Die Pokémon-Academy: Liebe, Chaos und Action!
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Kapitel 99: Die erste, gemeinsame Wohnung!
Kapitel 99: Die erste, gemeinsame Wohnung!
Nach der Pause hatten wir Unterricht bei Professor Eich. Auch er sprach über den Ausflug, wo ich mich direkt bei ihm erkundigte, um nicht beim Ausflug teilzunehmen. „Ihr habt bestimmt schon von Professor Platan die Infozettel zu dem Ausflug in die Johto-Region erhalten, oder?“, fragte er nach. Ich meldete mich und fragte, ob ich wegen der Einrichtung nicht teilnehmen durfte. „Da du einen wichtigen Grund dafür hast, kannst du selbst entscheiden, ob du mit nach Johto willst oder nicht“, sprach Eich und hatte Verständnis dafür. Er nannte auch den Grund für den Ausflug. „Ihr solltet die Legenden der besonderen Pokémon kennenlernen. Der erste Anhaltspunkt ist die Johto-Region, wo in Teak City zwei Türme gibt, wo die Legenden aus Johto ruhen. Wie ihr vermutlich vorher schon Recherchen dazu gemacht habt, wisst ihr, dass es sich um die legendären Pokémon Entei, Raikou und Suicune geht. Ihre Geschichte ist sehr interessant und es lohnt sich, in Teak City sich dazu Informationen zu holen, damit ihr das in der Klasse vortragen könnt.“ Eich sprach die zwei Unterrichtsstunden darüber, was uns bei diesem Ausflug erwarten könnte. Wir würden einen jungen Trainer und einen Kenner über die legendären Raubkatzen als Reiseführer bekommen, die mit uns die Türme erkunden würden. Bei dieser Führung sollten wir uns Notizen machen, um das für ein Vortrag bereit zu halten.
Nach Eichs Unterricht hatten wir Schulschluss und unsere Klassenkameraden halfen uns direkt mit dem Umzug in das neue Zimmer von mir und Kai. Serena half nicht mit, da sie Kisten packen und schleppen überhaupt nicht mochte und sich wie eine verwöhnte Zicke verhielt. Während die Mädchen mir beim packen halfen, besetzte Serena das Badezimmer und ließ sich nicht von uns stören. „Irgendwie komme ich mit Serena Veränderung nicht klar“, gab Sannah zu, „Im Unterricht hat sie die ganze Zeit an ihren Haaren herumgefummelt, damit sie besser liegen.“ „Ach, lass sie doch mit ihrem schlampigen Aussehen“, sagte Maike und nahm eine Kiste, worin sich meine Items für meine Pokémon befanden. Die Jungs waren sehr fleißig und waren schnell mit dem Umzug von Kais Sachen fertig. Sie kamen dann zu uns und halfen uns bei den schweren Kisten, worin sich viele Pokémon-Zubehörteile befanden. Auch wir wurden schnell fertig und kümmerten uns direkt ums dekorieren. Jeder aus unserer Klasse hatten kreative Hände, was Kai und mich sehr beeindruckte. Das Dekorieren nahm viel Zeit mit sich, aber es lohnte sich sehr. Unser Zimmer sah dadurch wunderschön aus und man konnte sich wie in einem richtigen Luxuswohnzimmer fühlen. „Vielen, lieben Dank für eure Hilfe“, bedankte ich mich bei unseren Klassenkameraden. „Bitte sehr, das haben wir doch gerne gemacht“, entgegnete Tierno. Maike freute sich ebenfalls für uns, dass wir unser Zimmer bereits fertig dekoriert hatten und umarmte mich liebevoll, da sie wusste, dass ich ab heute wohl nicht mehr in unserer Mädchen-WG wohnen würde. „Ich komme dich dann jeden Tag besuchen, damit wir lernen und chillen können!“ „Ich komme auch oftmals zu dir ins Zimmer“, sprach ich. „Oh, ist das süß!“, rief Heureka. Auch Brix und Kalem verabschiedeten sich von Kai, der von nun an mit mir zusammen wohnte. „Für eine kleine Feier ist es jetzt leider nicht passend“, stellte Sannah fest. „Passt schon. Wir sind ja nicht für immer weg. Wir sind eine Klassengemeinschaft und wir halten immer zusammen“, sagte der Drachen-Trainer. „Das nenne ich wahren Teamgeist!“, rief Citro.
Am späten Abend lebten Kai und ich in unserem gemeinsamen Zimmer gut ein. Die Schlüssel zu unseren alten WG-Zimmern behielten wir noch und Professor Eich hatte auch nichts dagegen, da er es gut fand, dass wir mal nach unseren Freunden schauen sollten, falls es zu Problemen kommen könnte. „Ein großes Bett für zwei... sowas habe ich mir schon immer gewünscht“, sprach Kai, „Dann gibt es noch eine Küche, eine Sitzecke und einen eigenen großen Flachbildfernseher!“ „Endlich wohnen wir zusammen“, sagte ich zu meinem Freund, „Zwar fehlt mir Maike als Mitbewohnerin sehr, aber wir sehen uns ja sowieso jeden Tag.“ Der Drachen-Trainer schaute mich sehr verliebt an, streichelte meinen Babybauch und küsste mich auf meine zarten Lippen. „Nicht mehr lange, dann leben wir zu dritt... mit unserem Kind“, flüsterte Kai mir fröhlich zu. Daraufhin gingen wir zusammen auf unser großes Bett, küssten uns noch eine Weile lang und schliefen erst in der späten Nacht ein.
Nach der Pause hatten wir Unterricht bei Professor Eich. Auch er sprach über den Ausflug, wo ich mich direkt bei ihm erkundigte, um nicht beim Ausflug teilzunehmen. „Ihr habt bestimmt schon von Professor Platan die Infozettel zu dem Ausflug in die Johto-Region erhalten, oder?“, fragte er nach. Ich meldete mich und fragte, ob ich wegen der Einrichtung nicht teilnehmen durfte. „Da du einen wichtigen Grund dafür hast, kannst du selbst entscheiden, ob du mit nach Johto willst oder nicht“, sprach Eich und hatte Verständnis dafür. Er nannte auch den Grund für den Ausflug. „Ihr solltet die Legenden der besonderen Pokémon kennenlernen. Der erste Anhaltspunkt ist die Johto-Region, wo in Teak City zwei Türme gibt, wo die Legenden aus Johto ruhen. Wie ihr vermutlich vorher schon Recherchen dazu gemacht habt, wisst ihr, dass es sich um die legendären Pokémon Entei, Raikou und Suicune geht. Ihre Geschichte ist sehr interessant und es lohnt sich, in Teak City sich dazu Informationen zu holen, damit ihr das in der Klasse vortragen könnt.“ Eich sprach die zwei Unterrichtsstunden darüber, was uns bei diesem Ausflug erwarten könnte. Wir würden einen jungen Trainer und einen Kenner über die legendären Raubkatzen als Reiseführer bekommen, die mit uns die Türme erkunden würden. Bei dieser Führung sollten wir uns Notizen machen, um das für ein Vortrag bereit zu halten.
Nach Eichs Unterricht hatten wir Schulschluss und unsere Klassenkameraden halfen uns direkt mit dem Umzug in das neue Zimmer von mir und Kai. Serena half nicht mit, da sie Kisten packen und schleppen überhaupt nicht mochte und sich wie eine verwöhnte Zicke verhielt. Während die Mädchen mir beim packen halfen, besetzte Serena das Badezimmer und ließ sich nicht von uns stören. „Irgendwie komme ich mit Serena Veränderung nicht klar“, gab Sannah zu, „Im Unterricht hat sie die ganze Zeit an ihren Haaren herumgefummelt, damit sie besser liegen.“ „Ach, lass sie doch mit ihrem schlampigen Aussehen“, sagte Maike und nahm eine Kiste, worin sich meine Items für meine Pokémon befanden. Die Jungs waren sehr fleißig und waren schnell mit dem Umzug von Kais Sachen fertig. Sie kamen dann zu uns und halfen uns bei den schweren Kisten, worin sich viele Pokémon-Zubehörteile befanden. Auch wir wurden schnell fertig und kümmerten uns direkt ums dekorieren. Jeder aus unserer Klasse hatten kreative Hände, was Kai und mich sehr beeindruckte. Das Dekorieren nahm viel Zeit mit sich, aber es lohnte sich sehr. Unser Zimmer sah dadurch wunderschön aus und man konnte sich wie in einem richtigen Luxuswohnzimmer fühlen. „Vielen, lieben Dank für eure Hilfe“, bedankte ich mich bei unseren Klassenkameraden. „Bitte sehr, das haben wir doch gerne gemacht“, entgegnete Tierno. Maike freute sich ebenfalls für uns, dass wir unser Zimmer bereits fertig dekoriert hatten und umarmte mich liebevoll, da sie wusste, dass ich ab heute wohl nicht mehr in unserer Mädchen-WG wohnen würde. „Ich komme dich dann jeden Tag besuchen, damit wir lernen und chillen können!“ „Ich komme auch oftmals zu dir ins Zimmer“, sprach ich. „Oh, ist das süß!“, rief Heureka. Auch Brix und Kalem verabschiedeten sich von Kai, der von nun an mit mir zusammen wohnte. „Für eine kleine Feier ist es jetzt leider nicht passend“, stellte Sannah fest. „Passt schon. Wir sind ja nicht für immer weg. Wir sind eine Klassengemeinschaft und wir halten immer zusammen“, sagte der Drachen-Trainer. „Das nenne ich wahren Teamgeist!“, rief Citro.
Am späten Abend lebten Kai und ich in unserem gemeinsamen Zimmer gut ein. Die Schlüssel zu unseren alten WG-Zimmern behielten wir noch und Professor Eich hatte auch nichts dagegen, da er es gut fand, dass wir mal nach unseren Freunden schauen sollten, falls es zu Problemen kommen könnte. „Ein großes Bett für zwei... sowas habe ich mir schon immer gewünscht“, sprach Kai, „Dann gibt es noch eine Küche, eine Sitzecke und einen eigenen großen Flachbildfernseher!“ „Endlich wohnen wir zusammen“, sagte ich zu meinem Freund, „Zwar fehlt mir Maike als Mitbewohnerin sehr, aber wir sehen uns ja sowieso jeden Tag.“ Der Drachen-Trainer schaute mich sehr verliebt an, streichelte meinen Babybauch und küsste mich auf meine zarten Lippen. „Nicht mehr lange, dann leben wir zu dritt... mit unserem Kind“, flüsterte Kai mir fröhlich zu. Daraufhin gingen wir zusammen auf unser großes Bett, küssten uns noch eine Weile lang und schliefen erst in der späten Nacht ein.
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Kapitel 100: Das Geheimnis der Turmruine! (Teil 1)
Kapitel 100: Das Geheimnis der Turmruine! (Teil 1)
Es kam der Tag, wo der Ausflug in die Johto-Region stattfand. Dieser abenteuerliche und lehrreiche Tag fiel für mich aus, weil mir das Lernen wichtiger war und Flavia wollte mir dabei auch helfen, da sie den Tag frei hatte. Für meine Freunde und Klassenkameraden hieß es, mit dem Privatjet und mit Professor Platan und Eich nach Johto zu fliegen. Der Flug fing bereits früh um 7:30 Uhr an und bis nach Johto dauerte es etwa eineinhalb Stunden. Das Flugzeug landete in der Nähe von Teak City und meine klasse stieg mit den Professoren aus. Sie befanden sich auf der Route 37, die sich südlich der mysteriösen Stadt befand. Eich kannte sich teilweise in der Johto-Region aus, da er vor der Pokémon Academy eine Radioshow in Dukatia City mit einer bekannten Moderatorin hatte. In der Radioshow teilten sie viele Informationen für junge Pokémon-Trainer mit, die mit Pokémon in Kontakt treten konnten. „Wir müssen einfach geradeaus hoch, dann sind wir schon in Teak City“, sprach der Professor aus Kanto. Zwar vermisste Kai mich sehr, da ich nicht mit dabei war, aber dennoch zeigte er für unsere Klassenkameraden Verantwortung. „Teak City wird euch gefallen. Da gibt es eine ganz tolle, kulturelle Sehenswürdigkeiten“, sprach Platan. „Mich interessieren nur diese geilen Raubkatzen, von denen Sie erzählt haben“, entgegnete Brix. „Die legendären Raubkatzen sind schon interessant, aber auch die Stadt allgemein lohnt sich, sich da mal umzusehen und sich dabei Notizen zu machen.“ Nach wenigen Minuten erreichten sie Teak City, die Stadt, die sehr asiatisch, herbstlich und mysteriös aussah. Von ihrem jetzigen Standort aus konnte man die besonderen Türme sehen. Der Glockenturm, der östlich in der Stadt stand, war der größte und dort sollte laut Legende das legendäre Pokémon Ho-Oh leben. Die Turmruine, die westlich in der Stadt stand, war in früheren Zeit ebenfalls ein großer Turm, wurde aber wegen eines gefährlichen Brands zu einem Großteil zerstört und diesen Turm wollte meine Klasse mit den Professoren und zwei Trainern besichtigen, da dort die Raubkatzen leben sollten. In dem Moment wurde meine Klasse von den zwei Trainern direkt aufgefangen. Es handelte sich dabei um den Trainer Klarin, der die Johto-Region bereist hatte, und den mysteriösen Trainer Eusin, der sich mit der Legende der Raubkatzen auskannte. „Willkommen in Teak City, liebe Trainer!“, grüßte uns Eusin. Die Klasse grüßten die Trainer aus Johto ebenfalls. „Schön, dass ihr für uns Zeit gefunden habt, um uns die Turmruine zu zeigen“, sprach Platan. „Eigentlich wäre mein Kumpel Jens aus der Teak City-Arena als Begleiter mitgekommen, aber er hat leider viel in seiner Arena zu tun, deshalb ist Klarin für ihn eingesprungen, da er die Raubkatzen interessant findet“, erzählte Eusin. „Wir werden uns gleich auf dem Weg zur Turmruine machen oder wollt ihr euch im hiesigen Pokémon-Center ausruhen?“, fragte uns der junge Trainer aus Johto. „Wir sind bereit für die Erkundung“, antwortete Eich. Sie machten sich auf dem Weg zur Turmruine. Dieser Ort wirkte schon sehr verlassen und auch einige verbrannte Teile des Gebäudes lagen auf dem Gehweg. Diese verbrannten Teile konnte man sogar auch für Feuer-Pokémon als Verstärkungsitem verwenden, die Holzkohle war gemeint. „Vor vielen Jahren war die Turmruine ein großer Glockenturm von Teak City. Hier lebte auch das legendäre Pokémon Lugia. Aber ein drei Tage andauernder Brand verursachte einen schlimmen Schaden und Lugia musste seinen Lebensraum verlassen. Dabei sind noch drei namenlose Pokémon in den Flammen umgekommen, aber das legendäre Ho-Oh aus dem östlichen Glockenturm hatte ihnen mit seiner speziellen Zauberasche neues Leben eingehaucht und liefen in verschiedene Richtungen der Stadt. Ho-Oh hat nach dieser Aktion sich nicht mehr blicken lassen. Nach einiger Zeit sind die namenlosen Pokémon jedoch wieder hier in ihren Lebensraum zurückgekehrt und hausen noch irgendwo tief in der Turmruine“, erzählte Eusin, „Jens schaut regelmäßig nach dem Rechten vorbei und gewöhnliche Trainer dürfen den Ort hier nicht betreten, aber da ihr die legendären Pokémon aus aller Welt als Projektthema habt, machen wir bei euch eine Ausnahme.“ Meine Freunde wurden von mal zu mal neugieriger, als sie sich der Turmruine nährten. „Da wären wir... die Turmruine!“, rief Klarin, „Passt auf, wo ihr hintretet. In der Turmruine sind die Böden ziemlich locker.“ Meine Klasse und die Professoren betraten mit den Trainern aus Johto mit vorsichtigen Schritten die Turmruine. Der zerstörte Turm hatte kein Dach mehr und die ganzen Holzwände waren durch den Brand vor vielen Jahren schwarz. Die Böden selbst knattern bei jedem Schritt, als würden sie jede Sekunde durch das Gewicht zusammenbrechen. Überall war auch Asche verteilt. Die oberen Stockwerke waren nicht mehr passierbar, es ging nur noch nach unten. Serena fand es ekelig stickig wegen der Asche und hustete ständig, was den anderen sehr nervte. „Serena, benehme dich bitte anständig!“, verlangte Platan und fand das Verhalten der Trainerin aus Kalos unhöflich. „Das bringt nichts. Sie will nur provozieren“, entgegnete Maike seufzend. Klarin bekam das Problem der zerstrittenen Mädchen mit und sagte: „Wenn ihr so weiter macht, passiert hier noch was ganz schlimmes.“ „Willst du mir etwa Angst machen oder was?“, wollte die Trainerin aus Kalos wissen. „Das habe ich nicht vor!“, entgegnete Klarin. Durch Serenas Stampfen, den sie provozierend verursachte, lockerte sich der Boden, der unterhalb keine Haltung hatte. Kai merkte bereits, dass der Boden zusammenbrechen würde und verlangte von seiner Ex-Freundin, dass sie aufhören sollte, zu stampfen. Die sture Trainerin hörte nicht auf den Drachen-Trainer und klammerte sich an Brix' Oberarm. „Komm, wir gehen schon mal vor, ja?“, schlug sie vor und wollte mit Birks Sohn weiter nach vorne gehen, bis plötzlich der Boden unter ihr zusammenbrach und hinunterfiel. Schnell packte Kai noch sehr knapp ihre Hand und versuchte sie, mit voller Kraft hochzuziehen, aber er verlor nach und nach seine Energie. „Zieh mich hoch, Kai!“, rief Serena total panisch und ängstlich. „Was glaubst du wohl, was ich gerade versuche?!“, brüllte mein Freund. Eusin half den Drachen-Trainer, aber der Boden konnte das ganze Gewicht nicht mehr halten und Kai fiel mit Serena in die Tiefe. „Das darf nicht wahr sein!“, rief Eich und konnte die beiden Trainer nicht sehen, da es in den tieferen Stockwerken stockdunkel war. „Wir sollten diese Leiter da vorne nehmen. Sie führt uns in den Untergeschoss“, sprach Eusin, „Je tiefer wir nach unten gehen, desto gefährlicher wird es. Ich kann nur für die beiden hoffen, dass ihnen nichts passiert.“ „Wir sollten uns beeilen und sie suchen“, schlug Platan vor und machte sich Sorgen um die beiden Trainer. „Gehen wir vorsichtig zur Leiter und suchen in der nächsten, tiefen Ebene die nächste Leiter“, sprach Klarin, „Die beiden müssten bis zur letzten Ebene gestürzt sein. Jede Minute zählt!“
Kai und Serena kamen zu sich und bemerkten, dass sie durch den Sturz einige Holzpfähle zerbrochen hatten und ein Ascheregen verursachten. „Ist alles okay bei dir?“, wollte Serena wissen. Kai war furchtbar sauer auf seine Ex-Freundin, da der Sturz ihre Schuld war. „Mir würde es besser gehen, wenn das hier nicht passiert wäre!“, antwortete er wütend, „Durch die Dunkelheit sehe ich nichts! Ich versuche mal, Brix anzurufen, um ihn zu sagen, wo er und unsere Freunde uns finden können.“ Er nahm sein Handy in die Hand und wartete darauf, dass sein bester Freund sein Anruf entgegen nahm, aber durch die tiefe Ebene, wo er und Serena sich befanden, hatte er kein Netz. „Schöne Scheiße...!“, fluchte er. Die Trainerin aus Kalos fühlte sich schuldig und war kurz davor, zu weinen, während mein Freund nach einer Leiter suchte, die nach oben führte. Mit der Hilfe seines Handys, die ihm etwas Licht brachte, wurde er aber leider nicht fündig. Er konnte nichts weiteres als Holzpfähle sehen, die zum Teil zerbrochen waren. Plötzlich hörte Serena ein seltsames Knurren aus der Ferne und bekam Angst. „Äh, Kai... hörst du das auch?“ „Dass du nervst? Klar...“ „Nein, ich meine das Knurren...“ Kai hörte das Knurren auch und ging mit seinem Handy in die Richtung, wo es herkam. Serena blieb in seiner Nähe. Das Knurren hörte plötzlich auf, als Kai sein Handy in die Richtung hielt. „Das ist sehr merkwürdig“, stellte mein Freund fest und wollte der Sache auf den Grund gehen. Er ahnte, dass Serena und er sich in der Nähe der legendären Raubkatzen befanden. „Du willst doch jetzt nicht etwa nach den Raubkatzen suchen, oder was?!“, wollte die Trainerin aus Kalos wissen. „Wir können nicht hier herumstehen, Däumchen drehen und darauf hoffen, dass unsere Freunde und die Professoren uns finden würden, in dem Zustand der Turmruine“, antwortete Kai, „Und außerdem geht es in unserem Ausflug um die legendären Raubkatzen der Johto-Region.“ Serena war schockiert und wollte lieber aus der Turmruine raus, aber Kai munterte sie auf und hielt ihre Hand sanft fest. Die Trainerin aus Kalos errötete und war ganz verlegen. Die beiden gingen in die Richtung, wo das Knurren herkam und waren erstmal auf sich alleine gestellt, während unsere Klasse vorsichtig die Turmruine erkundeten, um die beiden Trainer in der tiefsten Ebene zu finden, ohne dabei die Turmruine zu gefährden.
Es kam der Tag, wo der Ausflug in die Johto-Region stattfand. Dieser abenteuerliche und lehrreiche Tag fiel für mich aus, weil mir das Lernen wichtiger war und Flavia wollte mir dabei auch helfen, da sie den Tag frei hatte. Für meine Freunde und Klassenkameraden hieß es, mit dem Privatjet und mit Professor Platan und Eich nach Johto zu fliegen. Der Flug fing bereits früh um 7:30 Uhr an und bis nach Johto dauerte es etwa eineinhalb Stunden. Das Flugzeug landete in der Nähe von Teak City und meine klasse stieg mit den Professoren aus. Sie befanden sich auf der Route 37, die sich südlich der mysteriösen Stadt befand. Eich kannte sich teilweise in der Johto-Region aus, da er vor der Pokémon Academy eine Radioshow in Dukatia City mit einer bekannten Moderatorin hatte. In der Radioshow teilten sie viele Informationen für junge Pokémon-Trainer mit, die mit Pokémon in Kontakt treten konnten. „Wir müssen einfach geradeaus hoch, dann sind wir schon in Teak City“, sprach der Professor aus Kanto. Zwar vermisste Kai mich sehr, da ich nicht mit dabei war, aber dennoch zeigte er für unsere Klassenkameraden Verantwortung. „Teak City wird euch gefallen. Da gibt es eine ganz tolle, kulturelle Sehenswürdigkeiten“, sprach Platan. „Mich interessieren nur diese geilen Raubkatzen, von denen Sie erzählt haben“, entgegnete Brix. „Die legendären Raubkatzen sind schon interessant, aber auch die Stadt allgemein lohnt sich, sich da mal umzusehen und sich dabei Notizen zu machen.“ Nach wenigen Minuten erreichten sie Teak City, die Stadt, die sehr asiatisch, herbstlich und mysteriös aussah. Von ihrem jetzigen Standort aus konnte man die besonderen Türme sehen. Der Glockenturm, der östlich in der Stadt stand, war der größte und dort sollte laut Legende das legendäre Pokémon Ho-Oh leben. Die Turmruine, die westlich in der Stadt stand, war in früheren Zeit ebenfalls ein großer Turm, wurde aber wegen eines gefährlichen Brands zu einem Großteil zerstört und diesen Turm wollte meine Klasse mit den Professoren und zwei Trainern besichtigen, da dort die Raubkatzen leben sollten. In dem Moment wurde meine Klasse von den zwei Trainern direkt aufgefangen. Es handelte sich dabei um den Trainer Klarin, der die Johto-Region bereist hatte, und den mysteriösen Trainer Eusin, der sich mit der Legende der Raubkatzen auskannte. „Willkommen in Teak City, liebe Trainer!“, grüßte uns Eusin. Die Klasse grüßten die Trainer aus Johto ebenfalls. „Schön, dass ihr für uns Zeit gefunden habt, um uns die Turmruine zu zeigen“, sprach Platan. „Eigentlich wäre mein Kumpel Jens aus der Teak City-Arena als Begleiter mitgekommen, aber er hat leider viel in seiner Arena zu tun, deshalb ist Klarin für ihn eingesprungen, da er die Raubkatzen interessant findet“, erzählte Eusin. „Wir werden uns gleich auf dem Weg zur Turmruine machen oder wollt ihr euch im hiesigen Pokémon-Center ausruhen?“, fragte uns der junge Trainer aus Johto. „Wir sind bereit für die Erkundung“, antwortete Eich. Sie machten sich auf dem Weg zur Turmruine. Dieser Ort wirkte schon sehr verlassen und auch einige verbrannte Teile des Gebäudes lagen auf dem Gehweg. Diese verbrannten Teile konnte man sogar auch für Feuer-Pokémon als Verstärkungsitem verwenden, die Holzkohle war gemeint. „Vor vielen Jahren war die Turmruine ein großer Glockenturm von Teak City. Hier lebte auch das legendäre Pokémon Lugia. Aber ein drei Tage andauernder Brand verursachte einen schlimmen Schaden und Lugia musste seinen Lebensraum verlassen. Dabei sind noch drei namenlose Pokémon in den Flammen umgekommen, aber das legendäre Ho-Oh aus dem östlichen Glockenturm hatte ihnen mit seiner speziellen Zauberasche neues Leben eingehaucht und liefen in verschiedene Richtungen der Stadt. Ho-Oh hat nach dieser Aktion sich nicht mehr blicken lassen. Nach einiger Zeit sind die namenlosen Pokémon jedoch wieder hier in ihren Lebensraum zurückgekehrt und hausen noch irgendwo tief in der Turmruine“, erzählte Eusin, „Jens schaut regelmäßig nach dem Rechten vorbei und gewöhnliche Trainer dürfen den Ort hier nicht betreten, aber da ihr die legendären Pokémon aus aller Welt als Projektthema habt, machen wir bei euch eine Ausnahme.“ Meine Freunde wurden von mal zu mal neugieriger, als sie sich der Turmruine nährten. „Da wären wir... die Turmruine!“, rief Klarin, „Passt auf, wo ihr hintretet. In der Turmruine sind die Böden ziemlich locker.“ Meine Klasse und die Professoren betraten mit den Trainern aus Johto mit vorsichtigen Schritten die Turmruine. Der zerstörte Turm hatte kein Dach mehr und die ganzen Holzwände waren durch den Brand vor vielen Jahren schwarz. Die Böden selbst knattern bei jedem Schritt, als würden sie jede Sekunde durch das Gewicht zusammenbrechen. Überall war auch Asche verteilt. Die oberen Stockwerke waren nicht mehr passierbar, es ging nur noch nach unten. Serena fand es ekelig stickig wegen der Asche und hustete ständig, was den anderen sehr nervte. „Serena, benehme dich bitte anständig!“, verlangte Platan und fand das Verhalten der Trainerin aus Kalos unhöflich. „Das bringt nichts. Sie will nur provozieren“, entgegnete Maike seufzend. Klarin bekam das Problem der zerstrittenen Mädchen mit und sagte: „Wenn ihr so weiter macht, passiert hier noch was ganz schlimmes.“ „Willst du mir etwa Angst machen oder was?“, wollte die Trainerin aus Kalos wissen. „Das habe ich nicht vor!“, entgegnete Klarin. Durch Serenas Stampfen, den sie provozierend verursachte, lockerte sich der Boden, der unterhalb keine Haltung hatte. Kai merkte bereits, dass der Boden zusammenbrechen würde und verlangte von seiner Ex-Freundin, dass sie aufhören sollte, zu stampfen. Die sture Trainerin hörte nicht auf den Drachen-Trainer und klammerte sich an Brix' Oberarm. „Komm, wir gehen schon mal vor, ja?“, schlug sie vor und wollte mit Birks Sohn weiter nach vorne gehen, bis plötzlich der Boden unter ihr zusammenbrach und hinunterfiel. Schnell packte Kai noch sehr knapp ihre Hand und versuchte sie, mit voller Kraft hochzuziehen, aber er verlor nach und nach seine Energie. „Zieh mich hoch, Kai!“, rief Serena total panisch und ängstlich. „Was glaubst du wohl, was ich gerade versuche?!“, brüllte mein Freund. Eusin half den Drachen-Trainer, aber der Boden konnte das ganze Gewicht nicht mehr halten und Kai fiel mit Serena in die Tiefe. „Das darf nicht wahr sein!“, rief Eich und konnte die beiden Trainer nicht sehen, da es in den tieferen Stockwerken stockdunkel war. „Wir sollten diese Leiter da vorne nehmen. Sie führt uns in den Untergeschoss“, sprach Eusin, „Je tiefer wir nach unten gehen, desto gefährlicher wird es. Ich kann nur für die beiden hoffen, dass ihnen nichts passiert.“ „Wir sollten uns beeilen und sie suchen“, schlug Platan vor und machte sich Sorgen um die beiden Trainer. „Gehen wir vorsichtig zur Leiter und suchen in der nächsten, tiefen Ebene die nächste Leiter“, sprach Klarin, „Die beiden müssten bis zur letzten Ebene gestürzt sein. Jede Minute zählt!“
Kai und Serena kamen zu sich und bemerkten, dass sie durch den Sturz einige Holzpfähle zerbrochen hatten und ein Ascheregen verursachten. „Ist alles okay bei dir?“, wollte Serena wissen. Kai war furchtbar sauer auf seine Ex-Freundin, da der Sturz ihre Schuld war. „Mir würde es besser gehen, wenn das hier nicht passiert wäre!“, antwortete er wütend, „Durch die Dunkelheit sehe ich nichts! Ich versuche mal, Brix anzurufen, um ihn zu sagen, wo er und unsere Freunde uns finden können.“ Er nahm sein Handy in die Hand und wartete darauf, dass sein bester Freund sein Anruf entgegen nahm, aber durch die tiefe Ebene, wo er und Serena sich befanden, hatte er kein Netz. „Schöne Scheiße...!“, fluchte er. Die Trainerin aus Kalos fühlte sich schuldig und war kurz davor, zu weinen, während mein Freund nach einer Leiter suchte, die nach oben führte. Mit der Hilfe seines Handys, die ihm etwas Licht brachte, wurde er aber leider nicht fündig. Er konnte nichts weiteres als Holzpfähle sehen, die zum Teil zerbrochen waren. Plötzlich hörte Serena ein seltsames Knurren aus der Ferne und bekam Angst. „Äh, Kai... hörst du das auch?“ „Dass du nervst? Klar...“ „Nein, ich meine das Knurren...“ Kai hörte das Knurren auch und ging mit seinem Handy in die Richtung, wo es herkam. Serena blieb in seiner Nähe. Das Knurren hörte plötzlich auf, als Kai sein Handy in die Richtung hielt. „Das ist sehr merkwürdig“, stellte mein Freund fest und wollte der Sache auf den Grund gehen. Er ahnte, dass Serena und er sich in der Nähe der legendären Raubkatzen befanden. „Du willst doch jetzt nicht etwa nach den Raubkatzen suchen, oder was?!“, wollte die Trainerin aus Kalos wissen. „Wir können nicht hier herumstehen, Däumchen drehen und darauf hoffen, dass unsere Freunde und die Professoren uns finden würden, in dem Zustand der Turmruine“, antwortete Kai, „Und außerdem geht es in unserem Ausflug um die legendären Raubkatzen der Johto-Region.“ Serena war schockiert und wollte lieber aus der Turmruine raus, aber Kai munterte sie auf und hielt ihre Hand sanft fest. Die Trainerin aus Kalos errötete und war ganz verlegen. Die beiden gingen in die Richtung, wo das Knurren herkam und waren erstmal auf sich alleine gestellt, während unsere Klasse vorsichtig die Turmruine erkundeten, um die beiden Trainer in der tiefsten Ebene zu finden, ohne dabei die Turmruine zu gefährden.
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Kapitel 101: Das Geheimnis der Turmruine! (Teil 2)
Kapitel 101: Das Geheimnis der Turmruine! (Teil 2)
„Passt auf, wo ihr hintretet“, warnte Klarin, als unsere Klassenkameraden und die Professoren die nächste Ebene des Untergeschosses betraten. „Hoffentlich ist den beiden nichts zugestoßen...“, hoffte Maike und starrte dabei in die Tiefe, wo es immer dunkler wurde. „Nun, wir können kein Signal von ihnen hören, deshalb müssen wir noch weiter runtergehen“, sprach Eusin, „Ich spüre aber, dass eine Gefahr auf die beiden kommen wird.“ „Dann müssen wir uns schnell beeilen!“, rief Eich und war sehr besorgt um Kai und Serena. Die Gruppe suchte die nächste Leiter, die nach unten führte und nach einer gewissen Zeit mussten Klarin und Eusin die Taschenlampen anschalten.
Kai und Serena erkundeten in der Dunkelheit den Gang, wo das Knurren herkam. Während mein Freund sich zu hundert Prozent sicher war, dass das Knurren von den legendären Raubkatzen kam, bekam die Trainerin aus Kalos Angst und klammerte sich sehr an Kais Oberarm. Dabei zitterte sie. „Würdest du bitte nicht so an meinem Arm drücken? Ich kann ansonsten nicht weitergehen“, sprach der Drachen-Trainer. „Oh... äh, Entschuldigung...“, entschuldigte sich Serena und errötete leicht. Sie fand ihren Ex-Freund sehr mutig, was sie dazu führte, ihm was wichtiges zu fragen. „Kai... glaubst du, dass wir noch eine Chance haben in Sachen Liebe...?“ Kai blieb stehen und antwortete: „Nein, es wird kein 'uns' mehr geben. Ich liebe nur Carina und außerdem erwarten wir in wenigen Wochen unser erstes Kind.“ „Wir waren aber so glücklich miteinander und haben uns geliebt...“ „Serena, ich möchte das nicht in die Länge ziehen, da wir so oder so in einer Situation befinden, wo das Thema gerade nicht passt. Außerdem gibt es noch andere Jungs auf dieser Welt, die dich glücklich machen können, zum Beispiel Kalem.“ Die Trainerin aus Kalos war enttäuscht, dass mein Freund sie blockte. Plötzlich kam das Knurren wieder und es wurde dabei kalt, als würde eine kalte Winterbrise kommen. Das Knurren kam immer näher und verursachte ein Echo. „Kai, ich habe Angst...“, sprach Serena mit einer zittrigen Stimme. Auf einmal tauchte das legendäre Pokémon Suicune vor ihnen auf und brüllte. Seine kalte Aura sorgte dafür, dass der Gang, wo Kai und Serena befanden, mit Eis übersehen war. „Suicune... ein schönes Pokémon!“, stellte der Drachen-Trainer fest und zückte den Pokéball, um es zu einem Kampf herauszufordern, aber Suicune verschwand augenblicklich von der Bildfläche. Mein Freund schlug Serena vor, dass legendäre Pokémon zu folgen und lief mit ihr durch den Gang. Durch die kalte Aura konnten die beiden im dunklen Gang etwas mehr sehen, da das Eis an den Wänden wie ein leuchtender Spiegel wirkte.
Auch unsere Klassenkameraden und die Professoren waren mit den Trainern aus Johto ein Stück weitergekommen, aber bei ihnen meldete sich eine ungewöhnliche Hitze. „Ist euch auch so furchtbar heiß?!“, wollte Ash wissen. „Jetzt, wo du es sagst ja!“, antwortete Sannah. „Das ist nicht gut“, stellte Eusin fest, „Die Hitze kommt von dem legendären Pokémon Entei. Es muss hier in der Nähe sein und das ist nicht gut.“ „Heißt das etwa, dass wir von Entei angegriffen werden könnten?!“, fragte Maike. Eusin nickte. „Falls das passieren sollte, seid ihr Trainer ja bestens vorbereitet in Sachen Mega-Entwicklung. Denkt daran, was wir in unseren Unterrichtsstunden alles besprochen haben, wie ihr handeln müsst“, sagte Platan. Die Hitze wurde nach einer gewissen Zeit unerträglich und plötzlich tauchte dann Entei auf. Es erschreckte die Gruppe mit seinem Brüller. Die Gruppe musste fliehen und Entei verschwand in die Tiefe der Turmruine, wo sich Kai und Serena befanden. „Das war Enteis Brüller“, sprach Klarin, „Brüller sorgt dafür, dass der Anwender vor einem Kampf flüchten kann.“ „Es ist in die Tiefe geflüchtet und will wahrscheinlich Kai und Serena angreifen!“, rief Tierno. „So, wie ich Kai kenne, wird er sich bestimmt mit den Raubkatzen anlegen“, sprach Brix.
Kai und Serena erreichten nach einer Weile einen großen, hellen Raum, wo viele Felsbrocken und Holzpfähle, die verbrannt waren, lagen. „Das muss der Raum sein, wo die legendären Raubkatzen leben“, vermutete der Drachen-Trainer und untersuchte die Gegend genauer. Die Trainerin aus Kalos wich ihm nicht von der Seite, hatte aber immer noch große Angst davor, von den legendären Raubkatzen überrascht zu werden. Plötzlich merkte sie, dass es auf einmal heiß wurde. Auch ein Zischen kam dazu, als würden Blitze einschlagen. „Kai... hörst du das auch?“, wollte Serena ängstlich wissen. Mein Freund bekam dieses Zischen ebenfalls mit und fand, dass es besser wäre, mit eigenen Pokémon einzugreifen. Er rief Latios aus dem Pokéball und löste direkt die Mega-Entwicklung aus. „Serena, bleib hinter mir“, sagte Kai und hörte aufmerksam auf die Geräusche, die immer näher kamen und lauter wurden. Tatsächlich kamen Entei und Suicune ihnen entgegen. Auch das dritte Pokémon der legendären Raubkatzen, das Elektro-Pokémon Raikou, war mit von der Partie und brüllte laut, da es sich von Mega-Latios bedroht fühlte. Es griff mit Funkensprung an. „Latios, Schutzschild!“, befahl Kai. Das legendäre Drachen-/Psycho-Pokémon setzte sofort sein Kraftfeld frei und wehrte Raikous Angriff ab. Daraufhin setzte Suicune Eisstrahl ein, um das Kraftfeld zu zerstören, aber dabei machte es eine Eisschicht daraus. Entei setzte danach Flammensturm ein, was dazu führte, dass es in dem Raum übertrieben heiß wurde. Für Kai war klar, dass sie flüchten mussten. „Setz dich auf Latios' Rücken. Wir müssen schnell weg von hier“, sprach mein Freund und half seiner Ex-Freundin beim aufsteigen. Er setzte sich danach auch auf dem Rücken seines Pokémons. Das Kraftfeld war noch aktiv, verlor aber nach und nach seine Stärke. „Halt dich gut fest“, sprach Kai zu Serena, die ihre Arme fest um Kais Bauch legte, „Latios, bring uns nach draußen!“ Mit einer unglaublichen Schnelligkeit flog Latios durch den dunklen Gang und änderte seine Flugrichtung, wo Kai und Serena von den höheren Ebenen abgestürzt waren. Sie flogen hoch nach oben und waren froh, Tageslicht zu sehen. Auch die Gruppe hatte sich erschrocken, als Latios wie ein geölter Blitz an ihnen vorbeiflog. „Das ist das Pokémon von Kai!“, stellte Trovato fest, als er nach oben schaute. Kai und Serena waren mit Latios mehrere Meter oben in der Luft. Von dieser Höhe konnten die beiden Trainer diese schöne Aussicht genießen, aber sie mussten wieder auf festen Boden stehen, da die Gruppe bereits die Turmruine verlassen hatte und auf die Trainer wartete. Als die Trainer sanft landeten und Kai sein Latios in seinen Pokéball zurückrief, fragte Eich besorgt: „Geht es euch gut?!“ „Nur schockiert, aber ansonsten ist alles gut“, antwortete der Drachen-Trainer mit einem Lächeln im Gesicht. „Ihr habt euch doch nicht ernsthaft mit den legendären Raubkatzen angelegt, oder?“, wollte Eusin wissen. Kai wusste, dass die Raubkatzen sich von Latios bedroht fühlten und gehandelt hatten, aber er konnte die Gruppe beruhigen, indem er unseren Klassenkameraden mitteilte, dass Serena und er mit Latios blitzschnell geflüchtet waren, als es brenzlig wurde. Zwar konnten die beiden Trainer den legendären Raubkatzen aus der Nähe betrachten, aber für unsere Klassenkameraden wäre dieses Erlebnis ebenfalls aufregend. „Nun, wir können jetzt nicht wieder in die Turmruine zurückgehen. Trotzdem würde ich den anderen raten, eine Broschüre oder ein Lehrbuch zu den Legenden aus Johto anzuschaffen, um überhaupt ein Referat dazu vorzutragen“, rät Klarin, „Diese könnt ihr hier im Pokémon-Center kaufen.“ Die Gruppe bedankte und verabschiedete sich von Klarin und Eusin und machten sich noch auf dem Weg ins Pokémon-Center, bevor sie zurück zur Pokémon-Academy flogen.
„Passt auf, wo ihr hintretet“, warnte Klarin, als unsere Klassenkameraden und die Professoren die nächste Ebene des Untergeschosses betraten. „Hoffentlich ist den beiden nichts zugestoßen...“, hoffte Maike und starrte dabei in die Tiefe, wo es immer dunkler wurde. „Nun, wir können kein Signal von ihnen hören, deshalb müssen wir noch weiter runtergehen“, sprach Eusin, „Ich spüre aber, dass eine Gefahr auf die beiden kommen wird.“ „Dann müssen wir uns schnell beeilen!“, rief Eich und war sehr besorgt um Kai und Serena. Die Gruppe suchte die nächste Leiter, die nach unten führte und nach einer gewissen Zeit mussten Klarin und Eusin die Taschenlampen anschalten.
Kai und Serena erkundeten in der Dunkelheit den Gang, wo das Knurren herkam. Während mein Freund sich zu hundert Prozent sicher war, dass das Knurren von den legendären Raubkatzen kam, bekam die Trainerin aus Kalos Angst und klammerte sich sehr an Kais Oberarm. Dabei zitterte sie. „Würdest du bitte nicht so an meinem Arm drücken? Ich kann ansonsten nicht weitergehen“, sprach der Drachen-Trainer. „Oh... äh, Entschuldigung...“, entschuldigte sich Serena und errötete leicht. Sie fand ihren Ex-Freund sehr mutig, was sie dazu führte, ihm was wichtiges zu fragen. „Kai... glaubst du, dass wir noch eine Chance haben in Sachen Liebe...?“ Kai blieb stehen und antwortete: „Nein, es wird kein 'uns' mehr geben. Ich liebe nur Carina und außerdem erwarten wir in wenigen Wochen unser erstes Kind.“ „Wir waren aber so glücklich miteinander und haben uns geliebt...“ „Serena, ich möchte das nicht in die Länge ziehen, da wir so oder so in einer Situation befinden, wo das Thema gerade nicht passt. Außerdem gibt es noch andere Jungs auf dieser Welt, die dich glücklich machen können, zum Beispiel Kalem.“ Die Trainerin aus Kalos war enttäuscht, dass mein Freund sie blockte. Plötzlich kam das Knurren wieder und es wurde dabei kalt, als würde eine kalte Winterbrise kommen. Das Knurren kam immer näher und verursachte ein Echo. „Kai, ich habe Angst...“, sprach Serena mit einer zittrigen Stimme. Auf einmal tauchte das legendäre Pokémon Suicune vor ihnen auf und brüllte. Seine kalte Aura sorgte dafür, dass der Gang, wo Kai und Serena befanden, mit Eis übersehen war. „Suicune... ein schönes Pokémon!“, stellte der Drachen-Trainer fest und zückte den Pokéball, um es zu einem Kampf herauszufordern, aber Suicune verschwand augenblicklich von der Bildfläche. Mein Freund schlug Serena vor, dass legendäre Pokémon zu folgen und lief mit ihr durch den Gang. Durch die kalte Aura konnten die beiden im dunklen Gang etwas mehr sehen, da das Eis an den Wänden wie ein leuchtender Spiegel wirkte.
Auch unsere Klassenkameraden und die Professoren waren mit den Trainern aus Johto ein Stück weitergekommen, aber bei ihnen meldete sich eine ungewöhnliche Hitze. „Ist euch auch so furchtbar heiß?!“, wollte Ash wissen. „Jetzt, wo du es sagst ja!“, antwortete Sannah. „Das ist nicht gut“, stellte Eusin fest, „Die Hitze kommt von dem legendären Pokémon Entei. Es muss hier in der Nähe sein und das ist nicht gut.“ „Heißt das etwa, dass wir von Entei angegriffen werden könnten?!“, fragte Maike. Eusin nickte. „Falls das passieren sollte, seid ihr Trainer ja bestens vorbereitet in Sachen Mega-Entwicklung. Denkt daran, was wir in unseren Unterrichtsstunden alles besprochen haben, wie ihr handeln müsst“, sagte Platan. Die Hitze wurde nach einer gewissen Zeit unerträglich und plötzlich tauchte dann Entei auf. Es erschreckte die Gruppe mit seinem Brüller. Die Gruppe musste fliehen und Entei verschwand in die Tiefe der Turmruine, wo sich Kai und Serena befanden. „Das war Enteis Brüller“, sprach Klarin, „Brüller sorgt dafür, dass der Anwender vor einem Kampf flüchten kann.“ „Es ist in die Tiefe geflüchtet und will wahrscheinlich Kai und Serena angreifen!“, rief Tierno. „So, wie ich Kai kenne, wird er sich bestimmt mit den Raubkatzen anlegen“, sprach Brix.
Kai und Serena erreichten nach einer Weile einen großen, hellen Raum, wo viele Felsbrocken und Holzpfähle, die verbrannt waren, lagen. „Das muss der Raum sein, wo die legendären Raubkatzen leben“, vermutete der Drachen-Trainer und untersuchte die Gegend genauer. Die Trainerin aus Kalos wich ihm nicht von der Seite, hatte aber immer noch große Angst davor, von den legendären Raubkatzen überrascht zu werden. Plötzlich merkte sie, dass es auf einmal heiß wurde. Auch ein Zischen kam dazu, als würden Blitze einschlagen. „Kai... hörst du das auch?“, wollte Serena ängstlich wissen. Mein Freund bekam dieses Zischen ebenfalls mit und fand, dass es besser wäre, mit eigenen Pokémon einzugreifen. Er rief Latios aus dem Pokéball und löste direkt die Mega-Entwicklung aus. „Serena, bleib hinter mir“, sagte Kai und hörte aufmerksam auf die Geräusche, die immer näher kamen und lauter wurden. Tatsächlich kamen Entei und Suicune ihnen entgegen. Auch das dritte Pokémon der legendären Raubkatzen, das Elektro-Pokémon Raikou, war mit von der Partie und brüllte laut, da es sich von Mega-Latios bedroht fühlte. Es griff mit Funkensprung an. „Latios, Schutzschild!“, befahl Kai. Das legendäre Drachen-/Psycho-Pokémon setzte sofort sein Kraftfeld frei und wehrte Raikous Angriff ab. Daraufhin setzte Suicune Eisstrahl ein, um das Kraftfeld zu zerstören, aber dabei machte es eine Eisschicht daraus. Entei setzte danach Flammensturm ein, was dazu führte, dass es in dem Raum übertrieben heiß wurde. Für Kai war klar, dass sie flüchten mussten. „Setz dich auf Latios' Rücken. Wir müssen schnell weg von hier“, sprach mein Freund und half seiner Ex-Freundin beim aufsteigen. Er setzte sich danach auch auf dem Rücken seines Pokémons. Das Kraftfeld war noch aktiv, verlor aber nach und nach seine Stärke. „Halt dich gut fest“, sprach Kai zu Serena, die ihre Arme fest um Kais Bauch legte, „Latios, bring uns nach draußen!“ Mit einer unglaublichen Schnelligkeit flog Latios durch den dunklen Gang und änderte seine Flugrichtung, wo Kai und Serena von den höheren Ebenen abgestürzt waren. Sie flogen hoch nach oben und waren froh, Tageslicht zu sehen. Auch die Gruppe hatte sich erschrocken, als Latios wie ein geölter Blitz an ihnen vorbeiflog. „Das ist das Pokémon von Kai!“, stellte Trovato fest, als er nach oben schaute. Kai und Serena waren mit Latios mehrere Meter oben in der Luft. Von dieser Höhe konnten die beiden Trainer diese schöne Aussicht genießen, aber sie mussten wieder auf festen Boden stehen, da die Gruppe bereits die Turmruine verlassen hatte und auf die Trainer wartete. Als die Trainer sanft landeten und Kai sein Latios in seinen Pokéball zurückrief, fragte Eich besorgt: „Geht es euch gut?!“ „Nur schockiert, aber ansonsten ist alles gut“, antwortete der Drachen-Trainer mit einem Lächeln im Gesicht. „Ihr habt euch doch nicht ernsthaft mit den legendären Raubkatzen angelegt, oder?“, wollte Eusin wissen. Kai wusste, dass die Raubkatzen sich von Latios bedroht fühlten und gehandelt hatten, aber er konnte die Gruppe beruhigen, indem er unseren Klassenkameraden mitteilte, dass Serena und er mit Latios blitzschnell geflüchtet waren, als es brenzlig wurde. Zwar konnten die beiden Trainer den legendären Raubkatzen aus der Nähe betrachten, aber für unsere Klassenkameraden wäre dieses Erlebnis ebenfalls aufregend. „Nun, wir können jetzt nicht wieder in die Turmruine zurückgehen. Trotzdem würde ich den anderen raten, eine Broschüre oder ein Lehrbuch zu den Legenden aus Johto anzuschaffen, um überhaupt ein Referat dazu vorzutragen“, rät Klarin, „Diese könnt ihr hier im Pokémon-Center kaufen.“ Die Gruppe bedankte und verabschiedete sich von Klarin und Eusin und machten sich noch auf dem Weg ins Pokémon-Center, bevor sie zurück zur Pokémon-Academy flogen.
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