werden, wenn man was falsches oder verbotenes macht.“ „Von wegen Frieden in unserer Familie... Dad will mich nur provozieren und deshalb hat er mir meinen Schlüsselstein und mein Gewaldro weggenommen“, behauptete der 18-Jährige und lehnte sich an die Wand. In dem Moment kam Flavia uns entgegen und grüßte uns freundlich. „Na, genießt ihr eure Urlaubswoche?“ „Geht so...“, antwortete Birks Sohn. Die attraktive Referendarin war ziemlich verdutzt, dass Brix keine gute Laune hatte. „Dad hat mir mein Pokémon und meinen Schlüsselstein weggenommen, nur weil ich nochmals versuchen wollte, bei meinem Gewaldro eine Mega-Entwicklung auszulösen. Leider hat dies wieder fehlgeschlagen, wie sonst auch...“ „Das ist aber nicht gut“, stellte Flavia fest. „Ich weiß und er will mir meine Wertsachen nicht hergeben. Könntest du vielleicht mit meinem Vater darüber sprechen, denn schließlich bist du seine feste Freundin. Machst du das bitte für mich?“ Flavia konnte Brix nichts versprechen, aber sie wollte es gerne tun, denn schließlich war es für ihn wichtig, dass er als Trainer sein Pokémon und sein Schlüsselstein besaß. „Wenn ich im Lehrerzimmer mit meinen Arbeiten fertig bin, rede ich mal mit deinem Vater, aber ich kann dir schon mal sagen, dass es nicht leicht sein wird, deine Wertsachen wieder zu bekommen.“ Der 18-Jährige hoffte sehr, dass Flavia seinen Vater überreden würde. Die Referendarin ging ins Lehrerzimmer, während wir weiterhin Brix' Verlust ertragen mussten.
Am späten Abend bereiteten sich Kai und Brix in ihrem Zimmer fürs Schlafen vor. Auch Kalem war dabei und wusste noch nichts über den Stress. Er merkte, dass der 18-Jährige schlecht gelaunt war. „Sag mal, was ist denn los?“, wollte mein Ex-Freund wissen, „Normalerweise hälst du ja nie deine große Klappe.“ „Mein Vater ist los! Er hat mich bestraft, indem er mir meine wichtigsten Dinge weggenommen hat!“, rief Brix und schüttelte sein Kopfkissen ordentlich durch, „Und Flavia hat bestimmt nichts unternommen, da sie so sehr in ihn verschossen ist.“ Kai hatte dies auch befürchtet, aber er glaubte, dass sie ihn das noch mitteilen würde, dass Birk nichts unternehmen würde. „Ich brauche meinen Schlüsselstein und mein Gewaldro dringend. Ich bin doch ein Trainer und bin dazu verpflichtet, diese in meinem Besitz zu haben“, sagte Birks Sohn und fühlte sich nicht verstanden. „Aber er ist dein Vater und du brauchst dich nicht wundern, wenn er dich bestraft“, entgegnete Kalem. Brix war von Kalems Äußerung nicht begeistert und überlegte sich, wie er seine Wertsachen selbst wieder zu sich nehmen konnte. „Er hat sie bestimmt in seinem Pult verstaut“, glaubte er, „Vielleicht sollte ich mich ins Schulgebäude schleichen und im Lehrerzimmer nachsehen.“ „Komm jetzt bloß nicht auf den Gedanken, im Lehrerzimmer einzubrechen!“, rief Kai und war völlig aus dem Häuschen, als er hörte, dass sein bester Freund bereit wäre, im Lehrerzimmer einzubrechen. „Ach, sieh es nicht als Einbruch, sondern als kleines Abenteuer... der coole Brix ist auf der Suche nach seinem verlorenen Schatz, welches im Lehrerzimmer verborgen ist“, sagte der 18-Jährige und hatte vor, in der selben Nacht in das Schulgebäude zu gehen, um von dort aus ins Lehrerzimmer zu kommen. „Wenn du dich dafür strafbar machen willst, gerne. Ich mache nicht mit“, sprach mein Ex-Freund und hielt nichts von dem Plan. „Kai, willst du mir dabei helfen?“, fragte Brix. Der Drachen-Trainer schaute seinen besten Freund sehr erstaunt an und würde lieber im Bett bleiben, aber er beschloss, ihn doch zu helfen. Kalem fand es zu naiv und glaubte, dass seine Mitbewohner kein Glück bei der Suche haben würden. „Sehr gut, dann machen uns gleich schon direkt auf dem Weg“, freute sich Birks Sohn und ging zu seinem Kleiderschrank, um sich dunkle Klamotten rauszusuchen, „Wenn wir pechschwarze Kleidung tragen, werden wir nicht gesehen.“ „Euch ist aber klar, dass das Schulgebäude nachts streng überwacht wird“, sprach Kalem. „Ach, selbst wenn da frei laufende Fukano oder Nachtsichtkameras an den Decken hängen würde mich das nicht beeindrucken“, entgegnete Birks Sohn und zog sich schnell um. Dabei packte er in seinem Rucksack zwei Taschenlampen, allgemeine Werkzeuge für das Knacken von Schlössern und ein Fluchtseil ein. Mein Freund war bereit und verließ mit Brix das Zimmer. Kalem legte sich ins Bett und schlief ein.
Am späten Nachmittag gingen Kai und Brix wieder etwas frische Luft schnappen. Dafür gingen sie etwas am Strand spazieren, aber der 18-Jährige fühlte sich immer noch mies, weil sein Gewaldro sich gegen die Mega-Entwicklung wehrte, um die neue Kraft nicht zu erhalten. „Komm schon... es ist völlig normal, dass ein Pokémon sich erst daran gewöhnen muss“, sprach mein Freund, um Brix aufzumuntern. „Was soll mir das denn bringen?!“, rief Birks Sohn, „Wieso funktioniert bei dir die Mega-Entwicklung für dein Latios?! Was hast du, was ich nicht habe, damit die Mega-Entwicklung durchgeführt werden kann?! Du hast dein Latios nicht lange!“ „Ich verstehe mich sehr gut mit Drachen-Pokémon und Latios hat schon volles Vertrauen zu mir“, gab Kai als Antwort. „Ich habe Gewaldro schon ziemlich lange, trotzdem macht es keinen Unterschied...“, entgegnete der 18-Jährige. Da Professor Platan und Professor Birk ihn davon abgeraten hatten, nochmals eine Mega-Entwicklung durchzuführen, machte Brix echt zu schaffen und versuchte es ein weiteres Mal. Er rief Gewaldro aus dem Pokéball heraus und überprüfte den Gewaldronit, den sein Pokémon als Item zum Tragen hielt. „Hmm, also der Megastein ist völlig in Ordnung“, stellte er fest und schaute sich daraufhin seinen Schlüsselstein an seinem Armreif an. Auch da war alles ganz okay. „Gut, alles scheint perfekt zu sein.“ „Hör mal, Bro. Ich möchte jetzt kein Verderber sein, aber du solltest lieber auf das hören, was Platan und dein Vater gesagt haben. Lass bitte Gewaldro in seinem Pokéball und lass die Pfoten von deinem Schlüsselstein“, sagte der Drachen-Trainer. „Ach, die sind nicht hier und außerdem bin ich alt genug, um zu wissen, was ich tue“, sprach Brix und plante für sein Gewaldro etwas spontanes, „Okay, Gewaldro. Ich möchte, dass du... die Beeren am Tsitrubeerenbusch mit Laubklinge pflückst, aber als Mega-Gewaldro, ja?“ Kai hatte ein ungutes Gefühl und merkte schon, dass der Ärger immer näher kam. Er teilte seinem besten Freund mit, dass er das lieber sein lasse sollte, aber Brix hörte nicht darauf. „Dann wollen wir mal loslegen...!“ Der 18-Jährige war selbstbewusst und aktivierte seinen Schlüsselstein, damit dieser auf den Gewaldronit reagierte, aber wieder wehrte sich Gewaldro dagegen. „Bitte, Gewaldro! Tu mir den Gefallen und führe die Mega-Entwicklung durch!“, rief er und war verzweifelt, wollte aber dennoch nicht aufgeben. Die Mega-Entwicklung zu stoppen machte das starke Pflanzen-Pokémon echt ziemlich fertig, sodass es kurz vorm Zusammenbruch stand. „Brix, hör auf damit!“, verlangte Kai. Birks Sohn hatte meinen Freund gehört und dachte, dass es normal sei, dass sein Pokémon mit den Kräften am Ende sei. „So geht das echt nicht weiter. Bitte ruf Gewaldro in seinen Pokéball zurück und lass es in Ruhe“, sprach der Drachen-Trainer und gab Gewaldro eine Tsitrubeere, damit es sich etwas besser fühlen konnte. Unerwartet kamen Birk und Platan zum Strand und sahen die Jungs und das Pokémon. Der Stress fing von vorne an, als der Professor aus Hoenn auf hundertachtzig war. „Alexander! Was hast du wieder gemacht?! Was hast du deinem Pokémon angetan?!“ „Dad,... äh... ich kann das erklären!“ Kai wollte die Situation seines besten Freundes selbst erklären, aber Birk war hartnäckig und war sehr streng zu seinem Sohn. „Du hast unser Vertrauen gebrochen und da du wieder zu naiv warst, wirst du jetzt deine Strafe bekommen!“, schimpfte Birk und beschloss nun, die Konsequenzen für seinen Sohn zu ziehen. Er nahm Brix den Schlüsselstein samt Armreif und Gewaldro samt Pokéball weg. „Das kannst du doch nicht machen!“, beschwerte sich der 18-Jährige. „Und ob! Ich tue das nur für dich und dein Gewaldro“, entgegnete der Professor, „Du sollst lernen, dass die Macht, eine Mega-Entwicklung zu nutzen, kein Ponitahof ist! Du musst wohl oder übel auf deine Wertsachen verzichten.“ „Aber...!“ „Kein aber! Da bist du selbst schuld!“, rief Birk. Platan und Kai sagten nichts dazu und mussten den Streit zwischen Vater und Sohn mitbekommen, obwohl das Verhältnis zwischen ihnen in den letzten Wochen so gut war. Daraufhin ging Birk mit Platan zurück in das Schulgebäude, um die Wertsachen wegzulegen. Frustriert wollte Brix seine Wertsachen zurückholen und ging mit Kai ebenfalls ins Schulgebäude.
Ich befand mich ebenfalls mit den Mädels aus meiner Klasse im Schulgebäude und standen an unseren Schließfächern, da Sannah und Serena zusammen was tolles planen wollten. Die beiden wollten aber nicht verraten, was sie genau planten. Sie sprachen über hübsche Kleider und Anzüge. Ich räumte etwas meinen Schließfach auf und Maike half mir dabei. Auch Heureka half freiwillig mit und sortierte meine Hefte und Schreibblöcke nach Farben. Wir bekamen den lautstarken Streit von Birk und Brix mit, wussten aber nicht, worum es dabei ging. „Ich will meinen Schlüsselstein und mein Pokémon wieder!“, rief der 18-Jährige durch den Schulgang, sodass die dort anwesenden Trainer ihre Aufmerksamkeit auf ihn richteten. „Nein! Du hälst dich nicht an die Abmachung und dein Pokémon musste deswegen leiden. Und jetzt lass mich bitte in Ruhe. Ich habe noch was zu erledigen!“, rief Birk. Wir wunderten uns, warum der Professor so am ausrasten war. Denn sonst war er immer gut gelaunt. Wütend ging Birk mit seinen Kollegen Platan ins Lehrerzimmer und ließ seinen Sohn im Flur zurück. „Das kannst du nicht mit mir machen!“, brüllte Brix und konnte nichts unternehmen, da Kai ihn aufhielt. „Ich habe dich ja gewarnt...“, sprach der Drachen-Trainer. Maike und ich gingen auf die Jungs zu, um sie zu fragen, was los sei. „Birk hat Brix seinen Schlüsselstein und sein Gewaldro weggenommen, weil Brix versucht hatte, bei seinem Gewaldro eine Mega-Entwicklung durchzuführen, was wieder mal nicht geklappt hat“, erzählte mein Freund, „Und für Gewaldro selbst war es zu viel des Guten.“ Der 18-Jährige bereute es langsam, dass er nicht auf Platan und seinem Vater gehört hatte und er musste nun für eine gewisse Zeit auf seine Wertsachen verzichten. „Das tut mir echt leid“, sagte Maike und hatte Mitleid mit ihrem Freund. „Das ist wieder mal typisch für meine Blödheit“, seufzte Brix und ging zu seinem Schließfach. „Hey, du bist nicht blöd“, sprach ich, „Manchmal muss man für etwas bestraft werden, wenn man was falsches oder verbotenes macht.“ „Von wegen Frieden in unserer Familie... Dad will mich nur provozieren und deshalb hat er mir meinen Schlüsselstein und mein Gewaldro weggenommen“, behauptete der 18-Jährige und lehnte sich an die Wand. In dem Moment kam Flavia uns entgegen und grüßte uns freundlich. „Na, genießt ihr eure Urlaubswoche?“ „Geht so...“, antwortete Birks Sohn. Die attraktive Referendarin war ziemlich verdutzt, dass Brix keine gute Laune hatte. „Dad hat mir mein Pokémon und meinen Schlüsselstein weggenommen, nur weil ich nochmals versuchen wollte, bei meinem Gewaldro eine Mega-Entwicklung auszulösen. Leider hat dies wieder fehlgeschlagen, wie sonst auch...“ „Das ist aber nicht gut“, stellte Flavia fest. „Ich weiß und er will mir meine Wertsachen nicht hergeben. Könntest du vielleicht mit meinem Vater darüber sprechen, denn schließlich bist du seine feste Freundin. Machst du das bitte für mich?“ Flavia konnte Brix nichts versprechen, aber sie wollte es gerne tun, denn schließlich war es für ihn wichtig, dass er als Trainer sein Pokémon und sein Schlüsselstein besaß. „Wenn ich im Lehrerzimmer mit meinen Arbeiten fertig bin, rede ich mal mit deinem Vater, aber ich kann dir schon mal sagen, dass es nicht leicht sein wird, deine Wertsachen wieder zu bekommen.“ Der 18-Jährige hoffte sehr, dass Flavia seinen Vater überreden würde. Die Referendarin ging ins Lehrerzimmer, während wir weiterhin Brix' Verlust ertragen mussten.
Am späten Abend bereiteten sich Kai und Brix in ihrem Zimmer fürs Schlafen vor. Auch Kalem war dabei und wusste noch nichts über den Stress. Er merkte, dass der 18-Jährige schlecht gelaunt war. „Sag mal, was ist denn los?“, wollte mein Ex-Freund wissen, „Normalerweise hälst du ja nie deine große Klappe.“ „Mein Vater ist los! Er hat mich bestraft, indem er mir meine wichtigsten Dinge weggenommen hat!“, rief Brix und schüttelte sein Kopfkissen ordentlich durch, „Und Flavia hat bestimmt nichts unternommen, da sie so sehr in ihn verschossen ist.“ Kai hatte dies auch befürchtet, aber er glaubte, dass sie ihn das noch mitteilen würde, dass Birk nichts unternehmen würde. „Ich brauche meinen Schlüsselstein und mein Gewaldro dringend. Ich bin doch ein Trainer und bin dazu verpflichtet, diese in meinem Besitz zu haben“, sagte Birks Sohn und fühlte sich nicht verstanden. „Aber er ist dein Vater und du brauchst dich nicht wundern, wenn er dich bestraft“, entgegnete Kalem. Brix war von Kalems Äußerung nicht begeistert und überlegte sich, wie er seine Wertsachen selbst wieder zu sich nehmen konnte. „Er hat sie bestimmt in seinem Pult verstaut“, glaubte er, „Vielleicht sollte ich mich ins Schulgebäude schleichen und im Lehrerzimmer nachsehen.“ „Komm jetzt bloß nicht auf den Gedanken, im Lehrerzimmer einzubrechen!“, rief Kai und war völlig aus dem Häuschen, als er hörte, dass sein bester Freund bereit wäre, im Lehrerzimmer einzubrechen. „Ach, sieh es nicht als Einbruch, sondern als kleines Abenteuer... der coole Brix ist auf der Suche nach seinem verlorenen Schatz, welches im Lehrerzimmer verborgen ist“, sagte der 18-Jährige und hatte vor, in der selben Nacht in das Schulgebäude zu gehen, um von dort aus ins Lehrerzimmer zu kommen. „Wenn du dich dafür strafbar machen willst, gerne. Ich mache nicht mit“, sprach mein Ex-Freund und hielt nichts von dem Plan. „Kai, willst du mir dabei helfen?“, fragte Brix. Der Drachen-Trainer schaute seinen besten Freund sehr erstaunt an und würde lieber im Bett bleiben, aber er beschloss, ihn doch zu helfen. Kalem fand es zu naiv und glaubte, dass seine Mitbewohner kein Glück bei der Suche haben würden. „Sehr gut, dann machen uns gleich schon direkt auf dem Weg“, freute sich Birks Sohn und ging zu seinem Kleiderschrank, um sich dunkle Klamotten rauszusuchen, „Wenn wir pechschwarze Kleidung tragen, werden wir nicht gesehen.“ „Euch ist aber klar, dass das Schulgebäude nachts streng überwacht wird“, sprach Kalem. „Ach, selbst wenn da frei laufende Fukano oder Nachtsichtkameras an den Decken hängen würde mich das nicht beeindrucken“, entgegnete Birks Sohn und zog sich schnell um. Dabei packte er in seinem Rucksack zwei Taschenlampen, allgemeine Werkzeuge für das Knacken von Schlössern und ein Fluchtseil ein. Mein Freund war bereit und verließ mit Brix das Zimmer. Kalem legte sich ins Bett und schlief ein.
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Kapitel 64: Die verzweifelte Suche!
Kapitel 64: Die verzweifelte Suche!
Kai und Brix schlichen sich kurz vor Mitternacht aus dem Jungen-Wohnhaus raus und gingen leise in Richtung Schulgebäude. Da es richtig dunkel und auch kalt war hatten die beiden Jungs gute Chancen, dass sie nicht von irgendjemanden gesehen werden konnten. Der Haupteingang des Schulgebäudes war nicht fest verschlossen, sodass die Jungs das Gebäude betreten konnten. Die ganzen Schulgänge waren stockdüster, nur die Lampen leuchteten, die den Weg zur Flucht zeigten. „Hoffentlich ist keine Fluraufsicht da, die Nachtschicht hält“, sagte Brix und suchte für sich und meinen Freund die Taschenlampen aus dem Rucksack raus. „Ich denke nicht, dass irgendeiner hier die Schulgänge bewacht“, sprach Kai und nahm Brix eine Taschenlampe ab. Die beiden schauten sich vorsichtig im dunklen Schulgang um und wurden auch schnell fündig. Sie fanden das Lehrerzimmer, aber dies war fest verschlossen. „Ein Fall für die Plastikkarte“, stellte der 18-Jährige fest und holte seinen Trainerpass aus seiner Jackentasche heraus, um den Riegel der Tür zu lösen. Er schob seinen dunkelblauen Trainerpass in den Türschlitz hinein und versuchte, die Tür zu öffnen. „Na, komm schon... ich merke doch, dass du dich löst... und... super.“ Brix hatte es geschafft, die Tür des Lehrerzimmers zu öffnen und ging als erster hinein. Kai folgte ihn und schloss danach die Tür hinter sich ab. „So, dann werde ich mal Dads Schreibtisch untersuchen“, sagte Birks Sohn und ging zu dem Arbeitsplatz seines Vaters. Aus Langeweile schaute sich Kai die ganzen Regale und Schränke an und fand ein Fach, wo die Akten der ganzen Schüler aus den vielen Klassen befanden. Er suchte direkt die Akten der Schüler aus der Klasse EG026, unserer Schulklasse. „Wow, die ganzen Infos über unsere Klasse... ha, da lohnt es sich bestimmt, einen Blick darauf zu werfen“, sprach der Drachen-Trainer und durchsuchte die ganzen Akten von jedem unserer Klasse, „Kai Hydreigon... woll'n mal sehen... persönliche Angaben, Profil auf der Schulhomepage, Leistungen im Unterricht... und ein blödes Foto von mir für die Akte... die hätten wirklich mal ein besseres Bild von mir genommen...!“ Brix musste beim Durchsuchen gut aufpassen, dass er die ganzen Bücher und Papiere wieder so aufräumte, dass es nicht so aussah, als hätte er hier herumgeschnüffelt. Dabei hörte er Kai nebenbei zu. „Also auf seinem Schreibtisch konnte ich nichts entdecken. Schauen wir mal in den Schubladen nach“, sprach Brix und zog am Griff von einer Schublade, die sich aber nicht öffnen ließ, „Scheiße... dafür brauche ich einen Schlüssel...!“ Nochmals durchsuchte der 18-Jährige den Schreibtisch seines Vaters, aber er konnte keinen Schlüssel für die Schubladen finden. Er schaute am Schlüsselbrett, das an der Tür hing und nahm sich den Schlüssel, worauf der Name Birk eingraviert war. Dieser Schlüssel öffnete die ganzen Schubladen von Birks Schreibtisch. „Ey, hier sind ja auch nicht meine Wertsachen. So ein verdammter Scheiß“, fluchte Brix und schloss die Schubladen wieder zu. „Schau mal hier, Brix. Deine Schülerakte...“, sagte Kai und starrte die Informationen über seinen besten Freund an. „Lass das! Es wird nichts über mich gelesen, ja?“, entgegnete Brix und entdeckte die Akte von Maike, „Woah, lass mich mal die Daten von Maike ansehen... sexy Foto von ihr, aber ich sehe leider keinen Ausschnitt.“ Kai musste lachen, als er sah, wie gierig Brix das Foto von Maike anstarrte. „Naja, das ist ja nur ein Aktenfoto für die Lehrer. Ich habe meine Hübsche schon nackt gesehen.“ „Das war so klar, dass du das sagst“, lachte mein Freund, „Aber leider sind deine Wertsachen hier nicht zu finden.“ „Anscheinend hat Dad sie mit in sein Zimmer genommen, aber ich kann jetzt leider nicht dahin, weil er am schlafen ist... ich muss mir einen neuen Plan überlegen, wie ich in seinem Zimmer komme, wenn er gerade nicht dort ist“, sagte der 18-Jährige und musste nachdenken, bis ihm der Arbeitsplan seines Vaters einfiel. „Auf Dads Schreibtisch habe ich vorhin seinen Terminkalender gesehen. Mal sehen, ob er morgen den ganzen Tag hier im Lehrerzimmer am arbeiten ist“, sagte Brix und sah den Terminkalender seines Vaters, die er sich sofort anschaute, „Diesen Mittwoch ist er... bis Vorabend im Lehrerzimmer. Klasse, dann kann ich ja schon mal planen, wie ich am besten in seinem Zimmer kommen kann.“ „Na gut, aber das machst du dann alleine. Ich wollte mich morgen mit Carina treffen“, sprach Kai und beschloss, mit seinem besten Freund diese Suche jetzt abzubrechen, da sie nicht fündig wurden. Leise verließen sie das Lehrerzimmer und kehrten gegen halb drei Uhr morgens im Jungen-Wohnhaus zurück. Die beiden legten sich direkt in ihre Betten hin, da sie schon ziemlich müde waren.
Am nächsten Morgen schliefen wir alle aus und standen erst gegen Mittagszeit auf. Kai bereitete sich im Badezimmer für einen weiteren freien Tag vor und ging danach direkt zu mir ins Mädchen-Wohnhaus, wo wir uns im Aufenthaltsraum trafen. „Guten Morgen, Schatz. Na, wie geht es dir und den Kleinen?“, fragte er mich, als er mich umarmte und mich küsste. „Ja, uns geht es gut“, gab ich als Antwort, „Du wirkst sehr müde. Bist du lange wach geblieben?“ „Joah, kann man so sagen, aber ich bin trotzdem bereit, mit dir den heutigen Tag zu verbringen“, entgegnete der Drachen-Trainer und setzte sich mit mir in eine Sitzecke hin. Er schlug mir daraufhin vor, ob er für uns heißen Kakao holen sollte, was ich auch positiv bestätigte. Er nahm sein Kleingeld aus seinem Portmonee und ging zum Automaten, wo er für uns Becher Kakao holte. „Danke schön“, bedankte ich mich, als mein Freund mir einen Becher Kakao überreichte. „Einen Becher mit heißen Kakao macht jeden glücklich“, sprach Kai und lächelte mich an, „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass wir ein Kind erwarten. Beinahe hätte ich es echt vergessen.“ „Das geht mir auch so. Es fühlt sich echt anders an, wenn man ein neues Leben in sich trägt. Aber echt schade, dass du das nicht spüren kannst“, sagte ich und nahm mir einen Schluck Kakao. „Bis zur Geburt ist es ja noch lange hin, aber trotzdem bringt mich dieses Ereignis auf ganz andere Gedanken“, entgegnete Kai und fühlte sich nicht sehr wohl, „Was wird denn aus unserem Leben in der Schule, wenn du hochschwanger bist oder wenn unser Kind schon da ist? Wir können es ja nicht abschieben, damit wir am Unterricht teilnehmen können.“ Kai hatte nicht ganz unrecht, was das betraf. Ich hatte denselben Gedanken, wie unser Leben hier auf dieser Schule mit dem Kind weitergehen sollte. „Wir haben uns hier ziemlich gut eingelebt und sehr gute und vertrauenswürdige Freunde gefunden. Im Laufe der Zeit müssen wir uns überlegen, was aus uns wird, wenn die Geburt bevorsteht oder auch schon, wenn das Kind da ist“, sprach ich, „Ich möchte ungern wegen meinem Zustand das Internat verlassen.“ „Ich auch nicht, aber es geht ja auch schließlich um das Wohl unseres Kindes. Es soll ja nicht zwischen Schulbüchern und Aufgabenzettel groß werden. Wir müssen eine Lösung finden und vielleicht sollten wir mit Professor Eich darüber reden“, schlug mein Freund vor. „Warte erstmal, bevor wir mit Eich sprechen. Es wäre besser, wenn wir mit einem Vertrauenslehrer darüber sprechen, zum Beispiel Birk oder Flavia.“ Kai fand die Idee mit dem Vertrauenslehrer zu reden nicht schlecht, aber er schloss Brix Vater aus, da dieser sehr gereizt war, wegen dem gestrigen Vorfall am Strand. Flavia war ebenfalls eine Vertrauenslehrerin, die mit uns auch sehr gut befreundet war und für Probleme immer bereit stand. Kai und ich hatten beschlossen, mit der jungen Referendarin über unser Problem zu sprechen, aber wir schoben dieses Vorhaben auf morgen, da wir uns heute einen ruhigen und entspannten Tag machen wollten.
Brix und Kalem saßen allein in ihrem Zimmer. Während mein Ex-Freund fleißig am Lernen war, stand der 18-Jährige am Fenster und zog an einer Zigarette. „Dir ist klar, dass rauchen tödlich ist, oder?“, sprach Kalem und konnte den Geruch des Zigarettenqualms nicht ab. „Ist nicht mein Problem. Mir macht das Spaß und außerdem paffe ich nur dieses Zeug“, entgegnete Birks Sohn und warf die aufgerauchte Kippe weg. Daraufhin ging er ins Badezimmer und stylte seine Frisur. „Weiß dein Vater davon?“, wollte der Trainer aus Kalos wissen. „Nein und er muss es auch nicht wissen. Bin ja kein kleines Kind mehr“, antwortete Brix. „Na gut... wenn du meinst. Aber manchmal führst du dich immer noch wie ein fünfjähriges Kind auf.“ „Sag mal, hast du keine anderen Sorgen? Anstatt mein Ersatzvater zu sein, solltest du mal deine Nase ins Buch stecken und deinen Kolben in den Arsch deines Lovers schieben. Ich habe heute noch was wichtiges vor“, sprach Brix und verließ das Badezimmer, als er sich Haargel in die Haare geschmiert hatte. Mein Ex-Freund fragte ihn nicht nach, wie das mit dem Durchsuchen in der Nacht im Lehrerzimmer war, da er sich denken konnte, dass sein naiver Mitbewohner nicht fündig wurde. „Bis später!“, rief Brix und verließ das Zimmer. Dabei knallte er nach dem Verlassen die Zimmertür laut zu. In dem Moment rief Kalem von seinem Handy aus Siegfried an, um sich mit ihm zu verabreden. „Hey, Schatz... ich wollte dir Bescheid sagen, dass ich gleich mit Lernen fertig bin... gib mir mindestens eine halbe Stunde, dann bin ich bei dir im Zimmer... okay, ich freue mich schon sehr auf dich... bis gleich.“ Mein Ex-Freund erledigte seine freiwillige Aufgabe für die Urlaubswoche und machte sich danach für die Verabredung mit Siegfried bereit. Brix ging ins Schulgebäude, um von dort aus in das Zimmer seines Vaters zu kommen. Vorher hatte sich der 18-Jährige eine Frühlingsrolle aus der Cafeteria geholt, weil er mit einem hungrigen Magen nicht das Zimmer seines Vaters durchsuchen konnte. Alle Lehrer dieses Internats hatten ihre großen Schlafzimmer, verglichen mit einem Penthouse in einem Luxushotel, im Schulgebäude. Brix konnte ohne einen Schlüssel nicht in das Zimmer kommen, deshalb knackte er das Schloss mit seinem Trainerpass. Keiner hatte ihn dabei gesehen, was für ihn vorteilhaft war. Er betrat das Zimmer und schloss die leise hinter sich zu.
Kai und Brix schlichen sich kurz vor Mitternacht aus dem Jungen-Wohnhaus raus und gingen leise in Richtung Schulgebäude. Da es richtig dunkel und auch kalt war hatten die beiden Jungs gute Chancen, dass sie nicht von irgendjemanden gesehen werden konnten. Der Haupteingang des Schulgebäudes war nicht fest verschlossen, sodass die Jungs das Gebäude betreten konnten. Die ganzen Schulgänge waren stockdüster, nur die Lampen leuchteten, die den Weg zur Flucht zeigten. „Hoffentlich ist keine Fluraufsicht da, die Nachtschicht hält“, sagte Brix und suchte für sich und meinen Freund die Taschenlampen aus dem Rucksack raus. „Ich denke nicht, dass irgendeiner hier die Schulgänge bewacht“, sprach Kai und nahm Brix eine Taschenlampe ab. Die beiden schauten sich vorsichtig im dunklen Schulgang um und wurden auch schnell fündig. Sie fanden das Lehrerzimmer, aber dies war fest verschlossen. „Ein Fall für die Plastikkarte“, stellte der 18-Jährige fest und holte seinen Trainerpass aus seiner Jackentasche heraus, um den Riegel der Tür zu lösen. Er schob seinen dunkelblauen Trainerpass in den Türschlitz hinein und versuchte, die Tür zu öffnen. „Na, komm schon... ich merke doch, dass du dich löst... und... super.“ Brix hatte es geschafft, die Tür des Lehrerzimmers zu öffnen und ging als erster hinein. Kai folgte ihn und schloss danach die Tür hinter sich ab. „So, dann werde ich mal Dads Schreibtisch untersuchen“, sagte Birks Sohn und ging zu dem Arbeitsplatz seines Vaters. Aus Langeweile schaute sich Kai die ganzen Regale und Schränke an und fand ein Fach, wo die Akten der ganzen Schüler aus den vielen Klassen befanden. Er suchte direkt die Akten der Schüler aus der Klasse EG026, unserer Schulklasse. „Wow, die ganzen Infos über unsere Klasse... ha, da lohnt es sich bestimmt, einen Blick darauf zu werfen“, sprach der Drachen-Trainer und durchsuchte die ganzen Akten von jedem unserer Klasse, „Kai Hydreigon... woll'n mal sehen... persönliche Angaben, Profil auf der Schulhomepage, Leistungen im Unterricht... und ein blödes Foto von mir für die Akte... die hätten wirklich mal ein besseres Bild von mir genommen...!“ Brix musste beim Durchsuchen gut aufpassen, dass er die ganzen Bücher und Papiere wieder so aufräumte, dass es nicht so aussah, als hätte er hier herumgeschnüffelt. Dabei hörte er Kai nebenbei zu. „Also auf seinem Schreibtisch konnte ich nichts entdecken. Schauen wir mal in den Schubladen nach“, sprach Brix und zog am Griff von einer Schublade, die sich aber nicht öffnen ließ, „Scheiße... dafür brauche ich einen Schlüssel...!“ Nochmals durchsuchte der 18-Jährige den Schreibtisch seines Vaters, aber er konnte keinen Schlüssel für die Schubladen finden. Er schaute am Schlüsselbrett, das an der Tür hing und nahm sich den Schlüssel, worauf der Name Birk eingraviert war. Dieser Schlüssel öffnete die ganzen Schubladen von Birks Schreibtisch. „Ey, hier sind ja auch nicht meine Wertsachen. So ein verdammter Scheiß“, fluchte Brix und schloss die Schubladen wieder zu. „Schau mal hier, Brix. Deine Schülerakte...“, sagte Kai und starrte die Informationen über seinen besten Freund an. „Lass das! Es wird nichts über mich gelesen, ja?“, entgegnete Brix und entdeckte die Akte von Maike, „Woah, lass mich mal die Daten von Maike ansehen... sexy Foto von ihr, aber ich sehe leider keinen Ausschnitt.“ Kai musste lachen, als er sah, wie gierig Brix das Foto von Maike anstarrte. „Naja, das ist ja nur ein Aktenfoto für die Lehrer. Ich habe meine Hübsche schon nackt gesehen.“ „Das war so klar, dass du das sagst“, lachte mein Freund, „Aber leider sind deine Wertsachen hier nicht zu finden.“ „Anscheinend hat Dad sie mit in sein Zimmer genommen, aber ich kann jetzt leider nicht dahin, weil er am schlafen ist... ich muss mir einen neuen Plan überlegen, wie ich in seinem Zimmer komme, wenn er gerade nicht dort ist“, sagte der 18-Jährige und musste nachdenken, bis ihm der Arbeitsplan seines Vaters einfiel. „Auf Dads Schreibtisch habe ich vorhin seinen Terminkalender gesehen. Mal sehen, ob er morgen den ganzen Tag hier im Lehrerzimmer am arbeiten ist“, sagte Brix und sah den Terminkalender seines Vaters, die er sich sofort anschaute, „Diesen Mittwoch ist er... bis Vorabend im Lehrerzimmer. Klasse, dann kann ich ja schon mal planen, wie ich am besten in seinem Zimmer kommen kann.“ „Na gut, aber das machst du dann alleine. Ich wollte mich morgen mit Carina treffen“, sprach Kai und beschloss, mit seinem besten Freund diese Suche jetzt abzubrechen, da sie nicht fündig wurden. Leise verließen sie das Lehrerzimmer und kehrten gegen halb drei Uhr morgens im Jungen-Wohnhaus zurück. Die beiden legten sich direkt in ihre Betten hin, da sie schon ziemlich müde waren.
Am nächsten Morgen schliefen wir alle aus und standen erst gegen Mittagszeit auf. Kai bereitete sich im Badezimmer für einen weiteren freien Tag vor und ging danach direkt zu mir ins Mädchen-Wohnhaus, wo wir uns im Aufenthaltsraum trafen. „Guten Morgen, Schatz. Na, wie geht es dir und den Kleinen?“, fragte er mich, als er mich umarmte und mich küsste. „Ja, uns geht es gut“, gab ich als Antwort, „Du wirkst sehr müde. Bist du lange wach geblieben?“ „Joah, kann man so sagen, aber ich bin trotzdem bereit, mit dir den heutigen Tag zu verbringen“, entgegnete der Drachen-Trainer und setzte sich mit mir in eine Sitzecke hin. Er schlug mir daraufhin vor, ob er für uns heißen Kakao holen sollte, was ich auch positiv bestätigte. Er nahm sein Kleingeld aus seinem Portmonee und ging zum Automaten, wo er für uns Becher Kakao holte. „Danke schön“, bedankte ich mich, als mein Freund mir einen Becher Kakao überreichte. „Einen Becher mit heißen Kakao macht jeden glücklich“, sprach Kai und lächelte mich an, „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass wir ein Kind erwarten. Beinahe hätte ich es echt vergessen.“ „Das geht mir auch so. Es fühlt sich echt anders an, wenn man ein neues Leben in sich trägt. Aber echt schade, dass du das nicht spüren kannst“, sagte ich und nahm mir einen Schluck Kakao. „Bis zur Geburt ist es ja noch lange hin, aber trotzdem bringt mich dieses Ereignis auf ganz andere Gedanken“, entgegnete Kai und fühlte sich nicht sehr wohl, „Was wird denn aus unserem Leben in der Schule, wenn du hochschwanger bist oder wenn unser Kind schon da ist? Wir können es ja nicht abschieben, damit wir am Unterricht teilnehmen können.“ Kai hatte nicht ganz unrecht, was das betraf. Ich hatte denselben Gedanken, wie unser Leben hier auf dieser Schule mit dem Kind weitergehen sollte. „Wir haben uns hier ziemlich gut eingelebt und sehr gute und vertrauenswürdige Freunde gefunden. Im Laufe der Zeit müssen wir uns überlegen, was aus uns wird, wenn die Geburt bevorsteht oder auch schon, wenn das Kind da ist“, sprach ich, „Ich möchte ungern wegen meinem Zustand das Internat verlassen.“ „Ich auch nicht, aber es geht ja auch schließlich um das Wohl unseres Kindes. Es soll ja nicht zwischen Schulbüchern und Aufgabenzettel groß werden. Wir müssen eine Lösung finden und vielleicht sollten wir mit Professor Eich darüber reden“, schlug mein Freund vor. „Warte erstmal, bevor wir mit Eich sprechen. Es wäre besser, wenn wir mit einem Vertrauenslehrer darüber sprechen, zum Beispiel Birk oder Flavia.“ Kai fand die Idee mit dem Vertrauenslehrer zu reden nicht schlecht, aber er schloss Brix Vater aus, da dieser sehr gereizt war, wegen dem gestrigen Vorfall am Strand. Flavia war ebenfalls eine Vertrauenslehrerin, die mit uns auch sehr gut befreundet war und für Probleme immer bereit stand. Kai und ich hatten beschlossen, mit der jungen Referendarin über unser Problem zu sprechen, aber wir schoben dieses Vorhaben auf morgen, da wir uns heute einen ruhigen und entspannten Tag machen wollten.
Brix und Kalem saßen allein in ihrem Zimmer. Während mein Ex-Freund fleißig am Lernen war, stand der 18-Jährige am Fenster und zog an einer Zigarette. „Dir ist klar, dass rauchen tödlich ist, oder?“, sprach Kalem und konnte den Geruch des Zigarettenqualms nicht ab. „Ist nicht mein Problem. Mir macht das Spaß und außerdem paffe ich nur dieses Zeug“, entgegnete Birks Sohn und warf die aufgerauchte Kippe weg. Daraufhin ging er ins Badezimmer und stylte seine Frisur. „Weiß dein Vater davon?“, wollte der Trainer aus Kalos wissen. „Nein und er muss es auch nicht wissen. Bin ja kein kleines Kind mehr“, antwortete Brix. „Na gut... wenn du meinst. Aber manchmal führst du dich immer noch wie ein fünfjähriges Kind auf.“ „Sag mal, hast du keine anderen Sorgen? Anstatt mein Ersatzvater zu sein, solltest du mal deine Nase ins Buch stecken und deinen Kolben in den Arsch deines Lovers schieben. Ich habe heute noch was wichtiges vor“, sprach Brix und verließ das Badezimmer, als er sich Haargel in die Haare geschmiert hatte. Mein Ex-Freund fragte ihn nicht nach, wie das mit dem Durchsuchen in der Nacht im Lehrerzimmer war, da er sich denken konnte, dass sein naiver Mitbewohner nicht fündig wurde. „Bis später!“, rief Brix und verließ das Zimmer. Dabei knallte er nach dem Verlassen die Zimmertür laut zu. In dem Moment rief Kalem von seinem Handy aus Siegfried an, um sich mit ihm zu verabreden. „Hey, Schatz... ich wollte dir Bescheid sagen, dass ich gleich mit Lernen fertig bin... gib mir mindestens eine halbe Stunde, dann bin ich bei dir im Zimmer... okay, ich freue mich schon sehr auf dich... bis gleich.“ Mein Ex-Freund erledigte seine freiwillige Aufgabe für die Urlaubswoche und machte sich danach für die Verabredung mit Siegfried bereit. Brix ging ins Schulgebäude, um von dort aus in das Zimmer seines Vaters zu kommen. Vorher hatte sich der 18-Jährige eine Frühlingsrolle aus der Cafeteria geholt, weil er mit einem hungrigen Magen nicht das Zimmer seines Vaters durchsuchen konnte. Alle Lehrer dieses Internats hatten ihre großen Schlafzimmer, verglichen mit einem Penthouse in einem Luxushotel, im Schulgebäude. Brix konnte ohne einen Schlüssel nicht in das Zimmer kommen, deshalb knackte er das Schloss mit seinem Trainerpass. Keiner hatte ihn dabei gesehen, was für ihn vorteilhaft war. Er betrat das Zimmer und schloss die leise hinter sich zu.
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Kapitel 65: Wer suchet der findet!
Kapitel 65: Wer suchet der findet!
Im Lehrerzimmer saß Professor Birk an seinem Computer und tippte auf der Tastatur einige lange Sätze zu einem Thema für den PokéDex-Kurs. Er wollte mit uns über das Thema über Evoli und dessen Weiterentwicklungen besprechen, deshalb ließ er sich Zeit, um einige Aufgaben auszudenken. „Hier, du brauchst mal dringend eine Verschnaufpause“, sagte Flavia, als sie neben Birk stand und ihm einen Teller mit zwei belegten Brötchen auf seinem Tisch stellte. „Danke sehr, Flavia“, bedankte sich der Professor aus Hoenn, „Ich bin in wenigen Minuten fertig mit meinen Aufgaben für den nächsten PokéDex-Unterricht.“ „Evoli ist wirklich ein sehr spannendes Thema“, stellte die junge Referendarin fest, „Ich wollte dich übrigens fragen, ob du gleich noch was vorhast?“ Brix' Vater musste nicht lange überlegen und antwortete: „Eigentlich nicht, aber wenn du willst können wir in meinem Zimmer etwas romantische Stimmung bringen. Was meinst du denn dazu?“ Flavia freute sich, dass ihr Lebensgefährte Zeit hatte und etwas romantisches plante. Birk schrieb seine Aufgabenplanung am Computer zu Ende, speicherte das Dokument ab und schaltete das Gerät daraufhin ab, damit er mit Flavia zusammen die belegten Brötchen genießen konnte. Da die beiden schon drei Wochen zusammen waren, wollte Birk für diesen Anlass etwas schönes planen, aber er wollte, dass seine Liebste sich überraschen lassen sollte. Flavia ahnte von nichts, freute sich aber schon sehr auf die Zweisamkeit.
Brix nutzte die ruhige Stimmung in dem Zimmer seines Vaters und fing an, in den Küchenschränken im Küchenbereich nachzusehen, ob er dort seinen Pokéball, worin sich sein Gewaldro befand, und seinen Armreif samt Schlüsselstein finden konnte. Leider wurde er da nicht fündig, da er nur Geschirr, Besteck, Gläser und Tassen entdeckte, halt das, was man üblich in der Küche finden konnte. „In der Küche hat er sie also nicht versteckt“, stellte Brix fest und suchte nun im Wohnzimmerbereich nach seinen Wertsachen. Er wollte das ganze Zimmer auf dem Kopf stellen, damit er seine Wertsachen wieder im Besitz hatte. Dafür war das Zimmer auch groß genug, um solche Dinge gut zu verstecken. In den Regalen und auch auf dem Wohnzimmertisch schaute er ganz genau nach, aber Fehlanzeige. Brix hatte keine Panik oder Angst gehabt, dass sein Vater jederzeit in sein Zimmer kommen könnte und ihn auf frischer Tat ertappen würde. Auch im Wohnzimmer waren seine Wertsachen nicht zu finden. „Okay, dann nehme ich mir mal seine Schlafecke vor“, sprach der 18-Jährige zu sich und wühlte in den Schubladen und Kleiderschränken seines Vaters. An dem Nachttisch, welches neben Birks Bett stand, konnte Brix seine Wertsachen finden und nahm sie an sich. „Yeah, endlich habe ich sie wieder“, freute sich Birks Sohn und legte seinen Armreif, woran sein Schlüsselstein befestigt war, an seinem linken Handgelenk an und hing Gewaldros Pokéball an seinem Gürtel an. „Okay, ich habe alles... nichts wie weg hier.“ Als er gerade zur Zimmertür gehen, hörte er im Schulgang Stimmen, die nach seinem Vater und nach Flavia klangen. Der Professor aus Hoenn wollte gerade die Tür aufschließen. Für Brix blieb nicht viel Zeit übrig, unbemerkt zu flüchten, deswegen musste er sich schnell in dem Kleiderschrank seines Vaters im Schlafzimmerbereich verstecken. Birk und Flavia betraten das Zimmer knutschend und gingen direkt aufs Bett, um dort weiter herumzumachen. Der 18-Jährige schaute durch den Schlitz der Schranktüren und sah seinen Vater und die junge Referendarin, wie sie sich nacheinander ihre Kleider vom Leib rissen. Brix würde sich am liebsten bei diesem Anblick übergeben und schreien, aber er musste sich am Riemen reißen. Es dauerte nicht lange, bis der Professor und die attraktive Referendarin miteinander Sex hatten, zum entsetzen des 18-Jährigen, der sich das mit ansehen musste. Ihm gefiel aber der schöne, schlanke Körper von Flavia, besonders dir großen Brüste. „Wie hat Dad es geschafft, eine so geile Braut als Freundin zu haben?“, fragte sich Brix in seinen Gedanken und konzentrierte sich auf den erotischen Anblick der jungen Referendarin, „Boah, ist die gut im Bett, aber Dad übertreibt es völlig... schon peinlich, dass ich einen solchen Vater habe... buäh...“ Birk und Flavia hatten den Höhepunkt ihrer Bettgeschichte erreicht und machten so weiter, bis sie erschöpft wurden. Bevor die beiden weitermachten, wollte der Professor noch kurz an seinem Kleiderschrank gehen, um sich was neues zum anziehen heraussuchen, aber Flavia hielt ihn auf und ging mit ihm knutschend ins Wohnzimmer, damit sie auf dem Sofa weiter miteinander schlafen konnten. Brix' Herz raste vor lauter Aufregung, da er beinahe von seinem Vater ertappt wurde. Trotzdem konnte er sich immer noch nicht aus dem Zimmer rausschleichen. Ihm fiel nur noch der Balkon als Fluchtweg ein, wo er vom Schlafzimmerbereich aus betreten konnte, aber im Zimmer waren keine Türen, die die ganzen Bereiche voneinander trennten. Als Birk und Flavia weiterhin Sex hatten, versuchte der 18-Jährige leise aus dem Kleiderschrank zu kommen und auf dem Balkon zu gehen, ohne dass er dabei entdeckt wurde. Für ihn sah das Entkommen ganz gut aus, auch wenn er das Gestöhne seines Vaters mitbekommen musste. Plötzlich stolperte Brix auf einem Buch und fiel auf den Boden. Birk und Flavia hatten garnichts davon mitbekommen. „Blödes Buch...“, fluchte Birks Sohn, „Das 'ABC der Feldforschung'... ein besserer Titel ist dir wohl nicht eingefallen, was? Seufz...“ Der 18-Jährige ließ sich dadurch nicht aufhalten und kroch zur Balkontür, die er leise öffnete. Er betrat den Balkon und schloss hinter sich die Tür unbemerkt zu. „Viel Spaß noch bei deinem Vergnügen, Dad“, sprach Brix und schaute sich noch von draußen aus in das Zimmer hinein, weil er unbedingt Flavia noch kurz zuschauen wollte. Danach stieg er vom Balkon ab und sprang auf dem Erdboden. Von der Höhe war es nicht gerade zu gefährlich, da der Balkon auf dem ersten Stockwerk des Schulgebäudes war. „So, dann gehe ich jetzt mal zu Maike. Sie wartet bestimmt schon sehnsüchtig auf mich“, sagte der 18-Jährige und ging in Richtung Mädchen-Wohnhaus. Brix merkte nicht mal, dass Kalem ihn dabei gesehen hatte, wie er vom Balkon gesprungen war. Mein Ex-Freund stand zufällig an der Balkontür von Siegfrieds Zimmer und konnte es garnicht glauben. „Mein Mitbewohner hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank“, seufzte er.
Kai und ich saßen in meinem Zimmer, wo auch Maike, Serena und Sannah anwesend waren. Hier wollten die Mädchen über ihre Planung sprechen. Es handelte sich dabei um eine Kostümfeier im nächsten Monat. „Wir müssen unbedingt noch überlegen, was wir für Snacks und so besorgen sollen“, sagte Sannah und hatte sich eine Liste gemacht, wo sie sich Knabberartikel und Getränke notiert hatte. Ich war mit meinem Freund beschäftigt und konnte nicht viel zu ihrer Planung sagen, da ich mit Kai am herumknutschen war. „Kai, Carina...! Ihr könnt ja auch mal mit überlegen, was wir für die Party alles brauchen“, schlug Serena vor. Der Drachen-Trainer unterbrach den Kuss mit mir und teilte seiner Ex-Freundin mit: „Wir haben ja nichts mit der Planung zu tun. Macht ruhig weiter mit das, was ihr braucht.“ Daraufhin küsste mich Kai wieder. „Egal, kommen wir jetzt mal zu den Kostümen... also, wir machen die selber und bestellen einige“, sprach Maike und blätterte den Katalog durch, den Sannah mitgebracht hatte. In den vielen Seiten waren ganz tolle Kostüme zu sehen und die Trainerin aus Hoenn notierte sich die Namen und die Bestellnummer der Kostüme auf, damit sie diese bestellen konnten. Die Mädchen wollten später die ganzen Notizen Professor Eich geben, damit er die Kostüme organisieren konnte. Die Snacks und Getränke wollten die Mädchen organisieren. In dem Moment betrat Brix das Zimmer und grüßte uns total gut gelaunt. „Hey, Bro. Was machst du hier?“, wollte Kai wissen. „Oh, ich bin hier, um euch zu sagen, dass ich... meine Wertsachen wieder habe!“, rief der 18-Jährige erfreut und zeigte uns seinen Armreif samt Schlüsselstein und den Pokéball, worin sich sein Gewaldro befand. „Hast du dich etwa bei deinem Vater eingeschleimt?“, fragte Serena. „Nö, hab ich auch nicht nötig, denn ich bin seinem Zimmer gewesen und habe sie auf seinem Nachttisch entdeckt und sie dann direkt mitgenommen“, erzählte Birks Sohn. „Du bist in das Zimmer deines Vaters eingebrochen?!“, rief ich total entsetzt, „Das kannst du doch nicht bringen!“ „Und ob. Er kam dann auch mit Flavia in sein Zimmer und die haben es direkt vor meiner Nase getrieben. Natürlich nicht so indirekt, weil ich mich in Dads Kleiderschrank versteckt habe und darauf gewartet habe, dass sie den Raum verlassen. Und die Flucht konnte ich durch den Balkon ergreifen. Tja, und jetzt stehe ich hier bei euch.“ Ich fand es überhaupt nicht gut, dass Brix zu weit ging, um seinen Vater zu beklauen und noch dazu in seinem Zimmer einzubrechen. „Das sind meine Sachen und sie stehen mir als Trainer zu, klar? Ich brauche mir jetzt keine Vorwürfe von dir anzuhören, nur weil deine Hormone wegen deiner Schwangerschaft durchdrehen“, entgegnete der 18-Jährige, „So, und wo ich schon mal hier bin, möchte ich jetzt das tun, wozu ich Lust habe, nämlich mit meiner Zuckerschnecke rummachen.“ Brix ging auf Maike zu, umarmte sie liebevoll, gab ihr einen Kuss auf die Lippen und trug sie auf seinen Händen, um sie und sich auf ihr Bett zu werfen. „Unglaublich, dass er sich nicht mal dafür schämt!“, beschwerte ich mich. „Lass ihn einfach. Es ist ja nichts passiert“, sprach Kai und sah das harmlos. Mir fielen glatt die Worte, dass mein Freund zu Brix stand, obwohl dieser sich wegen dem Einbruch und dem Diebstahl strafbar gemacht hatte. Kai selbst hatte damals viel Blödsinn gemacht und Ärger kassiert, aber da kam er noch davon und musste nicht mit strafrechtlichen Folgen rechnen. Der Drachen-Trainer meinte zu mir, dass ich mich nicht darum kümmern sollte, was Brix gemacht hatte, und er streichelte mein Gesicht, woraufhin er mich wieder küsste. Serena und Sannah planten alleine weiter, um noch etwas für die Party nächsten Monat zu suchen.
Im Lehrerzimmer saß Professor Birk an seinem Computer und tippte auf der Tastatur einige lange Sätze zu einem Thema für den PokéDex-Kurs. Er wollte mit uns über das Thema über Evoli und dessen Weiterentwicklungen besprechen, deshalb ließ er sich Zeit, um einige Aufgaben auszudenken. „Hier, du brauchst mal dringend eine Verschnaufpause“, sagte Flavia, als sie neben Birk stand und ihm einen Teller mit zwei belegten Brötchen auf seinem Tisch stellte. „Danke sehr, Flavia“, bedankte sich der Professor aus Hoenn, „Ich bin in wenigen Minuten fertig mit meinen Aufgaben für den nächsten PokéDex-Unterricht.“ „Evoli ist wirklich ein sehr spannendes Thema“, stellte die junge Referendarin fest, „Ich wollte dich übrigens fragen, ob du gleich noch was vorhast?“ Brix' Vater musste nicht lange überlegen und antwortete: „Eigentlich nicht, aber wenn du willst können wir in meinem Zimmer etwas romantische Stimmung bringen. Was meinst du denn dazu?“ Flavia freute sich, dass ihr Lebensgefährte Zeit hatte und etwas romantisches plante. Birk schrieb seine Aufgabenplanung am Computer zu Ende, speicherte das Dokument ab und schaltete das Gerät daraufhin ab, damit er mit Flavia zusammen die belegten Brötchen genießen konnte. Da die beiden schon drei Wochen zusammen waren, wollte Birk für diesen Anlass etwas schönes planen, aber er wollte, dass seine Liebste sich überraschen lassen sollte. Flavia ahnte von nichts, freute sich aber schon sehr auf die Zweisamkeit.
Brix nutzte die ruhige Stimmung in dem Zimmer seines Vaters und fing an, in den Küchenschränken im Küchenbereich nachzusehen, ob er dort seinen Pokéball, worin sich sein Gewaldro befand, und seinen Armreif samt Schlüsselstein finden konnte. Leider wurde er da nicht fündig, da er nur Geschirr, Besteck, Gläser und Tassen entdeckte, halt das, was man üblich in der Küche finden konnte. „In der Küche hat er sie also nicht versteckt“, stellte Brix fest und suchte nun im Wohnzimmerbereich nach seinen Wertsachen. Er wollte das ganze Zimmer auf dem Kopf stellen, damit er seine Wertsachen wieder im Besitz hatte. Dafür war das Zimmer auch groß genug, um solche Dinge gut zu verstecken. In den Regalen und auch auf dem Wohnzimmertisch schaute er ganz genau nach, aber Fehlanzeige. Brix hatte keine Panik oder Angst gehabt, dass sein Vater jederzeit in sein Zimmer kommen könnte und ihn auf frischer Tat ertappen würde. Auch im Wohnzimmer waren seine Wertsachen nicht zu finden. „Okay, dann nehme ich mir mal seine Schlafecke vor“, sprach der 18-Jährige zu sich und wühlte in den Schubladen und Kleiderschränken seines Vaters. An dem Nachttisch, welches neben Birks Bett stand, konnte Brix seine Wertsachen finden und nahm sie an sich. „Yeah, endlich habe ich sie wieder“, freute sich Birks Sohn und legte seinen Armreif, woran sein Schlüsselstein befestigt war, an seinem linken Handgelenk an und hing Gewaldros Pokéball an seinem Gürtel an. „Okay, ich habe alles... nichts wie weg hier.“ Als er gerade zur Zimmertür gehen, hörte er im Schulgang Stimmen, die nach seinem Vater und nach Flavia klangen. Der Professor aus Hoenn wollte gerade die Tür aufschließen. Für Brix blieb nicht viel Zeit übrig, unbemerkt zu flüchten, deswegen musste er sich schnell in dem Kleiderschrank seines Vaters im Schlafzimmerbereich verstecken. Birk und Flavia betraten das Zimmer knutschend und gingen direkt aufs Bett, um dort weiter herumzumachen. Der 18-Jährige schaute durch den Schlitz der Schranktüren und sah seinen Vater und die junge Referendarin, wie sie sich nacheinander ihre Kleider vom Leib rissen. Brix würde sich am liebsten bei diesem Anblick übergeben und schreien, aber er musste sich am Riemen reißen. Es dauerte nicht lange, bis der Professor und die attraktive Referendarin miteinander Sex hatten, zum entsetzen des 18-Jährigen, der sich das mit ansehen musste. Ihm gefiel aber der schöne, schlanke Körper von Flavia, besonders dir großen Brüste. „Wie hat Dad es geschafft, eine so geile Braut als Freundin zu haben?“, fragte sich Brix in seinen Gedanken und konzentrierte sich auf den erotischen Anblick der jungen Referendarin, „Boah, ist die gut im Bett, aber Dad übertreibt es völlig... schon peinlich, dass ich einen solchen Vater habe... buäh...“ Birk und Flavia hatten den Höhepunkt ihrer Bettgeschichte erreicht und machten so weiter, bis sie erschöpft wurden. Bevor die beiden weitermachten, wollte der Professor noch kurz an seinem Kleiderschrank gehen, um sich was neues zum anziehen heraussuchen, aber Flavia hielt ihn auf und ging mit ihm knutschend ins Wohnzimmer, damit sie auf dem Sofa weiter miteinander schlafen konnten. Brix' Herz raste vor lauter Aufregung, da er beinahe von seinem Vater ertappt wurde. Trotzdem konnte er sich immer noch nicht aus dem Zimmer rausschleichen. Ihm fiel nur noch der Balkon als Fluchtweg ein, wo er vom Schlafzimmerbereich aus betreten konnte, aber im Zimmer waren keine Türen, die die ganzen Bereiche voneinander trennten. Als Birk und Flavia weiterhin Sex hatten, versuchte der 18-Jährige leise aus dem Kleiderschrank zu kommen und auf dem Balkon zu gehen, ohne dass er dabei entdeckt wurde. Für ihn sah das Entkommen ganz gut aus, auch wenn er das Gestöhne seines Vaters mitbekommen musste. Plötzlich stolperte Brix auf einem Buch und fiel auf den Boden. Birk und Flavia hatten garnichts davon mitbekommen. „Blödes Buch...“, fluchte Birks Sohn, „Das 'ABC der Feldforschung'... ein besserer Titel ist dir wohl nicht eingefallen, was? Seufz...“ Der 18-Jährige ließ sich dadurch nicht aufhalten und kroch zur Balkontür, die er leise öffnete. Er betrat den Balkon und schloss hinter sich die Tür unbemerkt zu. „Viel Spaß noch bei deinem Vergnügen, Dad“, sprach Brix und schaute sich noch von draußen aus in das Zimmer hinein, weil er unbedingt Flavia noch kurz zuschauen wollte. Danach stieg er vom Balkon ab und sprang auf dem Erdboden. Von der Höhe war es nicht gerade zu gefährlich, da der Balkon auf dem ersten Stockwerk des Schulgebäudes war. „So, dann gehe ich jetzt mal zu Maike. Sie wartet bestimmt schon sehnsüchtig auf mich“, sagte der 18-Jährige und ging in Richtung Mädchen-Wohnhaus. Brix merkte nicht mal, dass Kalem ihn dabei gesehen hatte, wie er vom Balkon gesprungen war. Mein Ex-Freund stand zufällig an der Balkontür von Siegfrieds Zimmer und konnte es garnicht glauben. „Mein Mitbewohner hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank“, seufzte er.
Kai und ich saßen in meinem Zimmer, wo auch Maike, Serena und Sannah anwesend waren. Hier wollten die Mädchen über ihre Planung sprechen. Es handelte sich dabei um eine Kostümfeier im nächsten Monat. „Wir müssen unbedingt noch überlegen, was wir für Snacks und so besorgen sollen“, sagte Sannah und hatte sich eine Liste gemacht, wo sie sich Knabberartikel und Getränke notiert hatte. Ich war mit meinem Freund beschäftigt und konnte nicht viel zu ihrer Planung sagen, da ich mit Kai am herumknutschen war. „Kai, Carina...! Ihr könnt ja auch mal mit überlegen, was wir für die Party alles brauchen“, schlug Serena vor. Der Drachen-Trainer unterbrach den Kuss mit mir und teilte seiner Ex-Freundin mit: „Wir haben ja nichts mit der Planung zu tun. Macht ruhig weiter mit das, was ihr braucht.“ Daraufhin küsste mich Kai wieder. „Egal, kommen wir jetzt mal zu den Kostümen... also, wir machen die selber und bestellen einige“, sprach Maike und blätterte den Katalog durch, den Sannah mitgebracht hatte. In den vielen Seiten waren ganz tolle Kostüme zu sehen und die Trainerin aus Hoenn notierte sich die Namen und die Bestellnummer der Kostüme auf, damit sie diese bestellen konnten. Die Mädchen wollten später die ganzen Notizen Professor Eich geben, damit er die Kostüme organisieren konnte. Die Snacks und Getränke wollten die Mädchen organisieren. In dem Moment betrat Brix das Zimmer und grüßte uns total gut gelaunt. „Hey, Bro. Was machst du hier?“, wollte Kai wissen. „Oh, ich bin hier, um euch zu sagen, dass ich... meine Wertsachen wieder habe!“, rief der 18-Jährige erfreut und zeigte uns seinen Armreif samt Schlüsselstein und den Pokéball, worin sich sein Gewaldro befand. „Hast du dich etwa bei deinem Vater eingeschleimt?“, fragte Serena. „Nö, hab ich auch nicht nötig, denn ich bin seinem Zimmer gewesen und habe sie auf seinem Nachttisch entdeckt und sie dann direkt mitgenommen“, erzählte Birks Sohn. „Du bist in das Zimmer deines Vaters eingebrochen?!“, rief ich total entsetzt, „Das kannst du doch nicht bringen!“ „Und ob. Er kam dann auch mit Flavia in sein Zimmer und die haben es direkt vor meiner Nase getrieben. Natürlich nicht so indirekt, weil ich mich in Dads Kleiderschrank versteckt habe und darauf gewartet habe, dass sie den Raum verlassen. Und die Flucht konnte ich durch den Balkon ergreifen. Tja, und jetzt stehe ich hier bei euch.“ Ich fand es überhaupt nicht gut, dass Brix zu weit ging, um seinen Vater zu beklauen und noch dazu in seinem Zimmer einzubrechen. „Das sind meine Sachen und sie stehen mir als Trainer zu, klar? Ich brauche mir jetzt keine Vorwürfe von dir anzuhören, nur weil deine Hormone wegen deiner Schwangerschaft durchdrehen“, entgegnete der 18-Jährige, „So, und wo ich schon mal hier bin, möchte ich jetzt das tun, wozu ich Lust habe, nämlich mit meiner Zuckerschnecke rummachen.“ Brix ging auf Maike zu, umarmte sie liebevoll, gab ihr einen Kuss auf die Lippen und trug sie auf seinen Händen, um sie und sich auf ihr Bett zu werfen. „Unglaublich, dass er sich nicht mal dafür schämt!“, beschwerte ich mich. „Lass ihn einfach. Es ist ja nichts passiert“, sprach Kai und sah das harmlos. Mir fielen glatt die Worte, dass mein Freund zu Brix stand, obwohl dieser sich wegen dem Einbruch und dem Diebstahl strafbar gemacht hatte. Kai selbst hatte damals viel Blödsinn gemacht und Ärger kassiert, aber da kam er noch davon und musste nicht mit strafrechtlichen Folgen rechnen. Der Drachen-Trainer meinte zu mir, dass ich mich nicht darum kümmern sollte, was Brix gemacht hatte, und er streichelte mein Gesicht, woraufhin er mich wieder küsste. Serena und Sannah planten alleine weiter, um noch etwas für die Party nächsten Monat zu suchen.
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Kapitel 66: Der Streit eskaliert!
Kapitel 66: Der Streit eskaliert!
Am frühen Abend saßen Birk und Flavia zusammen am Esstisch und aßen zu Abendbrot. Der Professor war noch nie so glücklich wie sonst, da er mit seiner deutlich jüngeren Lebensgefährten geschlafen hatte. Flavia merkte selbst die gute Laune ihres Liebsten. „Ich hatte schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr so viel Spaß gehabt wie eben“, gab Birk zu und nahm sich einen Schluck Kaffee, „Das letzte Mal, dass ich einen so guten Sex erleben konnte, war vor fast neunzehn Jahren, als ich noch mit der Mutter von Alexander zusammen war. Dadurch ist er auch entstanden.“ „Trauer deiner Vergangenheit nicht hinterher und sehe nach vorne. Du bist ein toller Lehrer und du hast mich an deiner Seite“, sprach Flavia. Doch der Professor vermisste seine Zeit, wo er mit seiner Ex-Freundin aus der alten Studienzeit zusammen war. „Ich war damals sehr glücklich mit ihr und wollte sie sogar nach meiner Studienzeit heiraten. Ich hatte ihr zu unserem einjährigen Jubiläum ein Fiffyen geschenkt, welches sie total süß fand und sie es nicht fangen konnte. Aber später hatte sie eine schlimme Depression gehabt und wollte sich deswegen schaden. Dies wurde in Laufe ihrer Schwangerschaft noch schlimmer und sie war nicht mal bereit dazu, mit mir Alexander großzuziehen und auch ihr Fiffyen, was sie schon immer haben wollte, vernachlässigte sie. Nach der Geburt unseres Sohnes verließ sie mich und wollte weder was von Alexander noch was von mir wissen. Seitdem habe ich sie nie mehr wieder gesehen. Das Fiffyen ist momentan unter der Obhut meines Laborkollegen in Wurzelheim, weil ich mich ja für die Schule angemeldet habe, um Trainern bei ihren Zielen zu helfen und auch für Alexander da zu sein. Er ist der einzige, den ich noch habe.“ Flavia verstand Birks Situation und den Wunsch, wie eine richtige Familie zu leben, sehr gut. Sie würde ihn am liebsten mit etwas ablenken, damit er nicht weiter in seinem Kummer versank. Für Birk war auch klar, dass er seinen Sohn wegen dem Vorfall am Strand zu streng war. Der Grund für sein Ausrasten war, dass er mit der Erziehung seines rebellischen Sohnes zu überfordert war und keine Frau an seiner Seite hatte, die ihn bei der Erziehung unterstützen würde. Flavia war eher eine gute Freundin für Brix und keine Ersatzmutter für ihn, da sie ein paar Jahre älter war als er. „In seinem Alter ist es normal, dass man nicht auf das hört, was man ihm sagt“, sagte die attraktive Referendarin, „Du kannst ihn einfach nicht so anbrüllen und seine kostbaren Wertsachen entnehmen, die für sein Trainerdasein wichtig sind, nur weil er ohne seine Mutter aufgewachsen ist. Mir ist auch klar, dass er darunter leidet wie du.“ Zwar hatte Brix das auch zu seinem Vater gesagt, aber Birk wollte für seinen Sohn nur das beste und ein guter Vater sein. „Vielleicht sollte ich auch mit Alexander darüber reden, auch wenn er in der Meinung ist, dass ich ohne eine Frau an meiner Seite leben würde, aber er versteht sich mit dir ja blendend“, sagte der Professor und stand auf, um zu seinem Bett zu gehen, wo auch sein Nachttisch stand. Er wollte seinem Sohn die Wertsachen zurückgeben und mit ihm über seinen Kummer sprechen, aber er stellte fest, dass die Wertsachen nicht mehr da waren. „Wo sind sie hin? Die können doch nicht weg sein!“ Die Referendarin ging auf Birk zu und fragte, was los sei. „Brix' Wertsachen sind verschwunden. Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass ich sie gestern hier auf meinem Nachttisch gelegt habe“, sprach er. „Du könntest sie möglicherweise woanders abgelegt haben“, vermutete Flavia. „Na gut... vielleicht bin ich auch etwas überarbeitet“, glaubte der Professor aus Hoenn und aß weiter mit Flavia zu Abend. Dabei musste er auch denken, dass sein Sohn möglicherweise die Wertsachen vom Nachttisch genommen hatte. Er beschloss, bei seinem Sohn im Jungen-Wohnhaus vorbeizuschauen und ihm zur Rede zu stellen, während Flavia freiwillig den Tisch aufräumte.
Kai und Brix saßen in ihrem Zimmer und machten das, worauf sie Lust hatten. Während der Drachen-Trainer mit mir schrieb, putzte der 18-Jährige den Pokéball seines Pokémon Gewaldro glänzend. „So, jetzt glänzt der Ball wieder wie ein Spiegel“, sagte Brix freudig. „Mich freut es, dass du wieder lachen kannst“, entgegnete Kai und schrieb mir noch die letzte Kurznachricht für heute, die 'Gute Nacht, hab dich lieb' lautete. Noch nie war Birks Sohn so glücklich und beschloss, mit meinen Freund darauf mit zwei Dosen Energiedrinks anzustoßen und holte diese schließlich aus dem Kühlschrank. „Auf eine gelungene Mission!“ Die beiden Jungs stießen darauf an und nahmen sich daraufhin einen großen Schluck des Getränks. „Yeah, wie die Kohlensäure im Hals brennt, haha!“, lachte Brix und grinste dabei. Kalem betrat das Zimmer und war sehr erfreut, auf Brix zu treffen. „Ich wundere mich, dass du dich noch hier blicken lässt“, sprach mein Ex-Freund und setzte sich auf sein Bett. Er sah auch den Armreif samt Schlüsselstein an seinem Handgelenk. „Wie ist es denn so, wenn man seinen Vater beklaut, obwohl man ein Verbot bekommen hat?“ „Ich weiß garnicht, was dich das angeht“, sprach der 18-Jährige. „Ich habe dich gesehen, wie du vom Balkon von dem Zimmer deines Vaters gesprungen bist, mit deinen Wertsachen, die dir weggenommen wurden.“ Birks Sohn fühlte sich dadurch nicht schuldig und war der Meinung, sehr gut gehandelt zu haben. „Mal sehen, was dein Vater dazu sagt, wenn ich ihm davon erzähle“, sagte Kalem und wollte zur Tür gehen, aber Brix hielt ihn auf. „Du erzählst meinem Vater nichts davon, klar? Sonst wird es sehr unangenehm für dich“, drohte er. Mein Ex-Freund ließ sich das nicht gefallen und wollte das Zimmer verlassen, bis plötzlich Birk direkt vor der Tür stand. „Ah, Professor. Zu Ihnen wollte ich gerade.“ „Dad, äh... ist irgendwas passiert?“, wollte Brix wissen und wurde nervös. Der Professor betrat das Zimmer und war außer sich vor Wut. „Alexander, hast du mich beklaut?“, wollte er wissen. Der 18-Jährige verneinte dies. „Und wieso sehe ich dann deinen Schlüsselstein und den Pokéball von Gewaldro? Du hast mir einiges zu erklären!“ Brix weigerte sich, darüber zu sprechen. „Alexander?! Sprich mit mir! Sofort!“ Es kam keine Antwort dazu, nur eine schweigende Stimmung. Der Professor wurde immer wütender und machte einen Schlussstrich daraus. „Wenn du nicht reden willst, werde ich dich zurück nach Hoenn schicken... und zwar jetzt sofort!“ „Professor, Sie können das doch nicht machen!“, rief Kai und versuchte, Birk zu beruhigen, aber dies schlug fehl. Doch dann rückte Brix mit der Sprache raus. „Ja, es stimmt. Ich bin bei dir eingebrochen und habe meine Wertsachen zurückgeholt! Aus gutem Grund!“ „Und wie lautet der Grund?!“, brüllte Birk. „Weil du mir die Schuld für alles gibst, weil dein Leben nicht mehr so läuft, wie du es dir vorgestellt hast! Und weißt du was? Lieber gehe ich in die Hoenn-Region zurück, als mich jede Minute, jede Stunde, jeden Tag und jede Woche von dir herumkommandieren zu lassen. Besser wäre es noch, dass ich sterbe, denn ich weiß ja auch, dass ich ungewollt war, weil deine beschissene Karriere wichtiger ist als ich!“ Mit diesen Worten verließ der 18-Jährige das Zimmer. „Bro, warte!“, rief der Drachen-Trainer und wollte ihn nachrennen, aber er wusste, dass Brix seine Ruhe brauchte. Auch Birk verließ das Zimmer und ging ins Schulgebäude zurück. „Endlich wurde das mal geklärt“, sagte Kalem und machte die Tür zu. „Das geht echt zu weit“, fand mein Freund, „Birk würde doch nie so reagieren und dann noch dazu wollen, dass Brix zurück nach Wurzelheim gehen soll.“ „Also, wenn ich Alexanders Vater wäre, was ich zum Glück nicht bin, dann hätte ich das auch durchgezogen, was auch Professor Birk eben tat“, gab mein Ex-Freund zu. Kai schnappte sich sein Handy, um Maike von dem eskalierten Streit zu schreiben und dass Brix möglicherweise die Schule verlassen wollte und das freiwillig! Mit ihr wollte der Drachen-Trainer eine Lösung finden, damit sein bester Freund nicht nach Hoenn reiste. Dies wollten sie am nächsten Tag klären, aber Brix kehrte an diesem Abend nicht mehr ins Jungen-Wohnhaus zurück. Kai machte sich große Sorgen um den 18-Jährigen und konnte schwer einschlafen. Mein Ex-Freund genoss die ruhige Stimmung und konnte besser schlafen als sonst.
Am frühen Abend saßen Birk und Flavia zusammen am Esstisch und aßen zu Abendbrot. Der Professor war noch nie so glücklich wie sonst, da er mit seiner deutlich jüngeren Lebensgefährten geschlafen hatte. Flavia merkte selbst die gute Laune ihres Liebsten. „Ich hatte schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr so viel Spaß gehabt wie eben“, gab Birk zu und nahm sich einen Schluck Kaffee, „Das letzte Mal, dass ich einen so guten Sex erleben konnte, war vor fast neunzehn Jahren, als ich noch mit der Mutter von Alexander zusammen war. Dadurch ist er auch entstanden.“ „Trauer deiner Vergangenheit nicht hinterher und sehe nach vorne. Du bist ein toller Lehrer und du hast mich an deiner Seite“, sprach Flavia. Doch der Professor vermisste seine Zeit, wo er mit seiner Ex-Freundin aus der alten Studienzeit zusammen war. „Ich war damals sehr glücklich mit ihr und wollte sie sogar nach meiner Studienzeit heiraten. Ich hatte ihr zu unserem einjährigen Jubiläum ein Fiffyen geschenkt, welches sie total süß fand und sie es nicht fangen konnte. Aber später hatte sie eine schlimme Depression gehabt und wollte sich deswegen schaden. Dies wurde in Laufe ihrer Schwangerschaft noch schlimmer und sie war nicht mal bereit dazu, mit mir Alexander großzuziehen und auch ihr Fiffyen, was sie schon immer haben wollte, vernachlässigte sie. Nach der Geburt unseres Sohnes verließ sie mich und wollte weder was von Alexander noch was von mir wissen. Seitdem habe ich sie nie mehr wieder gesehen. Das Fiffyen ist momentan unter der Obhut meines Laborkollegen in Wurzelheim, weil ich mich ja für die Schule angemeldet habe, um Trainern bei ihren Zielen zu helfen und auch für Alexander da zu sein. Er ist der einzige, den ich noch habe.“ Flavia verstand Birks Situation und den Wunsch, wie eine richtige Familie zu leben, sehr gut. Sie würde ihn am liebsten mit etwas ablenken, damit er nicht weiter in seinem Kummer versank. Für Birk war auch klar, dass er seinen Sohn wegen dem Vorfall am Strand zu streng war. Der Grund für sein Ausrasten war, dass er mit der Erziehung seines rebellischen Sohnes zu überfordert war und keine Frau an seiner Seite hatte, die ihn bei der Erziehung unterstützen würde. Flavia war eher eine gute Freundin für Brix und keine Ersatzmutter für ihn, da sie ein paar Jahre älter war als er. „In seinem Alter ist es normal, dass man nicht auf das hört, was man ihm sagt“, sagte die attraktive Referendarin, „Du kannst ihn einfach nicht so anbrüllen und seine kostbaren Wertsachen entnehmen, die für sein Trainerdasein wichtig sind, nur weil er ohne seine Mutter aufgewachsen ist. Mir ist auch klar, dass er darunter leidet wie du.“ Zwar hatte Brix das auch zu seinem Vater gesagt, aber Birk wollte für seinen Sohn nur das beste und ein guter Vater sein. „Vielleicht sollte ich auch mit Alexander darüber reden, auch wenn er in der Meinung ist, dass ich ohne eine Frau an meiner Seite leben würde, aber er versteht sich mit dir ja blendend“, sagte der Professor und stand auf, um zu seinem Bett zu gehen, wo auch sein Nachttisch stand. Er wollte seinem Sohn die Wertsachen zurückgeben und mit ihm über seinen Kummer sprechen, aber er stellte fest, dass die Wertsachen nicht mehr da waren. „Wo sind sie hin? Die können doch nicht weg sein!“ Die Referendarin ging auf Birk zu und fragte, was los sei. „Brix' Wertsachen sind verschwunden. Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass ich sie gestern hier auf meinem Nachttisch gelegt habe“, sprach er. „Du könntest sie möglicherweise woanders abgelegt haben“, vermutete Flavia. „Na gut... vielleicht bin ich auch etwas überarbeitet“, glaubte der Professor aus Hoenn und aß weiter mit Flavia zu Abend. Dabei musste er auch denken, dass sein Sohn möglicherweise die Wertsachen vom Nachttisch genommen hatte. Er beschloss, bei seinem Sohn im Jungen-Wohnhaus vorbeizuschauen und ihm zur Rede zu stellen, während Flavia freiwillig den Tisch aufräumte.
Kai und Brix saßen in ihrem Zimmer und machten das, worauf sie Lust hatten. Während der Drachen-Trainer mit mir schrieb, putzte der 18-Jährige den Pokéball seines Pokémon Gewaldro glänzend. „So, jetzt glänzt der Ball wieder wie ein Spiegel“, sagte Brix freudig. „Mich freut es, dass du wieder lachen kannst“, entgegnete Kai und schrieb mir noch die letzte Kurznachricht für heute, die 'Gute Nacht, hab dich lieb' lautete. Noch nie war Birks Sohn so glücklich und beschloss, mit meinen Freund darauf mit zwei Dosen Energiedrinks anzustoßen und holte diese schließlich aus dem Kühlschrank. „Auf eine gelungene Mission!“ Die beiden Jungs stießen darauf an und nahmen sich daraufhin einen großen Schluck des Getränks. „Yeah, wie die Kohlensäure im Hals brennt, haha!“, lachte Brix und grinste dabei. Kalem betrat das Zimmer und war sehr erfreut, auf Brix zu treffen. „Ich wundere mich, dass du dich noch hier blicken lässt“, sprach mein Ex-Freund und setzte sich auf sein Bett. Er sah auch den Armreif samt Schlüsselstein an seinem Handgelenk. „Wie ist es denn so, wenn man seinen Vater beklaut, obwohl man ein Verbot bekommen hat?“ „Ich weiß garnicht, was dich das angeht“, sprach der 18-Jährige. „Ich habe dich gesehen, wie du vom Balkon von dem Zimmer deines Vaters gesprungen bist, mit deinen Wertsachen, die dir weggenommen wurden.“ Birks Sohn fühlte sich dadurch nicht schuldig und war der Meinung, sehr gut gehandelt zu haben. „Mal sehen, was dein Vater dazu sagt, wenn ich ihm davon erzähle“, sagte Kalem und wollte zur Tür gehen, aber Brix hielt ihn auf. „Du erzählst meinem Vater nichts davon, klar? Sonst wird es sehr unangenehm für dich“, drohte er. Mein Ex-Freund ließ sich das nicht gefallen und wollte das Zimmer verlassen, bis plötzlich Birk direkt vor der Tür stand. „Ah, Professor. Zu Ihnen wollte ich gerade.“ „Dad, äh... ist irgendwas passiert?“, wollte Brix wissen und wurde nervös. Der Professor betrat das Zimmer und war außer sich vor Wut. „Alexander, hast du mich beklaut?“, wollte er wissen. Der 18-Jährige verneinte dies. „Und wieso sehe ich dann deinen Schlüsselstein und den Pokéball von Gewaldro? Du hast mir einiges zu erklären!“ Brix weigerte sich, darüber zu sprechen. „Alexander?! Sprich mit mir! Sofort!“ Es kam keine Antwort dazu, nur eine schweigende Stimmung. Der Professor wurde immer wütender und machte einen Schlussstrich daraus. „Wenn du nicht reden willst, werde ich dich zurück nach Hoenn schicken... und zwar jetzt sofort!“ „Professor, Sie können das doch nicht machen!“, rief Kai und versuchte, Birk zu beruhigen, aber dies schlug fehl. Doch dann rückte Brix mit der Sprache raus. „Ja, es stimmt. Ich bin bei dir eingebrochen und habe meine Wertsachen zurückgeholt! Aus gutem Grund!“ „Und wie lautet der Grund?!“, brüllte Birk. „Weil du mir die Schuld für alles gibst, weil dein Leben nicht mehr so läuft, wie du es dir vorgestellt hast! Und weißt du was? Lieber gehe ich in die Hoenn-Region zurück, als mich jede Minute, jede Stunde, jeden Tag und jede Woche von dir herumkommandieren zu lassen. Besser wäre es noch, dass ich sterbe, denn ich weiß ja auch, dass ich ungewollt war, weil deine beschissene Karriere wichtiger ist als ich!“ Mit diesen Worten verließ der 18-Jährige das Zimmer. „Bro, warte!“, rief der Drachen-Trainer und wollte ihn nachrennen, aber er wusste, dass Brix seine Ruhe brauchte. Auch Birk verließ das Zimmer und ging ins Schulgebäude zurück. „Endlich wurde das mal geklärt“, sagte Kalem und machte die Tür zu. „Das geht echt zu weit“, fand mein Freund, „Birk würde doch nie so reagieren und dann noch dazu wollen, dass Brix zurück nach Wurzelheim gehen soll.“ „Also, wenn ich Alexanders Vater wäre, was ich zum Glück nicht bin, dann hätte ich das auch durchgezogen, was auch Professor Birk eben tat“, gab mein Ex-Freund zu. Kai schnappte sich sein Handy, um Maike von dem eskalierten Streit zu schreiben und dass Brix möglicherweise die Schule verlassen wollte und das freiwillig! Mit ihr wollte der Drachen-Trainer eine Lösung finden, damit sein bester Freund nicht nach Hoenn reiste. Dies wollten sie am nächsten Tag klären, aber Brix kehrte an diesem Abend nicht mehr ins Jungen-Wohnhaus zurück. Kai machte sich große Sorgen um den 18-Jährigen und konnte schwer einschlafen. Mein Ex-Freund genoss die ruhige Stimmung und konnte besser schlafen als sonst.
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Kapitel 67: Erklärungsbedarf!
Kapitel 67: Erklärungsbedarf!
Es wurde nächster Tag. Serena wachte als erste an diesem sonnigen Donnerstagmorgen auf, da sie noch mit Sannah und Heureka noch die Vorbereitungen für die Party planen wollte. Sie machte sich fertig für den Tag und ging daraufhin zu Sannah und Heureka ins Zimmer, während Maike und ich noch etwas ausschlafen konnten. Dort angekommen planten sie, die Party direkt auf den 14. Februar zu setzen, da dies ein besonderer Tag für verliebte Paare war. „Der Valentinstag eignet sich perfekt für unsere geplante Party. Jeder Trainer sollte sich dabei verkleiden, deshalb haben wir ja auch die ganzen Kostüme vorbestellt“, sprach Sannah, Am besten ist es auch, dass die Party in der großen Sporthalle stattfindet. Ich werde Tierno, Trovato, Ash und Citro eine Nachricht senden, damit sie zusammen mit Professor Eich die ganzen Dekorationen organisieren können.“ Heureka wollte sich um das Backen der herzförmigen Plätzchen kümmern und fragte Serena, ob sie ihr dabei helfen wollte, aber die Trainerin aus Kalos war bei den Gedanken ganz woanders. Als sie den Valentinstag hörte, dachte sie stark an ihren Ex-Freund Kai. Sie würde am liebsten mit ihm zur Party gehen, aber sie wusste, dass er mit mir zusammen war und mit mir ein Kind erwartete. „Stimmt was nicht mit dir, Serena?“, wollte Citros Schwester wissen. „Hä, was? Oh... äh, nichts. Es ist alles okay bei mir“, antwortete Serena, „...Und was wolltest du eben von mir?“ „Ich wollte dich fragen, ob du mir beim Backen der Herzkeksen hilfst, denn du bist ja ziemlich gut in Kochen und Backen“, sprach Heureka und wirkte etwas besorgt um Serena. Kais Ex-Freundin stimmte zu, dass sie Heureka beim Plätzchen backen helfen würde, aber Sannah kam noch auf folgende Idee, die sie für Serena parat hatte: „Wie wäre es denn, wenn du Kalem darum bittest, uns bei der Planung für die Party zu unterstützen? Er ist viel mit lernen beschäftigt und sollte mal Abwechslung bekommen. Unsere Urlaubswoche ist ja beinahe schon vorbei.“ „Okay, ich werde ihn gleich aufsuchen, wenn er bereits schon wach ist“, entgegnete Serena und verließ das Zimmer unserer Klassenkameradinnen. Sie ging durch den Flur des Mädchen-Wohnhauses und verließ daraufhin das Gebäude, um ins das Jungen-Wohnhaus zu gehen. Als die gerade das Gebäude betreten wollte, fiel sie Kalem in den Armen, der gerade auf dem Weg ins Schulgebäude war. „Serena? Was führt dich denn hierher?“, fragte mein Ex-Freund. Serena errötete leicht, als sie zu den Trainer hinauf schaute. „Oh, ähm... hättest du vielleicht Zeit für mich? Geht auch wirklich schnell!“ Kalem hatte Zeit für Serena und setzte sich mit ihr auf einer freien Bank auf dem Campus. „Worum geht es?“ „Um die Party, die unsere Klasse plant. Professor Eich unterstützt uns auch dabei und jeder auf dieser Schule soll bei dieser Party jede Menge Spaß haben“, erzählte Serena, „Und die Party soll am Valentinstag stattfinden und jeder soll sich dabei auch verkleiden.“ Kalem konnte nicht viel damit anfangen, bis Serena ihn fragte, ob er bei den Vorbereitungen gerne helfen würde. Er war einverstanden und wollte das Gespräch beenden, aber meine Mitbewohnerin ließ ihn nicht gehen und fragte ihn folgendes: „Bist du eigentlich vergeben, also... ob du eine Freundin hast oder so?“ Mein Ex-Freund wollte Serena nicht beichten, dass er homosexuell und mit dem Referendar aus unserer Klasse, den Drachen-Meister Siegfried, zusammen war. Deshalb musste er lügen. „Nein, ich bin seit der Trennung von Carina immer noch single.“ „Wie wäre es denn, wenn wir zusammen zu der Valentinstagsparty gehen, wenn es soweit ist?“, schlug die Trainerin aus Kalos vor. Kalem musste lange für seine Antwort überlegen und meinte, dass er noch Zeit dafür bräuchte. Er wollte ihr das dann frühst möglich noch sagen, da er seiner Meinung war, einen vollen Terminkalender zu haben.
Kai stand gegen zehn Uhr vormittags auf und machte sich bereit für den Tag. Er hatte heute was wichtiges vor, denn Brix kam gestern Abend nicht mehr zurück in das gemeinsame Zimmer im Jungen-Wohnhaus, nachdem Birk ihn gedroht hatte, dass er zurück nach Hoenn reisen sollte. Deshalb wollte mein Freund es mit ihm klären. Auch Maike war mit dabei, da sie sich ein Leben ohne ihn auf dieser Schule nicht vorstellen konnte. Kai machte sich auf dem Weg ins Mädchen-Wohnhaus, um dort Maike abzuholen. Ich schlief noch um diese Zeit, deshalb trafen sich die beiden im Aufenthaltsraum. Die beiden machten sich dann daraufhin auf die Suche nach den 18-Jährigen. „Wo könnte er denn nur sein?“, fragte sich mein Freund und konnte ihn nicht auf dem Campus sehen. Maike versuchte, ihren Freund auf dem Handy anzurufen, aber das Handy von ihm war ausgeschaltet. „Er geht auch nicht an sein Handy ran“, teilte die Trainerin aus Hoenn mit. „Das könnte wohl eine schwere Suche werden“, stellte der Drachen-Trainer fest. Als die beiden Trainer auf dem Campus nicht fündig wurden, gingen sie zum Strand und fanden dort Brix, der in die weite Ferne schaute. „Hey, Bro! Geht es dir gut?“, fragte Kai und machte sich Sorgen um seinen besten Freund. „Was soll ich schon sagen...? Mir geht es echt beschissen... und ich schaue mir noch ein letztes Mal diese schöne Umgebung an, bevor ich in meine Heimat zurückkehre...“, murmelte Birks Sohn. „Willst du wirklich die Schule verlassen? Ich dachte, du willst Pokémon-Champ werden!“, rief Maike. „Ich muss wohl oder übel durch die Hoenn-Region reisen, Orden sammeln und am der Liga teilnehmen. Außerdem bin es nicht sowieso nicht wert, zu leben. Was bringt es mir denn noch?“ „Laber keinen Müll! Das ist doch Blödsinn!“, rief Kai und fand Brix' Einstellung ziemlich unnötig, „Du hast dich so sehr gefreut, auf diese Schule zu kommen, ohne dich und dein Gewaldro durch massenhafte Trainerkämpfe und durch das Sammeln der Arenaorden zu belasten! Du hast hier Freunde gefunden, bist in eine epische Klasse gekommen und hast sogar deine große Liebe gefunden.. Nur weil dein Vater so übertrieben hat, brauchst du nicht dafür das rote Handtuch werfen. Entweder ziehst du die Schule noch durch oder du gehst wieder zurück nach Wurzelheim, ohne einen Abschluss als Pokémon-Champ. Du hast die freie Wahl, aber ich kann dir schon mal sagen, dass du einen schweren Fehler gemacht hast, wenn du zurück nach Hoenn reisen solltest.“ Brix saß zwischen Stühlen. Zwar war es für ihn wichtig, in der Schule was zu erreichen, aber er wollte nicht jeden Tag seinem Vater sehen. „Bitte, Brix... bleib doch hier auf der Schule... ich kann ohne dich nicht...“, sprach die Trainerin aus Hoenn und konnte das Schulleben ohne ihren schrägen Schatz nicht vorstellen. „Selbst Maike möchte, dass du hier bleibst“, sagte mein Freund, „Also, Bro. Entscheide dich jetzt bitte.“ Der 18-Jährige brauchte lange, um eine Entscheidung zu treffen. Der Drachen-Trainer und meine Mitbewohnerin wollten ihn nicht weiter unter Druck setzen und warteten darauf, bis Brix endlich antwortete. „Na gut, ich bleibe hier. Aber ich möchte, dass ich mich nicht mit meinem Vater sprechen soll. Es ist schon viel passiert in den letzten Wochen und ich kann wirklich den Stress meines Vaters überhaupt nicht gebrauchen“, sprach Brix und hatte mehr Selbstvertrauen. Maike war überglücklich über die Entscheidung ihres Liebsten und umarmte ihn. Kai hatte geschworen, dass er seinem besten Freund beistehen wollte, falls Birk versuchte, mit den 18-Jährigen in Konflikt zu geraten. Brix wollte von für eine gewisse Zeit Abstand zu seinem Vater halten, um weiteren Stress zu vermeiden. Schließlich war er ein volljähriger Trainer und konnte Probleme ohne mit der Hilfe seines Vaters lösen.
Es wurde nächster Tag. Serena wachte als erste an diesem sonnigen Donnerstagmorgen auf, da sie noch mit Sannah und Heureka noch die Vorbereitungen für die Party planen wollte. Sie machte sich fertig für den Tag und ging daraufhin zu Sannah und Heureka ins Zimmer, während Maike und ich noch etwas ausschlafen konnten. Dort angekommen planten sie, die Party direkt auf den 14. Februar zu setzen, da dies ein besonderer Tag für verliebte Paare war. „Der Valentinstag eignet sich perfekt für unsere geplante Party. Jeder Trainer sollte sich dabei verkleiden, deshalb haben wir ja auch die ganzen Kostüme vorbestellt“, sprach Sannah, Am besten ist es auch, dass die Party in der großen Sporthalle stattfindet. Ich werde Tierno, Trovato, Ash und Citro eine Nachricht senden, damit sie zusammen mit Professor Eich die ganzen Dekorationen organisieren können.“ Heureka wollte sich um das Backen der herzförmigen Plätzchen kümmern und fragte Serena, ob sie ihr dabei helfen wollte, aber die Trainerin aus Kalos war bei den Gedanken ganz woanders. Als sie den Valentinstag hörte, dachte sie stark an ihren Ex-Freund Kai. Sie würde am liebsten mit ihm zur Party gehen, aber sie wusste, dass er mit mir zusammen war und mit mir ein Kind erwartete. „Stimmt was nicht mit dir, Serena?“, wollte Citros Schwester wissen. „Hä, was? Oh... äh, nichts. Es ist alles okay bei mir“, antwortete Serena, „...Und was wolltest du eben von mir?“ „Ich wollte dich fragen, ob du mir beim Backen der Herzkeksen hilfst, denn du bist ja ziemlich gut in Kochen und Backen“, sprach Heureka und wirkte etwas besorgt um Serena. Kais Ex-Freundin stimmte zu, dass sie Heureka beim Plätzchen backen helfen würde, aber Sannah kam noch auf folgende Idee, die sie für Serena parat hatte: „Wie wäre es denn, wenn du Kalem darum bittest, uns bei der Planung für die Party zu unterstützen? Er ist viel mit lernen beschäftigt und sollte mal Abwechslung bekommen. Unsere Urlaubswoche ist ja beinahe schon vorbei.“ „Okay, ich werde ihn gleich aufsuchen, wenn er bereits schon wach ist“, entgegnete Serena und verließ das Zimmer unserer Klassenkameradinnen. Sie ging durch den Flur des Mädchen-Wohnhauses und verließ daraufhin das Gebäude, um ins das Jungen-Wohnhaus zu gehen. Als die gerade das Gebäude betreten wollte, fiel sie Kalem in den Armen, der gerade auf dem Weg ins Schulgebäude war. „Serena? Was führt dich denn hierher?“, fragte mein Ex-Freund. Serena errötete leicht, als sie zu den Trainer hinauf schaute. „Oh, ähm... hättest du vielleicht Zeit für mich? Geht auch wirklich schnell!“ Kalem hatte Zeit für Serena und setzte sich mit ihr auf einer freien Bank auf dem Campus. „Worum geht es?“ „Um die Party, die unsere Klasse plant. Professor Eich unterstützt uns auch dabei und jeder auf dieser Schule soll bei dieser Party jede Menge Spaß haben“, erzählte Serena, „Und die Party soll am Valentinstag stattfinden und jeder soll sich dabei auch verkleiden.“ Kalem konnte nicht viel damit anfangen, bis Serena ihn fragte, ob er bei den Vorbereitungen gerne helfen würde. Er war einverstanden und wollte das Gespräch beenden, aber meine Mitbewohnerin ließ ihn nicht gehen und fragte ihn folgendes: „Bist du eigentlich vergeben, also... ob du eine Freundin hast oder so?“ Mein Ex-Freund wollte Serena nicht beichten, dass er homosexuell und mit dem Referendar aus unserer Klasse, den Drachen-Meister Siegfried, zusammen war. Deshalb musste er lügen. „Nein, ich bin seit der Trennung von Carina immer noch single.“ „Wie wäre es denn, wenn wir zusammen zu der Valentinstagsparty gehen, wenn es soweit ist?“, schlug die Trainerin aus Kalos vor. Kalem musste lange für seine Antwort überlegen und meinte, dass er noch Zeit dafür bräuchte. Er wollte ihr das dann frühst möglich noch sagen, da er seiner Meinung war, einen vollen Terminkalender zu haben.
Kai stand gegen zehn Uhr vormittags auf und machte sich bereit für den Tag. Er hatte heute was wichtiges vor, denn Brix kam gestern Abend nicht mehr zurück in das gemeinsame Zimmer im Jungen-Wohnhaus, nachdem Birk ihn gedroht hatte, dass er zurück nach Hoenn reisen sollte. Deshalb wollte mein Freund es mit ihm klären. Auch Maike war mit dabei, da sie sich ein Leben ohne ihn auf dieser Schule nicht vorstellen konnte. Kai machte sich auf dem Weg ins Mädchen-Wohnhaus, um dort Maike abzuholen. Ich schlief noch um diese Zeit, deshalb trafen sich die beiden im Aufenthaltsraum. Die beiden machten sich dann daraufhin auf die Suche nach den 18-Jährigen. „Wo könnte er denn nur sein?“, fragte sich mein Freund und konnte ihn nicht auf dem Campus sehen. Maike versuchte, ihren Freund auf dem Handy anzurufen, aber das Handy von ihm war ausgeschaltet. „Er geht auch nicht an sein Handy ran“, teilte die Trainerin aus Hoenn mit. „Das könnte wohl eine schwere Suche werden“, stellte der Drachen-Trainer fest. Als die beiden Trainer auf dem Campus nicht fündig wurden, gingen sie zum Strand und fanden dort Brix, der in die weite Ferne schaute. „Hey, Bro! Geht es dir gut?“, fragte Kai und machte sich Sorgen um seinen besten Freund. „Was soll ich schon sagen...? Mir geht es echt beschissen... und ich schaue mir noch ein letztes Mal diese schöne Umgebung an, bevor ich in meine Heimat zurückkehre...“, murmelte Birks Sohn. „Willst du wirklich die Schule verlassen? Ich dachte, du willst Pokémon-Champ werden!“, rief Maike. „Ich muss wohl oder übel durch die Hoenn-Region reisen, Orden sammeln und am der Liga teilnehmen. Außerdem bin es nicht sowieso nicht wert, zu leben. Was bringt es mir denn noch?“ „Laber keinen Müll! Das ist doch Blödsinn!“, rief Kai und fand Brix' Einstellung ziemlich unnötig, „Du hast dich so sehr gefreut, auf diese Schule zu kommen, ohne dich und dein Gewaldro durch massenhafte Trainerkämpfe und durch das Sammeln der Arenaorden zu belasten! Du hast hier Freunde gefunden, bist in eine epische Klasse gekommen und hast sogar deine große Liebe gefunden.. Nur weil dein Vater so übertrieben hat, brauchst du nicht dafür das rote Handtuch werfen. Entweder ziehst du die Schule noch durch oder du gehst wieder zurück nach Wurzelheim, ohne einen Abschluss als Pokémon-Champ. Du hast die freie Wahl, aber ich kann dir schon mal sagen, dass du einen schweren Fehler gemacht hast, wenn du zurück nach Hoenn reisen solltest.“ Brix saß zwischen Stühlen. Zwar war es für ihn wichtig, in der Schule was zu erreichen, aber er wollte nicht jeden Tag seinem Vater sehen. „Bitte, Brix... bleib doch hier auf der Schule... ich kann ohne dich nicht...“, sprach die Trainerin aus Hoenn und konnte das Schulleben ohne ihren schrägen Schatz nicht vorstellen. „Selbst Maike möchte, dass du hier bleibst“, sagte mein Freund, „Also, Bro. Entscheide dich jetzt bitte.“ Der 18-Jährige brauchte lange, um eine Entscheidung zu treffen. Der Drachen-Trainer und meine Mitbewohnerin wollten ihn nicht weiter unter Druck setzen und warteten darauf, bis Brix endlich antwortete. „Na gut, ich bleibe hier. Aber ich möchte, dass ich mich nicht mit meinem Vater sprechen soll. Es ist schon viel passiert in den letzten Wochen und ich kann wirklich den Stress meines Vaters überhaupt nicht gebrauchen“, sprach Brix und hatte mehr Selbstvertrauen. Maike war überglücklich über die Entscheidung ihres Liebsten und umarmte ihn. Kai hatte geschworen, dass er seinem besten Freund beistehen wollte, falls Birk versuchte, mit den 18-Jährigen in Konflikt zu geraten. Brix wollte von für eine gewisse Zeit Abstand zu seinem Vater halten, um weiteren Stress zu vermeiden. Schließlich war er ein volljähriger Trainer und konnte Probleme ohne mit der Hilfe seines Vaters lösen.
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Kapitel 68: Knisternde Beziehung?!
Kapitel 68: Knisternde Beziehung?!
Es waren seit der Aussprache mit Brix am Strand einige Tage vergangen, besser gesagt einige Wochen, sodass es beinahe Mitte Februar war. In der Zeit hatten wir viel an Aufgaben in den verschiedenen Kursen erhalten, die wir abends und sogar auch am Wochenende erledigen mussten. Für mich persönlich war es nicht sehr stressig, da meine Mitbewohnerinnen und auch Kai mit mir gelernt hatten. Auch Troy und Cynthia erhielten wieder viele Aufträge, die wir am kommenden Wochenende erhalten würden, da es noch ein ruhiger und entspannter Donnerstag Nachmittag war, wo wir wieder den anstrengenden Sporttag hatten. An dem Tag stand auch wieder meine Untersuchung an und mein Freund wollte unbedingt mitkommen, um unser Kind auf dem Ultraschallbild zu sehen. Ich wartete vor dem Eingang der Sporthalle auf den Drachen-Trainer, damit wir zusammen in die Heilungskur gehen konnten. „Und sind wir soweit?“, fragte mich Kai, als er frisch geduscht aus der Sporthalle kam. „Klar, ich... äh, ich meine wir sind bereit“, antwortete ich und ging mit Kai in Richtung Schulgebäude, wo sich die Heilungskur befand. Schwester Joy hatte extra für uns die Zeit genommen, da sie noch nebenbei einige Pokémon der Studenten pflegte. „So, dann wollen wir mal sehen, wie sich euer Kind in den letzten Wochen entwickelt hat“, sprach Joy und bereitete alles für die Untersuchung vor. Auf dem Monitor konnten wir unser Kind sehen, welches schon in meinem Leib gewachsen war. Die Schwester konnte auch langsam das Geschlecht des Kindes erkennen. „Es ist alles in Ordnung“, teilte Joy uns mit, „Wollt ihr das Geschlecht wissen?“ Kai war so sehr mit dem Anblick auf dem Monitor vertieft, dass er die Frage nicht mitbekam. „Gerne, aber ich weiß ja nicht, ob Kai es auch wissen will“, entgegnete ich und gab meinen Freund einen Stupser auf seiner Schulter. „Was? Oh... ich war wohl am träumen, hehe.“ Während Joy für uns ein neues Ultraschallbild ausdruckte, fragte ich den Drachen-Trainer, ob er auch das Geschlecht unseres ungeborenen Kindes wissen wollte. Er hatte nichts dagegen und war selbst neugierig darauf. „Sagen Sie es schon, Joy. Wir sind ziemlich aufgeregt auf die Neuigkeit“, sagte ich. „Na gut, also... ihr bekommt einen süßen Jungen.“ Ich konnte es echt nicht fassen, dass wir tatsächlich einen Sohn bekommen würden. Meine Freude war größer als sonst. Auch Kai teilte sich mit mir die Freude.
Brix und Kalem saßen in ihrem Zimmer, um ihre Hausaufgaben zusammen zu Freitag zu erledigen. Dabei waren sie hochkonzentriert, vorallem mein Ex-Freund. Der Trainer aus Hoenn wirkte sehr unkonzentriert und versuchte, Maike per Handy zu erreichen, da sie ebenfalls für die Schule lernen musste. „Warum reagiert sie nicht auf meine Nachrichten? Soll ich sie jetzt etwa anrufen oder was?“, beschwerte sich Brix und hatte gehofft, dass Maike ihn bei den Hausaufgaben helfen würde. „Vielleicht solltest du mal besser dein Erbsenhirn anschalten und nicht auf die Hilfe anderer hoffen. Es geht um deine Noten“, sprach Kalem, „Und von mir abschreiben zählt auch nicht.“ Für den 18-Jährigen fiel es schwer, sein Handy wegzulegen und seinen Block voll zu schreiben. Er fühlte sich im Stich gelassen. „Es reicht... ich rufe sie jetzt an.“ Brix konnte seine Freundin nicht erreichen, nur die Mailbox. „Bla, bla... Mailbox... kann mich mal kreuzweise!“, fluchte er und schaltete frustriert sein Handy aus. „Maike ist genauso mit den Aufgaben beschäftigt wie wir. Außerdem siehst du sie eh jeden Tag“, sagte mein Ex-Freund und war mit den Hausaufgaben fertig. Er packte daraufhin seine Schulmaterialien in seinem Rucksack und konnte sich entspannen. „Komm schon, hilf mir bitte... die Aufgaben sind für mich zu schwer.“ Kalem gab nur ein hämisches Grinsen von sich und schnappte sich sein Handy, um mit seinen Lover Siegfried zu schreiben. „War ja klar, dass du wieder mal mit deinem Lehrer schreibst, wie so ein verliebter Teenager...“, seufzte Birks Sohn und versuchte nochmals, Maike anzurufen, aber wieder eine Fehlanzeige. Der 18-Jährige war völlig außer sich. „Was ist mit ihr los? Sonst nimmt sie immer direkt meine Anrufe an!“ Er beschloss, nach seiner Freundin zu sehen, da er nicht wahr haben wollte, dass sie ohne ihn Hausaufgaben machte. Als Brix das Zimmer verließ, war Kalem froh, das Zimmer für sich zu haben, wenn auch nicht für immer. Deshalb hatte er die Chance, mit Siegfried Sprachnachrichten auszutauschen.
Maike und Serena waren ebenfalls mit den Hausaufgaben beschäftigt. Die beiden machten sie zusammen und halfen sich auch gegenseitig, falls es Aufgaben gab, die eine der beiden nicht lösen konnte. „Echt unglaublich, wie viele Items es für Pokémon gibt“, stellte Serena fest, „Am schönsten von den Items finde ich das Sahnehäubchen, welches für die Entwicklung eines Flauschlings hilfreich ist. Es ist genauso süß wie ich, hihi.“ „Sachen gibt’s, die echt ziemlich schräg sind, haha“, lachte Maike und markierte wichtige Sätze in ihrem Lehrbuch mit einem Textmarker. In dem Moment klopfte Brix an der Tür, aber meine Mitbewohnerinnen wussten nicht, dass er wegen Maike vorbeigekommen war. Serena öffnete die Tür und war ziemlich verdutzt, als der 18-Jährige in unser Zimmer hineinplatzte. „Was machst du da?“, wollte er von seiner Freundin wissen. „Äh, ich erledige meine Schulaufgaben, das mache ich“, antwortete die Trainerin aus Hoenn, „Und was soll dieser freche Ton?“ „Ich habe dich versucht, anzurufen, aber du hast nicht darauf reagiert!“ Maike teilte ihren Freund mit, dass sie ihr Handy die ganze Zeit komplett ausgeschaltet hatte und fand, dass Brix überreagierte. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du mir aus dem Weg gehst, seitdem wir so viele Hausaufgaben bekommen haben“, sprach Birks Sohn. „Was erzählst du denn da? Klar sind Hausaufgaben wichtig, aber das heißt nicht, dass ich dich ignoriere“, entgegnete Maike. Serena war ahnungslos und mischte sich auch nicht ein. „Schatz, nur weil mein Handy aus ist, brauchst du deswegen nicht gleich so ausrasten. Die Schule geht halt vor... und das Vergnügen kommt später.“ „Wann später? Wann hatten wir denn zuletzt unser tolles Vergnügen? Schon mehr als eine Woche ist das her...!“ Maike fand es überhaupt nicht gut, dass ihr gleichaltriger Freund nur an das eine dachte, deswegen machte sie eine Ansage. „Für den Bettsport bin ich dir genug oder wie? Aber wenn es um die Schule geht, gehst du direkt an die Decke! Ich ignoriere dich auch nicht. Ich habe halt viel für die Schule zu tun!“ „Und was willst du mir damit sagen? Willst du mir etwa den Sex verweigern oder was?!“ Für meine Mitbewohnerin war es zu viel und fühlte sich von Brix bedrängt. Sie traf deshalb eine Entscheidung. „Ich mache mit dir Schluss. Ich kann es echt nicht ab, dass du nur an dich denkst. Komm mal mit deinem Leben klar und konzentriere dich auf die Schule!“ Mit den Worten schickte sie Brix vor die Tür und schloss diese auch ab. „Du hast doch nicht ernsthaft mit ihm Schluss gemacht?“, wollte Serena wissen. „Lass mich bitte damit in Ruhe, ja?“, bat Maike und nahm sich ihr Schulbuch, um weiter zu lernen. Dabei fühlte sie sich nicht sehr wohl.
„Sie hat mit mir Schluss gemacht... das fasse ich nicht...“, sprach Brix zu sich und ging in das Jungen-Wohnhaus zurück. Er wollte es nicht wahr haben, dass seine große Liebe die Beziehung einfach so beendet hatte. Im Aufenthaltsraum ließ er seine Wut raus, indem er gegen eine Wand schlug. Kai und ich betraten das Jungen-Wohnhaus und sahen den wütenden 18-Jährigen. „Bro, Bro! Beruhige dich doch!“, rief mein Freund und hielt Birks Sohn auf, damit er nicht weiter mit der bloßen Faust gegen die Wand schlug. „Ach, Kai... das Leben ist echt beschissen...“, murmelte Brix und setzte sich in die Sitzecke. „Wieso? Was ist passiert? Waren die Hausaufgaben zu schwer für dich?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Vergiss doch bitte einmal diese bescheuerten Hausaufgaben!“, schimpfte der Trainer aus Hoenn, „Maike hat mit mir Schluss gemacht, nur weil ich angeblich egoistisch bin!“ „Maike meint es bestimmt nicht so. Sie kriegt sich schon wieder ein, keine Sorge“, sprach ich. Kai verstand Brix' momentane Situation und glaubte auch, dass Maike die Beziehung zu ihm beendet hatte. „Die Hausaufgaben machen wirklich viel Stress, aber dafür kann eure Beziehung nichts. Ist wirklich so“, sagte ich und wollte den 18-Jährigen aufmuntern, was nicht viel brachte. Mein Freund rät ihm, nochmals mit Maike darüber zu sprechen. Er bot auch an, dabei zu sein, damit es nicht eskalieren würde. Daraufhin gingen wir zusammen in das Mädchen-Wohnhaus, um das Gespräch mit der Trainerin aus Hoenn zu führen.
Es waren seit der Aussprache mit Brix am Strand einige Tage vergangen, besser gesagt einige Wochen, sodass es beinahe Mitte Februar war. In der Zeit hatten wir viel an Aufgaben in den verschiedenen Kursen erhalten, die wir abends und sogar auch am Wochenende erledigen mussten. Für mich persönlich war es nicht sehr stressig, da meine Mitbewohnerinnen und auch Kai mit mir gelernt hatten. Auch Troy und Cynthia erhielten wieder viele Aufträge, die wir am kommenden Wochenende erhalten würden, da es noch ein ruhiger und entspannter Donnerstag Nachmittag war, wo wir wieder den anstrengenden Sporttag hatten. An dem Tag stand auch wieder meine Untersuchung an und mein Freund wollte unbedingt mitkommen, um unser Kind auf dem Ultraschallbild zu sehen. Ich wartete vor dem Eingang der Sporthalle auf den Drachen-Trainer, damit wir zusammen in die Heilungskur gehen konnten. „Und sind wir soweit?“, fragte mich Kai, als er frisch geduscht aus der Sporthalle kam. „Klar, ich... äh, ich meine wir sind bereit“, antwortete ich und ging mit Kai in Richtung Schulgebäude, wo sich die Heilungskur befand. Schwester Joy hatte extra für uns die Zeit genommen, da sie noch nebenbei einige Pokémon der Studenten pflegte. „So, dann wollen wir mal sehen, wie sich euer Kind in den letzten Wochen entwickelt hat“, sprach Joy und bereitete alles für die Untersuchung vor. Auf dem Monitor konnten wir unser Kind sehen, welches schon in meinem Leib gewachsen war. Die Schwester konnte auch langsam das Geschlecht des Kindes erkennen. „Es ist alles in Ordnung“, teilte Joy uns mit, „Wollt ihr das Geschlecht wissen?“ Kai war so sehr mit dem Anblick auf dem Monitor vertieft, dass er die Frage nicht mitbekam. „Gerne, aber ich weiß ja nicht, ob Kai es auch wissen will“, entgegnete ich und gab meinen Freund einen Stupser auf seiner Schulter. „Was? Oh... ich war wohl am träumen, hehe.“ Während Joy für uns ein neues Ultraschallbild ausdruckte, fragte ich den Drachen-Trainer, ob er auch das Geschlecht unseres ungeborenen Kindes wissen wollte. Er hatte nichts dagegen und war selbst neugierig darauf. „Sagen Sie es schon, Joy. Wir sind ziemlich aufgeregt auf die Neuigkeit“, sagte ich. „Na gut, also... ihr bekommt einen süßen Jungen.“ Ich konnte es echt nicht fassen, dass wir tatsächlich einen Sohn bekommen würden. Meine Freude war größer als sonst. Auch Kai teilte sich mit mir die Freude.
Brix und Kalem saßen in ihrem Zimmer, um ihre Hausaufgaben zusammen zu Freitag zu erledigen. Dabei waren sie hochkonzentriert, vorallem mein Ex-Freund. Der Trainer aus Hoenn wirkte sehr unkonzentriert und versuchte, Maike per Handy zu erreichen, da sie ebenfalls für die Schule lernen musste. „Warum reagiert sie nicht auf meine Nachrichten? Soll ich sie jetzt etwa anrufen oder was?“, beschwerte sich Brix und hatte gehofft, dass Maike ihn bei den Hausaufgaben helfen würde. „Vielleicht solltest du mal besser dein Erbsenhirn anschalten und nicht auf die Hilfe anderer hoffen. Es geht um deine Noten“, sprach Kalem, „Und von mir abschreiben zählt auch nicht.“ Für den 18-Jährigen fiel es schwer, sein Handy wegzulegen und seinen Block voll zu schreiben. Er fühlte sich im Stich gelassen. „Es reicht... ich rufe sie jetzt an.“ Brix konnte seine Freundin nicht erreichen, nur die Mailbox. „Bla, bla... Mailbox... kann mich mal kreuzweise!“, fluchte er und schaltete frustriert sein Handy aus. „Maike ist genauso mit den Aufgaben beschäftigt wie wir. Außerdem siehst du sie eh jeden Tag“, sagte mein Ex-Freund und war mit den Hausaufgaben fertig. Er packte daraufhin seine Schulmaterialien in seinem Rucksack und konnte sich entspannen. „Komm schon, hilf mir bitte... die Aufgaben sind für mich zu schwer.“ Kalem gab nur ein hämisches Grinsen von sich und schnappte sich sein Handy, um mit seinen Lover Siegfried zu schreiben. „War ja klar, dass du wieder mal mit deinem Lehrer schreibst, wie so ein verliebter Teenager...“, seufzte Birks Sohn und versuchte nochmals, Maike anzurufen, aber wieder eine Fehlanzeige. Der 18-Jährige war völlig außer sich. „Was ist mit ihr los? Sonst nimmt sie immer direkt meine Anrufe an!“ Er beschloss, nach seiner Freundin zu sehen, da er nicht wahr haben wollte, dass sie ohne ihn Hausaufgaben machte. Als Brix das Zimmer verließ, war Kalem froh, das Zimmer für sich zu haben, wenn auch nicht für immer. Deshalb hatte er die Chance, mit Siegfried Sprachnachrichten auszutauschen.
Maike und Serena waren ebenfalls mit den Hausaufgaben beschäftigt. Die beiden machten sie zusammen und halfen sich auch gegenseitig, falls es Aufgaben gab, die eine der beiden nicht lösen konnte. „Echt unglaublich, wie viele Items es für Pokémon gibt“, stellte Serena fest, „Am schönsten von den Items finde ich das Sahnehäubchen, welches für die Entwicklung eines Flauschlings hilfreich ist. Es ist genauso süß wie ich, hihi.“ „Sachen gibt’s, die echt ziemlich schräg sind, haha“, lachte Maike und markierte wichtige Sätze in ihrem Lehrbuch mit einem Textmarker. In dem Moment klopfte Brix an der Tür, aber meine Mitbewohnerinnen wussten nicht, dass er wegen Maike vorbeigekommen war. Serena öffnete die Tür und war ziemlich verdutzt, als der 18-Jährige in unser Zimmer hineinplatzte. „Was machst du da?“, wollte er von seiner Freundin wissen. „Äh, ich erledige meine Schulaufgaben, das mache ich“, antwortete die Trainerin aus Hoenn, „Und was soll dieser freche Ton?“ „Ich habe dich versucht, anzurufen, aber du hast nicht darauf reagiert!“ Maike teilte ihren Freund mit, dass sie ihr Handy die ganze Zeit komplett ausgeschaltet hatte und fand, dass Brix überreagierte. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du mir aus dem Weg gehst, seitdem wir so viele Hausaufgaben bekommen haben“, sprach Birks Sohn. „Was erzählst du denn da? Klar sind Hausaufgaben wichtig, aber das heißt nicht, dass ich dich ignoriere“, entgegnete Maike. Serena war ahnungslos und mischte sich auch nicht ein. „Schatz, nur weil mein Handy aus ist, brauchst du deswegen nicht gleich so ausrasten. Die Schule geht halt vor... und das Vergnügen kommt später.“ „Wann später? Wann hatten wir denn zuletzt unser tolles Vergnügen? Schon mehr als eine Woche ist das her...!“ Maike fand es überhaupt nicht gut, dass ihr gleichaltriger Freund nur an das eine dachte, deswegen machte sie eine Ansage. „Für den Bettsport bin ich dir genug oder wie? Aber wenn es um die Schule geht, gehst du direkt an die Decke! Ich ignoriere dich auch nicht. Ich habe halt viel für die Schule zu tun!“ „Und was willst du mir damit sagen? Willst du mir etwa den Sex verweigern oder was?!“ Für meine Mitbewohnerin war es zu viel und fühlte sich von Brix bedrängt. Sie traf deshalb eine Entscheidung. „Ich mache mit dir Schluss. Ich kann es echt nicht ab, dass du nur an dich denkst. Komm mal mit deinem Leben klar und konzentriere dich auf die Schule!“ Mit den Worten schickte sie Brix vor die Tür und schloss diese auch ab. „Du hast doch nicht ernsthaft mit ihm Schluss gemacht?“, wollte Serena wissen. „Lass mich bitte damit in Ruhe, ja?“, bat Maike und nahm sich ihr Schulbuch, um weiter zu lernen. Dabei fühlte sie sich nicht sehr wohl.
„Sie hat mit mir Schluss gemacht... das fasse ich nicht...“, sprach Brix zu sich und ging in das Jungen-Wohnhaus zurück. Er wollte es nicht wahr haben, dass seine große Liebe die Beziehung einfach so beendet hatte. Im Aufenthaltsraum ließ er seine Wut raus, indem er gegen eine Wand schlug. Kai und ich betraten das Jungen-Wohnhaus und sahen den wütenden 18-Jährigen. „Bro, Bro! Beruhige dich doch!“, rief mein Freund und hielt Birks Sohn auf, damit er nicht weiter mit der bloßen Faust gegen die Wand schlug. „Ach, Kai... das Leben ist echt beschissen...“, murmelte Brix und setzte sich in die Sitzecke. „Wieso? Was ist passiert? Waren die Hausaufgaben zu schwer für dich?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Vergiss doch bitte einmal diese bescheuerten Hausaufgaben!“, schimpfte der Trainer aus Hoenn, „Maike hat mit mir Schluss gemacht, nur weil ich angeblich egoistisch bin!“ „Maike meint es bestimmt nicht so. Sie kriegt sich schon wieder ein, keine Sorge“, sprach ich. Kai verstand Brix' momentane Situation und glaubte auch, dass Maike die Beziehung zu ihm beendet hatte. „Die Hausaufgaben machen wirklich viel Stress, aber dafür kann eure Beziehung nichts. Ist wirklich so“, sagte ich und wollte den 18-Jährigen aufmuntern, was nicht viel brachte. Mein Freund rät ihm, nochmals mit Maike darüber zu sprechen. Er bot auch an, dabei zu sein, damit es nicht eskalieren würde. Daraufhin gingen wir zusammen in das Mädchen-Wohnhaus, um das Gespräch mit der Trainerin aus Hoenn zu führen.
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Kapitel 69: Schmerzhafter Kummer und andere Sorgen!
Kapitel 69: Schmerzhafter Kummer und andere Sorgen!
Ich machte mich mit Kai und Brix auf dem Weg ins Mädchen-Wohnhaus, damit wir zusammen mit Maike über den Beziehungsstress reden konnten. Da meine Mitbewohnerinnen noch mit den Hausaufgaben beschäftigt waren, war dies kein passender Zeitpunkt, aber es war halt sehr wichtig. Als wir das Zimmer betraten, fingen wir auch direkt mit dem Gespräch an. „Maike, was war denn eben mit dir und Brix los? Warum hast du mit ihm Schluss gemacht?“, fragte ich. „Das war mir so klar, dass das so kommen würde, aber wie dem auch sei... ich war halt genervt von ihm, weil er egoistisch ist und sich nicht um die Schulaufgaben kümmert. Deshalb habe ich auch keine Lust, nur seine Bettgesellin zu sein“, gab Maike genervt als Antwort. „Wir hätten auch darüber reden können, anstatt direkt Schluss zu machen!“, rief Brix und fand es nicht fair. „Jetzt bleib mal cremig, Bro. Wir klären das schon“, sprach Kai und versuchte, die Beziehung von den beiden Trainern aus Hoenn zu retten, „Hör mal, Maike. Brix liebt dich über alles und es ist ja auch wichtig, für die Schule was zu tun, aber dafür kannst du doch nicht einfach so eure Liebe aufs Spiel legen. Das geht nicht. Gibt bitte eure Liebe noch eine Chance. Ihr seid schon so lange zusammen.“ Maike kam ins Grübeln und hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie Brix sehr gekränkt hatte. Sie entschuldigte sich auch bei ihm, aber sie wollte wegen der ganzen Schulaufgaben ihre Beziehung zu ihm pausieren, was Brix sehr enttäuschte. „Eine Beziehungspause? Ist das denn wirklich nötig?“, wollte der 18-Jährige wissen. „Es tut mir leid, Brix. Ich liebe dich sehr, aber die Schule geht momentan vor. Bitte tu auch was für die Schule, denn schließlich willst du auch gute Noten haben oder nicht?“ Birks Sohn wusste, dass seine Freundin recht hatte und für die Schule mehr machen musste. Trotzdem würde er nebenbei mit Maike zusammen sein und die Zweisamkeit genießen. „Okay, eine Beziehungspause ist auch eine Option“, stellte ich fest und hoffte für die beiden Trainer, dass ihre Liebe immer noch die Chance erhielt.
Am späten Abend hatten Maike und Serena ihre Hausaufgaben erledigt und wollten sich fürs Schlafen vorbereiten. Ich merkte, dass Maike Brix sehr vermisste, obwohl sie eine Beziehungspause einlegen wollte. Aus schulischen Gründen wollte sie weniger Zeit mit ihren gleichaltrigen Freund verbringen. „Nicht vergessen! Morgen ist die Valentinstagssparty! Ihr müsst morgen eure Kostüme holen“, erinnerte uns Serena fröhlich. „Ausgerechnet morgen ist Valentinstag... und ich habe Brix angeschrien und ihn verletzt. Dabei wollten wir morgen einen schönen Tag miteinander verbringen“, sprach die Trainerin aus Hoenn. „Tja, das hast du dir selbst zuzuschreiben. Du wolltest ja eine Beziehungspause, Brix nicht“, entgegnete ich. Maike fühlte sich schuldig und würde am liebsten alles rückgängig machen, aber sie nutzte die Chance nicht. „Mit einer Kurznachricht kommst du auch nicht weiter“, erwähnte ich, als Maike nach ihrem Handy greifen wollte. „Ach, mach dir keine weiteren Gedanken darum“, sagte Serena, „Selbst, wenn du nicht mit Brix zusammen feiern kannst, kannst du dich hübsch in deinem Kostüm präsentieren. Also ich gehe mit Kalem zur Party und ich weiß auch, was ich mir morgen für ein Kostüm ausleihen werde.“ Als ich hörte, dass die Trainerin aus Kalos mit meinem Ex-Freund zur Party gehen wollte, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Ich wusste, dass Kalem noch mit Siegfried heimlich zusammen war, aber ich konnte es ihr nicht direkt erzählen, da ich sie nicht verletzen wollte. Maike hatte schon genug gelitten und ich wollte auch nicht für Serena eine Schulter zum ausheulen sein. „Hoffentlich wird das morgen kein stressiger Trubel, denn ich kann in meinem Zustand nicht viel einkassieren“, sprach ich und streichelte meinen Bauch, „Kai wird aber schon auf mich aufpassen, wenn es zu viel für mich wird.“ „Hast du ein Glück, dass du Kai hast“, sagte Maike.
Auch bei den Jungs herrschte Trauer und Verzweiflung. Brix konnte es nicht glauben, dass Maike eine Beziehungspause haben wollte, um etwas Abstand zu ihm zu halten. Mein Freund tröstete ihn fürsorglich und brachte ihn auf andere Gedanken. „Maike braucht mal Zeit für sich. Wie wäre es denn, wenn du dich mit etwas ablenkst, ohne dabei an sie zu denken. Zum Beispiel mit Nintendo zocken oder vielleicht schlafen“, schlug Kai vor. „Das bringt nichts... ich kann ohne Maike nicht leben. Es ist so, als wäre ein Stück von deinem Leben einfach so ausgelöscht“, sagte Brix traurig. Der Drachen-Trainer verstand die Situation seines besten Freundes gut, aber er fand, dass der 18-Jährige auch seine Zeit für sich nutzen sollte. „Du hast recht. Ich sollte mich auch auf die Schule konzentrieren, obwohl das mir echt sehr schwer fällt“, entgegnete Birks Sohn und kramte in seinem Rucksack, um seinen Schreibblock und seine Schreibutensilien herauszuholen, „Diese ganzen Sätze, Fachbegriffe und Pokémon allgemein in ihrem Lebensraum aufzuschreiben zerbricht mir echt den Kopf...“ „Ich mache dir einen Vorschlag. Ich mache deine Hausaufgaben für dich und du äh... kannst dir ein Bad nehmen, ja?“, schlug Kai vor. Brix fand es nicht gerade gut, aber da mein Freund seinen Vorschlag ernst meinte, stimmte er zu und ging ins Badezimmer. Er ließ sich sehr warmes Wasser in die Wanne laufen und schüttete dabei etwas Schaumbad hinzu. Kai setzte sich samt den ganzen Schulkram seines besten Freundes auf sein Bett und fing an, einige Seiten des Schreibblocks mit seinem Wissen über die ganzen letzten Unterrichtsstunden voll zu schreiben. In dem Moment kam Kalem von seinem kurzen Aufenthalt bei Siegfried zurück und wunderte sich über die Stimmung. „Was ist hier denn los?“, fragte er nach. „Was soll denn hier los sein? Ich mache nur die Hausaufgaben für Brix“, antwortete mein Freund. „Und was macht er dann?“ „Er sitzt in der Wanne. Er hat heute echt viel durchgemacht... Maike hat eine Beziehungspause eingelegt und das nimmt ihn ziemlich mit. Deshalb soll er mit einem angenehmen Bad runterkommen und seinen Kummer vergessen.“ Mein Ex-Freund war damit nicht zufrieden, aber er wollte sich nicht weiter in die Angelegenheiten seiner Mitbewohner einmischen. Er stellte seinen Rucksack ab und hing sein Kostüm für die Valentinstagsparty am Wochenende in seinem Kleiderschrank auf. „Und was ist das für ein Fetzen?“, wollte Kai wissen. „Das ist mein Kostüm für die Party morgen. Ich gehe als Team Flare-Rüpel, der in einer kriminellen Organisation vertreten war, die in der Kalos-Region bekannt war“, gab Kalem als Antwort und zeigte dem Drachen-Trainer den orangefarbenen Anzug. Mein Freund musste lachen, als er das Kostüm war. „Das passt echt voll zu dir. Bin mal gespannt, wie du darin aussehen wirst... bestimmt noch schwuler als sonst.“ „Das ist mir egal. Es muss mir ja gefallen“, sprach Kalem und freute sich schon sehr auf die Party. Dabei fiel ihm noch auf, dass er mit Serena zusammen dahin gehen wollte, ihr zu liebe. „Ach, so ein Mist...! Serena hat mir gerade noch gefehlt...!“ „Ouh, da hat jemand wohl die Kulleraugen der süßen Serena gesehen und ihr nicht gesagt, dass dieser Jemand homosexuell ist, muahahaha!“, lachte Kai. „Ich muss einen Weg finden, mich dennoch mit Siegfried zu vergnügen, auch wenn die anderen Lehrer mit auf der Party dabei sein werden, ohne Serena dabei zu verletzen.“ Mein Ex-Freund überlegte und hatte leider keine logische Idee für sein Handeln. „Ich würde mich an deiner Stelle mit Serena treffen, anstatt mit Siegfried. Ey, er ist ein Lehrer, ich betone das nochmal, ein Lehrer und Serena ist ein so zärtliches Mädchen. Sie würde deine Wahrheit über deine Beziehung mit Siegfried nicht verkraften. Außerdem mag Serena dich, aber wenn du mit ihr zusammen kommen solltest, hätte ich dann nichts mehr zu verspotten, da du nicht mehr schwul bist“, sagte der Drachen-Trainer und wunderte über sich selbst, da er sich wie ein vertrauenswürdiger Freund hielt, was er auch war, aber nicht für Kalem. Der Trainer aus Kalos musste so schnell wie es ging eine Lösung finden, ohne sich auf der Party als schwul zu outen.
Ich machte mich mit Kai und Brix auf dem Weg ins Mädchen-Wohnhaus, damit wir zusammen mit Maike über den Beziehungsstress reden konnten. Da meine Mitbewohnerinnen noch mit den Hausaufgaben beschäftigt waren, war dies kein passender Zeitpunkt, aber es war halt sehr wichtig. Als wir das Zimmer betraten, fingen wir auch direkt mit dem Gespräch an. „Maike, was war denn eben mit dir und Brix los? Warum hast du mit ihm Schluss gemacht?“, fragte ich. „Das war mir so klar, dass das so kommen würde, aber wie dem auch sei... ich war halt genervt von ihm, weil er egoistisch ist und sich nicht um die Schulaufgaben kümmert. Deshalb habe ich auch keine Lust, nur seine Bettgesellin zu sein“, gab Maike genervt als Antwort. „Wir hätten auch darüber reden können, anstatt direkt Schluss zu machen!“, rief Brix und fand es nicht fair. „Jetzt bleib mal cremig, Bro. Wir klären das schon“, sprach Kai und versuchte, die Beziehung von den beiden Trainern aus Hoenn zu retten, „Hör mal, Maike. Brix liebt dich über alles und es ist ja auch wichtig, für die Schule was zu tun, aber dafür kannst du doch nicht einfach so eure Liebe aufs Spiel legen. Das geht nicht. Gibt bitte eure Liebe noch eine Chance. Ihr seid schon so lange zusammen.“ Maike kam ins Grübeln und hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie Brix sehr gekränkt hatte. Sie entschuldigte sich auch bei ihm, aber sie wollte wegen der ganzen Schulaufgaben ihre Beziehung zu ihm pausieren, was Brix sehr enttäuschte. „Eine Beziehungspause? Ist das denn wirklich nötig?“, wollte der 18-Jährige wissen. „Es tut mir leid, Brix. Ich liebe dich sehr, aber die Schule geht momentan vor. Bitte tu auch was für die Schule, denn schließlich willst du auch gute Noten haben oder nicht?“ Birks Sohn wusste, dass seine Freundin recht hatte und für die Schule mehr machen musste. Trotzdem würde er nebenbei mit Maike zusammen sein und die Zweisamkeit genießen. „Okay, eine Beziehungspause ist auch eine Option“, stellte ich fest und hoffte für die beiden Trainer, dass ihre Liebe immer noch die Chance erhielt.
Am späten Abend hatten Maike und Serena ihre Hausaufgaben erledigt und wollten sich fürs Schlafen vorbereiten. Ich merkte, dass Maike Brix sehr vermisste, obwohl sie eine Beziehungspause einlegen wollte. Aus schulischen Gründen wollte sie weniger Zeit mit ihren gleichaltrigen Freund verbringen. „Nicht vergessen! Morgen ist die Valentinstagssparty! Ihr müsst morgen eure Kostüme holen“, erinnerte uns Serena fröhlich. „Ausgerechnet morgen ist Valentinstag... und ich habe Brix angeschrien und ihn verletzt. Dabei wollten wir morgen einen schönen Tag miteinander verbringen“, sprach die Trainerin aus Hoenn. „Tja, das hast du dir selbst zuzuschreiben. Du wolltest ja eine Beziehungspause, Brix nicht“, entgegnete ich. Maike fühlte sich schuldig und würde am liebsten alles rückgängig machen, aber sie nutzte die Chance nicht. „Mit einer Kurznachricht kommst du auch nicht weiter“, erwähnte ich, als Maike nach ihrem Handy greifen wollte. „Ach, mach dir keine weiteren Gedanken darum“, sagte Serena, „Selbst, wenn du nicht mit Brix zusammen feiern kannst, kannst du dich hübsch in deinem Kostüm präsentieren. Also ich gehe mit Kalem zur Party und ich weiß auch, was ich mir morgen für ein Kostüm ausleihen werde.“ Als ich hörte, dass die Trainerin aus Kalos mit meinem Ex-Freund zur Party gehen wollte, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Ich wusste, dass Kalem noch mit Siegfried heimlich zusammen war, aber ich konnte es ihr nicht direkt erzählen, da ich sie nicht verletzen wollte. Maike hatte schon genug gelitten und ich wollte auch nicht für Serena eine Schulter zum ausheulen sein. „Hoffentlich wird das morgen kein stressiger Trubel, denn ich kann in meinem Zustand nicht viel einkassieren“, sprach ich und streichelte meinen Bauch, „Kai wird aber schon auf mich aufpassen, wenn es zu viel für mich wird.“ „Hast du ein Glück, dass du Kai hast“, sagte Maike.
Auch bei den Jungs herrschte Trauer und Verzweiflung. Brix konnte es nicht glauben, dass Maike eine Beziehungspause haben wollte, um etwas Abstand zu ihm zu halten. Mein Freund tröstete ihn fürsorglich und brachte ihn auf andere Gedanken. „Maike braucht mal Zeit für sich. Wie wäre es denn, wenn du dich mit etwas ablenkst, ohne dabei an sie zu denken. Zum Beispiel mit Nintendo zocken oder vielleicht schlafen“, schlug Kai vor. „Das bringt nichts... ich kann ohne Maike nicht leben. Es ist so, als wäre ein Stück von deinem Leben einfach so ausgelöscht“, sagte Brix traurig. Der Drachen-Trainer verstand die Situation seines besten Freundes gut, aber er fand, dass der 18-Jährige auch seine Zeit für sich nutzen sollte. „Du hast recht. Ich sollte mich auch auf die Schule konzentrieren, obwohl das mir echt sehr schwer fällt“, entgegnete Birks Sohn und kramte in seinem Rucksack, um seinen Schreibblock und seine Schreibutensilien herauszuholen, „Diese ganzen Sätze, Fachbegriffe und Pokémon allgemein in ihrem Lebensraum aufzuschreiben zerbricht mir echt den Kopf...“ „Ich mache dir einen Vorschlag. Ich mache deine Hausaufgaben für dich und du äh... kannst dir ein Bad nehmen, ja?“, schlug Kai vor. Brix fand es nicht gerade gut, aber da mein Freund seinen Vorschlag ernst meinte, stimmte er zu und ging ins Badezimmer. Er ließ sich sehr warmes Wasser in die Wanne laufen und schüttete dabei etwas Schaumbad hinzu. Kai setzte sich samt den ganzen Schulkram seines besten Freundes auf sein Bett und fing an, einige Seiten des Schreibblocks mit seinem Wissen über die ganzen letzten Unterrichtsstunden voll zu schreiben. In dem Moment kam Kalem von seinem kurzen Aufenthalt bei Siegfried zurück und wunderte sich über die Stimmung. „Was ist hier denn los?“, fragte er nach. „Was soll denn hier los sein? Ich mache nur die Hausaufgaben für Brix“, antwortete mein Freund. „Und was macht er dann?“ „Er sitzt in der Wanne. Er hat heute echt viel durchgemacht... Maike hat eine Beziehungspause eingelegt und das nimmt ihn ziemlich mit. Deshalb soll er mit einem angenehmen Bad runterkommen und seinen Kummer vergessen.“ Mein Ex-Freund war damit nicht zufrieden, aber er wollte sich nicht weiter in die Angelegenheiten seiner Mitbewohner einmischen. Er stellte seinen Rucksack ab und hing sein Kostüm für die Valentinstagsparty am Wochenende in seinem Kleiderschrank auf. „Und was ist das für ein Fetzen?“, wollte Kai wissen. „Das ist mein Kostüm für die Party morgen. Ich gehe als Team Flare-Rüpel, der in einer kriminellen Organisation vertreten war, die in der Kalos-Region bekannt war“, gab Kalem als Antwort und zeigte dem Drachen-Trainer den orangefarbenen Anzug. Mein Freund musste lachen, als er das Kostüm war. „Das passt echt voll zu dir. Bin mal gespannt, wie du darin aussehen wirst... bestimmt noch schwuler als sonst.“ „Das ist mir egal. Es muss mir ja gefallen“, sprach Kalem und freute sich schon sehr auf die Party. Dabei fiel ihm noch auf, dass er mit Serena zusammen dahin gehen wollte, ihr zu liebe. „Ach, so ein Mist...! Serena hat mir gerade noch gefehlt...!“ „Ouh, da hat jemand wohl die Kulleraugen der süßen Serena gesehen und ihr nicht gesagt, dass dieser Jemand homosexuell ist, muahahaha!“, lachte Kai. „Ich muss einen Weg finden, mich dennoch mit Siegfried zu vergnügen, auch wenn die anderen Lehrer mit auf der Party dabei sein werden, ohne Serena dabei zu verletzen.“ Mein Ex-Freund überlegte und hatte leider keine logische Idee für sein Handeln. „Ich würde mich an deiner Stelle mit Serena treffen, anstatt mit Siegfried. Ey, er ist ein Lehrer, ich betone das nochmal, ein Lehrer und Serena ist ein so zärtliches Mädchen. Sie würde deine Wahrheit über deine Beziehung mit Siegfried nicht verkraften. Außerdem mag Serena dich, aber wenn du mit ihr zusammen kommen solltest, hätte ich dann nichts mehr zu verspotten, da du nicht mehr schwul bist“, sagte der Drachen-Trainer und wunderte über sich selbst, da er sich wie ein vertrauenswürdiger Freund hielt, was er auch war, aber nicht für Kalem. Der Trainer aus Kalos musste so schnell wie es ging eine Lösung finden, ohne sich auf der Party als schwul zu outen.
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Kapitel 70: Eine Liebesparty mit Hindernissen!
Kapitel 70: Eine Liebesparty mit Hindernissen!
Am frühen Freitag hatten wir gewöhnlich Unterricht bei Professor Platan und Professor Eich gehabt. Die vielen Hausaufgaben, die wir in letzter Zeit bekommen hatten, wurden direkt besprochen und hatten wegen der Valentinstagsparty, die heute Abend stattfand, keine Hausaufgaben bekommen. Dafür hatten wir auch eher Schulschluss gehabt und konnten unsere Kostüme für die Party aussuchen und ausleihen. Dies konnten wir auf der Schulbühne machen, wo wir auch die ganzen anderen Schüler und Studenten mit ihren Pokémon trafen, die sich Zeit für jedes einzelne Kostüm nahmen, um ihre Entscheidungen zu treffen. „Das kann ja noch eine halbe Ewigkeit dauern“, glaubte Brix und hasste die lange Warteschlange und das Gedrängel der anderen Trainer, „Ich will mir noch ein cooles Kostüm ausleihen!“ Es dauerte eine Weile, bis wir auf der Bühne standen und uns die Kostüme an der Garderobe anschauen konnten. „Seht euch mal diese Kostüme an. Die sind echt super!“, rief Sannah beeindruckt und suchte für sich ein Performerkleid aus. Auch Serena wollte sich ein Performerkleid ausleihen und wurde auch fündig. „Ich nehme mal... oh, das sieht süß aus“, sagte Maike und nahm sich ein Team Aqua-Kostüm für Mädchen. „Guck dir mal Maikes Kostüm an, Schatz. Sieht ja fast aus wie ein Pirat“, sprach ich und fand Maikes Auswahl interessant. „Ey, das ist eine Uniform von Team Aqua!“, rief Brix, „Team Aqua ist in der Hoenn-Region bekannt dafür, dass sie das Meer lieben und auch das legendäre Pokémon Kyogre. Ich suche mir eine Team Magma-Uniform heraus und Kai geht dann als Groudon!“ Mein Freund reagierte skeptisch, als er hörte, dass Brix bestimmte, dass er sich als Groudon verkleiden sollte. „Äh, ich bin kein großer Fan von Kostümen und ich weiß auch nicht, was ich noch dazu sagen soll...“ „Gut, denn du bist mein Groudon und vielleicht komme ich dadurch auch mit Maike wieder zusammen, wenn ich ebenfalls als Schurke verkleidet bin.“ Birks Sohn hatte auch direkt die passenden Kostüme gefunden und verließ mit mir und Kai schnell den Saal, um ins Jungen-Wohnhaus zu gehen, damit wir uns umziehen konnten. Ich hatte kein gutes Kostüm für die Party gehabt, deshalb wollte ich nur in meinen üblichen Klamotten vorbeikommen. Die Jungs ließen sich extra viel Zeit für ihre Vorbereitungen, während ich auf Kais Bett auf sie wartete. „Liegt meine Frisur gut?“, wollte Brix von meinem Freund wissen. „Ja, aber was bringt denn das, wenn du die Kapuze trägst?“, entgegnete der Drachen-Trainer und war zufrieden mit seinem Groudon-Kostüm, auch wenn er das legendäre Pokémon, welches das Land erschuf, nicht sehr mochte. „Du hast zwar recht, aber ich möchte auch für Maike perfekt aussehen“, sagte der 18-Jährige und war fest entschlossen, dass er wieder eine normale Beziehung mit Maike führen konnte. Die Jungs kamen aus dem Badezimmer und präsentierten sich vor mir in ihren Kostümen. „Wow, ihr seht klasse aus!“, rief ich begeistert. In dem Moment bekam ich eine Nachricht von Maike. Sie bat mich darum, dass ich schnell in unser Zimmer kommen sollte, da die Trainerin aus Hoenn mir bei meinem Kostüm helfen wollte. Ich ging auch direkt los zu meinen Mitbewohnerinnen und vereinbarte mit den Jungs ein Treffen vor dem Eingang der Sporthalle, wo die Valentinstagsparty stattfand.
Am frühen Vorabend gab es in der Sporthalle viel Trubel, da das ganze Internat mit dabei war. Ein Großteil der ganzen Schüler und Lehrer standen mit sämtlichen Tischen in den Schulgängen, wo sie Büfetts aufgestellt hatten, und gaben jeden Kollegen und Trainer was zu essen und zu trinken. Auch die Pokémon der Lehrer, Studenten und Schüler halfen dabei mit. Ich kam mit den Mädels aus meiner Klasse in der Sporthalle an, woraufhin Sannah uns mitteilte, dass wir erst mal an unserem Tisch an Trainern und Lehrern Essen und Trinken verteilen sollten. Ich war als Kyogre verkleidet, weil Maike das so wollte. Es dauerte nicht lange, bis Kai und Brix in die Sporthalle kamen. „Hey, ihr beiden! Hier sind wir!“, rief ich und holte die Jungs zu uns herüber. „Carina, du siehst als Kyogre richtig geil aus“, sprach Brix. „Dankeschön“, bedankte ich mich und nahm mir ein Glas Zitronenlimonade. Der 18-Jährige schaute zu Maike und hoffte, dass sie was zu seinem Kostüm sagen würde, aber nichts war. Sie war mit Sannah beschäftigt, die gerade die Gläser mit Limonade eingoss. „Hallo, Freunde!“, grüßte uns Tierno und kam mit Trovato, Ash, Citro und Heureka zu uns, „Coole Kostüme habt ihr da.“ „Danke, aber mich zu verkleiden ist nicht so mein Ding“, gab Kai zu. „Mach dir nichts draus. Du musst es nur für heute tragen, nicht für immer“, entgegnete Citro. Mein Freund lachte und griff in die Chipsschüssel. „Wo ist denn eigentlich Kalem?“, wollte Trovato wissen. Mein Ex-Freund war bei dem Studenten Markus, der mit seinem Turtok kühle Getränke verteilte, darunter auch alkoholische Getränke. Bei ihm stand auch Serena, die Kalem sehr anhimmelte. Während unsere Mitschüler an ihrem Tisch standen und die halbe Schule begrüßten, ging ich mit Kai und Brix durch die Sporthalle, um uns etwas an den schön dekorierten Tischen anzusehen. Es gab viel selbst gebasteltes und gebackenes für jedes Pärchen auf dieser Schule, die man gegen Geld tauschen konnte. Mich haben die schönen Halsketten und Ringe fasziniert, die verschiedene Edelsteine trugen. Auch die Pokémon-Skulpturen aus Glas, die auf den Tischen der Studenten standen, fand ich sehr hübsch. „Ob Maike sowas auch schön findet?“, wollte Brix wissen, als er sich eine Milotic-Figur aus Glas ansah. Kai fand kein Interesse an den ganzen Skulpturen. Stattdessen umarmte er mich und flüsterte mir zu, was ich für ein hübsches Mädchen sei. Dabei gab er mir auch einen Kuss auf meine Lippen, was den 18-Jährigen ziemlich neidisch machte. „Anscheinend bin ich wohl für euch überflüssig“, stellte er enttäuscht fest. „Das stimmt doch garnicht. Du bist der beste Bro, den es gibt“, sagte der Drachen-Trainer und beschloss, für uns was zu trinken zu holen. Mein Freund ging zu unseren Klassenkameraden und holte drei Flaschen Cola. Brix starrte die ganze Zeit zu Maike, die anscheinend viel Spaß mit den Mädels aus unserer Klasse hatte. Sie und die anderen waren am lachen, weil Ash einen Witz erzählt hatte. „So, jetzt gibt es was zu trinken“, sprach Kai und gab mir und Brix je eine Flasche Cola. „Danke, aber ich habe echt keinen Durst auf eine Cola“, bedankte sich der 18-Jährige und war bei den Gedanken ganz bei Maike. Mein Freund merkte, dass sein bester Freund Sehnsucht nach der Trainerin aus Hoenn hatte. „Bro, jetzt vergiss doch bitte einmal Maike, ja? Ihr habt eine Beziehungspause, wegen den schulischen Leistungen. Du verbringst doch schon mit uns die Party.“ „Ich kann sie nicht vergessen. Ich liebe sie so sehr...“, entgegnete Brix. Es fiel ihm schwer, für den Abend Maike zu vergessen.
„Dein Turtok ist echt süß!“, rief Serena total begeistert, als sie Markus' Pokémon gestreichelt hatte. „Vielen Dank“, bedankte sich der Student und stapelte die Kisten, die mit Mineralwasserflaschen gefüllt waren, auf. Kalem schämte sich etwas für unsere Mitschülerin, ließ sich aber dennoch nicht den Abend verderben. „Soll ich dir vielleicht ein paar Pflegetipps geben? Ich gebe meinem Fynx regelmäßig Fellpflege, weil es Dreck hasst. Aber ich habe auch Tipps für eine glatte Haut für Wasser-Pokémon“, sagte die Trainerin aus Kalos und wollte den Ass-Trainer mit ihren Pflegetipps überhäufen, aber mein Ex-Freund hielt sie davon ab. „Du kannst ihm das später mitteilen, ja? Geh mal bitte für uns was zu knabbern holen.“ Kalem schickte Serena los und konnte für eine kurze Zeit mit Markus über sie reden. „Boah, sie klebt an mir wie eine Klette... dabei wollte ich doch garnicht mit ihr zusammen feiern gehen.“ „Das hast du nun davon, Kalem“, sprach Markus, „Du musst aber wissen, wenn du mit deinem Vertretungslehrer zusammen gesehen wirst, dann hast du einen schlechten Ruf auf diesem Internat.“ „Ich liebe Siegfried sehr, aber ich kann doch nicht Serena seelisch verletzen. Das bringe ich echt nicht“, entgegnete mein Ex-Freund und sah, dass sein Lover soeben die Sporthalle betreten hatte. Ihm kamen die Gefühle hoch, als der Drachen-Meister kurz zu ihm schaute. „Wenn du deine Beziehung zu deinem Lehrer immer noch geheim halten willst, dann verbringe den Abend mit Serena, auch wenn du es nicht willst. Augen zu und durch heißt es“, rät der Student. In dem Moment kam Serena mit einem Teller mit Kartoffelchips zurück und klammerte sich direkt an seinem Arm. „Guck mal, Kalem. Ich habe hier für uns was zum knabbern geholt... Kartoffelchips mit Paprikageschmack.“ „Super! Lass uns einen Platz suchen, wo wir sie zusammen essen können!“, rief mein Ex-Freund und tat so, als wäre er begeistert davon, was meine Mitbewohnerin gemacht hatte. Er ging mit Serena durch die Sporthalle und suchte ein ruhigen Fleckchen auf, wo sie sich hinsetzen und Chips essen konnten. Die Trainerin aus Kalos errötete leicht, als sie von Kalems fröhlicher Laune angesteckt wurde.
Am frühen Freitag hatten wir gewöhnlich Unterricht bei Professor Platan und Professor Eich gehabt. Die vielen Hausaufgaben, die wir in letzter Zeit bekommen hatten, wurden direkt besprochen und hatten wegen der Valentinstagsparty, die heute Abend stattfand, keine Hausaufgaben bekommen. Dafür hatten wir auch eher Schulschluss gehabt und konnten unsere Kostüme für die Party aussuchen und ausleihen. Dies konnten wir auf der Schulbühne machen, wo wir auch die ganzen anderen Schüler und Studenten mit ihren Pokémon trafen, die sich Zeit für jedes einzelne Kostüm nahmen, um ihre Entscheidungen zu treffen. „Das kann ja noch eine halbe Ewigkeit dauern“, glaubte Brix und hasste die lange Warteschlange und das Gedrängel der anderen Trainer, „Ich will mir noch ein cooles Kostüm ausleihen!“ Es dauerte eine Weile, bis wir auf der Bühne standen und uns die Kostüme an der Garderobe anschauen konnten. „Seht euch mal diese Kostüme an. Die sind echt super!“, rief Sannah beeindruckt und suchte für sich ein Performerkleid aus. Auch Serena wollte sich ein Performerkleid ausleihen und wurde auch fündig. „Ich nehme mal... oh, das sieht süß aus“, sagte Maike und nahm sich ein Team Aqua-Kostüm für Mädchen. „Guck dir mal Maikes Kostüm an, Schatz. Sieht ja fast aus wie ein Pirat“, sprach ich und fand Maikes Auswahl interessant. „Ey, das ist eine Uniform von Team Aqua!“, rief Brix, „Team Aqua ist in der Hoenn-Region bekannt dafür, dass sie das Meer lieben und auch das legendäre Pokémon Kyogre. Ich suche mir eine Team Magma-Uniform heraus und Kai geht dann als Groudon!“ Mein Freund reagierte skeptisch, als er hörte, dass Brix bestimmte, dass er sich als Groudon verkleiden sollte. „Äh, ich bin kein großer Fan von Kostümen und ich weiß auch nicht, was ich noch dazu sagen soll...“ „Gut, denn du bist mein Groudon und vielleicht komme ich dadurch auch mit Maike wieder zusammen, wenn ich ebenfalls als Schurke verkleidet bin.“ Birks Sohn hatte auch direkt die passenden Kostüme gefunden und verließ mit mir und Kai schnell den Saal, um ins Jungen-Wohnhaus zu gehen, damit wir uns umziehen konnten. Ich hatte kein gutes Kostüm für die Party gehabt, deshalb wollte ich nur in meinen üblichen Klamotten vorbeikommen. Die Jungs ließen sich extra viel Zeit für ihre Vorbereitungen, während ich auf Kais Bett auf sie wartete. „Liegt meine Frisur gut?“, wollte Brix von meinem Freund wissen. „Ja, aber was bringt denn das, wenn du die Kapuze trägst?“, entgegnete der Drachen-Trainer und war zufrieden mit seinem Groudon-Kostüm, auch wenn er das legendäre Pokémon, welches das Land erschuf, nicht sehr mochte. „Du hast zwar recht, aber ich möchte auch für Maike perfekt aussehen“, sagte der 18-Jährige und war fest entschlossen, dass er wieder eine normale Beziehung mit Maike führen konnte. Die Jungs kamen aus dem Badezimmer und präsentierten sich vor mir in ihren Kostümen. „Wow, ihr seht klasse aus!“, rief ich begeistert. In dem Moment bekam ich eine Nachricht von Maike. Sie bat mich darum, dass ich schnell in unser Zimmer kommen sollte, da die Trainerin aus Hoenn mir bei meinem Kostüm helfen wollte. Ich ging auch direkt los zu meinen Mitbewohnerinnen und vereinbarte mit den Jungs ein Treffen vor dem Eingang der Sporthalle, wo die Valentinstagsparty stattfand.
Am frühen Vorabend gab es in der Sporthalle viel Trubel, da das ganze Internat mit dabei war. Ein Großteil der ganzen Schüler und Lehrer standen mit sämtlichen Tischen in den Schulgängen, wo sie Büfetts aufgestellt hatten, und gaben jeden Kollegen und Trainer was zu essen und zu trinken. Auch die Pokémon der Lehrer, Studenten und Schüler halfen dabei mit. Ich kam mit den Mädels aus meiner Klasse in der Sporthalle an, woraufhin Sannah uns mitteilte, dass wir erst mal an unserem Tisch an Trainern und Lehrern Essen und Trinken verteilen sollten. Ich war als Kyogre verkleidet, weil Maike das so wollte. Es dauerte nicht lange, bis Kai und Brix in die Sporthalle kamen. „Hey, ihr beiden! Hier sind wir!“, rief ich und holte die Jungs zu uns herüber. „Carina, du siehst als Kyogre richtig geil aus“, sprach Brix. „Dankeschön“, bedankte ich mich und nahm mir ein Glas Zitronenlimonade. Der 18-Jährige schaute zu Maike und hoffte, dass sie was zu seinem Kostüm sagen würde, aber nichts war. Sie war mit Sannah beschäftigt, die gerade die Gläser mit Limonade eingoss. „Hallo, Freunde!“, grüßte uns Tierno und kam mit Trovato, Ash, Citro und Heureka zu uns, „Coole Kostüme habt ihr da.“ „Danke, aber mich zu verkleiden ist nicht so mein Ding“, gab Kai zu. „Mach dir nichts draus. Du musst es nur für heute tragen, nicht für immer“, entgegnete Citro. Mein Freund lachte und griff in die Chipsschüssel. „Wo ist denn eigentlich Kalem?“, wollte Trovato wissen. Mein Ex-Freund war bei dem Studenten Markus, der mit seinem Turtok kühle Getränke verteilte, darunter auch alkoholische Getränke. Bei ihm stand auch Serena, die Kalem sehr anhimmelte. Während unsere Mitschüler an ihrem Tisch standen und die halbe Schule begrüßten, ging ich mit Kai und Brix durch die Sporthalle, um uns etwas an den schön dekorierten Tischen anzusehen. Es gab viel selbst gebasteltes und gebackenes für jedes Pärchen auf dieser Schule, die man gegen Geld tauschen konnte. Mich haben die schönen Halsketten und Ringe fasziniert, die verschiedene Edelsteine trugen. Auch die Pokémon-Skulpturen aus Glas, die auf den Tischen der Studenten standen, fand ich sehr hübsch. „Ob Maike sowas auch schön findet?“, wollte Brix wissen, als er sich eine Milotic-Figur aus Glas ansah. Kai fand kein Interesse an den ganzen Skulpturen. Stattdessen umarmte er mich und flüsterte mir zu, was ich für ein hübsches Mädchen sei. Dabei gab er mir auch einen Kuss auf meine Lippen, was den 18-Jährigen ziemlich neidisch machte. „Anscheinend bin ich wohl für euch überflüssig“, stellte er enttäuscht fest. „Das stimmt doch garnicht. Du bist der beste Bro, den es gibt“, sagte der Drachen-Trainer und beschloss, für uns was zu trinken zu holen. Mein Freund ging zu unseren Klassenkameraden und holte drei Flaschen Cola. Brix starrte die ganze Zeit zu Maike, die anscheinend viel Spaß mit den Mädels aus unserer Klasse hatte. Sie und die anderen waren am lachen, weil Ash einen Witz erzählt hatte. „So, jetzt gibt es was zu trinken“, sprach Kai und gab mir und Brix je eine Flasche Cola. „Danke, aber ich habe echt keinen Durst auf eine Cola“, bedankte sich der 18-Jährige und war bei den Gedanken ganz bei Maike. Mein Freund merkte, dass sein bester Freund Sehnsucht nach der Trainerin aus Hoenn hatte. „Bro, jetzt vergiss doch bitte einmal Maike, ja? Ihr habt eine Beziehungspause, wegen den schulischen Leistungen. Du verbringst doch schon mit uns die Party.“ „Ich kann sie nicht vergessen. Ich liebe sie so sehr...“, entgegnete Brix. Es fiel ihm schwer, für den Abend Maike zu vergessen.
„Dein Turtok ist echt süß!“, rief Serena total begeistert, als sie Markus' Pokémon gestreichelt hatte. „Vielen Dank“, bedankte sich der Student und stapelte die Kisten, die mit Mineralwasserflaschen gefüllt waren, auf. Kalem schämte sich etwas für unsere Mitschülerin, ließ sich aber dennoch nicht den Abend verderben. „Soll ich dir vielleicht ein paar Pflegetipps geben? Ich gebe meinem Fynx regelmäßig Fellpflege, weil es Dreck hasst. Aber ich habe auch Tipps für eine glatte Haut für Wasser-Pokémon“, sagte die Trainerin aus Kalos und wollte den Ass-Trainer mit ihren Pflegetipps überhäufen, aber mein Ex-Freund hielt sie davon ab. „Du kannst ihm das später mitteilen, ja? Geh mal bitte für uns was zu knabbern holen.“ Kalem schickte Serena los und konnte für eine kurze Zeit mit Markus über sie reden. „Boah, sie klebt an mir wie eine Klette... dabei wollte ich doch garnicht mit ihr zusammen feiern gehen.“ „Das hast du nun davon, Kalem“, sprach Markus, „Du musst aber wissen, wenn du mit deinem Vertretungslehrer zusammen gesehen wirst, dann hast du einen schlechten Ruf auf diesem Internat.“ „Ich liebe Siegfried sehr, aber ich kann doch nicht Serena seelisch verletzen. Das bringe ich echt nicht“, entgegnete mein Ex-Freund und sah, dass sein Lover soeben die Sporthalle betreten hatte. Ihm kamen die Gefühle hoch, als der Drachen-Meister kurz zu ihm schaute. „Wenn du deine Beziehung zu deinem Lehrer immer noch geheim halten willst, dann verbringe den Abend mit Serena, auch wenn du es nicht willst. Augen zu und durch heißt es“, rät der Student. In dem Moment kam Serena mit einem Teller mit Kartoffelchips zurück und klammerte sich direkt an seinem Arm. „Guck mal, Kalem. Ich habe hier für uns was zum knabbern geholt... Kartoffelchips mit Paprikageschmack.“ „Super! Lass uns einen Platz suchen, wo wir sie zusammen essen können!“, rief mein Ex-Freund und tat so, als wäre er begeistert davon, was meine Mitbewohnerin gemacht hatte. Er ging mit Serena durch die Sporthalle und suchte ein ruhigen Fleckchen auf, wo sie sich hinsetzen und Chips essen konnten. Die Trainerin aus Kalos errötete leicht, als sie von Kalems fröhlicher Laune angesteckt wurde.
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Kapitel 71: Zwischen den Stühlen!
Kapitel 71: Zwischen den Stühlen!
Während ich mich mit Kai auf der Valentinstagsparty mit zärtlichen Küssen und liebevollen Umarmungen vergnügte, stieg die Eifersucht bei Brix noch höher an, als er weiterhin Maike mit unseren vertraulichen Klassenkameraden beobachtete. „Damals als Kind hatte ich große Angst vor Pokémon. Ich fand sie echt schrecklich, aber später bekam ich von meinem Vater ein süßes Flemmli geschenkt, welches ich schnell in mein Herz geschlossen habe“, erzählte Maike und erinnerte sich gerne an ihre Kindheit zurück, bevor sie eine Pokémon-Trainerin wurde. „Was ein kleines Pokémon alles verändern kann!“, rief Tierno und fand Maikes Geschichte interessant, „Bei mir war das so, dass ich mal einen Kurs in Kalos besucht habe, der auch ein Tanzteam mit Pokémon trainiert. Ich habe mich mit meinem Schiggy für eine Tanzstunde dort angemeldet und so kam es auch, dass ich mich sehr fürs Tanzen mit den Pokémon interessiere.“ „Boah, was ihr schon alles erlebt habt!“, staunte Ash. Sannah und Maike fingen an zu kichern. „Sag mal, Maike. Was ist eigentlich mit deinem Freund Brix? Wolltest du heute nicht mit ihm zusammen den Abend verbringen?“, wollte Heureka wissen. Die Trainerin aus Hoenn teilte unseren Klassenkameraden mit, dass sie momentan wegen den ganzen Schulaufgaben eine Beziehungspause mit ihren gleichaltrigen Freund eingelegt hatte, um mehr Zeit für sich und die Schule zu haben. Zwar vermisste sie Brix, aber sie zeigte den anderen ihre Gefühle der Sehnsucht nicht. Brix machte sich Sorgen und ging auf Maike zu, um sie wie üblich zu fragen, wie es ihr ging. „Schicke Verkleidung, Brix. Rot steht dir wirklich gut“, sagte Maike und lächelte dabei. „Danke, gleichfalls“, entgegnete der 18-Jährige, „Können wir vielleicht unter vier Augen miteinander sprechen? Es ist sehr wichtig. Bitte.“ Meine Mitbewohnerin nahm sich die Zeit für ihren Freund und ging mit ihm an einer ruhigen Stelle. „Ich halte das echt nicht aus ohne dich. Ich weiß, dass ich viel zu dumm bin und dich beim lernen gestört habe, aber dass unsere Beziehung dabei leiden muss, verstehe ich immer noch nicht.“ „Du fehlst mir auch, aber die Schule geht halt vor und ich verspreche dir, dass wir so schnell wie's geht wieder unsere Zweisamkeit genießen können. Leider passt es heute nicht mehr, da unsere Freunde mit mir feiern wollen“, sagte Maike mit einem leicht schlechten Gewissen. „Wir hätten heute einen echt schönen Abend miteinander verbringen können, bis dann meine Dummheit kam...“, murmelte Brix. „Hey, das ist nicht dein Fehler. Ein bisschen Abstand zwischen uns kann auch nicht schaden“, sprach Maike und wurde von Sannah gerufen, „Ich muss wieder los. Schönen Abend noch.“ Als die Trainerin aus Hoenn zu unseren Klassenkameraden zurück ging, war Brix fassungslos. „Ein bisschen Abstand? Hallo, geht’s noch?!“ Frustriert ging er zu Markus' Getränketisch, um sich eine Flasche Bier zu kaufen. „Hey! Reich mir mal ein Bier rüber!“, verlangte er von dem Studenten. Markus erkannte Birks Sohn wieder und blieb hartnäckig, da er ihn für minderjährig hielt. „Wenn das nicht unser junger Brandstifter ist. Tut mir sehr leid, aber ich darf kein Bier an minderjährige Schüler verkaufen. Das steht sogar in der Schulordnung“, sagte Markus und überprüfte mit seinem Turtok die Liste, wo die ganzen Getränke namentlich aufgelistet waren. „Erstmal... ich bin nicht minderjährig. Das kann ich dir sogar beweisen. Zweitens ist es mir völlig egal, was die Regeln besagen und drittens war ich nicht für den Brand verantwortlich... Jetzt reich mir verdammt nochmal ein Bier rüber!“ Turtok fühlte sich angegriffen und wollte den 18-Jährigen eine Lektion erteilen, aber sein Trainer hielt es davon ab. Brix zeigte dem Studenten seinen aktuellen Trainerpass, um seine Volljährigkeit zu beweisen. „Hmm, du hast dich als 18-Jähriger gut gehalten. Na gut, ich reiche dir mal ein Bier rüber, aber das macht 500 PokéDollar.“ „Das ist es mir wert“, sprach Birks Sohn und tauschte sein Geld gegen das Bier. Daraufhin öffnete er die Flasche mit einem Flaschenöffner und trank das Bier bis zur Hälfte. Sein Hals brannte wegen dem starken Alkoholinhalt. „Du kannst mir gerne noch eine Flasche Bier geben... nein, am besten zwei“, schlug Brix vor und legte sein Kleingeld auf dem Tisch. Markus fand das viel zu naiv von dem 18-Jährigen, aber er wollte keinen Stress mit ihm haben, deshalb gab er ihn zwei weitere Flaschen Bier von der selben Marke. Brix bedankte sich dafür und drängelte sich in die Menge der anwesenden Trainer hindurch.
Serena und Kalem standen angelehnt an einer Wand der Sporthalle und aßen zusammen Kartoffelchips. Dabei aß mein Ex-Freund nicht viel davon, da er sich mit Serena an seiner Seite unwohl fühlte. Er schaute lieber zu Siegfried, der sich mit einigen Professoren und anderen Referendaren unterhielt. „Willst du nicht mehr essen?“, fragte meine Mitbewohnerin und klammerte sich fest an Kalems Arm. „Irgendwie ist mir jetzt nicht mehr nach essen zumute“, entgegnete der Trainer aus Kalos. Serena aß die restlichen Chipskrümel weg und fing an, mit meinen Ex-Freund zu kuscheln. „Du bist so schön warm... ich finde das schön“, schwärmte meine Mitbewohnerin. Für Kalem war es zu viel und sprach: „Ich gehe mir mal einen Fruchtpunsch holen. Wenn du mich bitte entschuldigen würdest?“ Ungern wollte die schwer verliebte Trainerin ihren Schwarm loslassen, aber sie musste es leider tun. Kalem ging zu einem Studenten, der auch mit Markus befreundet war, und holte sich dort einen Sinelbeeren-Punsch ab. Dabei sprach ihn auch Siegfried freudig an. „Kalem! Du siehst gut aus!“ „Vielen Dank“, bedankte sich mein Ex-Freund und wollte sich noch etwas bei den verschiedenen Ausstellungen von kleinen Accessoires umsehen. Er nahm sich auch extra Zeit für unseren Vertretungslehrer. „Die Party ist ein Riesenerfolg. Alle haben Spaß“, sagte der Drachen-Meister, „Besonders für verliebte Pärchen ist das ein tolles Erlebnis.“ „Schön und gut, aber ich würde am liebsten die Zeit mit dir verbringen und mit dir Lust und Laune feiern, aber dadurch riskieren wir einiges“, sagte Kalem und rührte mit einem Strohhalm an seinem Punsch, „Serena geht mir voll auf die Nerven... sie klammert zu sehr.“ Siegfried wusste, dass Kalem sehr unter Serenas Klammerei litt und viel lieber mit ihm zusammen sein würde, ohne dass er sich vor der ganzen Schule als schwul zu outen. „Serena ist deine Klassenkameradin und sie ist halt sehr anhänglich. So, wie ich es gerade mitbekommen habe, ist sie so sehr in dich verliebt.“ Mein Ex-Freund wollte nichts von meiner Mitbewohnerin und beschloss, heimlich mit Siegfried sich aus der Sporthalle rauszuschleichen, um mit ihn die Zweisamkeit zu genießen. Ihm war es auch völlig egal, dass er einfach so Serena sitzen ließ.
„Wisst ihr, was ich an solchen Partys mag? Dass hier jede Menge hübsche Studenten in coolen Kostümen herumlaufen“, gab Sannah zu und schaute zu einer Studentengruppe, die gerade weitere Glasskulpturen aufstellten, „Ohne ihre Hilfe wäre die Sporthalle nicht so schön dekoriert. Der da mit dem Sichlor und dem Riolu sieht ganz schön süß aus.“ Auch Maike fand die ganzen Ass-Trainer ziemlich süß. „Die Studenten sind uns haushoch überlegen, was Wissen angeht“, sprach Trovato, „Und auch ihre Pokémon sehen stark aus.“ „Trotzdem sind sie süß, vorallem dieser hier“, entgegnete Sannah. „Wenn, dann dieser junge, gutaussehende Kerl neben ihn, der gerade Riolu in seinen Armen hält“, sagte Maike. Die beiden Mädchen waren total aus dem Häuschen, trauten sich aber nicht, die Ass-Trainer anzusprechen, da unsere Klassenkameraden bei ihnen standen. „Ihr könnt doch ruhig zu den Studenten gehen und euch für die Hilfe bedanken, für die ganzen Vorbereitungen und Dekorationen“, sprach Citro. Sannah und Maike wussten nicht, ob sie wirklich zu der Studentengruppe gehen sollten, deshalb ließen sie dies sein. Stattdessen kamen die beiden Studenten auf unsere Klassenkameraden zu. „Ihr seid doch sicher die Schüler aus der Klasse EG026, oder?“, fragte einer der Ass-Trainer. „Ja, ein Teil davon. Was gibt’s denn?“, wollte Tierno wissen. Die Ass-Trainer bedankten sich bei unseren Klassenkameraden für die Planung der Valentinstagsparty. Als Dank schenkten sie ihnen eine Glasskulptur eines Jirachi, das Glück bringen sollte. „Ein sehr süßes Geschenk!“, staunte Heureka. „Das soll euren Klassenraum schmücken und euch als Glücksbringer dienen“, sprach der andere Ass-Trainer. „Wow, vielen Dank dafür“, bedankte sich Sannah und wurde etwas verlegen. Als die Studenten den beiden Mädchen anboten, sie noch zu umarmen, stimmten diese es zu und waren ziemlich schüchtern, zeigten aber dennoch ihre Zufriedenheit. Brix kam in dem Moment zu unseren Klassenkameraden und sah das Geschehen. Er konnte es nicht glauben, dass Maike einen anderen Jungen umarmte, einen Studenten noch dazu. Aus Frust suchte er mich und Kai auf. Wir standen mitten in der Sporthalle und kuschelten zusammen. Dabei küssten wir uns auch liebevoll. „Maike umarmt einen wildfremden Studenten!“, rief er und verlangte von uns die Aufmerksamkeit. „Kann das bitte warten, Bro? Ich bin beschäftigt“, sagte Kai und küsste mich weiter. Der 18-Jährige fühlte sich nicht verstanden und musste wohl oder übel ohne unsere Hilfe aufkommen. Er öffnete seine zweite Flasche Bier und trank diese direkt leer. Mit einem eifersüchtigen Gefühl im Magen machte er einen großen Bogen um unsere Klassenkameraden, um Maike aus dem Weg zu gehen, die sich immer noch mit den beiden Studenten unterhielt.
Während ich mich mit Kai auf der Valentinstagsparty mit zärtlichen Küssen und liebevollen Umarmungen vergnügte, stieg die Eifersucht bei Brix noch höher an, als er weiterhin Maike mit unseren vertraulichen Klassenkameraden beobachtete. „Damals als Kind hatte ich große Angst vor Pokémon. Ich fand sie echt schrecklich, aber später bekam ich von meinem Vater ein süßes Flemmli geschenkt, welches ich schnell in mein Herz geschlossen habe“, erzählte Maike und erinnerte sich gerne an ihre Kindheit zurück, bevor sie eine Pokémon-Trainerin wurde. „Was ein kleines Pokémon alles verändern kann!“, rief Tierno und fand Maikes Geschichte interessant, „Bei mir war das so, dass ich mal einen Kurs in Kalos besucht habe, der auch ein Tanzteam mit Pokémon trainiert. Ich habe mich mit meinem Schiggy für eine Tanzstunde dort angemeldet und so kam es auch, dass ich mich sehr fürs Tanzen mit den Pokémon interessiere.“ „Boah, was ihr schon alles erlebt habt!“, staunte Ash. Sannah und Maike fingen an zu kichern. „Sag mal, Maike. Was ist eigentlich mit deinem Freund Brix? Wolltest du heute nicht mit ihm zusammen den Abend verbringen?“, wollte Heureka wissen. Die Trainerin aus Hoenn teilte unseren Klassenkameraden mit, dass sie momentan wegen den ganzen Schulaufgaben eine Beziehungspause mit ihren gleichaltrigen Freund eingelegt hatte, um mehr Zeit für sich und die Schule zu haben. Zwar vermisste sie Brix, aber sie zeigte den anderen ihre Gefühle der Sehnsucht nicht. Brix machte sich Sorgen und ging auf Maike zu, um sie wie üblich zu fragen, wie es ihr ging. „Schicke Verkleidung, Brix. Rot steht dir wirklich gut“, sagte Maike und lächelte dabei. „Danke, gleichfalls“, entgegnete der 18-Jährige, „Können wir vielleicht unter vier Augen miteinander sprechen? Es ist sehr wichtig. Bitte.“ Meine Mitbewohnerin nahm sich die Zeit für ihren Freund und ging mit ihm an einer ruhigen Stelle. „Ich halte das echt nicht aus ohne dich. Ich weiß, dass ich viel zu dumm bin und dich beim lernen gestört habe, aber dass unsere Beziehung dabei leiden muss, verstehe ich immer noch nicht.“ „Du fehlst mir auch, aber die Schule geht halt vor und ich verspreche dir, dass wir so schnell wie's geht wieder unsere Zweisamkeit genießen können. Leider passt es heute nicht mehr, da unsere Freunde mit mir feiern wollen“, sagte Maike mit einem leicht schlechten Gewissen. „Wir hätten heute einen echt schönen Abend miteinander verbringen können, bis dann meine Dummheit kam...“, murmelte Brix. „Hey, das ist nicht dein Fehler. Ein bisschen Abstand zwischen uns kann auch nicht schaden“, sprach Maike und wurde von Sannah gerufen, „Ich muss wieder los. Schönen Abend noch.“ Als die Trainerin aus Hoenn zu unseren Klassenkameraden zurück ging, war Brix fassungslos. „Ein bisschen Abstand? Hallo, geht’s noch?!“ Frustriert ging er zu Markus' Getränketisch, um sich eine Flasche Bier zu kaufen. „Hey! Reich mir mal ein Bier rüber!“, verlangte er von dem Studenten. Markus erkannte Birks Sohn wieder und blieb hartnäckig, da er ihn für minderjährig hielt. „Wenn das nicht unser junger Brandstifter ist. Tut mir sehr leid, aber ich darf kein Bier an minderjährige Schüler verkaufen. Das steht sogar in der Schulordnung“, sagte Markus und überprüfte mit seinem Turtok die Liste, wo die ganzen Getränke namentlich aufgelistet waren. „Erstmal... ich bin nicht minderjährig. Das kann ich dir sogar beweisen. Zweitens ist es mir völlig egal, was die Regeln besagen und drittens war ich nicht für den Brand verantwortlich... Jetzt reich mir verdammt nochmal ein Bier rüber!“ Turtok fühlte sich angegriffen und wollte den 18-Jährigen eine Lektion erteilen, aber sein Trainer hielt es davon ab. Brix zeigte dem Studenten seinen aktuellen Trainerpass, um seine Volljährigkeit zu beweisen. „Hmm, du hast dich als 18-Jähriger gut gehalten. Na gut, ich reiche dir mal ein Bier rüber, aber das macht 500 PokéDollar.“ „Das ist es mir wert“, sprach Birks Sohn und tauschte sein Geld gegen das Bier. Daraufhin öffnete er die Flasche mit einem Flaschenöffner und trank das Bier bis zur Hälfte. Sein Hals brannte wegen dem starken Alkoholinhalt. „Du kannst mir gerne noch eine Flasche Bier geben... nein, am besten zwei“, schlug Brix vor und legte sein Kleingeld auf dem Tisch. Markus fand das viel zu naiv von dem 18-Jährigen, aber er wollte keinen Stress mit ihm haben, deshalb gab er ihn zwei weitere Flaschen Bier von der selben Marke. Brix bedankte sich dafür und drängelte sich in die Menge der anwesenden Trainer hindurch.
Serena und Kalem standen angelehnt an einer Wand der Sporthalle und aßen zusammen Kartoffelchips. Dabei aß mein Ex-Freund nicht viel davon, da er sich mit Serena an seiner Seite unwohl fühlte. Er schaute lieber zu Siegfried, der sich mit einigen Professoren und anderen Referendaren unterhielt. „Willst du nicht mehr essen?“, fragte meine Mitbewohnerin und klammerte sich fest an Kalems Arm. „Irgendwie ist mir jetzt nicht mehr nach essen zumute“, entgegnete der Trainer aus Kalos. Serena aß die restlichen Chipskrümel weg und fing an, mit meinen Ex-Freund zu kuscheln. „Du bist so schön warm... ich finde das schön“, schwärmte meine Mitbewohnerin. Für Kalem war es zu viel und sprach: „Ich gehe mir mal einen Fruchtpunsch holen. Wenn du mich bitte entschuldigen würdest?“ Ungern wollte die schwer verliebte Trainerin ihren Schwarm loslassen, aber sie musste es leider tun. Kalem ging zu einem Studenten, der auch mit Markus befreundet war, und holte sich dort einen Sinelbeeren-Punsch ab. Dabei sprach ihn auch Siegfried freudig an. „Kalem! Du siehst gut aus!“ „Vielen Dank“, bedankte sich mein Ex-Freund und wollte sich noch etwas bei den verschiedenen Ausstellungen von kleinen Accessoires umsehen. Er nahm sich auch extra Zeit für unseren Vertretungslehrer. „Die Party ist ein Riesenerfolg. Alle haben Spaß“, sagte der Drachen-Meister, „Besonders für verliebte Pärchen ist das ein tolles Erlebnis.“ „Schön und gut, aber ich würde am liebsten die Zeit mit dir verbringen und mit dir Lust und Laune feiern, aber dadurch riskieren wir einiges“, sagte Kalem und rührte mit einem Strohhalm an seinem Punsch, „Serena geht mir voll auf die Nerven... sie klammert zu sehr.“ Siegfried wusste, dass Kalem sehr unter Serenas Klammerei litt und viel lieber mit ihm zusammen sein würde, ohne dass er sich vor der ganzen Schule als schwul zu outen. „Serena ist deine Klassenkameradin und sie ist halt sehr anhänglich. So, wie ich es gerade mitbekommen habe, ist sie so sehr in dich verliebt.“ Mein Ex-Freund wollte nichts von meiner Mitbewohnerin und beschloss, heimlich mit Siegfried sich aus der Sporthalle rauszuschleichen, um mit ihn die Zweisamkeit zu genießen. Ihm war es auch völlig egal, dass er einfach so Serena sitzen ließ.
„Wisst ihr, was ich an solchen Partys mag? Dass hier jede Menge hübsche Studenten in coolen Kostümen herumlaufen“, gab Sannah zu und schaute zu einer Studentengruppe, die gerade weitere Glasskulpturen aufstellten, „Ohne ihre Hilfe wäre die Sporthalle nicht so schön dekoriert. Der da mit dem Sichlor und dem Riolu sieht ganz schön süß aus.“ Auch Maike fand die ganzen Ass-Trainer ziemlich süß. „Die Studenten sind uns haushoch überlegen, was Wissen angeht“, sprach Trovato, „Und auch ihre Pokémon sehen stark aus.“ „Trotzdem sind sie süß, vorallem dieser hier“, entgegnete Sannah. „Wenn, dann dieser junge, gutaussehende Kerl neben ihn, der gerade Riolu in seinen Armen hält“, sagte Maike. Die beiden Mädchen waren total aus dem Häuschen, trauten sich aber nicht, die Ass-Trainer anzusprechen, da unsere Klassenkameraden bei ihnen standen. „Ihr könnt doch ruhig zu den Studenten gehen und euch für die Hilfe bedanken, für die ganzen Vorbereitungen und Dekorationen“, sprach Citro. Sannah und Maike wussten nicht, ob sie wirklich zu der Studentengruppe gehen sollten, deshalb ließen sie dies sein. Stattdessen kamen die beiden Studenten auf unsere Klassenkameraden zu. „Ihr seid doch sicher die Schüler aus der Klasse EG026, oder?“, fragte einer der Ass-Trainer. „Ja, ein Teil davon. Was gibt’s denn?“, wollte Tierno wissen. Die Ass-Trainer bedankten sich bei unseren Klassenkameraden für die Planung der Valentinstagsparty. Als Dank schenkten sie ihnen eine Glasskulptur eines Jirachi, das Glück bringen sollte. „Ein sehr süßes Geschenk!“, staunte Heureka. „Das soll euren Klassenraum schmücken und euch als Glücksbringer dienen“, sprach der andere Ass-Trainer. „Wow, vielen Dank dafür“, bedankte sich Sannah und wurde etwas verlegen. Als die Studenten den beiden Mädchen anboten, sie noch zu umarmen, stimmten diese es zu und waren ziemlich schüchtern, zeigten aber dennoch ihre Zufriedenheit. Brix kam in dem Moment zu unseren Klassenkameraden und sah das Geschehen. Er konnte es nicht glauben, dass Maike einen anderen Jungen umarmte, einen Studenten noch dazu. Aus Frust suchte er mich und Kai auf. Wir standen mitten in der Sporthalle und kuschelten zusammen. Dabei küssten wir uns auch liebevoll. „Maike umarmt einen wildfremden Studenten!“, rief er und verlangte von uns die Aufmerksamkeit. „Kann das bitte warten, Bro? Ich bin beschäftigt“, sagte Kai und küsste mich weiter. Der 18-Jährige fühlte sich nicht verstanden und musste wohl oder übel ohne unsere Hilfe aufkommen. Er öffnete seine zweite Flasche Bier und trank diese direkt leer. Mit einem eifersüchtigen Gefühl im Magen machte er einen großen Bogen um unsere Klassenkameraden, um Maike aus dem Weg zu gehen, die sich immer noch mit den beiden Studenten unterhielt.
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Kapitel 72: Immer Ärger mit Brix!
Kapitel 72: Immer Ärger mit Brix!
„Was hat Brix denn nur? Mir ist zwar klar, dass Maike Zeit für sich braucht, aber warum findet er es schlimm, wenn sie einen Studenten umarmt?“, wollte ich wissen. „Egal jetzt“, sagte Kai und holte für uns etwas zu essen. Er holte eine Schüssel mit Schokolinsen. „Hier, das ist unsere Nervennahrung, muahaha!“ „Äh... ja.“ Ich starrte die bunten Linsen mit großen Augen an und hätte etwas leckeres gehofft, was mich auch nach einem Teller satt machen würde. „Der Drachen-Trainer nahm sich eine Hand voll Linsen und nahm sie ein. „Du kannst sie gerne alleine essen“, sagte ich und wollte mir selbst was zu essen holen, aber Kai hielt mich davon ab. „Komm schon, nimm dir ein paar davon. Schokolade macht jeden glücklich und auch unser ungeborenes Kind würde vor lauter Schokolade in die Lüfte springen.“ Ich wollte was ordentliches essen und suchte mir einen Stand auf, der warme Gerichte verteilte. Kai folgte mir, da er plötzlich Hunger auf eine leckere Käsepizza hatte. Die Schokolinsen nahm er selbstverständlich mit und beschloss, sie zwischendurch zu naschen.
Serena stand immer noch angelehnt an der Wand und wartete darauf, dass ihre Verabredung Kalem wieder zurück kommen würde, aber es waren schon fast zwei Stunden vergangen, seitdem sich mein Ex-Freund nicht mehr blicken ließ. Meine Mitbewohnerin machte sich langsam sorgen und suchte Kalem überall in der Sporthalle. Sie rief ihr Fynx als Unterstützung aus dem Pokéball und nahm es in ihren Armen, woraufhin das Feuer-Pokémon auf ihrem Kopf kletterte. „Fynx, falls du Kalem sehen solltest, gib mir Bescheid. Er trägt übrigens ein Team Flare-Outfit.“ „Fynx, Fynx, Fynx!“, rief es und hielt Ausschau. Serena drängte sich zwischen all den ganzen Trainern und kroch auch ab und zu mal unter einigen Tischen durch, da einige der Anwesenden Gruppengespräche führten und keinen Platz machten. Dabei ging sie sorgfältig mit ihrem Performer-Kleid um, welches sie sich für die heutige Party von der Schule ausgeliehen hatte. „Es sind hier zu viele anwesend... das ist echt schwer, Kalem zu finden“, stellte Serena fest und gab dennoch ihre Suche nicht auf. Als sie die Sporthalle verlassen wollte, um im Schulgang ihre Suche fortzusetzen, stieß sie gegen Brix. Dabei bekam ihr Kleid Flecken von dem Bier, was Brix in der Hand hielt. „Spinnst du? Was hast du gemacht?!“, brüllte Serena los und versuchte, mit einer Serviette die Flecken auf ihrem Kleid wegzuwischen. „Reg dich ab. Das ist abwaschbar“, sagte der 18-Jährige angeheitert. „Du hast völlig den Verstand verloren, du Hohlkopf!“, schimpfte die Trainerin aus Kalos und verlangte von unseren Klassenkameraden, dass er sie helfen sollte, das Kleid wieder in Ordnung zu bringen. Sie zog den betrunkenen Trainer mit in die Mädchentoilette der Sporthalle und fing an, viele Papiertücher und Seife zu nehmen, um die Flecken an ihrem Kleid zu entfernen. Fynx schaute seiner verzweifelten Trainerin zu. Anstatt Serena zu helfen machte Brix sich an die genervte Serena heran. „Du siehst süß aus, wenn du genervt bist... hehe“, lachte er und klammerte sich an meine Mitbewohnerin. „Fynx, Fnyx!“, bellte Serenas Pokémon. „Fass mich nicht an!“ Die Trainerin schubste Brix wütend von sich weg und fing an zu weinen, weil ihr Kleid nicht mehr zu retten war. Fynx tröstete seine Trainerin. „Heulsuse... kein Wunder, dass sich dein Date aus dem Staub gemacht hat“, sprach Brix und machte sich über unsere Klassenkameradin lustig. „Halt deine Klappe. Wer hat dich überhaupt nach deiner Meinung gebeten?!“, schluchzte Serena und nahm ihr Fynx in den Armen, „Wegen dir muss ich das Kleid für die Schule ersetzen!“ Birks Sohn fand Serenas Wut übertrieben und grinste nur. Meine Mitbewohnerin wusste mit Brix nicht weiter, da er betrunken war und sie sich von ihm etwas bedrängt fühlte. „Du hast echt wunderschöne Augen... und deine blonden Haare glänzen wie Gold.“ Serena wusste, dass Brix mit Maike zusammen war, aber wegen der Beziehungspause zwischen den beiden litt der 18-Jährige besonders stark. Er vermisste seine Freundin zu sehr und sehnte sich nach Zärtlichkeit und Liebe. Plötzlich musste sich der Trainer aus Hoenn übergeben und brach auch zusammen, was Serena sehr erschreckte und rannte mit Fynx schnell raus, um Hilfe zu holen.
„Die Pizza ist echt drachenstark“, fand mein Freund und genoss die Käsepizza sehr. Ich aß ebenfalls eine Pizza, aber auch eine kleine Portion Pommes mit Hähnchenteilen und Süßsauersoße. Meine Schwangerschaft trieb mich auch zu Heißhungerattacken, aber ich konnte mich regelrecht beherrschen, was dem Essen anging, obwohl ich viele leckere Gerichte sah, die mir das Wasser im Mund zusammen lief. „Eine Schüssel Vanillepudding könnte ich noch vertragen“, sprach ich und kaufte mir dies für 750 PokéDollar. Der Drachen-Trainer wunderte sich über mein Essverhalten, freute sich aber auch für mich, dass ich was ordentliches essen konnte. „Du hast aber echt nen Kohldampf, du“, stellte Kai fest und lächelte mich an. Dabei kaufte er noch für sich eine Schüssel Schokoladenpudding. Meine Heißhungerattacke wurde mir zum Verhängnis, sodass ich den Pudding meines Freundes wegnahm. „Äh, lass mir bitte auch was davon übrig, ja?“ „Später vielleicht“, antwortete ich. Panisch kam Serena auf uns zu und teilte uns mit: „I-ihr müsst Brix unbedingt helfen! Er liegt bewusstlos in der Mädchentoilette!“ Der Drachen-Trainer handelte schnell und lief zu seinen besten Freund. Serena und ich suchten Professor Birk auf. Kai sah Brix auf dem Boden liegen und er versuchte, ihn von der Bewusstlosigkeit zu lösen, was aber nichts brachte. Wir kamen nach kurzer Zeit mit dem Professor und auch mit Flavia zu Kai und Brix in der Mädchentoilette, um den bewusstlosen Trainer dort rauszuholen und ihn ins Jungen-Wohnhaus zu bringen.
„Und? Wie ist sein Zustand, Flavia?“, wollte Kai wissen. „Er wird wieder, aber er sollte sich besser erholen und für die Partystimmung ist er nicht geeignet“, gab die Arenaleiterin aus der Hoenn-Region als Antwort und bereitete eine Tasse Kräutertee und einen speziellen Lavakeks für Brix vor, „Wenn er noch heute wach werden sollte, muss er unbedingt den Kräutertee trinken und den Keks essen, um neue Energie zu bekommen.“ „Wie konnte das nur passieren? Ich dachte, er würde mal endlich Verantwortung über sich zeigen, aber nein... er hat es mit Alkoholkonsum übertrieben“, seufzte Birk. „Dafür kann er nichts. Es hat einen bestimmten Grund, aber das ist jetzt für diesen Moment gerade nicht passend“, entgegnete Kai und wusste genau, weshalb sein bester Freund zum Bier gegriffen hatte. „Wir sollten ihn jetzt besser seine Ruhe gönnen und zur Sporthalle zurückkehren, bevor uns die anderen noch vermissen“, schlug ich vor. Serena meldete sich freiwillig, dass sie sich um Brix kümmern wollte, da Kalem sie einfach so sitzen gelassen hatte, was Kai und mich nicht sehr wunderte. „Na gut, Serena. Aber stelle bitte keine Dummheiten an. Alexander ist schon ein ziemlich ungeduldiger Bursche“, sagte Birk und vertraute meine Mitbewohnerin. Während Birk, Flavia, Kai und ich uns auf dem Weg zur Sporthalle machten, rief Serena ihr Fynx wieder in den Pokéball zurück und nutzte die Gelegenheit, sich im Zimmer der Jungs umzusehen. Sie schaute sich die Klamotten ihres Schwarms Kalem an und stellte fest, dass er einen sehr modernen Modegeschmack hatte als Kai. Er besaß nur Hemden, Pullover, Jeanshosen und teure Lederschuhe. Kais Stil bestand aus lockeren Klamotten wie Jeanshosen, Turnschuhe, T-Shirts und Kapuzenpullis. „Was für schöne Hemden“, schwärmte die Trainerin aus Kalos. Sie nahm sich ein strahlend weißes Hemd aus Kalems Schrank und überlegte sich, den mal kurz oder auch lange zu tragen. „Wie kuschelig und warm...“, fand Serena und fühlte sich wesentlich besser, auch wenn Kalem nicht da war.
Als ich mit Kai gerade ein ruhiges Plätzchen für unsere Zweisamkeit suchen wollte, hielt Professor Birk meinen Freund auf, um zu wissen, weshalb sein Sohn getrunken hatte. „Hat Alexander Probleme mit älteren Trainern oder so?“ „Ähm, kann man nicht so sagen“, entgegnete der Drachen-Trainer, „Er hat Stress mit Maike, aber ob man das Stress nennen kann, ist auch wieder eine Frage.“ Birks Sorgen wurden größer und würde am liebsten bei seinen Sohn sein, aber er wollte auch zeitgleich auf der Valentinstagsparty bleiben. „Serena wird sich schon um ihn kümmern. Sie hat ein Herz für Menschen und Pokémon“, sagte Kai. „Das war mir irgendwie bewusst, dass die Beziehung zwischen den beiden nicht lange halten wird“, sprach der Professor aus Hoenn. Mein Freund wollte noch sagen, dass die beiden Trainer eine Beziehungspause hatten, aber ich unterbrach ihr Gespräch, indem ich Birks Sushibox nahm. „Entschuldigung, aber ich habe einen mächtigen Kohldampf“, erzählte ich und öffnete die Box, um die ganzen Sushiteile zu essen. „A-aber das ist meine Sushibox!“ Ohne weitere Worte ging ich durch die Sporthalle. „Carina scheint ja einen richtig großen Hunger zu haben, weshalb sie auch mein Essen an sich genommen hat. Woran das wohl liegt?“ „Hehehe, vielleicht liegt es an den tollen Kochkünsten der Studenten“, lachte mein Freund und wurde etwas rötlich im Gesicht, „Naja, egal... ich gehe mal dann wieder etwas feiern. Bis später, Professor!“
„Was hat Brix denn nur? Mir ist zwar klar, dass Maike Zeit für sich braucht, aber warum findet er es schlimm, wenn sie einen Studenten umarmt?“, wollte ich wissen. „Egal jetzt“, sagte Kai und holte für uns etwas zu essen. Er holte eine Schüssel mit Schokolinsen. „Hier, das ist unsere Nervennahrung, muahaha!“ „Äh... ja.“ Ich starrte die bunten Linsen mit großen Augen an und hätte etwas leckeres gehofft, was mich auch nach einem Teller satt machen würde. „Der Drachen-Trainer nahm sich eine Hand voll Linsen und nahm sie ein. „Du kannst sie gerne alleine essen“, sagte ich und wollte mir selbst was zu essen holen, aber Kai hielt mich davon ab. „Komm schon, nimm dir ein paar davon. Schokolade macht jeden glücklich und auch unser ungeborenes Kind würde vor lauter Schokolade in die Lüfte springen.“ Ich wollte was ordentliches essen und suchte mir einen Stand auf, der warme Gerichte verteilte. Kai folgte mir, da er plötzlich Hunger auf eine leckere Käsepizza hatte. Die Schokolinsen nahm er selbstverständlich mit und beschloss, sie zwischendurch zu naschen.
Serena stand immer noch angelehnt an der Wand und wartete darauf, dass ihre Verabredung Kalem wieder zurück kommen würde, aber es waren schon fast zwei Stunden vergangen, seitdem sich mein Ex-Freund nicht mehr blicken ließ. Meine Mitbewohnerin machte sich langsam sorgen und suchte Kalem überall in der Sporthalle. Sie rief ihr Fynx als Unterstützung aus dem Pokéball und nahm es in ihren Armen, woraufhin das Feuer-Pokémon auf ihrem Kopf kletterte. „Fynx, falls du Kalem sehen solltest, gib mir Bescheid. Er trägt übrigens ein Team Flare-Outfit.“ „Fynx, Fynx, Fynx!“, rief es und hielt Ausschau. Serena drängte sich zwischen all den ganzen Trainern und kroch auch ab und zu mal unter einigen Tischen durch, da einige der Anwesenden Gruppengespräche führten und keinen Platz machten. Dabei ging sie sorgfältig mit ihrem Performer-Kleid um, welches sie sich für die heutige Party von der Schule ausgeliehen hatte. „Es sind hier zu viele anwesend... das ist echt schwer, Kalem zu finden“, stellte Serena fest und gab dennoch ihre Suche nicht auf. Als sie die Sporthalle verlassen wollte, um im Schulgang ihre Suche fortzusetzen, stieß sie gegen Brix. Dabei bekam ihr Kleid Flecken von dem Bier, was Brix in der Hand hielt. „Spinnst du? Was hast du gemacht?!“, brüllte Serena los und versuchte, mit einer Serviette die Flecken auf ihrem Kleid wegzuwischen. „Reg dich ab. Das ist abwaschbar“, sagte der 18-Jährige angeheitert. „Du hast völlig den Verstand verloren, du Hohlkopf!“, schimpfte die Trainerin aus Kalos und verlangte von unseren Klassenkameraden, dass er sie helfen sollte, das Kleid wieder in Ordnung zu bringen. Sie zog den betrunkenen Trainer mit in die Mädchentoilette der Sporthalle und fing an, viele Papiertücher und Seife zu nehmen, um die Flecken an ihrem Kleid zu entfernen. Fynx schaute seiner verzweifelten Trainerin zu. Anstatt Serena zu helfen machte Brix sich an die genervte Serena heran. „Du siehst süß aus, wenn du genervt bist... hehe“, lachte er und klammerte sich an meine Mitbewohnerin. „Fynx, Fnyx!“, bellte Serenas Pokémon. „Fass mich nicht an!“ Die Trainerin schubste Brix wütend von sich weg und fing an zu weinen, weil ihr Kleid nicht mehr zu retten war. Fynx tröstete seine Trainerin. „Heulsuse... kein Wunder, dass sich dein Date aus dem Staub gemacht hat“, sprach Brix und machte sich über unsere Klassenkameradin lustig. „Halt deine Klappe. Wer hat dich überhaupt nach deiner Meinung gebeten?!“, schluchzte Serena und nahm ihr Fynx in den Armen, „Wegen dir muss ich das Kleid für die Schule ersetzen!“ Birks Sohn fand Serenas Wut übertrieben und grinste nur. Meine Mitbewohnerin wusste mit Brix nicht weiter, da er betrunken war und sie sich von ihm etwas bedrängt fühlte. „Du hast echt wunderschöne Augen... und deine blonden Haare glänzen wie Gold.“ Serena wusste, dass Brix mit Maike zusammen war, aber wegen der Beziehungspause zwischen den beiden litt der 18-Jährige besonders stark. Er vermisste seine Freundin zu sehr und sehnte sich nach Zärtlichkeit und Liebe. Plötzlich musste sich der Trainer aus Hoenn übergeben und brach auch zusammen, was Serena sehr erschreckte und rannte mit Fynx schnell raus, um Hilfe zu holen.
„Die Pizza ist echt drachenstark“, fand mein Freund und genoss die Käsepizza sehr. Ich aß ebenfalls eine Pizza, aber auch eine kleine Portion Pommes mit Hähnchenteilen und Süßsauersoße. Meine Schwangerschaft trieb mich auch zu Heißhungerattacken, aber ich konnte mich regelrecht beherrschen, was dem Essen anging, obwohl ich viele leckere Gerichte sah, die mir das Wasser im Mund zusammen lief. „Eine Schüssel Vanillepudding könnte ich noch vertragen“, sprach ich und kaufte mir dies für 750 PokéDollar. Der Drachen-Trainer wunderte sich über mein Essverhalten, freute sich aber auch für mich, dass ich was ordentliches essen konnte. „Du hast aber echt nen Kohldampf, du“, stellte Kai fest und lächelte mich an. Dabei kaufte er noch für sich eine Schüssel Schokoladenpudding. Meine Heißhungerattacke wurde mir zum Verhängnis, sodass ich den Pudding meines Freundes wegnahm. „Äh, lass mir bitte auch was davon übrig, ja?“ „Später vielleicht“, antwortete ich. Panisch kam Serena auf uns zu und teilte uns mit: „I-ihr müsst Brix unbedingt helfen! Er liegt bewusstlos in der Mädchentoilette!“ Der Drachen-Trainer handelte schnell und lief zu seinen besten Freund. Serena und ich suchten Professor Birk auf. Kai sah Brix auf dem Boden liegen und er versuchte, ihn von der Bewusstlosigkeit zu lösen, was aber nichts brachte. Wir kamen nach kurzer Zeit mit dem Professor und auch mit Flavia zu Kai und Brix in der Mädchentoilette, um den bewusstlosen Trainer dort rauszuholen und ihn ins Jungen-Wohnhaus zu bringen.
„Und? Wie ist sein Zustand, Flavia?“, wollte Kai wissen. „Er wird wieder, aber er sollte sich besser erholen und für die Partystimmung ist er nicht geeignet“, gab die Arenaleiterin aus der Hoenn-Region als Antwort und bereitete eine Tasse Kräutertee und einen speziellen Lavakeks für Brix vor, „Wenn er noch heute wach werden sollte, muss er unbedingt den Kräutertee trinken und den Keks essen, um neue Energie zu bekommen.“ „Wie konnte das nur passieren? Ich dachte, er würde mal endlich Verantwortung über sich zeigen, aber nein... er hat es mit Alkoholkonsum übertrieben“, seufzte Birk. „Dafür kann er nichts. Es hat einen bestimmten Grund, aber das ist jetzt für diesen Moment gerade nicht passend“, entgegnete Kai und wusste genau, weshalb sein bester Freund zum Bier gegriffen hatte. „Wir sollten ihn jetzt besser seine Ruhe gönnen und zur Sporthalle zurückkehren, bevor uns die anderen noch vermissen“, schlug ich vor. Serena meldete sich freiwillig, dass sie sich um Brix kümmern wollte, da Kalem sie einfach so sitzen gelassen hatte, was Kai und mich nicht sehr wunderte. „Na gut, Serena. Aber stelle bitte keine Dummheiten an. Alexander ist schon ein ziemlich ungeduldiger Bursche“, sagte Birk und vertraute meine Mitbewohnerin. Während Birk, Flavia, Kai und ich uns auf dem Weg zur Sporthalle machten, rief Serena ihr Fynx wieder in den Pokéball zurück und nutzte die Gelegenheit, sich im Zimmer der Jungs umzusehen. Sie schaute sich die Klamotten ihres Schwarms Kalem an und stellte fest, dass er einen sehr modernen Modegeschmack hatte als Kai. Er besaß nur Hemden, Pullover, Jeanshosen und teure Lederschuhe. Kais Stil bestand aus lockeren Klamotten wie Jeanshosen, Turnschuhe, T-Shirts und Kapuzenpullis. „Was für schöne Hemden“, schwärmte die Trainerin aus Kalos. Sie nahm sich ein strahlend weißes Hemd aus Kalems Schrank und überlegte sich, den mal kurz oder auch lange zu tragen. „Wie kuschelig und warm...“, fand Serena und fühlte sich wesentlich besser, auch wenn Kalem nicht da war.
Als ich mit Kai gerade ein ruhiges Plätzchen für unsere Zweisamkeit suchen wollte, hielt Professor Birk meinen Freund auf, um zu wissen, weshalb sein Sohn getrunken hatte. „Hat Alexander Probleme mit älteren Trainern oder so?“ „Ähm, kann man nicht so sagen“, entgegnete der Drachen-Trainer, „Er hat Stress mit Maike, aber ob man das Stress nennen kann, ist auch wieder eine Frage.“ Birks Sorgen wurden größer und würde am liebsten bei seinen Sohn sein, aber er wollte auch zeitgleich auf der Valentinstagsparty bleiben. „Serena wird sich schon um ihn kümmern. Sie hat ein Herz für Menschen und Pokémon“, sagte Kai. „Das war mir irgendwie bewusst, dass die Beziehung zwischen den beiden nicht lange halten wird“, sprach der Professor aus Hoenn. Mein Freund wollte noch sagen, dass die beiden Trainer eine Beziehungspause hatten, aber ich unterbrach ihr Gespräch, indem ich Birks Sushibox nahm. „Entschuldigung, aber ich habe einen mächtigen Kohldampf“, erzählte ich und öffnete die Box, um die ganzen Sushiteile zu essen. „A-aber das ist meine Sushibox!“ Ohne weitere Worte ging ich durch die Sporthalle. „Carina scheint ja einen richtig großen Hunger zu haben, weshalb sie auch mein Essen an sich genommen hat. Woran das wohl liegt?“ „Hehehe, vielleicht liegt es an den tollen Kochkünsten der Studenten“, lachte mein Freund und wurde etwas rötlich im Gesicht, „Naja, egal... ich gehe mal dann wieder etwas feiern. Bis später, Professor!“
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Kapitel 73: Verrückt nach Serena!
Kapitel 73: Verrückt nach Serena!
Immer noch im schwer verliebtem Zustand in Kalem durchsuchte Serena weiterhin seinen vollen Kleiderschrank und fand weitere schöne Hemden, die sie gerne tragen würde. Sie fand die in Farben geordneten Hemden sehr faszinierend und holte sie samt der Bügel aus dem Schrank, um sie auf Kais großen Bett zu sortieren. „Kalem hat so schöne Hemden und ich werde sie jetzt gleich mal alle tragen... nur für eine kurze Zeit, um ihn zu spüren, als würde er mich umarmen. Vielleicht sollte ich ja eins oder auch zwei mitnehmen und so tun, als hätte er sie verloren und ich hätte sie dann wieder gefunden...“, sprach die Trainerin aus Kalos zu sich und zog das Hemd aus, was sie für einige Minuten getragen hatte. Sie hing es wieder an einem Bügel und nahm sich das nächste Hemd zum anziehen. „Wow, das fühlt sich ja noch schöner an“, stellte Serena fest und wälzte sich schwer verliebt auf Kais Bett, wo die anderen Hemden meines Ex-Freundes lagen. Dabei kicherte sie glücklich. Durch ihr Gekicher wurde Brix wach und war immer noch angeheitert. Er sah meine Mitbewohnerin und stieg von seinem Bett herunter, um sich wieder an sie heran zu machen. Serena bemerkte ihn erst, als er sie gerade küssen wollte. „Was soll das?!“, rief sie und schubste den 18-Jährigen von sich weg. Nachdem sie von ihrer Schwärmerei gestört wurde, räumte sie die Hemden wieder in Kalems Kleiderschrank zurück. „Du findest also Spießer-Hemden interessant, wa? Dabei weißt du nicht mal, was dein süßer und bekloppter Schwarm für ein Geheimnis hat“, sagte Brix und konnte sich kaum auf den Beinen halten, sodass er sich auf Kais Bett setzen musste. „Halt deine Klappe, ja?! Du weißt überhaupt nichts über Kalem! Du machst ihn nur fertig, nur weil er begabt ist!“, beschwerte sich Serena. Birks Sohn lachte hämisch und schaute Serena zu, wie sie die restlichen Hemden in den Schrank einräumte. Besonders achtete er auf die schlanke Figur der Trainerin. Er fand Gefallen an Serena, obwohl er mit Maike liiert war. „Was starrst du mich so an?!“, schimpfte meine Mitbewohnerin. Brix gab keine Antwort darauf, er starrte sie weiterhin sehr verliebt an. „Übrigens sollst du den Kräutertee, den Flavia für dich zubereitet hat, trinken und den Lavakeks essen, damit du wieder zu Kräften kommst.“ Anstatt das zu tun, was Serena ihn befohlen hatte, versuchte er, mit Serena zu flirten und wollte sie über Kalems Geheimnis aufklären. „Du kennst doch diesen... Siegfried, oder? Der Typ mit dem Umhang und seinem Gelaber über Drachen-Pokémon?!“, fragte Brix Serena angeheitert. „Ja, was soll mit ihm sein?“ Der 18-Jährige wollte, dass sich meine Mitbewohnerin zu ihn auf Kais Bett setzen sollte, was sie auch tat. Sie wollte wissen, was er über unseren Vertretungslehrer erzählen wollte und wurde langsam hibbelig, was das anging. „Und was hast du mir über Siegfried zu erzählen?“ „Pack erst mal deinen komischen blondierten Vorhang weg... hehe“, lachte Brix und fummelte an Serenas blonder Haarpracht. Er wollte es ihr zuflüstern. „Er f*ckt Kalem durch den Arsch und Kalem findet das geil. Und sie sind ein Paar, ein schwules Paar.“ „Was?!“ Serena war völlig erschrocken und wollte das garnicht glauben.
Es wurde inzwischen Mitternacht und alle Anwesenden der Schule zeigten noch keine Müdigkeit. In der Sporthalle kam die Zeit, wo jedes Pärchen zusammen tanzen sollte, selbstverständlich mit Musik. Ich tanzte mit Kai eng umschlungen zusammen mit vorsichtigen Schritten und ich dachte für eine gewisse Zeit nicht an mein Heißhungergefühl. „Das ist so romantisch“, schwärmte ich und würde bei dieser emotionalen Musik direkt in Kais Armen einschlafen. „Ich weiß, mein Schatz“, sprach der Drachen-Trainer zu mir. Einige Pokémon der Trainer tanzten ebenfalls freudig mit, aber ein Großteil hatten leider nicht das Talent dafür, obwohl dies nicht notwendig war. „Ich mache mir echt große Sorgen um Brix...“, sagte Kai. „Ach, Kai... verderbe uns doch nicht die Laune auf der Party. Serena wird sich schon um ihn kümmern.“ Ich fand es nicht besonders romantisch, als mein Freund über den 18-Jährigen sprach. „Er ist mein bester Freund und ich muss mich halt um ihn kümmern. Er ist wie ein Bruder für mich, den ich nie bekam.“ „Kannst du mir bitte den Gefallen tun und einmal Brix für die heutige Party vergessen? Ich habe mich echt so sehr darauf gefreut, mit dir zusammen zu feiern. Das ist unsere Party, für alle verliebten Paare“, sagte ich. Kai fiel es schwer, aber er tat mir den Gefallen und feierte weiter mit mir. Plötzlich wurden wir von unseren Klassenkameraden überrascht, die für uns herzförmige Kekse mitgebracht hatten. „Ihr zwei seid echt süß zusammen!“, rief Sannah. „Lasst es euch schmecken. Die Kekse sind mit sehr viel Liebe gemacht worden!“, mischte sich Tierno freudig ein. „Cool, danke schön, Freunde. Ihr seid die besten“, bedankten wir uns und nahmen die Kekse dankend an. „Unglaublich, dass eure Liebe schon sehr lange hält“, staunte Heureka. „Joah, wir sind füreinander geschaffen“, entgegnete Kai und gab mir einen Kuss auf meine Lippen. „Wisst ihr eigentlich, wo Brix ist?“, wollte Maike von mir und Kai wissen, „Ich wollte ihn auch noch ein paar Kekse schenken, da wir ja auch schon lange ein Paar sind.“ der Drachen-Trainer nahm sich Maikes Schachtel, worin sich die Kekse für Brix befanden, und meinte, dass er ihm das selbst überreichen wollte. Meine Mitbewohnerin schaute meinen Freund ziemlich verdutzt an. „Ist Brix irgendwas zugestoßen?“, wollte sie wissen. Kai ahnte bereits, wenn er ihr von dem Zustand seines besten Freundes erzählen würde, dann würde Maike nicht locker lassen und ihren Liebsten zur Rede stellen, deshalb log mein Freund sie an. „Er ist immer noch wegen der Beziehungspause gekränkt und möchte dich nicht sehen. Er meinte zu mir, dass du ihn keine Beachtung schenkst.“ Maike fühlte sich schuldig und verstand erst jetzt, was sie Brix angetan hatte. „Na gut, aber kannst du ihm ausrichten, dass es mir echt sehr leid tut und dass ich gerne die Beziehungspause beenden möchte, um mit ihm weiter zusammen zu sein?“ „Klar, aber ich erwarte auch von dir, dass du früher oder später, am besten nach der Party, mit ihm nochmals über eure Beziehung sprichst. Denn wenn die Liebste ihren Liebsten anspricht ist es wesentlich besser, verstehst du? Nur darauf kommt es an“, sprach Kai. „Wow, Kai... deine lieben Worte... da wird ja das Herz schön warm“, sagte Tierno. Der Drachen-Trainer lachte und freute sich sehr über das Kompliment unseres Klassenkameraden. „Wollen wir weiterfeiern oder die Zeit mit Quatschen verbringen?“, wollte Ash wissen. Selbstverständlich feierten wir zusammen weiter und hatten unsere Sorgen schon direkt wieder vergessen.
Serena heulte in einer Ecke, während Brix sie weiterhin sehr faszinierend anstarrte und dabei seine dritte Bierflasche trank. „Wie konnte er mir nur das antun? Ich habe gedacht, dass er mich lieben würde... ich werde von allen gehasst... wuäääääähhhh!“, schluchzte meine Mitbewohnerin und lief durch das Zimmer hin und her, „Und wie kann er überhaupt mit einem Lehrer zusammen sein, der älter ist als er selbst...?! Schnief... wuääääääähhh!“ „Hör auf zu heulen, Blondchen!“, verlangte Birks Sohn und zog Serena zu sich heran, „Hier, trink was davon.“ „Igitt, nein!“, rief die Trainerin aus Kalos und konnte sich schwer beruhigen. Sie ekelte sich vor dem Bier. „Muck nicht auf, trink einfach.“ Brix ließ nicht locker und gab Serena einfach so seine Bierflasche. Schluchzend nahm sich meine Mitbewohnerin einen Schluck davon und konnte den bitteren Geschmack nicht ab. „Bäääh, das schmeckt ja echt widerlich!“ „Fühlst du dich jetzt besser?“, fragte der 18-Jährige. „Nicht wirklich... trotzdem danke“, gab Serena als Antwort und putze sich mit einem Taschentuch die Tränen an ihrem Gesicht weg, „Ich war echt zu dumm und naiv, was Kalem anging. Ich habe echt nicht gewusst, dass er auf einmal auf Jungs steht... ist doch echt eigenartig.“ „Er hat keine Ahnung, wie hübsch du in Wirklichkeit bist“, behauptete Birks Sohn und trank seine letzte Bierflasche leer. Meine Mitbewohnerin schaute Brix mit großen Augen an und konnte es nicht glauben, was er da eben gesagt hatte. „Das sind ja echt neue Töne von dir. Sonst sagst du nie zu mir nette Worte.“ „Ich meine das ernst oder sehe ich aus wie ein schlechter Lügner wie Kalem? Sag es mir.“ Serena war ehrlich zu den 18-Jährigen und antwortete daraufhin, dass er kein Lügner sei. Dabei wurde sie von ihrer Trauer gequält. „Ich habe nur Pech in Sachen Liebe. Kai hatte mich wegen Carina verlassen und Kalem liebt unseren Vertretungslehrer. Ich werde wohl niemals eine so schöne Beziehung führen wie die anderen Paare...“ Bei dem letzten Satz von Serena dachte Brix kurz an Maike und fand sich als schlechtes Beispiel für eine nicht so perfekte Liebe. „Guck mich mal an... meine Beziehung steht auf der Kippe. Und Maike hat mich mit einem Studenten betrogen, blödes Luder“, fluchte er. Zwar wusste Serena, dass Brix betrunken war und dass man im betrunkenen Zustand viel Blödsinn erzählte, aber sie glaubte kaum, dass unsere Mitbewohnerin Brix in einer Beziehungspause betrügen würde. „Ich sollte Maike wohl aus meinen Kopf rauswerfen. Sie steht wohl auf das Nudelholz ihres neuen Freundes, dem Studenten. Nicht nur als Trainer habe ich versagt, nein... auch als Freund.“ „Wir haben sehr großes Pech...“, seufzte die Trainerin aus Kalos und spielte aus Langeweile an ihren Fingerspitzen herum. Birks Sohn merkte, dass Serena mit ihren Gedanken ganz woanders war und nutzte die Gelegenheit, sich wieder mal an sie heranzumachen. Er legte seine Hand auf ihren Schoß und führte sie von mal zu mal weiter nach oben, zu ihrem Oberkörper bis zu ihrer Wange. Meine Mitbewohnerin errötete leicht, als sie Brix in die Augen schaute. Es war ein ziemlich ungewöhnlicher Moment für die beiden ungleichen Trainer, als der 18-Jährige sie auf den Lippen küsste. „Äh... jetzt warte mal... wofür ist das?!“, fragte Serena erstaunt und schreckte auf. „Serena... ich liebe dich und ich will dich“, antwortete Birks Sohn und hielt die Trainerin aus Kalos in seinen Händen, um sie auf sein Bett zu legen. Daraufhin stieg er mit auf sein Bett und warf die ahnungslose Serena aufs Kopfkissen, um sie zu küssen. Dabei löste er seinen Gürtel, was meine Mitbewohnerin geil machte. Bei ihr wirkte auch schon das Alkohol, obwohl sie nicht so viel getrunken hatte. „Hast du ein Kondom?“ wollte sie wissen und konnte es kaum erwarten, mit Brix zu schlafen. Sofort kramte er unter seinem Kopfkissen, worauf Serenas Kopf lag, und fand ein unbenutztes Kondom. „Ich werd's dir knallhart besorgen, glaub's mir“, sprach Brix und grinste dabei. Es dauerte nicht allzu lang, bis es bei den ungleichen Trainern zum Höhepunkt kam, aber ob der 18-Jährige sein Geständnis zu Serena ernst meinte, war fraglich.
Immer noch im schwer verliebtem Zustand in Kalem durchsuchte Serena weiterhin seinen vollen Kleiderschrank und fand weitere schöne Hemden, die sie gerne tragen würde. Sie fand die in Farben geordneten Hemden sehr faszinierend und holte sie samt der Bügel aus dem Schrank, um sie auf Kais großen Bett zu sortieren. „Kalem hat so schöne Hemden und ich werde sie jetzt gleich mal alle tragen... nur für eine kurze Zeit, um ihn zu spüren, als würde er mich umarmen. Vielleicht sollte ich ja eins oder auch zwei mitnehmen und so tun, als hätte er sie verloren und ich hätte sie dann wieder gefunden...“, sprach die Trainerin aus Kalos zu sich und zog das Hemd aus, was sie für einige Minuten getragen hatte. Sie hing es wieder an einem Bügel und nahm sich das nächste Hemd zum anziehen. „Wow, das fühlt sich ja noch schöner an“, stellte Serena fest und wälzte sich schwer verliebt auf Kais Bett, wo die anderen Hemden meines Ex-Freundes lagen. Dabei kicherte sie glücklich. Durch ihr Gekicher wurde Brix wach und war immer noch angeheitert. Er sah meine Mitbewohnerin und stieg von seinem Bett herunter, um sich wieder an sie heran zu machen. Serena bemerkte ihn erst, als er sie gerade küssen wollte. „Was soll das?!“, rief sie und schubste den 18-Jährigen von sich weg. Nachdem sie von ihrer Schwärmerei gestört wurde, räumte sie die Hemden wieder in Kalems Kleiderschrank zurück. „Du findest also Spießer-Hemden interessant, wa? Dabei weißt du nicht mal, was dein süßer und bekloppter Schwarm für ein Geheimnis hat“, sagte Brix und konnte sich kaum auf den Beinen halten, sodass er sich auf Kais Bett setzen musste. „Halt deine Klappe, ja?! Du weißt überhaupt nichts über Kalem! Du machst ihn nur fertig, nur weil er begabt ist!“, beschwerte sich Serena. Birks Sohn lachte hämisch und schaute Serena zu, wie sie die restlichen Hemden in den Schrank einräumte. Besonders achtete er auf die schlanke Figur der Trainerin. Er fand Gefallen an Serena, obwohl er mit Maike liiert war. „Was starrst du mich so an?!“, schimpfte meine Mitbewohnerin. Brix gab keine Antwort darauf, er starrte sie weiterhin sehr verliebt an. „Übrigens sollst du den Kräutertee, den Flavia für dich zubereitet hat, trinken und den Lavakeks essen, damit du wieder zu Kräften kommst.“ Anstatt das zu tun, was Serena ihn befohlen hatte, versuchte er, mit Serena zu flirten und wollte sie über Kalems Geheimnis aufklären. „Du kennst doch diesen... Siegfried, oder? Der Typ mit dem Umhang und seinem Gelaber über Drachen-Pokémon?!“, fragte Brix Serena angeheitert. „Ja, was soll mit ihm sein?“ Der 18-Jährige wollte, dass sich meine Mitbewohnerin zu ihn auf Kais Bett setzen sollte, was sie auch tat. Sie wollte wissen, was er über unseren Vertretungslehrer erzählen wollte und wurde langsam hibbelig, was das anging. „Und was hast du mir über Siegfried zu erzählen?“ „Pack erst mal deinen komischen blondierten Vorhang weg... hehe“, lachte Brix und fummelte an Serenas blonder Haarpracht. Er wollte es ihr zuflüstern. „Er f*ckt Kalem durch den Arsch und Kalem findet das geil. Und sie sind ein Paar, ein schwules Paar.“ „Was?!“ Serena war völlig erschrocken und wollte das garnicht glauben.
Es wurde inzwischen Mitternacht und alle Anwesenden der Schule zeigten noch keine Müdigkeit. In der Sporthalle kam die Zeit, wo jedes Pärchen zusammen tanzen sollte, selbstverständlich mit Musik. Ich tanzte mit Kai eng umschlungen zusammen mit vorsichtigen Schritten und ich dachte für eine gewisse Zeit nicht an mein Heißhungergefühl. „Das ist so romantisch“, schwärmte ich und würde bei dieser emotionalen Musik direkt in Kais Armen einschlafen. „Ich weiß, mein Schatz“, sprach der Drachen-Trainer zu mir. Einige Pokémon der Trainer tanzten ebenfalls freudig mit, aber ein Großteil hatten leider nicht das Talent dafür, obwohl dies nicht notwendig war. „Ich mache mir echt große Sorgen um Brix...“, sagte Kai. „Ach, Kai... verderbe uns doch nicht die Laune auf der Party. Serena wird sich schon um ihn kümmern.“ Ich fand es nicht besonders romantisch, als mein Freund über den 18-Jährigen sprach. „Er ist mein bester Freund und ich muss mich halt um ihn kümmern. Er ist wie ein Bruder für mich, den ich nie bekam.“ „Kannst du mir bitte den Gefallen tun und einmal Brix für die heutige Party vergessen? Ich habe mich echt so sehr darauf gefreut, mit dir zusammen zu feiern. Das ist unsere Party, für alle verliebten Paare“, sagte ich. Kai fiel es schwer, aber er tat mir den Gefallen und feierte weiter mit mir. Plötzlich wurden wir von unseren Klassenkameraden überrascht, die für uns herzförmige Kekse mitgebracht hatten. „Ihr zwei seid echt süß zusammen!“, rief Sannah. „Lasst es euch schmecken. Die Kekse sind mit sehr viel Liebe gemacht worden!“, mischte sich Tierno freudig ein. „Cool, danke schön, Freunde. Ihr seid die besten“, bedankten wir uns und nahmen die Kekse dankend an. „Unglaublich, dass eure Liebe schon sehr lange hält“, staunte Heureka. „Joah, wir sind füreinander geschaffen“, entgegnete Kai und gab mir einen Kuss auf meine Lippen. „Wisst ihr eigentlich, wo Brix ist?“, wollte Maike von mir und Kai wissen, „Ich wollte ihn auch noch ein paar Kekse schenken, da wir ja auch schon lange ein Paar sind.“ der Drachen-Trainer nahm sich Maikes Schachtel, worin sich die Kekse für Brix befanden, und meinte, dass er ihm das selbst überreichen wollte. Meine Mitbewohnerin schaute meinen Freund ziemlich verdutzt an. „Ist Brix irgendwas zugestoßen?“, wollte sie wissen. Kai ahnte bereits, wenn er ihr von dem Zustand seines besten Freundes erzählen würde, dann würde Maike nicht locker lassen und ihren Liebsten zur Rede stellen, deshalb log mein Freund sie an. „Er ist immer noch wegen der Beziehungspause gekränkt und möchte dich nicht sehen. Er meinte zu mir, dass du ihn keine Beachtung schenkst.“ Maike fühlte sich schuldig und verstand erst jetzt, was sie Brix angetan hatte. „Na gut, aber kannst du ihm ausrichten, dass es mir echt sehr leid tut und dass ich gerne die Beziehungspause beenden möchte, um mit ihm weiter zusammen zu sein?“ „Klar, aber ich erwarte auch von dir, dass du früher oder später, am besten nach der Party, mit ihm nochmals über eure Beziehung sprichst. Denn wenn die Liebste ihren Liebsten anspricht ist es wesentlich besser, verstehst du? Nur darauf kommt es an“, sprach Kai. „Wow, Kai... deine lieben Worte... da wird ja das Herz schön warm“, sagte Tierno. Der Drachen-Trainer lachte und freute sich sehr über das Kompliment unseres Klassenkameraden. „Wollen wir weiterfeiern oder die Zeit mit Quatschen verbringen?“, wollte Ash wissen. Selbstverständlich feierten wir zusammen weiter und hatten unsere Sorgen schon direkt wieder vergessen.
Serena heulte in einer Ecke, während Brix sie weiterhin sehr faszinierend anstarrte und dabei seine dritte Bierflasche trank. „Wie konnte er mir nur das antun? Ich habe gedacht, dass er mich lieben würde... ich werde von allen gehasst... wuäääääähhhh!“, schluchzte meine Mitbewohnerin und lief durch das Zimmer hin und her, „Und wie kann er überhaupt mit einem Lehrer zusammen sein, der älter ist als er selbst...?! Schnief... wuääääääähhh!“ „Hör auf zu heulen, Blondchen!“, verlangte Birks Sohn und zog Serena zu sich heran, „Hier, trink was davon.“ „Igitt, nein!“, rief die Trainerin aus Kalos und konnte sich schwer beruhigen. Sie ekelte sich vor dem Bier. „Muck nicht auf, trink einfach.“ Brix ließ nicht locker und gab Serena einfach so seine Bierflasche. Schluchzend nahm sich meine Mitbewohnerin einen Schluck davon und konnte den bitteren Geschmack nicht ab. „Bäääh, das schmeckt ja echt widerlich!“ „Fühlst du dich jetzt besser?“, fragte der 18-Jährige. „Nicht wirklich... trotzdem danke“, gab Serena als Antwort und putze sich mit einem Taschentuch die Tränen an ihrem Gesicht weg, „Ich war echt zu dumm und naiv, was Kalem anging. Ich habe echt nicht gewusst, dass er auf einmal auf Jungs steht... ist doch echt eigenartig.“ „Er hat keine Ahnung, wie hübsch du in Wirklichkeit bist“, behauptete Birks Sohn und trank seine letzte Bierflasche leer. Meine Mitbewohnerin schaute Brix mit großen Augen an und konnte es nicht glauben, was er da eben gesagt hatte. „Das sind ja echt neue Töne von dir. Sonst sagst du nie zu mir nette Worte.“ „Ich meine das ernst oder sehe ich aus wie ein schlechter Lügner wie Kalem? Sag es mir.“ Serena war ehrlich zu den 18-Jährigen und antwortete daraufhin, dass er kein Lügner sei. Dabei wurde sie von ihrer Trauer gequält. „Ich habe nur Pech in Sachen Liebe. Kai hatte mich wegen Carina verlassen und Kalem liebt unseren Vertretungslehrer. Ich werde wohl niemals eine so schöne Beziehung führen wie die anderen Paare...“ Bei dem letzten Satz von Serena dachte Brix kurz an Maike und fand sich als schlechtes Beispiel für eine nicht so perfekte Liebe. „Guck mich mal an... meine Beziehung steht auf der Kippe. Und Maike hat mich mit einem Studenten betrogen, blödes Luder“, fluchte er. Zwar wusste Serena, dass Brix betrunken war und dass man im betrunkenen Zustand viel Blödsinn erzählte, aber sie glaubte kaum, dass unsere Mitbewohnerin Brix in einer Beziehungspause betrügen würde. „Ich sollte Maike wohl aus meinen Kopf rauswerfen. Sie steht wohl auf das Nudelholz ihres neuen Freundes, dem Studenten. Nicht nur als Trainer habe ich versagt, nein... auch als Freund.“ „Wir haben sehr großes Pech...“, seufzte die Trainerin aus Kalos und spielte aus Langeweile an ihren Fingerspitzen herum. Birks Sohn merkte, dass Serena mit ihren Gedanken ganz woanders war und nutzte die Gelegenheit, sich wieder mal an sie heranzumachen. Er legte seine Hand auf ihren Schoß und führte sie von mal zu mal weiter nach oben, zu ihrem Oberkörper bis zu ihrer Wange. Meine Mitbewohnerin errötete leicht, als sie Brix in die Augen schaute. Es war ein ziemlich ungewöhnlicher Moment für die beiden ungleichen Trainer, als der 18-Jährige sie auf den Lippen küsste. „Äh... jetzt warte mal... wofür ist das?!“, fragte Serena erstaunt und schreckte auf. „Serena... ich liebe dich und ich will dich“, antwortete Birks Sohn und hielt die Trainerin aus Kalos in seinen Händen, um sie auf sein Bett zu legen. Daraufhin stieg er mit auf sein Bett und warf die ahnungslose Serena aufs Kopfkissen, um sie zu küssen. Dabei löste er seinen Gürtel, was meine Mitbewohnerin geil machte. Bei ihr wirkte auch schon das Alkohol, obwohl sie nicht so viel getrunken hatte. „Hast du ein Kondom?“ wollte sie wissen und konnte es kaum erwarten, mit Brix zu schlafen. Sofort kramte er unter seinem Kopfkissen, worauf Serenas Kopf lag, und fand ein unbenutztes Kondom. „Ich werd's dir knallhart besorgen, glaub's mir“, sprach Brix und grinste dabei. Es dauerte nicht allzu lang, bis es bei den ungleichen Trainern zum Höhepunkt kam, aber ob der 18-Jährige sein Geständnis zu Serena ernst meinte, war fraglich.
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Kapitel 74: Neue Missionen am Start!
Kapitel 74: Neue Missionen am Start!
Gegen halb vier wurden es nur noch wenige Anwesende auf der Party, da ein Großteil bereits müde wurden. Es gab auch nichts weiteres auf der Party, deshalb räumten wir alle gemeinsam auf und säuberten mit der Hilfe unserer Pokémon die Sporthalle. Maike und Sannah überprüften das Einkommen in unserer Klassenkasse. „Wahnsinn, wir haben richtig viel Geld bekommen, dank der süßen Herzkeksen und den Getränken!“, rief Sannah total freudig. „Mit dem Geld können wir vieles machen, zum Beispiel einen Ausflug oder auch eine Klassenfahrt“, dachte Citro. „Bevor wir planen, wofür wir die ganze Kohle ausgeben, sollten wir erst das Geld zählen und ich möchte auch meinen Anteil haben, ja?“, sprach Kai und grinste dabei. Als wir gerade den Tisch abbauen wollten, kamen Professor Eich, Platan, Birk und auch Flavia auf uns zu und halfen uns. Dabei fragten sie uns auch, wie wir die Party fanden. „Es war einfach fantastisch!“, rief Heureka und tanzte hüpfend um uns allen herum. „Die Studenten waren echt super drauf und fanden es großartig. Sie danken euch vom ganzen Herzen, dass ihr das ermöglicht habt“, teilte uns Eich mit. Unsere Klassenkameraden staunten, als sie das hörten. Normalerweise waren die Studenten in unseren Augen sehr seriös und auch strebsame Trainer, die alles besser wussten als normale Schüler wie wir. Dabei war jeder von uns und auch die anderen Trainer aus der ganzen Schule einzigartig. „Das ist sehr nett von den Studenten“, stellte Trovato fest. „Ach, die Studenten sind immer spießig drauf und das wird auch immer so bei denen bleiben“, sagte Kai, „Ich kümmere mich jetzt mal freiwillig um die Einnahmen, da die beiden Ladys hier schon genug für heute angerichtet haben, muahaha!“ Der Drachen-Trainer nahm sich die Metallbox, die unsere tragbare Kasse war, und zählte das ganze Geld, was im Laufe der Party eingenommen wurde. „Ich möchte 20 Prozent vom ganzem Betrag haben, klar?“ „Auf garkeinen Fall! Das ist unser Geld!“, rief Maike und nahm Kai die Metallbox weg. „Maike hat Recht und ich werde mal die Box aufbewahren“, sagte Flavia und nahm Maike die Box ab. Mein Freund fand es enttäuschend, dass er kein Anteil bekommen hatte. Dafür musste er weiter beim aufräumen helfen.
Während wir alle noch am aufräumen waren, schliefen Brix und Serena ihren Rausch aus, bis meine Mitbewohnerin vor lauter Unbequemlichkeit wach wurde. Dabei bemerkte sie auch, dass sie nur Unterwäsche trug und sich nicht in unserem Zimmer befand. „Warum bin ich im Zimmer von den Jungs...?“, fragte sie sich und rieb sich die Augen wach. Sie schrie auf, als sie zu Brix schaute. Ihr Geschreie weckte ihn auf. Auch der 18-Jährige schrie vor lauter Schock. „Was hast du hier auf meinem Bett zu suchen? Wie bist du überhaupt hier ins Zimmer gekommen? Und wie bin ich hier eigentlich hergekommen? Ich dachte, ich sei auf der Party!“ Sofort versteckte Serena ihren halbnackten Körper unter der Bettdecke, da sie sich vor Brix schämte. „Wieso bist du halbnackt?“, wollte Birks Sohn wissen und hatte eine schlimme Vorahnung, „Hast du mich etwa vergewaltigt oder was?!“ „Laber keinen Mist. Wenn, dann hast du mich ja vergewaltigt, als du mich verführt hast“, entgegnete die Trainerin aus Kalos. „Hey, ich würde dich nicht mal mit der Kneifzange anfassen, kapiert?!“ Als Serena gerade vom Bett steigen wollte, entdeckte der 18-Jährige ein geplatztes Kondom auf seiner Matratze. „Scheiße... das darf nicht wahr sein!“, fluchte er, „Wir haben wirklich miteinander geschlafen!“ Serena gab Brix die Schuld dafür und wollte den Vorfall von der Nacht schnellstmöglich vergessen. Sie nahm sich ihr verschmutztes Performerkleid und ihre Schuhe und zog sich wieder an. Daraufhin wollte sie das Zimmer verlassen, aber Birks Sohn hielt sie davon ab. „Ich möchte, dass das niemand erfährt. Ist das klar?“, sagte meine Mitbewohnerin, „Und im Nachhinein bist du auch nicht mein Typ.“ „Wer will denn schon mit so einem Blondchen wie dir in die Kiste steigen und sein Nudelholz in deine Höhle schieben?“, konterte Brix zurück, „Außerdem liebe ich nur Maike.“ „Sicher? Was hast du denn kurz vor unserem Sex gesagt... ah ja... Serena, ich liebe dich und ich will dich.“ „Blond und blöd... das trifft sich super!“ Die beiden ungleichen Trainer merkten, dass es sich nicht lohnt, sich wegen eines Seitensprungs zu streiten. Sie mussten eine Lösung finden, sodass keiner von unseren Klassenkameraden davon erfuhr. Es dauerte nicht lange, bis eine Lösung gefunden wurde. Sie hatten beschlossen, den Sex von der Nacht einfach so zu vergessen. Serena erinnerte sich an die Worte, die Brix in seinem angeheiterten Zustand erzählt hatte. Es ging um Kalem und seiner Homosexualität. Das machte sie immer noch völlig fertig. „Vergiss bitte diesen schwulen Idioten. Er hat dich abblitzen lassen.“ „Ach, halt doch die Klappe. Du hast von nichts eine Ahnung“, sprach die Trainerin aus Kalos und legte ihre Hand aufs Herz. Traurig verließ sie das Zimmer und rannte weinend ins Mädchen-Wohnhaus.
Am späten Vormittag fühlten sich alle Trainer und Lehrer wieder fit für den freien Tag und genossen das Wochenende in vollen Zügen. Auch meine Klassenkameraden hatten sich gut erholt und verabredeten sich zum Mittagessen in der Cafeteria. Ich bereitete mich mit Maike und Serena für den Tag vor und hatten viel Stress, da meine Mitbewohnerinnen viel mit ihren Aussehen beschäftigt waren. „Sag mal, Serena. Wie war denn gestern das Date mit dir und Kalem? Hattet ihr euren ersten Kuss zusammen?“, wollte Maike wissen. Die Trainerin aus Kalos war nicht gut auf meinen Ex-Freund zu sprechen und wollte nicht darüber sprechen. Auch nicht über die Nacht mit Brix, das ein Geheimnis bleiben sollte. „Na gut...“, seufzte Maike, lächelte aber wieder, als sie ihr erzählte, dass unsere Klassenkasse dank der leckeren Kekse mit viel Geld gefüllt wurde. Zwar freute sich Serena dafür, war aber immer noch tief verletzt. „Dir wird es gleich wieder besser gehen, wenn wir mit unseren Freunden zu Mittag essen“, sprach ich und schrieb gerade in dem Moment mit Kai per Handy, da ich ihn mitteilen wollte, dass er nicht auf uns warten musste. Mein Freund wusste eh schon, dass Maike und Serena wie üblich mit ihren Frisuren und Kleidungsstil zu kämpfen hatten und antwortete mit einem grinsenden Smiley. Während Maike und Serena sich noch hübsch machten, räumte ich unser Zimmer ordentlich auf und machte mich danach auch wieder fertig für den Tag.
„Echt schade, dass du einiges von der Party verpasst hast, Bro“, sagte Kai zu Brix und zog sich dabei seine Schuhe an. „Ist mir egal... ich konnte ja leider nicht mit Maike zusammen feiern, obwohl wir das vor Wochen geplant hatten“, entgegnete der 18-Jährige, „Aber du glaubst nicht, was ich während eurer Feier im Bett erlebt habe... und ich bereue es zutiefst.“ Der Drachen-Trainer schaute Brix skeptisch an und wollte wissen, was los war. Er wusste, dass sein bester Freund wegen Maike betrunken war, aber Birks Sohn weigerte sich, davon zu erzählen, was für meinen Freund okay war. „Lass uns jetzt bitte gehen, ja. Mir knurrt schon der Magen!“ Die plötzliche schlechte Laune des 18-Jährigen brachte Kai ins Grübeln, trotzdem wollte er seinen besten Freund nicht weiter reizen. Die beiden machten sich dann nach einer kurzen Zeit auf dem Weg zur Cafeteria. Kalem war nicht dabei. Er war bereits früh aus dem Zimmer gegangen, um sich mit Markus und anderen Studenten zu treffen.
Am Mittag trafen wir unsere Klassenkameraden an unserem Stammplatz der Cafeteria und holten zusammen unser Mittagessen. Es gab Nudelpfanne. „Ihr seht gut ausgeschlafen aus“, stellte Sannah fest. „Naja, geht so. Ich bin es nicht gewohnt, so lange wach zu bleiben“, musste ich gestehen. „Am Montag ist wieder Unterricht... und ich habe echt keinen Bock drauf“, seufzte Brix und spielte mit seiner Gabel an seinem Essen herum. „Es ist Samstag und da kannst du machen, worauf du Lust hast“, sagte Trovato, „Ich werde das Wochenende fürs Lernen nutzen.“ Maike wusste nichts von der Aktion ihres Freundes auf der Party und wunderte sich sehr über seine schlechte Laune. Sie ahnte schon, dass es was mit ihr zu tun hatte. Auch Serena war am Tisch nicht gesprächig und schaute auf ihr Essen. „Wir sollten jetzt schon mal überlegen, was wir mit unseren verdientem Geld machen können“, schlug Tierno vor und dachte an einem Ausflug, um mehr über den Lebensraum der wilden Pokémon zu erfahren. In dem Moment kamen Troy und Cynthia zu uns am dem Tisch, um uns folgendes mitzuteilen. „Habt ihr euch gut erholt?“, fragte uns Cynthia. Es kamen verschiedene Antworten, hauptsächlich mit ja, nein und geht so. „Wir haben eine gute Nachricht für euch. Am Montag fällt für euch der Unterricht aus, weil ihr nämlich neue Aufträge bekommen habt“, sagte Troy und gab uns drei Umschläge. „Nach langer Zeit wieder mal Action. Episch!“, freute sich Kai. „Das beste ist, dass ihr selbst eure Gruppen aufbauen könnt, aber so, dass jede Gruppe einen Umschlag bekommt.“ Die Gruppen wurden schnell gegründet. Ash, Citro, Serena und Heureka bildeten eine Gruppe, Tierno, Sannah und Trovato die zweite Gruppe und Kai, Maike, Brix und ich die dritte. Kalem kam in die Gruppe von Tierno, Sannah und Trovato hinein. „Gut, dann schaut nach dem Mittagessen in eure Umschläge und bereitet euch dann auf Montag vor. Das war's auch schon. Wir wünschen euch noch ein schönes Wochenende“, sagte Troy und ging mit Cynthia wieder weg. „Es wurde mal Zeit, dass wir wieder eine Herausforderung bekommen. Schließlich hatten wir in den letzten Wochen nur gelernt, gelernt und gelernt...“, sagte mein Freund. „Trotzdem sollten wir nicht die schulischen Leistungen an die Wand hängen“, entgegnete Trovato. „Dir ist aber klar, dass die Missionen ein Teil unserer schulischen Leistung ist, oder?“, sprach ich. Zwar war es für Trovato klar, dass die Missionen für unsere Bindung zwischen Trainer und Pokémon wichtig war, konnte er nicht einfach so sagen, dass er lieber lernen wollte anstatt mit seiner Gruppe eine große Aufgabe zu erledigen. Dennoch freute er sich schon darauf, so wie der Rest aus unserer Klasse.
Gegen halb vier wurden es nur noch wenige Anwesende auf der Party, da ein Großteil bereits müde wurden. Es gab auch nichts weiteres auf der Party, deshalb räumten wir alle gemeinsam auf und säuberten mit der Hilfe unserer Pokémon die Sporthalle. Maike und Sannah überprüften das Einkommen in unserer Klassenkasse. „Wahnsinn, wir haben richtig viel Geld bekommen, dank der süßen Herzkeksen und den Getränken!“, rief Sannah total freudig. „Mit dem Geld können wir vieles machen, zum Beispiel einen Ausflug oder auch eine Klassenfahrt“, dachte Citro. „Bevor wir planen, wofür wir die ganze Kohle ausgeben, sollten wir erst das Geld zählen und ich möchte auch meinen Anteil haben, ja?“, sprach Kai und grinste dabei. Als wir gerade den Tisch abbauen wollten, kamen Professor Eich, Platan, Birk und auch Flavia auf uns zu und halfen uns. Dabei fragten sie uns auch, wie wir die Party fanden. „Es war einfach fantastisch!“, rief Heureka und tanzte hüpfend um uns allen herum. „Die Studenten waren echt super drauf und fanden es großartig. Sie danken euch vom ganzen Herzen, dass ihr das ermöglicht habt“, teilte uns Eich mit. Unsere Klassenkameraden staunten, als sie das hörten. Normalerweise waren die Studenten in unseren Augen sehr seriös und auch strebsame Trainer, die alles besser wussten als normale Schüler wie wir. Dabei war jeder von uns und auch die anderen Trainer aus der ganzen Schule einzigartig. „Das ist sehr nett von den Studenten“, stellte Trovato fest. „Ach, die Studenten sind immer spießig drauf und das wird auch immer so bei denen bleiben“, sagte Kai, „Ich kümmere mich jetzt mal freiwillig um die Einnahmen, da die beiden Ladys hier schon genug für heute angerichtet haben, muahaha!“ Der Drachen-Trainer nahm sich die Metallbox, die unsere tragbare Kasse war, und zählte das ganze Geld, was im Laufe der Party eingenommen wurde. „Ich möchte 20 Prozent vom ganzem Betrag haben, klar?“ „Auf garkeinen Fall! Das ist unser Geld!“, rief Maike und nahm Kai die Metallbox weg. „Maike hat Recht und ich werde mal die Box aufbewahren“, sagte Flavia und nahm Maike die Box ab. Mein Freund fand es enttäuschend, dass er kein Anteil bekommen hatte. Dafür musste er weiter beim aufräumen helfen.
Während wir alle noch am aufräumen waren, schliefen Brix und Serena ihren Rausch aus, bis meine Mitbewohnerin vor lauter Unbequemlichkeit wach wurde. Dabei bemerkte sie auch, dass sie nur Unterwäsche trug und sich nicht in unserem Zimmer befand. „Warum bin ich im Zimmer von den Jungs...?“, fragte sie sich und rieb sich die Augen wach. Sie schrie auf, als sie zu Brix schaute. Ihr Geschreie weckte ihn auf. Auch der 18-Jährige schrie vor lauter Schock. „Was hast du hier auf meinem Bett zu suchen? Wie bist du überhaupt hier ins Zimmer gekommen? Und wie bin ich hier eigentlich hergekommen? Ich dachte, ich sei auf der Party!“ Sofort versteckte Serena ihren halbnackten Körper unter der Bettdecke, da sie sich vor Brix schämte. „Wieso bist du halbnackt?“, wollte Birks Sohn wissen und hatte eine schlimme Vorahnung, „Hast du mich etwa vergewaltigt oder was?!“ „Laber keinen Mist. Wenn, dann hast du mich ja vergewaltigt, als du mich verführt hast“, entgegnete die Trainerin aus Kalos. „Hey, ich würde dich nicht mal mit der Kneifzange anfassen, kapiert?!“ Als Serena gerade vom Bett steigen wollte, entdeckte der 18-Jährige ein geplatztes Kondom auf seiner Matratze. „Scheiße... das darf nicht wahr sein!“, fluchte er, „Wir haben wirklich miteinander geschlafen!“ Serena gab Brix die Schuld dafür und wollte den Vorfall von der Nacht schnellstmöglich vergessen. Sie nahm sich ihr verschmutztes Performerkleid und ihre Schuhe und zog sich wieder an. Daraufhin wollte sie das Zimmer verlassen, aber Birks Sohn hielt sie davon ab. „Ich möchte, dass das niemand erfährt. Ist das klar?“, sagte meine Mitbewohnerin, „Und im Nachhinein bist du auch nicht mein Typ.“ „Wer will denn schon mit so einem Blondchen wie dir in die Kiste steigen und sein Nudelholz in deine Höhle schieben?“, konterte Brix zurück, „Außerdem liebe ich nur Maike.“ „Sicher? Was hast du denn kurz vor unserem Sex gesagt... ah ja... Serena, ich liebe dich und ich will dich.“ „Blond und blöd... das trifft sich super!“ Die beiden ungleichen Trainer merkten, dass es sich nicht lohnt, sich wegen eines Seitensprungs zu streiten. Sie mussten eine Lösung finden, sodass keiner von unseren Klassenkameraden davon erfuhr. Es dauerte nicht lange, bis eine Lösung gefunden wurde. Sie hatten beschlossen, den Sex von der Nacht einfach so zu vergessen. Serena erinnerte sich an die Worte, die Brix in seinem angeheiterten Zustand erzählt hatte. Es ging um Kalem und seiner Homosexualität. Das machte sie immer noch völlig fertig. „Vergiss bitte diesen schwulen Idioten. Er hat dich abblitzen lassen.“ „Ach, halt doch die Klappe. Du hast von nichts eine Ahnung“, sprach die Trainerin aus Kalos und legte ihre Hand aufs Herz. Traurig verließ sie das Zimmer und rannte weinend ins Mädchen-Wohnhaus.
Am späten Vormittag fühlten sich alle Trainer und Lehrer wieder fit für den freien Tag und genossen das Wochenende in vollen Zügen. Auch meine Klassenkameraden hatten sich gut erholt und verabredeten sich zum Mittagessen in der Cafeteria. Ich bereitete mich mit Maike und Serena für den Tag vor und hatten viel Stress, da meine Mitbewohnerinnen viel mit ihren Aussehen beschäftigt waren. „Sag mal, Serena. Wie war denn gestern das Date mit dir und Kalem? Hattet ihr euren ersten Kuss zusammen?“, wollte Maike wissen. Die Trainerin aus Kalos war nicht gut auf meinen Ex-Freund zu sprechen und wollte nicht darüber sprechen. Auch nicht über die Nacht mit Brix, das ein Geheimnis bleiben sollte. „Na gut...“, seufzte Maike, lächelte aber wieder, als sie ihr erzählte, dass unsere Klassenkasse dank der leckeren Kekse mit viel Geld gefüllt wurde. Zwar freute sich Serena dafür, war aber immer noch tief verletzt. „Dir wird es gleich wieder besser gehen, wenn wir mit unseren Freunden zu Mittag essen“, sprach ich und schrieb gerade in dem Moment mit Kai per Handy, da ich ihn mitteilen wollte, dass er nicht auf uns warten musste. Mein Freund wusste eh schon, dass Maike und Serena wie üblich mit ihren Frisuren und Kleidungsstil zu kämpfen hatten und antwortete mit einem grinsenden Smiley. Während Maike und Serena sich noch hübsch machten, räumte ich unser Zimmer ordentlich auf und machte mich danach auch wieder fertig für den Tag.
„Echt schade, dass du einiges von der Party verpasst hast, Bro“, sagte Kai zu Brix und zog sich dabei seine Schuhe an. „Ist mir egal... ich konnte ja leider nicht mit Maike zusammen feiern, obwohl wir das vor Wochen geplant hatten“, entgegnete der 18-Jährige, „Aber du glaubst nicht, was ich während eurer Feier im Bett erlebt habe... und ich bereue es zutiefst.“ Der Drachen-Trainer schaute Brix skeptisch an und wollte wissen, was los war. Er wusste, dass sein bester Freund wegen Maike betrunken war, aber Birks Sohn weigerte sich, davon zu erzählen, was für meinen Freund okay war. „Lass uns jetzt bitte gehen, ja. Mir knurrt schon der Magen!“ Die plötzliche schlechte Laune des 18-Jährigen brachte Kai ins Grübeln, trotzdem wollte er seinen besten Freund nicht weiter reizen. Die beiden machten sich dann nach einer kurzen Zeit auf dem Weg zur Cafeteria. Kalem war nicht dabei. Er war bereits früh aus dem Zimmer gegangen, um sich mit Markus und anderen Studenten zu treffen.
Am Mittag trafen wir unsere Klassenkameraden an unserem Stammplatz der Cafeteria und holten zusammen unser Mittagessen. Es gab Nudelpfanne. „Ihr seht gut ausgeschlafen aus“, stellte Sannah fest. „Naja, geht so. Ich bin es nicht gewohnt, so lange wach zu bleiben“, musste ich gestehen. „Am Montag ist wieder Unterricht... und ich habe echt keinen Bock drauf“, seufzte Brix und spielte mit seiner Gabel an seinem Essen herum. „Es ist Samstag und da kannst du machen, worauf du Lust hast“, sagte Trovato, „Ich werde das Wochenende fürs Lernen nutzen.“ Maike wusste nichts von der Aktion ihres Freundes auf der Party und wunderte sich sehr über seine schlechte Laune. Sie ahnte schon, dass es was mit ihr zu tun hatte. Auch Serena war am Tisch nicht gesprächig und schaute auf ihr Essen. „Wir sollten jetzt schon mal überlegen, was wir mit unseren verdientem Geld machen können“, schlug Tierno vor und dachte an einem Ausflug, um mehr über den Lebensraum der wilden Pokémon zu erfahren. In dem Moment kamen Troy und Cynthia zu uns am dem Tisch, um uns folgendes mitzuteilen. „Habt ihr euch gut erholt?“, fragte uns Cynthia. Es kamen verschiedene Antworten, hauptsächlich mit ja, nein und geht so. „Wir haben eine gute Nachricht für euch. Am Montag fällt für euch der Unterricht aus, weil ihr nämlich neue Aufträge bekommen habt“, sagte Troy und gab uns drei Umschläge. „Nach langer Zeit wieder mal Action. Episch!“, freute sich Kai. „Das beste ist, dass ihr selbst eure Gruppen aufbauen könnt, aber so, dass jede Gruppe einen Umschlag bekommt.“ Die Gruppen wurden schnell gegründet. Ash, Citro, Serena und Heureka bildeten eine Gruppe, Tierno, Sannah und Trovato die zweite Gruppe und Kai, Maike, Brix und ich die dritte. Kalem kam in die Gruppe von Tierno, Sannah und Trovato hinein. „Gut, dann schaut nach dem Mittagessen in eure Umschläge und bereitet euch dann auf Montag vor. Das war's auch schon. Wir wünschen euch noch ein schönes Wochenende“, sagte Troy und ging mit Cynthia wieder weg. „Es wurde mal Zeit, dass wir wieder eine Herausforderung bekommen. Schließlich hatten wir in den letzten Wochen nur gelernt, gelernt und gelernt...“, sagte mein Freund. „Trotzdem sollten wir nicht die schulischen Leistungen an die Wand hängen“, entgegnete Trovato. „Dir ist aber klar, dass die Missionen ein Teil unserer schulischen Leistung ist, oder?“, sprach ich. Zwar war es für Trovato klar, dass die Missionen für unsere Bindung zwischen Trainer und Pokémon wichtig war, konnte er nicht einfach so sagen, dass er lieber lernen wollte anstatt mit seiner Gruppe eine große Aufgabe zu erledigen. Dennoch freute er sich schon darauf, so wie der Rest aus unserer Klasse.
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Kapitel 75: Auf ins Paradies!
Kapitel 75: Auf ins Paradies!
Nach dem Mittagessen ging ich mit meiner Gruppe ins Jungen-Wohnhaus, wo wir im Aufenthaltsraum unseren Auftrag ansehen wollten. Kai öffnete den Umschlag und nahm den Zettel raus, indem stand, wo unser Anhaltspunkt war. Unsere Mission fand auf den Sevii-Inseln in der Kanto-Region statt. Die Sevii-Inseln bestanden aus sieben Inseln und waren faszinierende Urlaubsziele für jeden Trainer und Touristen. „Die Sevii-Inseln also... ja, das ist doch ein tolles Ziel für uns, aber den Urlaub dort können wir uns leider nicht leisten“, lachte der Drachen-Trainer und schaute sich den Brief des Auftraggebers an. In dem Auftrag ging es drum, dass die Tochter des Auftraggebers seit Tagen nicht mehr nach Hause gekommen war. Sie war mit anderen Kindern unterwegs gewesen, um auf Eiland 3 am Strand zu spielen. Mehr Informationen wurden nicht bekannt. „Kindesentführung?“, wollte Maike wissen. „Wahrscheinlich ja, aber wir müssen erst dort ankommen, um die Eltern zu fragen, wie es genau abgelaufen war“, gab Kai als Antwort. „Da wird es wohl nichts mit Sonnenbaden und Fruchtcocktails, haha“, lachte Brix, „Aber eins ist schon mal bestätigt, dass die Eltern bei der Erziehung ihres Mädchens versagt haben.“ „Das kannst du nicht wissen“, entgegnete ich, „Wir müssen erst genauere Informationen erfahren, von den Eltern persönlich.“
Am selben Tag bereiteten wir uns für die Reise vor. Unser Auftrag in Kanto war ziemlich ernst, sodass wir nochmals zu Troy und Cynthia ins Lehrerzimmer gegangen waren, um zu fragen, ob wir schon heute abreisen konnten. Die erfahrenen Trainer erlaubten uns dies und brachten uns in ein privates Flugzeug. Cynthia nahm sich die Zeit und flog uns am Vorabend nach Kanto zu den Sevii-Inseln. Der Champ aus Sinnoh setzte uns am Strand von Eiland 3 ab und flog danach wieder zurück zur Schule. Ich schaute auf meine Karte, um zu wissen, wo sich das Dorf befand. „Wir müssen da entlang.“ „Also ein sommerliches Feeling spüre ich nicht. Es ist genauso kalt wie bei uns in der Schule“, stellte Birks Sohn fest. „Wir sind auch nicht hier, um zu chillen“, sprach Maike. „Hat dich jemand um deine Meinung gebeten?“ Zwischen den Trainern aus Hoenn kam es zu Streit. Der Grund war die Party am Valentinstag. „Hey, jetzt reicht's aber!“, rief mein Freund und mischte sich ein, „Wir haben einen Auftrag zu erledigen und das heißt nicht, dass ihr beiden euch in die Haare kriegt, klar? Entweder arbeiten wir in den Tagen als Team zusammen oder wir kassieren im Missionskurs eine sechs.“ Brix und Maike wussten, dass es für uns allen wichtig war, den Auftrag erfolgreich zu beenden. Da brachte kein Streit. Trotzdem war der 18-Jährige sauer auf seine Freundin. „Du hast Recht, Bro. Ich habe echt übertrieben.“ „Mit deiner Eifersucht hast du es übertrieben!“, rief Maike. „Es reicht jetzt!“, mischte ich mich ein. „Geh doch zu deinen neuen Freund, deinem ach so tollen Studenten. Der kann dir ja wohl mehr bieten als ich, so wie ich das auf der Party gesehen habe“, sagte Brix zu Maike. „Er ist nicht mein neuer Freund. Er hat sich nur bedankt“, entgegnete meine Mitbewohnerin. Kai und ich konnten es nicht mehr länger hören und hatten beschlossen, dass er mit seinem besten Freund schon mal vorgehen sollte, damit ich mit Maike wenige Minuten später nachkam.
Das Dorf auf Eiland 3 ähnelte einem kleinen Urlaubsort, der Ferienstadt Ondula, die sich in der Einall-Region befand. Die Bewohner lebten in strahlend weißen Ferienhäusern und fühlten sich wie im Luxus. Reiche Bewohner gab es jedoch nicht. Kai suchte die Adresse unseres Auftraggebers heraus und fanden das Anwesen nach einer Weile. Von unseren Freunden gab es keine Töne, obwohl sie am liebsten sich weiter streiten wollten. Ich klingelte an der Klingel des Ferienhauses. „Habt ihr auch so einen Hunger wie ich?“, fragte Kai. „Das nicht, aber ich fühle mich schon richtig müde“, gab ich zu. Die Tür öffnete sich und vor uns stand ein besorgter Familienvater. „Seid ihr die Trainer aus der Pokémon Academy?“, fragte er uns. Wir nickten und zeigten dem Mann den Umschlag. Er ließ uns ins Haus und bat uns, dass wir uns Platz am Esstisch nahmen. Seine Frau kochte gerade das Abendessen und ein Pokémon, ein sehr fleißiges und hilfsbereites Heiteira, deckte den Tisch. „Gut, dass ihr den Auftrag an euch genommen habt“, bedankte sich der Familienvater, „Ich bin Tom und das ist meine Frau Linda. Und noch unser Pokémon Heiteira.“ Wir stellten uns ebenfalls namentlich vor und kamen auch direkt zur Sache. „Was ist genau passiert?“ Tom und Linda erzählten uns, dass ihre geliebte Tochter Sina am gestrigen Tag mit ihren Freunden am Strand von Eiland 3 spielen wollte. Eigentlich war sie ein sehr zuverlässiges Mädchen, aber an dem Abend, wo sie rechtzeitig fürs Bett nach Hause kommen sollte, kehrte sie nicht heim. Die Eltern waren besorgt und hatten versucht, Sina wiederzufinden, aber kein Erfolg. Sie blieb verschwunden und war gerade mal acht Jahre alt. „Armes Mädchen...“, sagte Maike. „Das schlimmste ist noch, dass sich hier auf Eiland 3 ein gefährlicher Wald befindet, den Beerenforst. Dort leben gefährliche Pokémon, die sich von den nahrhaften und seltenen Beeren, die dort wachsen, ernähren“, erzählte Linda. „Sina ist unser ein und alles. Wir haben echt große Angst, dass sie von irgendwelchen Pokémon angegriffen wird. Leider sind meine Frau und ich nicht gerade gute Pokémon-Trainer, deshalb haben wir von eurer Schule erfahren und dort den Auftrag geschickt“, sprach Tom und zeigte uns ein Foto von dem vermissten Mädchen. „Oh, ist die süß“, sagten Maike und ich. „Da ihr einen langen Weg bis hierhin hinter euch habt, braucht ihr erstmal eine Stärkung. Es gibt eine Nudel-Gemüsesuppe“, sprach Linda und verteilte an jeden von uns volle Schüsseln dieser leckeren Suppe.
Nach dem Essen machten wir uns direkt auf dem Weg zum Beerenforst, auch wenn es schon spät in der Nacht war. Unsere Auftraggeber hatten leider keinen Platz für uns, damit wir bei ihnen unterkommen konnten, aber wir waren schließlich alle alt genug, um draußen in der freien Natur zu übernachten. Der Beerenforst befand sich auf der anderen Seite des Dorfes, genauer gesagt am Strand. „Ich muss schon sagen, dieses Paar ist echt spießig und total verkorkst“, gab Brix zu. „Hey, das sind unsere Auftraggeber. Wir müssen ihre Tochter finden“, entgegnete ich und durchleuchtete die Gegend mit meiner Taschenlampe. „Kein Wunder, dass das Weib nicht zurückgekehrt ist... bei solchen Eltern. Ich wäre auch weggelaufen.“ „Die Eltern vermissen ihre kleine Tochter sehr. Wie kannst du nur so herzlos sein?!“, schimpfte Maike. „Geht das schon wieder los...“, seufzte Kai und blieb stehen, „Ihr wart doch das perfekte Paar und seitdem die Party vorbei ist, habt ihr nichts besseres zu tun als euch gegenseitig anzuschreien!“ „Sie ist mir fremdgegangen, Kai!“ „Bin ich garnicht...!“ Der Drachen-Trainer und ich konnten das kindische Verhalten der beiden Trainer nicht mehr länger ertragen und gaben ihnen eine Aufgabe. Die beiden sollten zusammen eine Gegend absuchen, während ich mit Kai den Beerenforst aufsuchte. Schon bei der Aufteilung bei der Suche gab es Streitigkeiten. „Glaubst du, dass das helfen wird?“, fragte ich meinen Freund. „Muss es ja wohl. Das kann nicht ewig so weitergehen... und hoffentlich ist dadurch ihre Beziehungspause beendet, sodass sie wieder ein verliebtes Pärchen sind.“ „Es sei denn, sie trennen sich...“
„Was unterstellst du mir da? Zwischen mir und dem Studenten läuft nichts! Er hat sich nur bei mir und unseren Freunden bedankt!“ „Mit einer Umarmung eine Dankbarkeit ausdrücken? Wahrscheinlich hast du den noch geküsst“, behauptete Birks Sohn, „Wegen dir war ich betrunken, weil ich das nicht ertragen konnte, dass du in unserer Beziehungspause mit einen anderen Typen rummachst.“ Maike konnte das garnicht glauben, was sie von ihrem Freund gerade erfuhr und fühlte sich elend. „Das tut mir echt leid...“ „Zu spät für eine Entschuldigung...“ Der Streit hatte ein Ende, da die zwei Trainer mit ihren Gefühlen zueinander zu kämpfen hatten. „Ich verzeihe dir und ich war auch nicht gerade nett zu dir... ich wollte ja mit dir zur Party gehen, aber dann kam das mit unserer Auseinandersetzung. Ich wünschte, dass wir nie eine Beziehungspause hätten. Jetzt hasst du mich bestimmt“, sprach meine Mitbewohnerin und war kurz davor zu weinen. Brix merkte, dass Maike es wirklich nicht gewollt hatte und tröstete sie, indem er sie auf die Lippen küsste. „Ich würde dich niemals hassen, auch wenn du mal etwas zickig bist. Dafür liebe ich dich zu sehr und du bist meine Traumfrau.“ Maike war total glücklich, dass der 18-Jährige ihr verziehen hatte. Sie beendeten ihre Beziehungspause und führten ihre Liebe fort. „Komm, suchen wir das Mädel, damit wir schnell wieder zurück zur Schule kommen“, sagte Brix und nahm Maikes Hand, um mit ihr die Waldgegend abzusuchen.
In der Zwischenzeit hatten Kai und ich den Eingang des Beerenforstes gefunden. Mit der Hilfe von unseren Pokémon Milza und Emolga hatten wir noch eine bessere Sicherheit vor wilden Pokémon, die in den Büschen und hohen Gräsern hausten. Laut den Informationen auf meinem PokéDex lebten hier in der Gegend viele Pflanzen-, Käfer- und Flug-Pokémon. „Okay, ich denke mal, dass der Wald nicht allzu groß ist und dass die Suche nach dem Mädchen leicht für uns läuft. Käfer-Pokémon sind nicht gerade tolle Spielgefährten für ein kleines Kind“, sagte Kai und sah einen Baum, der Terirobeeren trug. Je weiter wir in den Wald gingen, desto wärmer wurde es. Es fühlte sich an, als wären wir in einem tropischen Regenwald. „Kai, pass bitte auf, wo du hintrittst“, warnte ich und ging mit Emolga vorsichtig durch die Hecken. „Ich bin schon vorsichtig, keine Angst“, sprach mein Freund. Plötzlich erschienen vor uns wilde Vivillon, Smettbo, Omot und Papinella, die wir verschreckt hatten. Sie verstreuten dabei vor lauter Schreck viele Sporen. Es handelte sich dabei um Schlafpuder, was dafür sorgte, dass Pokémon direkt einschliefen. „Schnell weg hier!“, rief der Drachen-Trainer und nahm meine Hand, um den Käfer-Pokémon zu entkommen. Mehrere Meter weiter hielten wir an, um Luft zu schnappen. „Das war knapp...“, hechelte ich, „Emolga, geht es dir gut?“ „Emo, Emolga!“ Mein Pokémon ging es gut. Auch bei Kai und Milza war alles in Ordnung. „Tja... auf uns warten wohl noch mehr schreckhafte Pokémon, die sich bedroht fühlen“, vermutete Kai. Mit höchster Vorsicht setzten wir die Suche fort, was für uns nicht sehr leicht war.
Nach dem Mittagessen ging ich mit meiner Gruppe ins Jungen-Wohnhaus, wo wir im Aufenthaltsraum unseren Auftrag ansehen wollten. Kai öffnete den Umschlag und nahm den Zettel raus, indem stand, wo unser Anhaltspunkt war. Unsere Mission fand auf den Sevii-Inseln in der Kanto-Region statt. Die Sevii-Inseln bestanden aus sieben Inseln und waren faszinierende Urlaubsziele für jeden Trainer und Touristen. „Die Sevii-Inseln also... ja, das ist doch ein tolles Ziel für uns, aber den Urlaub dort können wir uns leider nicht leisten“, lachte der Drachen-Trainer und schaute sich den Brief des Auftraggebers an. In dem Auftrag ging es drum, dass die Tochter des Auftraggebers seit Tagen nicht mehr nach Hause gekommen war. Sie war mit anderen Kindern unterwegs gewesen, um auf Eiland 3 am Strand zu spielen. Mehr Informationen wurden nicht bekannt. „Kindesentführung?“, wollte Maike wissen. „Wahrscheinlich ja, aber wir müssen erst dort ankommen, um die Eltern zu fragen, wie es genau abgelaufen war“, gab Kai als Antwort. „Da wird es wohl nichts mit Sonnenbaden und Fruchtcocktails, haha“, lachte Brix, „Aber eins ist schon mal bestätigt, dass die Eltern bei der Erziehung ihres Mädchens versagt haben.“ „Das kannst du nicht wissen“, entgegnete ich, „Wir müssen erst genauere Informationen erfahren, von den Eltern persönlich.“
Am selben Tag bereiteten wir uns für die Reise vor. Unser Auftrag in Kanto war ziemlich ernst, sodass wir nochmals zu Troy und Cynthia ins Lehrerzimmer gegangen waren, um zu fragen, ob wir schon heute abreisen konnten. Die erfahrenen Trainer erlaubten uns dies und brachten uns in ein privates Flugzeug. Cynthia nahm sich die Zeit und flog uns am Vorabend nach Kanto zu den Sevii-Inseln. Der Champ aus Sinnoh setzte uns am Strand von Eiland 3 ab und flog danach wieder zurück zur Schule. Ich schaute auf meine Karte, um zu wissen, wo sich das Dorf befand. „Wir müssen da entlang.“ „Also ein sommerliches Feeling spüre ich nicht. Es ist genauso kalt wie bei uns in der Schule“, stellte Birks Sohn fest. „Wir sind auch nicht hier, um zu chillen“, sprach Maike. „Hat dich jemand um deine Meinung gebeten?“ Zwischen den Trainern aus Hoenn kam es zu Streit. Der Grund war die Party am Valentinstag. „Hey, jetzt reicht's aber!“, rief mein Freund und mischte sich ein, „Wir haben einen Auftrag zu erledigen und das heißt nicht, dass ihr beiden euch in die Haare kriegt, klar? Entweder arbeiten wir in den Tagen als Team zusammen oder wir kassieren im Missionskurs eine sechs.“ Brix und Maike wussten, dass es für uns allen wichtig war, den Auftrag erfolgreich zu beenden. Da brachte kein Streit. Trotzdem war der 18-Jährige sauer auf seine Freundin. „Du hast Recht, Bro. Ich habe echt übertrieben.“ „Mit deiner Eifersucht hast du es übertrieben!“, rief Maike. „Es reicht jetzt!“, mischte ich mich ein. „Geh doch zu deinen neuen Freund, deinem ach so tollen Studenten. Der kann dir ja wohl mehr bieten als ich, so wie ich das auf der Party gesehen habe“, sagte Brix zu Maike. „Er ist nicht mein neuer Freund. Er hat sich nur bedankt“, entgegnete meine Mitbewohnerin. Kai und ich konnten es nicht mehr länger hören und hatten beschlossen, dass er mit seinem besten Freund schon mal vorgehen sollte, damit ich mit Maike wenige Minuten später nachkam.
Das Dorf auf Eiland 3 ähnelte einem kleinen Urlaubsort, der Ferienstadt Ondula, die sich in der Einall-Region befand. Die Bewohner lebten in strahlend weißen Ferienhäusern und fühlten sich wie im Luxus. Reiche Bewohner gab es jedoch nicht. Kai suchte die Adresse unseres Auftraggebers heraus und fanden das Anwesen nach einer Weile. Von unseren Freunden gab es keine Töne, obwohl sie am liebsten sich weiter streiten wollten. Ich klingelte an der Klingel des Ferienhauses. „Habt ihr auch so einen Hunger wie ich?“, fragte Kai. „Das nicht, aber ich fühle mich schon richtig müde“, gab ich zu. Die Tür öffnete sich und vor uns stand ein besorgter Familienvater. „Seid ihr die Trainer aus der Pokémon Academy?“, fragte er uns. Wir nickten und zeigten dem Mann den Umschlag. Er ließ uns ins Haus und bat uns, dass wir uns Platz am Esstisch nahmen. Seine Frau kochte gerade das Abendessen und ein Pokémon, ein sehr fleißiges und hilfsbereites Heiteira, deckte den Tisch. „Gut, dass ihr den Auftrag an euch genommen habt“, bedankte sich der Familienvater, „Ich bin Tom und das ist meine Frau Linda. Und noch unser Pokémon Heiteira.“ Wir stellten uns ebenfalls namentlich vor und kamen auch direkt zur Sache. „Was ist genau passiert?“ Tom und Linda erzählten uns, dass ihre geliebte Tochter Sina am gestrigen Tag mit ihren Freunden am Strand von Eiland 3 spielen wollte. Eigentlich war sie ein sehr zuverlässiges Mädchen, aber an dem Abend, wo sie rechtzeitig fürs Bett nach Hause kommen sollte, kehrte sie nicht heim. Die Eltern waren besorgt und hatten versucht, Sina wiederzufinden, aber kein Erfolg. Sie blieb verschwunden und war gerade mal acht Jahre alt. „Armes Mädchen...“, sagte Maike. „Das schlimmste ist noch, dass sich hier auf Eiland 3 ein gefährlicher Wald befindet, den Beerenforst. Dort leben gefährliche Pokémon, die sich von den nahrhaften und seltenen Beeren, die dort wachsen, ernähren“, erzählte Linda. „Sina ist unser ein und alles. Wir haben echt große Angst, dass sie von irgendwelchen Pokémon angegriffen wird. Leider sind meine Frau und ich nicht gerade gute Pokémon-Trainer, deshalb haben wir von eurer Schule erfahren und dort den Auftrag geschickt“, sprach Tom und zeigte uns ein Foto von dem vermissten Mädchen. „Oh, ist die süß“, sagten Maike und ich. „Da ihr einen langen Weg bis hierhin hinter euch habt, braucht ihr erstmal eine Stärkung. Es gibt eine Nudel-Gemüsesuppe“, sprach Linda und verteilte an jeden von uns volle Schüsseln dieser leckeren Suppe.
Nach dem Essen machten wir uns direkt auf dem Weg zum Beerenforst, auch wenn es schon spät in der Nacht war. Unsere Auftraggeber hatten leider keinen Platz für uns, damit wir bei ihnen unterkommen konnten, aber wir waren schließlich alle alt genug, um draußen in der freien Natur zu übernachten. Der Beerenforst befand sich auf der anderen Seite des Dorfes, genauer gesagt am Strand. „Ich muss schon sagen, dieses Paar ist echt spießig und total verkorkst“, gab Brix zu. „Hey, das sind unsere Auftraggeber. Wir müssen ihre Tochter finden“, entgegnete ich und durchleuchtete die Gegend mit meiner Taschenlampe. „Kein Wunder, dass das Weib nicht zurückgekehrt ist... bei solchen Eltern. Ich wäre auch weggelaufen.“ „Die Eltern vermissen ihre kleine Tochter sehr. Wie kannst du nur so herzlos sein?!“, schimpfte Maike. „Geht das schon wieder los...“, seufzte Kai und blieb stehen, „Ihr wart doch das perfekte Paar und seitdem die Party vorbei ist, habt ihr nichts besseres zu tun als euch gegenseitig anzuschreien!“ „Sie ist mir fremdgegangen, Kai!“ „Bin ich garnicht...!“ Der Drachen-Trainer und ich konnten das kindische Verhalten der beiden Trainer nicht mehr länger ertragen und gaben ihnen eine Aufgabe. Die beiden sollten zusammen eine Gegend absuchen, während ich mit Kai den Beerenforst aufsuchte. Schon bei der Aufteilung bei der Suche gab es Streitigkeiten. „Glaubst du, dass das helfen wird?“, fragte ich meinen Freund. „Muss es ja wohl. Das kann nicht ewig so weitergehen... und hoffentlich ist dadurch ihre Beziehungspause beendet, sodass sie wieder ein verliebtes Pärchen sind.“ „Es sei denn, sie trennen sich...“
„Was unterstellst du mir da? Zwischen mir und dem Studenten läuft nichts! Er hat sich nur bei mir und unseren Freunden bedankt!“ „Mit einer Umarmung eine Dankbarkeit ausdrücken? Wahrscheinlich hast du den noch geküsst“, behauptete Birks Sohn, „Wegen dir war ich betrunken, weil ich das nicht ertragen konnte, dass du in unserer Beziehungspause mit einen anderen Typen rummachst.“ Maike konnte das garnicht glauben, was sie von ihrem Freund gerade erfuhr und fühlte sich elend. „Das tut mir echt leid...“ „Zu spät für eine Entschuldigung...“ Der Streit hatte ein Ende, da die zwei Trainer mit ihren Gefühlen zueinander zu kämpfen hatten. „Ich verzeihe dir und ich war auch nicht gerade nett zu dir... ich wollte ja mit dir zur Party gehen, aber dann kam das mit unserer Auseinandersetzung. Ich wünschte, dass wir nie eine Beziehungspause hätten. Jetzt hasst du mich bestimmt“, sprach meine Mitbewohnerin und war kurz davor zu weinen. Brix merkte, dass Maike es wirklich nicht gewollt hatte und tröstete sie, indem er sie auf die Lippen küsste. „Ich würde dich niemals hassen, auch wenn du mal etwas zickig bist. Dafür liebe ich dich zu sehr und du bist meine Traumfrau.“ Maike war total glücklich, dass der 18-Jährige ihr verziehen hatte. Sie beendeten ihre Beziehungspause und führten ihre Liebe fort. „Komm, suchen wir das Mädel, damit wir schnell wieder zurück zur Schule kommen“, sagte Brix und nahm Maikes Hand, um mit ihr die Waldgegend abzusuchen.
In der Zwischenzeit hatten Kai und ich den Eingang des Beerenforstes gefunden. Mit der Hilfe von unseren Pokémon Milza und Emolga hatten wir noch eine bessere Sicherheit vor wilden Pokémon, die in den Büschen und hohen Gräsern hausten. Laut den Informationen auf meinem PokéDex lebten hier in der Gegend viele Pflanzen-, Käfer- und Flug-Pokémon. „Okay, ich denke mal, dass der Wald nicht allzu groß ist und dass die Suche nach dem Mädchen leicht für uns läuft. Käfer-Pokémon sind nicht gerade tolle Spielgefährten für ein kleines Kind“, sagte Kai und sah einen Baum, der Terirobeeren trug. Je weiter wir in den Wald gingen, desto wärmer wurde es. Es fühlte sich an, als wären wir in einem tropischen Regenwald. „Kai, pass bitte auf, wo du hintrittst“, warnte ich und ging mit Emolga vorsichtig durch die Hecken. „Ich bin schon vorsichtig, keine Angst“, sprach mein Freund. Plötzlich erschienen vor uns wilde Vivillon, Smettbo, Omot und Papinella, die wir verschreckt hatten. Sie verstreuten dabei vor lauter Schreck viele Sporen. Es handelte sich dabei um Schlafpuder, was dafür sorgte, dass Pokémon direkt einschliefen. „Schnell weg hier!“, rief der Drachen-Trainer und nahm meine Hand, um den Käfer-Pokémon zu entkommen. Mehrere Meter weiter hielten wir an, um Luft zu schnappen. „Das war knapp...“, hechelte ich, „Emolga, geht es dir gut?“ „Emo, Emolga!“ Mein Pokémon ging es gut. Auch bei Kai und Milza war alles in Ordnung. „Tja... auf uns warten wohl noch mehr schreckhafte Pokémon, die sich bedroht fühlen“, vermutete Kai. Mit höchster Vorsicht setzten wir die Suche fort, was für uns nicht sehr leicht war.
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Kapitel 76: Das verletzte Pokémon!
Kapitel 76: Das verletzte Pokémon!
Kai und ich gingen weiter in den Wald hinein. Dabei achteten wir auch darauf, dass wir keine Pokémon in Panik versetzten. Die Hitze des Waldes machte uns teilweise fertig, sodass wir oftmals Pausen einlegen mussten. Mein Freund gab mir eine Flasche Wasser, die er aus seinem Rucksack herausgeholt hatte. „Ich komme mir vor wie in einer Wüste“, sagte er und gab Milza und Emolga jeweils Tsitrubeeren, die er von einem Baum pflückte. „Das Mädchen hält echt einiges aus“, sprach ich. Der Drachen-Trainer war selbst erstaunt, dass ein kleines, achtjähriges Kind diese Hitze ertragen konnte. Aber er vermutete, dass das Mädchen Proviant für diesen Aufenthalt besaß, um nicht an Kreislaufproblemen zu leiden. Nach einer Weile setzten wir die Suche wieder fort, auch wenn die Hitze uns weiterhin schwächte.
Brix und Maike durchsuchten die Gegend um den Beerenforst herum nach dem Mädchen. Es war auch nicht auszuschließen, dass die achtjährige sich dort befinden würde. Anstatt ordentlich und mit großer Vorsicht die finstere Gegend abzusuchen, alberten die beiden Trainer aus der Hoenn-Region lieber herum. Der 18-Jährige wedelte wild umher mit seiner Taschenlampe und brachte seine Freundin zum lachen. „Das ist aber ein richtig großes Glühwürmchen, hahaha“, lachte Brix. „Ach, Schatz... du bist echt schräg“, kicherte Maike. „Ich weiß, meine Süße“, entgegnete Birks Sohn und gab seiner gleichaltrigen Freundin einen Kuss. „Komm, wir haben was wichtiges zu tun“, sagte Maike und durchsuchte die Beerenbüsche. Brix hatte gehofft, dass seine Liebste was romantisches meinte, aber ihr war die Mission deutlich wichtiger, denn schließlich ging es hierbei um eine schulische Leistung. „Ich bin mir sicher, dass Kai und Carina das Mädel schon längst gefunden haben und auf dem Weg zu uns sind“, behauptete er, „Denn so haben wir mehr Zeit für wichtige Sachen wie zum Beispiel kuscheln und lieben.“ „Das können wir machen, wenn wir wieder in der Schule sind“, sagte meine Mitbewohnerin. Birks Sohn hatte leider keine andere Wahl gehabt als die Mission durchzuziehen. Für ihn war es auch wichtig, eine gute Note im Missionskurs zu bekommen. „Ich gehe mal zu diesem Baum dort drüben“, sagte Brix. Kaum ist er dort angekommen, flog ein Schwarm Bibor hervor und versetzte den 18-Jährigen in Panik. Schnell rannte er zu Maike, um mit ihr die Gegend zu verlassen. Dabei rannten sie in Richtung Wald, wo wir uns befanden, damit die wütenden Bibor sie nicht attackieren konnten.
„Hast du das auch gehört, Kai?“, wollte ich wissen, als mich die Geräusche aus der Ferne erschreckten. „Vielleicht war es ein Taubsi“, glaubte mein Freund. In dem Moment kamen Brix und Maike auf uns schreiend zu und stießen uns ungewollt an. „Was ist passiert?!“, rief Kai. „Brix hat ein Bibor-Schwarm erschreckt und wir sind von denen weggelaufen“, erzählte uns Maike und war völlig aus der Puste. Der Drachen-Trainer lachte, als er das gehört hatte. „Oh Mann, Bro... du bist echt eine Pussy. Als Trainer solltest du doch handeln.“ „Hey, lach mich nicht aus. Ich habe gehandelt, indem ich mit meiner süßen Maike einfach geflüchtet bin!“, entgegnete Brix und gab Kai einen Schlag auf dem Oberarm. „Anscheinend seid ihr wieder ein Paar. Das freut mich sehr“, stellte ich fest. „Ja, wir haben miteinander geredet und sind wieder zusammen“, bestätigte meine Mitbewohnerin freudig. Gemeinsam suchten wir nach dem Mädchen, bis wir von einem Stromstoß überrascht wurden. „Das war eine Ladungsstoß-Attacke!“, rief ich. „Vielleicht ist das Mädchen ja dort und steckt in Schwierigkeiten“, vermutete Maike. Schnell liefen wir in die Richtung, wo der Ladungsstoß herkam und fanden das vermisste Mädchen zusammen mit einem Pachirisu. Die achtjährige wirkte schüchtern und ängstlich, als sie uns sah und wollte Pachirisu vor uns schützen. „Hab keine Angst. Wir sind von deinen Eltern beauftragt worden, dich zu finden“, sagte Kai und wollte sich dem Mädchen nähern, aber das Pachirisu hinderte ihn daran, näher zu kommen. Aus der gewissen Entfernung konnte mein Freund erkennen, dass das Pokémon verletzt war. „Wir wollen dir nichts böses“, sprach Maike. „Geht bitte wieder!“, verlangte Sina von uns, „Ich bleibe hier bei Pachirisu!“ „Werd nicht frech, ja? Wir haben nicht umsonst den weiten Weg bis hierhin gemacht!“, rief Brix und fand das Verhalten der achtjährigen unverschämt. „Was er damit sagen wollte ist, dass deine Eltern dich sehr vermissen. Du vermisst doch deine Eltern genauso sehr, oder?“, wollte ich wissen. Sina blieb stur und wollte nicht mehr zu ihren Eltern gehen. Daraufhin erzählte sie uns, dass ihre Eltern nicht wollen, dass sie kein eigenes Pokémon bekommen sollte, da sie noch zu jung war, um für ein Pokémon Verantwortung zu tragen. Deshalb ging sie in den Beerenforst und fand das verletzte Pachirisu, was sie unbedingt vor anderen Pokémon und vor fremden Menschen beschützen wollte. Für uns war es wichtig, dass wir Pachirisu schnell helfen mussten und Sina zu ihren Eltern brachten. „Können wir Pachirisu mit dieser Medizin topfit machen?“, wollte Kai wissen und holte einen Supertrank aus seinem Rucksack. „Ich möchte das bitte machen... Es vertraut nur mir“, sagte Sina und ging vorsichtig auf meinen Freund zu, um ihn den Supertrank abzunehmen. Die achtjährige wollte uns beweisen, dass sie Verantwortung trug und gab Pachirisu den Supertrank. Das kleine Elektro-Pokémon fühlte sich wieder viel besser und sprang freudig in die Arme von Sina. „Ist das süß!“, rief Maike und freute sich sehr für das Mädchen. Jetzt war das Problem, dass Sina nicht mehr zurück zu ihren Eltern wollte. Sie wollte bei Pachirisu bleiben, da sie sich mit dem Pokémon angefreundet hatte. „Komm, deine Eltern warten schon sehnsüchtig auf dich“, sagte Maike. „Nein, ich will hierbleiben!“, rief Sina. „Du bist erst acht Jahre alt und allein im Wald zu sein ist auch nicht gerade schön“, sprach Kai, „Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Ich bin als Kind auch von zuhause weggelaufen und habe mehrere Tage in der Gegend geschlafen, wo viele gefährliche Drachen-Pokémon lebten. Mein Adoptivvater hat mich auch gesucht und ich bin heile nach Hause gekommen. Also... tu uns bitte den Gefallen und komm mit uns ins Dorf zu deinen Eltern.“ Zwar wirkte Sina immer noch sehr ängstlich und schüchtern uns gegenüber, aber sie konnte sich schnell Kai anvertrauen, hatte aber Angst davor, Pachirisu nicht mehr wiedersehen zu können. „Könnt ihr mir auch ein Gefallen tun? Könnt ihr mit meinen Eltern sprechen, dass ich Pachirisu behalten darf? Bitte bitte...!“ „Versuchen können wir es, aber ob das positiv laufen wird, ist schwer zu sagen“, antwortete der Drachen-Trainer und überlegte sich, wie er Tom und Linda überzeugen könnte.
Nach Mitternacht kehrten wir mit Sina und Pachirisu ins Dorf zurück und setzten das Mädchen persönlich bei ihren Eltern ab. Tom und Linda waren überglücklich, dass ihre Tochter unversehrt war, aber als sie das Pachirisu sahen, hielten sie es vor ihrer Tochter fern. „Sina war die ganze Zeit im Wald und hat sich um das Pachirisu gekümmert, da es verletzt war“, erzählte ich, „Ohne unsere Hilfe wäre Sina nicht hier und Pachirisu nicht topfit.“ Mein Freund versuchte, den Eltern zu überzeugen, dass die achtjährige das kleine Elekto-Pokémon behalten durfte, da sie Verantwortung gezeigt hatte und für Pachirisu da war. Tom und Linda waren skeptisch, konnten sich aber schnell entscheiden. Sina durfte Pachirisu behalten, aber nur, wenn sie nicht mehr am Beerenforst alleine ging. Die achtjährige freute sich sehr über die Entscheidung und uns freute es auch. „Vielen Dank, Trainer!“, bedankte sie sich und umarmte ihr Pachirisu dabei. „Zwar ist Sina noch keine richtige Trainerin, aber durch Pachirisu wird sie lernen, verantwortungsbewusst zu sein“, sagte Tom und gab uns als Belohnung für den Erfolg Taschengeld in Höhe von 5.000 PokéDollar, für jeden von uns. Wir bedankten uns und verabschiedeten uns von unseren Auftraggebern.
Am Strand von Eiland 3, wo Cynthia uns abgesetzt hatte, riefen wir in der Schule an und bestellten ein Transportmittel, das uns zurück zur Schule brachte. Es dauerte eine Weile bis Troy uns vom Strand mit einem Privatjet der Schule abholte. Im Jet konnten wir etwas schlafen, da unsere Mission in der Nacht ziemlich anstrengend war. Wir waren es nicht gewohnt, in der Nacht zu arbeiten. Erst gegen fünf Uhr morgens kamen wir in der Schule an und gingen direkt in unsere Wohnhäuser.
Kai und ich gingen weiter in den Wald hinein. Dabei achteten wir auch darauf, dass wir keine Pokémon in Panik versetzten. Die Hitze des Waldes machte uns teilweise fertig, sodass wir oftmals Pausen einlegen mussten. Mein Freund gab mir eine Flasche Wasser, die er aus seinem Rucksack herausgeholt hatte. „Ich komme mir vor wie in einer Wüste“, sagte er und gab Milza und Emolga jeweils Tsitrubeeren, die er von einem Baum pflückte. „Das Mädchen hält echt einiges aus“, sprach ich. Der Drachen-Trainer war selbst erstaunt, dass ein kleines, achtjähriges Kind diese Hitze ertragen konnte. Aber er vermutete, dass das Mädchen Proviant für diesen Aufenthalt besaß, um nicht an Kreislaufproblemen zu leiden. Nach einer Weile setzten wir die Suche wieder fort, auch wenn die Hitze uns weiterhin schwächte.
Brix und Maike durchsuchten die Gegend um den Beerenforst herum nach dem Mädchen. Es war auch nicht auszuschließen, dass die achtjährige sich dort befinden würde. Anstatt ordentlich und mit großer Vorsicht die finstere Gegend abzusuchen, alberten die beiden Trainer aus der Hoenn-Region lieber herum. Der 18-Jährige wedelte wild umher mit seiner Taschenlampe und brachte seine Freundin zum lachen. „Das ist aber ein richtig großes Glühwürmchen, hahaha“, lachte Brix. „Ach, Schatz... du bist echt schräg“, kicherte Maike. „Ich weiß, meine Süße“, entgegnete Birks Sohn und gab seiner gleichaltrigen Freundin einen Kuss. „Komm, wir haben was wichtiges zu tun“, sagte Maike und durchsuchte die Beerenbüsche. Brix hatte gehofft, dass seine Liebste was romantisches meinte, aber ihr war die Mission deutlich wichtiger, denn schließlich ging es hierbei um eine schulische Leistung. „Ich bin mir sicher, dass Kai und Carina das Mädel schon längst gefunden haben und auf dem Weg zu uns sind“, behauptete er, „Denn so haben wir mehr Zeit für wichtige Sachen wie zum Beispiel kuscheln und lieben.“ „Das können wir machen, wenn wir wieder in der Schule sind“, sagte meine Mitbewohnerin. Birks Sohn hatte leider keine andere Wahl gehabt als die Mission durchzuziehen. Für ihn war es auch wichtig, eine gute Note im Missionskurs zu bekommen. „Ich gehe mal zu diesem Baum dort drüben“, sagte Brix. Kaum ist er dort angekommen, flog ein Schwarm Bibor hervor und versetzte den 18-Jährigen in Panik. Schnell rannte er zu Maike, um mit ihr die Gegend zu verlassen. Dabei rannten sie in Richtung Wald, wo wir uns befanden, damit die wütenden Bibor sie nicht attackieren konnten.
„Hast du das auch gehört, Kai?“, wollte ich wissen, als mich die Geräusche aus der Ferne erschreckten. „Vielleicht war es ein Taubsi“, glaubte mein Freund. In dem Moment kamen Brix und Maike auf uns schreiend zu und stießen uns ungewollt an. „Was ist passiert?!“, rief Kai. „Brix hat ein Bibor-Schwarm erschreckt und wir sind von denen weggelaufen“, erzählte uns Maike und war völlig aus der Puste. Der Drachen-Trainer lachte, als er das gehört hatte. „Oh Mann, Bro... du bist echt eine Pussy. Als Trainer solltest du doch handeln.“ „Hey, lach mich nicht aus. Ich habe gehandelt, indem ich mit meiner süßen Maike einfach geflüchtet bin!“, entgegnete Brix und gab Kai einen Schlag auf dem Oberarm. „Anscheinend seid ihr wieder ein Paar. Das freut mich sehr“, stellte ich fest. „Ja, wir haben miteinander geredet und sind wieder zusammen“, bestätigte meine Mitbewohnerin freudig. Gemeinsam suchten wir nach dem Mädchen, bis wir von einem Stromstoß überrascht wurden. „Das war eine Ladungsstoß-Attacke!“, rief ich. „Vielleicht ist das Mädchen ja dort und steckt in Schwierigkeiten“, vermutete Maike. Schnell liefen wir in die Richtung, wo der Ladungsstoß herkam und fanden das vermisste Mädchen zusammen mit einem Pachirisu. Die achtjährige wirkte schüchtern und ängstlich, als sie uns sah und wollte Pachirisu vor uns schützen. „Hab keine Angst. Wir sind von deinen Eltern beauftragt worden, dich zu finden“, sagte Kai und wollte sich dem Mädchen nähern, aber das Pachirisu hinderte ihn daran, näher zu kommen. Aus der gewissen Entfernung konnte mein Freund erkennen, dass das Pokémon verletzt war. „Wir wollen dir nichts böses“, sprach Maike. „Geht bitte wieder!“, verlangte Sina von uns, „Ich bleibe hier bei Pachirisu!“ „Werd nicht frech, ja? Wir haben nicht umsonst den weiten Weg bis hierhin gemacht!“, rief Brix und fand das Verhalten der achtjährigen unverschämt. „Was er damit sagen wollte ist, dass deine Eltern dich sehr vermissen. Du vermisst doch deine Eltern genauso sehr, oder?“, wollte ich wissen. Sina blieb stur und wollte nicht mehr zu ihren Eltern gehen. Daraufhin erzählte sie uns, dass ihre Eltern nicht wollen, dass sie kein eigenes Pokémon bekommen sollte, da sie noch zu jung war, um für ein Pokémon Verantwortung zu tragen. Deshalb ging sie in den Beerenforst und fand das verletzte Pachirisu, was sie unbedingt vor anderen Pokémon und vor fremden Menschen beschützen wollte. Für uns war es wichtig, dass wir Pachirisu schnell helfen mussten und Sina zu ihren Eltern brachten. „Können wir Pachirisu mit dieser Medizin topfit machen?“, wollte Kai wissen und holte einen Supertrank aus seinem Rucksack. „Ich möchte das bitte machen... Es vertraut nur mir“, sagte Sina und ging vorsichtig auf meinen Freund zu, um ihn den Supertrank abzunehmen. Die achtjährige wollte uns beweisen, dass sie Verantwortung trug und gab Pachirisu den Supertrank. Das kleine Elektro-Pokémon fühlte sich wieder viel besser und sprang freudig in die Arme von Sina. „Ist das süß!“, rief Maike und freute sich sehr für das Mädchen. Jetzt war das Problem, dass Sina nicht mehr zurück zu ihren Eltern wollte. Sie wollte bei Pachirisu bleiben, da sie sich mit dem Pokémon angefreundet hatte. „Komm, deine Eltern warten schon sehnsüchtig auf dich“, sagte Maike. „Nein, ich will hierbleiben!“, rief Sina. „Du bist erst acht Jahre alt und allein im Wald zu sein ist auch nicht gerade schön“, sprach Kai, „Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Ich bin als Kind auch von zuhause weggelaufen und habe mehrere Tage in der Gegend geschlafen, wo viele gefährliche Drachen-Pokémon lebten. Mein Adoptivvater hat mich auch gesucht und ich bin heile nach Hause gekommen. Also... tu uns bitte den Gefallen und komm mit uns ins Dorf zu deinen Eltern.“ Zwar wirkte Sina immer noch sehr ängstlich und schüchtern uns gegenüber, aber sie konnte sich schnell Kai anvertrauen, hatte aber Angst davor, Pachirisu nicht mehr wiedersehen zu können. „Könnt ihr mir auch ein Gefallen tun? Könnt ihr mit meinen Eltern sprechen, dass ich Pachirisu behalten darf? Bitte bitte...!“ „Versuchen können wir es, aber ob das positiv laufen wird, ist schwer zu sagen“, antwortete der Drachen-Trainer und überlegte sich, wie er Tom und Linda überzeugen könnte.
Nach Mitternacht kehrten wir mit Sina und Pachirisu ins Dorf zurück und setzten das Mädchen persönlich bei ihren Eltern ab. Tom und Linda waren überglücklich, dass ihre Tochter unversehrt war, aber als sie das Pachirisu sahen, hielten sie es vor ihrer Tochter fern. „Sina war die ganze Zeit im Wald und hat sich um das Pachirisu gekümmert, da es verletzt war“, erzählte ich, „Ohne unsere Hilfe wäre Sina nicht hier und Pachirisu nicht topfit.“ Mein Freund versuchte, den Eltern zu überzeugen, dass die achtjährige das kleine Elekto-Pokémon behalten durfte, da sie Verantwortung gezeigt hatte und für Pachirisu da war. Tom und Linda waren skeptisch, konnten sich aber schnell entscheiden. Sina durfte Pachirisu behalten, aber nur, wenn sie nicht mehr am Beerenforst alleine ging. Die achtjährige freute sich sehr über die Entscheidung und uns freute es auch. „Vielen Dank, Trainer!“, bedankte sie sich und umarmte ihr Pachirisu dabei. „Zwar ist Sina noch keine richtige Trainerin, aber durch Pachirisu wird sie lernen, verantwortungsbewusst zu sein“, sagte Tom und gab uns als Belohnung für den Erfolg Taschengeld in Höhe von 5.000 PokéDollar, für jeden von uns. Wir bedankten uns und verabschiedeten uns von unseren Auftraggebern.
Am Strand von Eiland 3, wo Cynthia uns abgesetzt hatte, riefen wir in der Schule an und bestellten ein Transportmittel, das uns zurück zur Schule brachte. Es dauerte eine Weile bis Troy uns vom Strand mit einem Privatjet der Schule abholte. Im Jet konnten wir etwas schlafen, da unsere Mission in der Nacht ziemlich anstrengend war. Wir waren es nicht gewohnt, in der Nacht zu arbeiten. Erst gegen fünf Uhr morgens kamen wir in der Schule an und gingen direkt in unsere Wohnhäuser.
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Kapitel 77: Neue Pläne für die Schulzeit?!
Kapitel 77: Neue Pläne für die Schulzeit?!
Bis Sonntag Mittag schliefen wir durch. Unsere Klassenkameraden waren bereits auch bei ihren Auftraggebern und für Kai, Maike, Brix und mir hieß es, dass wir entspannte freie Schultage hatten. Mein Freund wollte den Bericht von unserer Mission für Troy und Cynthia schreiben und diesen per E-Mail schicken, was er auch direkt nach dem Aufstehen machte. Brix schlief tief und fest und ließ sich nicht von dem Geräuschen wecken, die Kai durch das tippen auf seiner Laptoptastatur verursachte. Es dauerte nicht lange bis mein Freund fertig wurde und nun duschen gehen konnte. Mein Freund genoss die ruhige Stimmung in seinem Zimmer, da Kalem nicht da war. Trotzdem wusste er, dass mein Ex-Freund in wenigen Tagen wieder zurückkehrte. Als er gerade seine neuen Klamotten zum anziehen aus seinem Schrank geholt hatte, klingelte sein Handy. Es war eine Kurznachricht von mir, wo ich nur 'Guten Mittag. Treffen wir uns gleich in der Cafeteria? <3' schrieb. Ich wollte mich mit Kai heute verabreden, da wir in letzter Zeit viel für die Schule machen mussten und kaum Zeit für uns hatten. Der Drachen-Trainer schrieb mir, dass er nach dem duschen mich direkt vorm Mädchen-Wohnhaus abholte. Daraufhin legte er sein Handy auf sein Nachttisch, schnappte sich seine Klamotten und ging ins Badezimmer.
„Ahhh, ich fühle mich fit wie ein Turnschuh!“, rief Maike und streckte sich dabei. „Ich bin auch gut ausgeschlafen und ich treffe mich gleich mit Kai zum Essen“, sprach ich und bürstete mir dabei meine langen blonden Haare durch. „Uhh, etwa eine romantische Verführung... bestehend aus einem Sahnetörtchen und Schokoküsschen?“ Ich musste lachen und entgegnete, dass es sich nur um ein normales Mittagessen handelte. „Und hast du heute was schönes mit Brix geplant?“ Maike gab keine Antwort, da sie und ihr Freund noch nichts besonderes für den ruhigen Tag heute geplant hatten. „Mal sehen, was kommt... vielleicht auch die Zweisamkeit genießen, da wir noch einiges nachholen müssen.“ „Ohne Serena ist es echt ziemlich ruhig“, musste ich zugeben, „Sie fehlt mir sehr.“ „Mir doch auch, aber jetzt kann ich länger im Bad sein und mich hübsch machen. Sie macht sich immer vorm Spiegel so breit.“ Seit der Party war Serena schlecht drauf, da Kalem sie einfach so sitzen ließ. Mir war klar, dass mein Ex-Freund mit unserem Vertretungslehrer Siegfried die Nacht verbracht hatte, deshalb hatte ich ihn auch in der Sporthalle, wo die Party stattfand, nicht mehr gesehen. „Die Arme leidet sehr wegen Kalem... dabei hatte sie sich so sehr auf ein Date mit ihm gefreut.“ „Sie wird früher oder später einen Jungen finden, der sie über alles lieben wird und sie glücklich macht“, meinte die Trainerin aus Hoenn. In dem Moment schrieb mir Kai, dass er fertig mit duschen und bereits auf dem Weg zum Mädchen-Wohnhaus war. „Ich muss jetzt los. Bis später dann“, sagte ich und umarmte Maike, „Hab viel Spaß mit Brix.“ Daraufhin verließ ich das Zimmer und traf Kai im Aufenthaltsraum. Wir grüßten uns liebevoll und machten uns direkt auf dem Weg in die Cafeteria, um zusammen Mittag zu essen. Maike nutzte die Zeit, indem sie auch duschen ging und sich hübsch für ihren Freund machte. Da Serena nicht da war, konnte sie so lange im Bad bleiben, wie sie es wollte.
In der Mittagszeit hatte Brix nichts sonderbares zu tun, außer auf Maike zu warten. Er nutzte derweil seinen Laptop, um sich etwas auf der Hauptseite der Schulhomepage umzusehen. Dabei überlegte er sich, was er mit Maike unternehmen könnte. Da ihm aber die Langeweile kam, fuhr er seinen Laptop herunter und ging hin und her durchs Zimmer. „Ich hasse Sonntage...“, sprach er zu sich und hoffte, dass seine Freundin endlich fertig mit duschen war. Für ihn war es auch ein Nachteil, dass Kai nicht im Zimmer anwesend war, damit er jemanden zum plaudern hatte, um die Zeit zu überbrücken. Plötzlich klingelte sein Handy. Er hoffte, dass Maike ihn geschrieben hätte, aber falsch. Sein Vater Professor Birk bat ihn, dass er ins Lehrerzimmer kommen sollte. Der 18-Jährige hatte keine andere Wahl und schaute bei seinem Vater vorbei, auch wenn er keine Lust darauf hatte. Auf dem Weg ins Schulgebäude schrieb er seiner Freundin, dass sie bei den Schließfächern auf ihn warten sollte, da er nicht wusste, wie lange das Vater-Sohn-Gespräch dauern würde.
Ich saß mit Kai zusammen in der Cafeteria und aßen Reispfanne mit Gemüse und Curry, ein sehr leckeres, asiatisches Gericht. Endlich hatten wir mal Zeit für uns, ohne Stress viel Lernen für die Unterrichtsstoffe. Der Drachen-Trainer hatte eine sehr gute Laune, nicht meinetwegen. Er war glücklich mit mir. „Hab ich dir schon mal gesagt, was du für eine hübsche, attraktive junge Frau bist?“, fragte er mich und starrte mich verliebt an. „Ich glaub schon, ja“, antwortete ich verlegen, „Du bist auch ziemlich hübsch, attraktiv und süß!“ Mein Freund lächelte und nahm sich ein Schluck Limonade aus seinem Glas. „Ahhh,... es fühlt sich klasse an, wenn wir unsere Ruhe haben“, sagte Kai, „Brix amüsiert sich bestimmt auch, zusammen mit Maike.“ „Klar doch“, entgegnete ich und nahm mir den Nachttisch vor. Es gab Apfelkuchen mit Vanilleeis und einem Klecks Sahne. „Ich frag mich, was wir in den nächsten Tagen machen können, während die anderen noch mit ihren Missionen beschäftigt sind“, sprach der Drachen-Trainer und überlegte, „Hmm, ob wir vielleicht Unterrichtsfrei bekommen?“ „Mag schon sein... aber wir kriegen sicherlich Aufgaben mit“, vermutete ich. „Brix tut sich echt schwer mit Hausaufgaben. Immer muss er dabei Faxen machen und mich mit seinem albernen Verhalten anstecken. Dabei ist das Lernen sehr wichtig, aber für uns hört es bald auf mit dem Spaßfaktor... ich kann es immer noch nicht glauben, dass wir in der Schulzeit ein Kind bekommen.“ Für mich fühlte sich die Schwangerschaft anders an als davor. Ich bekam Heißhungerattacken und hing ein Viertel des Tages meist im Bad ab, wegen der morgendlichen Übelkeit. Ich hatte immer noch das schlechte Gewissen von der Party, da ich Birk seine Sushibox einfach so stibitzt hatte. Trotzdem freute ich mich sehr auf unser erstes Kind, auch wenn dies nicht der passende Zeitpunkt für ein Baby war. „Es ist nie der passende Zeitpunkt, aber wir packen das schon, glaub mir“, sprach mein Freund. Er merkte, dass ich mit meinen Gefühlen zu kämpfen hatte und kurz davor war, zu weinen. „Ich weiß... aber ich überlege gerade, wie es sein wird mit dem Platz, ich meine... ein Baby braucht einen Platz zum schlafen und später fürs krabbeln lernen. Wird schwer sein, unser Kind unterzubringen. Serena und Maike sind schon ziemlich verschwenderisch und meist auch unordentlich“, gab ich zu. „Geht mir auch so. Kalem will immer seine Ruhe haben und Brix ist genauso wie die Mädels, nur eine Stufe schlimmer“, entgegnete Kai, „Wir sollten uns bei Professor Eich melden, um zu fragen, ob für uns ein großes Zimmer zur Verfügung steht. Die Lehrer haben echt große Luxuswohnungen. Ein Beispiel ist das Zimmer von Professor Birk; richtig episch eingerichtet!“ „Kai, wir sind aber Schüler und ich glaube nicht, dass für uns so ein Zimmer zugesprochen wird“, glaubte ich. „Irgendwie werden wir das hinbekommen.“ Ich fand die Idee, eine eigene Luxuswohnung im Schulgebäude wie die Lehrer zu haben, nicht schlecht, aber die Chancen dazu standen viel zu gering. Dennoch beschloss Kai, mit mir nach dem Mittagessen direkt zu Professor Eich ins Büro zu gehen, um uns darüber zu informieren.
Bis Sonntag Mittag schliefen wir durch. Unsere Klassenkameraden waren bereits auch bei ihren Auftraggebern und für Kai, Maike, Brix und mir hieß es, dass wir entspannte freie Schultage hatten. Mein Freund wollte den Bericht von unserer Mission für Troy und Cynthia schreiben und diesen per E-Mail schicken, was er auch direkt nach dem Aufstehen machte. Brix schlief tief und fest und ließ sich nicht von dem Geräuschen wecken, die Kai durch das tippen auf seiner Laptoptastatur verursachte. Es dauerte nicht lange bis mein Freund fertig wurde und nun duschen gehen konnte. Mein Freund genoss die ruhige Stimmung in seinem Zimmer, da Kalem nicht da war. Trotzdem wusste er, dass mein Ex-Freund in wenigen Tagen wieder zurückkehrte. Als er gerade seine neuen Klamotten zum anziehen aus seinem Schrank geholt hatte, klingelte sein Handy. Es war eine Kurznachricht von mir, wo ich nur 'Guten Mittag. Treffen wir uns gleich in der Cafeteria? <3' schrieb. Ich wollte mich mit Kai heute verabreden, da wir in letzter Zeit viel für die Schule machen mussten und kaum Zeit für uns hatten. Der Drachen-Trainer schrieb mir, dass er nach dem duschen mich direkt vorm Mädchen-Wohnhaus abholte. Daraufhin legte er sein Handy auf sein Nachttisch, schnappte sich seine Klamotten und ging ins Badezimmer.
„Ahhh, ich fühle mich fit wie ein Turnschuh!“, rief Maike und streckte sich dabei. „Ich bin auch gut ausgeschlafen und ich treffe mich gleich mit Kai zum Essen“, sprach ich und bürstete mir dabei meine langen blonden Haare durch. „Uhh, etwa eine romantische Verführung... bestehend aus einem Sahnetörtchen und Schokoküsschen?“ Ich musste lachen und entgegnete, dass es sich nur um ein normales Mittagessen handelte. „Und hast du heute was schönes mit Brix geplant?“ Maike gab keine Antwort, da sie und ihr Freund noch nichts besonderes für den ruhigen Tag heute geplant hatten. „Mal sehen, was kommt... vielleicht auch die Zweisamkeit genießen, da wir noch einiges nachholen müssen.“ „Ohne Serena ist es echt ziemlich ruhig“, musste ich zugeben, „Sie fehlt mir sehr.“ „Mir doch auch, aber jetzt kann ich länger im Bad sein und mich hübsch machen. Sie macht sich immer vorm Spiegel so breit.“ Seit der Party war Serena schlecht drauf, da Kalem sie einfach so sitzen ließ. Mir war klar, dass mein Ex-Freund mit unserem Vertretungslehrer Siegfried die Nacht verbracht hatte, deshalb hatte ich ihn auch in der Sporthalle, wo die Party stattfand, nicht mehr gesehen. „Die Arme leidet sehr wegen Kalem... dabei hatte sie sich so sehr auf ein Date mit ihm gefreut.“ „Sie wird früher oder später einen Jungen finden, der sie über alles lieben wird und sie glücklich macht“, meinte die Trainerin aus Hoenn. In dem Moment schrieb mir Kai, dass er fertig mit duschen und bereits auf dem Weg zum Mädchen-Wohnhaus war. „Ich muss jetzt los. Bis später dann“, sagte ich und umarmte Maike, „Hab viel Spaß mit Brix.“ Daraufhin verließ ich das Zimmer und traf Kai im Aufenthaltsraum. Wir grüßten uns liebevoll und machten uns direkt auf dem Weg in die Cafeteria, um zusammen Mittag zu essen. Maike nutzte die Zeit, indem sie auch duschen ging und sich hübsch für ihren Freund machte. Da Serena nicht da war, konnte sie so lange im Bad bleiben, wie sie es wollte.
In der Mittagszeit hatte Brix nichts sonderbares zu tun, außer auf Maike zu warten. Er nutzte derweil seinen Laptop, um sich etwas auf der Hauptseite der Schulhomepage umzusehen. Dabei überlegte er sich, was er mit Maike unternehmen könnte. Da ihm aber die Langeweile kam, fuhr er seinen Laptop herunter und ging hin und her durchs Zimmer. „Ich hasse Sonntage...“, sprach er zu sich und hoffte, dass seine Freundin endlich fertig mit duschen war. Für ihn war es auch ein Nachteil, dass Kai nicht im Zimmer anwesend war, damit er jemanden zum plaudern hatte, um die Zeit zu überbrücken. Plötzlich klingelte sein Handy. Er hoffte, dass Maike ihn geschrieben hätte, aber falsch. Sein Vater Professor Birk bat ihn, dass er ins Lehrerzimmer kommen sollte. Der 18-Jährige hatte keine andere Wahl und schaute bei seinem Vater vorbei, auch wenn er keine Lust darauf hatte. Auf dem Weg ins Schulgebäude schrieb er seiner Freundin, dass sie bei den Schließfächern auf ihn warten sollte, da er nicht wusste, wie lange das Vater-Sohn-Gespräch dauern würde.
Ich saß mit Kai zusammen in der Cafeteria und aßen Reispfanne mit Gemüse und Curry, ein sehr leckeres, asiatisches Gericht. Endlich hatten wir mal Zeit für uns, ohne Stress viel Lernen für die Unterrichtsstoffe. Der Drachen-Trainer hatte eine sehr gute Laune, nicht meinetwegen. Er war glücklich mit mir. „Hab ich dir schon mal gesagt, was du für eine hübsche, attraktive junge Frau bist?“, fragte er mich und starrte mich verliebt an. „Ich glaub schon, ja“, antwortete ich verlegen, „Du bist auch ziemlich hübsch, attraktiv und süß!“ Mein Freund lächelte und nahm sich ein Schluck Limonade aus seinem Glas. „Ahhh,... es fühlt sich klasse an, wenn wir unsere Ruhe haben“, sagte Kai, „Brix amüsiert sich bestimmt auch, zusammen mit Maike.“ „Klar doch“, entgegnete ich und nahm mir den Nachttisch vor. Es gab Apfelkuchen mit Vanilleeis und einem Klecks Sahne. „Ich frag mich, was wir in den nächsten Tagen machen können, während die anderen noch mit ihren Missionen beschäftigt sind“, sprach der Drachen-Trainer und überlegte, „Hmm, ob wir vielleicht Unterrichtsfrei bekommen?“ „Mag schon sein... aber wir kriegen sicherlich Aufgaben mit“, vermutete ich. „Brix tut sich echt schwer mit Hausaufgaben. Immer muss er dabei Faxen machen und mich mit seinem albernen Verhalten anstecken. Dabei ist das Lernen sehr wichtig, aber für uns hört es bald auf mit dem Spaßfaktor... ich kann es immer noch nicht glauben, dass wir in der Schulzeit ein Kind bekommen.“ Für mich fühlte sich die Schwangerschaft anders an als davor. Ich bekam Heißhungerattacken und hing ein Viertel des Tages meist im Bad ab, wegen der morgendlichen Übelkeit. Ich hatte immer noch das schlechte Gewissen von der Party, da ich Birk seine Sushibox einfach so stibitzt hatte. Trotzdem freute ich mich sehr auf unser erstes Kind, auch wenn dies nicht der passende Zeitpunkt für ein Baby war. „Es ist nie der passende Zeitpunkt, aber wir packen das schon, glaub mir“, sprach mein Freund. Er merkte, dass ich mit meinen Gefühlen zu kämpfen hatte und kurz davor war, zu weinen. „Ich weiß... aber ich überlege gerade, wie es sein wird mit dem Platz, ich meine... ein Baby braucht einen Platz zum schlafen und später fürs krabbeln lernen. Wird schwer sein, unser Kind unterzubringen. Serena und Maike sind schon ziemlich verschwenderisch und meist auch unordentlich“, gab ich zu. „Geht mir auch so. Kalem will immer seine Ruhe haben und Brix ist genauso wie die Mädels, nur eine Stufe schlimmer“, entgegnete Kai, „Wir sollten uns bei Professor Eich melden, um zu fragen, ob für uns ein großes Zimmer zur Verfügung steht. Die Lehrer haben echt große Luxuswohnungen. Ein Beispiel ist das Zimmer von Professor Birk; richtig episch eingerichtet!“ „Kai, wir sind aber Schüler und ich glaube nicht, dass für uns so ein Zimmer zugesprochen wird“, glaubte ich. „Irgendwie werden wir das hinbekommen.“ Ich fand die Idee, eine eigene Luxuswohnung im Schulgebäude wie die Lehrer zu haben, nicht schlecht, aber die Chancen dazu standen viel zu gering. Dennoch beschloss Kai, mit mir nach dem Mittagessen direkt zu Professor Eich ins Büro zu gehen, um uns darüber zu informieren.
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Kapitel 78: Wichtige Gespräche!
Kapitel 78: Wichtige Gespräche!
Brix betrat das Lehrerzimmer und suchte seinen Vater an seinem Arbeitsplatz auf. Er wusste nicht, was auf ihn zukommen würde, aber egal was es war, er ließ sich dadurch nicht unterkriegen. „Ah, Alexander. Schön, dass du gekommen bist“, sagte Professor Birk und versuchte, vor seinem Sohn seine Tischordnung im Griff zu bekommen. „Komm, lass es, Dad. Du musst mir nicht zeigen, dass du ordentlich bist“, sprach Brix, „Fass dich bitte kurz, denn ich habe an dem Sonntag was wichtigeres zu tun, also leg los.“ Der Professor aus Hoenn wirkte ziemlich besorgt, wieder mal. Er sprach über den Vorfall auf der Party, als der 18-Jährige angeheitert und dabei zusammen gebrochen war. „Langsam habe ich das Gefühl, dass du auf die schiefe Bahn gerätst. In letzter Zeit fällst du negativ auf, sowohl im Unterricht, als auch außerhalb.“ „Du irrst dich... keine Ahnung, wo du diese bescheuerten Infos her hast, aber mir geht es gut“, entgegnete Kais bester Freund und fand das Gespräch mit seinem Vater total unnötig. „Alexander, ich möchte nur das beste für dich. Du hast meine volle Unterstützung und Flavia hilft dir auch bei deiner Entscheidung für dein Lebensziel.“ Für den 18-Jährigen war es zu viel Geschwätz und wollte das Gespräch abbrechen, aber sein Vater hielt ihn davon ab, auch wenn er wusste, dass er seinem Sohn nichts mehr zu sagen hatte. Brix verließ das Lehrerzimmer und Birk musste feststellen, dass sein Sohn seine Situation nicht ernst nahm. „Und wie das Gespräch?“, fragte Flavia, als sie gerade Birks Drucker benutzen wollte, um einige Kopien von Aufgaben zu drucken. „Nicht gerade gut. Alexander war wieder mal stur und nimmt kein bisschen Rücksicht auf sein Leben“, antwortete der Professor. „So sind Jugendliche halt... stur und naiv. Sie wollen ihr junges Leben leben, bevor sie alt und beschäftigt werden.“ „Da sagst du was... meine Jugend ist schon lange vorbei...“, seufzte Birk und recherchierte an seinem Computer auf einer Reiseseite. Er schaute sich schöne Urlaubsorte an, die aber ziemlich teuer waren. „Willst du in den Urlaub fahren?“, wollte die Referendarin wissen. „Ja. Ich habe für den Juni was tolles geplant, damit ich wieder ein gutes Verhältnis zu Alexander bauen kann. In letzter Zeit gingen wir zu oft auseinander, weil er zu viel Unfug baute... aber eine Reise nach Kalos, Johto, Kanto oder Einall sind für zwei Personen viel zu teuer...“ „Wie wäre es denn, wenn du mit deinem Sohn nach Hoenn fährst oder fliegst, je nach dem. Hoenn hat auch schöne Strände und soweit ich weiß hat Wurzelheim auch einen fantastischen Strand und ich wollte schon immer dahin“, schlug Flavia vor und nahm ihre Kopien entgegen. „Der Strand ist direkt vor unserer Haustür und Alexander und ich sind da oft spazieren gegangen, als er noch klein war... obwohl, du hast mich gerade auf eine perfekte Idee gebracht!“ Flavia nahm sich die Zeit, um mit ihren Lebensgefährten den Urlaub in Wurzelheim zu planen.
Ich stand mit Kai vor dem Büro von Professor Eich und hatte ein mulmiges Gefühl im Magen. Es war nicht so, dass ich mich wegen meiner Schwangerschaft übergeben musste. „So, dann wollen wir mal... komm, Schatz“, sagte Kai und klopfte an der Tür. Eich bat uns herein und wir setzten uns zu ihn an dem Tisch. „Was möchtet ihr denn? Gibt es Fragen zu einigen Pokémon-Themen oder ähnliches?“ „Nun, Professor, es geht um was privates... und auch persönliches“, sprach der Drachen-Trainer, „Carina und ich erwarten ein Baby... und ja, das war nicht wirklich geplant, da wir uns gerade noch im ersten Ausbildungsjahr befinden. Wir wollten Sie fragen, ob es für uns möglich sei, ein größeres Zimmer im Schulgebäude zu bekommen, muss nicht sofort sein, aber kurz vor der Geburt unseres Kindes...“ Professor Eich schaute uns sehr entspannt an und reagierte gelassen auf meine Schwangerschaft. „Nun,... dass eine Schülerin oder eine Studentin mitten im Schuljahr schwanger ist, hatten wir auf dieser Schule noch nie. Ihr seid also der erste Fall. Zwar kann ich jetzt noch nichts dazu sagen, aber ich bin mir sicher, dass sich das klären lässt, aber das braucht seine Zeit.“ Kai und ich verstanden den Professoren gut und waren sehr erfreut, dass sich früher oder später eine Lösung für uns finden würde. „Ihr seid sehr gute Schüler und ich hoffe auch für euch, dass ihr später, wenn das Kind da ist, eure Ziele erreicht. Wegen einem Nachwuchs sollte der Bildungsgang nicht abgebrochen werden, wenn ihr versteht, was ich meine. Am Ende hättet ihr dann nichts und fangt wieder bei null an. Keiner möchte das.“ Diese Worte brachten Kai und mich ins Grübeln. Dennoch blieb unsere Entscheidung, trotz des Kindes, sowohl vor als auch nach der Geburt, weiter mit der Schule zu machen. Nach dem Gespräch verließen wir das Büro und gingen ins Mädchen-Wohnhaus gehen, um dort etwas Zweisamkeit zu genießen. Ich fühlte mich seit dem Gespräch nicht sonderlich wohl, da ich meine Schulzeit hier auf der Pokémon Academy anders vorgestellt hatte. Dass ich mit Kai ein Kind erwartete, war nicht Teil meiner Schulzeit, aber an einer Abtreibung hatte ich nicht gedacht. Klar wollte ich ein Kind haben, aber erst ganz später. Ich wusste auch, dass Kai sich das gleiche vorgestellt hatte, auch ohne Kind. Er freute sich trotzdem darauf, Vater zu werden, obwohl dies noch ungefähr sechs bis sieben Monate dauerte, bis unser Kind das Licht der Welt erblicken konnte.
In der Zwischenzeit wartete Maike auf Brix an unseren Schließfächern und fing ihren Freund schon direkt auf. „Hey, mein Liebling“, grüßte sie ihn. „Hi, meine Süße“, grüßte er zurück und küsste Maike auf dem Mund. Meine Mitbewohnerin merkte, dass ihr gleichaltriger Freund nicht gerade die beste Laune hatte. „Was hat dein Vater so zu dir gesagt?“ „Unnötiges und unwichtiges Zeug... halt Erziehungsangelegenheiten eines Alleinerziehenden, der einen 18-Jährigen Rebellen großzieht und nicht mit ihm klarkommt.“ „Oh... ich frag besser nicht weiter“, sagte Maike und öffnete ihr Schließfach. Sie nahm sich einige Lehrbücher heraus und packte sie in ihren Rucksack. „Ich hasse mein Leben...“, sprach Brix und lehnte sich an. Dabei hämmerte er mit seinem Hinterkopf gegen das Metall seines Schließfachs. „Wieso? Du hast doch mich... oder habe ich dir gerade was schlimmes angetan?“, wollte die Trainerin aus Hoenn wissen. „Nein, du bist nicht schuld daran. Mein Vater muss es wieder mal übertreiben... immer heißt es 'Alexander, benimm dich... Alexander, tu dies... Alexander, tu das'... ich bin nun mal kein Balg, das aus einer spießigen Familie stammt.“ „Das sagt ja auch keiner, aber dein Vater hat dich lieb und tut alles für dich, damit du dich wohlfühlst“, entgegnete Maike. „Indem er mir so meinen Mega-Ring und mein Gewaldro wegnahm, tolle Soße...! Das ist also seine Art, mir seine Liebe auszudrücken... na ganz klasse!“ Meine Mitbewohnerin fand, dass ihr Freund überreagierte und möchte ihn mit etwas schönem ablenken. „Weißt du was? Wir machen uns jetzt einen schönen und fröhlichen Sonntag, ja? Ohne Stress und so... wir gehen zu dir ins Zimmer und machen das, worauf wir Lust haben, okay?“ Brix fühlte sich dadurch wesentlich besser und schaute Maike sehr verliebt an. „Worauf wir Lust haben also...? Hmm, hast du Lust auf kuscheln? Lieben? Und... vielleicht auch Sex?“ „Überspann den Bogen nicht, klar? Punkt drei fällt ins Wasser, sorry...“, sagte Maike und machte ihre Schließfachtür zu und machte sich mit Brix auf dem Weg ins Jungen-Wohnhaus.
Brix betrat das Lehrerzimmer und suchte seinen Vater an seinem Arbeitsplatz auf. Er wusste nicht, was auf ihn zukommen würde, aber egal was es war, er ließ sich dadurch nicht unterkriegen. „Ah, Alexander. Schön, dass du gekommen bist“, sagte Professor Birk und versuchte, vor seinem Sohn seine Tischordnung im Griff zu bekommen. „Komm, lass es, Dad. Du musst mir nicht zeigen, dass du ordentlich bist“, sprach Brix, „Fass dich bitte kurz, denn ich habe an dem Sonntag was wichtigeres zu tun, also leg los.“ Der Professor aus Hoenn wirkte ziemlich besorgt, wieder mal. Er sprach über den Vorfall auf der Party, als der 18-Jährige angeheitert und dabei zusammen gebrochen war. „Langsam habe ich das Gefühl, dass du auf die schiefe Bahn gerätst. In letzter Zeit fällst du negativ auf, sowohl im Unterricht, als auch außerhalb.“ „Du irrst dich... keine Ahnung, wo du diese bescheuerten Infos her hast, aber mir geht es gut“, entgegnete Kais bester Freund und fand das Gespräch mit seinem Vater total unnötig. „Alexander, ich möchte nur das beste für dich. Du hast meine volle Unterstützung und Flavia hilft dir auch bei deiner Entscheidung für dein Lebensziel.“ Für den 18-Jährigen war es zu viel Geschwätz und wollte das Gespräch abbrechen, aber sein Vater hielt ihn davon ab, auch wenn er wusste, dass er seinem Sohn nichts mehr zu sagen hatte. Brix verließ das Lehrerzimmer und Birk musste feststellen, dass sein Sohn seine Situation nicht ernst nahm. „Und wie das Gespräch?“, fragte Flavia, als sie gerade Birks Drucker benutzen wollte, um einige Kopien von Aufgaben zu drucken. „Nicht gerade gut. Alexander war wieder mal stur und nimmt kein bisschen Rücksicht auf sein Leben“, antwortete der Professor. „So sind Jugendliche halt... stur und naiv. Sie wollen ihr junges Leben leben, bevor sie alt und beschäftigt werden.“ „Da sagst du was... meine Jugend ist schon lange vorbei...“, seufzte Birk und recherchierte an seinem Computer auf einer Reiseseite. Er schaute sich schöne Urlaubsorte an, die aber ziemlich teuer waren. „Willst du in den Urlaub fahren?“, wollte die Referendarin wissen. „Ja. Ich habe für den Juni was tolles geplant, damit ich wieder ein gutes Verhältnis zu Alexander bauen kann. In letzter Zeit gingen wir zu oft auseinander, weil er zu viel Unfug baute... aber eine Reise nach Kalos, Johto, Kanto oder Einall sind für zwei Personen viel zu teuer...“ „Wie wäre es denn, wenn du mit deinem Sohn nach Hoenn fährst oder fliegst, je nach dem. Hoenn hat auch schöne Strände und soweit ich weiß hat Wurzelheim auch einen fantastischen Strand und ich wollte schon immer dahin“, schlug Flavia vor und nahm ihre Kopien entgegen. „Der Strand ist direkt vor unserer Haustür und Alexander und ich sind da oft spazieren gegangen, als er noch klein war... obwohl, du hast mich gerade auf eine perfekte Idee gebracht!“ Flavia nahm sich die Zeit, um mit ihren Lebensgefährten den Urlaub in Wurzelheim zu planen.
Ich stand mit Kai vor dem Büro von Professor Eich und hatte ein mulmiges Gefühl im Magen. Es war nicht so, dass ich mich wegen meiner Schwangerschaft übergeben musste. „So, dann wollen wir mal... komm, Schatz“, sagte Kai und klopfte an der Tür. Eich bat uns herein und wir setzten uns zu ihn an dem Tisch. „Was möchtet ihr denn? Gibt es Fragen zu einigen Pokémon-Themen oder ähnliches?“ „Nun, Professor, es geht um was privates... und auch persönliches“, sprach der Drachen-Trainer, „Carina und ich erwarten ein Baby... und ja, das war nicht wirklich geplant, da wir uns gerade noch im ersten Ausbildungsjahr befinden. Wir wollten Sie fragen, ob es für uns möglich sei, ein größeres Zimmer im Schulgebäude zu bekommen, muss nicht sofort sein, aber kurz vor der Geburt unseres Kindes...“ Professor Eich schaute uns sehr entspannt an und reagierte gelassen auf meine Schwangerschaft. „Nun,... dass eine Schülerin oder eine Studentin mitten im Schuljahr schwanger ist, hatten wir auf dieser Schule noch nie. Ihr seid also der erste Fall. Zwar kann ich jetzt noch nichts dazu sagen, aber ich bin mir sicher, dass sich das klären lässt, aber das braucht seine Zeit.“ Kai und ich verstanden den Professoren gut und waren sehr erfreut, dass sich früher oder später eine Lösung für uns finden würde. „Ihr seid sehr gute Schüler und ich hoffe auch für euch, dass ihr später, wenn das Kind da ist, eure Ziele erreicht. Wegen einem Nachwuchs sollte der Bildungsgang nicht abgebrochen werden, wenn ihr versteht, was ich meine. Am Ende hättet ihr dann nichts und fangt wieder bei null an. Keiner möchte das.“ Diese Worte brachten Kai und mich ins Grübeln. Dennoch blieb unsere Entscheidung, trotz des Kindes, sowohl vor als auch nach der Geburt, weiter mit der Schule zu machen. Nach dem Gespräch verließen wir das Büro und gingen ins Mädchen-Wohnhaus gehen, um dort etwas Zweisamkeit zu genießen. Ich fühlte mich seit dem Gespräch nicht sonderlich wohl, da ich meine Schulzeit hier auf der Pokémon Academy anders vorgestellt hatte. Dass ich mit Kai ein Kind erwartete, war nicht Teil meiner Schulzeit, aber an einer Abtreibung hatte ich nicht gedacht. Klar wollte ich ein Kind haben, aber erst ganz später. Ich wusste auch, dass Kai sich das gleiche vorgestellt hatte, auch ohne Kind. Er freute sich trotzdem darauf, Vater zu werden, obwohl dies noch ungefähr sechs bis sieben Monate dauerte, bis unser Kind das Licht der Welt erblicken konnte.
In der Zwischenzeit wartete Maike auf Brix an unseren Schließfächern und fing ihren Freund schon direkt auf. „Hey, mein Liebling“, grüßte sie ihn. „Hi, meine Süße“, grüßte er zurück und küsste Maike auf dem Mund. Meine Mitbewohnerin merkte, dass ihr gleichaltriger Freund nicht gerade die beste Laune hatte. „Was hat dein Vater so zu dir gesagt?“ „Unnötiges und unwichtiges Zeug... halt Erziehungsangelegenheiten eines Alleinerziehenden, der einen 18-Jährigen Rebellen großzieht und nicht mit ihm klarkommt.“ „Oh... ich frag besser nicht weiter“, sagte Maike und öffnete ihr Schließfach. Sie nahm sich einige Lehrbücher heraus und packte sie in ihren Rucksack. „Ich hasse mein Leben...“, sprach Brix und lehnte sich an. Dabei hämmerte er mit seinem Hinterkopf gegen das Metall seines Schließfachs. „Wieso? Du hast doch mich... oder habe ich dir gerade was schlimmes angetan?“, wollte die Trainerin aus Hoenn wissen. „Nein, du bist nicht schuld daran. Mein Vater muss es wieder mal übertreiben... immer heißt es 'Alexander, benimm dich... Alexander, tu dies... Alexander, tu das'... ich bin nun mal kein Balg, das aus einer spießigen Familie stammt.“ „Das sagt ja auch keiner, aber dein Vater hat dich lieb und tut alles für dich, damit du dich wohlfühlst“, entgegnete Maike. „Indem er mir so meinen Mega-Ring und mein Gewaldro wegnahm, tolle Soße...! Das ist also seine Art, mir seine Liebe auszudrücken... na ganz klasse!“ Meine Mitbewohnerin fand, dass ihr Freund überreagierte und möchte ihn mit etwas schönem ablenken. „Weißt du was? Wir machen uns jetzt einen schönen und fröhlichen Sonntag, ja? Ohne Stress und so... wir gehen zu dir ins Zimmer und machen das, worauf wir Lust haben, okay?“ Brix fühlte sich dadurch wesentlich besser und schaute Maike sehr verliebt an. „Worauf wir Lust haben also...? Hmm, hast du Lust auf kuscheln? Lieben? Und... vielleicht auch Sex?“ „Überspann den Bogen nicht, klar? Punkt drei fällt ins Wasser, sorry...“, sagte Maike und machte ihre Schließfachtür zu und machte sich mit Brix auf dem Weg ins Jungen-Wohnhaus.
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Kapitel 79: Auf nach Hoenn!
Kapitel 79: Auf nach Hoenn!
Es waren ungefähr drei Monate nach der Party und unseren spontanen Missionen vergangen. Es war der 1. Juni und für uns Schüler hieß es Sommerferien. Die Studenten hatten in diesem Monat viel zu tun, da die Sommerprüfung bevorstand und deshalb bekamen sie erst im Juli Sommerferien. In letzter Zeit waren unsere Hausaufgaben nicht allzu viel, aber auch nicht schwer und hatten auch nebenbei kleine Aufträge erhalten, die wir mit Bravur wieder mit guten Noten gemeistert hatten. Professor Birks Urlaubsplanung stand heute an und er hatte beschlossen, Kai, Serena, Maike und mich mit nach Hoenn zu nehmen, damit wir uns mal dort entspannen konnten. Flavia und Brix kamen ebenfalls mit. Der Professor hatte für uns ein Schnellboot bestellt, welches uns vom Strand an der Schule bis nach Wurzelheim brachte. Der Rest unserer Klasse hatte bereits mit Professor Platan einen Campingurlaub in der Nähe der Schule geplant, aber wir wollten nicht durch den Wald wandern und gemeinsam am Lagerfeuer sitzen. Zwar fanden unsere Klassenkameraden es schade, aber wir wollten mal Birk Privat erleben, was er uns auch vor einigen Tagen angeboten hatte, da sein Haus viel Platz für uns hatte. Besonders Maike freute sich auf den Urlaub in Wurzelheim. Von der Schule bis Wurzelheim dauerte es etwa zwei bis zweieinhalb Stunden mit dem Schiff, mit dem Schnellboot etwa die Hälfte der genannten Zeit. Am Strand von Wurzelheim angekommen merkten wir, dass es sehr heiß war, ungefähr 32°. „Boah, wie heiß es hier ist“, stellte Serena fest, als sie aus dem Schnellboot ausstieg. „Jedes Jahr gegen Ende Mai ist es ziemlich tropisch in Hoenn. Deshalb reisen auch viele Touristen hierhin, um das schöne Wetter zu genießen“, sprach Birk und half uns bei den Koffern. Ich war inzwischen im sechsten Monat und man sah mir auch den Babybauch an. „So, hier ist dein Koffer, Serena“, sagte Flavia, „Du hast doch nicht etwa deinen ganzen Kleiderschrank eingepackt oder?“ Die Trainerin aus Kalos antwortete nur mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „So, haben wir alles?“, fragte Birk uns allen. Wir hatten unsere Koffer und waren bereit, nach oben in das kleine Dorf Wurzelheim zu gehen. In dem beliebten, aber auch ruhigen Wohnort kannte jeder jeden und Professor Birk hatte sogar Vorort sein Forschungslabor, wo er vor dem Zweitjob als Lehrer gearbeitet hatte. Sein Kollege und langjähriger Schulfreund hatte sich während seiner Abwesenheit die Leitung des Labors übernommen und sich auch um die dort lebenden Starter-Pokémon der Hoenn-Region gekümmert. Nach einigen Seitenstraßen erreichten wir das Haus von Birk und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, als wir das moderne Gebäude sahen. „Was für ein geiles Haus!“, staunte Kai. „Ist ja der Wahnsinn! Für zwei Personen ist da bestimmt richtig viel Platz“, glaubte Serena. „So ist es auch. Es wird euch darin sicher gut gefallen“, sprach der Professor und suchte die Hausschlüssel. Es dauerte nicht lange bis wir nun das Haus betreten konnten. Die Räume wirkten sehr fröhlich und strahlten. „Stellt eure Sachen erstmal ins Wohnzimmer.“ Birk wollte uns erst das ganze Haus zeigen, damit wir uns in den nächsten Tagen und Wochen einleben konnten. „Ihr müsst wissen... unser Haus ist schon von den Räumlichkeiten groß und ihr als Gäste müsst euch zunächst zurechtfinden“, teilte uns der Professor mit, „Alexander, würdest du deinen Freunden das Gästezimmer zeigen?“ „Ja, Dad“, sagte Brix und ging mit uns nach oben, wo sich die Schlafräume befanden. Birk und Flavia blieben unten und machten sich einen Kaffee. Dabei rief der Professor bei seinem Kollegen im Labor an, um ihn mitzuteilen, dass er gleich im Labor vorbeischauen würde.
„Und du lebst hier seid deiner Geburt in dieser Bude?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Ja, mein Vater hat echt viel gespart, als er in der Uni war“, gab der 18-Jährige als Antwort, „So ein Haus hat nicht jeder, selbst die anderen Bewohner hier in der Gegend.“ „Argh, warum habe ich mich nicht entschieden, dass ich Pokémon-Professor werden will, haha“, lachte Kai. „Glaub mir, dann hättest du genauso den Stress gehabt wie mein Dad“, entgegnete Brix. Der 18-Jährige zeigte uns das Badezimmer und daraufhin das Gästezimmer, wo wir die Tage schlafen sollten. Aber er zeigte uns nicht sein Schlafzimmer und das seines Vaters. Er hatte so seine Gründe. „Dad hatte es oft gehasst, als ich immer in sein Zimmer gegangen war, weil ich dort mal meine ganzen Spielsachen versteckt hatte. Als Kind hat man immer schräge Gedanken, aber man rechnet nicht damit, dass man eine Schelle nur für einmal betreten des Zimmers kassiert bekommt.“ „Und warum zeigst du uns nicht dein Zimmer? Ist es etwa da unaufgeräumt?“, fragte ich aus Neugier. Brix grinste nur und führte uns wieder nach unten in die Küche, da er uns den Garten und die Terrasse zeigen wollte. Nur von der Küche aus konnten wir dort hingehen. „Und das ist unser Garten“, sagte Birks Sohn und zeigte uns den großen Garten, wo sich sogar ein großer Swimmingpool befand. „Boah, noch mehr Luxus geht echt nicht!“, staunte Maike. „Ja, aber ich möchte nicht damit angeben. Schließlich hat mein Dad dafür hart gearbeitet“, sprach Brix. Die Terrasse hatte ebenfalls viel Platz für Gäste und für die Grillsaison war diese Terrasse bestens geeignet. In dem Moment betrat Flavia den Garten. Sie kam von einem Tor, der hinter den ganzen Büschen versteckt war. „Und? Habt ihr schon die Roomtour fertig?“, wollte sie wissen. „Klar, aber wo ist denn Dad?“, fragte Brix. „Er ist in seinem Labor, um seinen Kollegen hallo zu sagen. Es kann noch etwas dauern, bis er wiederkommt.“ Flavia ging ins Haus, um nach der Kaffeemaschine zu schauen. Wir gingen ebenfalls ins Haus zurück, damit wir unser Gepäck ins unser Gästezimmer verlegen und unsere Klamotten auspacken konnten. Brix half uns dabei nicht und wartete nur darauf, dass er mit uns noch was unternehmen konnte. Er wollte uns noch die Stadt Wurzelheim zeigen und auch das Labor, wo sein Vater arbeitete. „Wie wäre es denn, wenn du uns mal helfen würdest, anstatt zu glotzen?“, beschwerte sich Serena. „Hey, ich wohne hier und ich darf machen, was ich will!“, konterte der 18-Jährige frech zurück. Sein typischer Ego nahm ein Ende, als Maike ihn höflich darum bat, ihre Klamotten samt Bügel ordentlich an der Garderobe zu hängen. „Das war irgendwie klar, dass er seiner Süßen hilft, haha“, lachte Kai und half mir beim auspacken.
Nachdem wir mit auspacken fertig waren, gingen wir zu Flavia in die Küche, um ihr Bescheid zu sagen, dass wir einen Rundgang durch Wurzelheim machten. In dem beliebten Wohnort erkannten einige Bewohner Birks Sohn kaum wieder. Dem 18-Jährigen machte es überhaupt nichts aus, ob ihn seine Nachbarn wiedererkannten oder nicht. Auf uns wirkten die Bewohner äußerst freundlich. Das Labor von Professor Birk befand sich mehrere Meter vor uns. Dort angekommen betraten wir das Gebäude und trafen dort Birk und seinen Kollegen. „Ah, da seid ihr ja wieder“, freute sich Brix' Vater, „Und habt ihr euch im Haus zurecht gefunden?“ „Joah... ist noch gewöhnungsbedürftig, da Sie ein echt großes Haus haben“, antwortete mein Freund. „Ihr werdet euch schnell gewöhnen, glaubt mir.“ Der Professor stellte uns seinen alten Schulfreund und Kollegen Florian vor, der gerade Futter für die Pokémon Geckarbor, Flemmli und Hydropi gab. Wir stellten uns ebenfalls persönlich vor, außer Brix, da Florian ihn schon kannte. „Oh, wie süß!“, rief ich total fasziniert. „Die drei werden für neue Trainer gehegt und gepflegt, damit sie sich fit für die Hoenn-Reise fühlen“, erzählte Florian. „Mein Vater hat mir ein Flemmli geschenkt und er hat mir erzählt, dass er es aus diesem Labor geholt hat“, sagte Maike und bewunderte mit mir und Serena die süßen Pokémon, die gerade ihr Futter fraßen. „Im Labor gibt es jeden Tag viel zu tun mit unseren Pokémon. Sie müssen bestens vorbereitet und trainiert sein. So war es auch mit deinem Flemmli“, sprach Birk, „Und auch Alexanders Geckarbor wurde von uns trainiert und gepflegt.“ „Das ist echt spannend“, stellte Kai fest und erinnerte sich daran, wie er sein Milza in seiner Heimatstadt Twindrake City bekam. Milza war ein Geschenk von seinem Adoptivvater Lysander, damit mein Freund lernen konnte, eine enge Bindung zu Drachen-Pokémon aufzubauen. „Ihr könnt gerne dazu Notizen für die Schule machen. Seht den Rundgang als kleine Schulaufgabe an“, sagte Birk. Wir nahmen uns Zettel und Papier und notierten uns stichwortartig über die Starter-Pokémon der Hoenn-Region und ihre Eigenschaften. Auch über die Atmosphäre des Labors notierten wir uns einige Stichworte auf. Serena machte sogar Fotos, weil sie unbedingt ein Referat darüber in der Schule halten wollte.
Es waren ungefähr drei Monate nach der Party und unseren spontanen Missionen vergangen. Es war der 1. Juni und für uns Schüler hieß es Sommerferien. Die Studenten hatten in diesem Monat viel zu tun, da die Sommerprüfung bevorstand und deshalb bekamen sie erst im Juli Sommerferien. In letzter Zeit waren unsere Hausaufgaben nicht allzu viel, aber auch nicht schwer und hatten auch nebenbei kleine Aufträge erhalten, die wir mit Bravur wieder mit guten Noten gemeistert hatten. Professor Birks Urlaubsplanung stand heute an und er hatte beschlossen, Kai, Serena, Maike und mich mit nach Hoenn zu nehmen, damit wir uns mal dort entspannen konnten. Flavia und Brix kamen ebenfalls mit. Der Professor hatte für uns ein Schnellboot bestellt, welches uns vom Strand an der Schule bis nach Wurzelheim brachte. Der Rest unserer Klasse hatte bereits mit Professor Platan einen Campingurlaub in der Nähe der Schule geplant, aber wir wollten nicht durch den Wald wandern und gemeinsam am Lagerfeuer sitzen. Zwar fanden unsere Klassenkameraden es schade, aber wir wollten mal Birk Privat erleben, was er uns auch vor einigen Tagen angeboten hatte, da sein Haus viel Platz für uns hatte. Besonders Maike freute sich auf den Urlaub in Wurzelheim. Von der Schule bis Wurzelheim dauerte es etwa zwei bis zweieinhalb Stunden mit dem Schiff, mit dem Schnellboot etwa die Hälfte der genannten Zeit. Am Strand von Wurzelheim angekommen merkten wir, dass es sehr heiß war, ungefähr 32°. „Boah, wie heiß es hier ist“, stellte Serena fest, als sie aus dem Schnellboot ausstieg. „Jedes Jahr gegen Ende Mai ist es ziemlich tropisch in Hoenn. Deshalb reisen auch viele Touristen hierhin, um das schöne Wetter zu genießen“, sprach Birk und half uns bei den Koffern. Ich war inzwischen im sechsten Monat und man sah mir auch den Babybauch an. „So, hier ist dein Koffer, Serena“, sagte Flavia, „Du hast doch nicht etwa deinen ganzen Kleiderschrank eingepackt oder?“ Die Trainerin aus Kalos antwortete nur mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „So, haben wir alles?“, fragte Birk uns allen. Wir hatten unsere Koffer und waren bereit, nach oben in das kleine Dorf Wurzelheim zu gehen. In dem beliebten, aber auch ruhigen Wohnort kannte jeder jeden und Professor Birk hatte sogar Vorort sein Forschungslabor, wo er vor dem Zweitjob als Lehrer gearbeitet hatte. Sein Kollege und langjähriger Schulfreund hatte sich während seiner Abwesenheit die Leitung des Labors übernommen und sich auch um die dort lebenden Starter-Pokémon der Hoenn-Region gekümmert. Nach einigen Seitenstraßen erreichten wir das Haus von Birk und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, als wir das moderne Gebäude sahen. „Was für ein geiles Haus!“, staunte Kai. „Ist ja der Wahnsinn! Für zwei Personen ist da bestimmt richtig viel Platz“, glaubte Serena. „So ist es auch. Es wird euch darin sicher gut gefallen“, sprach der Professor und suchte die Hausschlüssel. Es dauerte nicht lange bis wir nun das Haus betreten konnten. Die Räume wirkten sehr fröhlich und strahlten. „Stellt eure Sachen erstmal ins Wohnzimmer.“ Birk wollte uns erst das ganze Haus zeigen, damit wir uns in den nächsten Tagen und Wochen einleben konnten. „Ihr müsst wissen... unser Haus ist schon von den Räumlichkeiten groß und ihr als Gäste müsst euch zunächst zurechtfinden“, teilte uns der Professor mit, „Alexander, würdest du deinen Freunden das Gästezimmer zeigen?“ „Ja, Dad“, sagte Brix und ging mit uns nach oben, wo sich die Schlafräume befanden. Birk und Flavia blieben unten und machten sich einen Kaffee. Dabei rief der Professor bei seinem Kollegen im Labor an, um ihn mitzuteilen, dass er gleich im Labor vorbeischauen würde.
„Und du lebst hier seid deiner Geburt in dieser Bude?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Ja, mein Vater hat echt viel gespart, als er in der Uni war“, gab der 18-Jährige als Antwort, „So ein Haus hat nicht jeder, selbst die anderen Bewohner hier in der Gegend.“ „Argh, warum habe ich mich nicht entschieden, dass ich Pokémon-Professor werden will, haha“, lachte Kai. „Glaub mir, dann hättest du genauso den Stress gehabt wie mein Dad“, entgegnete Brix. Der 18-Jährige zeigte uns das Badezimmer und daraufhin das Gästezimmer, wo wir die Tage schlafen sollten. Aber er zeigte uns nicht sein Schlafzimmer und das seines Vaters. Er hatte so seine Gründe. „Dad hatte es oft gehasst, als ich immer in sein Zimmer gegangen war, weil ich dort mal meine ganzen Spielsachen versteckt hatte. Als Kind hat man immer schräge Gedanken, aber man rechnet nicht damit, dass man eine Schelle nur für einmal betreten des Zimmers kassiert bekommt.“ „Und warum zeigst du uns nicht dein Zimmer? Ist es etwa da unaufgeräumt?“, fragte ich aus Neugier. Brix grinste nur und führte uns wieder nach unten in die Küche, da er uns den Garten und die Terrasse zeigen wollte. Nur von der Küche aus konnten wir dort hingehen. „Und das ist unser Garten“, sagte Birks Sohn und zeigte uns den großen Garten, wo sich sogar ein großer Swimmingpool befand. „Boah, noch mehr Luxus geht echt nicht!“, staunte Maike. „Ja, aber ich möchte nicht damit angeben. Schließlich hat mein Dad dafür hart gearbeitet“, sprach Brix. Die Terrasse hatte ebenfalls viel Platz für Gäste und für die Grillsaison war diese Terrasse bestens geeignet. In dem Moment betrat Flavia den Garten. Sie kam von einem Tor, der hinter den ganzen Büschen versteckt war. „Und? Habt ihr schon die Roomtour fertig?“, wollte sie wissen. „Klar, aber wo ist denn Dad?“, fragte Brix. „Er ist in seinem Labor, um seinen Kollegen hallo zu sagen. Es kann noch etwas dauern, bis er wiederkommt.“ Flavia ging ins Haus, um nach der Kaffeemaschine zu schauen. Wir gingen ebenfalls ins Haus zurück, damit wir unser Gepäck ins unser Gästezimmer verlegen und unsere Klamotten auspacken konnten. Brix half uns dabei nicht und wartete nur darauf, dass er mit uns noch was unternehmen konnte. Er wollte uns noch die Stadt Wurzelheim zeigen und auch das Labor, wo sein Vater arbeitete. „Wie wäre es denn, wenn du uns mal helfen würdest, anstatt zu glotzen?“, beschwerte sich Serena. „Hey, ich wohne hier und ich darf machen, was ich will!“, konterte der 18-Jährige frech zurück. Sein typischer Ego nahm ein Ende, als Maike ihn höflich darum bat, ihre Klamotten samt Bügel ordentlich an der Garderobe zu hängen. „Das war irgendwie klar, dass er seiner Süßen hilft, haha“, lachte Kai und half mir beim auspacken.
Nachdem wir mit auspacken fertig waren, gingen wir zu Flavia in die Küche, um ihr Bescheid zu sagen, dass wir einen Rundgang durch Wurzelheim machten. In dem beliebten Wohnort erkannten einige Bewohner Birks Sohn kaum wieder. Dem 18-Jährigen machte es überhaupt nichts aus, ob ihn seine Nachbarn wiedererkannten oder nicht. Auf uns wirkten die Bewohner äußerst freundlich. Das Labor von Professor Birk befand sich mehrere Meter vor uns. Dort angekommen betraten wir das Gebäude und trafen dort Birk und seinen Kollegen. „Ah, da seid ihr ja wieder“, freute sich Brix' Vater, „Und habt ihr euch im Haus zurecht gefunden?“ „Joah... ist noch gewöhnungsbedürftig, da Sie ein echt großes Haus haben“, antwortete mein Freund. „Ihr werdet euch schnell gewöhnen, glaubt mir.“ Der Professor stellte uns seinen alten Schulfreund und Kollegen Florian vor, der gerade Futter für die Pokémon Geckarbor, Flemmli und Hydropi gab. Wir stellten uns ebenfalls persönlich vor, außer Brix, da Florian ihn schon kannte. „Oh, wie süß!“, rief ich total fasziniert. „Die drei werden für neue Trainer gehegt und gepflegt, damit sie sich fit für die Hoenn-Reise fühlen“, erzählte Florian. „Mein Vater hat mir ein Flemmli geschenkt und er hat mir erzählt, dass er es aus diesem Labor geholt hat“, sagte Maike und bewunderte mit mir und Serena die süßen Pokémon, die gerade ihr Futter fraßen. „Im Labor gibt es jeden Tag viel zu tun mit unseren Pokémon. Sie müssen bestens vorbereitet und trainiert sein. So war es auch mit deinem Flemmli“, sprach Birk, „Und auch Alexanders Geckarbor wurde von uns trainiert und gepflegt.“ „Das ist echt spannend“, stellte Kai fest und erinnerte sich daran, wie er sein Milza in seiner Heimatstadt Twindrake City bekam. Milza war ein Geschenk von seinem Adoptivvater Lysander, damit mein Freund lernen konnte, eine enge Bindung zu Drachen-Pokémon aufzubauen. „Ihr könnt gerne dazu Notizen für die Schule machen. Seht den Rundgang als kleine Schulaufgabe an“, sagte Birk. Wir nahmen uns Zettel und Papier und notierten uns stichwortartig über die Starter-Pokémon der Hoenn-Region und ihre Eigenschaften. Auch über die Atmosphäre des Labors notierten wir uns einige Stichworte auf. Serena machte sogar Fotos, weil sie unbedingt ein Referat darüber in der Schule halten wollte.
^~^- Arenaleiter
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Kapitel 80: Die erste Nacht in der Ferne!
Kapitel 80: Die erste Nacht in der Ferne!
Nachdem wir für die Schule einige Notizen zu Professor Birks Labor und den Starter-Pokémon gemacht hatten, wollten wir wieder zurück ins Haus gehen, aber der Professor hielt uns noch kurz auf. Er zeigte uns an seinem Computer die verschiedenen Stärken seiner Pokémon. Anhand einer Liste waren sämtliche Angriffstechniken seiner Pokémon aufgelistet, die sie während der Reise erlernen konnten. „Das solltet ihr auch unbedingt aufschreiben, denn als Trainer, der eine Reise durch Hoenn macht, muss die Techniken seines ersten Pokémon kennen.“ „Es ist echt cool, dass ein Gewaldro dank seiner Mega-Entwicklung starke Drachen-Attacken erlernen kann“, staunte Kai. „Deswegen habe ich mich damals auch für Geckarbor entschieden. Ich wollte schon immer eine coole Typenkombi besitzen, in dem Fall Pflanze und Drache... aber die Mega-Entwicklung muss endlich sitzen“, sprach Brix zu meinen Freund. In den vergangenen Wochen und Monaten hatte es bei den 18-Jährigen immer noch nicht mit der Mega-Entwicklung funktioniert, da sein Gewaldro sich noch nicht für eine neue Stärke bereit fühlte. Für Brix war dies wieder mal enttäuschend, aber er musste halt die Entscheidung seines Pokémon akzeptieren. „Dad, wir müssen wieder los. Es gibt noch einiges, was ich meinen Freunden zeigen wollte.“ „Mach das, mein Sohn. Ich bleibe noch etwas hier und komme kurz vorm Abendessen nach Hause“, sprach Birk, „Lasst euch Zeit für den Rundgang durch Wurzelheim.“ Wir verließen das Labor und gingen noch ein paar Runden durch die Kleinstadt. Das besondere an Wurzelheim war nicht nur das berühmte Forschungslabor von Birk, sondern auch die schöne Aussicht aufs weite Meer. Bis zum Vorabend gingen wir spazieren und waren zeitgleich mit Brix' Vater wieder zu Hause. „Ich hätte nie gedacht, dass Wurzelheim eine große Kleinstadt ist...“, sagte Kai und warf sich auf die Couch im Wohnzimmer. „Tja, ich habe euch die ganze Stadt gezeigt und da gehört es nun mal dazu, dass wir jede enge Straße und jede Sackgasse erkunden“, entgegnete Brix und holte aus dem Kühlschrank eine große Cola-Flasche und fünf Gläser, „Jetzt ist es Zeit für eine kühle Erfrischung.“ „Geil, das kann ich gut gebrauchen!“, rief der Drachen-Trainer freudig. Während Birk und Flavia für uns alle das Abendessen kochten, setzten wir uns auf die Terrasse und schauten uns den Sonnenuntergang an. Der Himmel hatte so schöne rote Farbtöne und das Meer funkelte ebenfalls sehr faszinierend. „Noch nie habe ich einen so schönen Anblick gesehen“, sprach Maike und rührte mit einem Strohhalm in ihrem Colaglas herum. Brix stimmte seiner Freundin zu und legte seinen Arm um ihre Schultern. Ich selbst fand den Sonnenuntergang wunderschön und kuschelte mich an Kai. Serena wirkte allein und beneidete uns sehr, da sie leider noch keinen festen Freund hatte. „Ich will auch geliebt werden...“, sprach sie in ihren Gedanken.
„Schau dir an, wie glücklich die Trainer sind“, sprach Flavia zu ihrem Lebensgefährten. Birk schaute zu uns nach draußen und freute sich für uns, dass wir den ersten Tag hier in Hoenn mit vollen Zügen genossen. „Zum ersten Mal sehe ich, wie glücklich Alexander mit Maike ist. Dabei hatte ich Maike für einen schlechten Einfluss auf ihn gehalten“, gab der Professor zu und sah ein, dass sein Sohn erwachsen war. „Sie sind schon beinahe ein halbes Jahr zusammen und ich finde, dass sie eine strahlende Zukunft vor sich haben.“ „Ich bin mal echt gespannt, wie Norman darauf reagieren würde...“, sagte Birk verunsichert. Flavia schaute ihren Lebensgefährten verdutzt an, merkte aber sofort, dass Norman der Vater von Maike war. Birk und Norman waren seid der Schulzeit beste Freunde, aber Maikes Vater beendete schon früher als gedacht die Uni, da er schon recht früh als Arenaleiter in Hoenn aufgenommen wurde. Seitdem hatten die beiden Männer keinen Kontakt mehr. „Weißt du, was ich machen werde? Ich lade Norman und seine Frau zu uns für den morgigen Tag ein“, sprach der Professor und schnappte sich das Telefon. „Und aus welchem Anlass? Du kannst ihn doch nicht sagen, dass seine Tochter einen Freund hat. Da muss schon was angemessenes her... ah, sag ihm, dass wir ihm zum Grillen einladen. Er kann ja mit seiner Frau was feines für den Anlass machen“, schlug die attraktive Referendarin vor. Birk fand die Idee mit einer spontanen Grillparty nicht schlecht und hatte ein nicht so langes Gespräch mit seinem alten Freund Norman. Der Arenaleiter aus Blütenburg City war ziemlich erfreut, Birks Stimme nach langer zeit wieder zu hören und wollte auch am nächsten Tag mit seiner kleinen Familie vorbeikommen. Dabei ahnte er nicht mal, dass auch seine Tochter anwesend war, weil Birk nichts von ihr erwähnte. Nachdem der Professor aufgelegt hatte, musste er mit Flavia schnell für den morgigen Tag planen. Wir durften nichts von dem Besuch von Maikes Vater erfahren, aber wir waren sowieso mit unseren Dingen beschäftigt, sodass wir nichts von Birk und Flavia mitbekamen.
Als es schon tief in der Nacht war, aßen wir alle zusammen die selbstgemachte Lasagne draußen auf der Terrasse und bewunderten dabei den schönen Sternenhimmel. „Professor, die Lasagne schmeckt echt ziemlich gut. Was ist denn Ihr Geheimrezept?“, fragte Maike aus Neugier. „Vielen Dank“, bedankte sich Birk, „Aber leider ist das ein geheimes Familienrezept. Da kann ich dir nichts verraten.“ Maike dachte, dass Brix ihr das Geheimrezept verraten würde, aber er schwieg mit einem Grinsen im Gesicht. Flavia kannte das Rezept auch nicht, obwohl sie die Lasagne bei einer Verabredung mit Birk in der Schule gegessen hatte. „Eine richtig geile Lasagne unter dem Sternenhimmel essen... sowas gab's noch nie. Ich bin beeindruckt“, sagte Kai und holte sich eine zweite Portion aus der Auflaufform, die auf dem Gartentisch stand. „Im Juni ist es immer so, dass man in einer solchen Nacht viele Sternschnuppen beobachten kann“, erzählte der Professor. „Echt?“, fragte Serena nach. „Wenn du mal nach oben schauen würdest, dann kannst du die Sternschnuppen auch sehen und dir was wünschen“, seufzte Brix, „Vielleicht kannst du dir ja wünschen, dass du nicht so blöd im Kopf wärst, haha!“ „Alexander, sei bitte nicht unhöflich, ja?“ Wir schauten alle nach oben in den Himmel, um eine oder mehrere Sternschnuppen zu sehen. Manchmal kam es vor, dass man eine Sternschnuppe gesehen hatte, obwohl das schnelle Leuchten hoch oben im Himmel ein Flugzeug war. Doch dann sah ich eine echte Sternschnuppe. „Ich habe eine gesehen!“, rief ich total freudig. Dabei hatte ich keine Ahnung, was ich mir wünschen würde. Mein größter Wunsch war es, dass das Kind von mir und Kai gesund auf die Welt kommen würde. Es gab viele Dinge, die ich mir wünschen wollte, aber der Wunsch für die Gesundheit meines ungeborenen Kindes war an erster Stelle. Daraufhin sah Serena eine Sternschnuppe und wünschte sich, dass sie ihre wahre Liebe finden würde, was Brix total witzig fand. „Oh Mann, die hat es echt nötig...“, lachte er. „Bro, lass sie doch“, sprach mein Freund. Nach einer Weile fühlten wir uns müde und der Professor fand, dass wir nun alle schlafen gehen sollten, da wir einen anstrengenden Tag hatten. Wir gingen ins Haus zurück, stellten unser benutztes Geschirr und Besteck in die Spülmaschine und gingen nach oben in unser Gästezimmer, um uns fürs Schlafen vorzubereiten. Maike wollte Brix gerade eine gute Nacht wünschen, aber dieser hatte eine bessere Idee. „Komm mal mit.“ Er nahm Maikes Hand und führte sie in sein Zimmer. „Brix, was soll denn das? Ich bin müde und will jetzt gerne ins Gästezimmer zu unseren Freunden gehen“, meckerte die 18-Jährige, „Außerdem ist hier dunkel!“ „Warte, ich habe den Lichtschalter schon gefunden... willkommen in meinem Reich“, sprach Birks Sohn und präsentierte seiner Freundin sein Schlafzimmer. Das Zimmer des 18-Jährigen sah ebenfalls sehr modern und liebevoll gestaltet aus, so wie es sich für einen jungen Mann gehörte. „Schau mal, mein Bett ist groß genug für uns beide, also wie wär's... schläfst du heute Nacht bei mir? Oder willst du Kais Schnarchen ertragen?“ Maike war durch den Vorschlag sehr verlegen und fand es seltsam, schon in der ersten Nacht in Brix' privates Zimmer zu schlafen. „Es ist besser, wenn ich...“ „Ja...?“ „Also, dass ich lieber doch...“ „Jaa...?“ Durch das ständige Flirten ihres Freundes musste meine Mitbewohnerin ihr Kichern zurückhalten. Und auch der ziemlich niedliche Blick des 18-Jährigen brachte sie in Verlegenheit. „Och, Schatz... dein Evoli-Kulleraugenblick bringt nichts, hehe...“, lachte Maike. „Klar, denn sonst würdest du ja nicht so süß kichern“, entgegnete Brix. Da sich meine Mitbewohnerin nicht entscheiden konnte, warf ihr Freund sie auf sein Bett und küsste sie dabei. „Na gut, ich schlafe heute ausnahmsweise bei dir im Zimmer, aber nur für die eine Nacht, mehr nicht, okay?“ Anstatt zu antworten starrte Brix seine Liebste sehr verliebt an. Daraufhin machte er das Licht aus und legte sich mit Maike eng zusammen auf das große Bett, damit sie kuschelnd einschliefen.
Auch Kai, Serena und ich bereiteten uns fürs schlafen vor. Mir war schon klar, dass Maike bei Brix schlief, aber ich machte mir keinen Kopf drum, denn sie war ja alt genug, um zu wissen, was sie tat. Serena bürstete ihre langen blonden Haare durch und wirkte dabei ziemlich traurig, als hätte sie Heimweh. „Gefällt es dir hier nicht, Serena?“, wollte ich wissen. „Oh, äh... klar gefällt es mir hier bei Birk privat, aber es wäre toll, wenn wir doch mit unseren anderen Freunden campen gegangen wären“, antwortete meine Mitbewohnerin aus Kalos. „Du wolltest doch unbedingt Sonne pur in Hoenn genießen“, sprach Kai und massierte mir den Rücken. „Ich weiß, aber mit den anderen hätte es sicher auch echt schöne Ferien geben können.“ „Du glaubst garnicht, was unsere Freunde, die mit Platan campen gegangen sind, hier in Hoenn alles verpassen“, sagte ich mit einem Augenzwinkern. „Egal... ich werde mich irgendwie einleben, obwohl ich es überhaupt nicht gut finde, dass Brix mich immer wieder runtermachen muss...“, seufzte Serena. „Das klingt ja so, als hättest du mal was mit ihm gehabt, haha“, lachte der Drachen-Trainer. „Ich? Nein! Niemals! Nie im Leben!“, rief die Trainerin aus Kalos und wollte nun schlafen gehen, was sie auch tat. Kai meinte das nur als kleiner Scherz und legte sich ebenfalls mit mir zusammen schlafen.
Nachdem wir für die Schule einige Notizen zu Professor Birks Labor und den Starter-Pokémon gemacht hatten, wollten wir wieder zurück ins Haus gehen, aber der Professor hielt uns noch kurz auf. Er zeigte uns an seinem Computer die verschiedenen Stärken seiner Pokémon. Anhand einer Liste waren sämtliche Angriffstechniken seiner Pokémon aufgelistet, die sie während der Reise erlernen konnten. „Das solltet ihr auch unbedingt aufschreiben, denn als Trainer, der eine Reise durch Hoenn macht, muss die Techniken seines ersten Pokémon kennen.“ „Es ist echt cool, dass ein Gewaldro dank seiner Mega-Entwicklung starke Drachen-Attacken erlernen kann“, staunte Kai. „Deswegen habe ich mich damals auch für Geckarbor entschieden. Ich wollte schon immer eine coole Typenkombi besitzen, in dem Fall Pflanze und Drache... aber die Mega-Entwicklung muss endlich sitzen“, sprach Brix zu meinen Freund. In den vergangenen Wochen und Monaten hatte es bei den 18-Jährigen immer noch nicht mit der Mega-Entwicklung funktioniert, da sein Gewaldro sich noch nicht für eine neue Stärke bereit fühlte. Für Brix war dies wieder mal enttäuschend, aber er musste halt die Entscheidung seines Pokémon akzeptieren. „Dad, wir müssen wieder los. Es gibt noch einiges, was ich meinen Freunden zeigen wollte.“ „Mach das, mein Sohn. Ich bleibe noch etwas hier und komme kurz vorm Abendessen nach Hause“, sprach Birk, „Lasst euch Zeit für den Rundgang durch Wurzelheim.“ Wir verließen das Labor und gingen noch ein paar Runden durch die Kleinstadt. Das besondere an Wurzelheim war nicht nur das berühmte Forschungslabor von Birk, sondern auch die schöne Aussicht aufs weite Meer. Bis zum Vorabend gingen wir spazieren und waren zeitgleich mit Brix' Vater wieder zu Hause. „Ich hätte nie gedacht, dass Wurzelheim eine große Kleinstadt ist...“, sagte Kai und warf sich auf die Couch im Wohnzimmer. „Tja, ich habe euch die ganze Stadt gezeigt und da gehört es nun mal dazu, dass wir jede enge Straße und jede Sackgasse erkunden“, entgegnete Brix und holte aus dem Kühlschrank eine große Cola-Flasche und fünf Gläser, „Jetzt ist es Zeit für eine kühle Erfrischung.“ „Geil, das kann ich gut gebrauchen!“, rief der Drachen-Trainer freudig. Während Birk und Flavia für uns alle das Abendessen kochten, setzten wir uns auf die Terrasse und schauten uns den Sonnenuntergang an. Der Himmel hatte so schöne rote Farbtöne und das Meer funkelte ebenfalls sehr faszinierend. „Noch nie habe ich einen so schönen Anblick gesehen“, sprach Maike und rührte mit einem Strohhalm in ihrem Colaglas herum. Brix stimmte seiner Freundin zu und legte seinen Arm um ihre Schultern. Ich selbst fand den Sonnenuntergang wunderschön und kuschelte mich an Kai. Serena wirkte allein und beneidete uns sehr, da sie leider noch keinen festen Freund hatte. „Ich will auch geliebt werden...“, sprach sie in ihren Gedanken.
„Schau dir an, wie glücklich die Trainer sind“, sprach Flavia zu ihrem Lebensgefährten. Birk schaute zu uns nach draußen und freute sich für uns, dass wir den ersten Tag hier in Hoenn mit vollen Zügen genossen. „Zum ersten Mal sehe ich, wie glücklich Alexander mit Maike ist. Dabei hatte ich Maike für einen schlechten Einfluss auf ihn gehalten“, gab der Professor zu und sah ein, dass sein Sohn erwachsen war. „Sie sind schon beinahe ein halbes Jahr zusammen und ich finde, dass sie eine strahlende Zukunft vor sich haben.“ „Ich bin mal echt gespannt, wie Norman darauf reagieren würde...“, sagte Birk verunsichert. Flavia schaute ihren Lebensgefährten verdutzt an, merkte aber sofort, dass Norman der Vater von Maike war. Birk und Norman waren seid der Schulzeit beste Freunde, aber Maikes Vater beendete schon früher als gedacht die Uni, da er schon recht früh als Arenaleiter in Hoenn aufgenommen wurde. Seitdem hatten die beiden Männer keinen Kontakt mehr. „Weißt du, was ich machen werde? Ich lade Norman und seine Frau zu uns für den morgigen Tag ein“, sprach der Professor und schnappte sich das Telefon. „Und aus welchem Anlass? Du kannst ihn doch nicht sagen, dass seine Tochter einen Freund hat. Da muss schon was angemessenes her... ah, sag ihm, dass wir ihm zum Grillen einladen. Er kann ja mit seiner Frau was feines für den Anlass machen“, schlug die attraktive Referendarin vor. Birk fand die Idee mit einer spontanen Grillparty nicht schlecht und hatte ein nicht so langes Gespräch mit seinem alten Freund Norman. Der Arenaleiter aus Blütenburg City war ziemlich erfreut, Birks Stimme nach langer zeit wieder zu hören und wollte auch am nächsten Tag mit seiner kleinen Familie vorbeikommen. Dabei ahnte er nicht mal, dass auch seine Tochter anwesend war, weil Birk nichts von ihr erwähnte. Nachdem der Professor aufgelegt hatte, musste er mit Flavia schnell für den morgigen Tag planen. Wir durften nichts von dem Besuch von Maikes Vater erfahren, aber wir waren sowieso mit unseren Dingen beschäftigt, sodass wir nichts von Birk und Flavia mitbekamen.
Als es schon tief in der Nacht war, aßen wir alle zusammen die selbstgemachte Lasagne draußen auf der Terrasse und bewunderten dabei den schönen Sternenhimmel. „Professor, die Lasagne schmeckt echt ziemlich gut. Was ist denn Ihr Geheimrezept?“, fragte Maike aus Neugier. „Vielen Dank“, bedankte sich Birk, „Aber leider ist das ein geheimes Familienrezept. Da kann ich dir nichts verraten.“ Maike dachte, dass Brix ihr das Geheimrezept verraten würde, aber er schwieg mit einem Grinsen im Gesicht. Flavia kannte das Rezept auch nicht, obwohl sie die Lasagne bei einer Verabredung mit Birk in der Schule gegessen hatte. „Eine richtig geile Lasagne unter dem Sternenhimmel essen... sowas gab's noch nie. Ich bin beeindruckt“, sagte Kai und holte sich eine zweite Portion aus der Auflaufform, die auf dem Gartentisch stand. „Im Juni ist es immer so, dass man in einer solchen Nacht viele Sternschnuppen beobachten kann“, erzählte der Professor. „Echt?“, fragte Serena nach. „Wenn du mal nach oben schauen würdest, dann kannst du die Sternschnuppen auch sehen und dir was wünschen“, seufzte Brix, „Vielleicht kannst du dir ja wünschen, dass du nicht so blöd im Kopf wärst, haha!“ „Alexander, sei bitte nicht unhöflich, ja?“ Wir schauten alle nach oben in den Himmel, um eine oder mehrere Sternschnuppen zu sehen. Manchmal kam es vor, dass man eine Sternschnuppe gesehen hatte, obwohl das schnelle Leuchten hoch oben im Himmel ein Flugzeug war. Doch dann sah ich eine echte Sternschnuppe. „Ich habe eine gesehen!“, rief ich total freudig. Dabei hatte ich keine Ahnung, was ich mir wünschen würde. Mein größter Wunsch war es, dass das Kind von mir und Kai gesund auf die Welt kommen würde. Es gab viele Dinge, die ich mir wünschen wollte, aber der Wunsch für die Gesundheit meines ungeborenen Kindes war an erster Stelle. Daraufhin sah Serena eine Sternschnuppe und wünschte sich, dass sie ihre wahre Liebe finden würde, was Brix total witzig fand. „Oh Mann, die hat es echt nötig...“, lachte er. „Bro, lass sie doch“, sprach mein Freund. Nach einer Weile fühlten wir uns müde und der Professor fand, dass wir nun alle schlafen gehen sollten, da wir einen anstrengenden Tag hatten. Wir gingen ins Haus zurück, stellten unser benutztes Geschirr und Besteck in die Spülmaschine und gingen nach oben in unser Gästezimmer, um uns fürs Schlafen vorzubereiten. Maike wollte Brix gerade eine gute Nacht wünschen, aber dieser hatte eine bessere Idee. „Komm mal mit.“ Er nahm Maikes Hand und führte sie in sein Zimmer. „Brix, was soll denn das? Ich bin müde und will jetzt gerne ins Gästezimmer zu unseren Freunden gehen“, meckerte die 18-Jährige, „Außerdem ist hier dunkel!“ „Warte, ich habe den Lichtschalter schon gefunden... willkommen in meinem Reich“, sprach Birks Sohn und präsentierte seiner Freundin sein Schlafzimmer. Das Zimmer des 18-Jährigen sah ebenfalls sehr modern und liebevoll gestaltet aus, so wie es sich für einen jungen Mann gehörte. „Schau mal, mein Bett ist groß genug für uns beide, also wie wär's... schläfst du heute Nacht bei mir? Oder willst du Kais Schnarchen ertragen?“ Maike war durch den Vorschlag sehr verlegen und fand es seltsam, schon in der ersten Nacht in Brix' privates Zimmer zu schlafen. „Es ist besser, wenn ich...“ „Ja...?“ „Also, dass ich lieber doch...“ „Jaa...?“ Durch das ständige Flirten ihres Freundes musste meine Mitbewohnerin ihr Kichern zurückhalten. Und auch der ziemlich niedliche Blick des 18-Jährigen brachte sie in Verlegenheit. „Och, Schatz... dein Evoli-Kulleraugenblick bringt nichts, hehe...“, lachte Maike. „Klar, denn sonst würdest du ja nicht so süß kichern“, entgegnete Brix. Da sich meine Mitbewohnerin nicht entscheiden konnte, warf ihr Freund sie auf sein Bett und küsste sie dabei. „Na gut, ich schlafe heute ausnahmsweise bei dir im Zimmer, aber nur für die eine Nacht, mehr nicht, okay?“ Anstatt zu antworten starrte Brix seine Liebste sehr verliebt an. Daraufhin machte er das Licht aus und legte sich mit Maike eng zusammen auf das große Bett, damit sie kuschelnd einschliefen.
Auch Kai, Serena und ich bereiteten uns fürs schlafen vor. Mir war schon klar, dass Maike bei Brix schlief, aber ich machte mir keinen Kopf drum, denn sie war ja alt genug, um zu wissen, was sie tat. Serena bürstete ihre langen blonden Haare durch und wirkte dabei ziemlich traurig, als hätte sie Heimweh. „Gefällt es dir hier nicht, Serena?“, wollte ich wissen. „Oh, äh... klar gefällt es mir hier bei Birk privat, aber es wäre toll, wenn wir doch mit unseren anderen Freunden campen gegangen wären“, antwortete meine Mitbewohnerin aus Kalos. „Du wolltest doch unbedingt Sonne pur in Hoenn genießen“, sprach Kai und massierte mir den Rücken. „Ich weiß, aber mit den anderen hätte es sicher auch echt schöne Ferien geben können.“ „Du glaubst garnicht, was unsere Freunde, die mit Platan campen gegangen sind, hier in Hoenn alles verpassen“, sagte ich mit einem Augenzwinkern. „Egal... ich werde mich irgendwie einleben, obwohl ich es überhaupt nicht gut finde, dass Brix mich immer wieder runtermachen muss...“, seufzte Serena. „Das klingt ja so, als hättest du mal was mit ihm gehabt, haha“, lachte der Drachen-Trainer. „Ich? Nein! Niemals! Nie im Leben!“, rief die Trainerin aus Kalos und wollte nun schlafen gehen, was sie auch tat. Kai meinte das nur als kleiner Scherz und legte sich ebenfalls mit mir zusammen schlafen.
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Kapitel 81: Ein pfiffiges Wiedersehen!
Kapitel 81: Ein pfiffiges Wiedersehen!
Es wurde nächster Morgen in der Hoenn-Region. Die Sonnenstrahlen weckten uns alle auf, obwohl wir alle lieber weiter schlafen wollten. Professor Birk schaute recht früh in seinem Labor vorbei, um Florian bei der Fütterung der Pokémon zu helfen und Flavia bereitete freiwillig für uns allen das Frühstück vor. Kai und ich gingen nach unten in die Küche und setzten uns an dem Tisch. „Guten Morgen, ihr zwei“, grüßte uns Flavia, „Habt ihr gut geschlafen?“ „Abgesehen davon, dass ich ein paar leichte Tritte bemerkt habe, ganz gut“, antwortete ich und goss mit ein Glas Kakao ein. „Ich habe auch gut geschlafen und ich bin gespannt, was heute so alles kommt“, sprach Kai. „Freut mich sehr für euch. Ich hatte auch einen sehr guten Schlaf“, erzählte die Referendarin und schaltete die Kaffeemaschine an. Serena wollte sich mit ihrer Morgenfrisur nicht blicken lassen und war im Badezimmer, um sich zurecht zu machen. Maike kam die Treppen herunter und setzte sich ebenfalls zu uns an dem Tisch, um zu frühstücken. „Morgen, Leute“, grüßte meine Mitbewohnerin schläfrig und nahm sich eine Scheibe Brot und ein Marmeladenglas. „Und wie war's, mit Brix ein Bett zu teilen?“, fragte ich. „Ganz gut, aber ich werde heute bei euch im Gästezimmer schlafen, so wie es sich für einen Gast gehört“, gab Maike als Antwort. Kai wollte von der 18-Jährigen unbedingt wissen, wie das Zimmer seines besten Freundes aussah. Maike erzählte nur, dass es wie ein gewöhnliches Jugendzimmer aussah, mit großem Bett, großen Schrank, Schreibtisch mit Stuhl und einem Flachbildfernseher, der mit einer alten Nintendo Wii verbunden war. Von Unordnung hatte sie nichts erzählt, was Kai und mich ins Staunen brachte. „Wo bleibt denn mein Bro? Ist er etwa immer noch am pennen?“, fragte der Drachen-Trainer. „Er wollte noch eben duschen gehen“, entgegnete Maike. Nach Serena fragte sie uns allerdings nicht, da sie bereits wusste, dass sich unsere empfindliche Mitbewohnerin jeden Morgen sich hübsch machen musste. „Macht ja nichts. Es ist ja genug für uns alle da“, sagte Flavia und setzte sich zu uns an dem Tisch.
Im Badezimmer hatte Serena große Probleme mit ihrer blonden Haarpracht. Sie wollten nicht so sitzen, wie die Trainerin aus Kalos es wollte. Da half nur Haare waschen, mit ihren speziellen Haarshampoo für geschmeidiges Haar. Nachdem sie ihre Haare gewaschen hatte, nahm sie den Fön aus dem Schrank und föhnte ihre langen Haare wieder trocken. In dem Moment betrat Brix das Badezimmer, um mal eben schnell vorm Frühstück duschen zu gehen und sah Serena am Waschbecken stehen. „Was machst du da mit meinem Fön?!“, schimpfte er und ging auf sie zu. Er nahm ihr direkt den Fön ab, zog den Stecker raus und legte das Gerät in den Schrank zurück. „Wer hat dir erlaubt, an meine Sachen zu gehen?!“ Serena konterte zurück und sprach von einem Notfall mit ihrer Morgenfrisur. Brix hatte null Interesse an dem Problem von unserer Klassenkameradin und scheuchte sie aus dem Badezimmer raus. Daraufhin schloss er die Badezimmertür von innen zu. Genervt ging Serena ins Gästezimmer, um dort ihre Haare zurecht zu bürsten, ohne dass die wie ein Sofakissen aussahen. Brix nutzte die Ruhe, damit er in seinem Schrank schauen konnte, ob Serena noch etwas anderes angefasst hatte als den Fön. Da nichts war ging er nun unter die Dusche.
Es dauerte nicht lange, bis wir fast vollzählig am Tisch saßen und frühstückten. Nur Birk fehlte noch, aber Flavia fand es besser, dass wir nicht auf ihn warten sollten, da wir nicht wussten, was der Professor noch im Labor zu tun hatte. Aber als wir mit dem Frühstück und mit aufräumen fertig waren, kam Birk wieder, aber nicht allein. Er hatte ein Fiffyen in seinen Armen gehalten. „Tut mir leid, dass ich nicht mit euch frühstücken konnte“, entschuldigte er sich und stellte die Terrassentür auf Kippe, nachdem er das Haus betreten hatte. Fiffyen sprang freudig von Birks Armen herunter, als es Brix sah. „Hey, mein Junge. Wie geht es dir?“, fragte der 18-Jährige fröhlich und kraulte das kleine Unlicht-Pokémon. „Ihr kennt euch?“, fragte Serena verdutzt. „Ich habe Fiffyen gerade abgeholt, deswegen hat es etwas länger gedauert als gedacht“, sprach Birk, „Fiffyen hat dich schon sehr vermisst, Alexander. Es bleibt solange hier, bis unser Urlaub vorbei ist und wir wieder zurück zur Schule fahren.“ Brix und Fiffyen waren gemeinsam groß aufgewachsen, aber das Pokémon war etwas älter als der Trainer, sah aber immer noch ziemlich jung und verspielt aus. Wir gingen mit Fiffyen in den Garten, um mehr Platz zum spielen zu haben. Dabei riefen wir unsere Pokémon aus ihren Pokébällen heraus, damit sie mit Fiffyen spielen konnten. Serena rief nur ihr Fynx aus dem Pokéball und wollte nicht, dass ihr süßes Pokémon mit einem verspielten Pokémon zu tun hatte. „Fiffyen freut sich immer, neue Bekanntschaften zu machen. Er steckt voller Energie“, sprach Birks Sohn, „Er hört sogar aufs Wort. Passt mal auf... Fiffyen, Sitz.“ Das Unlicht-Pokémon setzte sich hin und passte auf, was der 18-Jährige als nächstes machte. „Gib Pfote.“ Fiffyen gab Brix die Pfote und bekam seine Belohnung, ein PokéRiegel. „Wahnsinn. Das ist echt total niedlich!“, rief Maike. Kai und ich waren auch beeindruckt. Fiffyen wollte nun mit unseren Pokémon spielen, besonders mit Emolga, Milza und Maikes Evoli, da diese Pokémon ungefähr dieselbe Körpergröße hatten wie es selbst. „Fynx, Fynx!“ Serenas Pokémon wollte mitspielen und sprang hastig von Serenas Armen herunter. „Nein, Fynx... komm bitte zu mir.“ „Gönne deinem Fynx doch auch mal etwas. Schließlich haben unsere Pokémon auch Urlaub“, sagte ich. „Außerdem ist Fiffyen gut erzogen und tut keiner Fliege was“, entgegnete Brix. Die Trainerin aus Kalos glaubte den 18-Jährigen kein Wort und setzte sich auf die Terrasse. „Verwöhnte Göre...“, sprach Birks Sohn in seinen Gedanken. Während die Pokémon am spielen waren setzten wir uns am Beckenrand des Swimmingpools und legten unsere Füße in das angenehm warme Wasser hinein. Dabei planten wir gemeinsam, was wir heute machen wollten. Brix schlug vor, dass wir nachher mal zum Strand gehen und dort die Stunden verbringen sollten. So stand die Planung fest und wir hatten noch viel Zeit, bis wir zum Strand gehen konnten. Schließlich war es gerade mal Vormittag. „Florian hatte sich um Fiffyen gekümmert, während Dad und ich in der Schule waren“, erzählte Brix, „Das Fiffyen war ein Geschenk von meinem Dad an meine Mutter, da sie eine Vorliebe zu wolfsähnlichen Pokémon hatte. Tja... aber sie litt an Depressionen und wollte sich auch nicht helfen lassen, auch Fiffyen kam nicht an sie heran. Ich bin eigentlich auch ziemlich froh darüber, dass ich sie nicht kennenlernen durfte. Ich habe sie nur einmal auf ein altes Klassenfoto von Dad gesehen... sie war auch als Klassenschönheit bekannt.“ „Das ist doch traurig, dass du ohne eine Mutter aufgewachsen bist“, stellte ich fest. „Find ich nicht so, aber Dad war damals noch viel mit der Uni beschäftigt und hatte keine Gelegenheit gehabt, mich irgendwo unterzubringen. Entweder brachte er mich zu Bekannten oder Fiffyen hatte sich um mich gekümmert. Da hat der kleine Racker auch eine große Rolle gespielt, weil er so erzogen wurde, dass es auf mich aufpassen musste, nur für einige Stunden, da Dad wegen mir Teilzeitunterricht bekam, was er garnicht gut fand, aber was soll man machen, wenn man mit siebzehn Jahren ein Kind alleine großziehen muss?“ „Fiffyen ist also ein großer Bruder für dich, oder?“, wollte Maike wissen. „So ungefähr...“, gab der 18-Jährige als Antwort. Brix' Kindheit war schon ziemlich aufregend, aber auch emotional. Zwar hatte er viel von seinem Vater bekommen, was er sich gewünscht hatte, aber es gab auch mal Situationen, wo er mal von zuhause weggelaufen war. „Naja... was soll's. Dad ist mit der heißen Flavia glücklich und ich habe meine süße Maike“, sagte Brix und umarmte seine Freundin liebevoll. „Ihr zwei seid echt süß zusammen“, sprach ich. „Ich wundere mich immer noch, warum ihr euch erst in der Schule kennengelernt habt. Ihr seid ja praktisch Nachbarn... du in Wurzelheim und sie in Blütenburg City“, wunderte sich Kai. „Ich konnte ja nicht wissen, dass meine Süße auch aus Hoenn kommt, hehe“, lachte Birks Sohn. „Das nennt man wohl Schicksal“, entgegnete ich.
Es wurde nächster Morgen in der Hoenn-Region. Die Sonnenstrahlen weckten uns alle auf, obwohl wir alle lieber weiter schlafen wollten. Professor Birk schaute recht früh in seinem Labor vorbei, um Florian bei der Fütterung der Pokémon zu helfen und Flavia bereitete freiwillig für uns allen das Frühstück vor. Kai und ich gingen nach unten in die Küche und setzten uns an dem Tisch. „Guten Morgen, ihr zwei“, grüßte uns Flavia, „Habt ihr gut geschlafen?“ „Abgesehen davon, dass ich ein paar leichte Tritte bemerkt habe, ganz gut“, antwortete ich und goss mit ein Glas Kakao ein. „Ich habe auch gut geschlafen und ich bin gespannt, was heute so alles kommt“, sprach Kai. „Freut mich sehr für euch. Ich hatte auch einen sehr guten Schlaf“, erzählte die Referendarin und schaltete die Kaffeemaschine an. Serena wollte sich mit ihrer Morgenfrisur nicht blicken lassen und war im Badezimmer, um sich zurecht zu machen. Maike kam die Treppen herunter und setzte sich ebenfalls zu uns an dem Tisch, um zu frühstücken. „Morgen, Leute“, grüßte meine Mitbewohnerin schläfrig und nahm sich eine Scheibe Brot und ein Marmeladenglas. „Und wie war's, mit Brix ein Bett zu teilen?“, fragte ich. „Ganz gut, aber ich werde heute bei euch im Gästezimmer schlafen, so wie es sich für einen Gast gehört“, gab Maike als Antwort. Kai wollte von der 18-Jährigen unbedingt wissen, wie das Zimmer seines besten Freundes aussah. Maike erzählte nur, dass es wie ein gewöhnliches Jugendzimmer aussah, mit großem Bett, großen Schrank, Schreibtisch mit Stuhl und einem Flachbildfernseher, der mit einer alten Nintendo Wii verbunden war. Von Unordnung hatte sie nichts erzählt, was Kai und mich ins Staunen brachte. „Wo bleibt denn mein Bro? Ist er etwa immer noch am pennen?“, fragte der Drachen-Trainer. „Er wollte noch eben duschen gehen“, entgegnete Maike. Nach Serena fragte sie uns allerdings nicht, da sie bereits wusste, dass sich unsere empfindliche Mitbewohnerin jeden Morgen sich hübsch machen musste. „Macht ja nichts. Es ist ja genug für uns alle da“, sagte Flavia und setzte sich zu uns an dem Tisch.
Im Badezimmer hatte Serena große Probleme mit ihrer blonden Haarpracht. Sie wollten nicht so sitzen, wie die Trainerin aus Kalos es wollte. Da half nur Haare waschen, mit ihren speziellen Haarshampoo für geschmeidiges Haar. Nachdem sie ihre Haare gewaschen hatte, nahm sie den Fön aus dem Schrank und föhnte ihre langen Haare wieder trocken. In dem Moment betrat Brix das Badezimmer, um mal eben schnell vorm Frühstück duschen zu gehen und sah Serena am Waschbecken stehen. „Was machst du da mit meinem Fön?!“, schimpfte er und ging auf sie zu. Er nahm ihr direkt den Fön ab, zog den Stecker raus und legte das Gerät in den Schrank zurück. „Wer hat dir erlaubt, an meine Sachen zu gehen?!“ Serena konterte zurück und sprach von einem Notfall mit ihrer Morgenfrisur. Brix hatte null Interesse an dem Problem von unserer Klassenkameradin und scheuchte sie aus dem Badezimmer raus. Daraufhin schloss er die Badezimmertür von innen zu. Genervt ging Serena ins Gästezimmer, um dort ihre Haare zurecht zu bürsten, ohne dass die wie ein Sofakissen aussahen. Brix nutzte die Ruhe, damit er in seinem Schrank schauen konnte, ob Serena noch etwas anderes angefasst hatte als den Fön. Da nichts war ging er nun unter die Dusche.
Es dauerte nicht lange, bis wir fast vollzählig am Tisch saßen und frühstückten. Nur Birk fehlte noch, aber Flavia fand es besser, dass wir nicht auf ihn warten sollten, da wir nicht wussten, was der Professor noch im Labor zu tun hatte. Aber als wir mit dem Frühstück und mit aufräumen fertig waren, kam Birk wieder, aber nicht allein. Er hatte ein Fiffyen in seinen Armen gehalten. „Tut mir leid, dass ich nicht mit euch frühstücken konnte“, entschuldigte er sich und stellte die Terrassentür auf Kippe, nachdem er das Haus betreten hatte. Fiffyen sprang freudig von Birks Armen herunter, als es Brix sah. „Hey, mein Junge. Wie geht es dir?“, fragte der 18-Jährige fröhlich und kraulte das kleine Unlicht-Pokémon. „Ihr kennt euch?“, fragte Serena verdutzt. „Ich habe Fiffyen gerade abgeholt, deswegen hat es etwas länger gedauert als gedacht“, sprach Birk, „Fiffyen hat dich schon sehr vermisst, Alexander. Es bleibt solange hier, bis unser Urlaub vorbei ist und wir wieder zurück zur Schule fahren.“ Brix und Fiffyen waren gemeinsam groß aufgewachsen, aber das Pokémon war etwas älter als der Trainer, sah aber immer noch ziemlich jung und verspielt aus. Wir gingen mit Fiffyen in den Garten, um mehr Platz zum spielen zu haben. Dabei riefen wir unsere Pokémon aus ihren Pokébällen heraus, damit sie mit Fiffyen spielen konnten. Serena rief nur ihr Fynx aus dem Pokéball und wollte nicht, dass ihr süßes Pokémon mit einem verspielten Pokémon zu tun hatte. „Fiffyen freut sich immer, neue Bekanntschaften zu machen. Er steckt voller Energie“, sprach Birks Sohn, „Er hört sogar aufs Wort. Passt mal auf... Fiffyen, Sitz.“ Das Unlicht-Pokémon setzte sich hin und passte auf, was der 18-Jährige als nächstes machte. „Gib Pfote.“ Fiffyen gab Brix die Pfote und bekam seine Belohnung, ein PokéRiegel. „Wahnsinn. Das ist echt total niedlich!“, rief Maike. Kai und ich waren auch beeindruckt. Fiffyen wollte nun mit unseren Pokémon spielen, besonders mit Emolga, Milza und Maikes Evoli, da diese Pokémon ungefähr dieselbe Körpergröße hatten wie es selbst. „Fynx, Fynx!“ Serenas Pokémon wollte mitspielen und sprang hastig von Serenas Armen herunter. „Nein, Fynx... komm bitte zu mir.“ „Gönne deinem Fynx doch auch mal etwas. Schließlich haben unsere Pokémon auch Urlaub“, sagte ich. „Außerdem ist Fiffyen gut erzogen und tut keiner Fliege was“, entgegnete Brix. Die Trainerin aus Kalos glaubte den 18-Jährigen kein Wort und setzte sich auf die Terrasse. „Verwöhnte Göre...“, sprach Birks Sohn in seinen Gedanken. Während die Pokémon am spielen waren setzten wir uns am Beckenrand des Swimmingpools und legten unsere Füße in das angenehm warme Wasser hinein. Dabei planten wir gemeinsam, was wir heute machen wollten. Brix schlug vor, dass wir nachher mal zum Strand gehen und dort die Stunden verbringen sollten. So stand die Planung fest und wir hatten noch viel Zeit, bis wir zum Strand gehen konnten. Schließlich war es gerade mal Vormittag. „Florian hatte sich um Fiffyen gekümmert, während Dad und ich in der Schule waren“, erzählte Brix, „Das Fiffyen war ein Geschenk von meinem Dad an meine Mutter, da sie eine Vorliebe zu wolfsähnlichen Pokémon hatte. Tja... aber sie litt an Depressionen und wollte sich auch nicht helfen lassen, auch Fiffyen kam nicht an sie heran. Ich bin eigentlich auch ziemlich froh darüber, dass ich sie nicht kennenlernen durfte. Ich habe sie nur einmal auf ein altes Klassenfoto von Dad gesehen... sie war auch als Klassenschönheit bekannt.“ „Das ist doch traurig, dass du ohne eine Mutter aufgewachsen bist“, stellte ich fest. „Find ich nicht so, aber Dad war damals noch viel mit der Uni beschäftigt und hatte keine Gelegenheit gehabt, mich irgendwo unterzubringen. Entweder brachte er mich zu Bekannten oder Fiffyen hatte sich um mich gekümmert. Da hat der kleine Racker auch eine große Rolle gespielt, weil er so erzogen wurde, dass es auf mich aufpassen musste, nur für einige Stunden, da Dad wegen mir Teilzeitunterricht bekam, was er garnicht gut fand, aber was soll man machen, wenn man mit siebzehn Jahren ein Kind alleine großziehen muss?“ „Fiffyen ist also ein großer Bruder für dich, oder?“, wollte Maike wissen. „So ungefähr...“, gab der 18-Jährige als Antwort. Brix' Kindheit war schon ziemlich aufregend, aber auch emotional. Zwar hatte er viel von seinem Vater bekommen, was er sich gewünscht hatte, aber es gab auch mal Situationen, wo er mal von zuhause weggelaufen war. „Naja... was soll's. Dad ist mit der heißen Flavia glücklich und ich habe meine süße Maike“, sagte Brix und umarmte seine Freundin liebevoll. „Ihr zwei seid echt süß zusammen“, sprach ich. „Ich wundere mich immer noch, warum ihr euch erst in der Schule kennengelernt habt. Ihr seid ja praktisch Nachbarn... du in Wurzelheim und sie in Blütenburg City“, wunderte sich Kai. „Ich konnte ja nicht wissen, dass meine Süße auch aus Hoenn kommt, hehe“, lachte Birks Sohn. „Das nennt man wohl Schicksal“, entgegnete ich.
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Kapitel 82: Das Schwiegermonster!
Kapitel 82: Das Schwiegermonster!
Am Mittag bauten Birk und Flavia den Grill auf der Terrasse auf. Danach holten sie Holzkohle aus der Garage, die von Flavias Pokémon Qurtel im Grill angewärmt werden mussten, damit der Grill schon mal bereit war. Wir wunderten uns über den Aufbau des Grills. „Gibt es heute Steaks und Würstchen zum Mittag?“, wollte Kai wissen. „Was grillt man denn so auf einem speziellen Holzkohlegrill?“, konterte Flavia grinsend zurück und befahl ihrem Qurtel, den Grill anzuschmeißen. „Da heute das Wetter wieder sehr schön und sonnig ist, lohnt es sich, zu grillen“, sagte Birk und holte das Fleisch aus dem Kühlschrank, „Aber ihr müsst euch noch gedulden, bis wir essen können.“ Qurtels Attacke, die sich Einäschern nannte, wärmte die ganze Kohle im Grill auf, sodass das Fleisch nun auf das Gitter gelegt werden konnte. Wir hatten beschlossen, unten zum Strand zu gehen, aber Birk hielt uns davon ab, da er sagte, dass gleich Besuch kam. „Florian ist dein Besuch. Außerdem wollen wir unten am Strand chillen“, sprach Brix und versuchte, seinen Vater zu überreden. Der Professor ließ sich nicht überreden und bat uns, beim decken des Gartentisches zu helfen. Es war nicht schlimm, dass wir nicht die Zeit bis zum Mittagessen vertreiben konnten. Kurz, bevor das Essen endlich fertig war, kam unerwarteter Besuch. Es handelte sich hierbei um Maikes Eltern, den Arenaleiter Norman und seine Frau Caroline. Auch ein kleiner Junge war mit dabei. Anscheinend war er Maikes kleiner Bruder. „Mama? Papa? Max? Was macht ihr denn hier?“, fragte Maike freudig und ging auf ihre Familie zu, um sie zum Gruß zu umarmen. „Maike! Wie geht es dir? Seit wann bist du denn wieder hier in Hoenn?“, wollte Norman wissen. „Schön, dass ihr gekommen seid“, freute sich Birk und führte seinen Besuch zur Terrasse. Meine Mitbewohnerin erzählte ihren Eltern, dass sie hier mit uns, Birk und Flavia Ferien machte, um mit uns vom stressigen Schulalltag zu erholen. Kai, Serena, Brix und ich wirkten verdutzt über den überraschenden Besuch von Maikes Familie. „Hey, ihr vier! Kommt her! Essen ist fertig!“, rief Flavia. Wir gingen auf die Terrasse und besetzten die freien Plätze. Caroline stellte auf dem Tisch eine Schüssel mit selbstgemachten Kartoffelsalat hin. Bevor wir mit dem Essen begannen, machten wir eine kleine Vorstellungsrunde, da die Eltern von Maike uns nicht kannten und umgekehrt. Wir stellten uns namentlich vor und sagten auch, dass wir Schüler im PokéDex-Kurs von Professor Birk in der Pokémon Academy waren. Brix stellte sich nicht vor, da er keine Lust darauf hatte, was seinen Vater nicht gefiel. Er dachte, dass Florian kommen würde und hatte deshalb keinen Grund, sich der Familie von seiner Freundin vorzustellen. „Norman, Caroline, Max... ich möchte euch meinen Sohn Alexander vorstellen. Tut mir vom ganzen Herzen leid, dass er heute bockig drauf ist. Hoffe, ihr nehmt es mir, beziehungsweise uns nicht übel“, sagte Birk. „Ich wusste garnicht, dass du mit deiner alten Freundin aus der Uni ein Kind hast“, staunte Norman. Der Arenaleiter aus Blütenburg City war damals kurzzeitig mit Birk in derselben Klasse, bis er die Uni verließ, um als Arenaleiter zu starten. Er kannte die Mutter von Brix ebenfalls persönlich und wunderte sich über seinen Schulfreund. „Äh, ja... das ist eine lange Geschichte und ich bin schon lange mit Flavia liiert“, erzählte der Professor und setzte sich auf seinem Platz. „Flavia ist auch ein nettes Mädel“, entgegnete Maikes Vater, „Aber trotzdem muss ich immer noch an deine damalige Beziehung mit der Klassenschönheit denken... haha.“ Wir genossen das Essen sehr und der Kartoffelsalat schmeckte köstlich. „Professor? Wie ist denn die Pokémon Academy?“, wollte Caroline wissen. „Ganz gut. Die Schüler und Studenten sind alle fleißig und ja, Maike gehört zu den Klassenbesten“, antwortete Birk. „Das freut uns sehr.“ Maike errötete leicht und fühlte sich geschmeichelt. „Mama, Papa... ihr wisst es ja noch garnicht. Das muss ich euch unbedingt erzählen.“ „Was denn, Liebes?“ Die Eltern waren neugierig über die Nachricht ihrer Tochter. Die 18-Jährige erzählte ihrer Familie, dass sie schon fast ein halbes Jahr mit Brix zusammen war, sehr zum entsetzen ihres gleichaltrigen Freundes, der überhaupt nichts von der Familie ihrer Freundin hielt. Norman lachte. „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?!“ „Das ist wirklich so“, bestätigte Flavia, „Sie sind überglücklich.“ „Ach, die erste große Liebe... sie kommt und geht...“, sprach Maikes Vater, „Sicher, dass du mit deinen 'tollen' Freund überglücklich bist? Er sieht so aus als hätte er schon viele Freundinnen gehabt.“ „Ich denke mal, dass Maike und Alexander es wissen, dass sie füreinander geschaffen sind“, mischte sich Kai ein. Norman fand es unverschämt, dass mein Freund sich einmischte. „Alexander hatte noch nie eine Freundin mit nach Hause gebracht und in der Schule hat er Maike kennen und lieben gelernt“, sprach Birk. „Vielleicht hatte dein Sohn sämtliche Mädchen betrogen und ist möglicherweise der Vater von Carinas Kind?“, vermutete Norman. Für Brix war es zu viel und stand auf. „Sie können mich mal kreuzweise!“, fluchte er und flüchtete ins Haus. „Schatz, warte doch!“, rief Maike ihm hinterher und folgte ihn nach. Durch die Situation mussten wir das gemütliche Essen unterbrechen und fingen an, alles aufzuräumen. Maikes Vater fühlte sich im Recht und hatte ein ernstes Gespräch mit Birk und Flavia. „Das hat er sicher extra gemacht, um Brix bloßzustellen“, glaubte Kai. „Was ist daran schlimm, wenn Maike und Brix verschieden sind?“, fragte ich mich. Serena und Maikes Bruder hielten sich raus und kümmerten sich um das benutzte Geschirr und Besteck, welches sie in die Spülmaschine einräumten.
In der Zwischenzeit kümmerte sich Maike um ihren Freund, der sich in seinem Zimmer befand und mit einem leeren Blick aus dem Fenster starrte. „Es tut mir sehr leid, was gerade passiert ist. Mein Vater ist halt sehr streng und vorsichtig, wenn es um mich geht“, entschuldigte sich Maike und litt ebenfalls unter der Meinung ihres Vaters. „Was hat sich Dad dabei gedacht? Dass ich mich mit deiner Familie anfreunde?! Sie denken sich bestimmt schon, dass ich einen schlechten Einfluss auf dich habe, wie es sonst so von mir behauptet wurde!“ Maike hatte Brix noch nie so wütend erlebt wie jetzt. „Ich bin halt nicht so wie er... ein fauler Arenaleiter mit einem Jogginganzug. Sorry, Maike... aber ich möchte jetzt alleine sein. Versteh das bitte nicht falsch... ich brauche jetzt meine Ruhe.“ Brix schickte seine Freundin aus seinem Zimmer raus, damit er sich beruhigen konnte. Die 18-Jährige ging nach unten zu uns auf die Terrasse, um uns zu helfen. Sie wollte sich auch von ihren Eltern und ihrem Bruder verabschieden, da sie noch zuhause in Blütenburg City viel zu tun hatten. Nachdem ihre Familie das Grundstück verließen und nach Blütenburg City gingen, fragte Kai Maike, wie es Brix ging. „Er ist furchtbar sauer...“, antwortete sie. Birk und Flavia kamen auf uns zu, um sich bei uns für den Vorfall zu entschuldigen. „Ich habe gedacht, dass wir uns mit Maikes Familie verstehen würden, aber das ist leider schief gelaufen“, sagte Birk. „Ihr wart damals gute Freunde. Nur weil Sie mit einer Klassenschönheit zusammen waren und früh Eltern wurdet? Das hätten Sie sich mal vorher überlegen müssen, Professor“, sagte Kai, „Dieser Norman wusste nicht mal, was Sie alles für Ihren Sohn gemacht haben, damit Sie ihn ein glückliches Leben bieten konnten.“ „Du hast Recht, Kai. Dabei wollte ich nur ein gemütliches Mittagessen planen und dass Maikes Eltern Alexander kennenlernen...“ Der Professor wollte es wieder gut machen und schaute bei seinem Sohn vorbei. Ich merkte, dass Maike sich nicht besonders wohl fühlte und hatte auch das Gefühl, dass sie schuldig war. „Mach dir keine Sorgen. Er wird sich sicher wieder beruhigen“, sprach ich zu meiner Mitbewohnerin. Die größte Angst der 18-Jährigen war, dass Brix sich wegen ihrem Vater von ihr trennen würde.
Birk stand vor der Zimmertür seines Sohnes und klopfte mehrmals an der Tür. „Alexander, mach bitte die Tür auf.“ Nach langem zögern ließ Brix seinen Vater in sein Zimmer hinein, war aber nicht gut auf Maikes Vater anzusprechen. Die beiden setzten sich aufs Bett und Birk fing an, mit seinem Sohn über den Vorfall zu sprechen. „Es tut mir leid, dass Norman so schlecht über dich gesprochen hat. Ich habe gedacht, dass ich ihn zu uns zum grillen einlade, damit er dich kennenlernen konnte, da du ja mit seiner Tochter zusammen bist.“ „Er hat sich aber auch über dich lustig gemacht, falls du das nicht bemerkt hast!“, rief Brix. „Ich weiß. Ich habe eben mit ihm gesprochen und er hat sich auch dafür entschuldigt. Du weißt nicht, wie sich Maike deswegen fühlt. Sie hat große Angst, dich zu verlieren“, sprach Birk. Der 18-Jährige wusste, dass seine Freundin Angst vor einer Trennung hatte, aber er dachte keineswegs daran, die Beziehung wegen Normans Sprüchen zu beenden. „Ich muss mich nicht mit diesem Joggingtyp anfreunden. Er muss halt akzeptieren, dass ich mit seiner Tochter zusammen bin und wenn er es nicht verstehen will, ist das sein Pech. Ich möchte mich auch bei dir bedanken, weil du ehrlich bist und meine Liebe zu Maike akzeptierst.“ Der Professor freute sich, dass sein Sohn wieder lächeln konnte. „Nichts zu danken. Du und Maike seid ein tolles Paar.“ Nach dem Gespräch gingen die beiden zu uns in den Garten zurück, um uns mitzuteilen, dass alles geklärt wurde. Maike war erleichtert und umarmte ihren Freund. Sie entschuldigte sich nochmals bei ihm für das Verhalten ihres Vaters. Nun konnten wir zum Strand gehen und uns dort entspannen, während Birk und Flavia sich um unsere Pokémon kümmerten. Fiffyen, Emolga, Milza, Evoli und Fynx kamen mit uns zum Strand.
Am Mittag bauten Birk und Flavia den Grill auf der Terrasse auf. Danach holten sie Holzkohle aus der Garage, die von Flavias Pokémon Qurtel im Grill angewärmt werden mussten, damit der Grill schon mal bereit war. Wir wunderten uns über den Aufbau des Grills. „Gibt es heute Steaks und Würstchen zum Mittag?“, wollte Kai wissen. „Was grillt man denn so auf einem speziellen Holzkohlegrill?“, konterte Flavia grinsend zurück und befahl ihrem Qurtel, den Grill anzuschmeißen. „Da heute das Wetter wieder sehr schön und sonnig ist, lohnt es sich, zu grillen“, sagte Birk und holte das Fleisch aus dem Kühlschrank, „Aber ihr müsst euch noch gedulden, bis wir essen können.“ Qurtels Attacke, die sich Einäschern nannte, wärmte die ganze Kohle im Grill auf, sodass das Fleisch nun auf das Gitter gelegt werden konnte. Wir hatten beschlossen, unten zum Strand zu gehen, aber Birk hielt uns davon ab, da er sagte, dass gleich Besuch kam. „Florian ist dein Besuch. Außerdem wollen wir unten am Strand chillen“, sprach Brix und versuchte, seinen Vater zu überreden. Der Professor ließ sich nicht überreden und bat uns, beim decken des Gartentisches zu helfen. Es war nicht schlimm, dass wir nicht die Zeit bis zum Mittagessen vertreiben konnten. Kurz, bevor das Essen endlich fertig war, kam unerwarteter Besuch. Es handelte sich hierbei um Maikes Eltern, den Arenaleiter Norman und seine Frau Caroline. Auch ein kleiner Junge war mit dabei. Anscheinend war er Maikes kleiner Bruder. „Mama? Papa? Max? Was macht ihr denn hier?“, fragte Maike freudig und ging auf ihre Familie zu, um sie zum Gruß zu umarmen. „Maike! Wie geht es dir? Seit wann bist du denn wieder hier in Hoenn?“, wollte Norman wissen. „Schön, dass ihr gekommen seid“, freute sich Birk und führte seinen Besuch zur Terrasse. Meine Mitbewohnerin erzählte ihren Eltern, dass sie hier mit uns, Birk und Flavia Ferien machte, um mit uns vom stressigen Schulalltag zu erholen. Kai, Serena, Brix und ich wirkten verdutzt über den überraschenden Besuch von Maikes Familie. „Hey, ihr vier! Kommt her! Essen ist fertig!“, rief Flavia. Wir gingen auf die Terrasse und besetzten die freien Plätze. Caroline stellte auf dem Tisch eine Schüssel mit selbstgemachten Kartoffelsalat hin. Bevor wir mit dem Essen begannen, machten wir eine kleine Vorstellungsrunde, da die Eltern von Maike uns nicht kannten und umgekehrt. Wir stellten uns namentlich vor und sagten auch, dass wir Schüler im PokéDex-Kurs von Professor Birk in der Pokémon Academy waren. Brix stellte sich nicht vor, da er keine Lust darauf hatte, was seinen Vater nicht gefiel. Er dachte, dass Florian kommen würde und hatte deshalb keinen Grund, sich der Familie von seiner Freundin vorzustellen. „Norman, Caroline, Max... ich möchte euch meinen Sohn Alexander vorstellen. Tut mir vom ganzen Herzen leid, dass er heute bockig drauf ist. Hoffe, ihr nehmt es mir, beziehungsweise uns nicht übel“, sagte Birk. „Ich wusste garnicht, dass du mit deiner alten Freundin aus der Uni ein Kind hast“, staunte Norman. Der Arenaleiter aus Blütenburg City war damals kurzzeitig mit Birk in derselben Klasse, bis er die Uni verließ, um als Arenaleiter zu starten. Er kannte die Mutter von Brix ebenfalls persönlich und wunderte sich über seinen Schulfreund. „Äh, ja... das ist eine lange Geschichte und ich bin schon lange mit Flavia liiert“, erzählte der Professor und setzte sich auf seinem Platz. „Flavia ist auch ein nettes Mädel“, entgegnete Maikes Vater, „Aber trotzdem muss ich immer noch an deine damalige Beziehung mit der Klassenschönheit denken... haha.“ Wir genossen das Essen sehr und der Kartoffelsalat schmeckte köstlich. „Professor? Wie ist denn die Pokémon Academy?“, wollte Caroline wissen. „Ganz gut. Die Schüler und Studenten sind alle fleißig und ja, Maike gehört zu den Klassenbesten“, antwortete Birk. „Das freut uns sehr.“ Maike errötete leicht und fühlte sich geschmeichelt. „Mama, Papa... ihr wisst es ja noch garnicht. Das muss ich euch unbedingt erzählen.“ „Was denn, Liebes?“ Die Eltern waren neugierig über die Nachricht ihrer Tochter. Die 18-Jährige erzählte ihrer Familie, dass sie schon fast ein halbes Jahr mit Brix zusammen war, sehr zum entsetzen ihres gleichaltrigen Freundes, der überhaupt nichts von der Familie ihrer Freundin hielt. Norman lachte. „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?!“ „Das ist wirklich so“, bestätigte Flavia, „Sie sind überglücklich.“ „Ach, die erste große Liebe... sie kommt und geht...“, sprach Maikes Vater, „Sicher, dass du mit deinen 'tollen' Freund überglücklich bist? Er sieht so aus als hätte er schon viele Freundinnen gehabt.“ „Ich denke mal, dass Maike und Alexander es wissen, dass sie füreinander geschaffen sind“, mischte sich Kai ein. Norman fand es unverschämt, dass mein Freund sich einmischte. „Alexander hatte noch nie eine Freundin mit nach Hause gebracht und in der Schule hat er Maike kennen und lieben gelernt“, sprach Birk. „Vielleicht hatte dein Sohn sämtliche Mädchen betrogen und ist möglicherweise der Vater von Carinas Kind?“, vermutete Norman. Für Brix war es zu viel und stand auf. „Sie können mich mal kreuzweise!“, fluchte er und flüchtete ins Haus. „Schatz, warte doch!“, rief Maike ihm hinterher und folgte ihn nach. Durch die Situation mussten wir das gemütliche Essen unterbrechen und fingen an, alles aufzuräumen. Maikes Vater fühlte sich im Recht und hatte ein ernstes Gespräch mit Birk und Flavia. „Das hat er sicher extra gemacht, um Brix bloßzustellen“, glaubte Kai. „Was ist daran schlimm, wenn Maike und Brix verschieden sind?“, fragte ich mich. Serena und Maikes Bruder hielten sich raus und kümmerten sich um das benutzte Geschirr und Besteck, welches sie in die Spülmaschine einräumten.
In der Zwischenzeit kümmerte sich Maike um ihren Freund, der sich in seinem Zimmer befand und mit einem leeren Blick aus dem Fenster starrte. „Es tut mir sehr leid, was gerade passiert ist. Mein Vater ist halt sehr streng und vorsichtig, wenn es um mich geht“, entschuldigte sich Maike und litt ebenfalls unter der Meinung ihres Vaters. „Was hat sich Dad dabei gedacht? Dass ich mich mit deiner Familie anfreunde?! Sie denken sich bestimmt schon, dass ich einen schlechten Einfluss auf dich habe, wie es sonst so von mir behauptet wurde!“ Maike hatte Brix noch nie so wütend erlebt wie jetzt. „Ich bin halt nicht so wie er... ein fauler Arenaleiter mit einem Jogginganzug. Sorry, Maike... aber ich möchte jetzt alleine sein. Versteh das bitte nicht falsch... ich brauche jetzt meine Ruhe.“ Brix schickte seine Freundin aus seinem Zimmer raus, damit er sich beruhigen konnte. Die 18-Jährige ging nach unten zu uns auf die Terrasse, um uns zu helfen. Sie wollte sich auch von ihren Eltern und ihrem Bruder verabschieden, da sie noch zuhause in Blütenburg City viel zu tun hatten. Nachdem ihre Familie das Grundstück verließen und nach Blütenburg City gingen, fragte Kai Maike, wie es Brix ging. „Er ist furchtbar sauer...“, antwortete sie. Birk und Flavia kamen auf uns zu, um sich bei uns für den Vorfall zu entschuldigen. „Ich habe gedacht, dass wir uns mit Maikes Familie verstehen würden, aber das ist leider schief gelaufen“, sagte Birk. „Ihr wart damals gute Freunde. Nur weil Sie mit einer Klassenschönheit zusammen waren und früh Eltern wurdet? Das hätten Sie sich mal vorher überlegen müssen, Professor“, sagte Kai, „Dieser Norman wusste nicht mal, was Sie alles für Ihren Sohn gemacht haben, damit Sie ihn ein glückliches Leben bieten konnten.“ „Du hast Recht, Kai. Dabei wollte ich nur ein gemütliches Mittagessen planen und dass Maikes Eltern Alexander kennenlernen...“ Der Professor wollte es wieder gut machen und schaute bei seinem Sohn vorbei. Ich merkte, dass Maike sich nicht besonders wohl fühlte und hatte auch das Gefühl, dass sie schuldig war. „Mach dir keine Sorgen. Er wird sich sicher wieder beruhigen“, sprach ich zu meiner Mitbewohnerin. Die größte Angst der 18-Jährigen war, dass Brix sich wegen ihrem Vater von ihr trennen würde.
Birk stand vor der Zimmertür seines Sohnes und klopfte mehrmals an der Tür. „Alexander, mach bitte die Tür auf.“ Nach langem zögern ließ Brix seinen Vater in sein Zimmer hinein, war aber nicht gut auf Maikes Vater anzusprechen. Die beiden setzten sich aufs Bett und Birk fing an, mit seinem Sohn über den Vorfall zu sprechen. „Es tut mir leid, dass Norman so schlecht über dich gesprochen hat. Ich habe gedacht, dass ich ihn zu uns zum grillen einlade, damit er dich kennenlernen konnte, da du ja mit seiner Tochter zusammen bist.“ „Er hat sich aber auch über dich lustig gemacht, falls du das nicht bemerkt hast!“, rief Brix. „Ich weiß. Ich habe eben mit ihm gesprochen und er hat sich auch dafür entschuldigt. Du weißt nicht, wie sich Maike deswegen fühlt. Sie hat große Angst, dich zu verlieren“, sprach Birk. Der 18-Jährige wusste, dass seine Freundin Angst vor einer Trennung hatte, aber er dachte keineswegs daran, die Beziehung wegen Normans Sprüchen zu beenden. „Ich muss mich nicht mit diesem Joggingtyp anfreunden. Er muss halt akzeptieren, dass ich mit seiner Tochter zusammen bin und wenn er es nicht verstehen will, ist das sein Pech. Ich möchte mich auch bei dir bedanken, weil du ehrlich bist und meine Liebe zu Maike akzeptierst.“ Der Professor freute sich, dass sein Sohn wieder lächeln konnte. „Nichts zu danken. Du und Maike seid ein tolles Paar.“ Nach dem Gespräch gingen die beiden zu uns in den Garten zurück, um uns mitzuteilen, dass alles geklärt wurde. Maike war erleichtert und umarmte ihren Freund. Sie entschuldigte sich nochmals bei ihm für das Verhalten ihres Vaters. Nun konnten wir zum Strand gehen und uns dort entspannen, während Birk und Flavia sich um unsere Pokémon kümmerten. Fiffyen, Emolga, Milza, Evoli und Fynx kamen mit uns zum Strand.
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Kapitel 83: Wettstreit um Kaumalat!
Kapitel 83: Wettstreit um Kaumalat!
Am Strand vergnügten wir uns, indem wir das schöne Wetter genossen und mit unserem Pokémon spielten. „Hey, ihr faulen Trainer! Wie wär's mit einer Runde Volleyball?“, schlug Brix vor. Kai und Maike hatten Lust dazu, obwohl Kai nicht sehr gut in Volleyball war. Er wollte ja kein Spielverderber sein. Wegen meiner Schwangerschaft im sechsten Monat durfte ich nicht mitspielen. Stattdessen kümmerte ich mich um die Pokémon, indem ich ihnen leckere Pufflés gebe. „Blondie, beweg deinen Hintern. Du spielst bei Kai“, sagte Birks Sohn und teilte so die Teams auf. Serena kam in Kais Team, während Maike und Brix zusammen ein Team bildeten. Fiffyen wollte unbedingt mitspielen, aber der 18-Jährige fand, dass es von mir verwöhnt werden sollte. „Es kann losgehen!“, rief er und machte den Aufschlag in Kais Richtung. Mein Freund schlug den Ball zurück zu Maike. Serena fühlte sich ausgeschlossen, da keiner den Ball zu ihr schlug. „Ich gehe dann mal wieder!“, teilte Serena mit und setzte sich zu mir. „Das Spiel hat doch gerade erst angefangen. Komm sofort wieder her!“, verlangte Brix von meiner Mitbewohnerin. Die Trainerin aus Kalos weigerte sich und nahm ihr Fynx auf dem Schoß, um das Fell zu bürsten. „Schade... dabei hätte es doch sicher viel Spaß gemacht“, jammerte Maike. Meine Freunde mussten sich was überlegen, was genauso viel Spaß machte wie Volleyball. „Lasst uns einfach den Ball zuwerfen“, schlug Maike vor. Das kleine Spiel war für mich geeignet, deshalb kam ich hinzu und wir stellten uns auf, sodass wir genug Platz zum werfen hatten. Serena hatte keine Lust und wusste schon, dass sie nur rumstehen würde und darauf wartete, dass ihr jemand den Ball gab. Sie wirkte wieder etwas neidisch auf uns, da wir ohne sie Spaß hatten. „Ach... schön zu sein ist auch was tolles“, sagte sie zu sich und entfernte den Sand aus Fynx' Fell, „Und die Schönheit muss vom Schmutz verhindert werden.“ Während Serena von ihrem hübschen Aussehen schwärmte, machte sich ein wildes Pokémon an unseren Klamotten heran. Es war ein wildes Kaumalat, was in der Hoenn-Region sehr selten anzutreffen war. Das Drachen/Boden-Pokémon schnupperte an unseren Rucksäcken und fand die PokéRiegelbox von Maike. Fiffyen spürte, dass das freche Kaumalat die Rucksäcke durchsuchte und bellte laut. „Was ist los?“, wollte Brix wissen. „Da ist ein Kaumalat!“, rief ich. Serena merkte erst später, dass das Pokémon an unseren Rucksäcken war und beschützte sich und ihr Fynx vor ihm. „Ein solches Pokémon trifft man hier echt ziemlich selten. Ich muss es unbedingt haben!“, rief Kai total begeistert, da er Drachen-Pokémon sehr mochte. Mit seinem Wahn steckte er Brix an, der meinte, dass er es sich schnappen wollte. „Da ich kein Partner-Pokémon für die Schule habe und nur ein Gewaldro besitze, werde ich mir das coole Drachen-Pokémon fangen!“ Die Jungs liefen auf das Kaumalat zu, welches sich sofort in den Sand vergrub. „Es hat Schaufler eingesetzt!“, stellte Maike fest. Kaumalat verweilte lange unter der Erde und wartete darauf, bis wir das Interesse an ihm verloren würden, aber Brix und Kai waren voller Eifer und Enthusiasmus dabei, es irgendwie herauszulocken. Zwar hatte Birks Sohn sein Gewaldro zuhause gelassen, aber er konnte auch Fiffyen Befehle geben, auch wenn es das Pokémon von Birk war. Kais Milza machte sich bereit, damit es Kaumalat mit Drachenklaue schwächen konnte. „Ich verstehe nicht, wozu du ein Kaumalat brauchst“, sprach Maike zu Kai. „Ich liebe Drachen-Pokémon und ich werde das Kaumalat genauso wie mein Milza pflegen und trainieren. In mir schlägt das Herz eines wahren Drachen-Meisters, okay... eines Drachen-Trainers, haha!“, lachte mein Freund. „Du kannst nichts mit so einem Pokémon anfangen. Ich brauche unbedingt ein Partner-Pokémon für die Schule“, sagte Brix. Maike und ich waren sprachlos und fanden es eher übertrieben, dass die Jungs wegen einem Kaumalat einen Wettstreit veranstalteten. Wir wussten zwar, dass Kai ein Partner-Pokémon und ein Mega-Pokémon besaß, aber was sollte er denn mit einem dritten Pokémon anfangen? Denn er konnte ja kein zweites Partner-Pokémon in der Schule anmelden. Ich würde das Pokémon eher Brix gönnen. „Also ich rühre mich hier nicht vom Fleck, bis das Kaumalat wieder erscheint“, sagte der 18-Jährige. „Anstatt zu warten werde ich das Kaumalat aus seinem Schauflerloch herauslocken“, sprach Kai und stellte sich mit Milza neben das Loch, in das das Pokémon geflüchtet war. „Ihr seid echt hobbylos...“, seufzte Serena und konnte es garnicht ab, dass mein Freund sie vom Platz verdrängte. „Es ist nur zu deiner eigenen Sicherheit“, entgegnete der Drachen-Trainer. Maike und ich nahmen auch einen großen Abstand vom Loch. Kai wusste bereits, was er vorhatte und wollte sein Vorhaben in die Tat umsetzen, aber Brix hatte eine bessere Idee. „Milza kriecht in das Loch rein und wird es nach draußen bringen, sodass die beiden dann gegeneinander kämpfen werden und ich mir das Kaumalat fangen werde“, plante mein Freund. „Ach, das nimmt viel zu viel Zeit weg!“, fand Birks Sohn, „Fiffyen, setz Feuerzahn in dieses Loch ein.“ Fiffyen setzte den Tunnelgang, den Kaumalat mit Schaufler gegraben hatte, in Brand, was leider nicht viel brachte, aber das Kaumalat kam durch einen anderen Ausgang nach draußen und sprang auf Serenas Kopf. Sofort rannten die Jungs auf die Trainerin zu, um sich das wilde Pokémon zu schnappen. Kaumalat verfing sich an der blonden Haarpracht von Serena, was die Sache noch schwieriger machte. Meine Mitbewohnerin kreischte laut. „Einmal stillhalten bitte“, sagte Kai und befreite das Drachen/Boden-Pokémon von Serenas Haarpracht, „So, jetzt ist wieder alles in Ordnung.“ Kaumalat spürte bei Kai, dass er eine sehr große Liebe zu Drachen-Pokémon hatte und wirkte dadurch ruhiger. Mein Freund hatte nicht mehr den Gedanken gehabt, das Kaumalat als sein Pokémon zu ernennen. „Kaumalat hatte nur Hunger und deshalb wollte es Maikes PokéRiegelbox durchsuchen, um was zu fressen zu finden“, stellte Kai fest und gab dem Pokémon eine Beere. Daraufhin wollte er es freilassen, aber Brix befahl Fiffyen, das Kaumalat mit Biss anzugreifen. „Hey, Bro! Was soll das?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. Das Drachen/Boden-Pokémon versuchte, die Attacke von Fiffyen mit Drachenklaue zu blocken, aber Birks Pokémon ließ nicht locker und schlug es mit Eisenschweif ins offene Meer, sodass das Kaumalat im Wasser verschwand. „Saubere Arbeit!“, lobte Brix Fiffyen und ging an seinem Rucksack, um sein Devon-Atemgerät zu suchen. Er fand das Gerät schließlich und setzte diese auf, um unter Wasser nach Kaumalat zu suchen. Kai hielt seinen besten Freund davon ab und fand, dass Kaumalat in der freien Natur leben sollte. „Egal, was du dazu sagst... ich werde mir das Kaumalat holen, koste was es wolle!“, rief der 18-Jährige und ging ins Wasser. Er wollte direkt auch tauchen gehen, aber Maike stellte sich ihm in den Weg. „Kai hat Recht. Kaumalat sollte lieber in der Wildnis bleiben. Bitte lass es in Ruhe, ja?“ „A-aber...“ Brix hatte keine andere Wahl und musste seine Jagd auf Kaumalat abbrechen. Er verstand aber nicht, weshalb Kai sein Interesse an dem seltenen Pokémon verlor. Kai hatte an Kaumalat gespürt, dass es gerne herumtollte und sich mit Trainern und Pokémon anlegte. Das machte Birks Sohn verdutzt, weil Kai doch sehr an Drachen-Pokémon hing.
Am frühen Abend machten wir uns auf dem Weg zurück ins Haus, wo schon bereits das Abendessen vorbereitet wurde. Unsere Mega-Pokémon schliefen bereits im Garten. „Na, wie war's am Strand?“, wollte Flavia wissen. „Ganz gut“, antwortete ich. Alle hatten gute Laune und freuten sich aufs Abendessen, außer Brix. Er wollte unbedingt das Kaumalat haben, welches wieder am Strand aufgetaucht war, als wir diesen verließen. Am Tisch bekamen wir seine deprimierte Laune mit. „Was ist los mit dir, mein Sohn?“, fragte Birk. „Ich möchte gerne ein Partner-Pokémon für die Schule haben“, gab Brix als Antwort, „Am Strand sind wir einem Kaumalat begegnet, das ziemlich angriffslustig war und ich wollte es fangen, aber Kai meinte, dass es in der Wildnis bleiben möchte, anstatt bei mir.“ Der Professor wusste, dass sein Sohn nur Gewaldro besaß und dies sowohl als Partner- als auch Mega-Pokémon in der Pokémon Academy angemeldet hatte. Das Thema, ein zweites Pokémon für den 18-Jährigen anzuschaffen, kam bisher noch nie vor. „Nun, ein Kaumalat ist schon ein schwieriges Pokémon. Mit schwierig meine ich, dass das Training mit ihm nicht gerade sehr leicht ist“, sagte Birk, „Das müsstest du eigentlich wissen. Das haben wir schon oft in meinem Kurs besprochen.“ Kai selbst hätte das gleiche gesagt wie der Professor. Er kannte die Erfahrung, wie schwer das Training mit Drachen-Pokémon war. „Warum versucht du nicht, auf der Route 101 ein anderes Pokémon zu fangen?“, schlug die attraktive Referendarin vor. Das kam für Brix nicht in Frage und wollte nur das Kaumalat in seinem Besitz haben. „Ich werde alles geben, um das Kaumalat zu fangen. Ihr werdet das schon sehen!“ Mit den Worten ging Brix in sein Zimmer, ohne vorher mit uns zusammen zu essen. Er fühlte sich nicht verstanden. Dabei wollte er mit allen Mitteln versuchen, in den nächsten Tagen, spätestens vor der Abreise zur Schule, das Kaumalat zu fangen.
Am Strand vergnügten wir uns, indem wir das schöne Wetter genossen und mit unserem Pokémon spielten. „Hey, ihr faulen Trainer! Wie wär's mit einer Runde Volleyball?“, schlug Brix vor. Kai und Maike hatten Lust dazu, obwohl Kai nicht sehr gut in Volleyball war. Er wollte ja kein Spielverderber sein. Wegen meiner Schwangerschaft im sechsten Monat durfte ich nicht mitspielen. Stattdessen kümmerte ich mich um die Pokémon, indem ich ihnen leckere Pufflés gebe. „Blondie, beweg deinen Hintern. Du spielst bei Kai“, sagte Birks Sohn und teilte so die Teams auf. Serena kam in Kais Team, während Maike und Brix zusammen ein Team bildeten. Fiffyen wollte unbedingt mitspielen, aber der 18-Jährige fand, dass es von mir verwöhnt werden sollte. „Es kann losgehen!“, rief er und machte den Aufschlag in Kais Richtung. Mein Freund schlug den Ball zurück zu Maike. Serena fühlte sich ausgeschlossen, da keiner den Ball zu ihr schlug. „Ich gehe dann mal wieder!“, teilte Serena mit und setzte sich zu mir. „Das Spiel hat doch gerade erst angefangen. Komm sofort wieder her!“, verlangte Brix von meiner Mitbewohnerin. Die Trainerin aus Kalos weigerte sich und nahm ihr Fynx auf dem Schoß, um das Fell zu bürsten. „Schade... dabei hätte es doch sicher viel Spaß gemacht“, jammerte Maike. Meine Freunde mussten sich was überlegen, was genauso viel Spaß machte wie Volleyball. „Lasst uns einfach den Ball zuwerfen“, schlug Maike vor. Das kleine Spiel war für mich geeignet, deshalb kam ich hinzu und wir stellten uns auf, sodass wir genug Platz zum werfen hatten. Serena hatte keine Lust und wusste schon, dass sie nur rumstehen würde und darauf wartete, dass ihr jemand den Ball gab. Sie wirkte wieder etwas neidisch auf uns, da wir ohne sie Spaß hatten. „Ach... schön zu sein ist auch was tolles“, sagte sie zu sich und entfernte den Sand aus Fynx' Fell, „Und die Schönheit muss vom Schmutz verhindert werden.“ Während Serena von ihrem hübschen Aussehen schwärmte, machte sich ein wildes Pokémon an unseren Klamotten heran. Es war ein wildes Kaumalat, was in der Hoenn-Region sehr selten anzutreffen war. Das Drachen/Boden-Pokémon schnupperte an unseren Rucksäcken und fand die PokéRiegelbox von Maike. Fiffyen spürte, dass das freche Kaumalat die Rucksäcke durchsuchte und bellte laut. „Was ist los?“, wollte Brix wissen. „Da ist ein Kaumalat!“, rief ich. Serena merkte erst später, dass das Pokémon an unseren Rucksäcken war und beschützte sich und ihr Fynx vor ihm. „Ein solches Pokémon trifft man hier echt ziemlich selten. Ich muss es unbedingt haben!“, rief Kai total begeistert, da er Drachen-Pokémon sehr mochte. Mit seinem Wahn steckte er Brix an, der meinte, dass er es sich schnappen wollte. „Da ich kein Partner-Pokémon für die Schule habe und nur ein Gewaldro besitze, werde ich mir das coole Drachen-Pokémon fangen!“ Die Jungs liefen auf das Kaumalat zu, welches sich sofort in den Sand vergrub. „Es hat Schaufler eingesetzt!“, stellte Maike fest. Kaumalat verweilte lange unter der Erde und wartete darauf, bis wir das Interesse an ihm verloren würden, aber Brix und Kai waren voller Eifer und Enthusiasmus dabei, es irgendwie herauszulocken. Zwar hatte Birks Sohn sein Gewaldro zuhause gelassen, aber er konnte auch Fiffyen Befehle geben, auch wenn es das Pokémon von Birk war. Kais Milza machte sich bereit, damit es Kaumalat mit Drachenklaue schwächen konnte. „Ich verstehe nicht, wozu du ein Kaumalat brauchst“, sprach Maike zu Kai. „Ich liebe Drachen-Pokémon und ich werde das Kaumalat genauso wie mein Milza pflegen und trainieren. In mir schlägt das Herz eines wahren Drachen-Meisters, okay... eines Drachen-Trainers, haha!“, lachte mein Freund. „Du kannst nichts mit so einem Pokémon anfangen. Ich brauche unbedingt ein Partner-Pokémon für die Schule“, sagte Brix. Maike und ich waren sprachlos und fanden es eher übertrieben, dass die Jungs wegen einem Kaumalat einen Wettstreit veranstalteten. Wir wussten zwar, dass Kai ein Partner-Pokémon und ein Mega-Pokémon besaß, aber was sollte er denn mit einem dritten Pokémon anfangen? Denn er konnte ja kein zweites Partner-Pokémon in der Schule anmelden. Ich würde das Pokémon eher Brix gönnen. „Also ich rühre mich hier nicht vom Fleck, bis das Kaumalat wieder erscheint“, sagte der 18-Jährige. „Anstatt zu warten werde ich das Kaumalat aus seinem Schauflerloch herauslocken“, sprach Kai und stellte sich mit Milza neben das Loch, in das das Pokémon geflüchtet war. „Ihr seid echt hobbylos...“, seufzte Serena und konnte es garnicht ab, dass mein Freund sie vom Platz verdrängte. „Es ist nur zu deiner eigenen Sicherheit“, entgegnete der Drachen-Trainer. Maike und ich nahmen auch einen großen Abstand vom Loch. Kai wusste bereits, was er vorhatte und wollte sein Vorhaben in die Tat umsetzen, aber Brix hatte eine bessere Idee. „Milza kriecht in das Loch rein und wird es nach draußen bringen, sodass die beiden dann gegeneinander kämpfen werden und ich mir das Kaumalat fangen werde“, plante mein Freund. „Ach, das nimmt viel zu viel Zeit weg!“, fand Birks Sohn, „Fiffyen, setz Feuerzahn in dieses Loch ein.“ Fiffyen setzte den Tunnelgang, den Kaumalat mit Schaufler gegraben hatte, in Brand, was leider nicht viel brachte, aber das Kaumalat kam durch einen anderen Ausgang nach draußen und sprang auf Serenas Kopf. Sofort rannten die Jungs auf die Trainerin zu, um sich das wilde Pokémon zu schnappen. Kaumalat verfing sich an der blonden Haarpracht von Serena, was die Sache noch schwieriger machte. Meine Mitbewohnerin kreischte laut. „Einmal stillhalten bitte“, sagte Kai und befreite das Drachen/Boden-Pokémon von Serenas Haarpracht, „So, jetzt ist wieder alles in Ordnung.“ Kaumalat spürte bei Kai, dass er eine sehr große Liebe zu Drachen-Pokémon hatte und wirkte dadurch ruhiger. Mein Freund hatte nicht mehr den Gedanken gehabt, das Kaumalat als sein Pokémon zu ernennen. „Kaumalat hatte nur Hunger und deshalb wollte es Maikes PokéRiegelbox durchsuchen, um was zu fressen zu finden“, stellte Kai fest und gab dem Pokémon eine Beere. Daraufhin wollte er es freilassen, aber Brix befahl Fiffyen, das Kaumalat mit Biss anzugreifen. „Hey, Bro! Was soll das?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. Das Drachen/Boden-Pokémon versuchte, die Attacke von Fiffyen mit Drachenklaue zu blocken, aber Birks Pokémon ließ nicht locker und schlug es mit Eisenschweif ins offene Meer, sodass das Kaumalat im Wasser verschwand. „Saubere Arbeit!“, lobte Brix Fiffyen und ging an seinem Rucksack, um sein Devon-Atemgerät zu suchen. Er fand das Gerät schließlich und setzte diese auf, um unter Wasser nach Kaumalat zu suchen. Kai hielt seinen besten Freund davon ab und fand, dass Kaumalat in der freien Natur leben sollte. „Egal, was du dazu sagst... ich werde mir das Kaumalat holen, koste was es wolle!“, rief der 18-Jährige und ging ins Wasser. Er wollte direkt auch tauchen gehen, aber Maike stellte sich ihm in den Weg. „Kai hat Recht. Kaumalat sollte lieber in der Wildnis bleiben. Bitte lass es in Ruhe, ja?“ „A-aber...“ Brix hatte keine andere Wahl und musste seine Jagd auf Kaumalat abbrechen. Er verstand aber nicht, weshalb Kai sein Interesse an dem seltenen Pokémon verlor. Kai hatte an Kaumalat gespürt, dass es gerne herumtollte und sich mit Trainern und Pokémon anlegte. Das machte Birks Sohn verdutzt, weil Kai doch sehr an Drachen-Pokémon hing.
Am frühen Abend machten wir uns auf dem Weg zurück ins Haus, wo schon bereits das Abendessen vorbereitet wurde. Unsere Mega-Pokémon schliefen bereits im Garten. „Na, wie war's am Strand?“, wollte Flavia wissen. „Ganz gut“, antwortete ich. Alle hatten gute Laune und freuten sich aufs Abendessen, außer Brix. Er wollte unbedingt das Kaumalat haben, welches wieder am Strand aufgetaucht war, als wir diesen verließen. Am Tisch bekamen wir seine deprimierte Laune mit. „Was ist los mit dir, mein Sohn?“, fragte Birk. „Ich möchte gerne ein Partner-Pokémon für die Schule haben“, gab Brix als Antwort, „Am Strand sind wir einem Kaumalat begegnet, das ziemlich angriffslustig war und ich wollte es fangen, aber Kai meinte, dass es in der Wildnis bleiben möchte, anstatt bei mir.“ Der Professor wusste, dass sein Sohn nur Gewaldro besaß und dies sowohl als Partner- als auch Mega-Pokémon in der Pokémon Academy angemeldet hatte. Das Thema, ein zweites Pokémon für den 18-Jährigen anzuschaffen, kam bisher noch nie vor. „Nun, ein Kaumalat ist schon ein schwieriges Pokémon. Mit schwierig meine ich, dass das Training mit ihm nicht gerade sehr leicht ist“, sagte Birk, „Das müsstest du eigentlich wissen. Das haben wir schon oft in meinem Kurs besprochen.“ Kai selbst hätte das gleiche gesagt wie der Professor. Er kannte die Erfahrung, wie schwer das Training mit Drachen-Pokémon war. „Warum versucht du nicht, auf der Route 101 ein anderes Pokémon zu fangen?“, schlug die attraktive Referendarin vor. Das kam für Brix nicht in Frage und wollte nur das Kaumalat in seinem Besitz haben. „Ich werde alles geben, um das Kaumalat zu fangen. Ihr werdet das schon sehen!“ Mit den Worten ging Brix in sein Zimmer, ohne vorher mit uns zusammen zu essen. Er fühlte sich nicht verstanden. Dabei wollte er mit allen Mitteln versuchen, in den nächsten Tagen, spätestens vor der Abreise zur Schule, das Kaumalat zu fangen.
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Kapitel 84: Eine Welle der Gefühle!
Kapitel 84: Eine Welle der Gefühle!
Später nach dem Abendessen bereiteten wir uns fürs Schlafen vor. Unsere Partner-Pokémon schliefen im Wohnzimmer. Serena nutzte die Gelegenheit, noch vor Brix ins Badezimmer zu gehen, um ihre Haarpracht wieder ordentlich zu machen, da das Kaumalat, welches wir am Strand begegnet waren, ihre Frisur total zerzaust hatte. Sie hatte auch Glück, dass das Bad nicht besetzt war und nahm sich Zeit für ihre Frisur. Kai und ich hatten das Gästezimmer für eine gewisse Zeit für uns, da Maike höchstwahrscheinlich bei ihrem Freund im Zimmer war. Ich wollte mich gerade aufs Bett legen, bis mich der Drachen-Trainer liebevoll umarmte und meinen Babybauch streichelte. „Solange die Mädels weg sind, sollten wir mal die Chance nutzen, findest du nicht auch?“, flüsterte er mir zu. „Ach, Kai. Ich bin total müde und ich möchte jetzt lieber schlafen gehen“, sagte ich und wollte mich auf mein Bett legen, aber ich fand das zärtliche Streicheln meines Freundes unbeschreiblich schön. „Wir hatten schon lange nicht mehr miteinander geschlafen, weil vieles dazwischen gekommen war und ich das möchte gerne nachholen.“ „Ein andermal... heute nicht mehr.“ Kai war traurig und musste es akzeptieren. Seitdem unsere Klassenkameraden von meiner Schwangerschaft erfuhren, hatten der Drachen-Trainer und ich kein einziges Mal richtigen Sex gehabt. Wir hatten viel mit Hausaufgaben und Missionen zu tun gehabt, sodass uns die Zeit für solche Momente fehlte. Auch die Anwesenheit unserer Mitbewohner hinderten uns daran. „Ich überlege es mir, ob wir das noch vor der Abreise machen können, ja? Gib mir bitte die Zeit dafür“, sprach ich und gab Kai einen Kuss auf dem Mund. In dem Moment kam Serena ins Gästezimmer hinein und sah uns küssen. „Meine Frisur sitzt wieder wie angegossen“, teilte sie uns mit. „Schön für dich, aber morgen früh sieht sie wieder anders aus“, entgegnete Kai lachend. „Das macht nichts. Zum Glück habe ich durch den plötzlichen Angriff von Kaumalat kein Haarausfall oder so.“ „Wir wissen doch, wie sehr du dein Aussehen liebst. Da gehört eine schöne Frisur eben dazu“, sagte ich. Serena freute sich schon sehr, schlafen zu gehen. Sie selbst sagte immer, dass sie den Schönheitsschlaf brauchte. „Schläft Maike heute wieder bei dem Idioten-Kind?“, wollte die Trainerin aus Kalos wissen. „Weiß ich nicht“, gab ich als Antwort. „Weshalb sollte Brix ein Idioten-Kind sein?“, fragte Kai. „Ich kann ihn nicht leiden... er benimmt sich immer wie ein kleines Kind“, gab Serena zu, „Außerdem behandelt er mich immer schlecht.“ „Trotzdem kannst du nicht so schlecht über ihn reden“, fand mein Freund. „Und ich muss auch nicht mit ihm befreundet sein!“, konterte sie zurück. Irgendwie fand ich es seltsam, dass Serena Brix hasste. Seit der Valentinstagsparty vor einigen Monaten ging das schon los, nur weil der 18-Jährige im angeheiterten Zustand ihr Kleid mit Bier ruiniert hatte. Vorher hatten sie sich gut verstanden, also als Klassenkameraden. Gab es noch einen anderen Grund für den Hass?
In der Zwischenzeit zog Brix sich in seinem Zimmer fürs Schlafen um. Er zog sich ein weißes T-Shirt und eine schwarze Sporthose an, damit es ihm in der Nacht nicht so heiß wurde. Sein Fenster stand momentan auf Kippe, wollte dies dann weit öffnen, wenn er schlafen ging. Maike betrat in dem Moment sein Zimmer und überraschte ihn. „Oh, du bist es nur“, sagte er und starrte dabei aus dem Fenster, wo er unsere Mega-Pokémon sah. Maike machte die Tür hinter sich zu und ging auf ihren Freund zu. Sie umarmte ihn und entschuldigte sich nochmals wegen ihrem Vater. „Maike, das ist bereits geklärt. Du musst dich nicht tausend Mal entschuldigen.“ „Ich weiß, aber ich habe immer noch das schlechte Gewissen“, sprach meine Mitbewohnerin. „Hör mir zu... ich habe nicht vor, mich von dir zu trennen. Dafür liebe ich dich zu sehr“, entgegnete Brix und lächelte Maike an. Die 18-Jährige war glücklich und beschloss, heute wieder bei ihrem Freund im Zimmer zu schlafen. Das machte Brix total glücklich und gab seiner Freundin einen Kuss. „Ich bin froh, dass ich dich habe“, sagte die Trainerin aus Blütenburg City. Birks Sohn warf seine Freundin auf sein Bett und fingen an zu kuscheln. „Seit dem ich dich in der Schule gesehen habe, war es Liebe auf den ersten Blick, auch wenn du anfangs ziemlich zickig warst“, sprach Brix und schaute Maike verliebt an, „Obwohl... ich war auch frech und rebellisch.“ Meine Mitbewohnerin musste lachen, fand es aber auch romantisch, dass er über ihre erste Begegnung in der Schule sprachen. „Fast ein halbes Jahr... hoffentlich bleiben wir für immer zusammen, auch nach unserer Schulzeit“, sagte die 18-Jährige. „Hundertprozentig“, entgegnete Birks Sohn und küsste seine Freundin liebevoll. Es dauerte nicht lange bis die beiden zufällig den Drang hatten, miteinander Sex zu haben. Sie zogen nach und nach ihre Klamotten aus und vergnügten sich bis spät in die Nacht. Leider waren sie so geil aufeinander, dass sie vergaßen, ein Kondom zu nehmen. Dieser zärtliche Moment war für die zwei besonders schön, da sie sich viel Mühe und Liebe gegeben hatten. Nach einer Weile verlangte Brix von Maike, dass sie die Plätze tauschen sollten, da er langsam Rückenschmerzen bekam. Die gleichaltrigen Trainer tauschten ihre Plätze, sodass Maike nun auf ihren Freund saß. Auch mit getauschten Plätzen war der Sex der beiden sehr gut. „Boah, ich kann nicht mehr...“, hechelte meine Mitbewohnerin und legte sich vorsichtig neben Birks Sohn. „Macht nichts... es war trotzdem ziemlich geil...“, entgegnete Brix und fühlte sich ebenfalls erschöpft. Die zwei Trainer kuschelten zusammen und schliefen erst gegen 4:30 Uhr morgens ein, da sie nicht die Finger von sich lassen konnten. Sie waren verliebter als sonst.
Es wurde nächster Morgen. Kai, Serena und ich standen wieder relativ früh auf und saßen mit Professor Birk und Flavia am Frühstückstisch. Diesmal waren Brix und Maike nicht dabei, da sie noch tief und fest schliefen. Unsere Partner- und Mega-Pokémon fraßen im Garten genüsslich ihr Pokémon-Futter. Wir hatten für den heutigen freien Tag nichts besonderes geplant, aber Kai ahnte schon, dass sein bester Freund mit uns nochmals auf die Suche nach Kaumalat gehen wollte. „Ich kenne das nicht von Alexander, dass er das Frühstück verpennt“, gab Birk zu. „Naja, manchmal verpasst er es auch in der Schule, wenn es Wochenende ist“, sagte ich, „Vorallem Maike ist immer bestens vorbereitet, wenn wir zusammen unseren Tag planen.“ „Die zwei sind total süß, wenn sie zusammen sind“, sprach Flavia und gönnte unseren Freunden den Moment, „Ich fand es gestern auch nicht sehr nett von Norman, dass er Brix fertiggemacht hat, aber Brix weiß, dass Maike sich nichts gefallen lässt und bei ihren Liebsten bleibt.“ Das Thema vom gestrigen Grilltag belastete Birk immer noch sehr. Zwar konnte der Professor Maike anfangs auch nicht leiden, aber nach der Zeit merkte er, dass die Liebe zwischen seinem Sohn und ihr etwas besonderes war. Die Liebe war stärker als alles andere. „Für jeden ist die Liebe wichtig...“, sagte ich, „Egal, ob man gute oder auch schlechte Zeiten hat, das Gefühl verschwindet niemals.“ Serena hatte nichts dazu gesagt, da sie glaubte, dass sie niemals wieder das Gefühl von irgendjemanden bekam. Sie erinnerte sich an der Valentinstagsparty, als sie von Kalem einfach sitzengelassen wurde. Von Brix erfuhr sie, dass mein Ex-Freund homosexuell war und mit unserem Vertretungslehrer eine heimliche Beziehung führte. Das konnte sie immer noch nicht glauben und hatte sich bisher noch nie getraut, den beliebten Klassenbesten darauf anzusprechen. „Sag mal, habt ihr heute was bestimmtes vor?“, wollte die junge Referendarin von uns wissen. „Nicht wirklich... ich schätze mal, dass Brix seine Mission Kaumalat fangen fortsetzt, hehe“, gab der Drachen-Trainer als Antwort und lachte. „Okay, aber was haltet ihr davon, wenn ich euch nochmals durch mein Labor führe und meine Feldforschung vorstelle?“, schlug Birk vor. Vor dem Einstieg in der Pokémon Academy hatte sich der Professor mit der Feldforschung beschäftigt, wo er selbst die Natur erkundete und die wilden Pokémon aus der Nähe studierte. Er wollte uns seine Erfahrungen in der Welt der Pokémon präsentieren, die er in seinem eigenen Buch über die Jahre geschrieben hatte. „Vielleicht könntet ihr ja zu meiner Feldforschung ein paar Notizen aufschreiben?“ „Ich werde das machen!“, rief Serena begeistert. „Ach, du sagst ja auch mal was!“, stellte Kai fest. „Klar und außerdem finde ich es interessant, was Professor Birk erforscht“, entgegnete die Trainerin aus Kalos. Ich wunderte mich sehr über Serenas Begeisterung über die Feldforschung. Wenn es um die Liebe ging, war sie immer total aus dem Häuschen, aber hier zeigte sie keine Reaktion. „Schön, dann machen uns jetzt auf dem Weg ins Labor“, sagte der Professor, „Ich werde für die verliebten Schlafmützen einen Zettel dalassen, damit sie später nachkommen können, wenn sie Lust haben.“
Später nach dem Abendessen bereiteten wir uns fürs Schlafen vor. Unsere Partner-Pokémon schliefen im Wohnzimmer. Serena nutzte die Gelegenheit, noch vor Brix ins Badezimmer zu gehen, um ihre Haarpracht wieder ordentlich zu machen, da das Kaumalat, welches wir am Strand begegnet waren, ihre Frisur total zerzaust hatte. Sie hatte auch Glück, dass das Bad nicht besetzt war und nahm sich Zeit für ihre Frisur. Kai und ich hatten das Gästezimmer für eine gewisse Zeit für uns, da Maike höchstwahrscheinlich bei ihrem Freund im Zimmer war. Ich wollte mich gerade aufs Bett legen, bis mich der Drachen-Trainer liebevoll umarmte und meinen Babybauch streichelte. „Solange die Mädels weg sind, sollten wir mal die Chance nutzen, findest du nicht auch?“, flüsterte er mir zu. „Ach, Kai. Ich bin total müde und ich möchte jetzt lieber schlafen gehen“, sagte ich und wollte mich auf mein Bett legen, aber ich fand das zärtliche Streicheln meines Freundes unbeschreiblich schön. „Wir hatten schon lange nicht mehr miteinander geschlafen, weil vieles dazwischen gekommen war und ich das möchte gerne nachholen.“ „Ein andermal... heute nicht mehr.“ Kai war traurig und musste es akzeptieren. Seitdem unsere Klassenkameraden von meiner Schwangerschaft erfuhren, hatten der Drachen-Trainer und ich kein einziges Mal richtigen Sex gehabt. Wir hatten viel mit Hausaufgaben und Missionen zu tun gehabt, sodass uns die Zeit für solche Momente fehlte. Auch die Anwesenheit unserer Mitbewohner hinderten uns daran. „Ich überlege es mir, ob wir das noch vor der Abreise machen können, ja? Gib mir bitte die Zeit dafür“, sprach ich und gab Kai einen Kuss auf dem Mund. In dem Moment kam Serena ins Gästezimmer hinein und sah uns küssen. „Meine Frisur sitzt wieder wie angegossen“, teilte sie uns mit. „Schön für dich, aber morgen früh sieht sie wieder anders aus“, entgegnete Kai lachend. „Das macht nichts. Zum Glück habe ich durch den plötzlichen Angriff von Kaumalat kein Haarausfall oder so.“ „Wir wissen doch, wie sehr du dein Aussehen liebst. Da gehört eine schöne Frisur eben dazu“, sagte ich. Serena freute sich schon sehr, schlafen zu gehen. Sie selbst sagte immer, dass sie den Schönheitsschlaf brauchte. „Schläft Maike heute wieder bei dem Idioten-Kind?“, wollte die Trainerin aus Kalos wissen. „Weiß ich nicht“, gab ich als Antwort. „Weshalb sollte Brix ein Idioten-Kind sein?“, fragte Kai. „Ich kann ihn nicht leiden... er benimmt sich immer wie ein kleines Kind“, gab Serena zu, „Außerdem behandelt er mich immer schlecht.“ „Trotzdem kannst du nicht so schlecht über ihn reden“, fand mein Freund. „Und ich muss auch nicht mit ihm befreundet sein!“, konterte sie zurück. Irgendwie fand ich es seltsam, dass Serena Brix hasste. Seit der Valentinstagsparty vor einigen Monaten ging das schon los, nur weil der 18-Jährige im angeheiterten Zustand ihr Kleid mit Bier ruiniert hatte. Vorher hatten sie sich gut verstanden, also als Klassenkameraden. Gab es noch einen anderen Grund für den Hass?
In der Zwischenzeit zog Brix sich in seinem Zimmer fürs Schlafen um. Er zog sich ein weißes T-Shirt und eine schwarze Sporthose an, damit es ihm in der Nacht nicht so heiß wurde. Sein Fenster stand momentan auf Kippe, wollte dies dann weit öffnen, wenn er schlafen ging. Maike betrat in dem Moment sein Zimmer und überraschte ihn. „Oh, du bist es nur“, sagte er und starrte dabei aus dem Fenster, wo er unsere Mega-Pokémon sah. Maike machte die Tür hinter sich zu und ging auf ihren Freund zu. Sie umarmte ihn und entschuldigte sich nochmals wegen ihrem Vater. „Maike, das ist bereits geklärt. Du musst dich nicht tausend Mal entschuldigen.“ „Ich weiß, aber ich habe immer noch das schlechte Gewissen“, sprach meine Mitbewohnerin. „Hör mir zu... ich habe nicht vor, mich von dir zu trennen. Dafür liebe ich dich zu sehr“, entgegnete Brix und lächelte Maike an. Die 18-Jährige war glücklich und beschloss, heute wieder bei ihrem Freund im Zimmer zu schlafen. Das machte Brix total glücklich und gab seiner Freundin einen Kuss. „Ich bin froh, dass ich dich habe“, sagte die Trainerin aus Blütenburg City. Birks Sohn warf seine Freundin auf sein Bett und fingen an zu kuscheln. „Seit dem ich dich in der Schule gesehen habe, war es Liebe auf den ersten Blick, auch wenn du anfangs ziemlich zickig warst“, sprach Brix und schaute Maike verliebt an, „Obwohl... ich war auch frech und rebellisch.“ Meine Mitbewohnerin musste lachen, fand es aber auch romantisch, dass er über ihre erste Begegnung in der Schule sprachen. „Fast ein halbes Jahr... hoffentlich bleiben wir für immer zusammen, auch nach unserer Schulzeit“, sagte die 18-Jährige. „Hundertprozentig“, entgegnete Birks Sohn und küsste seine Freundin liebevoll. Es dauerte nicht lange bis die beiden zufällig den Drang hatten, miteinander Sex zu haben. Sie zogen nach und nach ihre Klamotten aus und vergnügten sich bis spät in die Nacht. Leider waren sie so geil aufeinander, dass sie vergaßen, ein Kondom zu nehmen. Dieser zärtliche Moment war für die zwei besonders schön, da sie sich viel Mühe und Liebe gegeben hatten. Nach einer Weile verlangte Brix von Maike, dass sie die Plätze tauschen sollten, da er langsam Rückenschmerzen bekam. Die gleichaltrigen Trainer tauschten ihre Plätze, sodass Maike nun auf ihren Freund saß. Auch mit getauschten Plätzen war der Sex der beiden sehr gut. „Boah, ich kann nicht mehr...“, hechelte meine Mitbewohnerin und legte sich vorsichtig neben Birks Sohn. „Macht nichts... es war trotzdem ziemlich geil...“, entgegnete Brix und fühlte sich ebenfalls erschöpft. Die zwei Trainer kuschelten zusammen und schliefen erst gegen 4:30 Uhr morgens ein, da sie nicht die Finger von sich lassen konnten. Sie waren verliebter als sonst.
Es wurde nächster Morgen. Kai, Serena und ich standen wieder relativ früh auf und saßen mit Professor Birk und Flavia am Frühstückstisch. Diesmal waren Brix und Maike nicht dabei, da sie noch tief und fest schliefen. Unsere Partner- und Mega-Pokémon fraßen im Garten genüsslich ihr Pokémon-Futter. Wir hatten für den heutigen freien Tag nichts besonderes geplant, aber Kai ahnte schon, dass sein bester Freund mit uns nochmals auf die Suche nach Kaumalat gehen wollte. „Ich kenne das nicht von Alexander, dass er das Frühstück verpennt“, gab Birk zu. „Naja, manchmal verpasst er es auch in der Schule, wenn es Wochenende ist“, sagte ich, „Vorallem Maike ist immer bestens vorbereitet, wenn wir zusammen unseren Tag planen.“ „Die zwei sind total süß, wenn sie zusammen sind“, sprach Flavia und gönnte unseren Freunden den Moment, „Ich fand es gestern auch nicht sehr nett von Norman, dass er Brix fertiggemacht hat, aber Brix weiß, dass Maike sich nichts gefallen lässt und bei ihren Liebsten bleibt.“ Das Thema vom gestrigen Grilltag belastete Birk immer noch sehr. Zwar konnte der Professor Maike anfangs auch nicht leiden, aber nach der Zeit merkte er, dass die Liebe zwischen seinem Sohn und ihr etwas besonderes war. Die Liebe war stärker als alles andere. „Für jeden ist die Liebe wichtig...“, sagte ich, „Egal, ob man gute oder auch schlechte Zeiten hat, das Gefühl verschwindet niemals.“ Serena hatte nichts dazu gesagt, da sie glaubte, dass sie niemals wieder das Gefühl von irgendjemanden bekam. Sie erinnerte sich an der Valentinstagsparty, als sie von Kalem einfach sitzengelassen wurde. Von Brix erfuhr sie, dass mein Ex-Freund homosexuell war und mit unserem Vertretungslehrer eine heimliche Beziehung führte. Das konnte sie immer noch nicht glauben und hatte sich bisher noch nie getraut, den beliebten Klassenbesten darauf anzusprechen. „Sag mal, habt ihr heute was bestimmtes vor?“, wollte die junge Referendarin von uns wissen. „Nicht wirklich... ich schätze mal, dass Brix seine Mission Kaumalat fangen fortsetzt, hehe“, gab der Drachen-Trainer als Antwort und lachte. „Okay, aber was haltet ihr davon, wenn ich euch nochmals durch mein Labor führe und meine Feldforschung vorstelle?“, schlug Birk vor. Vor dem Einstieg in der Pokémon Academy hatte sich der Professor mit der Feldforschung beschäftigt, wo er selbst die Natur erkundete und die wilden Pokémon aus der Nähe studierte. Er wollte uns seine Erfahrungen in der Welt der Pokémon präsentieren, die er in seinem eigenen Buch über die Jahre geschrieben hatte. „Vielleicht könntet ihr ja zu meiner Feldforschung ein paar Notizen aufschreiben?“ „Ich werde das machen!“, rief Serena begeistert. „Ach, du sagst ja auch mal was!“, stellte Kai fest. „Klar und außerdem finde ich es interessant, was Professor Birk erforscht“, entgegnete die Trainerin aus Kalos. Ich wunderte mich sehr über Serenas Begeisterung über die Feldforschung. Wenn es um die Liebe ging, war sie immer total aus dem Häuschen, aber hier zeigte sie keine Reaktion. „Schön, dann machen uns jetzt auf dem Weg ins Labor“, sagte der Professor, „Ich werde für die verliebten Schlafmützen einen Zettel dalassen, damit sie später nachkommen können, wenn sie Lust haben.“
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Kapitel 85: Eine alte Bekanntschaft!
Kapitel 85: Eine alte Bekanntschaft!
Nach dem Frühstück räumten wir die Küche ordentlich auf und machten uns danach mit unseren Partner-Pokémon auf dem Weg in das Labor von Professor Birk. Nur die Mega-Pokémon und Maikes Evoli blieben im Garten und legten sich im Schatten, um dort noch ein kleines Nickerchen zu halten. Brix und Maike schliefen noch, aber durch die Sonnenstrahlen, die sich durch die Lücken der Jalousien schienen, weckten meine Mitbewohnerin auf. Sie spürte den Herzschlag ihres Freundes, was sie sehr faszinierend fand. Sie schaute Brix an, der noch seinen Tiefschlaf hatte, und stupste seine Nase an. „Er sieht so niedlich aus, wenn er schläft“, schwärmte sie und kuschelte sich an seinem Körper. Der 18-Jährige wurde durch das schmusen seiner Freundin wach und grüßte sie mit einem schläfrigen 'Guten Morgen'. „Na, hast du schön geschlafen?“, fragte Maike verliebt. „Jap, weil du mir eine sehr geile Nacht geschenkt hast“, antwortete Brix und grinste dabei. Maike küsste Birks Sohn und hatte erst jetzt bemerkt, dass sie nichts an hatte. Das brachte sie etwas in Verlegenheit. „Scheinbar hatten wir eine echt wilde Nacht hinter uns... hehe.“ „Das sagte ich ja bereits.“ Die Trainerin aus Blütenburg City lachte und suchte ihre Klamotten auf, die um das Bett herum verteilt wurden. „Aber du hast doch sicher ein Kondom benutzt, oder?“ „Klar, du kennst mich doch“, gab Brix als Antwort und zog sich seine Klamotten an. Maike wirkte sehr besorgt und fragte nochmals nach. „Brix! Hast du wirklich an Verhütung gedacht?!“ „Beruhige dich. Ich habe es nicht nötig zu lügen.“ Nachdem Maike sich angezogen hatte, ging sie ins Badezimmer, um sich frisch für den Tag zu machen. In der Zeit räumte der 18-Jährige sein Zimmer etwas auf und ihm kam kein schlechtes Gewissen hoch, da er seine Freundin angelogen hatte. Er bewahrte seine Kondome immer in der Schublade seines Nachttisches auf, wo diese unter mehreren Videogame-Zeitschriften begraben waren. „So ein Scheiß...“, fluchte er, als ihm das einfiel. Er wusste nicht mal, ob er sich freuen sollte oder nicht. Denn sonst hatte er immer mit Kondom verhütet und Maike wusste das auch. Trotzdem hatte er nichts zu befürchten.
Professor Birk präsentierte uns sein Buch, wo er viele wichtige Punkte und Informationen über die Feldforschung geschrieben hatte. Fleißig notierte Serena einige Stichpunkte auf ihr Notizblock auf, damit sie diese später in der Schule für ihr Referat zusammenfassen konnte. Auch Florian fügte noch einiges zum Thema Pflege für die Pokémon, die im Labor für ihre Reise mit neuen Trainern vorbereitet wurden, hinzu, was sich die Trainerin aus Kalos ebenfalls aufschrieb. „Im Labor gibt es tagein tagaus immer viel zu tun. Die Pokémon brauchen Bewegung und auch die Vorbereitungen für die PokéDexe müssen überprüft werden. Schließlich wollen die neuen jungen Trainer gut ausgerüstet sein“, sagte Birk. „Das ist bestimmt viel Arbeit, was Sie machen, oder?“, wollte ich wissen. „Kommt drauf an, was ansteht“, antwortete der Professor, „Der Hoenn-Dex nimmt relativ viel Zeit mit sich, weil die ganzen Daten und Updates überprüft werden müssen und auch die Suchfunktionen müssen einwandfrei laufen. Also wenn man an einem PokéDex arbeitet, muss man sich damit abfinden, dass man sogar eine ganze Nacht daran sitzt. Bei meiner alten Studienzeit in der Uni hatte ich mich sehr mit dem Aufbau des Hoenn-Dex' beschäftigt. Als erstes musste ich wissen, welche Pokémon in Hoenn leben und wo man sie finden konnte, entweder auf dem Land, sprich hohes Gras, im Wasser oder in der Luft. Danach musste ich am Computer Recherchen zu den ganzen Pokémon machen und ihre Daten als Dokument schreiben.“ „Wow, das ist echt viel...“, stellte Kai fest. „Ein Pokémon-Professor hat es nicht immer leicht“, sagte Florian und setzte sich an dem Computer, um die Daten eines neuen Hoenn-Dex-Modells zu aktualisieren, welches momentan in Arbeit war. „Schaut her... das ist das neue Modell, woran Flo und ich arbeiten, beziehungsweise nur er, da ich viel für die Schule zu tun habe. Dieser PokéDex soll noch mit einer Suchfunktion aktualisiert werden, wo man die Mega-Entwicklung beschreibt. Es gibt ja Trainer, die später mit der Mega-Entwicklung zu tun haben werden und damit werden sie sämtliche Infos erhalten, was wichtig dafür ist“, erklärte Birk, „Trainer, die schon ziemlich lange erfahren sind, müssen sich regelmäßig bei uns melden, um ihren Dex auf den aktuellsten Stand zu bringen, auch wenn sie ein altes Modell besitzen, müssen sie den kontrollieren lassen oder sich einen neues machen lassen.“ „Unglaublich, was bei einem PokéDex alles überprüft werden muss“, staunte ich. Serena fand es total spannend und schaute sich das neueste Modell des Hoenn-Dex' an, wovon sie ein Foto mit ihrem Handy schoss.
In der Zwischenzeit machte sich Brix in der Küche ein Glas Eistee zurecht. Auch für Maike machte er ein Glas mit kaltem Eistee fertig, da sie noch im Badezimmer war. Der 18-Jährige fand auf dem Küchentisch den Zettel von seinem Vater, worauf stand, dass er mit uns in seinem Labor war und dass er und Maike gerne nachkommen konnte, wenn sie Lust darauf hatten. „Oh Mann... das soll doch ein Urlaub sein und kein Unterricht außerhalb der Schule...“, seufzte Brix und nahm sich einen Schluck Eistee. In dem Moment kam Maike in die Küche und wunderte sich über die ruhige Stimmung. „Wo sind die anderen?“, fragte sie. „Hier... sie sind im Labor und machen Unterricht“, gab Birks Sohn als Antwort und hielt seiner Freundin den Zettel vor ihrer Nase. „Sollen wir zu ihnen gehen und daran Teil haben?“, wollte Maike wissen. „Ach, sollen die sich ruhig langweilen“, fand der 18-Jährige und kannte das ganze Gelaber seines Vaters bereits, „Dad erklärt ihnen zu hundert Prozent den Aufbau seines PokéDex für die Reise durch Hoenn. Glaub mir, das willst du bestimmt nicht hören.“ „Eigentlich ist sowas sehr interessant“, sagte Maike und wollte gerne mit ihrem Freund ins Labor gehen, aber dieser hatte was anderes geplant. „Komm, machen wir einen Spaziergang am Strand“, schlug er vor und ging schon mal nach draußen. „Hey, jetzt warte doch mal!“, rief meine Mitbewohnerin und folgte Brix, „Komm jetzt bloß nicht auf die Idee, nach Kaumalat zu suchen!“ Der 18-Jährige rief sein Pokémon Gewaldro in seinen Pokéball und machte sich mit Maike und Gewaldro im Besitz auf dem Weg zum Strand. Die Trainerin fühlte sich nicht beachtet und war deswegen schlecht gelaunt. Am Strand angekommen sprachen die beiden Trainer kein einziges Wort miteinander, bis Maike sagte: „Kannst du einmal nicht an Kaumalat denken? Wir haben Urlaub und da möchten wir Entspannung und was neues entdecken, was auch gut für unsere Bildung ist.“ „Ein Spaziergang ist eine Entspannung für mich und ich habe auch nicht vor, Kaumalat zu finden und es zu fangen!“, entgegnete Birks Sohn genervt, „Und was mein Dad macht ist Unterricht und darauf habe ich keinen Bock, weil das nichts mit Urlaub zu tun hat, sondern mit lernen!“ Durch die Meinungsverschiedenheiten kam es zwischen den beiden Trainern zum Streit. Brix hatte kein Interesse an dem Besuch im Labor seines Vaters und Maike würde gerne mit uns über den Aufbau des Hoenn-Dex' erfahren, obwohl sie bereits einen Großteil davon verpasst hatte. „Weißt du was, ich gehe jetzt alleine ins Labor. Ich lasse mich nicht für dumm verkaufen!“, rief die 18-Jährige und ließ ihren Freund am Strand zurück. „Mach doch was du willst! Das ist mir scheißegal!“, rief Brix und war frustriert. Während Maike uns im Labor antraf, ließ der 18-Jährige aus Langeweile Steine übers Wasser hüpfen. Er dachte dabei, dass er alleine wäre, aber er war es nicht. Irgendjemand beobachtete ihn und es war nicht Kaumalat. Es handelte sich um eine alte Bekannte aus der Schule: Amalia! Sie nutzte die Gelegenheit und ging auf den 18-Jährigen zu. „So sieht man sich wieder!“, rief sie. Brix drehte sich um und konnte es nicht glauben, dass Amalia hinter ihm stand. „Hey...“, grüßte er, „Woher weißt du denn, dass ich hier bin?“ Amalia lachte. „Ich habe euch gesehen, wie ihr hier mit dem Schnellboot angekommen seid, da ihr Sommerferien habt und die ihr hier genießen wollt“, antwortete sie. Brix wunderte sich, warum er Amalia nicht sofort gesehen hatte. Sie bestätigte daraufhin, dass sie sich versteckt hatte. „Seit unserem ersten Treffen in der Schule bist du selbstbewusster geworden und das mag ich.“ „Echt? Hätte ich nicht gedacht, hehe“, lachte Birks Sohn und wirkte verlegen. „Aber so wie dich diese Maike behandelt hat... musst du unter der Beziehung leiden, oder?“ Amalia hatte den Streit eben mitbekommen. Sie wusste auch, dass Brix unbedingt das Kaumalat vom gestrigen Tag haben wollte, aber dies erwähnte sie noch nicht. „Ach, das mit Maike... naja, sie macht ihr eigenes Ding, was wieder mal mit der Schule zu tun hat.“ Birks Sohn konnte sich noch an die Situation vor einigen Monaten erinnern, als er mit Amalia vorhatte, die Schulbibliothek im Brand zu setzen. Das brachte dazu, dass Amalia von der Schule flog und Brix eine Gehirnerschütterung bekam. Die ganze Schule war entsetzt über diese Aktion. „Was für eine Zicke...“, sprach die rebellische Trainerin, „Nun gut... ich finde, du solltest deine Urlaubstage noch ausnutzen. Ich weiß, dass du hinter einem Kaumalat her bist, welches hier seinen Lebensraum hat. Ich habe diese Gegend bestens untersucht und ich möchte dich bei der Suche nach Kaumalat unterstützen.“ „Wow, echt? Danke!“, bedankte sich Birks Sohn, „Hast du jetzt schon Zeit dafür? Also ich habe gerade nichts zu tun.“ „Klar, darauf habe ich gewartet, dass wir zwei wieder was episches erleben, so wie vor einigen Monaten in der Schule“, entgegnete Amalia und machte sich mit den 18-Jährigen auf die Suche nach Kaumalat, welches sich sehr gut versteckt hatte. Brix fühlte sich bei Amalia wesentlich wohler und hatte große Freude daran, mit ihr die Gegend zu erkunden.
Nach dem Frühstück räumten wir die Küche ordentlich auf und machten uns danach mit unseren Partner-Pokémon auf dem Weg in das Labor von Professor Birk. Nur die Mega-Pokémon und Maikes Evoli blieben im Garten und legten sich im Schatten, um dort noch ein kleines Nickerchen zu halten. Brix und Maike schliefen noch, aber durch die Sonnenstrahlen, die sich durch die Lücken der Jalousien schienen, weckten meine Mitbewohnerin auf. Sie spürte den Herzschlag ihres Freundes, was sie sehr faszinierend fand. Sie schaute Brix an, der noch seinen Tiefschlaf hatte, und stupste seine Nase an. „Er sieht so niedlich aus, wenn er schläft“, schwärmte sie und kuschelte sich an seinem Körper. Der 18-Jährige wurde durch das schmusen seiner Freundin wach und grüßte sie mit einem schläfrigen 'Guten Morgen'. „Na, hast du schön geschlafen?“, fragte Maike verliebt. „Jap, weil du mir eine sehr geile Nacht geschenkt hast“, antwortete Brix und grinste dabei. Maike küsste Birks Sohn und hatte erst jetzt bemerkt, dass sie nichts an hatte. Das brachte sie etwas in Verlegenheit. „Scheinbar hatten wir eine echt wilde Nacht hinter uns... hehe.“ „Das sagte ich ja bereits.“ Die Trainerin aus Blütenburg City lachte und suchte ihre Klamotten auf, die um das Bett herum verteilt wurden. „Aber du hast doch sicher ein Kondom benutzt, oder?“ „Klar, du kennst mich doch“, gab Brix als Antwort und zog sich seine Klamotten an. Maike wirkte sehr besorgt und fragte nochmals nach. „Brix! Hast du wirklich an Verhütung gedacht?!“ „Beruhige dich. Ich habe es nicht nötig zu lügen.“ Nachdem Maike sich angezogen hatte, ging sie ins Badezimmer, um sich frisch für den Tag zu machen. In der Zeit räumte der 18-Jährige sein Zimmer etwas auf und ihm kam kein schlechtes Gewissen hoch, da er seine Freundin angelogen hatte. Er bewahrte seine Kondome immer in der Schublade seines Nachttisches auf, wo diese unter mehreren Videogame-Zeitschriften begraben waren. „So ein Scheiß...“, fluchte er, als ihm das einfiel. Er wusste nicht mal, ob er sich freuen sollte oder nicht. Denn sonst hatte er immer mit Kondom verhütet und Maike wusste das auch. Trotzdem hatte er nichts zu befürchten.
Professor Birk präsentierte uns sein Buch, wo er viele wichtige Punkte und Informationen über die Feldforschung geschrieben hatte. Fleißig notierte Serena einige Stichpunkte auf ihr Notizblock auf, damit sie diese später in der Schule für ihr Referat zusammenfassen konnte. Auch Florian fügte noch einiges zum Thema Pflege für die Pokémon, die im Labor für ihre Reise mit neuen Trainern vorbereitet wurden, hinzu, was sich die Trainerin aus Kalos ebenfalls aufschrieb. „Im Labor gibt es tagein tagaus immer viel zu tun. Die Pokémon brauchen Bewegung und auch die Vorbereitungen für die PokéDexe müssen überprüft werden. Schließlich wollen die neuen jungen Trainer gut ausgerüstet sein“, sagte Birk. „Das ist bestimmt viel Arbeit, was Sie machen, oder?“, wollte ich wissen. „Kommt drauf an, was ansteht“, antwortete der Professor, „Der Hoenn-Dex nimmt relativ viel Zeit mit sich, weil die ganzen Daten und Updates überprüft werden müssen und auch die Suchfunktionen müssen einwandfrei laufen. Also wenn man an einem PokéDex arbeitet, muss man sich damit abfinden, dass man sogar eine ganze Nacht daran sitzt. Bei meiner alten Studienzeit in der Uni hatte ich mich sehr mit dem Aufbau des Hoenn-Dex' beschäftigt. Als erstes musste ich wissen, welche Pokémon in Hoenn leben und wo man sie finden konnte, entweder auf dem Land, sprich hohes Gras, im Wasser oder in der Luft. Danach musste ich am Computer Recherchen zu den ganzen Pokémon machen und ihre Daten als Dokument schreiben.“ „Wow, das ist echt viel...“, stellte Kai fest. „Ein Pokémon-Professor hat es nicht immer leicht“, sagte Florian und setzte sich an dem Computer, um die Daten eines neuen Hoenn-Dex-Modells zu aktualisieren, welches momentan in Arbeit war. „Schaut her... das ist das neue Modell, woran Flo und ich arbeiten, beziehungsweise nur er, da ich viel für die Schule zu tun habe. Dieser PokéDex soll noch mit einer Suchfunktion aktualisiert werden, wo man die Mega-Entwicklung beschreibt. Es gibt ja Trainer, die später mit der Mega-Entwicklung zu tun haben werden und damit werden sie sämtliche Infos erhalten, was wichtig dafür ist“, erklärte Birk, „Trainer, die schon ziemlich lange erfahren sind, müssen sich regelmäßig bei uns melden, um ihren Dex auf den aktuellsten Stand zu bringen, auch wenn sie ein altes Modell besitzen, müssen sie den kontrollieren lassen oder sich einen neues machen lassen.“ „Unglaublich, was bei einem PokéDex alles überprüft werden muss“, staunte ich. Serena fand es total spannend und schaute sich das neueste Modell des Hoenn-Dex' an, wovon sie ein Foto mit ihrem Handy schoss.
In der Zwischenzeit machte sich Brix in der Küche ein Glas Eistee zurecht. Auch für Maike machte er ein Glas mit kaltem Eistee fertig, da sie noch im Badezimmer war. Der 18-Jährige fand auf dem Küchentisch den Zettel von seinem Vater, worauf stand, dass er mit uns in seinem Labor war und dass er und Maike gerne nachkommen konnte, wenn sie Lust darauf hatten. „Oh Mann... das soll doch ein Urlaub sein und kein Unterricht außerhalb der Schule...“, seufzte Brix und nahm sich einen Schluck Eistee. In dem Moment kam Maike in die Küche und wunderte sich über die ruhige Stimmung. „Wo sind die anderen?“, fragte sie. „Hier... sie sind im Labor und machen Unterricht“, gab Birks Sohn als Antwort und hielt seiner Freundin den Zettel vor ihrer Nase. „Sollen wir zu ihnen gehen und daran Teil haben?“, wollte Maike wissen. „Ach, sollen die sich ruhig langweilen“, fand der 18-Jährige und kannte das ganze Gelaber seines Vaters bereits, „Dad erklärt ihnen zu hundert Prozent den Aufbau seines PokéDex für die Reise durch Hoenn. Glaub mir, das willst du bestimmt nicht hören.“ „Eigentlich ist sowas sehr interessant“, sagte Maike und wollte gerne mit ihrem Freund ins Labor gehen, aber dieser hatte was anderes geplant. „Komm, machen wir einen Spaziergang am Strand“, schlug er vor und ging schon mal nach draußen. „Hey, jetzt warte doch mal!“, rief meine Mitbewohnerin und folgte Brix, „Komm jetzt bloß nicht auf die Idee, nach Kaumalat zu suchen!“ Der 18-Jährige rief sein Pokémon Gewaldro in seinen Pokéball und machte sich mit Maike und Gewaldro im Besitz auf dem Weg zum Strand. Die Trainerin fühlte sich nicht beachtet und war deswegen schlecht gelaunt. Am Strand angekommen sprachen die beiden Trainer kein einziges Wort miteinander, bis Maike sagte: „Kannst du einmal nicht an Kaumalat denken? Wir haben Urlaub und da möchten wir Entspannung und was neues entdecken, was auch gut für unsere Bildung ist.“ „Ein Spaziergang ist eine Entspannung für mich und ich habe auch nicht vor, Kaumalat zu finden und es zu fangen!“, entgegnete Birks Sohn genervt, „Und was mein Dad macht ist Unterricht und darauf habe ich keinen Bock, weil das nichts mit Urlaub zu tun hat, sondern mit lernen!“ Durch die Meinungsverschiedenheiten kam es zwischen den beiden Trainern zum Streit. Brix hatte kein Interesse an dem Besuch im Labor seines Vaters und Maike würde gerne mit uns über den Aufbau des Hoenn-Dex' erfahren, obwohl sie bereits einen Großteil davon verpasst hatte. „Weißt du was, ich gehe jetzt alleine ins Labor. Ich lasse mich nicht für dumm verkaufen!“, rief die 18-Jährige und ließ ihren Freund am Strand zurück. „Mach doch was du willst! Das ist mir scheißegal!“, rief Brix und war frustriert. Während Maike uns im Labor antraf, ließ der 18-Jährige aus Langeweile Steine übers Wasser hüpfen. Er dachte dabei, dass er alleine wäre, aber er war es nicht. Irgendjemand beobachtete ihn und es war nicht Kaumalat. Es handelte sich um eine alte Bekannte aus der Schule: Amalia! Sie nutzte die Gelegenheit und ging auf den 18-Jährigen zu. „So sieht man sich wieder!“, rief sie. Brix drehte sich um und konnte es nicht glauben, dass Amalia hinter ihm stand. „Hey...“, grüßte er, „Woher weißt du denn, dass ich hier bin?“ Amalia lachte. „Ich habe euch gesehen, wie ihr hier mit dem Schnellboot angekommen seid, da ihr Sommerferien habt und die ihr hier genießen wollt“, antwortete sie. Brix wunderte sich, warum er Amalia nicht sofort gesehen hatte. Sie bestätigte daraufhin, dass sie sich versteckt hatte. „Seit unserem ersten Treffen in der Schule bist du selbstbewusster geworden und das mag ich.“ „Echt? Hätte ich nicht gedacht, hehe“, lachte Birks Sohn und wirkte verlegen. „Aber so wie dich diese Maike behandelt hat... musst du unter der Beziehung leiden, oder?“ Amalia hatte den Streit eben mitbekommen. Sie wusste auch, dass Brix unbedingt das Kaumalat vom gestrigen Tag haben wollte, aber dies erwähnte sie noch nicht. „Ach, das mit Maike... naja, sie macht ihr eigenes Ding, was wieder mal mit der Schule zu tun hat.“ Birks Sohn konnte sich noch an die Situation vor einigen Monaten erinnern, als er mit Amalia vorhatte, die Schulbibliothek im Brand zu setzen. Das brachte dazu, dass Amalia von der Schule flog und Brix eine Gehirnerschütterung bekam. Die ganze Schule war entsetzt über diese Aktion. „Was für eine Zicke...“, sprach die rebellische Trainerin, „Nun gut... ich finde, du solltest deine Urlaubstage noch ausnutzen. Ich weiß, dass du hinter einem Kaumalat her bist, welches hier seinen Lebensraum hat. Ich habe diese Gegend bestens untersucht und ich möchte dich bei der Suche nach Kaumalat unterstützen.“ „Wow, echt? Danke!“, bedankte sich Birks Sohn, „Hast du jetzt schon Zeit dafür? Also ich habe gerade nichts zu tun.“ „Klar, darauf habe ich gewartet, dass wir zwei wieder was episches erleben, so wie vor einigen Monaten in der Schule“, entgegnete Amalia und machte sich mit den 18-Jährigen auf die Suche nach Kaumalat, welches sich sehr gut versteckt hatte. Brix fühlte sich bei Amalia wesentlich wohler und hatte große Freude daran, mit ihr die Gegend zu erkunden.
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Kapitel 86: Wiederholter Ärger wegen Amalia!
Kapitel 86: Wiederholter Ärger wegen Amalia!
Gegen Mittag waren wir mit dem Aufbau des Hoenn-Dex' fertig, sodass Birk und Flavia mit uns ins Haus zurückkehren wollten, um mit uns das Mittagessen vorzubereiten. Maike bekam noch was zu dem Thema Hoenn-Dex mit und Serena wollte ihr mit eigenen Worten wichtige Details dazu erklären, welche sie auf ihrem Notizblock notiert hatte. Auf dem Weg zu Birks Haus bemerkte ich, dass Maike gemischte Gefühle hatte. Sie war traurig und wütend zugleich. „Ist irgendwas los?“, wollte ich von meiner Mitbewohnerin wissen. „Ach... ich möchte nicht darüber reden“, gab Maike als Antwort. „Das musst auch nicht unbedingt“, mischte sich Birk ein, „Trotzdem freut es mich sehr, dass du in mein Labor gekommen bist und den Aufbau des Hoenn-Dex' mitbekommen konntest.“ Wir wussten überhaupt nichts von dem kleinen Streit zwischen Maike und Brix. Der Professor wusste aber bereits schon, dass sein Sohn keine Lust auf etwas Theorie im Labor hatte und wahrscheinlich im Haus auf uns warten würde, was aber nicht so war. Die Stille im Haus wirkte ziemlich unheimlich, genauso wie bei unserer Ankunft in Wurzelheim. „Alexander?! Bist du hier?!“, rief Birk und wartete darauf, bis der 18-Jährige nach wenigen Sekunden zu uns in die Küche kommen würde, aber er kam nicht. „Vielleicht ist er ja unterwegs“, glaubte Flavia. „Bestimmt sucht er weiter nach Kaumalat...“, seufzte Serena. „Na gut... er kann sich austoben. Dann muss er halt seinen Teller nachher in der Mikrowelle warm machen.“ Der Professor bereitete mit seiner Lebensgefährtin das Mittagessen vor, während Kai, Maike, Serena und ich uns auf die Terrasse setzten und das sonnige Wetter genossen. Ich konnte es nicht länger ertragen, Maike so traurig zu sehen, weshalb ich sie nochmals fragte, was los sei. „Carina, wenn sie nicht darüber reden will, dann ist es halt so“, sagte Kai. „Schon gut, Kai...“, sprach die 18-Jährige und erzählte uns, was passiert war, „Brix und ich haben uns gestritten. Es ging um unseren Urlaub. Er meint, dass es unnötig sei, in Birks Labor ein paar Infos für die Schule zu sammeln. Und in einem Streit sind wir auseinander gegangen... ich bin dann zu euch ins Labor gegangen und er blieb am Strand zurück.“ „Das war so klar!“, rief die Trainerin aus Kalos, „Aber gut, dass du dich gegen ihn durchgesetzt hast.“ „Ich weiß, aber ich fühle mich echt mies, weil ich ihn schon heute morgen angemotzt habe.“ „Das ist nicht gut“, stellte der Drachen-Trainer fest, „Meinungsverschiedenheiten gibt es oft in der Beziehung, aber man kann darüber reden und dafür eine Lösung finden.“ Maike verstand Kais Worte zu gut, aber sie hatte keine Ahnung, wie es wieder gut machen konnte. Der Drachen-Trainer fand, dass meine Mitbewohnerin ihren Freund Zeit für sich geben sollte, bis er sie wieder an sich heranließ. „Nutze die Zeit mit uns, bis er wieder nach Hause kommt, dann könnt ihr darüber sprechen. Wir helfen dir auch dabei, wenn du es willst“, sagte mein Freund. Maike vermisste Brix sehr, aber sie musste auf andere Gedanken kommen, was sie auch dank unserer Hilfe tat.
Brix und Amalia suchten zusammen am Strand nach Kaumalat. An einer Stelle nahe einer Wiese entdeckte die rebellische Trainerin einige Krater, die von einer Schlaufer-Attacke kamen. „Siehst du das? Hier hat das Kaumalat anscheinend viele Löcher gegraben, um uns die Suche nach ihm zu erschweren. Da müssen wir einen Plan aushecken, wie wir es aus einem der Löcher herauslocken können.“ „Mist... da wäre das Fiffyen meines Vaters bestens dafür geeignet...“, sagte Birks Sohn, „Ich habe leider nur mein Gewaldro dabei und ich glaub nicht, dass mein Gewaldro was ausrichten könnte.“ Amalia starrte den 18-Jährige mit einem scharfen Blick an und rief ihr Flurmel aus dem Pokéball heraus. Sie erklärte ihn den Plan, Kaumalat mit einer Schallwelle auf die Oberfläche zu locken. „Halt dir am besten die Ohren zu, hehe.“ Flurmel, welches den Spitznamen Avelina trug, setzte sich an einem der Krater hin und fing an, Schallwelle in das Tunnelsystem im Erdboden einzusetzen, mit Erfolg: Kaumalat erschien und war total angriffslustig, sodass es sich mit Avelina anlegte. „Schnell, hol dein Gewaldro aus dem Pokéball!“, rief Amalia. Völlig verunsichert, aber mutig schickte Brix sein Gewaldro in den Kampf und Avelina konnte zu ihrer Trainerin gehen. „Greif Kaumalat mit Drachenklaue an!“, befahl er. Das flinke Pflanzen-Pokémon griff Kaumalat mit einer gewaltigen Drachenklaue an, aber das kleine Pokémon konterte mit Sandgrab, sodass Gewaldro keine Chance hatte, seine Schnelligkeit zu nutzen und sich verteidigen konnte. „Versuch dich aus dem Sand zu befreien!“, rief Brix, „Setze dann Laubklinge ein!“ Kaumalat reagierte schnell und griff das kräftige Pokémon mit Drachenwut an. Gewaldro konnte sich von Sandgrab befreien und schlug das Drachen/Boden-Pokémon beinahe kampfunfähig. Für Brix kam die Gelegenheit, das Kaumalat mit einem Pokéball zu fangen. Er warf einen leeren Pokéball in Kaumalats Richtung und dieses verschwand darin. Der Ball fiel in den Sand und wackelte etwa dreimal. Daraufhin glänzte er und es war ein Zeichen dafür, dass das Pokémon gefangen wurde. „Klasse, ich habe mein erstes Pokémon gefangen!“, freute sich Brix und nahm sein zweites Pokémon an sich. „Glückwunsch!“, gratulierte Amalia. Der 18-Jährige bedankte sich bei der rebellischen Trainer, indem er sie umarmte. „Wow, das kam jetzt aber echt plötzlich...“, sagte Amalia und wunderte sich über die emotionale Umarmung von Birks Sohn. „Oh, sorry... ich freue mich halt total über meinen Fang. Ohne dich hätte ich es garnicht geschafft, hehe“, entgegnete Brix und wirkte leicht verlegen. Daraufhin rief er sein Gewaldro in den Pokéball zurück und hatte vor, in sein Elternhaus zu gehen, da er langsam Hunger hatte. „Äh, willst du noch zu mir kommen...?“, fragte er Amalia. „Du lädst mich also zu dir nach Hause ein, damit ich meine alten verkorksten Klassenkameraden wiedersehen kann, obwohl ich die kaum kenne? Soll mir gerne Recht sein“, sagte die rebellische Trainerin und stimmte zu. Die zwei ungleichen Trainer machten sich auf dem Weg ins Haus. Dabei ahnte Brix nicht, was auf ihn zukommen würde, als er Amalia in das elterliche Haus mitbrachte.
Wir aßen gerade Reispfanne mit Gemüse auf der Terrasse und sahen, dass der 18-Jährige in Begleitung von Amalia den Garten betrat und auf uns zukam. „Hey, Leute. Hier bin ich wieder!“, grüßte er uns gut gelaunt, „Ihr erinnert euch noch sicherlich an Amalia, oder?“ „Sag mal, drehst du jetzt völlig durch oder was?!“, rief Birk entsetzt, „Hast du überhaupt eine Ahnung, was dir das Mädchen angetan hat?!“ Auch Kai, Maike und ich waren nicht sehr erfreut, die rebellische Trainerin wiederzusehen. Serena kannte sie kaum, hatte aber den Brand der Schulbibliothek mitbekommen, als wir alle evakuiert wurden. Flavia hatte sie auch erst zum ersten Mal kennengelernt. „Es freut mich auch, euch wiederzusehen, tsse...“, sagte Amalia arrogant. Der Professor nahm seinen Sohn ins Haus, um mit ihn unter vier Augen über den ungebetenen Gast zu reden. „Alexander, du schickst die sofort wieder weg! Die kommt mir nicht ins Haus! Wegen der wärst du beinahe draufgegangen!“ „Ich weiß, aber es war harmlos und du siehst ja, ich bin am leben“, entgegnete Brix und fand die Reaktion seines Vaters zu übertrieben. „Harmlos? Eine leichte Gehirnerschütterung ist kein Spaß, Junge!“ Auch auf der Terrasse gab es Stress mit Amalia. „Es wäre besser, wenn du dich verziehst und dich nicht mehr blicken lässt!“, verlangte Kai von der rebellischen Trainerin, „Ich bin mir sicher, dass du Brix wieder für irgendwelchen Mist benutzen willst!“ „Seit wann bestimmst du, was ich machen soll? Du bist echt spießig mit deiner Art und Weise, haha!“, lachte Amalia. „Hau einfach ab, klar?“, mischte sich Maike ein. „Du hälst mal deine Klappe, du billiges Stück!“ „Hey! Es reicht jetzt!“, rief Flavia und verlangte von Amalia, dass sie das Grundstück verlassen sollte. Ohne weitere Worte verließ die rebellische Trainerin das Grundstück. „Unglaublich, dass Brix diese Zicke hier mitbringen musste“, sprach die Trainerin aus Blütenburg City. „Sie ist jetzt zum Glück weg“, entgegnete ich und war erleichtert, dass der Stress nicht zu weit gegangen war. „Ich bin zwar eine Referendarin, aber ich habe auch Verantwortung für euch, da ihr Birks Schüler seid“, sagte Flavia, „Und bei so einer Trainerin, in dem Fall diese Amalia muss man handeln.“ „Stimmt.“ Wir bekamen mit, dass Birk und Brix einen heftigen Streit im Haus hatten. Ihre Lautstärke war nicht zu überhören. Der Streit eskalierte, als der Professor seinem Sohn tatsächlich verboten hatte, das Haus zu verlassen, was den 18-Jährigen total entsetzte. Brix beleidigte den Professor als schlechtesten und strengsten Vater der Welt und zog sich in seinem Zimmer zurück. Völlig überfordert kam Birk zu uns auf der Terrasse zurück und musste sich beruhigen. „Tut mir leid, dass es eben etwas zu laut war“, entschuldigte er sich. „Schon gut. Amalia hast das Grundstück eben verlassen und ich hoffe, dass sie hier nicht wieder auftaucht“, teilte Flavia mit. Der Professor fühlte sich elend, da er seinen Sohn angeschrien hatte und ihm Hausarrest gab. Solche Maßnahmen hatte Birk noch nie dem 18-Jährigen erteilt. Er hatte ihn nur seine Wertsachen in der Schule weggenommen, als Brix sich nicht daran gehalten hatte, Gewaldro nicht zu überfordern.
Gegen Mittag waren wir mit dem Aufbau des Hoenn-Dex' fertig, sodass Birk und Flavia mit uns ins Haus zurückkehren wollten, um mit uns das Mittagessen vorzubereiten. Maike bekam noch was zu dem Thema Hoenn-Dex mit und Serena wollte ihr mit eigenen Worten wichtige Details dazu erklären, welche sie auf ihrem Notizblock notiert hatte. Auf dem Weg zu Birks Haus bemerkte ich, dass Maike gemischte Gefühle hatte. Sie war traurig und wütend zugleich. „Ist irgendwas los?“, wollte ich von meiner Mitbewohnerin wissen. „Ach... ich möchte nicht darüber reden“, gab Maike als Antwort. „Das musst auch nicht unbedingt“, mischte sich Birk ein, „Trotzdem freut es mich sehr, dass du in mein Labor gekommen bist und den Aufbau des Hoenn-Dex' mitbekommen konntest.“ Wir wussten überhaupt nichts von dem kleinen Streit zwischen Maike und Brix. Der Professor wusste aber bereits schon, dass sein Sohn keine Lust auf etwas Theorie im Labor hatte und wahrscheinlich im Haus auf uns warten würde, was aber nicht so war. Die Stille im Haus wirkte ziemlich unheimlich, genauso wie bei unserer Ankunft in Wurzelheim. „Alexander?! Bist du hier?!“, rief Birk und wartete darauf, bis der 18-Jährige nach wenigen Sekunden zu uns in die Küche kommen würde, aber er kam nicht. „Vielleicht ist er ja unterwegs“, glaubte Flavia. „Bestimmt sucht er weiter nach Kaumalat...“, seufzte Serena. „Na gut... er kann sich austoben. Dann muss er halt seinen Teller nachher in der Mikrowelle warm machen.“ Der Professor bereitete mit seiner Lebensgefährtin das Mittagessen vor, während Kai, Maike, Serena und ich uns auf die Terrasse setzten und das sonnige Wetter genossen. Ich konnte es nicht länger ertragen, Maike so traurig zu sehen, weshalb ich sie nochmals fragte, was los sei. „Carina, wenn sie nicht darüber reden will, dann ist es halt so“, sagte Kai. „Schon gut, Kai...“, sprach die 18-Jährige und erzählte uns, was passiert war, „Brix und ich haben uns gestritten. Es ging um unseren Urlaub. Er meint, dass es unnötig sei, in Birks Labor ein paar Infos für die Schule zu sammeln. Und in einem Streit sind wir auseinander gegangen... ich bin dann zu euch ins Labor gegangen und er blieb am Strand zurück.“ „Das war so klar!“, rief die Trainerin aus Kalos, „Aber gut, dass du dich gegen ihn durchgesetzt hast.“ „Ich weiß, aber ich fühle mich echt mies, weil ich ihn schon heute morgen angemotzt habe.“ „Das ist nicht gut“, stellte der Drachen-Trainer fest, „Meinungsverschiedenheiten gibt es oft in der Beziehung, aber man kann darüber reden und dafür eine Lösung finden.“ Maike verstand Kais Worte zu gut, aber sie hatte keine Ahnung, wie es wieder gut machen konnte. Der Drachen-Trainer fand, dass meine Mitbewohnerin ihren Freund Zeit für sich geben sollte, bis er sie wieder an sich heranließ. „Nutze die Zeit mit uns, bis er wieder nach Hause kommt, dann könnt ihr darüber sprechen. Wir helfen dir auch dabei, wenn du es willst“, sagte mein Freund. Maike vermisste Brix sehr, aber sie musste auf andere Gedanken kommen, was sie auch dank unserer Hilfe tat.
Brix und Amalia suchten zusammen am Strand nach Kaumalat. An einer Stelle nahe einer Wiese entdeckte die rebellische Trainerin einige Krater, die von einer Schlaufer-Attacke kamen. „Siehst du das? Hier hat das Kaumalat anscheinend viele Löcher gegraben, um uns die Suche nach ihm zu erschweren. Da müssen wir einen Plan aushecken, wie wir es aus einem der Löcher herauslocken können.“ „Mist... da wäre das Fiffyen meines Vaters bestens dafür geeignet...“, sagte Birks Sohn, „Ich habe leider nur mein Gewaldro dabei und ich glaub nicht, dass mein Gewaldro was ausrichten könnte.“ Amalia starrte den 18-Jährige mit einem scharfen Blick an und rief ihr Flurmel aus dem Pokéball heraus. Sie erklärte ihn den Plan, Kaumalat mit einer Schallwelle auf die Oberfläche zu locken. „Halt dir am besten die Ohren zu, hehe.“ Flurmel, welches den Spitznamen Avelina trug, setzte sich an einem der Krater hin und fing an, Schallwelle in das Tunnelsystem im Erdboden einzusetzen, mit Erfolg: Kaumalat erschien und war total angriffslustig, sodass es sich mit Avelina anlegte. „Schnell, hol dein Gewaldro aus dem Pokéball!“, rief Amalia. Völlig verunsichert, aber mutig schickte Brix sein Gewaldro in den Kampf und Avelina konnte zu ihrer Trainerin gehen. „Greif Kaumalat mit Drachenklaue an!“, befahl er. Das flinke Pflanzen-Pokémon griff Kaumalat mit einer gewaltigen Drachenklaue an, aber das kleine Pokémon konterte mit Sandgrab, sodass Gewaldro keine Chance hatte, seine Schnelligkeit zu nutzen und sich verteidigen konnte. „Versuch dich aus dem Sand zu befreien!“, rief Brix, „Setze dann Laubklinge ein!“ Kaumalat reagierte schnell und griff das kräftige Pokémon mit Drachenwut an. Gewaldro konnte sich von Sandgrab befreien und schlug das Drachen/Boden-Pokémon beinahe kampfunfähig. Für Brix kam die Gelegenheit, das Kaumalat mit einem Pokéball zu fangen. Er warf einen leeren Pokéball in Kaumalats Richtung und dieses verschwand darin. Der Ball fiel in den Sand und wackelte etwa dreimal. Daraufhin glänzte er und es war ein Zeichen dafür, dass das Pokémon gefangen wurde. „Klasse, ich habe mein erstes Pokémon gefangen!“, freute sich Brix und nahm sein zweites Pokémon an sich. „Glückwunsch!“, gratulierte Amalia. Der 18-Jährige bedankte sich bei der rebellischen Trainer, indem er sie umarmte. „Wow, das kam jetzt aber echt plötzlich...“, sagte Amalia und wunderte sich über die emotionale Umarmung von Birks Sohn. „Oh, sorry... ich freue mich halt total über meinen Fang. Ohne dich hätte ich es garnicht geschafft, hehe“, entgegnete Brix und wirkte leicht verlegen. Daraufhin rief er sein Gewaldro in den Pokéball zurück und hatte vor, in sein Elternhaus zu gehen, da er langsam Hunger hatte. „Äh, willst du noch zu mir kommen...?“, fragte er Amalia. „Du lädst mich also zu dir nach Hause ein, damit ich meine alten verkorksten Klassenkameraden wiedersehen kann, obwohl ich die kaum kenne? Soll mir gerne Recht sein“, sagte die rebellische Trainerin und stimmte zu. Die zwei ungleichen Trainer machten sich auf dem Weg ins Haus. Dabei ahnte Brix nicht, was auf ihn zukommen würde, als er Amalia in das elterliche Haus mitbrachte.
Wir aßen gerade Reispfanne mit Gemüse auf der Terrasse und sahen, dass der 18-Jährige in Begleitung von Amalia den Garten betrat und auf uns zukam. „Hey, Leute. Hier bin ich wieder!“, grüßte er uns gut gelaunt, „Ihr erinnert euch noch sicherlich an Amalia, oder?“ „Sag mal, drehst du jetzt völlig durch oder was?!“, rief Birk entsetzt, „Hast du überhaupt eine Ahnung, was dir das Mädchen angetan hat?!“ Auch Kai, Maike und ich waren nicht sehr erfreut, die rebellische Trainerin wiederzusehen. Serena kannte sie kaum, hatte aber den Brand der Schulbibliothek mitbekommen, als wir alle evakuiert wurden. Flavia hatte sie auch erst zum ersten Mal kennengelernt. „Es freut mich auch, euch wiederzusehen, tsse...“, sagte Amalia arrogant. Der Professor nahm seinen Sohn ins Haus, um mit ihn unter vier Augen über den ungebetenen Gast zu reden. „Alexander, du schickst die sofort wieder weg! Die kommt mir nicht ins Haus! Wegen der wärst du beinahe draufgegangen!“ „Ich weiß, aber es war harmlos und du siehst ja, ich bin am leben“, entgegnete Brix und fand die Reaktion seines Vaters zu übertrieben. „Harmlos? Eine leichte Gehirnerschütterung ist kein Spaß, Junge!“ Auch auf der Terrasse gab es Stress mit Amalia. „Es wäre besser, wenn du dich verziehst und dich nicht mehr blicken lässt!“, verlangte Kai von der rebellischen Trainerin, „Ich bin mir sicher, dass du Brix wieder für irgendwelchen Mist benutzen willst!“ „Seit wann bestimmst du, was ich machen soll? Du bist echt spießig mit deiner Art und Weise, haha!“, lachte Amalia. „Hau einfach ab, klar?“, mischte sich Maike ein. „Du hälst mal deine Klappe, du billiges Stück!“ „Hey! Es reicht jetzt!“, rief Flavia und verlangte von Amalia, dass sie das Grundstück verlassen sollte. Ohne weitere Worte verließ die rebellische Trainerin das Grundstück. „Unglaublich, dass Brix diese Zicke hier mitbringen musste“, sprach die Trainerin aus Blütenburg City. „Sie ist jetzt zum Glück weg“, entgegnete ich und war erleichtert, dass der Stress nicht zu weit gegangen war. „Ich bin zwar eine Referendarin, aber ich habe auch Verantwortung für euch, da ihr Birks Schüler seid“, sagte Flavia, „Und bei so einer Trainerin, in dem Fall diese Amalia muss man handeln.“ „Stimmt.“ Wir bekamen mit, dass Birk und Brix einen heftigen Streit im Haus hatten. Ihre Lautstärke war nicht zu überhören. Der Streit eskalierte, als der Professor seinem Sohn tatsächlich verboten hatte, das Haus zu verlassen, was den 18-Jährigen total entsetzte. Brix beleidigte den Professor als schlechtesten und strengsten Vater der Welt und zog sich in seinem Zimmer zurück. Völlig überfordert kam Birk zu uns auf der Terrasse zurück und musste sich beruhigen. „Tut mir leid, dass es eben etwas zu laut war“, entschuldigte er sich. „Schon gut. Amalia hast das Grundstück eben verlassen und ich hoffe, dass sie hier nicht wieder auftaucht“, teilte Flavia mit. Der Professor fühlte sich elend, da er seinen Sohn angeschrien hatte und ihm Hausarrest gab. Solche Maßnahmen hatte Birk noch nie dem 18-Jährigen erteilt. Er hatte ihn nur seine Wertsachen in der Schule weggenommen, als Brix sich nicht daran gehalten hatte, Gewaldro nicht zu überfordern.
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Kapitel 87: Ein böses Nachspiel!
Kapitel 87: Ein böses Nachspiel!
Am späten Abend bereiteten wir uns alle fürs Schlafen vor. Brix hatte sich den Rest des Tages nicht mehr blicken lassen, als er Amalia mit zu sich nach Hause brachte. Birk war wegen dem unerwünschten Besuch ziemlich sauer. Auch bei uns im Gästezimmer war diese Situation noch ein Gesprächsthema. Maike und ich machten uns Sorgen um den 18-Jährigen, aber Kai meinte, dass er sich schnell wieder beruhigen würde. Serena war es egal, was mit Brix passierte. „Warum hat er diese Zimtzicke mitgebracht? Aber wo hat er sie eigentlich getroffen?“, fragte sich Maike und war sauer. „Reg dich nicht so unnötig auf“, fand mein Freund. „Wieso sollte ich mich nicht aufregen? Die hat doch wieder Dreck am stecken!“ Kai glaubte auch, dass Amalia wieder irgendetwas plante, um uns fertig zu machen und nutzte dafür Brix für ihre Zwecke aus. Aber da die Rebellin aus dem Grundstück verscheucht wurde, hatten wir keine weitere Panik. „Der Hausarrest tut ihm bestimmt gut“, mischte sich Serena ein, „Dann gibt er endlich mal Ruhe.“ „Sag doch sowas nicht. Brix tut mir voll leid“, sprach ich, „Immerhin wollten wir hier einen schönen Urlaub verbringen.“ Wir legten uns nach einer Weile in unsere Betten, um früh schlafen zu gehen. Maike vermisste die Nähe ihres Freundes, aber leider musste sie bei uns im Gästezimmer übernachten.
Brix war die halbe Nacht lang wach und stand am offenen Fenster, um auf andere Gedanken zu kommen. Es fiel ihm schwer, an was anderes zu denken, da er wütend auf seinen Vater war. Dabei wollte der 18-Jährige dem Professor beweisen, dass Amalia sich geändert hätte. Kurz vor Mitternacht kehrte Amalia zurück zu Birks Anwesen und spazierte vorsichtig um das Haus herum. Sie sah Brix am Fenster und machte ihn auf sich aufmerksam. „Psst, hey... hier unten!“ „Amalia? Was machst du hier?“, wollte der 18-Jährige wissen. „Denkst du, dass ich auf deinen alten Herrn höre und auf Abstand gehe?“, entgegnete Amalia und grinste dabei. Sie rief Brutalanda aus ihrem Pokéball heraus, um so in Brix' Zimmer zu kommen. Daraufhin rief sie es wieder zurück und grüßte Brix mit einem Schulterklopfen. „Schickes Zimmer“, stellte sie fest, „Dein alter Herr hat wohl viel Geld für diese ganzen teuren Möbel investiert, wa?“ „Hehe, danke...“, bedankte sich der 18-Jährige verlegen, „...Aber ich habe Hausarrest, weil ich dich hierher gebracht habe.“ Amalia lachte. „Sowas albernes... du lässt dich echt von deinem Vater vollquatschen? Werd erwachsen, Brix.“ Birks Sohn fühlte sich etwas verspottet durch Amalias Bemerkung, deshalb hatte er sich schnell was überlegt, um bei ihr zu punkten. Er plante, mit Amalia zu flüchten, aber vorher wollte er noch was trinken und musste dafür in die Küche gehen. „Ich bin gleich wieder da.“ Als Brix sein Zimmer verließ, nutzte die rebellische Trainerin die Möglichkeit, unser Gästezimmer aufzusuchen, was sie auch schnell fand. Leise öffnete sie die Tür und durchsuchte unsere Taschen, während wir alle tief und fest schliefen. Sie wurde fündig und packte die Wertsachen in ihrem Beutel. Amalia hatte unsere Schlüsselsteine und unsere Mega-Pokémon, die sich in ihren Pokébällen befanden, gestohlen. Bevor Brix wieder ins Zimmer kam, durchsuchte sie nun sein Zimmer, um ihn auch die Wertsachen zu stehlen. Doch leider konnte sie weder Schlüsselstein noch Gewaldros Pokéball finden. „Wenn du willst, können wir jetzt abhauen“, sagte der 18-Jährige und kam überraschend wieder. „Alles klar.“ Die beiden Trainer verließen zusammen das Haus und gingen in Richtung Strand, wo sie sich vorher begegneten. Amalia bemerkte unterwegs, dass Brix seinen Mega-Ring und seine beiden Pokémon Gewaldro und Kaumalat bei sich hatte. Sie musste sich was einfallen lassen, damit sie ihn irgendwie seine Wertsachen entreißen konnte. „Lass uns hier eine Pause einlegen“, sprach sie und setzte sich auf einem Felsen hin. Sie bot Brix einen Platz neben sich an, aber er wollte sich nicht setzen und lehnte sich an einem Pfahl an. Ohne weitere Worte miteinander zu wechseln starrten die beiden auf weite Meer. Es dauerte nicht lange bis sie müde wurden und sich auf einer Wiese eng nebeneinander legten, um zu schlafen.
Am nächsten Tag wachten wir früh auf, da Professor Birk und Flavia mit uns spazieren gehen wollten. Als wir unsere Taschen überprüften, stellten wir fest, dass unsere Mega-Pokémon und Schlüsselsteine nicht aufzufinden waren. „Wo sind denn mein Mega-Ring und mein Pokémon?“, fragte sich Maike und suchte unter ihrem Bett. „Die fehlen auch bei mir“, stellte Serena fest. Auch bei Kai und mir waren die Wertsachen spurlos verschwunden. Serena verdächtigte sofort Brix für den Diebstahl. „Nur weil er Hausarrest bekommen hat, soll er seinen Frust nicht an uns auslassen und uns beklauen!“ „Woher willst du wissen, dass Brix sie gestohlen hat?“, wollte ich von meiner Mitbewohnerin wissen. „Sowas würde Brix auch niemals tun“, sagte Kai und nahm seinen besten Freund in Schutz. In dem Moment betraten Birk und seine Lebensgefährtin das Gästezimmer, da sie hofften, Brix dort anzutreffen, aber Fehlanzeige. „Es kann doch nicht sein, dass Alexander verschwunden ist!“, rief Birk besorgt. „Wie? Ist er nicht in seinem Zimmer?“, fragte der Drachen-Trainer nach. „Sein Zimmer ist leer. Wir haben überall nach ihm gesucht und gehofft, dass er bei euch wäre“, erzählte Flavia. „Das ist wohl mehr als eindeutig. Er ist mit unseren Wertsachen abgehauen!“, rief Serena. „Eure Wertsachen? Sagt bloß nicht, dass Alexander eure Mega-Ringe gestohlen hat?!“ Der Professor konnte es nicht glauben, dass sein Sohn uns beklaut hatte und mit den Wertsachen untergetaucht war. Er beschloss, mit uns allen nach den 18-Jährigen zu suchen.
Am Strand schliefen Brix und Amalia eng zusammen. Durch die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne wurde die rebellische Trainerin wach und fand es toll, neben Brix zu schlafen. Erst nach einer kurzen Weile fiel ihr ein, dass sie ihm noch seinen Schlüsselstein und Gewaldros Pokéball heimlich stehlen wollte. Als sie die Chance dazu hatte, wurde der 18-Jährige wach und rieb sich die Augen. „Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?“, wollte Amalia wissen. „Nicht wirklich... ist irgendwie komisch, auf dem Rasen zu pennen“, gab Birks Sohn als Antwort und streckte sich. Dabei knurrte ihm der Magen. „Mist, ich hätte besser was zu Essen mitgenommen... hast du vielleicht was essbares bei dir?“ Er sah Amalias Beutel und wollte sich den nehmen, aber sie ließ es nicht zu. „Äh... vielleicht sollten wir hier mal nach frischen Beeren schauen?“, schlug die rebellische Trainerin vor und packte Brix am Arm, wo auch sein Mega-Ring angebracht war. „Nicht so schnell... ich muss erstmal wach werden“, sagte der 18-Jährige. Er fand Amalias hektisches Verhalten sehr merkwürdig und würde zu gerne wissen, was es mit dem Beutel auf sich hatte. Als Amalia woanders hinschaute, schnappte er sich den Beutel und schaute dort hinein. Er entdeckte unsere Schlüsselsteine und die Pokébälle unserer Mega-Pokémon. „Brix, äh... es ist nicht so, wonach es aussieht!“, rief sie panisch. „Das sind die Wertsachen meiner Freunde... wie zur Hölle bist du... du hast dich ins Gästezimmer geschlichen, als ich mir was zu trinken suchte?!“ Brix konnte es nicht fassen, dass Amalia ihn zum zweiten Mal hinters Licht geführt hatte. „Du hast mein Vertrauen ausgenutzt, damit du an die Schlüsselsteine herankommst? Bestimmt hast du es auch an meinen Wertsachen abgesehen. Weißt du was, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, aber vorher möchte ich die Wertsachen meiner Freunde haben, ansonsten werde ich dich anzeigen!“, rief der 18-Jährige. Amalia weigerte sich und fühlte sich kein bisschen schuldig. „Ich werde mir deine Wertsachen schon holen, auch wenn ich dabei Gewalt anwenden muss!“, drohte sie und rief ihr Brutalanda aus dem Pokéball, „Entweder kämpfst du gegen mich oder du gehst eine Runde flennen. Denn so wirst du niemals die Wertsachen zurück bekommen!“ „Ich habe vor dir keine Angst“, gab Brix zu. Amalia lachte. Brutalandas Blick machte den 18-Jährigen etwas Angst, da durch diesen scharfen Blick die Erinnerungen hochkamen, als das Brutalanda die Bibliothek in Brand setzte. Er schickte sein Gewaldro in den Kampf, um nicht als Feigling darzustehen. Aber er hatte Panik, dass Gewaldro keine Mega-Entwicklung auslösen könnte, deshalb ließ er seinen Schlüsselstein in Ruhe. Amalia nutzte direkt die Mega-Entwicklung, um siegessicher zu sein. „Na, traust du dich nicht, die Mega-Entwicklung anzuwenden? Ach ja, ich vergaß... du bist nicht fähig dafür!“ „Ich habe es nicht nötig. Ich schaffe es auch so“, entgegnete Brix verunsichert, „Hoffe ich...“ Sofort griff Brutalanda Gewaldro mit Aero-Ass an, was viel Schaden verursachte. Gewaldro konterte mit Drachenklaue zurück, aber Brutalanda juckte dieser Angriff nicht sehr. Der 18-Jährige musste sich was überlegen, um Mega-Brutalandas Schwachstelle zu finden, damit sein Pokémon es locker besiegen konnte. Amalias Pokémon war seit dem Brand in der Schulbibliothek noch stärker geworden und es bewies sogar seine wahre Stärke, indem es schnell angriff und seine Verteidigung präzise nutzte. „Du musst wissen, mein Brutalanda ist seit unserem letzten Treffen besser in der Verteidigung geworden“, sprach Amalia, „Gewaldros Drachenklaue bringt also nichts, da dies nicht seine Stab-Attacke ist, haha!“ „Stab-Attacke... das könnte sich ändern, wenn Gewaldro seine Mega-Entwicklung vollzieht... soll ich oder soll ich nicht...?“ Brix wusste nicht, ob die Mega-Entwicklung jetzt besser wäre, denn so hätte sein Gewaldro eine Chance gegen Brutalanda. Das starke Drachen-/Flug-Pokémon schlug weiter mit Aero-Ass zu und sorgte dafür, dass Gewaldro beinahe kampfunfähig war. „Oh nein...!“ „Sag tschüss zu den Wertsachen deiner Freunde und deinem!“, rief Amalia. Gewaldro war fix und fertig. „Gib schon auf. Du hast keine Chance!“ Brix war fertig mit seinen Nerven und wusste keinen anderen Ausweg als aufzugeben. Dabei ging es um unsere Wertsachen, die Amalia uns in der Nacht gestohlen hatte. Er musste seine Niederlage eingestehen.
Am späten Abend bereiteten wir uns alle fürs Schlafen vor. Brix hatte sich den Rest des Tages nicht mehr blicken lassen, als er Amalia mit zu sich nach Hause brachte. Birk war wegen dem unerwünschten Besuch ziemlich sauer. Auch bei uns im Gästezimmer war diese Situation noch ein Gesprächsthema. Maike und ich machten uns Sorgen um den 18-Jährigen, aber Kai meinte, dass er sich schnell wieder beruhigen würde. Serena war es egal, was mit Brix passierte. „Warum hat er diese Zimtzicke mitgebracht? Aber wo hat er sie eigentlich getroffen?“, fragte sich Maike und war sauer. „Reg dich nicht so unnötig auf“, fand mein Freund. „Wieso sollte ich mich nicht aufregen? Die hat doch wieder Dreck am stecken!“ Kai glaubte auch, dass Amalia wieder irgendetwas plante, um uns fertig zu machen und nutzte dafür Brix für ihre Zwecke aus. Aber da die Rebellin aus dem Grundstück verscheucht wurde, hatten wir keine weitere Panik. „Der Hausarrest tut ihm bestimmt gut“, mischte sich Serena ein, „Dann gibt er endlich mal Ruhe.“ „Sag doch sowas nicht. Brix tut mir voll leid“, sprach ich, „Immerhin wollten wir hier einen schönen Urlaub verbringen.“ Wir legten uns nach einer Weile in unsere Betten, um früh schlafen zu gehen. Maike vermisste die Nähe ihres Freundes, aber leider musste sie bei uns im Gästezimmer übernachten.
Brix war die halbe Nacht lang wach und stand am offenen Fenster, um auf andere Gedanken zu kommen. Es fiel ihm schwer, an was anderes zu denken, da er wütend auf seinen Vater war. Dabei wollte der 18-Jährige dem Professor beweisen, dass Amalia sich geändert hätte. Kurz vor Mitternacht kehrte Amalia zurück zu Birks Anwesen und spazierte vorsichtig um das Haus herum. Sie sah Brix am Fenster und machte ihn auf sich aufmerksam. „Psst, hey... hier unten!“ „Amalia? Was machst du hier?“, wollte der 18-Jährige wissen. „Denkst du, dass ich auf deinen alten Herrn höre und auf Abstand gehe?“, entgegnete Amalia und grinste dabei. Sie rief Brutalanda aus ihrem Pokéball heraus, um so in Brix' Zimmer zu kommen. Daraufhin rief sie es wieder zurück und grüßte Brix mit einem Schulterklopfen. „Schickes Zimmer“, stellte sie fest, „Dein alter Herr hat wohl viel Geld für diese ganzen teuren Möbel investiert, wa?“ „Hehe, danke...“, bedankte sich der 18-Jährige verlegen, „...Aber ich habe Hausarrest, weil ich dich hierher gebracht habe.“ Amalia lachte. „Sowas albernes... du lässt dich echt von deinem Vater vollquatschen? Werd erwachsen, Brix.“ Birks Sohn fühlte sich etwas verspottet durch Amalias Bemerkung, deshalb hatte er sich schnell was überlegt, um bei ihr zu punkten. Er plante, mit Amalia zu flüchten, aber vorher wollte er noch was trinken und musste dafür in die Küche gehen. „Ich bin gleich wieder da.“ Als Brix sein Zimmer verließ, nutzte die rebellische Trainerin die Möglichkeit, unser Gästezimmer aufzusuchen, was sie auch schnell fand. Leise öffnete sie die Tür und durchsuchte unsere Taschen, während wir alle tief und fest schliefen. Sie wurde fündig und packte die Wertsachen in ihrem Beutel. Amalia hatte unsere Schlüsselsteine und unsere Mega-Pokémon, die sich in ihren Pokébällen befanden, gestohlen. Bevor Brix wieder ins Zimmer kam, durchsuchte sie nun sein Zimmer, um ihn auch die Wertsachen zu stehlen. Doch leider konnte sie weder Schlüsselstein noch Gewaldros Pokéball finden. „Wenn du willst, können wir jetzt abhauen“, sagte der 18-Jährige und kam überraschend wieder. „Alles klar.“ Die beiden Trainer verließen zusammen das Haus und gingen in Richtung Strand, wo sie sich vorher begegneten. Amalia bemerkte unterwegs, dass Brix seinen Mega-Ring und seine beiden Pokémon Gewaldro und Kaumalat bei sich hatte. Sie musste sich was einfallen lassen, damit sie ihn irgendwie seine Wertsachen entreißen konnte. „Lass uns hier eine Pause einlegen“, sprach sie und setzte sich auf einem Felsen hin. Sie bot Brix einen Platz neben sich an, aber er wollte sich nicht setzen und lehnte sich an einem Pfahl an. Ohne weitere Worte miteinander zu wechseln starrten die beiden auf weite Meer. Es dauerte nicht lange bis sie müde wurden und sich auf einer Wiese eng nebeneinander legten, um zu schlafen.
Am nächsten Tag wachten wir früh auf, da Professor Birk und Flavia mit uns spazieren gehen wollten. Als wir unsere Taschen überprüften, stellten wir fest, dass unsere Mega-Pokémon und Schlüsselsteine nicht aufzufinden waren. „Wo sind denn mein Mega-Ring und mein Pokémon?“, fragte sich Maike und suchte unter ihrem Bett. „Die fehlen auch bei mir“, stellte Serena fest. Auch bei Kai und mir waren die Wertsachen spurlos verschwunden. Serena verdächtigte sofort Brix für den Diebstahl. „Nur weil er Hausarrest bekommen hat, soll er seinen Frust nicht an uns auslassen und uns beklauen!“ „Woher willst du wissen, dass Brix sie gestohlen hat?“, wollte ich von meiner Mitbewohnerin wissen. „Sowas würde Brix auch niemals tun“, sagte Kai und nahm seinen besten Freund in Schutz. In dem Moment betraten Birk und seine Lebensgefährtin das Gästezimmer, da sie hofften, Brix dort anzutreffen, aber Fehlanzeige. „Es kann doch nicht sein, dass Alexander verschwunden ist!“, rief Birk besorgt. „Wie? Ist er nicht in seinem Zimmer?“, fragte der Drachen-Trainer nach. „Sein Zimmer ist leer. Wir haben überall nach ihm gesucht und gehofft, dass er bei euch wäre“, erzählte Flavia. „Das ist wohl mehr als eindeutig. Er ist mit unseren Wertsachen abgehauen!“, rief Serena. „Eure Wertsachen? Sagt bloß nicht, dass Alexander eure Mega-Ringe gestohlen hat?!“ Der Professor konnte es nicht glauben, dass sein Sohn uns beklaut hatte und mit den Wertsachen untergetaucht war. Er beschloss, mit uns allen nach den 18-Jährigen zu suchen.
Am Strand schliefen Brix und Amalia eng zusammen. Durch die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne wurde die rebellische Trainerin wach und fand es toll, neben Brix zu schlafen. Erst nach einer kurzen Weile fiel ihr ein, dass sie ihm noch seinen Schlüsselstein und Gewaldros Pokéball heimlich stehlen wollte. Als sie die Chance dazu hatte, wurde der 18-Jährige wach und rieb sich die Augen. „Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?“, wollte Amalia wissen. „Nicht wirklich... ist irgendwie komisch, auf dem Rasen zu pennen“, gab Birks Sohn als Antwort und streckte sich. Dabei knurrte ihm der Magen. „Mist, ich hätte besser was zu Essen mitgenommen... hast du vielleicht was essbares bei dir?“ Er sah Amalias Beutel und wollte sich den nehmen, aber sie ließ es nicht zu. „Äh... vielleicht sollten wir hier mal nach frischen Beeren schauen?“, schlug die rebellische Trainerin vor und packte Brix am Arm, wo auch sein Mega-Ring angebracht war. „Nicht so schnell... ich muss erstmal wach werden“, sagte der 18-Jährige. Er fand Amalias hektisches Verhalten sehr merkwürdig und würde zu gerne wissen, was es mit dem Beutel auf sich hatte. Als Amalia woanders hinschaute, schnappte er sich den Beutel und schaute dort hinein. Er entdeckte unsere Schlüsselsteine und die Pokébälle unserer Mega-Pokémon. „Brix, äh... es ist nicht so, wonach es aussieht!“, rief sie panisch. „Das sind die Wertsachen meiner Freunde... wie zur Hölle bist du... du hast dich ins Gästezimmer geschlichen, als ich mir was zu trinken suchte?!“ Brix konnte es nicht fassen, dass Amalia ihn zum zweiten Mal hinters Licht geführt hatte. „Du hast mein Vertrauen ausgenutzt, damit du an die Schlüsselsteine herankommst? Bestimmt hast du es auch an meinen Wertsachen abgesehen. Weißt du was, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, aber vorher möchte ich die Wertsachen meiner Freunde haben, ansonsten werde ich dich anzeigen!“, rief der 18-Jährige. Amalia weigerte sich und fühlte sich kein bisschen schuldig. „Ich werde mir deine Wertsachen schon holen, auch wenn ich dabei Gewalt anwenden muss!“, drohte sie und rief ihr Brutalanda aus dem Pokéball, „Entweder kämpfst du gegen mich oder du gehst eine Runde flennen. Denn so wirst du niemals die Wertsachen zurück bekommen!“ „Ich habe vor dir keine Angst“, gab Brix zu. Amalia lachte. Brutalandas Blick machte den 18-Jährigen etwas Angst, da durch diesen scharfen Blick die Erinnerungen hochkamen, als das Brutalanda die Bibliothek in Brand setzte. Er schickte sein Gewaldro in den Kampf, um nicht als Feigling darzustehen. Aber er hatte Panik, dass Gewaldro keine Mega-Entwicklung auslösen könnte, deshalb ließ er seinen Schlüsselstein in Ruhe. Amalia nutzte direkt die Mega-Entwicklung, um siegessicher zu sein. „Na, traust du dich nicht, die Mega-Entwicklung anzuwenden? Ach ja, ich vergaß... du bist nicht fähig dafür!“ „Ich habe es nicht nötig. Ich schaffe es auch so“, entgegnete Brix verunsichert, „Hoffe ich...“ Sofort griff Brutalanda Gewaldro mit Aero-Ass an, was viel Schaden verursachte. Gewaldro konterte mit Drachenklaue zurück, aber Brutalanda juckte dieser Angriff nicht sehr. Der 18-Jährige musste sich was überlegen, um Mega-Brutalandas Schwachstelle zu finden, damit sein Pokémon es locker besiegen konnte. Amalias Pokémon war seit dem Brand in der Schulbibliothek noch stärker geworden und es bewies sogar seine wahre Stärke, indem es schnell angriff und seine Verteidigung präzise nutzte. „Du musst wissen, mein Brutalanda ist seit unserem letzten Treffen besser in der Verteidigung geworden“, sprach Amalia, „Gewaldros Drachenklaue bringt also nichts, da dies nicht seine Stab-Attacke ist, haha!“ „Stab-Attacke... das könnte sich ändern, wenn Gewaldro seine Mega-Entwicklung vollzieht... soll ich oder soll ich nicht...?“ Brix wusste nicht, ob die Mega-Entwicklung jetzt besser wäre, denn so hätte sein Gewaldro eine Chance gegen Brutalanda. Das starke Drachen-/Flug-Pokémon schlug weiter mit Aero-Ass zu und sorgte dafür, dass Gewaldro beinahe kampfunfähig war. „Oh nein...!“ „Sag tschüss zu den Wertsachen deiner Freunde und deinem!“, rief Amalia. Gewaldro war fix und fertig. „Gib schon auf. Du hast keine Chance!“ Brix war fertig mit seinen Nerven und wusste keinen anderen Ausweg als aufzugeben. Dabei ging es um unsere Wertsachen, die Amalia uns in der Nacht gestohlen hatte. Er musste seine Niederlage eingestehen.
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Kapitel 88: Die Abreise!
Kapitel 88: Die Abreise!
Wir suchten in ganz Wurzelheim nach Brix, aber leider war er nicht aufzufinden. Birk hatte ein schlechtes Gewissen und entschuldigte sich bei uns. „Liebe Schüler, es tut mir echt leid, dass der Urlaub jetzt eine Katastrophe ist. Wenn ich gewusst hätte, dass Alexander den Bogen zu weit ausspannt, hätte ich es noch verhindern können, dass er abhaut... bitte verzeiht mir.“ „Es ist nicht Ihre Schuld, Professor“, sagte Kai. Selbst durch die Bemerkung meines Freundes fühlte sich Birk nicht wohler. „Ich hätte ihn nicht so hart bestrafen sollen...“ „Hey, bleib bitte ruhig. Wir finden Brix schon... soweit kann er nun auch nicht sein“, entgegnete Flavia und konnte ihren Lebensgefährten etwas beruhigen. „Wir sollten am Strand suchen. Ich habe das Gefühl, dass er sich dort befinden könnte“, schlug ich vor. Wir setzten die Suche am Strand fort und sahen Brix und Amalia. „Da ist er!“, rief Maike besorgt und lief mit Kai zu den 18-Jährigen, um ihn zu helfen. Die rebellische Trainerin war überhaupt nicht zufrieden über die Begegnung und befahl ihrem Brutalanda, meine Freunde aufzuhalten. „Hey, was soll das?!“ beschwerte sich meine Mitbewohnerin, „Lass gefälligst meinen Freund in Ruhe!“ Amalia ließ sich nichts von Maike sagen und zeigte unsere Wertsachen. „Tja, euer toller Freund hat dafür gesorgt, dass ich eure Wertsachen habe und da er einen Kampf gegen mich verloren hat, muss er mir nun auch seine Wertsachen geben“, sprach sie, „Ihr alle seid es nicht wert, die Mega-Entwicklung zu nutzen.“ „Das war mir schon klar, dass du für den Diebstahl verantwortlich bist und nicht Brix“, stellte Kai fest. Die rebellische Trainerin lachte und ging auf Brix zu, um ihn den Schlüsselstein wegzunehmen. „Gib ihr deinen Schlüsselstein nicht!“, rief Maike. Der 18-Jährige war noch schockiert über die Niederlage und hatte keine andere Wahl gehabt. Amalia ging auf Brix zu und packte ihn am Arm, um ihn den Schlüsselstein wegzunehmen, aber dieser wehrte sich. „Glaubst du ernsthaft, dass ich so dumm bin und dir einfach meinen Schlüsselstein gebe? Nicht mit mir!“ Er schnappte sich Amalias Beutel und warf den Kai zu. Daraufhin lief er zu seinem Pokémon Gewaldro, welches beinahe kampfunfähig im weißen Sand lag, und gab ihn einen Trank, um es wieder fit für einen erneuten Kampf gegen Amalia zu machen. Es war seine größte Chance, um uns allen zu beweisen, dass er alleine Amalia fertig machen könnte. „Bro, ich helfe dir“, sagte Kai. „Ich möchte auch helfen!“, rief Maike. Als Brutalanda sah, dass sich meine Freunde seiner Trainerin näherte, griff es sie mit Flammenwurf an. Einige der kleinen Flammen trafen Maike am Arm, worauf sie anfing, wegen der Schmerzen laut zu schreien. Als Brix sah, dass Amalia sich über den Schmerz freute, fing sein Schlüsselstein an zu leuchten und auch das Item Gewaldronit, welches sein Pokémon trug, leuchtete. Endlich führte Gewaldro seine Mega-Entwicklung aus und fühlte sich stark genug, um sich mit Mega-Brutalanda erneut anzulegen. Wir waren baff, auch Brix war sprachlos. Gewaldro griff mehrmals Amalias Pokémon mit Drachenklaue an und verursachte dabei viel Schaden. Da konnte Brutalanda selbst nicht kontern. „Das darf nicht sein!“, brüllte Amalia, als sie sah, dass ihr Brutalanda schnell besiegt wurde. Mega-Gewaldro hatte alles gegeben und wurde von seinem Trainer in seinem Pokéball zurückgerufen, damit dieser sich um seine verletzte Freundin kümmern konnte. Amalia ergriff die Flucht und ließ sich nicht mehr blicken.
Gemeinsam gingen wir zurück ins Haus, um Maikes Arm zu verarzten. Durch das sehr kalte Wasser brannte die Stelle sehr, was Maike ziemlich schmerzte. „Das wird wieder“, sagte ich und wickelte den Arm meiner Mitbewohnerin mit einem nassen Lappen ein. Brix fühlte sich für den Unfall schuldig und begriff, dass es ein Fehler war, Amalia nochmals zu vertrauen. Er setzte sich zu uns und entschuldigte sich. „Ich glaube, dass eine einfache Entschuldigung nicht ausreichen wird“, sagte ich, „Du hast uns allen einiges zu erklären.“ „Das habe ich befürchtet...“, entgegnete der 18-Jährige. Wir saßen alle im Wohnzimmer, während Birk seinen Sohn mit heftigen Vorwürfen überschüttete. „Wie konntest du nur zulassen, dass Amalia in mein Haus kommt?! Du weißt doch, wie ich auf dieses Mädchen reagiere! Und auch noch die Mega-Ausrüstung von deinen Klassenkameraden stehlen zu lassen... ich frage mich echt, was in deiner Birne vorgeht!“ „Ich habe gedacht, dass Amalia sich geändert hätte, da sie mir geholfen hat, Kaumalat zu fangen...“, sprach Brix. „Junge, sie hat dich zum zweiten Mal hereingelegt! Du siehst ja, was dabei passiert ist. Jetzt hat Maike eine Narbe an ihrem Arm!“ Wir merkten, wie sauer Birk war. Dabei ahnte er nicht, dass sein Sohn uns alle beschützt hatte. Wenn es nicht so wäre, würden wir alle an Brutalandas Flammenwurf leiden. „So schlimm ist es nun auch wieder nicht“, fand Flavia, „Eine Verbrennung kann man behandeln und ohne Mega-Gewaldro würden wir alle Verletzungen haben.“ „Trotzdem war es falsch, Amalia zu vertrauen!“, brüllte der Professor. „Ich hab's kapiert, Dad“, seufzte Brix genervt. „Das will ich auch für dich hoffen.“ „Es war cool, dass dein Gewaldro endlich die Mega-Entwicklung durchgeführt hat“, gab Kai zu. Der 18-Jährige konnte es selbst nicht glauben, dass sein Pokémon nun doch die wahre Stärke der Mega-Entwicklung angenommen hatte. „Ach, komm... das war nichts“, sprach er. „Du hast doch selbst gesehen, wie sich dein Gewaldro verändert und Mega-Brutalanda besiegt hat“, mischte sich Maike ein, „Ich bin dir sehr dankbar, mein Schatz.“ „Wow, echt? Danke.“ Durch die Dankbarkeit hatte sich die Laune von Birk wesentlich verbessert und war nicht mehr so wütend auf seinen Sohn. Dennoch fand er es nicht gut, dass der 18-Jährige naiv war und uns allen in Gefahr gebracht hatte.
Wir verbrachten noch einige Tage, beziehungsweise Wochen, in Hoenn, bevor wir wieder zurück zur Pokémon Academy fuhren. In der Zeit schauten wir uns auch noch auf der Route 101 um, wo Professor Birk in seiner Jugend anfing, die dort lebenden Pokémon zu studieren. Kurz vor Ferienende fuhren wir mit dem Schnellboot zur Schule zurück und erholten uns von der langen Reise. Auch unsere Klassenkameraden, die mit Platan campen waren, waren bereits zurück und verbrachten mit uns die restlichen Ferientage, bevor wir ins neue Schuljahr starteten.
„Und wie war es in Hoenn?“, fragte uns Sannah neugierig. „Es war sehr schön dort“, antwortete ich, „Wir hatten immer schönes Wetter und tolle Ausflüge.“ „Habt ihr ein Glück. Bei uns war es oft bewölkt und hatten auch manchmal Regen“, erzählte Tierno. „Die Hotdogs und Marshmallows waren total lecker!“, rief Heureka freudig. Unsere Klassenkameraden hatten auch Spaß bei ihrem Urlaub und konnten ebenfalls einige Notizen für den Unterricht machen. „Ihr könnt nicht glauben, wie viele Notizen ich mir gemacht habe. Schaut mal hier... das sind zahlreiche Infos über Professor Birks Pokémon-Labor in Wurzelheim“, erzählte Serena und zeigte unseren Klassenkameraden stolz ihren Notizblock. „Cool, das wird bestimmt eine Note eins geben, wenn du dies als Präsentation in Birks Unterricht vorstellst!“, staunte Trovato. „Danke, Trovato. Wenigstens habe ich was sinnvolles geleistet, nicht so wie gewisse andere Leute.“ Dabei schaute Serena Brix böse an. Citro, Tierno, Trovato, Ash und Sannah zeigten uns ihre Notizen, auch wenn diese nicht so stichwortartig aufgeschrieben wurden als bei Serena. Auch Fotos von wilden Pokémon und dem Lagerfeuer waren vorhanden. Ich fragte aus Neugier, wie es Kalem, meinem Ex-Freund, ging. Er war nämlich nicht da, um von unserem Urlaub in Hoenn zu hören. „Kalem war zwar beim campen dabei, aber er hat wie immer viel um die Ohren. Bei ihm steht noch das Lernen mit den älteren Trainern an“, sagte Tierno, „Aber in letzter Zeit verhält er sich sehr merkwürdig. Er redet kaum mit uns und hängt mit den Studenten ab.“ „Ach, der gehört nicht mehr in unserer Klassengemeinschaft. Wenn er mit seinen Studenten-Freunden abhängen will, dann soll er halt“, entgegnete Brix. Serena fand die Bemerkung mehr als absurd und hatte sich vorgenommen, sich am nächsten Tag nach den klugen Trainer zu erkundigen.
Wir suchten in ganz Wurzelheim nach Brix, aber leider war er nicht aufzufinden. Birk hatte ein schlechtes Gewissen und entschuldigte sich bei uns. „Liebe Schüler, es tut mir echt leid, dass der Urlaub jetzt eine Katastrophe ist. Wenn ich gewusst hätte, dass Alexander den Bogen zu weit ausspannt, hätte ich es noch verhindern können, dass er abhaut... bitte verzeiht mir.“ „Es ist nicht Ihre Schuld, Professor“, sagte Kai. Selbst durch die Bemerkung meines Freundes fühlte sich Birk nicht wohler. „Ich hätte ihn nicht so hart bestrafen sollen...“ „Hey, bleib bitte ruhig. Wir finden Brix schon... soweit kann er nun auch nicht sein“, entgegnete Flavia und konnte ihren Lebensgefährten etwas beruhigen. „Wir sollten am Strand suchen. Ich habe das Gefühl, dass er sich dort befinden könnte“, schlug ich vor. Wir setzten die Suche am Strand fort und sahen Brix und Amalia. „Da ist er!“, rief Maike besorgt und lief mit Kai zu den 18-Jährigen, um ihn zu helfen. Die rebellische Trainerin war überhaupt nicht zufrieden über die Begegnung und befahl ihrem Brutalanda, meine Freunde aufzuhalten. „Hey, was soll das?!“ beschwerte sich meine Mitbewohnerin, „Lass gefälligst meinen Freund in Ruhe!“ Amalia ließ sich nichts von Maike sagen und zeigte unsere Wertsachen. „Tja, euer toller Freund hat dafür gesorgt, dass ich eure Wertsachen habe und da er einen Kampf gegen mich verloren hat, muss er mir nun auch seine Wertsachen geben“, sprach sie, „Ihr alle seid es nicht wert, die Mega-Entwicklung zu nutzen.“ „Das war mir schon klar, dass du für den Diebstahl verantwortlich bist und nicht Brix“, stellte Kai fest. Die rebellische Trainerin lachte und ging auf Brix zu, um ihn den Schlüsselstein wegzunehmen. „Gib ihr deinen Schlüsselstein nicht!“, rief Maike. Der 18-Jährige war noch schockiert über die Niederlage und hatte keine andere Wahl gehabt. Amalia ging auf Brix zu und packte ihn am Arm, um ihn den Schlüsselstein wegzunehmen, aber dieser wehrte sich. „Glaubst du ernsthaft, dass ich so dumm bin und dir einfach meinen Schlüsselstein gebe? Nicht mit mir!“ Er schnappte sich Amalias Beutel und warf den Kai zu. Daraufhin lief er zu seinem Pokémon Gewaldro, welches beinahe kampfunfähig im weißen Sand lag, und gab ihn einen Trank, um es wieder fit für einen erneuten Kampf gegen Amalia zu machen. Es war seine größte Chance, um uns allen zu beweisen, dass er alleine Amalia fertig machen könnte. „Bro, ich helfe dir“, sagte Kai. „Ich möchte auch helfen!“, rief Maike. Als Brutalanda sah, dass sich meine Freunde seiner Trainerin näherte, griff es sie mit Flammenwurf an. Einige der kleinen Flammen trafen Maike am Arm, worauf sie anfing, wegen der Schmerzen laut zu schreien. Als Brix sah, dass Amalia sich über den Schmerz freute, fing sein Schlüsselstein an zu leuchten und auch das Item Gewaldronit, welches sein Pokémon trug, leuchtete. Endlich führte Gewaldro seine Mega-Entwicklung aus und fühlte sich stark genug, um sich mit Mega-Brutalanda erneut anzulegen. Wir waren baff, auch Brix war sprachlos. Gewaldro griff mehrmals Amalias Pokémon mit Drachenklaue an und verursachte dabei viel Schaden. Da konnte Brutalanda selbst nicht kontern. „Das darf nicht sein!“, brüllte Amalia, als sie sah, dass ihr Brutalanda schnell besiegt wurde. Mega-Gewaldro hatte alles gegeben und wurde von seinem Trainer in seinem Pokéball zurückgerufen, damit dieser sich um seine verletzte Freundin kümmern konnte. Amalia ergriff die Flucht und ließ sich nicht mehr blicken.
Gemeinsam gingen wir zurück ins Haus, um Maikes Arm zu verarzten. Durch das sehr kalte Wasser brannte die Stelle sehr, was Maike ziemlich schmerzte. „Das wird wieder“, sagte ich und wickelte den Arm meiner Mitbewohnerin mit einem nassen Lappen ein. Brix fühlte sich für den Unfall schuldig und begriff, dass es ein Fehler war, Amalia nochmals zu vertrauen. Er setzte sich zu uns und entschuldigte sich. „Ich glaube, dass eine einfache Entschuldigung nicht ausreichen wird“, sagte ich, „Du hast uns allen einiges zu erklären.“ „Das habe ich befürchtet...“, entgegnete der 18-Jährige. Wir saßen alle im Wohnzimmer, während Birk seinen Sohn mit heftigen Vorwürfen überschüttete. „Wie konntest du nur zulassen, dass Amalia in mein Haus kommt?! Du weißt doch, wie ich auf dieses Mädchen reagiere! Und auch noch die Mega-Ausrüstung von deinen Klassenkameraden stehlen zu lassen... ich frage mich echt, was in deiner Birne vorgeht!“ „Ich habe gedacht, dass Amalia sich geändert hätte, da sie mir geholfen hat, Kaumalat zu fangen...“, sprach Brix. „Junge, sie hat dich zum zweiten Mal hereingelegt! Du siehst ja, was dabei passiert ist. Jetzt hat Maike eine Narbe an ihrem Arm!“ Wir merkten, wie sauer Birk war. Dabei ahnte er nicht, dass sein Sohn uns alle beschützt hatte. Wenn es nicht so wäre, würden wir alle an Brutalandas Flammenwurf leiden. „So schlimm ist es nun auch wieder nicht“, fand Flavia, „Eine Verbrennung kann man behandeln und ohne Mega-Gewaldro würden wir alle Verletzungen haben.“ „Trotzdem war es falsch, Amalia zu vertrauen!“, brüllte der Professor. „Ich hab's kapiert, Dad“, seufzte Brix genervt. „Das will ich auch für dich hoffen.“ „Es war cool, dass dein Gewaldro endlich die Mega-Entwicklung durchgeführt hat“, gab Kai zu. Der 18-Jährige konnte es selbst nicht glauben, dass sein Pokémon nun doch die wahre Stärke der Mega-Entwicklung angenommen hatte. „Ach, komm... das war nichts“, sprach er. „Du hast doch selbst gesehen, wie sich dein Gewaldro verändert und Mega-Brutalanda besiegt hat“, mischte sich Maike ein, „Ich bin dir sehr dankbar, mein Schatz.“ „Wow, echt? Danke.“ Durch die Dankbarkeit hatte sich die Laune von Birk wesentlich verbessert und war nicht mehr so wütend auf seinen Sohn. Dennoch fand er es nicht gut, dass der 18-Jährige naiv war und uns allen in Gefahr gebracht hatte.
Wir verbrachten noch einige Tage, beziehungsweise Wochen, in Hoenn, bevor wir wieder zurück zur Pokémon Academy fuhren. In der Zeit schauten wir uns auch noch auf der Route 101 um, wo Professor Birk in seiner Jugend anfing, die dort lebenden Pokémon zu studieren. Kurz vor Ferienende fuhren wir mit dem Schnellboot zur Schule zurück und erholten uns von der langen Reise. Auch unsere Klassenkameraden, die mit Platan campen waren, waren bereits zurück und verbrachten mit uns die restlichen Ferientage, bevor wir ins neue Schuljahr starteten.
„Und wie war es in Hoenn?“, fragte uns Sannah neugierig. „Es war sehr schön dort“, antwortete ich, „Wir hatten immer schönes Wetter und tolle Ausflüge.“ „Habt ihr ein Glück. Bei uns war es oft bewölkt und hatten auch manchmal Regen“, erzählte Tierno. „Die Hotdogs und Marshmallows waren total lecker!“, rief Heureka freudig. Unsere Klassenkameraden hatten auch Spaß bei ihrem Urlaub und konnten ebenfalls einige Notizen für den Unterricht machen. „Ihr könnt nicht glauben, wie viele Notizen ich mir gemacht habe. Schaut mal hier... das sind zahlreiche Infos über Professor Birks Pokémon-Labor in Wurzelheim“, erzählte Serena und zeigte unseren Klassenkameraden stolz ihren Notizblock. „Cool, das wird bestimmt eine Note eins geben, wenn du dies als Präsentation in Birks Unterricht vorstellst!“, staunte Trovato. „Danke, Trovato. Wenigstens habe ich was sinnvolles geleistet, nicht so wie gewisse andere Leute.“ Dabei schaute Serena Brix böse an. Citro, Tierno, Trovato, Ash und Sannah zeigten uns ihre Notizen, auch wenn diese nicht so stichwortartig aufgeschrieben wurden als bei Serena. Auch Fotos von wilden Pokémon und dem Lagerfeuer waren vorhanden. Ich fragte aus Neugier, wie es Kalem, meinem Ex-Freund, ging. Er war nämlich nicht da, um von unserem Urlaub in Hoenn zu hören. „Kalem war zwar beim campen dabei, aber er hat wie immer viel um die Ohren. Bei ihm steht noch das Lernen mit den älteren Trainern an“, sagte Tierno, „Aber in letzter Zeit verhält er sich sehr merkwürdig. Er redet kaum mit uns und hängt mit den Studenten ab.“ „Ach, der gehört nicht mehr in unserer Klassengemeinschaft. Wenn er mit seinen Studenten-Freunden abhängen will, dann soll er halt“, entgegnete Brix. Serena fand die Bemerkung mehr als absurd und hatte sich vorgenommen, sich am nächsten Tag nach den klugen Trainer zu erkundigen.
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Kapitel 89: Geburtstagsvorfreude und Erklärungsbedürfnisse!
Kapitel 89: Geburtstagsvorfreude und Erklärungsbedürfnisse!
Am nächsten Tag schliefen wir alle lange aus, außer Serena. Sie machte sich fertig für den freien Tag und wollte heute mit Kalem sprechen. Ihr ging die Sache mit seiner Liebe zu Männern nicht aus dem Kopf, deshalb wollte sie Gewissheit. Ohne Maike und mich zu wecken verließ sie nach ungefähr zwanzig Minuten das Zimmer und ging durch den Flur des Mädchen-Wohnhauses. Kaum vorm Jungen-Wohnhaus angekommen sah sie, wie ihr Schwarm das Gebäude verließ und in Richtung Schulgebäude ging. „Geht er zu Markus?“, fragte sie sich und versuchte, unbemerkt den Trainer aus Kalos zu folgen. Serena wartete ab, bis Kalem das Schulgebäude betreten hatte und ging dann auch dort hinein. Sie verfolgte ihn bis zu unseren Schließfächern, wo er gerade einige Lehrbücher aus seinem Schließfach holte. Es war keiner im Schulgang anwesend, außer die beiden Trainer aus Kalos, aber nach wenigen Minuten kam Siegfried aus dem Lehrerzimmer raus und ging auf den Trainer zu. „Guten Morgen.“ Serena beobachtete die Situation versteckt hinter einer Palme, die im Gang stand. „Guten Morgen, ich habe jetzt eben die nötigen Bücher für die Kurse geholt. Wenn du willst, können wir jetzt gleich mit dem Lernen anfangen“, sprach Kalem und schaute seinen Freund tief in die Augen. „Sehr schön. Ich habe nämlich noch eine kleine Überraschung für dich vorbereitet“, entgegnete der Drachen-Meister und fing an, Kalem leidenschaftlich zu küssen. Serena war schockiert und war den Tränen nah. Daraufhin gingen die Trainer in das Zimmer des Drachen-Meisters, welches sich am Ende des Gangs befand. Meine Mitbewohnerin wollte dafür eine Erklärung haben und nahm ihren ganzen Mut zusammen, um ein ernstes Gespräch zu führen.
Gegen Mittag standen wir auf und machten uns für den Tag fertig. Maike fiel auf, dass das Bett von Serena leer stand, machte sich aber keine weiteren Gedanken dazu, da sie glaubte, Serena sei bei Sannah und Heureka im Zimmer. Ich fühlte mich heute noch ziemlich müde, da ich in letzter Zeit nicht gut ausschlafen konnte, da ich fast im siebten Monat schwanger war. Dabei wollte ich noch die restlichen Ferientage ausschlafen. In dem Moment klopfte es an unserer Tür. „Ich mach schon auf!“, rief Maike und flitzte zur Tür. Sie öffnete die Tür und war erfreut, dass Kai und Brix uns besuchen kamen. „Hey, Mädels. Habt ihr Lust, mit uns heute zu chillen?“, fragte uns der 18-Jährige total gut gelaunt und gab Maike einen Kuss auf dem Mund. Kai setzte sich zu mir aufs Bett und gab mir auch einen Kuss. „Sag mal, was ist denn das für eine gute Laune?“, wollte ich wissen. Auch Maike war ziemlich verdutzt über die Laune ihres Freundes. „Okay, ich kläre euch zwei Hübschen auf. In drei Tagen habe ich Geburtstag und ich freue mich sehr darauf“, teilte uns Brix mit. „Glückwunsch, dann wirst du ja neunzehn“, stellte ich fest. Der 18-Jährige freute sich schon sehr darauf und wollte mit uns seine Vorstellungen seiner Geburtstagsfeier teilen. „Zwar habe ich noch nicht mit meinen Dad darüber gesprochen, aber ich möchte eine echt coole Party haben. Nur unsere Klassenkameraden sind eingeladen und die Party soll in unserem Klassenzimmer stattfinden. Hier habe ich eine Liste von Essen und Getränken gemacht, die noch organisiert werden müssen. Und hier sind noch Dinge aufgeschrieben, die ich mir zum Geburtstag wünschen möchte.“ Brix gab uns die furchtbar lange Liste seiner Vorstellungen und Maike und ich waren ziemlich erstaunt darüber, was er alles haben wollte. „Äh... das sind aber Wünsche, die sehr teuer sind...“, stellte ich fest, „Vorallem ein Auto, teure Markenklamotten und eine Luxusarmbanduhr... das können wir uns nicht leisten und dein Vater auch nicht!“ „Das müsst ihr mir auch nicht unbedingt schenken“, entgegnete Brix, „Kai wird mir auch nichts davon schenken. Hat er mir bereits im Voraus gesagt.“ Maike freute sich sehr, dass ihr Freund so viele Ideen für seinen anstehenden Geburtstag hatte, aber sie fühlte sich dadurch etwas überfordert, da sein Geburtstag schon in drei Tagen war. „Schön und gut, dass du so viele Ideen für die Vorbereitung hast, aber wir können das nicht alleine organisieren. Du musst das noch unseren Klassenkameraden erklären“, sagte ich, als ich Maike so besorgt ansah, „Normalerweise müsste eine Geburtstagsfeier schon eine Woche vorher geplant werden und nicht drei Tage vor dem Anlass.“ Brix hatte sich vorgenommen, unseren Klassenkameraden auch von seinem Geburtstag zu erzählen und verließ ohne Kai als Begleitung schnell unser Zimmer. Mein Freund spürte, dass Maike durch diese Nachricht sich nicht besonders gut fühlte.
Serena stand etwas schüchtern vor der Zimmertür unseres Vertretungslehrers. „Reiß dich zusammen, Serena... Kalem ist nicht schwul... Brix hat nur Blödsinn erzählt...“, redete sie sich in ihren Gedanken ein. Langsam verschwand ihr Mut und sie traute sich nicht, an der Tür zu klopfen, bis plötzlich Kalem vor ihr stand. „Serena? Was suchst du hier?“, fragte er. Meine Mitbewohnerin wurde ernst und konterte mit einer Frage zurück. „Stimmt das, dass du mit unserem Vertretungslehrer eine Beziehung führst?!“ Mein Ex-Freund fühlte sich ertappt und verlangte von Serena, dass sie nicht so laut schreien soll, was diese total entsetzte. „Ich will endlich eine Antwort haben! Ist er auch der Grund, dass du mich am Valentinstag sitzen gelassen hattest?! Jetzt erzähl mir bloß nichts anderes!“ Um eine peinliche Situation im Flur zu verhindern, zerrte Kalem Serena in das Zimmer von Siegfried. „Von wem hast du das?“, wollte er wissen. „Ist doch egal. Ich will die Wahrheit hören!“ Der Drachen-Meister kam dazu und fragte, was los sei. Mein Ex-Freund gab dann auch zu, dass er mit Siegfried eine Beziehung führte, was Serena garnicht gefiel, da sie sich in Kalem verliebt hatte und das seit Monaten. „Das ist eine komplizierte Angelegenheit...“, stellte unser Vertretungslehrer fest und bangte um die Beziehung mit dem klugen Trainer aus Kalos. „Siegfried, Sie machen sich strafbar und Kalem könnte einen Schulverweis bekommen. Wieso hast du mir das angetan, Kalem?“, wollte Serena wissen und fing an zu weinen. „Ich liebe nun mal Siegfried und da gibt es kein wenn oder aber. Außerdem weiß keiner was von unserer Beziehung, außer du jetzt.“ Mein Ex-Freund versuchte, Serena zu trösten, aber sie ließ ihn nicht an sich heran. „Es reicht mir jetzt! Lass mich bitte in Ruhe, klar?!“ Wütend und traurig verließ die Trainerin das Zimmer. „So ein Mist...“, fluchte Kalem und fühlte sich schuldig. „Ich finde, dass wir unsere Beziehung beenden sollten“, fand Siegfried. Mein Ex-Freund war derselben Meinung, da er es bei Serena wieder gut machen wollte. Ob sie mit der Trennung der beiden zufrieden sein würde, war fraglich. „Stell dir vor, wenn Serena ihren Mitschülern und den Lehrern von unserer heimlichen Beziehung erzählt, haben wir beide mehr als nur Ärger und das möchte ich vermeiden. Es ist besser, dass du dich um Serena kümmerst. Wir beide bleiben trotzdem gute Freunde.“ Kalem bedankte sich bei unserem Vertretungslehrer für die schöne Zeit, die sie zusammen verbrachten, sowohl schulisch als auch intim. Er wollte noch mit ihm etwas lernen, bevor er sich auf die Suche nach meiner Mitbewohnerin machte, um sie zu trösten.
Kai massierte mir die Füße, während Maike sich überlegte, was sie Brix zum Geburtstag schenken könnte. Dabei nahm sie ihr Laptop als Hilfe, um nach einigen Geschenkideen zu recherchieren. „Och, menno... ich habe echt keine Ahnung, was ich für Brix kaufen könnte...“, jammerte sie. „du musst ihn auch nichts kaufen. Mach doch was selbst gemachtes, zum Beispiel... ähm... back für ihn Kekse. Darauf fährt er total ab“, schlug Kai vor. „Toll, Kekse backen kann jedes Kleinkind. Ich möchte ihn ein besonderes Geschenk schenken, ich bin seine feste Freundin.“ Eigentlich sollte Maike ja wissen, was ihr Freund für Interessen hatte, aber alles, was auf seiner Wunschliste stand, konnten wir uns nicht leisten. Maike blieb nicht mehr viel Zeit, um ihren Liebsten ein tolles Geschenk zu besorgen.
Am nächsten Tag schliefen wir alle lange aus, außer Serena. Sie machte sich fertig für den freien Tag und wollte heute mit Kalem sprechen. Ihr ging die Sache mit seiner Liebe zu Männern nicht aus dem Kopf, deshalb wollte sie Gewissheit. Ohne Maike und mich zu wecken verließ sie nach ungefähr zwanzig Minuten das Zimmer und ging durch den Flur des Mädchen-Wohnhauses. Kaum vorm Jungen-Wohnhaus angekommen sah sie, wie ihr Schwarm das Gebäude verließ und in Richtung Schulgebäude ging. „Geht er zu Markus?“, fragte sie sich und versuchte, unbemerkt den Trainer aus Kalos zu folgen. Serena wartete ab, bis Kalem das Schulgebäude betreten hatte und ging dann auch dort hinein. Sie verfolgte ihn bis zu unseren Schließfächern, wo er gerade einige Lehrbücher aus seinem Schließfach holte. Es war keiner im Schulgang anwesend, außer die beiden Trainer aus Kalos, aber nach wenigen Minuten kam Siegfried aus dem Lehrerzimmer raus und ging auf den Trainer zu. „Guten Morgen.“ Serena beobachtete die Situation versteckt hinter einer Palme, die im Gang stand. „Guten Morgen, ich habe jetzt eben die nötigen Bücher für die Kurse geholt. Wenn du willst, können wir jetzt gleich mit dem Lernen anfangen“, sprach Kalem und schaute seinen Freund tief in die Augen. „Sehr schön. Ich habe nämlich noch eine kleine Überraschung für dich vorbereitet“, entgegnete der Drachen-Meister und fing an, Kalem leidenschaftlich zu küssen. Serena war schockiert und war den Tränen nah. Daraufhin gingen die Trainer in das Zimmer des Drachen-Meisters, welches sich am Ende des Gangs befand. Meine Mitbewohnerin wollte dafür eine Erklärung haben und nahm ihren ganzen Mut zusammen, um ein ernstes Gespräch zu führen.
Gegen Mittag standen wir auf und machten uns für den Tag fertig. Maike fiel auf, dass das Bett von Serena leer stand, machte sich aber keine weiteren Gedanken dazu, da sie glaubte, Serena sei bei Sannah und Heureka im Zimmer. Ich fühlte mich heute noch ziemlich müde, da ich in letzter Zeit nicht gut ausschlafen konnte, da ich fast im siebten Monat schwanger war. Dabei wollte ich noch die restlichen Ferientage ausschlafen. In dem Moment klopfte es an unserer Tür. „Ich mach schon auf!“, rief Maike und flitzte zur Tür. Sie öffnete die Tür und war erfreut, dass Kai und Brix uns besuchen kamen. „Hey, Mädels. Habt ihr Lust, mit uns heute zu chillen?“, fragte uns der 18-Jährige total gut gelaunt und gab Maike einen Kuss auf dem Mund. Kai setzte sich zu mir aufs Bett und gab mir auch einen Kuss. „Sag mal, was ist denn das für eine gute Laune?“, wollte ich wissen. Auch Maike war ziemlich verdutzt über die Laune ihres Freundes. „Okay, ich kläre euch zwei Hübschen auf. In drei Tagen habe ich Geburtstag und ich freue mich sehr darauf“, teilte uns Brix mit. „Glückwunsch, dann wirst du ja neunzehn“, stellte ich fest. Der 18-Jährige freute sich schon sehr darauf und wollte mit uns seine Vorstellungen seiner Geburtstagsfeier teilen. „Zwar habe ich noch nicht mit meinen Dad darüber gesprochen, aber ich möchte eine echt coole Party haben. Nur unsere Klassenkameraden sind eingeladen und die Party soll in unserem Klassenzimmer stattfinden. Hier habe ich eine Liste von Essen und Getränken gemacht, die noch organisiert werden müssen. Und hier sind noch Dinge aufgeschrieben, die ich mir zum Geburtstag wünschen möchte.“ Brix gab uns die furchtbar lange Liste seiner Vorstellungen und Maike und ich waren ziemlich erstaunt darüber, was er alles haben wollte. „Äh... das sind aber Wünsche, die sehr teuer sind...“, stellte ich fest, „Vorallem ein Auto, teure Markenklamotten und eine Luxusarmbanduhr... das können wir uns nicht leisten und dein Vater auch nicht!“ „Das müsst ihr mir auch nicht unbedingt schenken“, entgegnete Brix, „Kai wird mir auch nichts davon schenken. Hat er mir bereits im Voraus gesagt.“ Maike freute sich sehr, dass ihr Freund so viele Ideen für seinen anstehenden Geburtstag hatte, aber sie fühlte sich dadurch etwas überfordert, da sein Geburtstag schon in drei Tagen war. „Schön und gut, dass du so viele Ideen für die Vorbereitung hast, aber wir können das nicht alleine organisieren. Du musst das noch unseren Klassenkameraden erklären“, sagte ich, als ich Maike so besorgt ansah, „Normalerweise müsste eine Geburtstagsfeier schon eine Woche vorher geplant werden und nicht drei Tage vor dem Anlass.“ Brix hatte sich vorgenommen, unseren Klassenkameraden auch von seinem Geburtstag zu erzählen und verließ ohne Kai als Begleitung schnell unser Zimmer. Mein Freund spürte, dass Maike durch diese Nachricht sich nicht besonders gut fühlte.
Serena stand etwas schüchtern vor der Zimmertür unseres Vertretungslehrers. „Reiß dich zusammen, Serena... Kalem ist nicht schwul... Brix hat nur Blödsinn erzählt...“, redete sie sich in ihren Gedanken ein. Langsam verschwand ihr Mut und sie traute sich nicht, an der Tür zu klopfen, bis plötzlich Kalem vor ihr stand. „Serena? Was suchst du hier?“, fragte er. Meine Mitbewohnerin wurde ernst und konterte mit einer Frage zurück. „Stimmt das, dass du mit unserem Vertretungslehrer eine Beziehung führst?!“ Mein Ex-Freund fühlte sich ertappt und verlangte von Serena, dass sie nicht so laut schreien soll, was diese total entsetzte. „Ich will endlich eine Antwort haben! Ist er auch der Grund, dass du mich am Valentinstag sitzen gelassen hattest?! Jetzt erzähl mir bloß nichts anderes!“ Um eine peinliche Situation im Flur zu verhindern, zerrte Kalem Serena in das Zimmer von Siegfried. „Von wem hast du das?“, wollte er wissen. „Ist doch egal. Ich will die Wahrheit hören!“ Der Drachen-Meister kam dazu und fragte, was los sei. Mein Ex-Freund gab dann auch zu, dass er mit Siegfried eine Beziehung führte, was Serena garnicht gefiel, da sie sich in Kalem verliebt hatte und das seit Monaten. „Das ist eine komplizierte Angelegenheit...“, stellte unser Vertretungslehrer fest und bangte um die Beziehung mit dem klugen Trainer aus Kalos. „Siegfried, Sie machen sich strafbar und Kalem könnte einen Schulverweis bekommen. Wieso hast du mir das angetan, Kalem?“, wollte Serena wissen und fing an zu weinen. „Ich liebe nun mal Siegfried und da gibt es kein wenn oder aber. Außerdem weiß keiner was von unserer Beziehung, außer du jetzt.“ Mein Ex-Freund versuchte, Serena zu trösten, aber sie ließ ihn nicht an sich heran. „Es reicht mir jetzt! Lass mich bitte in Ruhe, klar?!“ Wütend und traurig verließ die Trainerin das Zimmer. „So ein Mist...“, fluchte Kalem und fühlte sich schuldig. „Ich finde, dass wir unsere Beziehung beenden sollten“, fand Siegfried. Mein Ex-Freund war derselben Meinung, da er es bei Serena wieder gut machen wollte. Ob sie mit der Trennung der beiden zufrieden sein würde, war fraglich. „Stell dir vor, wenn Serena ihren Mitschülern und den Lehrern von unserer heimlichen Beziehung erzählt, haben wir beide mehr als nur Ärger und das möchte ich vermeiden. Es ist besser, dass du dich um Serena kümmerst. Wir beide bleiben trotzdem gute Freunde.“ Kalem bedankte sich bei unserem Vertretungslehrer für die schöne Zeit, die sie zusammen verbrachten, sowohl schulisch als auch intim. Er wollte noch mit ihm etwas lernen, bevor er sich auf die Suche nach meiner Mitbewohnerin machte, um sie zu trösten.
Kai massierte mir die Füße, während Maike sich überlegte, was sie Brix zum Geburtstag schenken könnte. Dabei nahm sie ihr Laptop als Hilfe, um nach einigen Geschenkideen zu recherchieren. „Och, menno... ich habe echt keine Ahnung, was ich für Brix kaufen könnte...“, jammerte sie. „du musst ihn auch nichts kaufen. Mach doch was selbst gemachtes, zum Beispiel... ähm... back für ihn Kekse. Darauf fährt er total ab“, schlug Kai vor. „Toll, Kekse backen kann jedes Kleinkind. Ich möchte ihn ein besonderes Geschenk schenken, ich bin seine feste Freundin.“ Eigentlich sollte Maike ja wissen, was ihr Freund für Interessen hatte, aber alles, was auf seiner Wunschliste stand, konnten wir uns nicht leisten. Maike blieb nicht mehr viel Zeit, um ihren Liebsten ein tolles Geschenk zu besorgen.
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Kapitel 90: Die Vorbereitungen laufen!
Kapitel 90: Die Vorbereitungen laufen!
Maike suchte einen Anhaltspunkt auf dem Schülerprofil ihres Freundes, weil dort auch die Hobbys angegeben werden konnten, wenn der Nutzer die Leiste ausgefüllt und für alle sichtbar gestellt hatte. Auf Brix' Profil konnte sie aber nicht viel erreichen. „Gibt es was, was man für Pokémon-Trainer kaufen kann?“, fragte sie uns. Kai antwortete: „Pokébälle, Tränke und sonstigen Kram... aber das ist eher für den Alltag eines Trainers geeignet und Brix ist ja nicht auf einer Reise.“ „Ich glaube, ich muss wohl meine unkreative Fähigkeit nutzen“, seufzte Maike, „Ich versuche, für ihn einen Schal zu stricken.“ „Einen Schal für die Sommerzeit? Das ist doch viel zu warm!“, stellte ich fest. Zwar wusste meine Mitbewohnerin das, aber ihr fiel kein besseres Geschenk für ihren Freund ein. Doch dann hatte Kai eine Idee für Maike. „Schenke ihn ein T-Shirt mit einem eigenen Aufdruck. Es kann ein Spruch oder ein Foto sein.“ Die Trainerin aus Hoenn fand die Idee klasse und suchte eine Internetseite, wo sie ein T-Shirt nach ihren Vorstellungen kreieren konnte. Mein Freund und ich hatten noch keinen Plan, was wir für unseren chaotischen, aber sehr liebevollen Klassenkameraden kaufen könnten. Auf jeden Fall war es kein Auto oder eine Luxusuhr.
Serena stand weinend an ihrem Spind und versuchte, sich mit Aufräumen abzulenken, was für sie nicht leicht war. Man merkte ihre Wut und Trauer an, da sie ihre Bücher und Hefte wütend aufstapelte. Die Beschwerden der älteren Trainer ignorierte sie. „Ey, Mädchen? Geht’s auch leiser?“, fragte ein Student provozierend. „Boah, halt deine Klappe!“, fluchte Serena wütend und scheuchte den Studenten mit ihrer schlechten Laune weg. Daraufhin knallte sie ihre Schließfachtür laut zu und kauerte sich auf dem Boden zusammen, um zu weinen. In dem Moment kam Brix ihr entgegen, da er sie noch nicht von seinem anstehenden Geburtstag erzählt hatte. Er bemerkte nicht, dass Serena am weinen war. „Hey, ich wollte dir mitteilen, dass ich in drei Tagen Geburtstag habe und ich plane eine Feier in unserem Klassenzimmer und ähm... es müssen noch Vorbereitungen geplant werden... sag mal, warum heulst du und sitzt dabei wie ein Häufchen Elend auf dem Boden herum?“ „Geh einfach, ja?! Ich kann dich jetzt überhaupt nicht gebrauchen...!“, schluchzte meine Mitbewohnerin. „Was lässt du dich auch von der Schwuchtel verarschen?!“, konterte Brix zurück und verstand die Situation. Ihm war klar, dass Serena Kalem und unseren Vertretungslehrer zusammen erwischt hatte und sie sich jetzt so elend fühlte. „Du findest bestimmt einen besseren Kerl... geschweige, ob du jemals noch einen abbekommen würdest.“ „Toll, danke für diese Worte...“, jammerte Serena beleidigt. Sie stand daraufhin auf und ging an den Trainer aus Hoenn vorbei. Brix hatte ein schlechtes Gewissen, da er Serenas Gefühle mit seinen Worten verletzt hatte. „Warte mal, es tut mir leid...“, entschuldigte er sich und stellte sich vor der Trainerin aus Kalos. „Hätte ich doch schon vorher auf dich gehört, was Kalem betrifft“, bereute Serena und fühlte sich wesentlich besser. „Schon gut... ich weiß doch, wie naiv du bist... ist nicht böse gemeint!“ Meine Mitbewohnerin war froh darüber, dass Brix ihr Trost spendete, obwohl sie ihn nicht besonders mochte. Aber sie waren Klassenkameraden und Klassenkameraden mussten sich gegenseitig helfen, egal was war. „Du, hör mal... ich muss eben zu meinen Vater ins Lehrerzimmer gehen, um ihn von meinen Vorstellungen zu meinem Geburtstag mitzuteilen“, sprach Birks Sohn, „Wünsche dir noch einen schönen Tag.“ Mit einem Lächeln ließ er Serena im Schulgang stehen und ging in Richtung Lehrerzimmer. Die Trainerin aus Kalos war Brix dankbar für den Trost, auch wenn er wieder mal seine freche Art zum Vorschein brachte. Ihr Hass auf ihn war vergessen und sie wollte vorm Lehrerzimmer auf ihn warten, um ihn ihre Dankbarkeit auszudrücken.
„Wow, das sieht ziemlich geil aus!“, rief Kai, als er auf seinem Laptop einen tollen Geländewagen entdeckte, „Bloß schade, dass ich kaum Geld dafür habe und keinen Führerschein besitze.“ Ich hielt nichts von solchen Fahrzeugen und suchte mit Maike ein tolles Motiv für das T-Shirt aus, was sie nach der Auswahl bestellen wollten. Eine Art Tattoo eines Rayquazas sollte das Motiv sein und meine Mitbewohnerin bestellte dies. „So, das wird dann höchstens morgen oder übermorgen bei den Studenten im Verkaufsraum zum abholen bereit sein“, sagte Maike und war froh, dass sie es endlich hinter sich hatte. Das bestellte T-Shirt kostete etwa 500 PokéDollar. „Gut, dann überlege ich mir schon mal, ob ich vielleicht einen Kuchen für ihn backen könnte“, sprach ich und suchte Rezepte aus dem Internet heraus. Dabei sah ich die Recherche von meinem Freund. „Du willst Brix also ein Auto schenken?“ Kai verneinte dies und behauptete, dass er das nur aus Langeweile fand. „Für deinen besten Freund erwarte ich nichts teures.“ „Keine Sorge, ich werde schon ein tolles Geschenk finden, was meinen Geldbeutel nicht quälen wird, haha“, lachte der Drachen-Trainer. Maike wollte mit mir zusammen nach weiteren Rezepten suchen und holte ihren Schreibblock und einen Stift aus ihrer Tasche heraus, um sich die besten Kuchenrezepte aufzuschreiben. Wegen meiner Schwangerschaft musste ich öfters auf die Toilette gehen, was mich fürchterlich aufregte, obwohl dies natürlich und verständlich war. „Ein Glück, dass ich nicht schwanger bin“, scherzte Maike. „Haha, irgendwann wird es noch kommen, du“, lachte Kai, „Ihre Schwangerschaft war auch nicht geplant, aber es nun mal passiert und ich freue mich schon sehr darauf, wenn unser Wurm auf der Welt ist und unser Leben auf dem Kopf stellen wird.“ Die Trainerin aus Hoenn konnte sich nicht vorstellen, wie es war, fast vierzig Wochen ein Kind auszutragen. „Aber sag mal. Ihr verhütet doch immer, oder?“, fragte Kai aus Neugier. Maike war mit Abschreiben beschäftigt und bekam die Frage nicht mit. Mein Freund wiederholte seine Frage und bekam die Aufmerksamkeit von ihr. „Klar verhüten wir. Warum sollten wir das nicht tun?“ „Dann ist ja gut“, sagte der Drachen-Trainer. Die Sache mit der Verhütung brachte Maike ins Grübeln, da sie Kai nicht die Wahrheit gesagt hatte. Auch im Urlaub in der Hoenn-Region dachten sie und Brix nicht an Verhütung, da eh nichts passieren würde. Sie dachte sich nichts dabei und schrieb weiter Rezepte auf. Ich kam nach einer kurzen Weile aus dem Badezimmer wieder und half meiner Mitbewohnerin bei den Kuchenrezepten.
Brix war bei seinem Vater im Lehrerzimmer und teilte mit ihm seine Ideen für seinen Geburtstag. Auch Flavia hörte mit zu, während sie am Drucker einige Arbeitsblätter ausdruckte. „Unser Klassenzimmer ist groß genug, um ein Büfett aufzustellen. Selbstgemachte Speisen sind genau passend dafür und die Getränke ebenfalls, müssen aber noch bestellt werden.“ „Jetzt halt mal bitte die Luft an, Alexander. Du siehst doch, dass ich momentan viel Schreibtischkram zu erledigen habe“, sagte der Professor und hatte Probleme mit seinem Computer. Der 18-Jährige ließ nicht locker und überrumpelte seinen überforderten Vater mit seiner Wunschliste. Birk warf einen Blick darauf und war entsetzt. „Junge! Das sind Dinge, die ich mit meinem Gehalt nicht leisten kann!“ „Die muss ich auch nicht unbedingt bekommen. Reicht schon, wenn du mir vielleicht eine tolle Armbanduhr schenken würdest. Komm schon, ich werde nur einmal neunzehn Jahre alt.“ Brix hoffte, dass der Professor einmal für ihn ein so teures Geschenk kaufen würde, aber Fehlanzeige. „Alexander, ich habe jetzt keine Zeit dafür!“ „Ich werde deinen Computer wieder zum Laufen bringen, wenn du mir die Luxusuhr zum Geburtstag schenkst, ja?“ Birk schickte seinen Sohn von seinem Arbeitsplatz weg und versuchte, seinen Computer selbst zum Laufen zu bringen. Flavia kümmerte sich rührend um den Trainer und zeigte Interesse an seiner Planung für seinen Geburtstag. „Dein Vater hat echt viel um die Ohren, aber wenn du willst, kann ich dir bei den Vorbereitungen helfen“, schlug sie vor. Brix freute sich und zeigte der jungen Referendarin den Zettel, wo er seine Wunschliste und die ganzen Ideen aufgelistet hatte. Er teilte ihr auch mit, dass er unseren Klassenkameraden Bescheid gesagt hatte und Flavia würde mit ihnen die Geburtstagsfeier im Klassenraum vorbereiten. Ab morgen sollte das losgehen. Der 18-Jährige verließ das Lehrerzimmer und stieß wieder mal auf Serena, die sehr erfreut war, Brix zu begegnen. „Musst du ins Lehrerzimmer?“, fragte er. „Äh... ich wollte mich nur bei dir bedanken, dafür, dass du mich getröstet hast“, gab Serena als Antwort. Birks Sohn schaute meine Mitbewohnerin verdutzt an und verabschiedete sich auch schnell wieder, um zu Kai zu gehen, der sich momentan noch in unserem Zimmer befand und ein Geschenk für ihn suchte. Die Trainerin aus Kalos war traurig, dass Brix sie einfach so stehen ließ. Plötzlich tauchte Kalem auf und rief Serenas Namen. „Was willst du von mir?!“, fragte sie wütend, als er vor ihr stand. Mein Ex-Freund erzählte ihr, dass er sich von Siegfried getrennt hatte, ihretwegen. „Ich weiß, dass ich in deiner Anwesenheit so viele Fehler gemacht habe und ich möchte sie wieder gut machen.“ Serena war überfordert mit der Situation, war aber auch erleichtert über die Trennung von Kalem und unserem Vertretungslehrer. Dennoch wusste sie nicht, was sie tun sollte und sagte: „Sorry, Kalem... das kommt mir jetzt etwas zu plötzlich. Gib mir bitte Zeit zum nachdenken, ja?“ Mit diesen Worten ließ sie ihren Schwarm im Schulgang stehen und machte sich auf dem Weg ins Mädchen-Wohnhaus. Für meinen Ex-Freund war klar, dass er Serena nicht aufgeben möchte, auch wenn sie in einer schweren Lage war, wo es mit ihren Gefühlen nicht so voranging.
Maike suchte einen Anhaltspunkt auf dem Schülerprofil ihres Freundes, weil dort auch die Hobbys angegeben werden konnten, wenn der Nutzer die Leiste ausgefüllt und für alle sichtbar gestellt hatte. Auf Brix' Profil konnte sie aber nicht viel erreichen. „Gibt es was, was man für Pokémon-Trainer kaufen kann?“, fragte sie uns. Kai antwortete: „Pokébälle, Tränke und sonstigen Kram... aber das ist eher für den Alltag eines Trainers geeignet und Brix ist ja nicht auf einer Reise.“ „Ich glaube, ich muss wohl meine unkreative Fähigkeit nutzen“, seufzte Maike, „Ich versuche, für ihn einen Schal zu stricken.“ „Einen Schal für die Sommerzeit? Das ist doch viel zu warm!“, stellte ich fest. Zwar wusste meine Mitbewohnerin das, aber ihr fiel kein besseres Geschenk für ihren Freund ein. Doch dann hatte Kai eine Idee für Maike. „Schenke ihn ein T-Shirt mit einem eigenen Aufdruck. Es kann ein Spruch oder ein Foto sein.“ Die Trainerin aus Hoenn fand die Idee klasse und suchte eine Internetseite, wo sie ein T-Shirt nach ihren Vorstellungen kreieren konnte. Mein Freund und ich hatten noch keinen Plan, was wir für unseren chaotischen, aber sehr liebevollen Klassenkameraden kaufen könnten. Auf jeden Fall war es kein Auto oder eine Luxusuhr.
Serena stand weinend an ihrem Spind und versuchte, sich mit Aufräumen abzulenken, was für sie nicht leicht war. Man merkte ihre Wut und Trauer an, da sie ihre Bücher und Hefte wütend aufstapelte. Die Beschwerden der älteren Trainer ignorierte sie. „Ey, Mädchen? Geht’s auch leiser?“, fragte ein Student provozierend. „Boah, halt deine Klappe!“, fluchte Serena wütend und scheuchte den Studenten mit ihrer schlechten Laune weg. Daraufhin knallte sie ihre Schließfachtür laut zu und kauerte sich auf dem Boden zusammen, um zu weinen. In dem Moment kam Brix ihr entgegen, da er sie noch nicht von seinem anstehenden Geburtstag erzählt hatte. Er bemerkte nicht, dass Serena am weinen war. „Hey, ich wollte dir mitteilen, dass ich in drei Tagen Geburtstag habe und ich plane eine Feier in unserem Klassenzimmer und ähm... es müssen noch Vorbereitungen geplant werden... sag mal, warum heulst du und sitzt dabei wie ein Häufchen Elend auf dem Boden herum?“ „Geh einfach, ja?! Ich kann dich jetzt überhaupt nicht gebrauchen...!“, schluchzte meine Mitbewohnerin. „Was lässt du dich auch von der Schwuchtel verarschen?!“, konterte Brix zurück und verstand die Situation. Ihm war klar, dass Serena Kalem und unseren Vertretungslehrer zusammen erwischt hatte und sie sich jetzt so elend fühlte. „Du findest bestimmt einen besseren Kerl... geschweige, ob du jemals noch einen abbekommen würdest.“ „Toll, danke für diese Worte...“, jammerte Serena beleidigt. Sie stand daraufhin auf und ging an den Trainer aus Hoenn vorbei. Brix hatte ein schlechtes Gewissen, da er Serenas Gefühle mit seinen Worten verletzt hatte. „Warte mal, es tut mir leid...“, entschuldigte er sich und stellte sich vor der Trainerin aus Kalos. „Hätte ich doch schon vorher auf dich gehört, was Kalem betrifft“, bereute Serena und fühlte sich wesentlich besser. „Schon gut... ich weiß doch, wie naiv du bist... ist nicht böse gemeint!“ Meine Mitbewohnerin war froh darüber, dass Brix ihr Trost spendete, obwohl sie ihn nicht besonders mochte. Aber sie waren Klassenkameraden und Klassenkameraden mussten sich gegenseitig helfen, egal was war. „Du, hör mal... ich muss eben zu meinen Vater ins Lehrerzimmer gehen, um ihn von meinen Vorstellungen zu meinem Geburtstag mitzuteilen“, sprach Birks Sohn, „Wünsche dir noch einen schönen Tag.“ Mit einem Lächeln ließ er Serena im Schulgang stehen und ging in Richtung Lehrerzimmer. Die Trainerin aus Kalos war Brix dankbar für den Trost, auch wenn er wieder mal seine freche Art zum Vorschein brachte. Ihr Hass auf ihn war vergessen und sie wollte vorm Lehrerzimmer auf ihn warten, um ihn ihre Dankbarkeit auszudrücken.
„Wow, das sieht ziemlich geil aus!“, rief Kai, als er auf seinem Laptop einen tollen Geländewagen entdeckte, „Bloß schade, dass ich kaum Geld dafür habe und keinen Führerschein besitze.“ Ich hielt nichts von solchen Fahrzeugen und suchte mit Maike ein tolles Motiv für das T-Shirt aus, was sie nach der Auswahl bestellen wollten. Eine Art Tattoo eines Rayquazas sollte das Motiv sein und meine Mitbewohnerin bestellte dies. „So, das wird dann höchstens morgen oder übermorgen bei den Studenten im Verkaufsraum zum abholen bereit sein“, sagte Maike und war froh, dass sie es endlich hinter sich hatte. Das bestellte T-Shirt kostete etwa 500 PokéDollar. „Gut, dann überlege ich mir schon mal, ob ich vielleicht einen Kuchen für ihn backen könnte“, sprach ich und suchte Rezepte aus dem Internet heraus. Dabei sah ich die Recherche von meinem Freund. „Du willst Brix also ein Auto schenken?“ Kai verneinte dies und behauptete, dass er das nur aus Langeweile fand. „Für deinen besten Freund erwarte ich nichts teures.“ „Keine Sorge, ich werde schon ein tolles Geschenk finden, was meinen Geldbeutel nicht quälen wird, haha“, lachte der Drachen-Trainer. Maike wollte mit mir zusammen nach weiteren Rezepten suchen und holte ihren Schreibblock und einen Stift aus ihrer Tasche heraus, um sich die besten Kuchenrezepte aufzuschreiben. Wegen meiner Schwangerschaft musste ich öfters auf die Toilette gehen, was mich fürchterlich aufregte, obwohl dies natürlich und verständlich war. „Ein Glück, dass ich nicht schwanger bin“, scherzte Maike. „Haha, irgendwann wird es noch kommen, du“, lachte Kai, „Ihre Schwangerschaft war auch nicht geplant, aber es nun mal passiert und ich freue mich schon sehr darauf, wenn unser Wurm auf der Welt ist und unser Leben auf dem Kopf stellen wird.“ Die Trainerin aus Hoenn konnte sich nicht vorstellen, wie es war, fast vierzig Wochen ein Kind auszutragen. „Aber sag mal. Ihr verhütet doch immer, oder?“, fragte Kai aus Neugier. Maike war mit Abschreiben beschäftigt und bekam die Frage nicht mit. Mein Freund wiederholte seine Frage und bekam die Aufmerksamkeit von ihr. „Klar verhüten wir. Warum sollten wir das nicht tun?“ „Dann ist ja gut“, sagte der Drachen-Trainer. Die Sache mit der Verhütung brachte Maike ins Grübeln, da sie Kai nicht die Wahrheit gesagt hatte. Auch im Urlaub in der Hoenn-Region dachten sie und Brix nicht an Verhütung, da eh nichts passieren würde. Sie dachte sich nichts dabei und schrieb weiter Rezepte auf. Ich kam nach einer kurzen Weile aus dem Badezimmer wieder und half meiner Mitbewohnerin bei den Kuchenrezepten.
Brix war bei seinem Vater im Lehrerzimmer und teilte mit ihm seine Ideen für seinen Geburtstag. Auch Flavia hörte mit zu, während sie am Drucker einige Arbeitsblätter ausdruckte. „Unser Klassenzimmer ist groß genug, um ein Büfett aufzustellen. Selbstgemachte Speisen sind genau passend dafür und die Getränke ebenfalls, müssen aber noch bestellt werden.“ „Jetzt halt mal bitte die Luft an, Alexander. Du siehst doch, dass ich momentan viel Schreibtischkram zu erledigen habe“, sagte der Professor und hatte Probleme mit seinem Computer. Der 18-Jährige ließ nicht locker und überrumpelte seinen überforderten Vater mit seiner Wunschliste. Birk warf einen Blick darauf und war entsetzt. „Junge! Das sind Dinge, die ich mit meinem Gehalt nicht leisten kann!“ „Die muss ich auch nicht unbedingt bekommen. Reicht schon, wenn du mir vielleicht eine tolle Armbanduhr schenken würdest. Komm schon, ich werde nur einmal neunzehn Jahre alt.“ Brix hoffte, dass der Professor einmal für ihn ein so teures Geschenk kaufen würde, aber Fehlanzeige. „Alexander, ich habe jetzt keine Zeit dafür!“ „Ich werde deinen Computer wieder zum Laufen bringen, wenn du mir die Luxusuhr zum Geburtstag schenkst, ja?“ Birk schickte seinen Sohn von seinem Arbeitsplatz weg und versuchte, seinen Computer selbst zum Laufen zu bringen. Flavia kümmerte sich rührend um den Trainer und zeigte Interesse an seiner Planung für seinen Geburtstag. „Dein Vater hat echt viel um die Ohren, aber wenn du willst, kann ich dir bei den Vorbereitungen helfen“, schlug sie vor. Brix freute sich und zeigte der jungen Referendarin den Zettel, wo er seine Wunschliste und die ganzen Ideen aufgelistet hatte. Er teilte ihr auch mit, dass er unseren Klassenkameraden Bescheid gesagt hatte und Flavia würde mit ihnen die Geburtstagsfeier im Klassenraum vorbereiten. Ab morgen sollte das losgehen. Der 18-Jährige verließ das Lehrerzimmer und stieß wieder mal auf Serena, die sehr erfreut war, Brix zu begegnen. „Musst du ins Lehrerzimmer?“, fragte er. „Äh... ich wollte mich nur bei dir bedanken, dafür, dass du mich getröstet hast“, gab Serena als Antwort. Birks Sohn schaute meine Mitbewohnerin verdutzt an und verabschiedete sich auch schnell wieder, um zu Kai zu gehen, der sich momentan noch in unserem Zimmer befand und ein Geschenk für ihn suchte. Die Trainerin aus Kalos war traurig, dass Brix sie einfach so stehen ließ. Plötzlich tauchte Kalem auf und rief Serenas Namen. „Was willst du von mir?!“, fragte sie wütend, als er vor ihr stand. Mein Ex-Freund erzählte ihr, dass er sich von Siegfried getrennt hatte, ihretwegen. „Ich weiß, dass ich in deiner Anwesenheit so viele Fehler gemacht habe und ich möchte sie wieder gut machen.“ Serena war überfordert mit der Situation, war aber auch erleichtert über die Trennung von Kalem und unserem Vertretungslehrer. Dennoch wusste sie nicht, was sie tun sollte und sagte: „Sorry, Kalem... das kommt mir jetzt etwas zu plötzlich. Gib mir bitte Zeit zum nachdenken, ja?“ Mit diesen Worten ließ sie ihren Schwarm im Schulgang stehen und machte sich auf dem Weg ins Mädchen-Wohnhaus. Für meinen Ex-Freund war klar, dass er Serena nicht aufgeben möchte, auch wenn sie in einer schweren Lage war, wo es mit ihren Gefühlen nicht so voranging.
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Kapitel 91: Ein Imagewechsel!
Kapitel 91: Ein Imagewechsel!
Am Nachmittag fand Kai das passende Geschenk für seinen besten Freund und nutzte nun die restliche Zeit des Tages noch mit mir, Maike und Brix. Wir hatten beschlossen, in der Cafeteria was zu essen, da wir den Vormittag mit Geschenke suchen im Internet verbracht und in der Zeit noch nichts gegessen hatten. „Heute steht auf dem Speiseplan Currywurst mit Pommes. Hoffentlich sind noch für uns große Portionen da“, sagte der 18-Jährige. „Bis 17 Uhr haben wir noch Zeit, unser Mittagessen nachzuholen, also machen wir uns jetzt besser auf dem Weg in die Cafeteria“, entgegnete Kai und verließ mit uns unser Zimmer. „Ihr Jungs habt immer Angst, zu verhungern. Die Helfer in der Cafeteria machen immer genug Essen für alle Trainer dieser Schule“, sprach Maike und lachte dabei. „Das Abendessen ist doch auch gut“, fand ich. Kai und Brix wollten nicht länger quatschen und machten mit uns auf dem Weg in die Cafeteria. Unterwegs trafen wir auf Sannah, Heureka, Tierno, Trovato, Ash und Citro, die mit uns zusammen essen gehen wollten, was wir auch erlaubten.
In der Cafeteria angekommen besetzten wir direkt unseren Stammplatz, während Kai und Brix sich bei der Essensausgabe Schlange standen und für uns alle Essen holten. „Und hat Brix euch auch mit seinen Wünschen vollgequatscht?“, fragte uns Tierno. „Ja, und wir haben bereits schon die Geschenke online bestellt“, antwortete Maike, „Morgen oder übermorgen kann ich das T-Shirt bei den Studenten abholen.“ „Ich wunder mich schon, warum er wegen seinem neunzehnten Geburtstag so abgeht“, wunderte sich Ash. „Man wird nur einmal neunzehn Jahre alt... und man möchte halt was besonderes erhalten“, sagte Trovato. Es dauerte nicht lange, bis Kai und Brix mit unserem Mittagessen zu uns am Tisch gaben und uns jeweils unsere Teller mit der heutigen Mahlzeit. Als wir gerade anfingen zu essen, kam Kalem zu uns an dem Tisch und fragte uns: „Habt ihr Serena gesehen?“ „Wie wäre es mal mit 'Guten Tag, wie geht’s euch so?'“, entgegnete Kai, „Und nein, Serena haben wir nicht gesehen oder siehst du sie hier irgendwo sitzen?“ Tierno bot meinen Ex-Freund an, dass er sich zu uns setzten konnte, aber dieser wollte unbedingt zu Serena, warum auch immer. „Bevor du weiter nach Serena suchst, möchte ich dich darauf hinweisen, dass ich in drei Tagen Geburtstag habe und auch von dir ein Geschenk erwarte und dass du auch bei der Vorbereitung der Feier in unserem Klassenzimmer hilfst, klar?!“, sprach Brix. „Danke für die Mitteilung, aber ich habe momentan viel Stress und möchte jetzt Serena suchen gehen“, sagte Kalem und verabschiedete sich schnell von uns. Daraufhin verließ er die Cafeteria. „Ich wette mit euch, dass ihm mein Geburtstag vollkommen egal ist“, sprach der Trainer aus Hoenn. „Seit wann will er was von Serena“, mischte sich Sannah ein. „Was ist eigentlich mit ihr? Sie hat sich heute nicht blicken gelassen“, wunderte sich Citro. Brix wusste genau, was mit Serena war, wollte es uns aber nicht mitteilen, da das Mittagessen wichtiger war.
Serena betrat unser Zimmer, nachdem sie sich noch etwas im Aufenthaltsraum aufhielt. Sie war froh, dass wir nicht da waren und nutzte die Gelegenheit, für sich zu sein. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Zu einem ging es um meinen Ex-Freund, da er die Beziehung zu unserem Vertretungslehrer ihretwegen beendet hatte, und zum anderen ging es um Brix, der sie getröstet hatte, als es um die Wahrheit des klugen Trainers ginge. Es war eindeutig: Sie war in zwei Jungs verliebt. Wieder fing die Trainerin aus Kalos an zu weinen und durchwühlte aus Frust und Trauer die Schubladen, um was bestimmtes zu suchen. Nach einer kurzen Weile fand sie in Maikes Schublade eine Schere, die sie nahm und direkt ins Badezimmer flüchtete. Sie stand mit gemischten Gefühlen mit der Schere in der rechten Hand vorm Spiegel und machte eine folgenschwere Entscheidung. Sie schnitt sich die Haare ab, sodass sie eine schulterlange Frisur hatte. Die ganzen abgeschnittenen Haare lagen verteilt im Badezimmerboden herum. Schnell sammelte sie die Haare vom Fußboden auf und entsorgte sie im Mülleimer. Dabei betrachte sie ihr neues Erscheinungsbild im Spiegel. „Mal sehen, was die beiden dazu sagen werden“, sprach sie zu sich und fasste neuen Mut zusammen. Sie weinte ihrem alten Aussehen keine Träne nach. Da sie nun einen neuen Haarschnitt trug, musste sie sich auch neu ankleiden, um hübscher zu sein. Dabei nahm sie sich viel Zeit, da wir noch in der Cafeteria waren.
Kurz vorm Abendessen waren wir mit dem verspäteten Mittagessen fertig und gingen mit unseren Klassenkameraden in unsere Wohnhäuser zurück. Maike und ich freuten uns darauf, schon mal für das neue Schuljahr, welches in wenigen Tagen begann, zu lernen. Als wir unser Zimmer betraten, sahen wir die ganze Unordnung. „Was ist hier denn passiert?!“, fragte die Trainerin aus Hoenn und sammelte die Klamotten auf, die ihr gehörten. Vorsichtig ging ich über die verstreuten Kleidungsstücke und hörte im Badezimmer ein zufriedenes Kichern. Ich schaute nach und sah Serena vorm Spiegel stehen, die unsere Klamotten anprobierte. „Äh, Serena? Bist du das?“, wollte ich wissen und war verdutzt. „Hallo, ihr zwei!“, grüßte sie uns gut gelaunt und hatte kein schlechtes Gewissen, da sie ohne unsere Erlaubnis unsere Klamotten anprobierte. „Was hast du mit deinen Haaren gemacht?“, fragte Maike und machte große Augen. „Hübsch, oder? Irgendwann musste mal ein neues Image kommen“, gab die Trainerin aus Kalos als Antwort. „Ich glaube, du spinnst total. Ich weiß nicht mal, wozu du deine langen Haare abgeschnitten hast und du dich neu ankleidest, aber du hättest doch mit uns darüber reden können, dann hätten wir eine bessere Lösung gefunden“, erklärte ich. Serena achtete nicht darauf, was ich ihr mitteilte, und war in ihrer Eitelkeit vertieft. Maike sah, dass Serena ihr Make-Up benutzte, was sie total entsetzte. Es kam zum Streit. Ich rief Kai vom Handy aus an. „Hey, Kai... bei uns ist die Hölle los, könntest du vielleicht kurz vorbeikommen...? Okay, danke. Bis gleich.“ Es dauerte nicht lange, bis mein Freund kam, in Begleitung von Brix. „So, was ist los bei euch in der Mädels-WG?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Serena ist los... schaut sie euch einfach selbst an“, antwortete ich. Die Jungs gingen ins Badezimmer und Kai brachte die beiden Mädchen auseinander. „Du bist so fies, Kai!“, schimpfte die Trainerin aus Kalos, als mein Freund sie aus dem Badezimmer getragen hatte. Während Kai und Brix ebenfalls über Serenas Frisur schockiert waren, sammelte Maike wütend ihre Klamotten auf und schloss sie in ihrem Kleiderschrank ein, sodass Serena keinen Zugriff darauf hatte. „Jetzt erkläre uns mal, was das mit deiner Frisur sein soll und dieser plötzliche Schönheitswahn? So kenne ich dich garnicht.“ „Ich sage garnichts dazu. Das ist mein Leben!“, rief die Trainerin aus Kalos ziemlich arrogant. „Werde bloß nicht frech! Ich habe dir nichts getan!“, schimpfte Kai. Mein Freund konnte gegen das Verhalten seiner Ex-Freundin nichts unternehmen, da diese stur war. Brix dagegen war immer noch schockiert über Serenas neuem Aussehen. „Trotzdem danke, dass ihr versucht habt, das zu klären, auch wenn es nicht wirklich geklappt habt“, bedankte ich mich und gab den Drachen-Trainer einen Kuss auf dem Mund. „Kein Problem. Wenn noch was sein sollte, sagt Bescheid“, entgegnete Kai und wollte mit Brix das Zimmer verlassen, aber dieser stand wie angewurzelt im Zimmer, „Bro, kommst du mit?“ „Äh... was? Oh, klar... schönen Abend noch, Mädels!“, rief Birks Sohn und verließ mit Kai unser Zimmer. Nachdem die Lage sich etwas beruhigt hatte, sprach ich Serena nochmals über ihr neues Aussehen an, um den wahren Grund dabei herauszubekommen, aber sie weigerte sich darüber zu sprechen, da dies ihre Angelegenheit sei. „Du hälst dich gefälligst fern von meinem Schrank und meinen Sachen, ist das klar?“, sagte Maike, nachdem sie ihre Sachen gut verstaut hatte. Die Trainerin aus Kalos verzog sich wieder ins Badezimmer zurück, während ich mit Maike über sie sprach. „Hast du gesehen, wie Brix sie angestarrt hat?“, flüsterte ich. „Ach, als ob mein Brix sich wegen ihrem Style, was man so nennen darf, so leicht um dem Finger wickeln lässt. Außerdem kann er sie doch nicht leiden“, entgegnete Maike. „Vielleicht ist das pure Absicht von ihr, dass sie sich stark verändert hat“, glaubte ich. „Selbst, wenn das so wäre und Serena meint, mir meinen Freund auszuspannen, dann gibt’s wirklich Stress.“ Die Trainerin aus Hoenn glaubte nicht, dass Serena mit Absicht ihr Aussehen verändert hatte, um bei den Jungs gut punkten zu können. Ich hatte da so meine Zweifel und beschloss, in der nächsten Zeit etwas auf Serena zu achten.
Am Nachmittag fand Kai das passende Geschenk für seinen besten Freund und nutzte nun die restliche Zeit des Tages noch mit mir, Maike und Brix. Wir hatten beschlossen, in der Cafeteria was zu essen, da wir den Vormittag mit Geschenke suchen im Internet verbracht und in der Zeit noch nichts gegessen hatten. „Heute steht auf dem Speiseplan Currywurst mit Pommes. Hoffentlich sind noch für uns große Portionen da“, sagte der 18-Jährige. „Bis 17 Uhr haben wir noch Zeit, unser Mittagessen nachzuholen, also machen wir uns jetzt besser auf dem Weg in die Cafeteria“, entgegnete Kai und verließ mit uns unser Zimmer. „Ihr Jungs habt immer Angst, zu verhungern. Die Helfer in der Cafeteria machen immer genug Essen für alle Trainer dieser Schule“, sprach Maike und lachte dabei. „Das Abendessen ist doch auch gut“, fand ich. Kai und Brix wollten nicht länger quatschen und machten mit uns auf dem Weg in die Cafeteria. Unterwegs trafen wir auf Sannah, Heureka, Tierno, Trovato, Ash und Citro, die mit uns zusammen essen gehen wollten, was wir auch erlaubten.
In der Cafeteria angekommen besetzten wir direkt unseren Stammplatz, während Kai und Brix sich bei der Essensausgabe Schlange standen und für uns alle Essen holten. „Und hat Brix euch auch mit seinen Wünschen vollgequatscht?“, fragte uns Tierno. „Ja, und wir haben bereits schon die Geschenke online bestellt“, antwortete Maike, „Morgen oder übermorgen kann ich das T-Shirt bei den Studenten abholen.“ „Ich wunder mich schon, warum er wegen seinem neunzehnten Geburtstag so abgeht“, wunderte sich Ash. „Man wird nur einmal neunzehn Jahre alt... und man möchte halt was besonderes erhalten“, sagte Trovato. Es dauerte nicht lange, bis Kai und Brix mit unserem Mittagessen zu uns am Tisch gaben und uns jeweils unsere Teller mit der heutigen Mahlzeit. Als wir gerade anfingen zu essen, kam Kalem zu uns an dem Tisch und fragte uns: „Habt ihr Serena gesehen?“ „Wie wäre es mal mit 'Guten Tag, wie geht’s euch so?'“, entgegnete Kai, „Und nein, Serena haben wir nicht gesehen oder siehst du sie hier irgendwo sitzen?“ Tierno bot meinen Ex-Freund an, dass er sich zu uns setzten konnte, aber dieser wollte unbedingt zu Serena, warum auch immer. „Bevor du weiter nach Serena suchst, möchte ich dich darauf hinweisen, dass ich in drei Tagen Geburtstag habe und auch von dir ein Geschenk erwarte und dass du auch bei der Vorbereitung der Feier in unserem Klassenzimmer hilfst, klar?!“, sprach Brix. „Danke für die Mitteilung, aber ich habe momentan viel Stress und möchte jetzt Serena suchen gehen“, sagte Kalem und verabschiedete sich schnell von uns. Daraufhin verließ er die Cafeteria. „Ich wette mit euch, dass ihm mein Geburtstag vollkommen egal ist“, sprach der Trainer aus Hoenn. „Seit wann will er was von Serena“, mischte sich Sannah ein. „Was ist eigentlich mit ihr? Sie hat sich heute nicht blicken gelassen“, wunderte sich Citro. Brix wusste genau, was mit Serena war, wollte es uns aber nicht mitteilen, da das Mittagessen wichtiger war.
Serena betrat unser Zimmer, nachdem sie sich noch etwas im Aufenthaltsraum aufhielt. Sie war froh, dass wir nicht da waren und nutzte die Gelegenheit, für sich zu sein. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Zu einem ging es um meinen Ex-Freund, da er die Beziehung zu unserem Vertretungslehrer ihretwegen beendet hatte, und zum anderen ging es um Brix, der sie getröstet hatte, als es um die Wahrheit des klugen Trainers ginge. Es war eindeutig: Sie war in zwei Jungs verliebt. Wieder fing die Trainerin aus Kalos an zu weinen und durchwühlte aus Frust und Trauer die Schubladen, um was bestimmtes zu suchen. Nach einer kurzen Weile fand sie in Maikes Schublade eine Schere, die sie nahm und direkt ins Badezimmer flüchtete. Sie stand mit gemischten Gefühlen mit der Schere in der rechten Hand vorm Spiegel und machte eine folgenschwere Entscheidung. Sie schnitt sich die Haare ab, sodass sie eine schulterlange Frisur hatte. Die ganzen abgeschnittenen Haare lagen verteilt im Badezimmerboden herum. Schnell sammelte sie die Haare vom Fußboden auf und entsorgte sie im Mülleimer. Dabei betrachte sie ihr neues Erscheinungsbild im Spiegel. „Mal sehen, was die beiden dazu sagen werden“, sprach sie zu sich und fasste neuen Mut zusammen. Sie weinte ihrem alten Aussehen keine Träne nach. Da sie nun einen neuen Haarschnitt trug, musste sie sich auch neu ankleiden, um hübscher zu sein. Dabei nahm sie sich viel Zeit, da wir noch in der Cafeteria waren.
Kurz vorm Abendessen waren wir mit dem verspäteten Mittagessen fertig und gingen mit unseren Klassenkameraden in unsere Wohnhäuser zurück. Maike und ich freuten uns darauf, schon mal für das neue Schuljahr, welches in wenigen Tagen begann, zu lernen. Als wir unser Zimmer betraten, sahen wir die ganze Unordnung. „Was ist hier denn passiert?!“, fragte die Trainerin aus Hoenn und sammelte die Klamotten auf, die ihr gehörten. Vorsichtig ging ich über die verstreuten Kleidungsstücke und hörte im Badezimmer ein zufriedenes Kichern. Ich schaute nach und sah Serena vorm Spiegel stehen, die unsere Klamotten anprobierte. „Äh, Serena? Bist du das?“, wollte ich wissen und war verdutzt. „Hallo, ihr zwei!“, grüßte sie uns gut gelaunt und hatte kein schlechtes Gewissen, da sie ohne unsere Erlaubnis unsere Klamotten anprobierte. „Was hast du mit deinen Haaren gemacht?“, fragte Maike und machte große Augen. „Hübsch, oder? Irgendwann musste mal ein neues Image kommen“, gab die Trainerin aus Kalos als Antwort. „Ich glaube, du spinnst total. Ich weiß nicht mal, wozu du deine langen Haare abgeschnitten hast und du dich neu ankleidest, aber du hättest doch mit uns darüber reden können, dann hätten wir eine bessere Lösung gefunden“, erklärte ich. Serena achtete nicht darauf, was ich ihr mitteilte, und war in ihrer Eitelkeit vertieft. Maike sah, dass Serena ihr Make-Up benutzte, was sie total entsetzte. Es kam zum Streit. Ich rief Kai vom Handy aus an. „Hey, Kai... bei uns ist die Hölle los, könntest du vielleicht kurz vorbeikommen...? Okay, danke. Bis gleich.“ Es dauerte nicht lange, bis mein Freund kam, in Begleitung von Brix. „So, was ist los bei euch in der Mädels-WG?“, wollte der Drachen-Trainer wissen. „Serena ist los... schaut sie euch einfach selbst an“, antwortete ich. Die Jungs gingen ins Badezimmer und Kai brachte die beiden Mädchen auseinander. „Du bist so fies, Kai!“, schimpfte die Trainerin aus Kalos, als mein Freund sie aus dem Badezimmer getragen hatte. Während Kai und Brix ebenfalls über Serenas Frisur schockiert waren, sammelte Maike wütend ihre Klamotten auf und schloss sie in ihrem Kleiderschrank ein, sodass Serena keinen Zugriff darauf hatte. „Jetzt erkläre uns mal, was das mit deiner Frisur sein soll und dieser plötzliche Schönheitswahn? So kenne ich dich garnicht.“ „Ich sage garnichts dazu. Das ist mein Leben!“, rief die Trainerin aus Kalos ziemlich arrogant. „Werde bloß nicht frech! Ich habe dir nichts getan!“, schimpfte Kai. Mein Freund konnte gegen das Verhalten seiner Ex-Freundin nichts unternehmen, da diese stur war. Brix dagegen war immer noch schockiert über Serenas neuem Aussehen. „Trotzdem danke, dass ihr versucht habt, das zu klären, auch wenn es nicht wirklich geklappt habt“, bedankte ich mich und gab den Drachen-Trainer einen Kuss auf dem Mund. „Kein Problem. Wenn noch was sein sollte, sagt Bescheid“, entgegnete Kai und wollte mit Brix das Zimmer verlassen, aber dieser stand wie angewurzelt im Zimmer, „Bro, kommst du mit?“ „Äh... was? Oh, klar... schönen Abend noch, Mädels!“, rief Birks Sohn und verließ mit Kai unser Zimmer. Nachdem die Lage sich etwas beruhigt hatte, sprach ich Serena nochmals über ihr neues Aussehen an, um den wahren Grund dabei herauszubekommen, aber sie weigerte sich darüber zu sprechen, da dies ihre Angelegenheit sei. „Du hälst dich gefälligst fern von meinem Schrank und meinen Sachen, ist das klar?“, sagte Maike, nachdem sie ihre Sachen gut verstaut hatte. Die Trainerin aus Kalos verzog sich wieder ins Badezimmer zurück, während ich mit Maike über sie sprach. „Hast du gesehen, wie Brix sie angestarrt hat?“, flüsterte ich. „Ach, als ob mein Brix sich wegen ihrem Style, was man so nennen darf, so leicht um dem Finger wickeln lässt. Außerdem kann er sie doch nicht leiden“, entgegnete Maike. „Vielleicht ist das pure Absicht von ihr, dass sie sich stark verändert hat“, glaubte ich. „Selbst, wenn das so wäre und Serena meint, mir meinen Freund auszuspannen, dann gibt’s wirklich Stress.“ Die Trainerin aus Hoenn glaubte nicht, dass Serena mit Absicht ihr Aussehen verändert hatte, um bei den Jungs gut punkten zu können. Ich hatte da so meine Zweifel und beschloss, in der nächsten Zeit etwas auf Serena zu achten.
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Kapitel 92: Serena, die Diva!
Kapitel 92: Serena, die Diva!
Am Abend lernte ich mit Maike noch etwas für die Schule, die bald wieder für uns anfing. Da Serena mit ihrem Aussehen beschäftigt war, verpasste sie dadurch wertvolle Zeit. Mich regte es auf, dass sie kein Interesse an freiwilligen Hausaufgaben zeigte. „Hast du noch das Arbeitsblatt zu dem Thema Pokébälle?“, fragte mich Maike, als sie gerade ihre Mappen ordnen wollte. „Hä, was? Oh, klar... äh, hier. Da müsste es drin sein“, gab ich als Antwort und gab Maike meine Mappe, damit sie nach dem Arbeitsblatt suchen komme, um es mit ihren Antworten zu vergleichen. „Danke sehr.“ Ich schaute mir wichtige Informationen im Lehrbuch an, worum es um den Typ Fee ging, der in der Kalos-Region entdeckt wurde. Dabei machte ich mir auch stichwortartige Notizen. „Weißt du, was Kai mich vorhin gefragt hat, als wir noch nach Geschenken recherchiert hatten?“ „Was denn?“, wollte ich wissen. Maike erzählte mir, dass Kai und sie über Schwangerschaften gesprochen hatten. Selbstverständlich behauptete Maike, dass sie und Brix immer verhüten würden und sie sich sicher war, nicht so schnell schwanger zu sein wie es bei mir der Fall war, aber ohne Verhütung. „Hoffentlich wirst du auch nicht schwanger“, sagte ich, „Ich spreche aus Erfahrung. Du verbringst die meiste Zeit im Badezimmer um im Bett, da du dich dann so erschöpft fühlst.“ „Du bekommst es ja schon ziemlich gut hin“, stellte Maike fest, „Freust du dich schon auf die Geburt? Nicht mehr lange, dann ist es soweit.“ „Danke. Ja, ich freue mich schon sehr darauf, aber Kai und ich müssen noch mit Professor Eich klären, wie es mit unserem Zimmer im Schulgebäude aussieht. Denn ich kann hier schlecht mit einem Kind wohnen, das euch Nächte lang wach hält“, antwortete ich. „Stimmt.“ Bis zum späten Abend verbrachten Maike und ich mit lernen, während Serena bereits früh schlafen ging, da sie meinte, einen Schönheitsschlaf zu gebrauchen.
Am nächsten Tag war es soweit, dass wir als Klasse mit Flavia unseren Klassenraum feierlich zu gestalten. Brix wollte mithelfen, aber Flavia erlaubte ihn das nicht, da es sonst keine Überraschung mehr sei. Deshalb durfte er länger ausschlafen als wir. Maike und ich freuten uns sehr auf diesen kreativen Tag und haben uns mit Kai abgesprochen, dass wir uns gleich vorm Klassenraum treffen würden, doch Serena blockierte minutenlang das Badezimmer. „Beeile dich mal! Wir kommen sonst noch zu spät bei der Dekoration!“, rief Maike und hämmerte an der Badezimmertür, die Serena abgeschlossen hatte. Wegen der ganzen Aufregung musste ich mich übergeben und hatte gerade keine Toilette in der Nähe. Ich übergab mich deswegen in eine Papiertüte. „Mir reicht's, ich gehe zu Sannah und Heureka ins Zimmer und wasch mich dort!“, brüllte die Trainerin aus Hoenn und griff mich am Arm, um mit mir zu unseren Klassenkameradinnen zu gehen. Dort angekommen wunderten sich Sannah und Heureka über unser Erscheinen. „Guten Morgen und bis gleich!“, grüßte Maike und verschwand mit mir im Badezimmer. „Wir gehen schon mal vor. Wir sehen uns ja gleich sowieso im Klassenzimmer wieder“, sagte Sannah und ging mit ihrer zehnjährigen Mitbewohnerin aus dem Zimmer raus. Maike und ich bereiteten uns für den Tag vor und waren relativ schnell fertig. Wir gingen daraufhin ins Schulgebäude, wo wir auf unsere Freunde und Klassenkameraden trafen, die keinen müden Eindruck machten. „Guten Morgen!“, grüßte uns Flavia, als sie gerade den Raum aufschloss. Wir betraten unser Klassenzimmer und Flavia plante mit uns die Gestaltung. „Ich habe mir heute morgen noch schnell was überlegt, wie wir den Raum feierlich gestalten könnten. Dazu habe ich für jeden Arbeitsblätter ausgedruckt, wie wir zum Beispiel Girlanden selber basteln können.“ Die junge Referendarin verteilte die Blätter und checkte kurz die Anwesenheitsliste, da sie hoffte, dass alle außer Brix mithelfen würden, aber Serena fehlte als einzige. „Wisst ihr, was mit Serena ist?“, fragte sie uns. „Sie kommt etwas später“, antwortete ich. Trotzdem trug Flavia Serena als unentschuldigt ein und besprach mit uns den Vorgang zur Vorbereitung.
Nach ungefähr einer Stunde war Serena endlich fertig und kam verspätet ins Klassenzimmer. Kaum hatte sie den Raum betreten, schon fingen alle an, mit großen Augen zu staunen. Die Trainerin aus Kalos war ziemlich knapp bekleidet, hieß sie trug ein Top, Hotpants und Ballerinas. Sie war von Kopf bis Fuß gestylt. „Das ist nicht ihr ernst, oder?“, fragte mich Kai. Alle diskutierten über Serenas neuem Aussehen, selbst Kalem war genauso wie wir, als wir sie so sahen, schockiert. „Serena, beim nächsten Mal möchte ich nicht, dass du zu spät kommst“, sprach Flavia in einem ernsten Ton. „Eine junge Frau braucht halt die Zeit im Bad“, entgegnete Serena arrogant. Flavia wunderte sich über das Verhalten der sonst so ruhigen Trainerin und gab ihr das Arbeitsblatt. Serena ging auf Kai, Maike und mich zu, um bei den Girlanden zu helfen. „Was soll das?! Bist du jetzt auf einmal eine Diva oder was?“, wollte Maike wissen. Unsere Mitbewohnerin antwortete nicht darauf und achtete auf Kai, als er gerade eine Schablone für die selbstgebastelte Girlande ausschnitt. Ich merkte das sofort und forderte Serena auf, dass sie weitere bunte Schablonen auf Pappe zeichnen sollte. Darauf hatte sie keine Lust und wollte lieber Kai helfen, obwohl er alleine klar kam. „Hilf doch bitte Carina“, sprach der Drachen-Trainer. „Hey, Kai. Lass mich das machen und du hilfst Carina“, schlug Maike vor und tauschte die Arbeit mit meinem Freund. Trotzdem ließ Serena nicht locker und blieb in Kais Nähe. Kalem bekam das Verhalten von der Trainerin mit, mischte sich aber nicht ein. Plötzlich fing Serena an, zu flirten. „Sag mal, Kai. Hast du heute noch was vor... mit mir?“ „Ich höre wohl schlecht?!“, rief ich und bekam von der ganzen Klasse die volle Aufmerksamkeit. „Gibt es ein Problem?“, fragte Flavia. „Sorry, aber ich muss mal ganz dringend mit Serena vor die Tür! Geben Sie uns ein paar Sekunden!“, gab ich als Antwort und packte Serena am Arm. Ich zerrte sie aus dem Klassenzimmer raus und schimpfte mit ihr im Flur. „Was fällt dir billiges Flittchen ein, mein Freund anzubaggern?“ „Nun mal zum mitschreiben... Kai war vor dir mein Freund und was soll er denn mit einem Mädel anfangen, dass dick ist?“ Diese Worte hatten das Fass zum überlaufen gebracht und ich gab ihr wütend eine Backpfeife. Daraufhin lief ich weinend in die nächste Mädchentoilette, die einige Meter vom Klassenzimmer entfernt war. Serena ging ins Klassenzimmer zurück und setzte sich zu Maike und Kai an dem Tisch. „Wo ist Carina?“, wollte Kai wissen. „Die ist weg. Von mir aus kann sie für immer wegbleiben, diese dicke Qualle“, antwortete die Trainerin aus Kalos. Der Drachen-Trainer musste das Klassenzimmer verlassen, was Flavia ihn auch erlaubt hatte, um nach mir zu suchen.
Am Abend lernte ich mit Maike noch etwas für die Schule, die bald wieder für uns anfing. Da Serena mit ihrem Aussehen beschäftigt war, verpasste sie dadurch wertvolle Zeit. Mich regte es auf, dass sie kein Interesse an freiwilligen Hausaufgaben zeigte. „Hast du noch das Arbeitsblatt zu dem Thema Pokébälle?“, fragte mich Maike, als sie gerade ihre Mappen ordnen wollte. „Hä, was? Oh, klar... äh, hier. Da müsste es drin sein“, gab ich als Antwort und gab Maike meine Mappe, damit sie nach dem Arbeitsblatt suchen komme, um es mit ihren Antworten zu vergleichen. „Danke sehr.“ Ich schaute mir wichtige Informationen im Lehrbuch an, worum es um den Typ Fee ging, der in der Kalos-Region entdeckt wurde. Dabei machte ich mir auch stichwortartige Notizen. „Weißt du, was Kai mich vorhin gefragt hat, als wir noch nach Geschenken recherchiert hatten?“ „Was denn?“, wollte ich wissen. Maike erzählte mir, dass Kai und sie über Schwangerschaften gesprochen hatten. Selbstverständlich behauptete Maike, dass sie und Brix immer verhüten würden und sie sich sicher war, nicht so schnell schwanger zu sein wie es bei mir der Fall war, aber ohne Verhütung. „Hoffentlich wirst du auch nicht schwanger“, sagte ich, „Ich spreche aus Erfahrung. Du verbringst die meiste Zeit im Badezimmer um im Bett, da du dich dann so erschöpft fühlst.“ „Du bekommst es ja schon ziemlich gut hin“, stellte Maike fest, „Freust du dich schon auf die Geburt? Nicht mehr lange, dann ist es soweit.“ „Danke. Ja, ich freue mich schon sehr darauf, aber Kai und ich müssen noch mit Professor Eich klären, wie es mit unserem Zimmer im Schulgebäude aussieht. Denn ich kann hier schlecht mit einem Kind wohnen, das euch Nächte lang wach hält“, antwortete ich. „Stimmt.“ Bis zum späten Abend verbrachten Maike und ich mit lernen, während Serena bereits früh schlafen ging, da sie meinte, einen Schönheitsschlaf zu gebrauchen.
Am nächsten Tag war es soweit, dass wir als Klasse mit Flavia unseren Klassenraum feierlich zu gestalten. Brix wollte mithelfen, aber Flavia erlaubte ihn das nicht, da es sonst keine Überraschung mehr sei. Deshalb durfte er länger ausschlafen als wir. Maike und ich freuten uns sehr auf diesen kreativen Tag und haben uns mit Kai abgesprochen, dass wir uns gleich vorm Klassenraum treffen würden, doch Serena blockierte minutenlang das Badezimmer. „Beeile dich mal! Wir kommen sonst noch zu spät bei der Dekoration!“, rief Maike und hämmerte an der Badezimmertür, die Serena abgeschlossen hatte. Wegen der ganzen Aufregung musste ich mich übergeben und hatte gerade keine Toilette in der Nähe. Ich übergab mich deswegen in eine Papiertüte. „Mir reicht's, ich gehe zu Sannah und Heureka ins Zimmer und wasch mich dort!“, brüllte die Trainerin aus Hoenn und griff mich am Arm, um mit mir zu unseren Klassenkameradinnen zu gehen. Dort angekommen wunderten sich Sannah und Heureka über unser Erscheinen. „Guten Morgen und bis gleich!“, grüßte Maike und verschwand mit mir im Badezimmer. „Wir gehen schon mal vor. Wir sehen uns ja gleich sowieso im Klassenzimmer wieder“, sagte Sannah und ging mit ihrer zehnjährigen Mitbewohnerin aus dem Zimmer raus. Maike und ich bereiteten uns für den Tag vor und waren relativ schnell fertig. Wir gingen daraufhin ins Schulgebäude, wo wir auf unsere Freunde und Klassenkameraden trafen, die keinen müden Eindruck machten. „Guten Morgen!“, grüßte uns Flavia, als sie gerade den Raum aufschloss. Wir betraten unser Klassenzimmer und Flavia plante mit uns die Gestaltung. „Ich habe mir heute morgen noch schnell was überlegt, wie wir den Raum feierlich gestalten könnten. Dazu habe ich für jeden Arbeitsblätter ausgedruckt, wie wir zum Beispiel Girlanden selber basteln können.“ Die junge Referendarin verteilte die Blätter und checkte kurz die Anwesenheitsliste, da sie hoffte, dass alle außer Brix mithelfen würden, aber Serena fehlte als einzige. „Wisst ihr, was mit Serena ist?“, fragte sie uns. „Sie kommt etwas später“, antwortete ich. Trotzdem trug Flavia Serena als unentschuldigt ein und besprach mit uns den Vorgang zur Vorbereitung.
Nach ungefähr einer Stunde war Serena endlich fertig und kam verspätet ins Klassenzimmer. Kaum hatte sie den Raum betreten, schon fingen alle an, mit großen Augen zu staunen. Die Trainerin aus Kalos war ziemlich knapp bekleidet, hieß sie trug ein Top, Hotpants und Ballerinas. Sie war von Kopf bis Fuß gestylt. „Das ist nicht ihr ernst, oder?“, fragte mich Kai. Alle diskutierten über Serenas neuem Aussehen, selbst Kalem war genauso wie wir, als wir sie so sahen, schockiert. „Serena, beim nächsten Mal möchte ich nicht, dass du zu spät kommst“, sprach Flavia in einem ernsten Ton. „Eine junge Frau braucht halt die Zeit im Bad“, entgegnete Serena arrogant. Flavia wunderte sich über das Verhalten der sonst so ruhigen Trainerin und gab ihr das Arbeitsblatt. Serena ging auf Kai, Maike und mich zu, um bei den Girlanden zu helfen. „Was soll das?! Bist du jetzt auf einmal eine Diva oder was?“, wollte Maike wissen. Unsere Mitbewohnerin antwortete nicht darauf und achtete auf Kai, als er gerade eine Schablone für die selbstgebastelte Girlande ausschnitt. Ich merkte das sofort und forderte Serena auf, dass sie weitere bunte Schablonen auf Pappe zeichnen sollte. Darauf hatte sie keine Lust und wollte lieber Kai helfen, obwohl er alleine klar kam. „Hilf doch bitte Carina“, sprach der Drachen-Trainer. „Hey, Kai. Lass mich das machen und du hilfst Carina“, schlug Maike vor und tauschte die Arbeit mit meinem Freund. Trotzdem ließ Serena nicht locker und blieb in Kais Nähe. Kalem bekam das Verhalten von der Trainerin mit, mischte sich aber nicht ein. Plötzlich fing Serena an, zu flirten. „Sag mal, Kai. Hast du heute noch was vor... mit mir?“ „Ich höre wohl schlecht?!“, rief ich und bekam von der ganzen Klasse die volle Aufmerksamkeit. „Gibt es ein Problem?“, fragte Flavia. „Sorry, aber ich muss mal ganz dringend mit Serena vor die Tür! Geben Sie uns ein paar Sekunden!“, gab ich als Antwort und packte Serena am Arm. Ich zerrte sie aus dem Klassenzimmer raus und schimpfte mit ihr im Flur. „Was fällt dir billiges Flittchen ein, mein Freund anzubaggern?“ „Nun mal zum mitschreiben... Kai war vor dir mein Freund und was soll er denn mit einem Mädel anfangen, dass dick ist?“ Diese Worte hatten das Fass zum überlaufen gebracht und ich gab ihr wütend eine Backpfeife. Daraufhin lief ich weinend in die nächste Mädchentoilette, die einige Meter vom Klassenzimmer entfernt war. Serena ging ins Klassenzimmer zurück und setzte sich zu Maike und Kai an dem Tisch. „Wo ist Carina?“, wollte Kai wissen. „Die ist weg. Von mir aus kann sie für immer wegbleiben, diese dicke Qualle“, antwortete die Trainerin aus Kalos. Der Drachen-Trainer musste das Klassenzimmer verlassen, was Flavia ihn auch erlaubt hatte, um nach mir zu suchen.
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Kapitel 93: Riskanter Seitensprung!
Kapitel 93: Riskanter Seitensprung!
Im Klassenzimmer sorgte Serena dafür, dass auch Maike wegen ihrem Verhalten verärgert war. „Du spinnst doch total! Kapierst du nicht, dass Carina schwanger ist? Das könnte noch schlimm enden, sowohl für sie als auch für das Baby, wenn du Carina weiterhin so fertig machst!“, schimpfte die Trainerin aus Hoenn. „Sie hat mich geschlagen und sie hat Kai überhaupt nicht verdient. Sie hat mir den Freund ausgespannt und ich werde um Kai kämpfen“, entgegnete Serena. Flavia fühlte sich gestört und bat Serena, dass sie unverzüglich das Klassenzimmer verlassen soll. Die Trainerin aus Kalos war froh, dass sie den Raum verlassen musste, da sie keine Lust auf basteln und dekorieren hatte. Da Flavia noch einige Dekoartikel aus dem Lehrerzimmer holen musste, ließ sie unsere Klassenkameraden kurz allein. Kalem nutzte die Gelegenheit, um sich bei Maike wegen das Verhalten der sonst so ruhigen Trainerin zu erkundigen. „Ich mache mir echt große Sorgen um sie. Wie kam es eigentlich zu diesem Wandel?“ „Frag mich nicht, wie das kam. Ich stehe selbst noch unter Schock“, gab Maike als Antwort und bastelte weiter an der Girlande. Mein Ex-Freund beschloss, nach der Dekoration Serena aufzufinden, um mit ihr über ihre plötzliche Veränderung zu sprechen.
Kai fand mich vor der Mädchentoilette und tröstete mich. Er wusste, dass Serena mich beleidigt hatte. „Serena geht echt zu weit mit ihrem Image. Ich kann nicht weiter mit ihr zusammen im Zimmer wohnen“, sagte ich und war mit den Nerven am Ende. „Wir müssen mit Professor Eich sprechen, ob es endlich mit dem großen Zimmer für uns klar ist. Schließlich bin ich für dich und unser Kind verantwortlich“, entgegnete der Drachen-Trainer. Er war sich sicher, dass Serena alles tun würde, um uns beiden auseinander zu bringen. Wir hatten beschlossen, jetzt zu Professor Eich ins Büro zu gehen, damit wir unser großes Zimmer im Schulgebäude bekommen konnten. Dort angekommen nahm Eich für uns Zeit und hörte sich unsere Situation an. Wir erzählten aber nicht, dass Serena Ärger machte. „Nun, ein großes Zimmer zu haben bedeutet viel Ordnung und Sorgfalt und normalerweise sind diese Zimmer für Lehrer geeignet, aber ich habe mir das so überlegt, dass ihr das Zimmer bekommen werdet“, teilte uns der Professor mit, „Nachher könnt ihr das Zimmer besichtigen und schon mal anfangen, einige Kisten zu packen.“ Wir waren glücklich über diese Nachricht, wussten aber auch, dass wir schon mal anfangen mussten, unsere Kartons zu packen für den großen Umzug. „Passt aber gut auf euch auf. Nicht, dass ihr in den letzten Wochen vor der Geburt in Schwierigkeiten gerät.“ „Vielen Dank, Professor“, bedankte sich Kai und verließ mit mir das Büro. Ich war erleichtert, dass wir endlich umziehen konnten, aber ich machte mir sorgen um Maike, da sie von nun an alleine mit Serena klarkommen musste. Kai munterte mich auf, indem er zu mir sagte, dass wir noch eine Lösung für Maike finden würden. Nachdem wir von Professor Eich die Bestätigung für unser eigenes Zimmer erhielten, gingen Kai und ich wieder zurück in unserem Klassenraum, um bei der Dekoration zu arbeiten. Flavia kam uns entgegen und war froh, dass es mir gut ging. Sie hatte im Lehrerzimmer einige Tischdecken und Kerzen geholt.
Serena nutzte den Rauswurf aus der Klasse, um ins Jungen-Wohnhaus zu gehen, da sie wusste, dass Brix ausschlafen durfte. Sie hoffte, ihn nochmals mit ihrem Aussehen zu beeindrucken. Dort angekommen suchte sie das Zimmer auf, klopfte mehrmals an der Tür und wartete. Es dauerte eine Weile, bis Brix die Tür öffnete und genervt fragte, ohne vorher zu schauen, wer vor ihm stand: „Kai, nehm gefälligst deinen Schlüssel mit, wenn du lange wegbleibst...“ „Hi, Brix!“, grüßte Serena fröhlich. „Äh, hallo...“, grüßte Birks Sohn zurück. Ohne weitere Worte betrat Serena das Zimmer und setzte sich auf Kais Bett. „Was für eine Unordnung!“, stellte sie fest und kicherte dabei. „Sorry, aber ich bin wegen dir wach geworden und hatte jetzt noch nicht die Möglichkeit gehabt, aufzuräumen“, entschuldigte sich der Trainer aus Hoenn und hatte keine Zeit, um das Zimmer in Ordnung zu bringen. „Du, sag mal... wie findest du mich?“ Mit dieser Frage war Brix überfordert, gab aber zu, dass sie ziemlich hübsch aussah. Er fragte sie auch, weshalb sie sich so stark verändert hatte. „Ich habe es deinetwegen gemacht“, antwortete die Trainerin aus Kalos. „Meinetwegen? Ha, du machst wohl Witze!“, entgegnete Brix lachend. Serena meinte es ernst und gesteht auch direkt ihre Liebe zu ihn, obwohl sie vorhin schon Kai angemacht hatte. „Ich bin mit Maike zusammen und wir hatten nur einmal was miteinander gehabt, mehr auch nicht.“ „Ich möchte mehr von dir als nur eine Affäre“, sprach Serena. „Nein, nein. Kommt nicht in Frage. Ich riskiere nicht nochmals meine Beziehung, nur weil du es so gerne hättest...“ Brix fühlte sich zu Serena angezogen, wollte aber wegen ihr nicht nochmals Maike betrügen. Serena starrte ihn mit ihren leuchtenden Augen an, sodass der noch 18-Jährige keine andere Wahl hatte als mit ihr zu schlafen.
Flavia war zufrieden mit unseren Arbeiten für die Geburtstagsfeier. Ich teilte Maike mit, dass Kai und ich später unsere Besichtigung hatten. Sie freute sich sehr für uns. „Zum Glück könnt ihr zusammen ziehen, während ich mich mit Serena noch herumärgern muss...“ „Deswegen werden wir das schnell klären. Noch wird Carina bei euch im Zimmer wohnen, aber kurz vor der Geburt sind wir schon in unserem Zimmer im Schulgebäude“, sagte Kai. „Trotzdem... ohne Carina läuft garnichts“, entgegnete Maike. Ich merkte, dass die Trainerin aus Hoenn traurig war, dass ich bald nicht mehr in unserer Mädchen-WG wohnen werde. „Da fällt mir ein, können wir nachher zusammen das T-Shirt bei den Studenten abholen, wenn ihr auf dem Weg zur Besichtigung seid?“, wollte Maike wissen. „Klar, schließlich geht es ja um das Geschenk von unseren Lieblingschaoten, haha“, lachte der Drachen-Trainer und ging mit der selbst gebastelten Girlande zum Fenster, um die dort anzubringen.
Im Klassenzimmer sorgte Serena dafür, dass auch Maike wegen ihrem Verhalten verärgert war. „Du spinnst doch total! Kapierst du nicht, dass Carina schwanger ist? Das könnte noch schlimm enden, sowohl für sie als auch für das Baby, wenn du Carina weiterhin so fertig machst!“, schimpfte die Trainerin aus Hoenn. „Sie hat mich geschlagen und sie hat Kai überhaupt nicht verdient. Sie hat mir den Freund ausgespannt und ich werde um Kai kämpfen“, entgegnete Serena. Flavia fühlte sich gestört und bat Serena, dass sie unverzüglich das Klassenzimmer verlassen soll. Die Trainerin aus Kalos war froh, dass sie den Raum verlassen musste, da sie keine Lust auf basteln und dekorieren hatte. Da Flavia noch einige Dekoartikel aus dem Lehrerzimmer holen musste, ließ sie unsere Klassenkameraden kurz allein. Kalem nutzte die Gelegenheit, um sich bei Maike wegen das Verhalten der sonst so ruhigen Trainerin zu erkundigen. „Ich mache mir echt große Sorgen um sie. Wie kam es eigentlich zu diesem Wandel?“ „Frag mich nicht, wie das kam. Ich stehe selbst noch unter Schock“, gab Maike als Antwort und bastelte weiter an der Girlande. Mein Ex-Freund beschloss, nach der Dekoration Serena aufzufinden, um mit ihr über ihre plötzliche Veränderung zu sprechen.
Kai fand mich vor der Mädchentoilette und tröstete mich. Er wusste, dass Serena mich beleidigt hatte. „Serena geht echt zu weit mit ihrem Image. Ich kann nicht weiter mit ihr zusammen im Zimmer wohnen“, sagte ich und war mit den Nerven am Ende. „Wir müssen mit Professor Eich sprechen, ob es endlich mit dem großen Zimmer für uns klar ist. Schließlich bin ich für dich und unser Kind verantwortlich“, entgegnete der Drachen-Trainer. Er war sich sicher, dass Serena alles tun würde, um uns beiden auseinander zu bringen. Wir hatten beschlossen, jetzt zu Professor Eich ins Büro zu gehen, damit wir unser großes Zimmer im Schulgebäude bekommen konnten. Dort angekommen nahm Eich für uns Zeit und hörte sich unsere Situation an. Wir erzählten aber nicht, dass Serena Ärger machte. „Nun, ein großes Zimmer zu haben bedeutet viel Ordnung und Sorgfalt und normalerweise sind diese Zimmer für Lehrer geeignet, aber ich habe mir das so überlegt, dass ihr das Zimmer bekommen werdet“, teilte uns der Professor mit, „Nachher könnt ihr das Zimmer besichtigen und schon mal anfangen, einige Kisten zu packen.“ Wir waren glücklich über diese Nachricht, wussten aber auch, dass wir schon mal anfangen mussten, unsere Kartons zu packen für den großen Umzug. „Passt aber gut auf euch auf. Nicht, dass ihr in den letzten Wochen vor der Geburt in Schwierigkeiten gerät.“ „Vielen Dank, Professor“, bedankte sich Kai und verließ mit mir das Büro. Ich war erleichtert, dass wir endlich umziehen konnten, aber ich machte mir sorgen um Maike, da sie von nun an alleine mit Serena klarkommen musste. Kai munterte mich auf, indem er zu mir sagte, dass wir noch eine Lösung für Maike finden würden. Nachdem wir von Professor Eich die Bestätigung für unser eigenes Zimmer erhielten, gingen Kai und ich wieder zurück in unserem Klassenraum, um bei der Dekoration zu arbeiten. Flavia kam uns entgegen und war froh, dass es mir gut ging. Sie hatte im Lehrerzimmer einige Tischdecken und Kerzen geholt.
Serena nutzte den Rauswurf aus der Klasse, um ins Jungen-Wohnhaus zu gehen, da sie wusste, dass Brix ausschlafen durfte. Sie hoffte, ihn nochmals mit ihrem Aussehen zu beeindrucken. Dort angekommen suchte sie das Zimmer auf, klopfte mehrmals an der Tür und wartete. Es dauerte eine Weile, bis Brix die Tür öffnete und genervt fragte, ohne vorher zu schauen, wer vor ihm stand: „Kai, nehm gefälligst deinen Schlüssel mit, wenn du lange wegbleibst...“ „Hi, Brix!“, grüßte Serena fröhlich. „Äh, hallo...“, grüßte Birks Sohn zurück. Ohne weitere Worte betrat Serena das Zimmer und setzte sich auf Kais Bett. „Was für eine Unordnung!“, stellte sie fest und kicherte dabei. „Sorry, aber ich bin wegen dir wach geworden und hatte jetzt noch nicht die Möglichkeit gehabt, aufzuräumen“, entschuldigte sich der Trainer aus Hoenn und hatte keine Zeit, um das Zimmer in Ordnung zu bringen. „Du, sag mal... wie findest du mich?“ Mit dieser Frage war Brix überfordert, gab aber zu, dass sie ziemlich hübsch aussah. Er fragte sie auch, weshalb sie sich so stark verändert hatte. „Ich habe es deinetwegen gemacht“, antwortete die Trainerin aus Kalos. „Meinetwegen? Ha, du machst wohl Witze!“, entgegnete Brix lachend. Serena meinte es ernst und gesteht auch direkt ihre Liebe zu ihn, obwohl sie vorhin schon Kai angemacht hatte. „Ich bin mit Maike zusammen und wir hatten nur einmal was miteinander gehabt, mehr auch nicht.“ „Ich möchte mehr von dir als nur eine Affäre“, sprach Serena. „Nein, nein. Kommt nicht in Frage. Ich riskiere nicht nochmals meine Beziehung, nur weil du es so gerne hättest...“ Brix fühlte sich zu Serena angezogen, wollte aber wegen ihr nicht nochmals Maike betrügen. Serena starrte ihn mit ihren leuchtenden Augen an, sodass der noch 18-Jährige keine andere Wahl hatte als mit ihr zu schlafen.
Flavia war zufrieden mit unseren Arbeiten für die Geburtstagsfeier. Ich teilte Maike mit, dass Kai und ich später unsere Besichtigung hatten. Sie freute sich sehr für uns. „Zum Glück könnt ihr zusammen ziehen, während ich mich mit Serena noch herumärgern muss...“ „Deswegen werden wir das schnell klären. Noch wird Carina bei euch im Zimmer wohnen, aber kurz vor der Geburt sind wir schon in unserem Zimmer im Schulgebäude“, sagte Kai. „Trotzdem... ohne Carina läuft garnichts“, entgegnete Maike. Ich merkte, dass die Trainerin aus Hoenn traurig war, dass ich bald nicht mehr in unserer Mädchen-WG wohnen werde. „Da fällt mir ein, können wir nachher zusammen das T-Shirt bei den Studenten abholen, wenn ihr auf dem Weg zur Besichtigung seid?“, wollte Maike wissen. „Klar, schließlich geht es ja um das Geschenk von unseren Lieblingschaoten, haha“, lachte der Drachen-Trainer und ging mit der selbst gebastelten Girlande zum Fenster, um die dort anzubringen.
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Kapitel 94: Die Zimmerbesichtigung!
Kapitel 94: Die Zimmerbesichtigung!
Brix und Serena vergnügten sich immer noch, aber nach einer kurzen Weile bekam der Trainer aus Hoenn kalte Füße und brach den Sex mit ihr sofort ab. „I-ich kann es einfach nicht...!“, sprach er mit einem schlechten Gewissen. Serena schwebte auf Wolke Sieben, verstand seine Lage aber nicht ganz. „Wieso? Du hattest doch viel Spaß gehabt.“ „Es ist wegen Maike... ich liebe sie so sehr und wenn sie Wind davon kriegt, dass ich ihr fremdgegangen bin, dann gibt’s wirklich Ärger und das möchte ich nicht.“ Die Trainerin aus Kalos fand die Sorge ihres Klassenkameraden zu übertrieben und kuschelte sich an ihm, um mehr von ihm zu haben, doch Brix hatte keine Lust mehr und wollte anfangen, das Zimmer aufzuräumen. Irgendwie musste er sich ablenken lassen. „Da Maike bei den Dekorationen hilft, könnten wir doch zusammen frühstücken oder zum Mittagessen kommen. Was wäre dir lieber?“, wollte Serena wissen. „Lass mich bitte doch mal die Bude aufräumen!“, rief Birks Sohn genervt, „Außerdem bin ich noch nicht mal richtig wach...“ Meine Mitbewohnerin sagte nichts dazu und schaute Brix beim Aufräumen zu. Sie fand ihn total süß, auch wenn er genervt wirkte. Der 18-Jährige fand Serenas Aussehen sehr attraktiv, was ihm schwer fiel, da er sich beim Aufräumen nicht richtig konzentrieren konnte. Dennoch hatte er Pflichten zu erfüllen, wofür er sich besser die Zeit nehmen sollte, was er auch tat.
Flavia gab uns gegen Mittag frei, da wir schon einen Großteil der Klasse schön feierlich dekoriert hatten. Ich ging mit Kai und Maike in den Verkaufsraum der Studenten, der sich eine Etage über unserem Klassenraum befand, damit Maike das Geschenk für Brix kaufen konnte. Markus und sein Turtok leiteten den Verkaufsraum. Dort angekommen teilte die Trainerin aus Hoenn dem Ass-Trainer folgende Daten mit. Markus checkte die Bestellliste ab und wurde fündig. Turtok holte das Paket, worin sich das T-Shirt befand, aus dem Lager und Maike gab Markus die 500 PokéDollar. Wir gingen daraufhin zu Professor Eich ins Büro, um die Besichtigung zu starten. Maike wollte unbedingt mitkommen, was wir ihr auch erlaubten. „Ich bin gespannt darauf, wie euer Zimmer aussehen wird“, sagte die Trainerin aus Hoenn, „Selbstverständlich auch auf den Gesichtsausdruck von Brix, wenn er das T-Shirt bekommen wird.“ „Das Zimmer wird genauso groß sein wie das von Professor Birk, auch mit Balkon“, glaubte Kai. „Die Zimmer der Lehrer sind ja bekanntlich größer als die von uns Schülern und Studenten, da Lehrer viel Platz brauchen, um ihren Unterricht zu planen und dass sie sich wie zuhause fühlen“, entgegnete ich. Maike wusste das und würde am liebsten auch ein größeres Zimmer haben. Wir standen vor Eichs Büro und warteten einige Minuten, bis er kam und bereit war, unser Zimmer zu zeigen. „Dann gehen wir mal auf Besichtigungstour“, sagte der Professor aus Kanto und ging voraus. Wir folgten Eich und nach einigen Metern schloss er die Tür auf, woraufhin wir dann das schön dekorierte, unbewohnte Zimmer betraten. „Schaut euch hier in Ruhe um“, sprach Eich zu uns und blieb mit Maike an der Tür stehen. Kai und ich schauten uns in dem großen Zimmer um und waren zufrieden mit der Einrichtung. Wir entschieden uns dafür, das Zimmer zu bekommen. „Alles klar. Dann müsst ihr in den nächsten Tagen und Wochen anfangen, eure Kisten zu packen, damit ihr sie hier abstellen könnt. Eure Klassenkameraden werden euch bestimmt helfen, dann habt ihr nicht so viel Stress.“, sagte Eich. „Ich bin auf jeden Fall dabei!“, rief Maike freudig und war gespannt auf den Umzug von mir und Kai, auch wenn das Kisten schleppen ein ständiges hin und her sein würde. „Am besten kommt ihr zwei nochmal mit in mein Büro, um den Vertrag zu unterschreiben, dass ihr die Besitzer des Zimmers 75 seid. Ihr müsst noch eure aktuellen Zimmernummern dazu eintragen, damit diese später für neuere Trainer frei wird.“ Maike konnte sich keine neue Mitbewohnerin vorstellen, wenn ich nicht mehr in unserer Mädchen-WG da bin. Sie fühlte sich jetzt schon von der 'neuen' Serena überfordert. Wir machten das direkt mit dem Vertrag, während Maike vorm Büro auf uns wartete.
Am Nachmittag war Brix mit Aufräumen fertig und war ziemlich erschöpft, weshalb er sich auf Kais Bett setzte. Serena, die immer noch im Zimmer war, leistete ihn Gesellschaft und massierte ihm die Schultern, die sehr angespannt waren. „Könntest du bitte mal aufhören... oh, äh... tut das gut!“, sprach der 18-Jährige und war froh, dass Serena die richtige Stelle an seinen Schulterblättern massierte. Dabei war er eigentlich von ihr genervt. „Das hast du toll gemacht“, lobte die Trainerin aus Kalos. „Ich hab nur aufgeräumt“, entgegnete Brix, „Außerdem bin ich kein Fiffyen, was man mit Leckerlis belohnt, wenn es seinem Trainer gehorcht.“ Daraufhin nahm er sein Handy und schickte Kai eine Nachricht. Er wollte wissen, ob sie mit der Dekoration fertig seien und ob er Zeit hätte, mit ihm zu chillen. Mein Freund antwortete auch relativ schnell und schrieb in der Nachricht, dass Maike, er und ich uns im Schulgebäude befanden und er gerne nachkommen könne. „So, ich bin jetzt mit Kai, Carina und Maike verabredet und daher bitte ich dich, dass du das Zimmer verlässt und deinen Kram machst“, sagte Brix und zog sich vor Serena um, was ihr sehr gefiel. Als der 18-Jährige schnell fertig wurde, wollte er das Zimmer erst nach Serena verlassen, um keinen Verdacht zu schöpfen. „Sehen wir uns später wieder, wenn auch gerne heimlich?“, wollte die Trainerin aus Kalos wissen, „Du bist ein so toller Kerl und ich finde, dass du was besseres verdient hättest als Maike, die so zickig ist.“ „Ich finde dich sehr nett, aber du warst nichts weiteres als eine Affäre“, entgegnete Birks Sohn, „Komm jetzt, ich will die anderen nicht länger warten lassen.“ Serena war traurig, als Brix meinte, dass sie für ihn nur eine Affäre war. Dennoch wollte sie weiter um ihn kämpfen. Die beiden ungleichen Trainer verließen mit einem großen Abstand voreinander das Jungen-Wohnhaus. Während Birks Sohn uns im Schulgebäude sucht, ging Serena ins Mädchen-Wohnhaus und überlegte sich was neues, um Brix für sich zu haben.
Brix und Serena vergnügten sich immer noch, aber nach einer kurzen Weile bekam der Trainer aus Hoenn kalte Füße und brach den Sex mit ihr sofort ab. „I-ich kann es einfach nicht...!“, sprach er mit einem schlechten Gewissen. Serena schwebte auf Wolke Sieben, verstand seine Lage aber nicht ganz. „Wieso? Du hattest doch viel Spaß gehabt.“ „Es ist wegen Maike... ich liebe sie so sehr und wenn sie Wind davon kriegt, dass ich ihr fremdgegangen bin, dann gibt’s wirklich Ärger und das möchte ich nicht.“ Die Trainerin aus Kalos fand die Sorge ihres Klassenkameraden zu übertrieben und kuschelte sich an ihm, um mehr von ihm zu haben, doch Brix hatte keine Lust mehr und wollte anfangen, das Zimmer aufzuräumen. Irgendwie musste er sich ablenken lassen. „Da Maike bei den Dekorationen hilft, könnten wir doch zusammen frühstücken oder zum Mittagessen kommen. Was wäre dir lieber?“, wollte Serena wissen. „Lass mich bitte doch mal die Bude aufräumen!“, rief Birks Sohn genervt, „Außerdem bin ich noch nicht mal richtig wach...“ Meine Mitbewohnerin sagte nichts dazu und schaute Brix beim Aufräumen zu. Sie fand ihn total süß, auch wenn er genervt wirkte. Der 18-Jährige fand Serenas Aussehen sehr attraktiv, was ihm schwer fiel, da er sich beim Aufräumen nicht richtig konzentrieren konnte. Dennoch hatte er Pflichten zu erfüllen, wofür er sich besser die Zeit nehmen sollte, was er auch tat.
Flavia gab uns gegen Mittag frei, da wir schon einen Großteil der Klasse schön feierlich dekoriert hatten. Ich ging mit Kai und Maike in den Verkaufsraum der Studenten, der sich eine Etage über unserem Klassenraum befand, damit Maike das Geschenk für Brix kaufen konnte. Markus und sein Turtok leiteten den Verkaufsraum. Dort angekommen teilte die Trainerin aus Hoenn dem Ass-Trainer folgende Daten mit. Markus checkte die Bestellliste ab und wurde fündig. Turtok holte das Paket, worin sich das T-Shirt befand, aus dem Lager und Maike gab Markus die 500 PokéDollar. Wir gingen daraufhin zu Professor Eich ins Büro, um die Besichtigung zu starten. Maike wollte unbedingt mitkommen, was wir ihr auch erlaubten. „Ich bin gespannt darauf, wie euer Zimmer aussehen wird“, sagte die Trainerin aus Hoenn, „Selbstverständlich auch auf den Gesichtsausdruck von Brix, wenn er das T-Shirt bekommen wird.“ „Das Zimmer wird genauso groß sein wie das von Professor Birk, auch mit Balkon“, glaubte Kai. „Die Zimmer der Lehrer sind ja bekanntlich größer als die von uns Schülern und Studenten, da Lehrer viel Platz brauchen, um ihren Unterricht zu planen und dass sie sich wie zuhause fühlen“, entgegnete ich. Maike wusste das und würde am liebsten auch ein größeres Zimmer haben. Wir standen vor Eichs Büro und warteten einige Minuten, bis er kam und bereit war, unser Zimmer zu zeigen. „Dann gehen wir mal auf Besichtigungstour“, sagte der Professor aus Kanto und ging voraus. Wir folgten Eich und nach einigen Metern schloss er die Tür auf, woraufhin wir dann das schön dekorierte, unbewohnte Zimmer betraten. „Schaut euch hier in Ruhe um“, sprach Eich zu uns und blieb mit Maike an der Tür stehen. Kai und ich schauten uns in dem großen Zimmer um und waren zufrieden mit der Einrichtung. Wir entschieden uns dafür, das Zimmer zu bekommen. „Alles klar. Dann müsst ihr in den nächsten Tagen und Wochen anfangen, eure Kisten zu packen, damit ihr sie hier abstellen könnt. Eure Klassenkameraden werden euch bestimmt helfen, dann habt ihr nicht so viel Stress.“, sagte Eich. „Ich bin auf jeden Fall dabei!“, rief Maike freudig und war gespannt auf den Umzug von mir und Kai, auch wenn das Kisten schleppen ein ständiges hin und her sein würde. „Am besten kommt ihr zwei nochmal mit in mein Büro, um den Vertrag zu unterschreiben, dass ihr die Besitzer des Zimmers 75 seid. Ihr müsst noch eure aktuellen Zimmernummern dazu eintragen, damit diese später für neuere Trainer frei wird.“ Maike konnte sich keine neue Mitbewohnerin vorstellen, wenn ich nicht mehr in unserer Mädchen-WG da bin. Sie fühlte sich jetzt schon von der 'neuen' Serena überfordert. Wir machten das direkt mit dem Vertrag, während Maike vorm Büro auf uns wartete.
Am Nachmittag war Brix mit Aufräumen fertig und war ziemlich erschöpft, weshalb er sich auf Kais Bett setzte. Serena, die immer noch im Zimmer war, leistete ihn Gesellschaft und massierte ihm die Schultern, die sehr angespannt waren. „Könntest du bitte mal aufhören... oh, äh... tut das gut!“, sprach der 18-Jährige und war froh, dass Serena die richtige Stelle an seinen Schulterblättern massierte. Dabei war er eigentlich von ihr genervt. „Das hast du toll gemacht“, lobte die Trainerin aus Kalos. „Ich hab nur aufgeräumt“, entgegnete Brix, „Außerdem bin ich kein Fiffyen, was man mit Leckerlis belohnt, wenn es seinem Trainer gehorcht.“ Daraufhin nahm er sein Handy und schickte Kai eine Nachricht. Er wollte wissen, ob sie mit der Dekoration fertig seien und ob er Zeit hätte, mit ihm zu chillen. Mein Freund antwortete auch relativ schnell und schrieb in der Nachricht, dass Maike, er und ich uns im Schulgebäude befanden und er gerne nachkommen könne. „So, ich bin jetzt mit Kai, Carina und Maike verabredet und daher bitte ich dich, dass du das Zimmer verlässt und deinen Kram machst“, sagte Brix und zog sich vor Serena um, was ihr sehr gefiel. Als der 18-Jährige schnell fertig wurde, wollte er das Zimmer erst nach Serena verlassen, um keinen Verdacht zu schöpfen. „Sehen wir uns später wieder, wenn auch gerne heimlich?“, wollte die Trainerin aus Kalos wissen, „Du bist ein so toller Kerl und ich finde, dass du was besseres verdient hättest als Maike, die so zickig ist.“ „Ich finde dich sehr nett, aber du warst nichts weiteres als eine Affäre“, entgegnete Birks Sohn, „Komm jetzt, ich will die anderen nicht länger warten lassen.“ Serena war traurig, als Brix meinte, dass sie für ihn nur eine Affäre war. Dennoch wollte sie weiter um ihn kämpfen. Die beiden ungleichen Trainer verließen mit einem großen Abstand voreinander das Jungen-Wohnhaus. Während Birks Sohn uns im Schulgebäude sucht, ging Serena ins Mädchen-Wohnhaus und überlegte sich was neues, um Brix für sich zu haben.
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Kapitel 95: Ein hartes Ultimatum!
Kapitel 95: Ein hartes Ultimatum!
Am frühen Abend kamen Maike und ich ins Mädchen-Wohnhaus zurück, nachdem wir mit Kai und Brix in der Cafeteria zu Abend gegessen hatten. Auf dem Weg in unser Zimmer sprachen wir über meinen Umzug in das große Schulgebäude. „Vielleicht können wir schon einige Kisten aufstellen, um einen Teil zu packen“, schlug Maike vor. „Aber noch nicht die Klamotten. Das können wir noch später machen, da es noch bis zur Geburt einige Wochen dauert“, entgegnete ich und suchte meinen Zimmerschlüssel in meiner Tasche, um unsere Zimmertür aufzuschließen. „Hoffentlich besetzt nicht unsere Miss Perfect wieder das Badezimmer“, witzelte die Trainerin aus Hoenn. Als wir gerade das Zimmer betreten wollten, kam mein Ex-Freund Kalem uns entgegen und wollte wissen, ob wir Serena gesehen hätten. „Seitdem sie von Flavia aus der Klasse geworfen wurde, haben wir sie nicht gesehen, tut mir leid“, antwortete ich, „Aber du kannst gerne mit reinkommen und vielleicht ist sie hier, mal gucken.“ Wir betraten das Zimmer und Maike wollte für sich ein heißes Bad in der Wanne laufen lassen, aber wie befürchtet war das Badezimmer von Serena besetzt. „Komm aus dem Bad raus!“, rief sie und hämmerte an der Tür. „Anscheinend habt ihr aus als Mitbewohnerinnen echte Probleme mit ihr“, stellte der Trainer aus Kalos fest. „Das ist untypisch von ihr“, sagte ich, „Sonst hat sie nie die meiste Zeit im Bad verbracht, um sich hübsch zu machen.“ Maike konnte sich nicht bändigen und hämmerte weiter an der Tür, bis es für Serena zu viel wurde und die Tür öffnete. „Würdest du mal aufhören, gegen die Tür zu schlagen?!“, schimpfte sie lautstark. Die Trainerin aus Hoenn ging ins Badezimmer, um endlich ihr Badewasser laufen zu lassen. „Ich bin noch nicht fertig! Ich muss noch meine Haare machen!“, rief Serena zickig. „Serena, du hast Besuch. Kalem möchte mit dir sprechen und sag jetzt nicht, dass du keine Zeit hättest, denn das kaufen wir dir eh nicht ab“, sprach ich. Die Trainerin aus Kalos war nicht sehr erfreut über den Besuch meines Ex-Freundes. Ich ließ die beiden Trainer allein, während ich meinem Kleiderschrank aufräumte. „Was willst du?“, wollte Serena wissen. „Was ist bloß los mit dir? So kenne ich dich garnicht und was soll das mit deinem Aussehen?“, wollte Kalem wissen, „Du warst immer ein sehr fröhliches Mädchen, aber auf einmal bist du frech und kleidest dich wie ziemlich knapp.“ „Das ist ja wohl meine Sache, was ich mache!“, entgegnete meine Mitbewohnerin. Ich merkte, dass Serenas Stimme zittrig wirkte, da sie ihr äußeres nur wegen ihm verändert hatte, um ihn zu beeindrucken. Auch Kalem fiel das auf und fragte weiter. „Und was sollte das mit Kai? Wolltest du im allen Ernstes mit deinem Aussehen Kai verführen?“ „Das geht dich nichts an!“, rief sie genervt. „Wenn es mich nicht angeht, warum machst du das dann vor unseren Klassenkameraden? Du warst das Gesprächsthema Nummer eins, als Flavia dich rausgeworfen hat.“ Für Serena war es zu viel und verließ das Zimmer. „Das war mir schon irgendwie klar, dass sie damit nicht zurechtkommt“, seufzte ich. „Schon gut. Ich bin mir sicher, dass sie sich beruhigen wird“, entgegnete mein Ex-Freund. Ich merkte, dass der Trainer aus Kalos sich schuldig fühlte, da er Serena so unter Druck gesetzt hatte. „Sie hat schon genug Ärger wegen mir. Ich hätte sie besser mit vernünftigen Worten angesprochen...“ „Das ist nicht deine Schuld. Sie kam nicht damit klar, dass sie mit ihrem Verhalten sich schlecht macht“, sagte ich. „Ich habe sie wegen meiner Affäre zu Siegfried sehr verletzt und mir wurde auch klar, dass ich mich ändern muss. Siegfried hat es mir auch geraten und ich möchte für Serena da sein, weil ich sie liebe.“ Ich war sehr erstaunt, dass sich mein Ex-Freund in meine Mitbewohnerin verliebt hatte und würde Kalem auch helfen, aber Serena war stur und ließ sich den Rest des Abends nicht mehr blicken. Der Trainer aus Kalos verließ nach einer kurzen Weile das Zimmer und ging ins Schulgebäude, um Markus im Verkaufsraum zu helfen, da dieser am Abend noch die Regale überprüfen musste.
Auch bei Kai und Brix lief es nicht gerade super. Zwar war das Abendessen lecker, aber auch der Drachen-Trainer merkte, dass bei seinem besten Freund nichts passte. Der noch 18-Jährige war ziemlich ruhig und schweigsam, was eigentlich nicht so seine Art war. „Hey, Bro. Was ist los? Sonst lässt du immer deine schrägen Sprüche raus und redest viel über Maike“, sprach Kai und öffnete das Fenster. „Ach, es ist nichts“, gab Brix als Antwort. „Wenn du nicht deine große Klappe aufreißt, dann stimmt etwas nicht. Sag mir, was los ist.“ Birks Sohn wusste, dass er mit Kai über alles reden konnte, was ihn bedrückte. Es dauerte keine einzige Minute, bis er mit der Sprache rausrückte: „Ich habe mit Serena geschlafen und ich fühle mich mies deswegen...“ „Nicht dein ernst?!“, staunte Kai. „Das ist die Wahrheit. Sie kam heute an, war sexy und knapp angezogen, sie machte mich an und dann ist es halt passiert...“, erzählte der Trainer aus Hoenn. Mein Freund konnte es nicht glauben und war zu einem sauer, aber auch eine Schulter zum ausheulen. „Konntest du sie nicht abblocken?“ „Wie auch? Sie war so geil und ich konnte nicht anders...“ „Ist dir klar, was du damit riskierst? Ey, wenn Maike davon Wind bekommt, dann gibt es großen Ärger!“ Brix wusste das und hatte keinen Plan, wie es in Zukunft mit Maike weitergehen sollte, wenn Serena ihn ständig um den Finger wickeln würde. Er hatte Angst, seine Freundin wegen der Trainerin aus Kalos zu verlieren. „Ich gebe dir den Rat, dich von Serena fernzuhalten, auch an deinem Geburtstag, klar?“, rät Kai mit einem ernsten Ton. „Ja, aber...!“ „Kein aber! Wenn sie dir zu nahe kommt, block sie einfach ab! Sie tut dir und die Beziehung zu Maike nicht gut! Ich kann auch nicht ständig ein Auge auf dich haben, damit du keinen Scheiß baust, verstehst du?!“ Brix hatte seinen besten Freund gut verstanden, aber es fiel ihm schwer, von Serena auf Abstand zu gehen. Nach der Ansage ging Kai ins Badezimmer, um zu duschen und sich fürs schlafen vorzubereiten, während der 18-Jährige immer noch grübelte. Er wusste, dass er seine Beziehung zu Maike aufs Spiel setzte, wenn er sich weiterhin mit Serena auf eine Affäre einließ. Sein Problem war auch, dass er sich in sie verliebt hatte und musste es vor seiner Freundin geheim halten. Um nicht weiter an meine Mitbewohnerin zu denken, zockte er mit seinem Nintendo3DS.
Am frühen Abend kamen Maike und ich ins Mädchen-Wohnhaus zurück, nachdem wir mit Kai und Brix in der Cafeteria zu Abend gegessen hatten. Auf dem Weg in unser Zimmer sprachen wir über meinen Umzug in das große Schulgebäude. „Vielleicht können wir schon einige Kisten aufstellen, um einen Teil zu packen“, schlug Maike vor. „Aber noch nicht die Klamotten. Das können wir noch später machen, da es noch bis zur Geburt einige Wochen dauert“, entgegnete ich und suchte meinen Zimmerschlüssel in meiner Tasche, um unsere Zimmertür aufzuschließen. „Hoffentlich besetzt nicht unsere Miss Perfect wieder das Badezimmer“, witzelte die Trainerin aus Hoenn. Als wir gerade das Zimmer betreten wollten, kam mein Ex-Freund Kalem uns entgegen und wollte wissen, ob wir Serena gesehen hätten. „Seitdem sie von Flavia aus der Klasse geworfen wurde, haben wir sie nicht gesehen, tut mir leid“, antwortete ich, „Aber du kannst gerne mit reinkommen und vielleicht ist sie hier, mal gucken.“ Wir betraten das Zimmer und Maike wollte für sich ein heißes Bad in der Wanne laufen lassen, aber wie befürchtet war das Badezimmer von Serena besetzt. „Komm aus dem Bad raus!“, rief sie und hämmerte an der Tür. „Anscheinend habt ihr aus als Mitbewohnerinnen echte Probleme mit ihr“, stellte der Trainer aus Kalos fest. „Das ist untypisch von ihr“, sagte ich, „Sonst hat sie nie die meiste Zeit im Bad verbracht, um sich hübsch zu machen.“ Maike konnte sich nicht bändigen und hämmerte weiter an der Tür, bis es für Serena zu viel wurde und die Tür öffnete. „Würdest du mal aufhören, gegen die Tür zu schlagen?!“, schimpfte sie lautstark. Die Trainerin aus Hoenn ging ins Badezimmer, um endlich ihr Badewasser laufen zu lassen. „Ich bin noch nicht fertig! Ich muss noch meine Haare machen!“, rief Serena zickig. „Serena, du hast Besuch. Kalem möchte mit dir sprechen und sag jetzt nicht, dass du keine Zeit hättest, denn das kaufen wir dir eh nicht ab“, sprach ich. Die Trainerin aus Kalos war nicht sehr erfreut über den Besuch meines Ex-Freundes. Ich ließ die beiden Trainer allein, während ich meinem Kleiderschrank aufräumte. „Was willst du?“, wollte Serena wissen. „Was ist bloß los mit dir? So kenne ich dich garnicht und was soll das mit deinem Aussehen?“, wollte Kalem wissen, „Du warst immer ein sehr fröhliches Mädchen, aber auf einmal bist du frech und kleidest dich wie ziemlich knapp.“ „Das ist ja wohl meine Sache, was ich mache!“, entgegnete meine Mitbewohnerin. Ich merkte, dass Serenas Stimme zittrig wirkte, da sie ihr äußeres nur wegen ihm verändert hatte, um ihn zu beeindrucken. Auch Kalem fiel das auf und fragte weiter. „Und was sollte das mit Kai? Wolltest du im allen Ernstes mit deinem Aussehen Kai verführen?“ „Das geht dich nichts an!“, rief sie genervt. „Wenn es mich nicht angeht, warum machst du das dann vor unseren Klassenkameraden? Du warst das Gesprächsthema Nummer eins, als Flavia dich rausgeworfen hat.“ Für Serena war es zu viel und verließ das Zimmer. „Das war mir schon irgendwie klar, dass sie damit nicht zurechtkommt“, seufzte ich. „Schon gut. Ich bin mir sicher, dass sie sich beruhigen wird“, entgegnete mein Ex-Freund. Ich merkte, dass der Trainer aus Kalos sich schuldig fühlte, da er Serena so unter Druck gesetzt hatte. „Sie hat schon genug Ärger wegen mir. Ich hätte sie besser mit vernünftigen Worten angesprochen...“ „Das ist nicht deine Schuld. Sie kam nicht damit klar, dass sie mit ihrem Verhalten sich schlecht macht“, sagte ich. „Ich habe sie wegen meiner Affäre zu Siegfried sehr verletzt und mir wurde auch klar, dass ich mich ändern muss. Siegfried hat es mir auch geraten und ich möchte für Serena da sein, weil ich sie liebe.“ Ich war sehr erstaunt, dass sich mein Ex-Freund in meine Mitbewohnerin verliebt hatte und würde Kalem auch helfen, aber Serena war stur und ließ sich den Rest des Abends nicht mehr blicken. Der Trainer aus Kalos verließ nach einer kurzen Weile das Zimmer und ging ins Schulgebäude, um Markus im Verkaufsraum zu helfen, da dieser am Abend noch die Regale überprüfen musste.
Auch bei Kai und Brix lief es nicht gerade super. Zwar war das Abendessen lecker, aber auch der Drachen-Trainer merkte, dass bei seinem besten Freund nichts passte. Der noch 18-Jährige war ziemlich ruhig und schweigsam, was eigentlich nicht so seine Art war. „Hey, Bro. Was ist los? Sonst lässt du immer deine schrägen Sprüche raus und redest viel über Maike“, sprach Kai und öffnete das Fenster. „Ach, es ist nichts“, gab Brix als Antwort. „Wenn du nicht deine große Klappe aufreißt, dann stimmt etwas nicht. Sag mir, was los ist.“ Birks Sohn wusste, dass er mit Kai über alles reden konnte, was ihn bedrückte. Es dauerte keine einzige Minute, bis er mit der Sprache rausrückte: „Ich habe mit Serena geschlafen und ich fühle mich mies deswegen...“ „Nicht dein ernst?!“, staunte Kai. „Das ist die Wahrheit. Sie kam heute an, war sexy und knapp angezogen, sie machte mich an und dann ist es halt passiert...“, erzählte der Trainer aus Hoenn. Mein Freund konnte es nicht glauben und war zu einem sauer, aber auch eine Schulter zum ausheulen. „Konntest du sie nicht abblocken?“ „Wie auch? Sie war so geil und ich konnte nicht anders...“ „Ist dir klar, was du damit riskierst? Ey, wenn Maike davon Wind bekommt, dann gibt es großen Ärger!“ Brix wusste das und hatte keinen Plan, wie es in Zukunft mit Maike weitergehen sollte, wenn Serena ihn ständig um den Finger wickeln würde. Er hatte Angst, seine Freundin wegen der Trainerin aus Kalos zu verlieren. „Ich gebe dir den Rat, dich von Serena fernzuhalten, auch an deinem Geburtstag, klar?“, rät Kai mit einem ernsten Ton. „Ja, aber...!“ „Kein aber! Wenn sie dir zu nahe kommt, block sie einfach ab! Sie tut dir und die Beziehung zu Maike nicht gut! Ich kann auch nicht ständig ein Auge auf dich haben, damit du keinen Scheiß baust, verstehst du?!“ Brix hatte seinen besten Freund gut verstanden, aber es fiel ihm schwer, von Serena auf Abstand zu gehen. Nach der Ansage ging Kai ins Badezimmer, um zu duschen und sich fürs schlafen vorzubereiten, während der 18-Jährige immer noch grübelte. Er wusste, dass er seine Beziehung zu Maike aufs Spiel setzte, wenn er sich weiterhin mit Serena auf eine Affäre einließ. Sein Problem war auch, dass er sich in sie verliebt hatte und musste es vor seiner Freundin geheim halten. Um nicht weiter an meine Mitbewohnerin zu denken, zockte er mit seinem Nintendo3DS.
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Kapitel 96: Ein Geburtstag mit Folgen!
Kapitel 96: Ein Geburtstag mit Folgen!
Es vergingen zwei Tage. Es war der 2. Juli, Brix' Geburtstag. Seinen Geburtstag wollten wir am Mittag feiern, da Flavia und Professor Birk noch im Lehrerzimmer arbeiten mussten, hatten aber von der jungen Referendarin einen Ersatzschlüssel für unseren Klassenraum erhalten. Während das Geburtstagskind noch schlief, gingen seine Mitbewohner zu uns ins Mädchen-Wohnhaus, um mit uns über die Snacks und Getränke zu sprechen, die wir noch aus der Cafeteria abholen mussten. Da Serena keine Lust hatte und lieber um ihr Äußeres kümmern wollte, gingen Kai, Kalem, Maike und ich in die Cafeteria, um die bestellten Snacks und Getränke in unser Klassenraum zu bringen. Auch Tierno, Trovato, Sannah, Ash, Heureka und Citro halfen uns beim schleppen. „Ich glaube, das waren jetzt alle Kisten“, sprach Kai, als er die Kisten Limonade ins Klassenzimmer stellte. „Drei Kisten mit Getränke und fünf Kisten mit Snacks sollten ausreichen für die Stunden“, entgegnete Tierno. Das Klassenzimmer sah sehr feierlich aus und auch die Geburtstagstorte, die ich mit Maike, Sannah und Heureka am gestrigen Tag noch schnell gebacken hatte, war gelungen. „Wie alt ist Brix jetzt?“, wollte Heureka wissen. „Er ist neunzehn“, antwortete die Trainerin aus Hoenn freudig. „Du scheinst dich ja sehr für ihn zu freuen“, stellte Ash fest. „Klar, wenn er glücklich ist, bin ich es auch. Schließlich war er sehr aufgeregt, als sein Geburtstag anstand.“ „Sobald die Feier nachher losgeht, wird er große Augen machen“, lachte der Drachen-Trainer. Da wir noch Zeit hatten, bereiteten wir den Tisch vor, damit wir als Klasse später die Torte und Snacks essen konnten. Auch der Tisch, wo die Geschenke für den neunzehnjährigen lagen, war vorbereitet. Mir fiel noch auf, dass die Reisbällchen fehlten, die die Cafeteria-Helfer für uns noch extra zubereitet hatten. „Maike, kommst du eben mit mir mit in die Cafeteria, um die Reisbällchen abzuholen?“, fragte ich. „Klar!“, rief meine Mitbewohnerin aus Hoenn. „Wir sind gleich wieder zurück!“, teilte ich unseren Klassenkameraden mit. Ich verließ mit Maike das Klassenzimmer und ging mit ihr in die Cafeteria, um die Reisbällchen abzuholen. Dort angekommen sprach ich direkt eine Kantinen-Hilfe an, die sofort die Schachteln mit den Reisbällchen aus der Küche holte. Während wir auf die Schachteln etwas warten mussten, stellte ich fest, dass Maike sich nicht wohl fühlte. „Geht es dir nicht gut?“, wollte ich wissen. „Bei mir ist alles in Ordnung. Es liegt nur an der Luft hier“, gab Maike als Antwort. Ich wollte ihr das nicht glauben, da sie sehr blass aussah. Nachdem wir die Schachteln nahmen und damit zurück ins Klassenzimmer gehen wollten, rannte die Trainerin aus Hoenn blitzschnell in die Mädchentoilette und übergab sich dort. „Mir war vornherein klar, dass sowas kommen würde“, sprach ich, als ich Maike so leiden sah, „Du machst am besten gleich einen Test und dann haben wir Gewissheit.“ „Ich bitte dich, ich bin doch nicht schwanger“, entgegnete Maike und machte sich vorm Spiegel wieder zurecht. „Stell dir vor, das wäre ein weiteres Geschenk für Brix. Nicht nur das kreative T-Shirt, sondern auch die Nachricht, dass er bald Vater wird.“ „Ach, Quatsch! Ich werde dir schon beweisen, dass ich nicht schwanger bin.“ Wir gingen daraufhin einen Schwangerschaftstest bei Schwester Joy in der Heilungskur holen und meine Mitbewohnerin machte den Test direkt. Es dauerte nicht lange, bis das Ergebnis feststand.
Am Mittag war es endlich soweit. Brix ging in Begleitung von Kai und Flavia durch den Schulflur. Dabei wurden ihm die Augen verbunden. „Sagt mal, sind wir jetzt da?“, wollte er neugierig wissen und hatte durch die Augenbinde einen schlechten Orientierungssinn. „Stell nicht so viele Fragen, Bro. Wir sind gleich da“, sagte Kai und führte den neunzehnjährigen durch den Flur bis zur Tür unseres Klassenzimmers. Flavia gab den Drachen-Trainer ein Zeichen, damit er Brix die Augenbinde abnehmen konnte. „Alles gute zum Geburtstag!“, riefen wir, als er uns und das schön dekorierte Klassenzimmer sah. „Wow, danke!“, bedankte sich Birks Sohn staunend. Alle aus unserer Klasse freuten sich sehr über den glücklichen Gesichtsausdruck des neunzehnjährigen. Nur Serena fehlte, wollte aber später noch nachkommen. „So viele Geschenke auf einmal? Wahnsinn. Danke, Freunde. Ihr seid großartig“, sagte Brix und öffnete die Geschenke. „Es ist doch besser, wenn wir erstmal alle ein Stück Torte nehmen, oder?“, schlug Professor Birk vor. „Das ist eine ganz tolle Idee, Professor!“, fand Kai. Wir nahmen uns alle jeweils ein Stück Torte und setzten uns gemeinsam an den Tischen, die nah aneinander gestellt wurden. Dabei bedankte sich Brix nochmals bei uns für die tollen Geschenke, die er bekommen hatte. Ihm gefiel besonders das kreative T-Shirt, was er von Maike bekam. Die teuren Geschenke, die er auf seiner Wunschliste aufgeschrieben hatte, bekam er leider nicht, aber er bekam dafür Umschläge mit Geld drin.
Nachdem wir Torte gegessen hatten und danach noch etwas im Klassenraum feierten, nutzte Maike die Gelegenheit, mit ihrem Freund zu sprechen. Da laute Musik lief und alle in bester Feierlaune waren, gingen die beiden kurz aus dem Klassenzimmer raus, um im Flur zu reden. „Du, hör mal. Ich war vorhin mit Carina in der Cafeteria und ja, mir ging es nicht gut und musste mich übergeben. Carina sagte mir, dass ich einen Schwangerschaftstest machen sollte, den ich auch gemacht habe... der fiel negativ aus“, erzählte Maike. „Okay, aber das wäre auch das tollste Geschenk überhaupt, dass wir ein Baby bekommen würden, verstehst du?“, entgegnete der neunzehnjährige. In dem Moment kam Serena in Richtung Klassenzimmer, blieb aber stehen, als sie die beiden Trainer aus Hoenn zusammen sah und versteckte sich, um das Gespräch mitzukriegen. „Ich weiß, aber ich fühle mich halt nicht so bereit wie Kai und Carina. Außerdem sind mir die Schule und mein Traum als Koordinatorin sehr wichtig.“ „Schade, ich hätte mich sehr darüber gefreut...“, seufzte Brix, „Ich kann auch Verantwortung zeigen... naja, sagen wir manchmal... oder fast, haha.“ „Lern du erstmal, über dich die Verantwortung zu tragen“, konterte Maike lachend. Daraufhin gingen die verliebten Trainer ins Klassenzimmer zurück, um zu feiern. Serena wusste, wie interessiert ihr Schwarm nach einer eigenen Familie war und überlegte sich einen neuen Plan, um Brix erneut zu verführen. Sie ging ins Klassenzimmer und mischte sich ins Getümmel unserer Klassenkameraden. „Das T-Shirt steht dir ganz ausgezeichnet!“, fand ich, als sich das Geburtstagskind angezogen hatte. „Danke, finde ich auch. Das Rayquaza-Motiv kommt ziemlich cool an“, sprach Brix. „Es freut mich sehr, dass es dir gefällt“, sagte Maike und lächelte. Serena war eifersüchtig, dass die Trainerin aus Hoenn so sehr klammerte. Sie mischte sich ein. „Happy Birthday!“, rief sie und kicherte dabei. „Serena? Was zur Hölle?!“, rief ich erschrocken. Ich wusste ja, dass Serena ein Teil unserer Klassengemeinschaft war, aber ich hätte damit gerechnet, dass sie nicht zur Feier erschien. Die Trainerin aus Kalos schenkte Brix eine Schachtel Pralinen. „Damit du auch schön an mich denkst, wenn du die leckeren und zarten Pralinen isst“, sagte Serena zu Brix und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Mit einem Lächeln im Gesicht ging sie zu unseren Klassenkameraden und feierte mit. „Was soll diese Aktion? Spinnt sie jetzt total oder was?“, wollte Maike wissen. „Reg dich nicht auf. Es ist mein Geburtstag und sie hat mir was zum naschen geschenkt“, sprach Brix und fand Serenas Handlung harmlos. „Das sind aber echt teure Pralinen, du“, stellte Kai fest, als er die Marke sah. „Von bester Qualität sogar!“, rief ich. „Ach, kommt schon. Das hat sie wahrscheinlich von irgendeinem Studenten geklaut oder es sich von ihrem Verdienst als Schlampe gegönnt“, glaubte die Trainerin aus Hoenn. „Tu mir den Gefallen und verderbe nicht meinen Geburtstag, ja?“, entgegnete Birks Sohn und war genervt von den Behauptungen seiner Freundin. Er ging mit mir und Kai zu unseren Klassenkameraden, um mitzufeiern. Maike blieb wie angewurzelt da und goss sich aus lauter Frust und Neid auf Serena ein Glas Erdbeerpunsch ein. Als sie sah, dass Brix sich bei Serena nochmals bedankte und das mit einer Umarmung, wurde es ihr zu viel und ging auf die Trainerin aus Kalos zu und schüttete bei ihr den Punsch aus. „Hast du den Verstand verloren?!“, schimpfte Serena. Alle bekamen die Situation mit und schauten auf das Geschehen. „Maike, was ist bloß in dich gefahren?“, wollte Flavia wissen. „Frag das am besten die blondierte Zicke hier, die mir meinen Freund ausspannen will!“, antwortete meine Mitbewohnerin lautstark. „Blondierte Zicke? Du hast mich doch angegriffen!“ „Maike, du entschuldigst dich jetzt bei Serena“, sagte Professor Birk und hoffte, dass es sich dadurch klären würde, aber sie weigerte sich. „Ich mach garnichts. Sie hat ja angefangen“, entgegnete Maike und fühlte sich im Recht. Für das neunzehnjährige Geburtstagskind war es zu viel und verlangte von seiner Freundin, dass sie das Klassenzimmer verlassen sollte. „Du willst mich ernsthaft aus deiner Geburtstagsfeier werfen? Auf wessen Seite stehst du?!“ Brix hatte keine Lust auf weitere Diskussion über Serena und brachte Maike zur Tür. „Verbringe den Nachmittag im Mädchen-Wohnhaus oder mach sonst was. Ich möchte keine Spaßverderber auf meiner Feier haben. Bis später oder so“, sprach er zu seiner Freundin und machte vor ihrer Nase die Tür zu.
Es vergingen zwei Tage. Es war der 2. Juli, Brix' Geburtstag. Seinen Geburtstag wollten wir am Mittag feiern, da Flavia und Professor Birk noch im Lehrerzimmer arbeiten mussten, hatten aber von der jungen Referendarin einen Ersatzschlüssel für unseren Klassenraum erhalten. Während das Geburtstagskind noch schlief, gingen seine Mitbewohner zu uns ins Mädchen-Wohnhaus, um mit uns über die Snacks und Getränke zu sprechen, die wir noch aus der Cafeteria abholen mussten. Da Serena keine Lust hatte und lieber um ihr Äußeres kümmern wollte, gingen Kai, Kalem, Maike und ich in die Cafeteria, um die bestellten Snacks und Getränke in unser Klassenraum zu bringen. Auch Tierno, Trovato, Sannah, Ash, Heureka und Citro halfen uns beim schleppen. „Ich glaube, das waren jetzt alle Kisten“, sprach Kai, als er die Kisten Limonade ins Klassenzimmer stellte. „Drei Kisten mit Getränke und fünf Kisten mit Snacks sollten ausreichen für die Stunden“, entgegnete Tierno. Das Klassenzimmer sah sehr feierlich aus und auch die Geburtstagstorte, die ich mit Maike, Sannah und Heureka am gestrigen Tag noch schnell gebacken hatte, war gelungen. „Wie alt ist Brix jetzt?“, wollte Heureka wissen. „Er ist neunzehn“, antwortete die Trainerin aus Hoenn freudig. „Du scheinst dich ja sehr für ihn zu freuen“, stellte Ash fest. „Klar, wenn er glücklich ist, bin ich es auch. Schließlich war er sehr aufgeregt, als sein Geburtstag anstand.“ „Sobald die Feier nachher losgeht, wird er große Augen machen“, lachte der Drachen-Trainer. Da wir noch Zeit hatten, bereiteten wir den Tisch vor, damit wir als Klasse später die Torte und Snacks essen konnten. Auch der Tisch, wo die Geschenke für den neunzehnjährigen lagen, war vorbereitet. Mir fiel noch auf, dass die Reisbällchen fehlten, die die Cafeteria-Helfer für uns noch extra zubereitet hatten. „Maike, kommst du eben mit mir mit in die Cafeteria, um die Reisbällchen abzuholen?“, fragte ich. „Klar!“, rief meine Mitbewohnerin aus Hoenn. „Wir sind gleich wieder zurück!“, teilte ich unseren Klassenkameraden mit. Ich verließ mit Maike das Klassenzimmer und ging mit ihr in die Cafeteria, um die Reisbällchen abzuholen. Dort angekommen sprach ich direkt eine Kantinen-Hilfe an, die sofort die Schachteln mit den Reisbällchen aus der Küche holte. Während wir auf die Schachteln etwas warten mussten, stellte ich fest, dass Maike sich nicht wohl fühlte. „Geht es dir nicht gut?“, wollte ich wissen. „Bei mir ist alles in Ordnung. Es liegt nur an der Luft hier“, gab Maike als Antwort. Ich wollte ihr das nicht glauben, da sie sehr blass aussah. Nachdem wir die Schachteln nahmen und damit zurück ins Klassenzimmer gehen wollten, rannte die Trainerin aus Hoenn blitzschnell in die Mädchentoilette und übergab sich dort. „Mir war vornherein klar, dass sowas kommen würde“, sprach ich, als ich Maike so leiden sah, „Du machst am besten gleich einen Test und dann haben wir Gewissheit.“ „Ich bitte dich, ich bin doch nicht schwanger“, entgegnete Maike und machte sich vorm Spiegel wieder zurecht. „Stell dir vor, das wäre ein weiteres Geschenk für Brix. Nicht nur das kreative T-Shirt, sondern auch die Nachricht, dass er bald Vater wird.“ „Ach, Quatsch! Ich werde dir schon beweisen, dass ich nicht schwanger bin.“ Wir gingen daraufhin einen Schwangerschaftstest bei Schwester Joy in der Heilungskur holen und meine Mitbewohnerin machte den Test direkt. Es dauerte nicht lange, bis das Ergebnis feststand.
Am Mittag war es endlich soweit. Brix ging in Begleitung von Kai und Flavia durch den Schulflur. Dabei wurden ihm die Augen verbunden. „Sagt mal, sind wir jetzt da?“, wollte er neugierig wissen und hatte durch die Augenbinde einen schlechten Orientierungssinn. „Stell nicht so viele Fragen, Bro. Wir sind gleich da“, sagte Kai und führte den neunzehnjährigen durch den Flur bis zur Tür unseres Klassenzimmers. Flavia gab den Drachen-Trainer ein Zeichen, damit er Brix die Augenbinde abnehmen konnte. „Alles gute zum Geburtstag!“, riefen wir, als er uns und das schön dekorierte Klassenzimmer sah. „Wow, danke!“, bedankte sich Birks Sohn staunend. Alle aus unserer Klasse freuten sich sehr über den glücklichen Gesichtsausdruck des neunzehnjährigen. Nur Serena fehlte, wollte aber später noch nachkommen. „So viele Geschenke auf einmal? Wahnsinn. Danke, Freunde. Ihr seid großartig“, sagte Brix und öffnete die Geschenke. „Es ist doch besser, wenn wir erstmal alle ein Stück Torte nehmen, oder?“, schlug Professor Birk vor. „Das ist eine ganz tolle Idee, Professor!“, fand Kai. Wir nahmen uns alle jeweils ein Stück Torte und setzten uns gemeinsam an den Tischen, die nah aneinander gestellt wurden. Dabei bedankte sich Brix nochmals bei uns für die tollen Geschenke, die er bekommen hatte. Ihm gefiel besonders das kreative T-Shirt, was er von Maike bekam. Die teuren Geschenke, die er auf seiner Wunschliste aufgeschrieben hatte, bekam er leider nicht, aber er bekam dafür Umschläge mit Geld drin.
Nachdem wir Torte gegessen hatten und danach noch etwas im Klassenraum feierten, nutzte Maike die Gelegenheit, mit ihrem Freund zu sprechen. Da laute Musik lief und alle in bester Feierlaune waren, gingen die beiden kurz aus dem Klassenzimmer raus, um im Flur zu reden. „Du, hör mal. Ich war vorhin mit Carina in der Cafeteria und ja, mir ging es nicht gut und musste mich übergeben. Carina sagte mir, dass ich einen Schwangerschaftstest machen sollte, den ich auch gemacht habe... der fiel negativ aus“, erzählte Maike. „Okay, aber das wäre auch das tollste Geschenk überhaupt, dass wir ein Baby bekommen würden, verstehst du?“, entgegnete der neunzehnjährige. In dem Moment kam Serena in Richtung Klassenzimmer, blieb aber stehen, als sie die beiden Trainer aus Hoenn zusammen sah und versteckte sich, um das Gespräch mitzukriegen. „Ich weiß, aber ich fühle mich halt nicht so bereit wie Kai und Carina. Außerdem sind mir die Schule und mein Traum als Koordinatorin sehr wichtig.“ „Schade, ich hätte mich sehr darüber gefreut...“, seufzte Brix, „Ich kann auch Verantwortung zeigen... naja, sagen wir manchmal... oder fast, haha.“ „Lern du erstmal, über dich die Verantwortung zu tragen“, konterte Maike lachend. Daraufhin gingen die verliebten Trainer ins Klassenzimmer zurück, um zu feiern. Serena wusste, wie interessiert ihr Schwarm nach einer eigenen Familie war und überlegte sich einen neuen Plan, um Brix erneut zu verführen. Sie ging ins Klassenzimmer und mischte sich ins Getümmel unserer Klassenkameraden. „Das T-Shirt steht dir ganz ausgezeichnet!“, fand ich, als sich das Geburtstagskind angezogen hatte. „Danke, finde ich auch. Das Rayquaza-Motiv kommt ziemlich cool an“, sprach Brix. „Es freut mich sehr, dass es dir gefällt“, sagte Maike und lächelte. Serena war eifersüchtig, dass die Trainerin aus Hoenn so sehr klammerte. Sie mischte sich ein. „Happy Birthday!“, rief sie und kicherte dabei. „Serena? Was zur Hölle?!“, rief ich erschrocken. Ich wusste ja, dass Serena ein Teil unserer Klassengemeinschaft war, aber ich hätte damit gerechnet, dass sie nicht zur Feier erschien. Die Trainerin aus Kalos schenkte Brix eine Schachtel Pralinen. „Damit du auch schön an mich denkst, wenn du die leckeren und zarten Pralinen isst“, sagte Serena zu Brix und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Mit einem Lächeln im Gesicht ging sie zu unseren Klassenkameraden und feierte mit. „Was soll diese Aktion? Spinnt sie jetzt total oder was?“, wollte Maike wissen. „Reg dich nicht auf. Es ist mein Geburtstag und sie hat mir was zum naschen geschenkt“, sprach Brix und fand Serenas Handlung harmlos. „Das sind aber echt teure Pralinen, du“, stellte Kai fest, als er die Marke sah. „Von bester Qualität sogar!“, rief ich. „Ach, kommt schon. Das hat sie wahrscheinlich von irgendeinem Studenten geklaut oder es sich von ihrem Verdienst als Schlampe gegönnt“, glaubte die Trainerin aus Hoenn. „Tu mir den Gefallen und verderbe nicht meinen Geburtstag, ja?“, entgegnete Birks Sohn und war genervt von den Behauptungen seiner Freundin. Er ging mit mir und Kai zu unseren Klassenkameraden, um mitzufeiern. Maike blieb wie angewurzelt da und goss sich aus lauter Frust und Neid auf Serena ein Glas Erdbeerpunsch ein. Als sie sah, dass Brix sich bei Serena nochmals bedankte und das mit einer Umarmung, wurde es ihr zu viel und ging auf die Trainerin aus Kalos zu und schüttete bei ihr den Punsch aus. „Hast du den Verstand verloren?!“, schimpfte Serena. Alle bekamen die Situation mit und schauten auf das Geschehen. „Maike, was ist bloß in dich gefahren?“, wollte Flavia wissen. „Frag das am besten die blondierte Zicke hier, die mir meinen Freund ausspannen will!“, antwortete meine Mitbewohnerin lautstark. „Blondierte Zicke? Du hast mich doch angegriffen!“ „Maike, du entschuldigst dich jetzt bei Serena“, sagte Professor Birk und hoffte, dass es sich dadurch klären würde, aber sie weigerte sich. „Ich mach garnichts. Sie hat ja angefangen“, entgegnete Maike und fühlte sich im Recht. Für das neunzehnjährige Geburtstagskind war es zu viel und verlangte von seiner Freundin, dass sie das Klassenzimmer verlassen sollte. „Du willst mich ernsthaft aus deiner Geburtstagsfeier werfen? Auf wessen Seite stehst du?!“ Brix hatte keine Lust auf weitere Diskussion über Serena und brachte Maike zur Tür. „Verbringe den Nachmittag im Mädchen-Wohnhaus oder mach sonst was. Ich möchte keine Spaßverderber auf meiner Feier haben. Bis später oder so“, sprach er zu seiner Freundin und machte vor ihrer Nase die Tür zu.
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Kapitel 97: Zweifel an der Liebe?!
Kapitel 97: Zweifel an der Liebe?!
Nachdem Brix seine Freundin aus seiner Feier geworfen hatte, sprach Kai ihn direkt darauf an. „Sag mal, was wirfst du Maike einfach so raus? Sie ist deine Freundin!“ „Ich habe wirklich keine Lust auf Stress. Serena gehört nun mal zu unserer Klassengemeinschaft“, entgegnete der Trainer aus Hoenn. „Du kannst aber Maike nicht wegen Serena rauswerfen! Sie gehört auch zu unserer Klassengemeinschaft!“, rief ich. Daraufhin ging das Geburtstagskind wieder mit unseren Klassenkameraden weiterfeiern. „Das kann er nicht machen!“, sprach der Drachen-Trainer lautstark zu mir. Professor Birk merkte, dass wir ein Problem hatte und kam auf uns zu. „Ist irgendwas passiert?“ „Brix dreht völlig durch. Er hat Maike einfach so aus seiner Feier geworfen“, erzählte ich. „Maike ist seine Freundin und gerade hatte sie Streit mit Serena, wobei sie von ihm raugeworfen wurde!“, fügte Kai noch hinzu. „Ich glaube nicht, dass Alexander sowas tun würde“, sprach der Professor aus Hoenn. „Sie als Vater müssen doch mal ein paar Worte mit ihm wechseln oder etwa nicht?“, entgegnete mein Freund. Birk fühlte sich durch die Handlung seines Sohnes überfordert, was Kai sauer machte. „Jetzt sagen Sie uns nicht, dass Sie es nicht schaffen, mit Ihrem Sohn zu reden... wenn Maike aus der Feier geworfen wurde, dann gehe ich freiwillig auch raus.“ „Kai, du kennst Alexander mittlerweile so gut und weißt auch, wie stur er sein kann“, sprach Birk. Zwar wusste der Drachen-Trainer das, trotzdem hatte er Mitleid mit Maike und ging mit mir aus dem Klassenzimmer raus, ohne dass Brix davon was mitbekam. Uns war Maike viel wichtiger als die Geburtstagsfeier unseres Klassenkameraden und wir suchten sie im Mädchen-Wohnhaus auf.
In meinem Zimmer angekommen setzten Kai, Maike und ich auf mein Bett und sprachen über den Rauswurf. Die Trainerin aus Hoenn war mit den Nerven völlig am Ende und glaubte, dass ihr Freund was mit Serena anfangen würde. „Diese blöde Zicke! Das war doch klar, dass sie meinen Freund auf ihrer Seite zieht... mit ihrer hässlichen, knappen Bekleidung und dieses vollbemalte Gesicht... bäähhh!“ „Hey, wir sind deinetwegen freiwillig aus der Feier gegangen, um dich zu trösten“, sagte Kai. Ich holte für uns eine Flasche Zitronenlimonade aus dem Kühlschrank und goss für uns drei Gläser voll. „Zum Glück seid ihr für mich da, auch wenn ich das von Brix erwartet hätte, aber nein... er lässt Serena auf seiner Party und mich, seine große Liebe, schmeißt er raus. Ich schenke ihn was persönliches zu seinem Geburtstag, dann kommt das blonde Flittchen mit Pralinen an... 'damit du auch schön an mich denkst, wenn du die leckeren und zarten Pralinen isst, hihihi', okay, gekichert hat sie dabei nicht, trotzdem ist das so schlampig von der.“ Kai und ich erinnerten uns an diesen Satz zu gut und fanden, dass es nichts hieß, dass Serena was von Brix wollte. Zwar hatte sie ihn einen Kuss auf die Wange gegeben, aber Kai war sich sicher, dass sie Maike damit provozieren wollte, was ihr auch gelungen war. „Ich habe echt Angst davor, Brix wegen Serena zu verlieren... sie macht durch ihren Imagewechsel alles kaputt...“, jammerte die Trainerin aus Hoenn. Ich war auch verzweifelt, als Serena bei den Vorbereitungen für Brix' Geburtstag Kai angemacht hatte und ihn mit verführerischen Tricks beeindrucken wollte, aber er war nicht darauf eingegangen. „Wenn unser Chaot meint, sich weiterhin mit Serena zu treffen oder sonst was, dann wird er was von mir zu hören bekommen, verlass dich darauf“, sprach Kai und munterte Maike etwas auf.
Die Feier ging bis zum späten Nachmittag. Birk, Flavia und unsere Klassenkameraden brachten direkt nach der Feier das Klassenzimmer wieder im guten Zustand. Während sie aufräumten, wollte sich Serena mit Brix aus dem Klassenzimmer schleichen, um ihn für sich zu haben, da sie keine Lust auf aufräumen hatte. Unbemerkt schlichen sich die beiden ungleichen Trainer aus dem Klassenzimmer und suchten sich im Flur ein ruhiges Fleckchen. Kalem bekam ihre Flucht mit und versuchte, den beiden nachzugehen, indem er Birk und Flavia sagte, dass er die Getränkekisten in die Cafeteria bringen würde, was er auch tat. Auf dem Weg zur Cafeteria schaute sich mein Ex-Freund gut um, um Serena und Brix zu finden, aber die zwei hatten sich anscheinend gut versteckt. Unterwegs traf er auf Markus und sein Turtok. „Hey, Kalem. Wohin des Wegs?“, fragte der Ass-Trainer. „Ich bringe die Kisten in die Cafeteria, aber ich habe echt keine Zeit zum reden, weil ich danach noch was zu erledigen habe“, gab der Trainer aus Kalos als Antwort. „Oh, worum geht’s? Ich kann dir gerne dabei helfen, wenn du magst“, entgegnete Markus. „Es geht um Serena und danke, dass du mir helfen willst, aber ich komme schon alleine klar“, sprach mein Ex-Freund und hatte es eilig. Er verabschiedete sich hastig von dem Studenten und erledigte seine Aufgabe, um schnell nach Serena und Brix Ausschau zu halten. Er ahnte schon schlimmes.
Brix und Serena gingen zu ihren Schließfächern, da in wenigen Tagen wieder die Schule begann. Dabei sprach die Trainerin aus Kalos über die tolle Party des 19-Jährigen. „Das war eine echt schöne Feier“, fand sie. „Danke und schön, dass es dir gefallen hat“, bedankte sich Brix und nahm sich ein paar Lehrbücher aus seinem Schließfach, „Schade, dass die Ferien fast vorbei sind. Ich hätte mich noch mehr amüsiert und so.“ „Das können wir noch, auch während der Unterrichtsstunden“, entgegnete Serena und lächelte dabei. Der Trainer aus Hoenn genoss die Anwesenheit seiner Klassenkameradin. Dabei dachte er nicht an Maike, die er aus seiner Feier geworfen hatte. Als Kalem mit seiner Aufgabe fertig war, sah er die beiden, wie sie sich gerade umarmten. Daraufhin küssten sie sich. „Das ist aber nicht sehr toll, dass du Maike betrügst“, sagte Kalem und erhielt die Aufmerksamkeit der beiden ungleichen Trainer. „Scheiße...“, fluchte Birks Sohn leise und hielt sich die Hand auf die Stirn. „Was willst du denn jetzt?!“, rief meine Mitbewohnerin. „Du schmeißt einfach so deine große Liebe aus deiner Feier raus, um fremd zu flirten? Das wird Maike nicht besonders gefallen“, sprach Kalem und wollte der Trainerin aus Hoenn per Handy mitteilen, dass Brix sie betrog. Der 19-Jährige bekam Panik und hielt meinen Ex-Freund davon ab, seiner Freundin zu schreiben. „Moment, i-ich kann es erklären, aber nicht hier, klar?“ „Du brauchst mir jetzt nicht eine Lügengeschichte auftischen. Es ist eindeutig, dass du mit Serena rummachst und Maike sollte darüber Bescheid wissen... und das ist echt schade, dass du da mitmachst, Serena. Das enttäuscht mich sehr...“ Daraufhin ließ Kalem die beiden wieder allein und machte sich auf dem Weg ins Jungen-Wohnhaus. Das schlechte Gewissen packte Birks Sohn. „Hör nicht auf ihn. Er hat keine Ahnung“, munterte Serena ihn auf. „Das sagt sich so leicht... er will Maike von uns erzählen, dann habe ich wirklich mehr Ärger am Hals“, sagte Brix. „Mach mit Maike Schluss. Ich kann dir viel mehr bieten und außerdem hatten wir auf deiner Feier richtig viel Spaß zusammen gehabt“, entgegnete Serena. Als der 19-Jährige das gehört hatte, musste er grübeln. Zwar liebte er seine Freundin sehr und war auch gerne mit ihr zusammen, aber er hatte auch Gefühle für Serena und eine Dreiecksbeziehung kam für ihn nicht in Frage. Er musste sich entscheiden: Entweder Maike oder Serena? Die Trainerin aus Kalos gab ihn Zeit zum Nachdenken. Selbst, wenn Brix weiterhin bei Maike blieb, würde Serena ihn trotzdem noch lieb haben.
Nachdem Brix seine Freundin aus seiner Feier geworfen hatte, sprach Kai ihn direkt darauf an. „Sag mal, was wirfst du Maike einfach so raus? Sie ist deine Freundin!“ „Ich habe wirklich keine Lust auf Stress. Serena gehört nun mal zu unserer Klassengemeinschaft“, entgegnete der Trainer aus Hoenn. „Du kannst aber Maike nicht wegen Serena rauswerfen! Sie gehört auch zu unserer Klassengemeinschaft!“, rief ich. Daraufhin ging das Geburtstagskind wieder mit unseren Klassenkameraden weiterfeiern. „Das kann er nicht machen!“, sprach der Drachen-Trainer lautstark zu mir. Professor Birk merkte, dass wir ein Problem hatte und kam auf uns zu. „Ist irgendwas passiert?“ „Brix dreht völlig durch. Er hat Maike einfach so aus seiner Feier geworfen“, erzählte ich. „Maike ist seine Freundin und gerade hatte sie Streit mit Serena, wobei sie von ihm raugeworfen wurde!“, fügte Kai noch hinzu. „Ich glaube nicht, dass Alexander sowas tun würde“, sprach der Professor aus Hoenn. „Sie als Vater müssen doch mal ein paar Worte mit ihm wechseln oder etwa nicht?“, entgegnete mein Freund. Birk fühlte sich durch die Handlung seines Sohnes überfordert, was Kai sauer machte. „Jetzt sagen Sie uns nicht, dass Sie es nicht schaffen, mit Ihrem Sohn zu reden... wenn Maike aus der Feier geworfen wurde, dann gehe ich freiwillig auch raus.“ „Kai, du kennst Alexander mittlerweile so gut und weißt auch, wie stur er sein kann“, sprach Birk. Zwar wusste der Drachen-Trainer das, trotzdem hatte er Mitleid mit Maike und ging mit mir aus dem Klassenzimmer raus, ohne dass Brix davon was mitbekam. Uns war Maike viel wichtiger als die Geburtstagsfeier unseres Klassenkameraden und wir suchten sie im Mädchen-Wohnhaus auf.
In meinem Zimmer angekommen setzten Kai, Maike und ich auf mein Bett und sprachen über den Rauswurf. Die Trainerin aus Hoenn war mit den Nerven völlig am Ende und glaubte, dass ihr Freund was mit Serena anfangen würde. „Diese blöde Zicke! Das war doch klar, dass sie meinen Freund auf ihrer Seite zieht... mit ihrer hässlichen, knappen Bekleidung und dieses vollbemalte Gesicht... bäähhh!“ „Hey, wir sind deinetwegen freiwillig aus der Feier gegangen, um dich zu trösten“, sagte Kai. Ich holte für uns eine Flasche Zitronenlimonade aus dem Kühlschrank und goss für uns drei Gläser voll. „Zum Glück seid ihr für mich da, auch wenn ich das von Brix erwartet hätte, aber nein... er lässt Serena auf seiner Party und mich, seine große Liebe, schmeißt er raus. Ich schenke ihn was persönliches zu seinem Geburtstag, dann kommt das blonde Flittchen mit Pralinen an... 'damit du auch schön an mich denkst, wenn du die leckeren und zarten Pralinen isst, hihihi', okay, gekichert hat sie dabei nicht, trotzdem ist das so schlampig von der.“ Kai und ich erinnerten uns an diesen Satz zu gut und fanden, dass es nichts hieß, dass Serena was von Brix wollte. Zwar hatte sie ihn einen Kuss auf die Wange gegeben, aber Kai war sich sicher, dass sie Maike damit provozieren wollte, was ihr auch gelungen war. „Ich habe echt Angst davor, Brix wegen Serena zu verlieren... sie macht durch ihren Imagewechsel alles kaputt...“, jammerte die Trainerin aus Hoenn. Ich war auch verzweifelt, als Serena bei den Vorbereitungen für Brix' Geburtstag Kai angemacht hatte und ihn mit verführerischen Tricks beeindrucken wollte, aber er war nicht darauf eingegangen. „Wenn unser Chaot meint, sich weiterhin mit Serena zu treffen oder sonst was, dann wird er was von mir zu hören bekommen, verlass dich darauf“, sprach Kai und munterte Maike etwas auf.
Die Feier ging bis zum späten Nachmittag. Birk, Flavia und unsere Klassenkameraden brachten direkt nach der Feier das Klassenzimmer wieder im guten Zustand. Während sie aufräumten, wollte sich Serena mit Brix aus dem Klassenzimmer schleichen, um ihn für sich zu haben, da sie keine Lust auf aufräumen hatte. Unbemerkt schlichen sich die beiden ungleichen Trainer aus dem Klassenzimmer und suchten sich im Flur ein ruhiges Fleckchen. Kalem bekam ihre Flucht mit und versuchte, den beiden nachzugehen, indem er Birk und Flavia sagte, dass er die Getränkekisten in die Cafeteria bringen würde, was er auch tat. Auf dem Weg zur Cafeteria schaute sich mein Ex-Freund gut um, um Serena und Brix zu finden, aber die zwei hatten sich anscheinend gut versteckt. Unterwegs traf er auf Markus und sein Turtok. „Hey, Kalem. Wohin des Wegs?“, fragte der Ass-Trainer. „Ich bringe die Kisten in die Cafeteria, aber ich habe echt keine Zeit zum reden, weil ich danach noch was zu erledigen habe“, gab der Trainer aus Kalos als Antwort. „Oh, worum geht’s? Ich kann dir gerne dabei helfen, wenn du magst“, entgegnete Markus. „Es geht um Serena und danke, dass du mir helfen willst, aber ich komme schon alleine klar“, sprach mein Ex-Freund und hatte es eilig. Er verabschiedete sich hastig von dem Studenten und erledigte seine Aufgabe, um schnell nach Serena und Brix Ausschau zu halten. Er ahnte schon schlimmes.
Brix und Serena gingen zu ihren Schließfächern, da in wenigen Tagen wieder die Schule begann. Dabei sprach die Trainerin aus Kalos über die tolle Party des 19-Jährigen. „Das war eine echt schöne Feier“, fand sie. „Danke und schön, dass es dir gefallen hat“, bedankte sich Brix und nahm sich ein paar Lehrbücher aus seinem Schließfach, „Schade, dass die Ferien fast vorbei sind. Ich hätte mich noch mehr amüsiert und so.“ „Das können wir noch, auch während der Unterrichtsstunden“, entgegnete Serena und lächelte dabei. Der Trainer aus Hoenn genoss die Anwesenheit seiner Klassenkameradin. Dabei dachte er nicht an Maike, die er aus seiner Feier geworfen hatte. Als Kalem mit seiner Aufgabe fertig war, sah er die beiden, wie sie sich gerade umarmten. Daraufhin küssten sie sich. „Das ist aber nicht sehr toll, dass du Maike betrügst“, sagte Kalem und erhielt die Aufmerksamkeit der beiden ungleichen Trainer. „Scheiße...“, fluchte Birks Sohn leise und hielt sich die Hand auf die Stirn. „Was willst du denn jetzt?!“, rief meine Mitbewohnerin. „Du schmeißt einfach so deine große Liebe aus deiner Feier raus, um fremd zu flirten? Das wird Maike nicht besonders gefallen“, sprach Kalem und wollte der Trainerin aus Hoenn per Handy mitteilen, dass Brix sie betrog. Der 19-Jährige bekam Panik und hielt meinen Ex-Freund davon ab, seiner Freundin zu schreiben. „Moment, i-ich kann es erklären, aber nicht hier, klar?“ „Du brauchst mir jetzt nicht eine Lügengeschichte auftischen. Es ist eindeutig, dass du mit Serena rummachst und Maike sollte darüber Bescheid wissen... und das ist echt schade, dass du da mitmachst, Serena. Das enttäuscht mich sehr...“ Daraufhin ließ Kalem die beiden wieder allein und machte sich auf dem Weg ins Jungen-Wohnhaus. Das schlechte Gewissen packte Birks Sohn. „Hör nicht auf ihn. Er hat keine Ahnung“, munterte Serena ihn auf. „Das sagt sich so leicht... er will Maike von uns erzählen, dann habe ich wirklich mehr Ärger am Hals“, sagte Brix. „Mach mit Maike Schluss. Ich kann dir viel mehr bieten und außerdem hatten wir auf deiner Feier richtig viel Spaß zusammen gehabt“, entgegnete Serena. Als der 19-Jährige das gehört hatte, musste er grübeln. Zwar liebte er seine Freundin sehr und war auch gerne mit ihr zusammen, aber er hatte auch Gefühle für Serena und eine Dreiecksbeziehung kam für ihn nicht in Frage. Er musste sich entscheiden: Entweder Maike oder Serena? Die Trainerin aus Kalos gab ihn Zeit zum Nachdenken. Selbst, wenn Brix weiterhin bei Maike blieb, würde Serena ihn trotzdem noch lieb haben.
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Kapitel 98: Ein Ausflug nach Johto?!
Kapitel 98: Ein Ausflug nach Johto?!
Seit dem Geburtstag von Brix waren einige Tage vergangen, sodass wir wieder Schulbeginn hatten. In dieser Zeit hatte sich kaum was verändert bei uns Trainern. Kai und ich hatten noch nicht angefangen, unser neues Zimmer einzurichten, aber dies würden wir in Laufe der Woche mit unseren Klassenkameraden erledigen, die sich freiwillig für die Hilfe gemeldet hatten. Brix war noch mit Maike zusammen, traf sich aber ohne ihr Wissen weiterhin mit Serena. Unser Stundenplan war anders aufgebaut und wir hatten direkt die ersten beiden Stunden bei Professor Platan im Mega-Bereich. Der junge Professor hatte aber noch was mit uns zu klären, bevor er mit seinem Unterricht startete. „Guten Morgen, liebe Schüler!“, grüßte Platan uns und bekam von uns die Aufmerksamkeit, „Ich bitte euch, mir zuzuhören, da ich euch was tolles mitteilen werde!“ „Haben wir wieder Ferien?“, wollte Brix wissen. „Nein, das nicht“, entgegnete der Professor lachend. Er teilte uns mit, dass wir einen Ausflug in die Johto-Region machen würden, da er mit uns die Legende der Raubkatzen-Pokémon erforschen wollte. Es handelte sich hierbei um Entei, Raikou und Suicune. „Das war eine Idee von Professor Eich. Er fand, dass ihr mehr über legendäre Pokémon wissen solltet“, erklärte uns Platan. „Das klingt nicht schlecht, Professor“, fand Kai und freute sich schon sehr auf den Ausflug. Der Professor aus Kalos verteilte an jeden unserer Klasse ein Infozettel mit dem Termin des Ausflugs. Es begann schon in zwei Tagen. Die Kosten übernahmen die Lehrer und die Schüler sollten sich um Proviant kümmern. „Das fängt ja schon übermorgen an!“, rief ich total entsetzt. „Zwar ist das spontan geplant, aber ihr werdet durch den Ausflug nach Teak City vieles über Johtos Legenden in euren Köpfen speichern.“ Ich fand die Idee mit dem Ausflug nicht schlecht, aber mir war die Einrichtung von Kai und meinem Zimmer viel wichtiger, da in wenigen Wochen unser Sohn auf die Welt kommen würde. Deshalb fragte ich nach, ob es Pflicht sei, mit an diesem Ausflug teilzunehmen. Platan antwortete darauf mit 'Ja'. „Geben Sie ihr und Kai doch frei. Sie haben noch was wichtiges zu erledigen“, sprach Maike zu dem Professor. „Moment mal, ich habe hier auch noch was zu sagen. Ich möchte gerne mit nach Johto kommen“, entgegnete der Drachen-Trainer. Ich wusste, dass mein Freund sich über den spontanen Ausflug freute, aber er wusste auch, dass wir noch Vorbereitungen für unser Zimmer hatten, die noch erledigt werden mussten. „Ich werde das noch mit Professor Eich klären, ob du dann den Tag frei bekommst“, sagte Platan und fing mit seinem Unterricht an. Er ging mit uns das Thema Mega-Steine durch, wovon wir auch Aufgaben aus dem Lehrbuch der Mega-Entwicklung erledigen mussten. Diese Aufgaben waren nicht so leicht als im letzten Schuljahr. Ich wusste auf jeden Fall, dass jedes Mega-Pokémon einen Megastein hat, die seine Farben und seinen Namen trugen. Glurak und Mewtu, zwei äußerst starke Pokémon, besaßen sogar jeweils zwei Megasteine, die mit einem 'X' und einem 'Y' gekennzeichnet waren. Nach einigen Minuten korrigierten wir die Antworten, die wir auf unseren Schreibblöcken geschrieben hatten. Zwar waren einige Fehler mit dabei, aber Platan war mit unseren Antworten zufrieden.
Wir hatten eine Pause von 20 Minuten erhalten. Ich ging mit Kai, Maike und Brix in die Cafeteria, um dort zu frühstücken. An unserem Stammtisch der Cafeteria sprachen wir über den Ausflug in die Johto-Region. „Bist du dir sicher, dass du lieber hierbleiben möchtest? Ich meine, es ist doch nur für einen Tag“, sagte Maike und nahm sich einen Schluck Kakao. „Ja, so ein Ausflug macht ja auch richtig viel Spaß, aber Kai und ich haben noch wichtige Dinge zu erledigen. Da ist ein Ausflug nicht gerade passend“, entgegnete ich. „Das stimmt, aber unser gemeinsames Zimmer steht an erster Stelle. Wenn ich von Professor Eich den Tag frei bekommen kann, dann kann ich Flavia fragen, ob sie mir beim einrichten helfen würde.“ „Ich denke, wir schaffen vor dem Ausflug einen Großteil der Einrichtung schon“, sprach Kai und aß sein Sandwich. Ich war mir auch sicher, dass wir kurz vorm Ausflug viel einrichten würden, aber dennoch war es viel Arbeit und das würde mich sehr belasten.
Seit dem Geburtstag von Brix waren einige Tage vergangen, sodass wir wieder Schulbeginn hatten. In dieser Zeit hatte sich kaum was verändert bei uns Trainern. Kai und ich hatten noch nicht angefangen, unser neues Zimmer einzurichten, aber dies würden wir in Laufe der Woche mit unseren Klassenkameraden erledigen, die sich freiwillig für die Hilfe gemeldet hatten. Brix war noch mit Maike zusammen, traf sich aber ohne ihr Wissen weiterhin mit Serena. Unser Stundenplan war anders aufgebaut und wir hatten direkt die ersten beiden Stunden bei Professor Platan im Mega-Bereich. Der junge Professor hatte aber noch was mit uns zu klären, bevor er mit seinem Unterricht startete. „Guten Morgen, liebe Schüler!“, grüßte Platan uns und bekam von uns die Aufmerksamkeit, „Ich bitte euch, mir zuzuhören, da ich euch was tolles mitteilen werde!“ „Haben wir wieder Ferien?“, wollte Brix wissen. „Nein, das nicht“, entgegnete der Professor lachend. Er teilte uns mit, dass wir einen Ausflug in die Johto-Region machen würden, da er mit uns die Legende der Raubkatzen-Pokémon erforschen wollte. Es handelte sich hierbei um Entei, Raikou und Suicune. „Das war eine Idee von Professor Eich. Er fand, dass ihr mehr über legendäre Pokémon wissen solltet“, erklärte uns Platan. „Das klingt nicht schlecht, Professor“, fand Kai und freute sich schon sehr auf den Ausflug. Der Professor aus Kalos verteilte an jeden unserer Klasse ein Infozettel mit dem Termin des Ausflugs. Es begann schon in zwei Tagen. Die Kosten übernahmen die Lehrer und die Schüler sollten sich um Proviant kümmern. „Das fängt ja schon übermorgen an!“, rief ich total entsetzt. „Zwar ist das spontan geplant, aber ihr werdet durch den Ausflug nach Teak City vieles über Johtos Legenden in euren Köpfen speichern.“ Ich fand die Idee mit dem Ausflug nicht schlecht, aber mir war die Einrichtung von Kai und meinem Zimmer viel wichtiger, da in wenigen Wochen unser Sohn auf die Welt kommen würde. Deshalb fragte ich nach, ob es Pflicht sei, mit an diesem Ausflug teilzunehmen. Platan antwortete darauf mit 'Ja'. „Geben Sie ihr und Kai doch frei. Sie haben noch was wichtiges zu erledigen“, sprach Maike zu dem Professor. „Moment mal, ich habe hier auch noch was zu sagen. Ich möchte gerne mit nach Johto kommen“, entgegnete der Drachen-Trainer. Ich wusste, dass mein Freund sich über den spontanen Ausflug freute, aber er wusste auch, dass wir noch Vorbereitungen für unser Zimmer hatten, die noch erledigt werden mussten. „Ich werde das noch mit Professor Eich klären, ob du dann den Tag frei bekommst“, sagte Platan und fing mit seinem Unterricht an. Er ging mit uns das Thema Mega-Steine durch, wovon wir auch Aufgaben aus dem Lehrbuch der Mega-Entwicklung erledigen mussten. Diese Aufgaben waren nicht so leicht als im letzten Schuljahr. Ich wusste auf jeden Fall, dass jedes Mega-Pokémon einen Megastein hat, die seine Farben und seinen Namen trugen. Glurak und Mewtu, zwei äußerst starke Pokémon, besaßen sogar jeweils zwei Megasteine, die mit einem 'X' und einem 'Y' gekennzeichnet waren. Nach einigen Minuten korrigierten wir die Antworten, die wir auf unseren Schreibblöcken geschrieben hatten. Zwar waren einige Fehler mit dabei, aber Platan war mit unseren Antworten zufrieden.
Wir hatten eine Pause von 20 Minuten erhalten. Ich ging mit Kai, Maike und Brix in die Cafeteria, um dort zu frühstücken. An unserem Stammtisch der Cafeteria sprachen wir über den Ausflug in die Johto-Region. „Bist du dir sicher, dass du lieber hierbleiben möchtest? Ich meine, es ist doch nur für einen Tag“, sagte Maike und nahm sich einen Schluck Kakao. „Ja, so ein Ausflug macht ja auch richtig viel Spaß, aber Kai und ich haben noch wichtige Dinge zu erledigen. Da ist ein Ausflug nicht gerade passend“, entgegnete ich. „Das stimmt, aber unser gemeinsames Zimmer steht an erster Stelle. Wenn ich von Professor Eich den Tag frei bekommen kann, dann kann ich Flavia fragen, ob sie mir beim einrichten helfen würde.“ „Ich denke, wir schaffen vor dem Ausflug einen Großteil der Einrichtung schon“, sprach Kai und aß sein Sandwich. Ich war mir auch sicher, dass wir kurz vorm Ausflug viel einrichten würden, aber dennoch war es viel Arbeit und das würde mich sehr belasten.
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