Freundschaft, Liebe und Pokémon 3 - The Legend Of The Hydreigon
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Kapitel 193: Die Hiobsbotschaft
Kapitel 193: Die Hiobsbotschaft
„Kai? Was ist los?“, fragte der Meister, als er sein Zimmer betrat. „Hallo, Großvater...“, grüßte mein Mann mit einem mulmigen Gefühl im Magen. „Dein Anblick zeigt mir, dass du etwas getan hast, was du nicht machen solltest. Willst du darüber reden, lieber Enkel?“ „Ja, gerne... sonst werde ich dieses Gefühl, was mich momentan bedrückt, nicht los“, sprach Kai, „Ich habe dich enttäuscht, Großvater. Ich nutze einfach dein Vertrauen aus, um in dem See der Drachenhöhle mein Dragonir sehen zu können. Ich wäre beinahe ums Leben gekommen. Ich hätte besser auf dich hören sollen, aber ich wollte unbedingt mein eigentliches Drachen-Pokémon kennenlernen, was ich hier in meiner Kindheit bekommen hätte.“ Der junge Drachen-Meister hatte mit einer lautstarken Diskussion gerechnet, aber sein Großvater wirkte ruhig und gelassen. „Ich bin froh, dass du mir direkt sagst, was los war. Ein Drachen-Trainer und Drachen-Meister lebt für die Drachen-Pokémon. Das war damals auch mit Siegfried. Er wollte unbedingt wissen, wie es unten im Grund des Sees aussieht und wie unsere Pokémon dort lebten. Aber da er noch sehr jung war, hatte ich Angst, dass er von den Pokémon angegriffen wird, deshalb hatte er öfters im Schrein mit seinem Dratini gespielt. Aber später musste er lernen, seinen Pflichten zu stellen, die ein Drachen-Meister erledigen muss. Auch Verantwortung über sich selbst zählt mit dazu“, sprach der Meister. „Ich glaube, da muss ich noch einiges dazu lernen, um damit klarzukommen“, stellte mein Mann fest. „Das wirst du noch schnell lernen, mein lieber Enkel. Du bist ja erst vor kurzem ein Drachen-Meister geworden und in deinem Leben hast du noch vieles vor dir“, entgegnete der Meister. Kai hielt sich für einen noch nicht engagierten Drachen-Meister, da er Mutproben mit Pokémon machte. Er musste über die Worte seines Großvaters nachdenken. „Ich finde, dass du dich ausruhen solltest. Der Tag ist noch jung“, sagte der Meister. „Okay, werd ich machen. Danke nochmal, dass du nicht so sauer warst“, bedankte sich der junge Drachen-Meister. „Ich verzeihe alles, was unsere Sippe getan hat“, entgegnete der Meister. Kai verließ mit seinem Milza lächelnd den Raum.
In der Nachmittagszeit legte ich Drake schlafen und sang ein kleines Schlaflied auf englisch. Kai kam überraschend ins Zimmer zurück und begrüßte mich mit einer Umarmung. „Schatz, sei bitte leise. Ich habe Drake jetzt schlafen gelegt und bin froh darüber, dass er mit den Schreien aufgehört hat“, flüsterte ich leise. „Kann ich auch verstehen, dass der Kleine gerne deine Nähe genießt“, entgegnete mein Mann und lächelte auffällig. „Und, hast du dein Dragonir entdecken können?“, wollte ich wissen. „Es war megageil! Du hättest sehen müssen wie es mit seinen Attacken abgegangen ist! Erst Wickel, dann zweimal Eisstrahl. Der Zweite hat meine Füße eingefroren. Und zum Schluss ein Turbotempo, der mich bis ans Festland schleuderte!“, gab Kai als Antwort. Ich machte große Augen, als wäre ich erstaunt. „Nicht dein ernst?!“, entgegnete ich daraufhin. „Hey, dass war echt episch. Ich würde es glatt nochmal machen, ganz ehrlich. Ich brauche immer den Kick des Lebens, muahahaha!“, lachte der junge Drachen-Meister. Ich fand Kais Aussage nicht gerade beeindruckend und sprach: „Kai, du bist echt leichtsinnig. Das hätte auch anders enden können!“ „Alles halb so wild“, beruhigte mich Kai, „Ich hatte doch Milza und Aggro-Siggi, da konnte mir nichts passieren, Süßi.“ „Siegfried hast du also auch noch hineingezogen? Ich fasse es nicht“, seufzte ich. „Ja und war echt sauer – wie eine Zitrone“, erzählte Kai lachend. Plötzlich klingelte mein Viso-Caster. Ich hatte eine Nachricht von Géraldine erhalten und schaute auf meinem neu installierten Postfach von meinem Gerät. „Wollte sie nicht Siegfried erreichen?“, wollte Kai wissen. „Eigentlich schon, aber Siegfried ist ja nicht da und es ist auch mein Gerät“, entgegnete ich und öffnete die Nachricht. Die Arenaleiterin schrieb folgendes:
An Carina, Kai und Siegfried! Die letzte Untersuchung heute Vormittag hat ergeben, dass ich Zwillinge bekommen werde. Sandra möchte, sobald die beiden auf der Welt sind, die erste Patin sein. Viel Spaß bei eurem Urlaub in Ebenholz City und bis die Tage. Liebe Grüße, Cherry.
„Ist das zu fassen?“, fragte ich sehr erfreut. „Episch, Siegfried macht mich zum zweifachen Onkel“, stellte Kai fest und war etwas erstaunt über die Nachricht, „Ich bin jetzt schon etwas neidisch auf unseren Siggi, dass er durch seinen One-Night-Stand mit der geilen Géraldine gleich Zwillinge gezeugt hat.“ „Wir sollten ihn das direkt mitteilen, wenn er hier noch irgendwo im Schrein ist“, schlug ich vor. Als mein Mann und ich uns gerade auf den Weg machen wollten, nach den Champ zu suchen, kam er durch Zufall in sein Zimmer. „Oh, Siegfried. Da bist du ja. Wir wollten dich gerade suchen“, sagte ich. „Ich musste für Großvater noch was im Haushalt erledigen. Jetzt brauche ich noch etwas Zeit für mich“, sprach mein Schwager und wendete sich seinem Hobby zu, das Krafttraining. „Wir haben eine echt super Nachricht für dich, was Géraldine angeht“, erzählte der junge Drachen-Meister. „Ehrlich? Dann leg mal los“, entgegnete der Champ sofort und war gespannt. Es fiel uns beiden echt schwer, das mit der Zwillingsschwangerschaft zu berichten. Aber schließlich rückte Kai weiter mit der Sprache raus: „Zunächst gratulieren wir dir ganz herzlich nochmal für die anstehende Vaterrolle... du wirst Vater von Zwillingen.“ „Zwillinge?“, fragte Siegfried verdutzt. „Ja, du hast richtig gehört. Zwillinge... zwei Babys, die wie geklont sind... oder zweieiig sind. Kein Plan, wie man das nennt“, sprach mein Mann. „Was Kai damit sagen wollte ist, dass Géraldine Zwillinge bekommen wird. Bei der heutigen Untersuchung hat es sich herausgestellt. Zwei Kinder auf einmal heißt doppelte Arbeit in der Familie“, erklärte ich, „Und ob die Kinder tatsächlich eineiig oder zweieiig werden, ist noch unklar.“ „Ich muss das erstmal verkraften... diese Situation ist für mich relativ neu“, gab Siegfried zu und wollte allein sein. Kai und ich gingen mit Emolga und Milza aus dem Zimmer raus, um den Champ etwas in Ruhe zu lassen. „Wieso freut er sich nicht über die Nachricht? Er kann doch froh sein, solche wertvollen Samen zu haben“, sagte der junge Drachen-Meister. „Gehe nicht auf die genauen Details ein, Schatz. Er muss sich erst daran eingewöhnen, dass er Vater von Zwillingen wird“, entgegnete ich.
„Kai? Was ist los?“, fragte der Meister, als er sein Zimmer betrat. „Hallo, Großvater...“, grüßte mein Mann mit einem mulmigen Gefühl im Magen. „Dein Anblick zeigt mir, dass du etwas getan hast, was du nicht machen solltest. Willst du darüber reden, lieber Enkel?“ „Ja, gerne... sonst werde ich dieses Gefühl, was mich momentan bedrückt, nicht los“, sprach Kai, „Ich habe dich enttäuscht, Großvater. Ich nutze einfach dein Vertrauen aus, um in dem See der Drachenhöhle mein Dragonir sehen zu können. Ich wäre beinahe ums Leben gekommen. Ich hätte besser auf dich hören sollen, aber ich wollte unbedingt mein eigentliches Drachen-Pokémon kennenlernen, was ich hier in meiner Kindheit bekommen hätte.“ Der junge Drachen-Meister hatte mit einer lautstarken Diskussion gerechnet, aber sein Großvater wirkte ruhig und gelassen. „Ich bin froh, dass du mir direkt sagst, was los war. Ein Drachen-Trainer und Drachen-Meister lebt für die Drachen-Pokémon. Das war damals auch mit Siegfried. Er wollte unbedingt wissen, wie es unten im Grund des Sees aussieht und wie unsere Pokémon dort lebten. Aber da er noch sehr jung war, hatte ich Angst, dass er von den Pokémon angegriffen wird, deshalb hatte er öfters im Schrein mit seinem Dratini gespielt. Aber später musste er lernen, seinen Pflichten zu stellen, die ein Drachen-Meister erledigen muss. Auch Verantwortung über sich selbst zählt mit dazu“, sprach der Meister. „Ich glaube, da muss ich noch einiges dazu lernen, um damit klarzukommen“, stellte mein Mann fest. „Das wirst du noch schnell lernen, mein lieber Enkel. Du bist ja erst vor kurzem ein Drachen-Meister geworden und in deinem Leben hast du noch vieles vor dir“, entgegnete der Meister. Kai hielt sich für einen noch nicht engagierten Drachen-Meister, da er Mutproben mit Pokémon machte. Er musste über die Worte seines Großvaters nachdenken. „Ich finde, dass du dich ausruhen solltest. Der Tag ist noch jung“, sagte der Meister. „Okay, werd ich machen. Danke nochmal, dass du nicht so sauer warst“, bedankte sich der junge Drachen-Meister. „Ich verzeihe alles, was unsere Sippe getan hat“, entgegnete der Meister. Kai verließ mit seinem Milza lächelnd den Raum.
In der Nachmittagszeit legte ich Drake schlafen und sang ein kleines Schlaflied auf englisch. Kai kam überraschend ins Zimmer zurück und begrüßte mich mit einer Umarmung. „Schatz, sei bitte leise. Ich habe Drake jetzt schlafen gelegt und bin froh darüber, dass er mit den Schreien aufgehört hat“, flüsterte ich leise. „Kann ich auch verstehen, dass der Kleine gerne deine Nähe genießt“, entgegnete mein Mann und lächelte auffällig. „Und, hast du dein Dragonir entdecken können?“, wollte ich wissen. „Es war megageil! Du hättest sehen müssen wie es mit seinen Attacken abgegangen ist! Erst Wickel, dann zweimal Eisstrahl. Der Zweite hat meine Füße eingefroren. Und zum Schluss ein Turbotempo, der mich bis ans Festland schleuderte!“, gab Kai als Antwort. Ich machte große Augen, als wäre ich erstaunt. „Nicht dein ernst?!“, entgegnete ich daraufhin. „Hey, dass war echt episch. Ich würde es glatt nochmal machen, ganz ehrlich. Ich brauche immer den Kick des Lebens, muahahaha!“, lachte der junge Drachen-Meister. Ich fand Kais Aussage nicht gerade beeindruckend und sprach: „Kai, du bist echt leichtsinnig. Das hätte auch anders enden können!“ „Alles halb so wild“, beruhigte mich Kai, „Ich hatte doch Milza und Aggro-Siggi, da konnte mir nichts passieren, Süßi.“ „Siegfried hast du also auch noch hineingezogen? Ich fasse es nicht“, seufzte ich. „Ja und war echt sauer – wie eine Zitrone“, erzählte Kai lachend. Plötzlich klingelte mein Viso-Caster. Ich hatte eine Nachricht von Géraldine erhalten und schaute auf meinem neu installierten Postfach von meinem Gerät. „Wollte sie nicht Siegfried erreichen?“, wollte Kai wissen. „Eigentlich schon, aber Siegfried ist ja nicht da und es ist auch mein Gerät“, entgegnete ich und öffnete die Nachricht. Die Arenaleiterin schrieb folgendes:
An Carina, Kai und Siegfried! Die letzte Untersuchung heute Vormittag hat ergeben, dass ich Zwillinge bekommen werde. Sandra möchte, sobald die beiden auf der Welt sind, die erste Patin sein. Viel Spaß bei eurem Urlaub in Ebenholz City und bis die Tage. Liebe Grüße, Cherry.
„Ist das zu fassen?“, fragte ich sehr erfreut. „Episch, Siegfried macht mich zum zweifachen Onkel“, stellte Kai fest und war etwas erstaunt über die Nachricht, „Ich bin jetzt schon etwas neidisch auf unseren Siggi, dass er durch seinen One-Night-Stand mit der geilen Géraldine gleich Zwillinge gezeugt hat.“ „Wir sollten ihn das direkt mitteilen, wenn er hier noch irgendwo im Schrein ist“, schlug ich vor. Als mein Mann und ich uns gerade auf den Weg machen wollten, nach den Champ zu suchen, kam er durch Zufall in sein Zimmer. „Oh, Siegfried. Da bist du ja. Wir wollten dich gerade suchen“, sagte ich. „Ich musste für Großvater noch was im Haushalt erledigen. Jetzt brauche ich noch etwas Zeit für mich“, sprach mein Schwager und wendete sich seinem Hobby zu, das Krafttraining. „Wir haben eine echt super Nachricht für dich, was Géraldine angeht“, erzählte der junge Drachen-Meister. „Ehrlich? Dann leg mal los“, entgegnete der Champ sofort und war gespannt. Es fiel uns beiden echt schwer, das mit der Zwillingsschwangerschaft zu berichten. Aber schließlich rückte Kai weiter mit der Sprache raus: „Zunächst gratulieren wir dir ganz herzlich nochmal für die anstehende Vaterrolle... du wirst Vater von Zwillingen.“ „Zwillinge?“, fragte Siegfried verdutzt. „Ja, du hast richtig gehört. Zwillinge... zwei Babys, die wie geklont sind... oder zweieiig sind. Kein Plan, wie man das nennt“, sprach mein Mann. „Was Kai damit sagen wollte ist, dass Géraldine Zwillinge bekommen wird. Bei der heutigen Untersuchung hat es sich herausgestellt. Zwei Kinder auf einmal heißt doppelte Arbeit in der Familie“, erklärte ich, „Und ob die Kinder tatsächlich eineiig oder zweieiig werden, ist noch unklar.“ „Ich muss das erstmal verkraften... diese Situation ist für mich relativ neu“, gab Siegfried zu und wollte allein sein. Kai und ich gingen mit Emolga und Milza aus dem Zimmer raus, um den Champ etwas in Ruhe zu lassen. „Wieso freut er sich nicht über die Nachricht? Er kann doch froh sein, solche wertvollen Samen zu haben“, sagte der junge Drachen-Meister. „Gehe nicht auf die genauen Details ein, Schatz. Er muss sich erst daran eingewöhnen, dass er Vater von Zwillingen wird“, entgegnete ich.
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Kapitel 194: Siegfried, der Rebell
Kapitel 194: Siegfried, der Rebell
Es wurde Abend. Großvater und die Weisen kochten wieder was ganz spezielles aus Asien, mit leckerem Gemüse, Nudeln und Reis. Dazu kam noch eine schmackhafte Süßsauersoße hinzu. „Sag mal, macht ihr nur gesunde Gerichte aus den fernen Asien?“, wollte Carina neugierig wissen. „In unserem Klan müssen wir alle uns gesund ernähren und asiatische Gerichte mögen wir alle, wegen dem frischen Gemüse und die Zubereitung von Reis“, antwortete einer der Weisen und rührte die Süßsauersoße fein mit dem Reis zusammen. Emolga entdeckte auf dem Küchentisch eine frisch gewaschene rote Paprika, die es so gerne verspeisen wollte, aber meine Frau hatte es fest in den Armen. „Können Sie auch einen Brei für unser Baby zubereiten? Wäre echt sehr nett von Ihnen“, erwähnte Carina. „Das kann ich gerne auch für dich machen. Für die Freundin des neuen Drachen-Meisters würde ich alles kochen, was sie sich wünscht“, entgegnete der Weise. „Danke sehr, aber wir sind bereits verheiratet. Aus Drake muss ja auch ein kräftiger Junge werden“, sprach ich und legte meinen Arm und Carinas Schulter. Wir halfen meinem Großvater beim Tisch decken und Milza und Emolga legten das Besteck ordentlich zusammen. „Hier, die dürfen nicht fehlen“, sagte mein Großvater und stellte besondere Gläser mit bunten Mustern auf dem bedeckten Tisch. Die Gläser hatten die Farben von einem roten Garados, einem Brutalanda, einem Knakrack und einem Trikephalo. Sie waren selbst gemacht, aus Großvaters Jugend. Sie waren schon viele Jahre alt, waren aber noch in einem sehr guten Zustand. Das Abendessen war fertig und wir genossen das Gericht sehr. Mein Großvater wunderte sich aber sehr, warum Siegfried nicht da war. „Unser Siegfried hatte noch nie unseren gemeinsamen Abendessen verpasst. Er hängt ziemlich an seinem Krafttraining“, sprach der Meister und machte sich große Sorgen um seinen ältesten Enkelsohn. „Vielleicht hat er jetzt noch keinen Hunger“, gab ich als Ausrede an. „Sonst hat er mir Bescheid gesagt...“, erwähnte mein Großvater, „Egal, er ist ja schließlich fünfundzwanzig Jahre alt und so gut wie erwachsen. Essen wir noch den Rest, bevor der kalt wird... und lasst für Siegfried noch etwas über.“ Carina und ich wussten, dass Siegfried eines Tages Vater von Zwillingen wird, aber am Esstisch wäre dies kein gutes Thema. Nach einigen Minuten waren wir mit dem Abendessen fertig und halfen wieder mit beim aufräumen. Wir hatten direkt auch ein Gläschen mit einem gesunden Babybrei für unseren Sohn bekommen, aus frischem Gemüse.
Carina, die Pokémon und ich gingen den Flur entlang, um zu Siegfried zu gehen. „Boah, wir haben ja noch etwas Zeit, bevor wir schlafen gehen. Wie wäre es denn mit etwas Sex, meine Hübsche?“, fragte ich und fing an, zu flirten. „Kai, ich wollte Drake gleich noch etwas mit Brei füttern und ihn noch stillen. Können wir das nicht auf morgen verschieben?“, wollte meine Frau wissen. „Ich habe bereits vorgesorgt. Unser Goldschatz wird einen klasse Babysitter bekommen – und zwar... Siegfried“, entgegnete ich, „Und bevor du was sagst, möchte ich noch darauf hinweisen, dass Siegfried sich dann perfekt auf die Vaterrolle vorbereiten kann, wenn seine Klone aus Géraldines prächtiger Möse rausflutschen.“ „Hör mir zu, du. Eine Geburt ist so, als würde man dir die Unterlippe über deinen Kopf stülpen. Das habe ich schon selbst erlebt, bei der Geburt unseres Sohnes. Ich kann froh sein, dass er bei seiner Maße und dem Gewicht geringer war als Caleb“, sprach Carina. „Caleb hatte ja auch einen Dickschädel, wie Warren. Das ist auch ein sinnvoller Vergleich“, stellte ich fest, als ich die Ähnlichkeiten von Warren und Caleb in meinen Gedanken verglichen hatte, „Und ich habe die Geburt total verpennt, wenn Bell nicht gefurzt hätte...“ Carina schüttelte den Kopf und öffnete die Schiebetür. Siegfried wischte sich den Schweiß von der Stirn weg und war nicht gerade gut gelaunt. „Siggi, du muss für uns einen klitzekleinen Gefallen tun“, sagte ich. „Worum geht es denn diesmal?“, wollte mein Halbbruder genervt wissen. „Du muss dich bitte um Drake und den Pokémon kümmern. Großvater hat uns gebeten, noch wichtige Einkäufe zu erledigen, also Abendeinkauf, weil er noch wichtige Kräuter und Heilpflanzen braucht. Du brauchst nicht viel machen. Der Kleine schläft tief und fest und Emolga und Milza sind eh ganz brav. Gib uns ungefähr eine halbe Stunde oder doch besser eine ¾ Stunde, denn wir müssen ja in den Großmarkt von Ebenholz. Viel Spaß beim Babysitten!“, rief ich und verließ schnell mit meiner Frau das Zimmer. Mit einem Seufzer schloss er die Schiebetür zu und wendete sich dem Hantel heben zu. Während Milza und Emolga es auf unserer Matratze gemütlich machten, war Drake wach und fing an, zu schreien. „Verdammt, Domi...“, seufzte der Champ der Johto-Region und musste seine Hantelübung kurz unterbrechen, um für seinen Neffen den Schnuller zu suchen.
Ich suchte einen ruhigen Ort und wurde direkt fündig. Eine kleine Besenkammer war gut geeignet für unsere sexuellen Ereignisse. Carina und ich gingen dort hinein, zogen uns aus und fingen an, uns zu küssen und dann direkt auch mit dem Sex. Ich gab diesmal richtig viel Gas bei diesem schönen Gefühl, das von unseren Stöhnen übertönt wurde.
Trotz Schnuller zwischen den Lippen ließ Drake nicht ruhig werden. Das war für meinen Halbbruder zu viel, nahm Carinas Emolga und legte es zu Drake in das kleine Bettchen hinein. Der Schweif des kleinen Elektro-Nagers kitzelte an Drakes Nase, sodass unser Sohn den Schweif zum Spielen nutzte. Emolga wachte vor Schreck auf und glitt vom Bett weg. Es legte sich wieder zu Milza. Drake schrie immer noch weiter und Siegfried war gezwungen, ihn mit Babybrei zu füttern, was Carina eigentlich vorhatte.
Wir kamen erst mitten in der Nacht ins Zimmer zurück und legten uns direkt schlafen. Während wir schnell eingeschlafen waren, stand Siegfried leise auf, schnappte sich ein paar Kleidungsstücke und verließ heimlich das Zimmer. Er machte sich auf dem Weg ins Badezimmer, um sich in den Spiegel sehen zu können. Dabei sah er sich plötzlich ganz anders. In sich sah er einen ganz normalen Drachen-Trainer, der kurz vor seiner Karriere als berühmter und beliebter Champ einer großen Region. „Was ist bloß los mit mir? Ich werde Vater von Zwillingen... kaum zu glauben“, sprach er zu sich, „Fünfundzwanzig Jahre habe ich mit Drachen-Pokémon trainiert und dann kommt mir eine neue Herausforderung entgegen. Ich möchte meine Familie und meine Fans nicht enttäuschen... ich muss wieder was erleben, bevor sich mein bisheriges Leben in Vergessenheit gerät. Ich möchte der Welt zeigen, dass ich stark bin, wie ich es mir verdient habe!“ Sofort verließ er das Badezimmer und hatte was vor. Seine Vergangenheit holte ihn langsam ein. Das hatte er gemerkt, als er auf Drake aufpassen musste. Er war noch nicht bereit für seinen neuen Abschnitt seines Lebens.
Vor dem Schrein rief er Dragoran aus seinem Pokéball heraus und wollte es auf ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern. „Dragoran... für mich ist es wichtig, dass wir Ebenholz City beweisen können, dass wir stärker geworden sind, damit ich für Géraldine und meinen beiden Kindern da sein werde. Zeigen wir es der ganzen Stadt!“ Siegfried stieg auf Dragorans Rücken und flog aus der Drachenhöhle raus.
Es wurde Abend. Großvater und die Weisen kochten wieder was ganz spezielles aus Asien, mit leckerem Gemüse, Nudeln und Reis. Dazu kam noch eine schmackhafte Süßsauersoße hinzu. „Sag mal, macht ihr nur gesunde Gerichte aus den fernen Asien?“, wollte Carina neugierig wissen. „In unserem Klan müssen wir alle uns gesund ernähren und asiatische Gerichte mögen wir alle, wegen dem frischen Gemüse und die Zubereitung von Reis“, antwortete einer der Weisen und rührte die Süßsauersoße fein mit dem Reis zusammen. Emolga entdeckte auf dem Küchentisch eine frisch gewaschene rote Paprika, die es so gerne verspeisen wollte, aber meine Frau hatte es fest in den Armen. „Können Sie auch einen Brei für unser Baby zubereiten? Wäre echt sehr nett von Ihnen“, erwähnte Carina. „Das kann ich gerne auch für dich machen. Für die Freundin des neuen Drachen-Meisters würde ich alles kochen, was sie sich wünscht“, entgegnete der Weise. „Danke sehr, aber wir sind bereits verheiratet. Aus Drake muss ja auch ein kräftiger Junge werden“, sprach ich und legte meinen Arm und Carinas Schulter. Wir halfen meinem Großvater beim Tisch decken und Milza und Emolga legten das Besteck ordentlich zusammen. „Hier, die dürfen nicht fehlen“, sagte mein Großvater und stellte besondere Gläser mit bunten Mustern auf dem bedeckten Tisch. Die Gläser hatten die Farben von einem roten Garados, einem Brutalanda, einem Knakrack und einem Trikephalo. Sie waren selbst gemacht, aus Großvaters Jugend. Sie waren schon viele Jahre alt, waren aber noch in einem sehr guten Zustand. Das Abendessen war fertig und wir genossen das Gericht sehr. Mein Großvater wunderte sich aber sehr, warum Siegfried nicht da war. „Unser Siegfried hatte noch nie unseren gemeinsamen Abendessen verpasst. Er hängt ziemlich an seinem Krafttraining“, sprach der Meister und machte sich große Sorgen um seinen ältesten Enkelsohn. „Vielleicht hat er jetzt noch keinen Hunger“, gab ich als Ausrede an. „Sonst hat er mir Bescheid gesagt...“, erwähnte mein Großvater, „Egal, er ist ja schließlich fünfundzwanzig Jahre alt und so gut wie erwachsen. Essen wir noch den Rest, bevor der kalt wird... und lasst für Siegfried noch etwas über.“ Carina und ich wussten, dass Siegfried eines Tages Vater von Zwillingen wird, aber am Esstisch wäre dies kein gutes Thema. Nach einigen Minuten waren wir mit dem Abendessen fertig und halfen wieder mit beim aufräumen. Wir hatten direkt auch ein Gläschen mit einem gesunden Babybrei für unseren Sohn bekommen, aus frischem Gemüse.
Carina, die Pokémon und ich gingen den Flur entlang, um zu Siegfried zu gehen. „Boah, wir haben ja noch etwas Zeit, bevor wir schlafen gehen. Wie wäre es denn mit etwas Sex, meine Hübsche?“, fragte ich und fing an, zu flirten. „Kai, ich wollte Drake gleich noch etwas mit Brei füttern und ihn noch stillen. Können wir das nicht auf morgen verschieben?“, wollte meine Frau wissen. „Ich habe bereits vorgesorgt. Unser Goldschatz wird einen klasse Babysitter bekommen – und zwar... Siegfried“, entgegnete ich, „Und bevor du was sagst, möchte ich noch darauf hinweisen, dass Siegfried sich dann perfekt auf die Vaterrolle vorbereiten kann, wenn seine Klone aus Géraldines prächtiger Möse rausflutschen.“ „Hör mir zu, du. Eine Geburt ist so, als würde man dir die Unterlippe über deinen Kopf stülpen. Das habe ich schon selbst erlebt, bei der Geburt unseres Sohnes. Ich kann froh sein, dass er bei seiner Maße und dem Gewicht geringer war als Caleb“, sprach Carina. „Caleb hatte ja auch einen Dickschädel, wie Warren. Das ist auch ein sinnvoller Vergleich“, stellte ich fest, als ich die Ähnlichkeiten von Warren und Caleb in meinen Gedanken verglichen hatte, „Und ich habe die Geburt total verpennt, wenn Bell nicht gefurzt hätte...“ Carina schüttelte den Kopf und öffnete die Schiebetür. Siegfried wischte sich den Schweiß von der Stirn weg und war nicht gerade gut gelaunt. „Siggi, du muss für uns einen klitzekleinen Gefallen tun“, sagte ich. „Worum geht es denn diesmal?“, wollte mein Halbbruder genervt wissen. „Du muss dich bitte um Drake und den Pokémon kümmern. Großvater hat uns gebeten, noch wichtige Einkäufe zu erledigen, also Abendeinkauf, weil er noch wichtige Kräuter und Heilpflanzen braucht. Du brauchst nicht viel machen. Der Kleine schläft tief und fest und Emolga und Milza sind eh ganz brav. Gib uns ungefähr eine halbe Stunde oder doch besser eine ¾ Stunde, denn wir müssen ja in den Großmarkt von Ebenholz. Viel Spaß beim Babysitten!“, rief ich und verließ schnell mit meiner Frau das Zimmer. Mit einem Seufzer schloss er die Schiebetür zu und wendete sich dem Hantel heben zu. Während Milza und Emolga es auf unserer Matratze gemütlich machten, war Drake wach und fing an, zu schreien. „Verdammt, Domi...“, seufzte der Champ der Johto-Region und musste seine Hantelübung kurz unterbrechen, um für seinen Neffen den Schnuller zu suchen.
Ich suchte einen ruhigen Ort und wurde direkt fündig. Eine kleine Besenkammer war gut geeignet für unsere sexuellen Ereignisse. Carina und ich gingen dort hinein, zogen uns aus und fingen an, uns zu küssen und dann direkt auch mit dem Sex. Ich gab diesmal richtig viel Gas bei diesem schönen Gefühl, das von unseren Stöhnen übertönt wurde.
Trotz Schnuller zwischen den Lippen ließ Drake nicht ruhig werden. Das war für meinen Halbbruder zu viel, nahm Carinas Emolga und legte es zu Drake in das kleine Bettchen hinein. Der Schweif des kleinen Elektro-Nagers kitzelte an Drakes Nase, sodass unser Sohn den Schweif zum Spielen nutzte. Emolga wachte vor Schreck auf und glitt vom Bett weg. Es legte sich wieder zu Milza. Drake schrie immer noch weiter und Siegfried war gezwungen, ihn mit Babybrei zu füttern, was Carina eigentlich vorhatte.
Wir kamen erst mitten in der Nacht ins Zimmer zurück und legten uns direkt schlafen. Während wir schnell eingeschlafen waren, stand Siegfried leise auf, schnappte sich ein paar Kleidungsstücke und verließ heimlich das Zimmer. Er machte sich auf dem Weg ins Badezimmer, um sich in den Spiegel sehen zu können. Dabei sah er sich plötzlich ganz anders. In sich sah er einen ganz normalen Drachen-Trainer, der kurz vor seiner Karriere als berühmter und beliebter Champ einer großen Region. „Was ist bloß los mit mir? Ich werde Vater von Zwillingen... kaum zu glauben“, sprach er zu sich, „Fünfundzwanzig Jahre habe ich mit Drachen-Pokémon trainiert und dann kommt mir eine neue Herausforderung entgegen. Ich möchte meine Familie und meine Fans nicht enttäuschen... ich muss wieder was erleben, bevor sich mein bisheriges Leben in Vergessenheit gerät. Ich möchte der Welt zeigen, dass ich stark bin, wie ich es mir verdient habe!“ Sofort verließ er das Badezimmer und hatte was vor. Seine Vergangenheit holte ihn langsam ein. Das hatte er gemerkt, als er auf Drake aufpassen musste. Er war noch nicht bereit für seinen neuen Abschnitt seines Lebens.
Vor dem Schrein rief er Dragoran aus seinem Pokéball heraus und wollte es auf ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern. „Dragoran... für mich ist es wichtig, dass wir Ebenholz City beweisen können, dass wir stärker geworden sind, damit ich für Géraldine und meinen beiden Kindern da sein werde. Zeigen wir es der ganzen Stadt!“ Siegfried stieg auf Dragorans Rücken und flog aus der Drachenhöhle raus.
Kapitel 195: Ärger in Ebenholz City
Kapitel 195: Ärger in Ebenholz City
Es wurde der 05. September. Kai und ich standen auf und wunderten uns, warum Siegfried nicht im Zimmer war. Seine Matratze sah unbenutzt aus. „Macht er wieder Hausarbeit?“, fragte ich mich. „Ich glaub schon, aber sicher bin ich mir nicht“, entgegnete mein Mann. Wir verließen, mit Drake, Emolga und Milza, das Schlafzimmer und wollten bei dem Meister nachfragen. „Ist Siegfried hier bei euch?“, fragte ich. „Nein, tut mir echt leid. Hier ist er nicht“, gab der Meister als Antwort, „Sonst kocht er morgens seinen Kaffee und macht meistens unser Frühstück. Die Weisen suchen schon im ganzen Schrein nach ihn.“ „Das ist wieder mal typisch“, seufzte Kai und gab seinem Milza einen speziellen Drachen-Keks. „Wie meinst du das, lieber Enkel?“, wollte der Meister wissen. „Schon in der Einall-Region, als wir gegen das bekloppte Team Dragon gekämpft haben, war er meist auch verschwunden und kam erst wieder, wenn es mal extrem wurde. Glaub mir, wenn man ihn dringend braucht, ist er nie da!“, rief der junge Drachen-Meister. „Milza, Mil...!“ „Das kommt mir echt neu vor...“, sprach der Meister und war kurz am überlegen. Die Weisen kamen wieder in die Küche zurück, leider mit einer schlechten Nachricht. „Ihr ältester Enkelsohn ist nicht hier im Schrein zu finden, Meister“, sprach einer der Weisen. Der Meister grübelte immer noch und erinnerte sich an was. „Ich denke, er ist in der Innenstadt von Ebenholz City. Ich habe schon irgendwie eine Vorahnung für den Grund seines Verschwindens. Tut mir bitte den Gefallen und sucht nach ihm. Aber bitte, geht nicht zum Silberberg, denn dort leben echt gefährliche Pokémon und die kennen euch nicht, da ihr hier nur Urlaub macht.“ „Großvater, mach dir keine Sorgen. Wir werden das schon schnell erledigen. Ich bin mir sicher, dass er nur etwas die Bergluft dieser Stadt atmen möchte, mehr nicht“, sagte Kai. „Drake könnt hier bei uns lassen. Wir haben in der Nähe ein Pavillon, wo wir Pflegerinnen und Musen unserer Sippe haben. Sie werden sich gut um euren Sohn kümmern, während ihr unterwegs seid“, sprach der Meister. „Vielen Dank“, bedankte ich mich. Sofort machten wir uns auf dem Weg zur Innenstadt von Ebenholz City, um nach den Champ zu suchen, der sich davon geschlichen hatte. Wir erreichten die Stadt sofort und sahen die Bewohner der Stadt, wie sie gerade an den Wochenmärkten einkauften. „Das wird wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen“, seufzte Kai. „Halte einfach die Augen auf“, sagte ich und streichelte mein Emolga am Kinn. „Ja, durch die ganzen Ass-Trainer, wa? Siegfried macht nur Blödsinn, muss ich ehrlich gesagt zugeben“, gab mein Mann zu und zog eine genervte Grimasse. „Er wird bald Vater, vergiss das nicht. Ich kann ihn sehr gut verstehen“, entgegnete ich, „Er möchte sein Leben noch genießen, bevor die Kinder geboren werden. Er muss sich auf sein neues Leben als Vater vorbereiten.“ Als wir weiter in die Innenstadt gingen, sagte Kai: „Was ein One-Night-Stand alles verändert... warum hat er denn das gemacht? Ich meine, ich bin noch selbst Schuld darin.“ „Wie jetzt?“, fragte ich verdutzt. „Als wir in dieser Pokéballfabrik waren, also wo wir Lances Sklaven waren, da habe ich Siegfried und Géraldine gesehen, wie sie miteinander gepoppt haben. Und ich habe ihn dazu ermutigt, ihr es so ordentlich zu besorgen...“, erzählte der junge Drachen-Meister. „Wie kannst du sie nur beim Sex beobachten? Es reicht schon, wenn du Cherrys Brüsten abtrocknen konntest“, entgegnete ich. „Na und? Es war wegen Warren. Er wollte was von dir und später warst du ein Opfer von seinen üblen Sexspielchen“, konterte Kai zurück, „Schatz, ich möchte dich für immer beschützen, auch wenn ich mal das eine oder andere von Siegfrieds Privatleben miterleben möchte, hehe.“ Ich verdrehte meine Augen und schaute mich überall in der Gegend um. Plötzlich sah ich einen auffallenden Pokémon-Kampf auf dem Platz, wo ein Junge mit seinem Panzaeron gegen Siegfrieds Dragoran kämpfte. Eine Menschenmenge schaute dabei zu und bewunderten den beliebten Champion der Johto-Region, der plötzlich anders angezogen war, mit einer Lederjacke, schwarze Jeans und Lederstiefel. Auch sein Markenzeichen, sein Umhang, trug er. „Da ist er!“, rief ich. „Emolga!“ Als Panzaeron kampfunfähig war, lobte der Junge, der anscheinend ein großer Fan von meinem Schwager war, den Champ freudig: „Wow, Siegfried. Dein Dragoran ist echt bombastisch. Es hat mich sehr gefreut, gegen dich kämpfen zu können.“ „Es war mir ein Vergnügen“, entgegnete Siegfried, „So, wer denn mein nächster Gegner?!“ Alle wollten auf einmal gegen Siegfried antreten, aber wir mischten uns ein. „Seid bitte für einen Moment leise!“, rief ich, um die Menge zu beruhigen. „Müsst ihr zwei jetzt unbedingt auftauchen?“, wollte Siegfried von uns wissen. „Du kannst deinen Fans sagen, dass du eine Verabredung mit uns hast“, sagte Kai. „Leute, kommt später nochmal wieder“, sprach der Champ sehr arrogant und schickte seine Fans weg. Die Menge wirkte ziemlich enttäuscht, aber für uns war dies egal. „Was machst du nur für einen Blödsinn? Weißt du eigentlich, was bei uns im Schrein los ist? Stell dich nicht so wie ein unkontrollierter Jugendlicher an und rede gefälligst!“, brüllte Kai und war sauer. „Kai, es geht auch vernünftiger“, entgegnete ich. „Ich habe jetzt keine Lust, wegen euch zwei meinen Alltag verderben zu lassen“, seufzte mein Schwager ziemlich genervt. „Alltag? Was soll das denn bitte heißen? Junge, du bist ein Erwachsener! Ein Champ! Du bist kein Macho und auch kein arroganter Trainer!“, rief mein Mann. Dragoran wusste, wie sauer wir auf Siegfrieds plötzlichen jugendlichen Ego waren. „Ihr macht mich echt wahnsinnig. Ich hau ab“, sprach der Champ aus Johto und stieg auf Dragorans Rücken. „Stell dich gefälligst der Verantwortung, die DU tragen sollst und hau nicht davor ab!“, brüllte Kai. Siegfried flog mit seinem Dragoran in Richtung Silberberg, dem größten Gebirge zwischen Kanto und Johto. „Du Feigling!“, beleidigte der junge Drachen-Meister seinen Halbbruder, „Komm, folgen wir ihn nach!“
Es wurde der 05. September. Kai und ich standen auf und wunderten uns, warum Siegfried nicht im Zimmer war. Seine Matratze sah unbenutzt aus. „Macht er wieder Hausarbeit?“, fragte ich mich. „Ich glaub schon, aber sicher bin ich mir nicht“, entgegnete mein Mann. Wir verließen, mit Drake, Emolga und Milza, das Schlafzimmer und wollten bei dem Meister nachfragen. „Ist Siegfried hier bei euch?“, fragte ich. „Nein, tut mir echt leid. Hier ist er nicht“, gab der Meister als Antwort, „Sonst kocht er morgens seinen Kaffee und macht meistens unser Frühstück. Die Weisen suchen schon im ganzen Schrein nach ihn.“ „Das ist wieder mal typisch“, seufzte Kai und gab seinem Milza einen speziellen Drachen-Keks. „Wie meinst du das, lieber Enkel?“, wollte der Meister wissen. „Schon in der Einall-Region, als wir gegen das bekloppte Team Dragon gekämpft haben, war er meist auch verschwunden und kam erst wieder, wenn es mal extrem wurde. Glaub mir, wenn man ihn dringend braucht, ist er nie da!“, rief der junge Drachen-Meister. „Milza, Mil...!“ „Das kommt mir echt neu vor...“, sprach der Meister und war kurz am überlegen. Die Weisen kamen wieder in die Küche zurück, leider mit einer schlechten Nachricht. „Ihr ältester Enkelsohn ist nicht hier im Schrein zu finden, Meister“, sprach einer der Weisen. Der Meister grübelte immer noch und erinnerte sich an was. „Ich denke, er ist in der Innenstadt von Ebenholz City. Ich habe schon irgendwie eine Vorahnung für den Grund seines Verschwindens. Tut mir bitte den Gefallen und sucht nach ihm. Aber bitte, geht nicht zum Silberberg, denn dort leben echt gefährliche Pokémon und die kennen euch nicht, da ihr hier nur Urlaub macht.“ „Großvater, mach dir keine Sorgen. Wir werden das schon schnell erledigen. Ich bin mir sicher, dass er nur etwas die Bergluft dieser Stadt atmen möchte, mehr nicht“, sagte Kai. „Drake könnt hier bei uns lassen. Wir haben in der Nähe ein Pavillon, wo wir Pflegerinnen und Musen unserer Sippe haben. Sie werden sich gut um euren Sohn kümmern, während ihr unterwegs seid“, sprach der Meister. „Vielen Dank“, bedankte ich mich. Sofort machten wir uns auf dem Weg zur Innenstadt von Ebenholz City, um nach den Champ zu suchen, der sich davon geschlichen hatte. Wir erreichten die Stadt sofort und sahen die Bewohner der Stadt, wie sie gerade an den Wochenmärkten einkauften. „Das wird wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen“, seufzte Kai. „Halte einfach die Augen auf“, sagte ich und streichelte mein Emolga am Kinn. „Ja, durch die ganzen Ass-Trainer, wa? Siegfried macht nur Blödsinn, muss ich ehrlich gesagt zugeben“, gab mein Mann zu und zog eine genervte Grimasse. „Er wird bald Vater, vergiss das nicht. Ich kann ihn sehr gut verstehen“, entgegnete ich, „Er möchte sein Leben noch genießen, bevor die Kinder geboren werden. Er muss sich auf sein neues Leben als Vater vorbereiten.“ Als wir weiter in die Innenstadt gingen, sagte Kai: „Was ein One-Night-Stand alles verändert... warum hat er denn das gemacht? Ich meine, ich bin noch selbst Schuld darin.“ „Wie jetzt?“, fragte ich verdutzt. „Als wir in dieser Pokéballfabrik waren, also wo wir Lances Sklaven waren, da habe ich Siegfried und Géraldine gesehen, wie sie miteinander gepoppt haben. Und ich habe ihn dazu ermutigt, ihr es so ordentlich zu besorgen...“, erzählte der junge Drachen-Meister. „Wie kannst du sie nur beim Sex beobachten? Es reicht schon, wenn du Cherrys Brüsten abtrocknen konntest“, entgegnete ich. „Na und? Es war wegen Warren. Er wollte was von dir und später warst du ein Opfer von seinen üblen Sexspielchen“, konterte Kai zurück, „Schatz, ich möchte dich für immer beschützen, auch wenn ich mal das eine oder andere von Siegfrieds Privatleben miterleben möchte, hehe.“ Ich verdrehte meine Augen und schaute mich überall in der Gegend um. Plötzlich sah ich einen auffallenden Pokémon-Kampf auf dem Platz, wo ein Junge mit seinem Panzaeron gegen Siegfrieds Dragoran kämpfte. Eine Menschenmenge schaute dabei zu und bewunderten den beliebten Champion der Johto-Region, der plötzlich anders angezogen war, mit einer Lederjacke, schwarze Jeans und Lederstiefel. Auch sein Markenzeichen, sein Umhang, trug er. „Da ist er!“, rief ich. „Emolga!“ Als Panzaeron kampfunfähig war, lobte der Junge, der anscheinend ein großer Fan von meinem Schwager war, den Champ freudig: „Wow, Siegfried. Dein Dragoran ist echt bombastisch. Es hat mich sehr gefreut, gegen dich kämpfen zu können.“ „Es war mir ein Vergnügen“, entgegnete Siegfried, „So, wer denn mein nächster Gegner?!“ Alle wollten auf einmal gegen Siegfried antreten, aber wir mischten uns ein. „Seid bitte für einen Moment leise!“, rief ich, um die Menge zu beruhigen. „Müsst ihr zwei jetzt unbedingt auftauchen?“, wollte Siegfried von uns wissen. „Du kannst deinen Fans sagen, dass du eine Verabredung mit uns hast“, sagte Kai. „Leute, kommt später nochmal wieder“, sprach der Champ sehr arrogant und schickte seine Fans weg. Die Menge wirkte ziemlich enttäuscht, aber für uns war dies egal. „Was machst du nur für einen Blödsinn? Weißt du eigentlich, was bei uns im Schrein los ist? Stell dich nicht so wie ein unkontrollierter Jugendlicher an und rede gefälligst!“, brüllte Kai und war sauer. „Kai, es geht auch vernünftiger“, entgegnete ich. „Ich habe jetzt keine Lust, wegen euch zwei meinen Alltag verderben zu lassen“, seufzte mein Schwager ziemlich genervt. „Alltag? Was soll das denn bitte heißen? Junge, du bist ein Erwachsener! Ein Champ! Du bist kein Macho und auch kein arroganter Trainer!“, rief mein Mann. Dragoran wusste, wie sauer wir auf Siegfrieds plötzlichen jugendlichen Ego waren. „Ihr macht mich echt wahnsinnig. Ich hau ab“, sprach der Champ aus Johto und stieg auf Dragorans Rücken. „Stell dich gefälligst der Verantwortung, die DU tragen sollst und hau nicht davor ab!“, brüllte Kai. Siegfried flog mit seinem Dragoran in Richtung Silberberg, dem größten Gebirge zwischen Kanto und Johto. „Du Feigling!“, beleidigte der junge Drachen-Meister seinen Halbbruder, „Komm, folgen wir ihn nach!“
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Kapitel 196: Gefahr auf dem Silberberg
Kapitel 196: Gefahr auf dem Silberberg
Mit meinem Trikephalo flogen Carina, Milza, Emolga und ich in Richtung Silberberg, wo Siegfried mit seinem Dragoran hingeflogen war. Als sie landeten, blieb mein Halbbruder ruhig und gelassen. „Es bringt nichts, zu flüchten! Siegfried, du verhälst dich so komisch. Liegt es daran, dass du etwas depressiv bist?“, wollte ich wissen. „Ihr versteht es einfach nicht. Ich bin richtig durcheinander mit der neuen Situation“, gab der Champ aus Johto zu. „Lag es daran, dass du auf unseren Drake aufpassen musstest? Sind dir dabei die Gefühle hochgekommen?“, fragte Carina. „Ja, so ähnlich...“, antwortete Siegfried, „Der wahre Grund dafür ist folgendes... ich wollte der Stadt beweisen, dass ich stärker geworden bin und es mir traue, die Verantwortung von meinen eigenen Kindern zu tragen. Ihr beide seid jünger als ich und ihr kommt als junge Eltern super klar, aber ihr habt ja zum Glück nur ein Kind und ich bekomme in einigen Monaten gleich zwei auf einmal...“ „Hey, Kopf hoch. Ein eigenes Kind zu haben ist was schönes. Zwar rülpst es, schreit viel, macht sich in die Hosen oder kotzt dich mal an... du wirst es selbst spüren, wie es ist, sein Eigen, Fleisch und Blut in die Arme zu nehmen. Wir helfen dir und Géraldine auch dabei, denn schließlich sind wir eine Familie“, sprach ich. „Du darfst nicht rebellisch sein, indem du allen beweisen muss, ob du stärker geworden bist und mit denen Kämpfen ablieferst. Du bist ein Trainer, der hart für seine Karriere gekämpft hat und hilflose Menschen hilft. Glaub mir, wenn es erst soweit ist, dass du und Cherry Eltern werdet, dann kannst du deinen Kindern zeigen, was du für ein toller Vater für sie bist“, erwähnte meine Frau. Mein Halbbruder lächelte und gewann Selbstvertrauen. „Ich möchte mich bei euch gerne entschuldigen, für mein blödes Verhalten vorhin... ich hoffe, dass ihr mir das verzeihen könnt“, entschuldigte sich der Champ. „Klar nehmen wir deine Entschuldigung an“, sprach ich und lächelte, „Übrigens, was ist den das für ein Kluft, was du da trägst, Siggi?“ „Oh, das ist meine alte Uniform für meinen altem Beruf als Top Vier-Mitglied in der Kanto-Liga“, gab mein Halbbruder als Antwort. Ich wollte mein Trikephalo in seinen Pokéball zurückrufen, aber Siegfried hielt mich davon ab. „Ich möchte euch was über den Silberberg erzählen“, sagte mein Halbbruder, „Folgt mir.“ Carina und ich wirkten sehr neugierig, auch unsere Pokémon Milza und Emolga. „Der Silberberg gilt in Kanto und Johto als gefährlichster Ort für Trainer. Normale Trainer können diesen Berg nicht betreten, aber dafür die Trainer, die sich als würdig erweisen, wie mich zum Beispiel“, erzählte Siegfried, „Hier leben exotische Pokémon, darunter ein Haufen Vollentwickelter. Großvater hat mir mal vor einer langen Zeit erzählt, dass hier auch Drachen-Pokémon hausen. Aber wir sollten uns nicht wagen, das Innere des silberfarbenen Gebirges zu betreten, sonst haben wir ein echtes Problem.“ „Selbst, wenn uns ein aggressives Despotar angreifen würde, dass nicht aus Stahl oder Blech ist, dann würde ich mein Leben für euch riskieren“, behauptete ich und grinste. Als wir eine sehr auffallend weiße Stelle betraten, wunderten wir uns über das Funkeln, was wir sahen. „Es glitzert wie Schnee...“, stellte Carina fest, „Liegt das an der Sonne?“ „Nein, der Silberberg hat eine echt mysteriöse Kristallen, die vom Erdboden kommen. Von daher glitzern sie so schön und haben die silberne Farbe“, antwortete der Champ aus Johto. Plötzlich spürten wir ein leichtes Beben unter unseren Füßen. Man hatte das Gefühl, als würde was auf uns zukommen, mit stampfenden Bewegungen. „Geht ein paar Schritte zurück“, verlangte mein Halbbruder von uns und wir taten das auch, „Ein starkes Pokémon kommt in unsere Nähe. Dragoran, mach dich bereit.“ Das Beben wurde immer lauter und dann kam noch ein Brüllen hinzu. Es war ein schillerndes Stolloss, das uns mit Felsen attackierte. „Dragoran! Eishieb!“, befahl Siegfried. Der eiskalte Schlag hatte den Felsen eingefroren und den in mehrere Splitter zertrümmerte. „Trikephalo, setz Erdkräfte ein!“, rief ich und wollte Siegfried unterstützen. Durch den Erdkrater von meinem Pokémon wurde Stolloss noch wütender und konterte mit Eisenschädel zurück. Trikephalo wurde dabei besiegt. „Danke für deine Mühe. Du hast dir eine Pause verdient“, sprach ich und rief mein kampfunfähiges Pokémon in seinen Pokéball zurück. „Kai, lass mich das erledigen. Es ist für euch viel zu stark und haltet bitte Abstand“, sagte Siegfried. „Ja, aber...“, stotterte ich. „Siegfried weiß, was er da tut“, entgegnete Carina und suchte Schutz hinter einem riesigen Stein. Stolloss sah in Dragoran einen schwachen Gegner und schlug es mit seiner Steinkante-Attacke. „Halte durch!“, rief der Champ aus der Johto-Region. „Das ist doch echter Blödsinn. Er schafft das niemals ohne meine Hilfe“, seufzte ich. Als Dragoran sehr erschöpft war, ging das wütende Stahl/Gestein-Pokémon auf uns los. „Geht zur Seite!“, brüllte Siegfried. Carina bekam die Warnung nicht mit und mein Halbbruder schubste sie auf einer Wiese. Dabei lagen die beiden Trainer sehr nah nebeneinander, während Stolloss mit seinen kräftigen Hörnern ein großes Loch an der Felswand bohrte. „Die Lage hat sich wieder beruhigt“, stellte mein Halbbruder fest und half meiner Frau beim aufstehen. Ich starrte die beiden sehr neidisch an, als wäre es bei denen Liebe auf den ersten Blick. „Emo?“ „Mil..?“ „Ihr habt Recht, Siegfried hat sie nur gerettet... mehr nicht“, stimmte ich den beiden Pokémon zu. „Kai? Geht es dir gut?“, wollte mein Halbbruder von mir wissen. „Alles bestens. Konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen“, antwortete ich. „Wir sollten besser wieder zur Drachenhöhle umkehren“, schlug Siegfried vor. Da der Weg bis nach Ebenholz City nicht weit war, gingen wir zu Fuß den großen Silberberg hinab. Unterwegs hielt ich Carinas Hand ganz zart fest und versuchte sie, von ihren kleinen Schock zu bewahren. „Beinahe wäre von einem wilden Stolloss angegriffen worden, aber ansonsten geht es mir gut, Schatz“, sagte meine Frau zu mir. „Trotzdem hätte ich dich auch noch beschützen und mich für dich aufopfern können, hehe“, entgegnete ich lachend und gab meiner Frau einen Kuss auf die Wange.
Mit meinem Trikephalo flogen Carina, Milza, Emolga und ich in Richtung Silberberg, wo Siegfried mit seinem Dragoran hingeflogen war. Als sie landeten, blieb mein Halbbruder ruhig und gelassen. „Es bringt nichts, zu flüchten! Siegfried, du verhälst dich so komisch. Liegt es daran, dass du etwas depressiv bist?“, wollte ich wissen. „Ihr versteht es einfach nicht. Ich bin richtig durcheinander mit der neuen Situation“, gab der Champ aus Johto zu. „Lag es daran, dass du auf unseren Drake aufpassen musstest? Sind dir dabei die Gefühle hochgekommen?“, fragte Carina. „Ja, so ähnlich...“, antwortete Siegfried, „Der wahre Grund dafür ist folgendes... ich wollte der Stadt beweisen, dass ich stärker geworden bin und es mir traue, die Verantwortung von meinen eigenen Kindern zu tragen. Ihr beide seid jünger als ich und ihr kommt als junge Eltern super klar, aber ihr habt ja zum Glück nur ein Kind und ich bekomme in einigen Monaten gleich zwei auf einmal...“ „Hey, Kopf hoch. Ein eigenes Kind zu haben ist was schönes. Zwar rülpst es, schreit viel, macht sich in die Hosen oder kotzt dich mal an... du wirst es selbst spüren, wie es ist, sein Eigen, Fleisch und Blut in die Arme zu nehmen. Wir helfen dir und Géraldine auch dabei, denn schließlich sind wir eine Familie“, sprach ich. „Du darfst nicht rebellisch sein, indem du allen beweisen muss, ob du stärker geworden bist und mit denen Kämpfen ablieferst. Du bist ein Trainer, der hart für seine Karriere gekämpft hat und hilflose Menschen hilft. Glaub mir, wenn es erst soweit ist, dass du und Cherry Eltern werdet, dann kannst du deinen Kindern zeigen, was du für ein toller Vater für sie bist“, erwähnte meine Frau. Mein Halbbruder lächelte und gewann Selbstvertrauen. „Ich möchte mich bei euch gerne entschuldigen, für mein blödes Verhalten vorhin... ich hoffe, dass ihr mir das verzeihen könnt“, entschuldigte sich der Champ. „Klar nehmen wir deine Entschuldigung an“, sprach ich und lächelte, „Übrigens, was ist den das für ein Kluft, was du da trägst, Siggi?“ „Oh, das ist meine alte Uniform für meinen altem Beruf als Top Vier-Mitglied in der Kanto-Liga“, gab mein Halbbruder als Antwort. Ich wollte mein Trikephalo in seinen Pokéball zurückrufen, aber Siegfried hielt mich davon ab. „Ich möchte euch was über den Silberberg erzählen“, sagte mein Halbbruder, „Folgt mir.“ Carina und ich wirkten sehr neugierig, auch unsere Pokémon Milza und Emolga. „Der Silberberg gilt in Kanto und Johto als gefährlichster Ort für Trainer. Normale Trainer können diesen Berg nicht betreten, aber dafür die Trainer, die sich als würdig erweisen, wie mich zum Beispiel“, erzählte Siegfried, „Hier leben exotische Pokémon, darunter ein Haufen Vollentwickelter. Großvater hat mir mal vor einer langen Zeit erzählt, dass hier auch Drachen-Pokémon hausen. Aber wir sollten uns nicht wagen, das Innere des silberfarbenen Gebirges zu betreten, sonst haben wir ein echtes Problem.“ „Selbst, wenn uns ein aggressives Despotar angreifen würde, dass nicht aus Stahl oder Blech ist, dann würde ich mein Leben für euch riskieren“, behauptete ich und grinste. Als wir eine sehr auffallend weiße Stelle betraten, wunderten wir uns über das Funkeln, was wir sahen. „Es glitzert wie Schnee...“, stellte Carina fest, „Liegt das an der Sonne?“ „Nein, der Silberberg hat eine echt mysteriöse Kristallen, die vom Erdboden kommen. Von daher glitzern sie so schön und haben die silberne Farbe“, antwortete der Champ aus Johto. Plötzlich spürten wir ein leichtes Beben unter unseren Füßen. Man hatte das Gefühl, als würde was auf uns zukommen, mit stampfenden Bewegungen. „Geht ein paar Schritte zurück“, verlangte mein Halbbruder von uns und wir taten das auch, „Ein starkes Pokémon kommt in unsere Nähe. Dragoran, mach dich bereit.“ Das Beben wurde immer lauter und dann kam noch ein Brüllen hinzu. Es war ein schillerndes Stolloss, das uns mit Felsen attackierte. „Dragoran! Eishieb!“, befahl Siegfried. Der eiskalte Schlag hatte den Felsen eingefroren und den in mehrere Splitter zertrümmerte. „Trikephalo, setz Erdkräfte ein!“, rief ich und wollte Siegfried unterstützen. Durch den Erdkrater von meinem Pokémon wurde Stolloss noch wütender und konterte mit Eisenschädel zurück. Trikephalo wurde dabei besiegt. „Danke für deine Mühe. Du hast dir eine Pause verdient“, sprach ich und rief mein kampfunfähiges Pokémon in seinen Pokéball zurück. „Kai, lass mich das erledigen. Es ist für euch viel zu stark und haltet bitte Abstand“, sagte Siegfried. „Ja, aber...“, stotterte ich. „Siegfried weiß, was er da tut“, entgegnete Carina und suchte Schutz hinter einem riesigen Stein. Stolloss sah in Dragoran einen schwachen Gegner und schlug es mit seiner Steinkante-Attacke. „Halte durch!“, rief der Champ aus der Johto-Region. „Das ist doch echter Blödsinn. Er schafft das niemals ohne meine Hilfe“, seufzte ich. Als Dragoran sehr erschöpft war, ging das wütende Stahl/Gestein-Pokémon auf uns los. „Geht zur Seite!“, brüllte Siegfried. Carina bekam die Warnung nicht mit und mein Halbbruder schubste sie auf einer Wiese. Dabei lagen die beiden Trainer sehr nah nebeneinander, während Stolloss mit seinen kräftigen Hörnern ein großes Loch an der Felswand bohrte. „Die Lage hat sich wieder beruhigt“, stellte mein Halbbruder fest und half meiner Frau beim aufstehen. Ich starrte die beiden sehr neidisch an, als wäre es bei denen Liebe auf den ersten Blick. „Emo?“ „Mil..?“ „Ihr habt Recht, Siegfried hat sie nur gerettet... mehr nicht“, stimmte ich den beiden Pokémon zu. „Kai? Geht es dir gut?“, wollte mein Halbbruder von mir wissen. „Alles bestens. Konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen“, antwortete ich. „Wir sollten besser wieder zur Drachenhöhle umkehren“, schlug Siegfried vor. Da der Weg bis nach Ebenholz City nicht weit war, gingen wir zu Fuß den großen Silberberg hinab. Unterwegs hielt ich Carinas Hand ganz zart fest und versuchte sie, von ihren kleinen Schock zu bewahren. „Beinahe wäre von einem wilden Stolloss angegriffen worden, aber ansonsten geht es mir gut, Schatz“, sagte meine Frau zu mir. „Trotzdem hätte ich dich auch noch beschützen und mich für dich aufopfern können, hehe“, entgegnete ich lachend und gab meiner Frau einen Kuss auf die Wange.
Kapitel 197: In die Enge getrieben!
Kapitel 197: In die Enge getrieben!
Wir sind am Mittag in der Drachenhöhle zurückgekehrt und der Meister war froh, dass Siegfried wieder aufgetaucht war. Aber der Champ der Johto-Region verzog sich schnell in seinem Zimmer zurück, um allein zu sein. „Ich glaube, dass ich mal ein kleines Gespräch mit ihn führen soll“, sprach der Meister und ging seinem ältesten Enkelsohn hinterher. „Denkst du, dass er wegen seines Verschwindens Ärger bekommt?“, wollte Kai wissen. „Das wüsste ich zu gerne...“, entgegnete ich und machte mir große Sorgen um meinen Schwager. „Ist ja jetzt auch egal. Siggi ist wieder hier und wir können uns jetzt den Bauch vollhauen!“, rief mein Mann und ging mit Milza und Emolga in die Küche hinein. Mein Gewissen sprach in mir, dass es gut für Siegfried sein wird, was dem Gespräch mit dem Meister anging. Denn so streng würde der Meister niemals sein, da er seine beiden Enkelsöhne sehr lieb hatte. „Carina, bist du etwas eingeschlafen?“, wollte Kai wissen und hielt dabei eine Schale, gefüllt mir Reis, in seinen Händen. „Was? Äh... nein. Ich komme jetzt auch und esse mit zum Mittag“, entgegnete ich und ging zu Kai. Emolga versuchte wieder, eine ganze Paprika zu fressen und Milza feuerte es kräftig an. Aber auch Drake war in der Küche und lachte über mein Pokémon, wie es eine ganze Paprika in seinen Backentaschen hatte. Unser Sohn zog es an seinem Schweif und Emolga rannte panisch im Kreis auf dem Tisch herum. „Drake, nein. Das tut Emolga sehr weh!“, rief ich und nahm das elf Monate alte Baby in meinem Armen. Der Kleine fing an zu weinen, da er nicht weiter mit Emolgas staubwedelähnlichen Schweif spielen durfte. Ich sang leise wieder ein Schlaflied auf englisch und Kai war von meinem Talent echt beeindruckt, da er das nicht vorher kannte. „Süßi, dein Liedchen klingt so schön und beruhigend“, stellte mein Mann fest. „Meine Eltern haben beim einschlafen dieses Lied gesungen und da war ich auch so ungefähr in Drakes Alter“, entgegnete ich und lächelte. „Du überraschst mich immer aufs Neueste, meine Süße“, sprach Kai und gab mir einen Kuss auf meine Lippen. Dabei streichelte er Drakes Wange. „Wenn ich unseren Sohn so ansehe, frage ich mich, ob es unserem Domi aus der Zukunft gut geht.“ „Schatz, ich bin mir absolut sicher, dass sich Domi seine Zukunftspläne erfüllen lässt“, sagte ich.
Siegfried lag auf seiner Matratze und hatte immer noch seine Sorgen, dass er noch nicht bereit für eine eigene Familie sei. Der Meister saß neben ihn und tröstete ihn. „Siegfried, ich weiß, wie du dich momentan fühlst. Als Meister des Drachenklans weiß ich immer, was in einem unserer Familienmitglieder vorgeht. Du machst die selbe Phase wie dein Vater durch... er war sich auch nicht sicher, ob er das meistern würde, dich groß ziehen zu können. Deshalb hat er auch für dich entschieden, weil er keinen Menschen opfern wollte. Aber später, bevor Kai kam, konnte ihn nicht mehr bändigen und war egoistisch“, erzählte der Meister. „Großvater, bin ich wirklich bereit dazu?“, wollte mein Schwager wissen. „Das bist du, lieber Enkel. Deine Freundin wird auch sicher stolz auf dich sein, wenn du dich um deine kleine Familie kümmern wirst“, gab der Meister als Antwort, „Sei du selbst und stelle dich deiner neuen Herausforderung als Vater.“ Der Meister streichelte Siegfried am Kopf und verließ das Zimmer, woraufhin ich kam, um Drake schlafen zu legen. „So kenne ich dich garnicht, Siegfried. Du wirkst so traurig. Ist das immer noch wegen deinen Kindern?“, wollte ich wissen und legte unseren Sohn in seinem Bettchen. „Ja, etwas... ich frage mich noch, wie es Géraldine geht. Ob sie mit Sandra alleine in Kais Villa zurecht kommt?“, fragte sich der Champ aus Johto. „Cherry ist erst im dritten Monat schwanger. Es kann noch nicht vieles passieren und ich denke, dass Sandra sich um sie kümmern wird“, entgegnete ich und gesellte mich zu Siegfried, „Schwanger sein ist für Frauen was natürliches und ändert vieles im bevorstehenden Lebensabschnitt. Mal ist es ungewollt oder auch ein Wunsch für ein junges Paar. Bei Kai und mir war es so, dass Drake gewollt war, weil wir schon vorher Events auf jeden Kontinent der Pokémon-Welt veranstaltet und viel Geld verdienten, nur fürs rumstehen, präsentieren und Pokémon-Kämpfe bestreiten.“ „Ist ja auch kein Wunder, mit so einer hübschen Trainerin zu schlafen“, entgegnete Siegfried und schaute mich an. Ich bedankte mich sehr für das Kompliment, aber auch von der Rettung vor dem aggressiven Stolloss am Silberberg. „Ich verstehe nicht, was an dir so besonders ist. Ich meine, du bist eine normale Trainerin und reist viel umher, um neue Abenteuer zu entdecken...“, sprach Siegfried vor sich hin. „Naja, nebenbei bin ich ein Model und helfe Kamilla bei ihrer Boutique für Pokémon-Fashion und auch für Trainer. Ich weiß, dass dich sowas nicht anspricht, aber es ist eher eine Boutique, die von weiblichen Trainern mehr besucht wird... an mir ist auch nichts besonderes. Ich bin ein ganz normaler Mensch, wie du“, erzählte ich etwas verlegen, „Aber wie du es geschafft hast, Géraldine zu beeindrucken, das war für mich auch ganz neu, hehe... war nicht böse gemeint. Ich finde, du hast einen echt freundlichen Charakter und bist hilfsbereit... wie zum Beispiel vorhin auf dem Silberberg.“ „Ich mache nur meinen Job, als erfahrener Drachen-Meister, der Menschen aus der Not vor Pokémon hilft“, sprach mein Schwager. Ich merkte, wie er mir tief in die Augen starrte, was mir ein sehr mulmiges Gefühl im Magen hervorrief. Als er sich sehr nah an meinem Gesicht näherte, küsste er mich auf meine Lippen. Danach warf er mich auf die Matratze und zog sich aus. Auch ich zog meine Kleidung aus und achtete nicht, was außerhalb dieses Geschehen passieren würde. Nachdem wir uns ausgezogen hatten, kam direkt ein betrügerisches Erlebnis, was mir anfangs kein schlechtes Gewissen gab. Siegfried und ich hatten Sex. Dieses Erlebnis kam mir anders vor als bei Kais tollen Bettathletikspielen, die er sehr gerne mit mir machte. Es fühlte sich an, als sei Siegfried anders als Kai, nämlich erfahrener im Bett als er. Wie er mich zart und liebevoll küsste und mich plötzlich befriedigte, das alles war für mich neu. An Verhütung hatte ich nicht gedacht, aber da ich an dem gestrigen Tag meine Pille zuletzt genommen hatte, war dies nicht so dramatisch. Ich sah Siegfrieds Lächeln beim Sex, wie er zufrieden mit diesem Erlebnis war. Wir genossen das weiter, aber mir wurde auch klar, dass ich meinen Mann dadurch betrüge, mit seinem Halbbruder, der sieben Jahre älter war als ich. Aber ich merkte auch schnell, dass Siegfried Géraldine mit mir betrogen hatte.
Wir sind am Mittag in der Drachenhöhle zurückgekehrt und der Meister war froh, dass Siegfried wieder aufgetaucht war. Aber der Champ der Johto-Region verzog sich schnell in seinem Zimmer zurück, um allein zu sein. „Ich glaube, dass ich mal ein kleines Gespräch mit ihn führen soll“, sprach der Meister und ging seinem ältesten Enkelsohn hinterher. „Denkst du, dass er wegen seines Verschwindens Ärger bekommt?“, wollte Kai wissen. „Das wüsste ich zu gerne...“, entgegnete ich und machte mir große Sorgen um meinen Schwager. „Ist ja jetzt auch egal. Siggi ist wieder hier und wir können uns jetzt den Bauch vollhauen!“, rief mein Mann und ging mit Milza und Emolga in die Küche hinein. Mein Gewissen sprach in mir, dass es gut für Siegfried sein wird, was dem Gespräch mit dem Meister anging. Denn so streng würde der Meister niemals sein, da er seine beiden Enkelsöhne sehr lieb hatte. „Carina, bist du etwas eingeschlafen?“, wollte Kai wissen und hielt dabei eine Schale, gefüllt mir Reis, in seinen Händen. „Was? Äh... nein. Ich komme jetzt auch und esse mit zum Mittag“, entgegnete ich und ging zu Kai. Emolga versuchte wieder, eine ganze Paprika zu fressen und Milza feuerte es kräftig an. Aber auch Drake war in der Küche und lachte über mein Pokémon, wie es eine ganze Paprika in seinen Backentaschen hatte. Unser Sohn zog es an seinem Schweif und Emolga rannte panisch im Kreis auf dem Tisch herum. „Drake, nein. Das tut Emolga sehr weh!“, rief ich und nahm das elf Monate alte Baby in meinem Armen. Der Kleine fing an zu weinen, da er nicht weiter mit Emolgas staubwedelähnlichen Schweif spielen durfte. Ich sang leise wieder ein Schlaflied auf englisch und Kai war von meinem Talent echt beeindruckt, da er das nicht vorher kannte. „Süßi, dein Liedchen klingt so schön und beruhigend“, stellte mein Mann fest. „Meine Eltern haben beim einschlafen dieses Lied gesungen und da war ich auch so ungefähr in Drakes Alter“, entgegnete ich und lächelte. „Du überraschst mich immer aufs Neueste, meine Süße“, sprach Kai und gab mir einen Kuss auf meine Lippen. Dabei streichelte er Drakes Wange. „Wenn ich unseren Sohn so ansehe, frage ich mich, ob es unserem Domi aus der Zukunft gut geht.“ „Schatz, ich bin mir absolut sicher, dass sich Domi seine Zukunftspläne erfüllen lässt“, sagte ich.
Siegfried lag auf seiner Matratze und hatte immer noch seine Sorgen, dass er noch nicht bereit für eine eigene Familie sei. Der Meister saß neben ihn und tröstete ihn. „Siegfried, ich weiß, wie du dich momentan fühlst. Als Meister des Drachenklans weiß ich immer, was in einem unserer Familienmitglieder vorgeht. Du machst die selbe Phase wie dein Vater durch... er war sich auch nicht sicher, ob er das meistern würde, dich groß ziehen zu können. Deshalb hat er auch für dich entschieden, weil er keinen Menschen opfern wollte. Aber später, bevor Kai kam, konnte ihn nicht mehr bändigen und war egoistisch“, erzählte der Meister. „Großvater, bin ich wirklich bereit dazu?“, wollte mein Schwager wissen. „Das bist du, lieber Enkel. Deine Freundin wird auch sicher stolz auf dich sein, wenn du dich um deine kleine Familie kümmern wirst“, gab der Meister als Antwort, „Sei du selbst und stelle dich deiner neuen Herausforderung als Vater.“ Der Meister streichelte Siegfried am Kopf und verließ das Zimmer, woraufhin ich kam, um Drake schlafen zu legen. „So kenne ich dich garnicht, Siegfried. Du wirkst so traurig. Ist das immer noch wegen deinen Kindern?“, wollte ich wissen und legte unseren Sohn in seinem Bettchen. „Ja, etwas... ich frage mich noch, wie es Géraldine geht. Ob sie mit Sandra alleine in Kais Villa zurecht kommt?“, fragte sich der Champ aus Johto. „Cherry ist erst im dritten Monat schwanger. Es kann noch nicht vieles passieren und ich denke, dass Sandra sich um sie kümmern wird“, entgegnete ich und gesellte mich zu Siegfried, „Schwanger sein ist für Frauen was natürliches und ändert vieles im bevorstehenden Lebensabschnitt. Mal ist es ungewollt oder auch ein Wunsch für ein junges Paar. Bei Kai und mir war es so, dass Drake gewollt war, weil wir schon vorher Events auf jeden Kontinent der Pokémon-Welt veranstaltet und viel Geld verdienten, nur fürs rumstehen, präsentieren und Pokémon-Kämpfe bestreiten.“ „Ist ja auch kein Wunder, mit so einer hübschen Trainerin zu schlafen“, entgegnete Siegfried und schaute mich an. Ich bedankte mich sehr für das Kompliment, aber auch von der Rettung vor dem aggressiven Stolloss am Silberberg. „Ich verstehe nicht, was an dir so besonders ist. Ich meine, du bist eine normale Trainerin und reist viel umher, um neue Abenteuer zu entdecken...“, sprach Siegfried vor sich hin. „Naja, nebenbei bin ich ein Model und helfe Kamilla bei ihrer Boutique für Pokémon-Fashion und auch für Trainer. Ich weiß, dass dich sowas nicht anspricht, aber es ist eher eine Boutique, die von weiblichen Trainern mehr besucht wird... an mir ist auch nichts besonderes. Ich bin ein ganz normaler Mensch, wie du“, erzählte ich etwas verlegen, „Aber wie du es geschafft hast, Géraldine zu beeindrucken, das war für mich auch ganz neu, hehe... war nicht böse gemeint. Ich finde, du hast einen echt freundlichen Charakter und bist hilfsbereit... wie zum Beispiel vorhin auf dem Silberberg.“ „Ich mache nur meinen Job, als erfahrener Drachen-Meister, der Menschen aus der Not vor Pokémon hilft“, sprach mein Schwager. Ich merkte, wie er mir tief in die Augen starrte, was mir ein sehr mulmiges Gefühl im Magen hervorrief. Als er sich sehr nah an meinem Gesicht näherte, küsste er mich auf meine Lippen. Danach warf er mich auf die Matratze und zog sich aus. Auch ich zog meine Kleidung aus und achtete nicht, was außerhalb dieses Geschehen passieren würde. Nachdem wir uns ausgezogen hatten, kam direkt ein betrügerisches Erlebnis, was mir anfangs kein schlechtes Gewissen gab. Siegfried und ich hatten Sex. Dieses Erlebnis kam mir anders vor als bei Kais tollen Bettathletikspielen, die er sehr gerne mit mir machte. Es fühlte sich an, als sei Siegfried anders als Kai, nämlich erfahrener im Bett als er. Wie er mich zart und liebevoll küsste und mich plötzlich befriedigte, das alles war für mich neu. An Verhütung hatte ich nicht gedacht, aber da ich an dem gestrigen Tag meine Pille zuletzt genommen hatte, war dies nicht so dramatisch. Ich sah Siegfrieds Lächeln beim Sex, wie er zufrieden mit diesem Erlebnis war. Wir genossen das weiter, aber mir wurde auch klar, dass ich meinen Mann dadurch betrüge, mit seinem Halbbruder, der sieben Jahre älter war als ich. Aber ich merkte auch schnell, dass Siegfried Géraldine mit mir betrogen hatte.
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Kapitel 198: Die ungleiche Freundschaft
Kapitel 198: Die ungleiche Freundschaft
Während Carina Drake ins Bett brachte und ihn noch das Schlaflied vorsang, saß ich mit Emolga und Milza in der Küche und aß den Rest vom Reis weg. Zur selben Zeit betrat mein Großvater die Küche und ging auf mich zu. „Kai. Hast du Zeit für mich?“, wollte er von mir wissen. „Einen kurzen Augenblick, Großvater“, antwortete ich und aß meine Schüssel leer, „Woah, jetzt bin ich pappsatt.“ „Gut, dann komm bitte mit mir mit zum Steg vor dem Schrein“, sprach mein Großvater. Ich ging mit meinem Großvater und den Pokémon zum Steg. Dabei wusste ich nicht, was wir dort eigentlich machen wollten. Doch dann sah ich das Dragonir, das aus dem Wasser starrte und mich anknurrte. „Ruhig Blut, Dragonir“, sprach der Meister und warf eine Beere auf es zu. „Großvater, was hat das zu bedeuten? Das ist doch das Dragonir, das mich angegriffen hat“, sagte ich und war verdutzt. „Mein lieber Enkel. Ich möchte dir beibringen, dass du Vertrauen an Drachen-Pokémon gibst, die nicht dein Eigentum sind“, entgegnete mein Großvater und holte sich eine Box voll mit verschiedenen Beeren, „Dieses Dragonir sollte von deinem Kindheitsalter auf dein ewiger Begleiter sein. Es beherrscht die besondere Attacke Turbotempo, die es sonst nur durch die Paarung erlernen und dies weiter erben kann. Da du hier im See abgetaucht warst, um es endlich zu Gesicht zu bekommen, fühlte es sich durch dein Erscheinen sehr bedroht und griff dich an. Du bist nicht der Trainer, da es die Jahre über wild gelebt hat, mit anderen Artgenossen. Jetzt möchte ich dir lehren, wie du mit Dragonir zurecht kommst und es zähmen kannst. Suche dir dabei eine Beere aus.“ Von den vielen Beeren hatte ich mir die Wilbirbeere ausgesucht. „Hier, ihr könnt euch auch bedienen“, sprach der Meister und beugte sich, damit Milza und Emolga sich auch eine Beeren nehmen konnten. Dragonir starrte mich immer noch bösartig an, als würde ich ihm etwas antun. „Kai...?“ „Äh, ja Großvater?“ „Du hast dir eine Beere ausgesucht, was mit der Situation zu tun hatte. Erzähle was darüber“, sagte der Meister. Ich hielt die Wilbirbeere in meinen Händen und fing an, zu erzählen: „Diese Beere heilt Pokémon im eingefrorenen Zustand. Dragonir hatte meine Füße mit seiner Eisstrahl-Attacke eingefroren, sodass ich nicht in die Wasseroberfläche schwimmen konnte, weil es mich noch mit seiner Wickel-Attacke aufhalten wollte.“ „Wie fühlst du dich momentan? War das richtig oder falsch, was du gemacht hast?“, wollte mein Großvater wissen. „Nicht gerade sehr gut, da ich Dragonir gestört habe. Ich war zu neugierig auf mein eigentliches, erstes Drachen-Pokémon. Ich habe einen Fehler gemacht und ich fühle mich wesentlich besser, wenn ich mich bei dem Dragonir entschuldigen kann“, gab ich als Antwort. „Eine Entschuldigung zu beichten ist das beste, was ein Drachen-Meister beherrschen muss, als charakteristische Grundlage. Bitte gib dem Dragonir diese Beere als Entschuldigung, aber zunächst muss du es herbei locken, denn beim zuwerfen kann keine Freundschaft entstehen“, sprach mein Großvater. Ohne zu zögern und den bösen Blick von Dragonir weiter so zu ertragen, rief ich als Entschuldigung: „Dragonir! Es tut mir sehr leid, dass ich dich belästigt habe. Bitte nehme die Beere als Entschädigung an!“ „Milza, Mil...!“, rief mein schillerndes Drachen-Pokémon und hielt seine ausgesuchte Sinelbeere hoch. „Emolga!“, rief Carinas Emolga und hielt ebenfalls eine Amrenabeere hoch. Dragonir näherte sich dem Steg und nahm die Beeren von den Pokémon an. Danach wendete es mir zu und schnupperte an mir. „Ohje...“, sprach ich in meinen Gedanken und blieb ganz still stehen. „Bleib ruhig, lieber Enkel“, sagte mein Großvater. Dragonir fraß direkt meine Beere weg und ließ sich von dem Meister auf dem Kopf streicheln. „Um ein Haar habe ich gedacht, dass ich von Dragonir eine Lektion bekomme, hehe“, entgegnete ich und schreckte etwas zurück, „Äh, wie kommt es, dass es gegenüber dir so zahm ist?“ „Dein Dragonir wurde über die Jahre lang von mir großgezogen und gepflegt“, antwortete der Meister, „Siehst du, wie seine Schuppen wie der Meeresspiegel leuchtet? Das hat es von meinen Kräutern bekommen, die es wieder gestärkt hatte.“ „War es mal krank?“, fragte ich etwas besorgt. „Ja, innerlich... es hat dich sehr vermisst und hatte niemanden zum spielen, außer Siegfried und Sandra, die sich damals rund um die Uhr mit den Pokémon beschäftigt waren. Als es sich vor einigen Jahren zu einem Dragonir weiterentwickelt hatte, war es der Anführer seiner Artgenossen, denn er war das einzige, männliche Dragonir des Sees und von daher fühlte es sich stark“, gab mein Großvater als Antwort, „Hier. Streichle es. Gib ihn die Zuneigung.“ Ich legte meine Hand auf dem langen Torso des Drachen-Pokémon und ließ die erste Bemerkung raus: „Es hat eine sehr glitschige Haut.“ „Das ist seine spezielle Fähigkeit Expidermis. Bei Statusveränderungen wie Verbrennung, Paralyse oder Vergiftung nimmt es die beschädigte Haut ab und durch die Fähigkeit wird eine neue Haut entstehen. Sag bloß, du hast noch nie ein Dragonir gestreichelt?“ „In Einall hatte ich mehr mit den Drachen-Pokémon wie Milza oder Kapuno eine Beziehung aufgebaut. Also kurz gesagt, die Drachen aus der Einall-Region“, antwortete ich, „Lysander hat mir vieles beigebracht, was ich als Drachen-Trainer beachten muss. Er war wie ein Vater für mich oder besser gesagt, ein zweiter Großvater.“ „Ach, Kai... ich wünsche mir vom Herzen, dass ich die Zeit zurückdrehen würde, um die ganzen versäumten Jahre zu wiederholen“, sprach mein Großvater vor sich hin, „Dein Vater hat einen großen Fehler gemacht, was ich ihn nicht verzeihen kann...“ Ich wusste, was mein Großvater gemeint hatte. Vor achtzehn Jahre wurde ich von Lance in der kalten Einall-Region abgesetzt, weil er mich nicht als Sohn akzeptiert hatte.
In der Zeit hatten Carina und Siegfried ihren Sex beendet und kuschelten eng zusammen. Dabei merkte meine Frau, dass sie von einem schlechten Gewissen geplagt wurde. „Siggi, ich weiß nicht, warum wir das gemacht haben. Ich habe eine Affäre mit dir und betrüge Kai...“ „Ich weiß selbst nicht, was in mir vorgefahren war, aber ich fand es irgendwie schön“, gab der Champ aus Johto zu. „Du hast mir echt leid getan, da du sehr traurig und besorgt warst. Vielleicht könnte es daran liegen, dass wir intim waren, oder was meinst du?“, fragte Carina. „Carina, du bist meine Schwägerin und du weiß, wie ich mit meinen Gefühlen klarkomme. Das bevorstehende Vaterdasein bringt mich sehr durcheinander und zwingt mich, nochmal was echt spannendes zu erleben. Aber dabei verletze ich die Gefühle anderer, wie die von Kai und Géraldine...“, antwortete mein Halbbruder. „Wir sind beide Schuld daran. Das Problem ist aber, dass keiner von unserer heimlichen Affäre erfährt“, sagte meine Frau. „Das bleibt unser Geheimnis!“, rief Siegfried und weckte mit seinem Lärm Drake auf.
Während Carina Drake ins Bett brachte und ihn noch das Schlaflied vorsang, saß ich mit Emolga und Milza in der Küche und aß den Rest vom Reis weg. Zur selben Zeit betrat mein Großvater die Küche und ging auf mich zu. „Kai. Hast du Zeit für mich?“, wollte er von mir wissen. „Einen kurzen Augenblick, Großvater“, antwortete ich und aß meine Schüssel leer, „Woah, jetzt bin ich pappsatt.“ „Gut, dann komm bitte mit mir mit zum Steg vor dem Schrein“, sprach mein Großvater. Ich ging mit meinem Großvater und den Pokémon zum Steg. Dabei wusste ich nicht, was wir dort eigentlich machen wollten. Doch dann sah ich das Dragonir, das aus dem Wasser starrte und mich anknurrte. „Ruhig Blut, Dragonir“, sprach der Meister und warf eine Beere auf es zu. „Großvater, was hat das zu bedeuten? Das ist doch das Dragonir, das mich angegriffen hat“, sagte ich und war verdutzt. „Mein lieber Enkel. Ich möchte dir beibringen, dass du Vertrauen an Drachen-Pokémon gibst, die nicht dein Eigentum sind“, entgegnete mein Großvater und holte sich eine Box voll mit verschiedenen Beeren, „Dieses Dragonir sollte von deinem Kindheitsalter auf dein ewiger Begleiter sein. Es beherrscht die besondere Attacke Turbotempo, die es sonst nur durch die Paarung erlernen und dies weiter erben kann. Da du hier im See abgetaucht warst, um es endlich zu Gesicht zu bekommen, fühlte es sich durch dein Erscheinen sehr bedroht und griff dich an. Du bist nicht der Trainer, da es die Jahre über wild gelebt hat, mit anderen Artgenossen. Jetzt möchte ich dir lehren, wie du mit Dragonir zurecht kommst und es zähmen kannst. Suche dir dabei eine Beere aus.“ Von den vielen Beeren hatte ich mir die Wilbirbeere ausgesucht. „Hier, ihr könnt euch auch bedienen“, sprach der Meister und beugte sich, damit Milza und Emolga sich auch eine Beeren nehmen konnten. Dragonir starrte mich immer noch bösartig an, als würde ich ihm etwas antun. „Kai...?“ „Äh, ja Großvater?“ „Du hast dir eine Beere ausgesucht, was mit der Situation zu tun hatte. Erzähle was darüber“, sagte der Meister. Ich hielt die Wilbirbeere in meinen Händen und fing an, zu erzählen: „Diese Beere heilt Pokémon im eingefrorenen Zustand. Dragonir hatte meine Füße mit seiner Eisstrahl-Attacke eingefroren, sodass ich nicht in die Wasseroberfläche schwimmen konnte, weil es mich noch mit seiner Wickel-Attacke aufhalten wollte.“ „Wie fühlst du dich momentan? War das richtig oder falsch, was du gemacht hast?“, wollte mein Großvater wissen. „Nicht gerade sehr gut, da ich Dragonir gestört habe. Ich war zu neugierig auf mein eigentliches, erstes Drachen-Pokémon. Ich habe einen Fehler gemacht und ich fühle mich wesentlich besser, wenn ich mich bei dem Dragonir entschuldigen kann“, gab ich als Antwort. „Eine Entschuldigung zu beichten ist das beste, was ein Drachen-Meister beherrschen muss, als charakteristische Grundlage. Bitte gib dem Dragonir diese Beere als Entschuldigung, aber zunächst muss du es herbei locken, denn beim zuwerfen kann keine Freundschaft entstehen“, sprach mein Großvater. Ohne zu zögern und den bösen Blick von Dragonir weiter so zu ertragen, rief ich als Entschuldigung: „Dragonir! Es tut mir sehr leid, dass ich dich belästigt habe. Bitte nehme die Beere als Entschädigung an!“ „Milza, Mil...!“, rief mein schillerndes Drachen-Pokémon und hielt seine ausgesuchte Sinelbeere hoch. „Emolga!“, rief Carinas Emolga und hielt ebenfalls eine Amrenabeere hoch. Dragonir näherte sich dem Steg und nahm die Beeren von den Pokémon an. Danach wendete es mir zu und schnupperte an mir. „Ohje...“, sprach ich in meinen Gedanken und blieb ganz still stehen. „Bleib ruhig, lieber Enkel“, sagte mein Großvater. Dragonir fraß direkt meine Beere weg und ließ sich von dem Meister auf dem Kopf streicheln. „Um ein Haar habe ich gedacht, dass ich von Dragonir eine Lektion bekomme, hehe“, entgegnete ich und schreckte etwas zurück, „Äh, wie kommt es, dass es gegenüber dir so zahm ist?“ „Dein Dragonir wurde über die Jahre lang von mir großgezogen und gepflegt“, antwortete der Meister, „Siehst du, wie seine Schuppen wie der Meeresspiegel leuchtet? Das hat es von meinen Kräutern bekommen, die es wieder gestärkt hatte.“ „War es mal krank?“, fragte ich etwas besorgt. „Ja, innerlich... es hat dich sehr vermisst und hatte niemanden zum spielen, außer Siegfried und Sandra, die sich damals rund um die Uhr mit den Pokémon beschäftigt waren. Als es sich vor einigen Jahren zu einem Dragonir weiterentwickelt hatte, war es der Anführer seiner Artgenossen, denn er war das einzige, männliche Dragonir des Sees und von daher fühlte es sich stark“, gab mein Großvater als Antwort, „Hier. Streichle es. Gib ihn die Zuneigung.“ Ich legte meine Hand auf dem langen Torso des Drachen-Pokémon und ließ die erste Bemerkung raus: „Es hat eine sehr glitschige Haut.“ „Das ist seine spezielle Fähigkeit Expidermis. Bei Statusveränderungen wie Verbrennung, Paralyse oder Vergiftung nimmt es die beschädigte Haut ab und durch die Fähigkeit wird eine neue Haut entstehen. Sag bloß, du hast noch nie ein Dragonir gestreichelt?“ „In Einall hatte ich mehr mit den Drachen-Pokémon wie Milza oder Kapuno eine Beziehung aufgebaut. Also kurz gesagt, die Drachen aus der Einall-Region“, antwortete ich, „Lysander hat mir vieles beigebracht, was ich als Drachen-Trainer beachten muss. Er war wie ein Vater für mich oder besser gesagt, ein zweiter Großvater.“ „Ach, Kai... ich wünsche mir vom Herzen, dass ich die Zeit zurückdrehen würde, um die ganzen versäumten Jahre zu wiederholen“, sprach mein Großvater vor sich hin, „Dein Vater hat einen großen Fehler gemacht, was ich ihn nicht verzeihen kann...“ Ich wusste, was mein Großvater gemeint hatte. Vor achtzehn Jahre wurde ich von Lance in der kalten Einall-Region abgesetzt, weil er mich nicht als Sohn akzeptiert hatte.
In der Zeit hatten Carina und Siegfried ihren Sex beendet und kuschelten eng zusammen. Dabei merkte meine Frau, dass sie von einem schlechten Gewissen geplagt wurde. „Siggi, ich weiß nicht, warum wir das gemacht haben. Ich habe eine Affäre mit dir und betrüge Kai...“ „Ich weiß selbst nicht, was in mir vorgefahren war, aber ich fand es irgendwie schön“, gab der Champ aus Johto zu. „Du hast mir echt leid getan, da du sehr traurig und besorgt warst. Vielleicht könnte es daran liegen, dass wir intim waren, oder was meinst du?“, fragte Carina. „Carina, du bist meine Schwägerin und du weiß, wie ich mit meinen Gefühlen klarkomme. Das bevorstehende Vaterdasein bringt mich sehr durcheinander und zwingt mich, nochmal was echt spannendes zu erleben. Aber dabei verletze ich die Gefühle anderer, wie die von Kai und Géraldine...“, antwortete mein Halbbruder. „Wir sind beide Schuld daran. Das Problem ist aber, dass keiner von unserer heimlichen Affäre erfährt“, sagte meine Frau. „Das bleibt unser Geheimnis!“, rief Siegfried und weckte mit seinem Lärm Drake auf.
Kapitel 199: Drachen zähmen sehr leicht gemacht!
Kapitel 199: Drachen zähmen sehr leicht gemacht!
Ich nahm Drake in meinen Armen, um ihn zu beruhigen. „Anscheinend möchte Drake immer bei dir in den Armen bleiben, so wie ich es sehe“, stellte Siegfried fest. „Ja, bei Kai in den Armen weint er ununterbrochen. Er möchte lieber bei mir sein als bei seinem Vater. Drake zieht Kai meistens die Haare vom Kopf ab, hehe“, entgegnete ich lachend. Mein Schwager musste auch lachen, vorallem über das mit dem Haare ziehen. Wir zogen unsere Kleidungen wieder an, um nach Kai zu suchen, der sich vermutlich mit dem Meister auf dem Steg vor dem Schrein war. Mit Drake gingen wir zum Steg und sahen, wie mein Mann das Dragonir, das ihn angriff, gestreichelt hatte. „Wir haben euch nicht kommen gehört“, stellte der Meister fest, als er uns sah. „Ja, wir wollten euch nicht erschrecken“, entschuldigte ich mich höflich. „Hier, sucht euch eine Beere aus. Für das Dragonir ist es wichtig, dass es euch als Freunde ansieht, wenn ihr ihm eine Beere gibt“, sprach der Meister. Siegfried und ich suchten jeweils eine Beere aus und hielten sie vor Dragonirs Nase. Es fraß zuerst die Prunusbeere von meinem Schwager, da es ihn seit vielen Jahren besonders gut kannte. „Du bist ein braves Pokémon“, sagte Siegfried und streichelte das Dragonir. „Carina, trau dich. Es ist schon zahm genug, um auch von dir Zuneigung zu erhalten“, sprach der Meister. Ohne zu zögern gab ich Dragonir die Pirsifbeere und es ließ sich auch von mir streicheln. „Sehr gut. Ihr habt das Vertrauen von diesem Dragonir gewonnen“, lobte der Meister uns allen. „Ist es wichtig für einen Drachen-Trainer, sich mit den wilden Drachen-Pokémon anzufreunden?“, wollte ich wissen. „Auf jeden Fall! Deswegen bilden wir hier auch Drachen-Trainer aus unserem Familienkreis aus. In anderen Regionen werden alle Drachen-Trainer aus aller Welt ausgebildet, aber von solchen Bildungsstätten halte ich nichts, da mir die Familie wichtiger ist als irgendwelche unerfahrenen Trainer aufzunehmen“, erzählte der Meister, „Aber mein jüngster Sohn Lance musste ja unbedingt Kai in eine andere Region absetzen und dennoch versuchte er, sich bei mir zu entschuldigen.“ „Deswegen war bei unserer Ankunft euren Streit zu hören“, stellte ich fest. „Ja, er sollte mal genauso erfolgreich sein wie sein Bruder, der in der Hoenn-Region einen eigenen Drachenklan aufgebaut hat... sein Zwillingsbruder Dragan II, der Vater von Sandra. Aber stattdessen wollte er der stärkste Drachen-Meister der Welt werden. Ich hatte gehofft, dass er meinen berühmten Klan übernehmen möchte, wenn ich nicht mehr hier bin.“ „Das ist schlecht, wenn keiner Ihren Drachenklan weiter auf Vordermann bringen kann“, sagte ich. „Das Problem ist ja auch, dass mein ältester Sohn Dragan II kaum Zeit hat, um hier nach den Rechten zu sehen. Sandra musste ihre Arena vertreten lassen und Siegfried ist ja auch auf Reisen. Da wäre Lance noch der einzige, der in Frage kommt, aber ich kann ihn das nicht verzeihen, was vor achtzehn Jahren passiert war“, sprach der Meister. „Ich denke nicht, dass man das so einfach schnell verzeihen kann“, entgegnete Kai, „Großvater, du weißt nicht, was er uns allen hier angerichtet hat. Er hat versucht, die Zukunft zu verändern und hat viel Gewalt genutzt. Glaub mir, so einer kann niemals deinen Klan weiterführen, NIEMALS!“ „Milza, Mil...!“, stimmte sein schillerndes Drachen-Pokémon ihm zu. „Ich habe nicht gewusst, dass er euch angegriffen hat. Normalerweise sind Drachen-Trainer und Drachen-Meister besondere Menschen, die die schwächeren und armen Menschen und Pokémon helfen“, sagte der Meister. „Würdest du Lance tatsächlich deinen berühmten Drachenklan weiter erben? Er hat sich sogar nicht an dem Gesetzt gehalten, was Drachen-Pokémon angeht. Er hat Dratini-Leber gegessen und dir sind die Drachen am See sehr wichtig, also würde ich es an deiner Stelle überlegen, Großvater“, erwähnte Kai, „Man darf kein Drachen-Fleisch essen, dann folgt eine Todesstrafe. Ich würde deinen Klan lieber an einem weiter erben, der sich auch bereit erklärt, sich um die Drachen zu kümmern, anstatt sie als Delikatesse zu nutzen.“ „Wie gesagt, ich wäre eher einverstanden, wenn sich einer unseres Familienkreises den Klan übernehmen würde“, entgegnete der Meister. „Großvater, du brauchst Zeit, um darüber nachzudenken. Ich meine, die Weisen und Pflegerinnen sind auch noch da und ein Teil unserer Sippe“, sagte Siegfried. „Du hast Recht. Aber eines Tages bin ich nicht mehr hier. Unsere Familie und die Drachen-Pokémon sind mir besonders wichtig und ich wünsche mir vom ganzen Herzen, dass sie in guten Händen kommen.“ Der Meister ging in den Schrein zurück, um wichtige Unterlagen der Familie durchzulesen. Siegfried, Kai, Drake, Milza, Emolga und ich gingen ins Zimmer zurück. Wir hatten noch den letzten Tag vor uns und danach mussten wir wieder nach Twindrake City zurückkehren, also machten wir uns noch den letzten Abend in der Drachenhöhle ganz besonders schön. Wir bekamen zum Abendessen eine leckere Nudel-Gemüse-Suppe, die schön heiß war, aber trotzdem sehr gut tat. Nach dem Essen legten wir uns direkt schlafen, da wir morgen Mittag abreisen mussten.
Ich nahm Drake in meinen Armen, um ihn zu beruhigen. „Anscheinend möchte Drake immer bei dir in den Armen bleiben, so wie ich es sehe“, stellte Siegfried fest. „Ja, bei Kai in den Armen weint er ununterbrochen. Er möchte lieber bei mir sein als bei seinem Vater. Drake zieht Kai meistens die Haare vom Kopf ab, hehe“, entgegnete ich lachend. Mein Schwager musste auch lachen, vorallem über das mit dem Haare ziehen. Wir zogen unsere Kleidungen wieder an, um nach Kai zu suchen, der sich vermutlich mit dem Meister auf dem Steg vor dem Schrein war. Mit Drake gingen wir zum Steg und sahen, wie mein Mann das Dragonir, das ihn angriff, gestreichelt hatte. „Wir haben euch nicht kommen gehört“, stellte der Meister fest, als er uns sah. „Ja, wir wollten euch nicht erschrecken“, entschuldigte ich mich höflich. „Hier, sucht euch eine Beere aus. Für das Dragonir ist es wichtig, dass es euch als Freunde ansieht, wenn ihr ihm eine Beere gibt“, sprach der Meister. Siegfried und ich suchten jeweils eine Beere aus und hielten sie vor Dragonirs Nase. Es fraß zuerst die Prunusbeere von meinem Schwager, da es ihn seit vielen Jahren besonders gut kannte. „Du bist ein braves Pokémon“, sagte Siegfried und streichelte das Dragonir. „Carina, trau dich. Es ist schon zahm genug, um auch von dir Zuneigung zu erhalten“, sprach der Meister. Ohne zu zögern gab ich Dragonir die Pirsifbeere und es ließ sich auch von mir streicheln. „Sehr gut. Ihr habt das Vertrauen von diesem Dragonir gewonnen“, lobte der Meister uns allen. „Ist es wichtig für einen Drachen-Trainer, sich mit den wilden Drachen-Pokémon anzufreunden?“, wollte ich wissen. „Auf jeden Fall! Deswegen bilden wir hier auch Drachen-Trainer aus unserem Familienkreis aus. In anderen Regionen werden alle Drachen-Trainer aus aller Welt ausgebildet, aber von solchen Bildungsstätten halte ich nichts, da mir die Familie wichtiger ist als irgendwelche unerfahrenen Trainer aufzunehmen“, erzählte der Meister, „Aber mein jüngster Sohn Lance musste ja unbedingt Kai in eine andere Region absetzen und dennoch versuchte er, sich bei mir zu entschuldigen.“ „Deswegen war bei unserer Ankunft euren Streit zu hören“, stellte ich fest. „Ja, er sollte mal genauso erfolgreich sein wie sein Bruder, der in der Hoenn-Region einen eigenen Drachenklan aufgebaut hat... sein Zwillingsbruder Dragan II, der Vater von Sandra. Aber stattdessen wollte er der stärkste Drachen-Meister der Welt werden. Ich hatte gehofft, dass er meinen berühmten Klan übernehmen möchte, wenn ich nicht mehr hier bin.“ „Das ist schlecht, wenn keiner Ihren Drachenklan weiter auf Vordermann bringen kann“, sagte ich. „Das Problem ist ja auch, dass mein ältester Sohn Dragan II kaum Zeit hat, um hier nach den Rechten zu sehen. Sandra musste ihre Arena vertreten lassen und Siegfried ist ja auch auf Reisen. Da wäre Lance noch der einzige, der in Frage kommt, aber ich kann ihn das nicht verzeihen, was vor achtzehn Jahren passiert war“, sprach der Meister. „Ich denke nicht, dass man das so einfach schnell verzeihen kann“, entgegnete Kai, „Großvater, du weißt nicht, was er uns allen hier angerichtet hat. Er hat versucht, die Zukunft zu verändern und hat viel Gewalt genutzt. Glaub mir, so einer kann niemals deinen Klan weiterführen, NIEMALS!“ „Milza, Mil...!“, stimmte sein schillerndes Drachen-Pokémon ihm zu. „Ich habe nicht gewusst, dass er euch angegriffen hat. Normalerweise sind Drachen-Trainer und Drachen-Meister besondere Menschen, die die schwächeren und armen Menschen und Pokémon helfen“, sagte der Meister. „Würdest du Lance tatsächlich deinen berühmten Drachenklan weiter erben? Er hat sich sogar nicht an dem Gesetzt gehalten, was Drachen-Pokémon angeht. Er hat Dratini-Leber gegessen und dir sind die Drachen am See sehr wichtig, also würde ich es an deiner Stelle überlegen, Großvater“, erwähnte Kai, „Man darf kein Drachen-Fleisch essen, dann folgt eine Todesstrafe. Ich würde deinen Klan lieber an einem weiter erben, der sich auch bereit erklärt, sich um die Drachen zu kümmern, anstatt sie als Delikatesse zu nutzen.“ „Wie gesagt, ich wäre eher einverstanden, wenn sich einer unseres Familienkreises den Klan übernehmen würde“, entgegnete der Meister. „Großvater, du brauchst Zeit, um darüber nachzudenken. Ich meine, die Weisen und Pflegerinnen sind auch noch da und ein Teil unserer Sippe“, sagte Siegfried. „Du hast Recht. Aber eines Tages bin ich nicht mehr hier. Unsere Familie und die Drachen-Pokémon sind mir besonders wichtig und ich wünsche mir vom ganzen Herzen, dass sie in guten Händen kommen.“ Der Meister ging in den Schrein zurück, um wichtige Unterlagen der Familie durchzulesen. Siegfried, Kai, Drake, Milza, Emolga und ich gingen ins Zimmer zurück. Wir hatten noch den letzten Tag vor uns und danach mussten wir wieder nach Twindrake City zurückkehren, also machten wir uns noch den letzten Abend in der Drachenhöhle ganz besonders schön. Wir bekamen zum Abendessen eine leckere Nudel-Gemüse-Suppe, die schön heiß war, aber trotzdem sehr gut tat. Nach dem Essen legten wir uns direkt schlafen, da wir morgen Mittag abreisen mussten.
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Kapitel 200: Die Abreise
Kapitel 200: Die Abreise
Es wurde der 06. September 2013. Wir standen früh auf, um noch etwas Zeit in der Drachenhöhle und meiner Familie zu verbringen. Direkt gingen wir in die Küche, wo die Weisen gerade für uns ein paar Sandwiches gemacht haben. „Was für ein Genuss!“, freute ich mich und bediente mich bei dem Frühstück. „Es ist reichlich für euch alle da. Wir möchten ja, dass ihr für heute Mittag nicht mit leerem Magen abreist“, sprach einer der Weisen. „Vielen Dank“, bedankte sich Carina. Als Carina und ich uns satt aßen, hatte Siegfried einen Vorschlag. „Hey, ihr zwei. Ich möchte euch was zeigen. Folgt mir bitte.“ Ich war neugierig, was mein Halbbruder uns unbedingt zeigen wollte, also gingen meine Frau, Drake und die Pokémon mit in aus dem Schrein raus. Mit dem Boot fuhren wir zum Festland und standen auf einer Wiese. „Ich möchte euch was über die seltene Drachenlilie-Blume erzählen“, sagte der Champ aus Johto. „Was macht die Blume denn so besonders?“, wollte meine Frau wissen und war neugierig. „Die Blume bringt sowohl für Drachen-Trainer als auch für Drachen-Pokémon eine besondere Kraft. Davon gibt es zwei Farben, rot und weiß. Die roten Drachenlilien sind selten anzutreffen, aber Großvater hat eine in seinem Zimmer stehen. Oft wird die Drachenlilie für Dekorationen genutzt, weil sie so schöne Blütenblätter hat. Die weißen Blütenblätter sind auch ein Heilitem für Drachen-Pokémon. Es wirkt wie ein Vitalkraut, das besiegte Pokémon wiederbelebt und die Attacken der Pokémon verstärken. Großvater macht auch aus den Blütenblätter besondere Medizin für Drachen-Pokémon, die sich noch nicht weiterentwickelt haben“, erzählte Siegfried, „Besonders zu achten ist auch, dass man sie nicht einfach so abpflücken darf, sonst ist die Heilung wirkungslos. Die Wurzeln der Drachenlilie bewirken auch was wichtiges für die Entwicklung der Drachen-Pokémon. Großvater wird euch sicherlich eine Drachenlilie-Medizin schenken, besonders für dein Milza, Kai. Und ich sorge dafür, dass die Villa eine neue Dekoration bekommt, eine seltene Drachenlilie.“ „Cool, das wäre echt nett von dir“, sprach Carina und lächelte dabei. „Kommt, gehen wir wieder in den Schrein zurück“, schlug der Champ von Johto vor und ging voraus.
Großvater überlegte immer noch, wie es in Zukunft mit seinem berühmten Drachenklan weitergehen sollte. Er schaute sich die Unterlagen der Familie genauer an und stellte fest, dass die von Lance fehlte. Es war so, als wäre Lance aus der Familie verbannt wurde. „Das ist echt blöd, dass ich keinen Erben aus der Familie habe...“, seufzte mein Großvater und wusste nicht mehr weiter, „Wäre Lance doch mehr anständiger gewesen und nicht so egoistisch. Dann musste er uns alle verraten...“ Siegfried klopfte an seiner Zimmertür und bat um Entschuldigung für die Störung. „Macht ihr euch schon für die Abreise bereit?“, wollte Großvater von uns wissen. „Noch nicht, aber ich habe Carina und Kai von der besonderen Drachenlilie erzählt. Für Kai wäre es eine Art Erinnerung, wenn er die Medizin für das Training mit seinem Milza erhalten würde und Carina würde sich für die Drachenlilie als Dekoration sehr freuen“, antwortete mein Halbbruder. „Gebt mir eine Sekunde, dann kann ich euch die Geschenke geben, für eure Heimreise“, sprach mein Großvater und legte die Unterlagen zurück in das Regal, „Ich bringe euch die Geschenke gleich vorbei. Ihr könnt schon mal eure Koffer packen.“ „Alles klar“, entgegnete ich. Wir verließen das Zimmer und packten unsere Koffer in Siegfrieds altem Schlafzimmer. Unsere Freude war besonders groß, da wir wieder nach Hause zurückkehren und Géraldine und Sandra wiedersehen konnten. Aber zu einem waren wir auch etwas traurig, da wir nicht weiter bei meinem Großvater verbringen können und den ganzen Drachen-Pokémon, die in der Drachenhöhle lebten. „Ich fand den Aufenthalt sehr gut. Wir hätten auch gerne noch ein paar Tage hier bleiben können“, sprach Carina und gab Drake das Fläschchen mit warmer Milch. „Großvater ist aber auch sehr oft beschäftigt mit den Drachen. Und seine sehr wohltuenden Worte helfen auch für jeden unserer Familie für die Zukunft. So hat er mir auch bei meiner Karriere geholfen“, erzählte Siegfried. „Das ist doch echt super, wenn man einen so guten Großvater in der Familie hat“, entgegnete meine Frau. Mein Halbbruder musste nicken und kümmerte sich um seinen Koffer. „Milza, Mil...!“ Mein schillerndes Drachen-Pokémon setzte sich neben Carina, um sich Drake anzuschauen. „Sei bitte vorsichtig, Milza. Nicht, dass der Kleine sich noch erschreckt“, sprach ich und massierte die Schultern meiner Frau. Siegfried lächelte uns zu und musste auch ab und zu Mal zu seinen Neffen starren.
Es wurde Mittag. Wir verließen mit samt Gepäck den Schrein und warteten vor der Drachenhöhle auf meinen Großvater, der uns die Geschenke mitgeben wollte. „Und, Siegfried? Bist du schon aufgeregt auf Géraldine?“, wollte Carina wissen und streichelte ihr Emolga, was auf ihrer Schulter saß. „Ja, noch etwas nervös mit dazu, aber das ist ja normal bei einem Wiedersehen“, antwortete mein Halbbruder. „Unsere Mädels freuen sich schon bestimmt, uns wieder feste zu drücken, hehe“, vermutete ich und grinste dabei etwas hämisch. „Ach, Dratinichen. Sag doch gleich, dass du wieder in der Villa zurück gehen möchtest, damit du wieder in deinem Schlafzimmer chillen kannst“, sagte der Champ der Johto-Region aus Spaß. Nach einigen Sekunden kam unser Großvater auf uns zu, mit einem Glas mit einer wichtigen Medizin aus Drachenlilienblüten. „Hier, Kai. Ein Andenken an diese Zeit bei uns im Drachenklan. Setze es gut ein“, sprach mein Großvater und überreichte mir die besondere Medizin, „Damit wird dein Milza stärker werden und mehr Energie sammeln, damit es weiter wachsen kann.“ „Vielen Dank, Großvater“, bedankte ich mich. „Und für Carina habe ich, durch die Bitte von Siegfried, dir diese schöne rote und weißen Drachenlilie-Blumen in einer Vase als Geschenk, für eure Villa in der Einall-Region“, sagte mein Großvater und überreichte meiner Frau die Vase mit den schönen Blumen. Auch Carina bedankte sich für das Geschenk. „Siegfried... ich war froh darüber, dass du dir die harte Arbeit geleistet hast, nach Kai zu suchen. Auch über dein Wiedersehen war ich sehr glücklich und ich wünsche dir für deinen nächsten kommenden Lebensabschnitt alles Gute und viel Glück.“ „Danke sehr, Großvater“, bedankte sich Siegfried und umarmte den Meister zum Abschied. Ich rief mein Trikephalo aus dem Pokéball heraus und Carina, Drake, Milza und Emolga stiegen auf den Rücken des dreiköpfigen Drachen-Pokémon. Siegfried rief sein Dragoran aus dem Pokéball und steig auf seinen Rücken. „So, dann wollen wir mal“, sprach ich und stieg als Letzter auf Trikephalos Rücken. „Auf ein baldiges Wiedersehen!“, rief mein Halbbruder. „Bis bald und viel Glück für eure Zukunft!“, rief unser Großvater. Wir flogen mit unseren Pokémon los in Richtung Süden, in die weit entfernte Einall-Region.
Es wurde der 06. September 2013. Wir standen früh auf, um noch etwas Zeit in der Drachenhöhle und meiner Familie zu verbringen. Direkt gingen wir in die Küche, wo die Weisen gerade für uns ein paar Sandwiches gemacht haben. „Was für ein Genuss!“, freute ich mich und bediente mich bei dem Frühstück. „Es ist reichlich für euch alle da. Wir möchten ja, dass ihr für heute Mittag nicht mit leerem Magen abreist“, sprach einer der Weisen. „Vielen Dank“, bedankte sich Carina. Als Carina und ich uns satt aßen, hatte Siegfried einen Vorschlag. „Hey, ihr zwei. Ich möchte euch was zeigen. Folgt mir bitte.“ Ich war neugierig, was mein Halbbruder uns unbedingt zeigen wollte, also gingen meine Frau, Drake und die Pokémon mit in aus dem Schrein raus. Mit dem Boot fuhren wir zum Festland und standen auf einer Wiese. „Ich möchte euch was über die seltene Drachenlilie-Blume erzählen“, sagte der Champ aus Johto. „Was macht die Blume denn so besonders?“, wollte meine Frau wissen und war neugierig. „Die Blume bringt sowohl für Drachen-Trainer als auch für Drachen-Pokémon eine besondere Kraft. Davon gibt es zwei Farben, rot und weiß. Die roten Drachenlilien sind selten anzutreffen, aber Großvater hat eine in seinem Zimmer stehen. Oft wird die Drachenlilie für Dekorationen genutzt, weil sie so schöne Blütenblätter hat. Die weißen Blütenblätter sind auch ein Heilitem für Drachen-Pokémon. Es wirkt wie ein Vitalkraut, das besiegte Pokémon wiederbelebt und die Attacken der Pokémon verstärken. Großvater macht auch aus den Blütenblätter besondere Medizin für Drachen-Pokémon, die sich noch nicht weiterentwickelt haben“, erzählte Siegfried, „Besonders zu achten ist auch, dass man sie nicht einfach so abpflücken darf, sonst ist die Heilung wirkungslos. Die Wurzeln der Drachenlilie bewirken auch was wichtiges für die Entwicklung der Drachen-Pokémon. Großvater wird euch sicherlich eine Drachenlilie-Medizin schenken, besonders für dein Milza, Kai. Und ich sorge dafür, dass die Villa eine neue Dekoration bekommt, eine seltene Drachenlilie.“ „Cool, das wäre echt nett von dir“, sprach Carina und lächelte dabei. „Kommt, gehen wir wieder in den Schrein zurück“, schlug der Champ von Johto vor und ging voraus.
Großvater überlegte immer noch, wie es in Zukunft mit seinem berühmten Drachenklan weitergehen sollte. Er schaute sich die Unterlagen der Familie genauer an und stellte fest, dass die von Lance fehlte. Es war so, als wäre Lance aus der Familie verbannt wurde. „Das ist echt blöd, dass ich keinen Erben aus der Familie habe...“, seufzte mein Großvater und wusste nicht mehr weiter, „Wäre Lance doch mehr anständiger gewesen und nicht so egoistisch. Dann musste er uns alle verraten...“ Siegfried klopfte an seiner Zimmertür und bat um Entschuldigung für die Störung. „Macht ihr euch schon für die Abreise bereit?“, wollte Großvater von uns wissen. „Noch nicht, aber ich habe Carina und Kai von der besonderen Drachenlilie erzählt. Für Kai wäre es eine Art Erinnerung, wenn er die Medizin für das Training mit seinem Milza erhalten würde und Carina würde sich für die Drachenlilie als Dekoration sehr freuen“, antwortete mein Halbbruder. „Gebt mir eine Sekunde, dann kann ich euch die Geschenke geben, für eure Heimreise“, sprach mein Großvater und legte die Unterlagen zurück in das Regal, „Ich bringe euch die Geschenke gleich vorbei. Ihr könnt schon mal eure Koffer packen.“ „Alles klar“, entgegnete ich. Wir verließen das Zimmer und packten unsere Koffer in Siegfrieds altem Schlafzimmer. Unsere Freude war besonders groß, da wir wieder nach Hause zurückkehren und Géraldine und Sandra wiedersehen konnten. Aber zu einem waren wir auch etwas traurig, da wir nicht weiter bei meinem Großvater verbringen können und den ganzen Drachen-Pokémon, die in der Drachenhöhle lebten. „Ich fand den Aufenthalt sehr gut. Wir hätten auch gerne noch ein paar Tage hier bleiben können“, sprach Carina und gab Drake das Fläschchen mit warmer Milch. „Großvater ist aber auch sehr oft beschäftigt mit den Drachen. Und seine sehr wohltuenden Worte helfen auch für jeden unserer Familie für die Zukunft. So hat er mir auch bei meiner Karriere geholfen“, erzählte Siegfried. „Das ist doch echt super, wenn man einen so guten Großvater in der Familie hat“, entgegnete meine Frau. Mein Halbbruder musste nicken und kümmerte sich um seinen Koffer. „Milza, Mil...!“ Mein schillerndes Drachen-Pokémon setzte sich neben Carina, um sich Drake anzuschauen. „Sei bitte vorsichtig, Milza. Nicht, dass der Kleine sich noch erschreckt“, sprach ich und massierte die Schultern meiner Frau. Siegfried lächelte uns zu und musste auch ab und zu Mal zu seinen Neffen starren.
Es wurde Mittag. Wir verließen mit samt Gepäck den Schrein und warteten vor der Drachenhöhle auf meinen Großvater, der uns die Geschenke mitgeben wollte. „Und, Siegfried? Bist du schon aufgeregt auf Géraldine?“, wollte Carina wissen und streichelte ihr Emolga, was auf ihrer Schulter saß. „Ja, noch etwas nervös mit dazu, aber das ist ja normal bei einem Wiedersehen“, antwortete mein Halbbruder. „Unsere Mädels freuen sich schon bestimmt, uns wieder feste zu drücken, hehe“, vermutete ich und grinste dabei etwas hämisch. „Ach, Dratinichen. Sag doch gleich, dass du wieder in der Villa zurück gehen möchtest, damit du wieder in deinem Schlafzimmer chillen kannst“, sagte der Champ der Johto-Region aus Spaß. Nach einigen Sekunden kam unser Großvater auf uns zu, mit einem Glas mit einer wichtigen Medizin aus Drachenlilienblüten. „Hier, Kai. Ein Andenken an diese Zeit bei uns im Drachenklan. Setze es gut ein“, sprach mein Großvater und überreichte mir die besondere Medizin, „Damit wird dein Milza stärker werden und mehr Energie sammeln, damit es weiter wachsen kann.“ „Vielen Dank, Großvater“, bedankte ich mich. „Und für Carina habe ich, durch die Bitte von Siegfried, dir diese schöne rote und weißen Drachenlilie-Blumen in einer Vase als Geschenk, für eure Villa in der Einall-Region“, sagte mein Großvater und überreichte meiner Frau die Vase mit den schönen Blumen. Auch Carina bedankte sich für das Geschenk. „Siegfried... ich war froh darüber, dass du dir die harte Arbeit geleistet hast, nach Kai zu suchen. Auch über dein Wiedersehen war ich sehr glücklich und ich wünsche dir für deinen nächsten kommenden Lebensabschnitt alles Gute und viel Glück.“ „Danke sehr, Großvater“, bedankte sich Siegfried und umarmte den Meister zum Abschied. Ich rief mein Trikephalo aus dem Pokéball heraus und Carina, Drake, Milza und Emolga stiegen auf den Rücken des dreiköpfigen Drachen-Pokémon. Siegfried rief sein Dragoran aus dem Pokéball und steig auf seinen Rücken. „So, dann wollen wir mal“, sprach ich und stieg als Letzter auf Trikephalos Rücken. „Auf ein baldiges Wiedersehen!“, rief mein Halbbruder. „Bis bald und viel Glück für eure Zukunft!“, rief unser Großvater. Wir flogen mit unseren Pokémon los in Richtung Süden, in die weit entfernte Einall-Region.
Kapitel 201: Willkommen zu Hause!
Kapitel 201: Willkommen zu Hause!
Nach circa einer ¾ Stunde Flug über den großen Ozean kamen wir schließlich in Twindrake City an. Kai und Siegfried riefen ihre Pokémon Trikephalo und Dragoran vor dem Grundstück von Kais Villa in ihren Pokébällen zurück. „So, wo habe ich denn meinen Haustürschlüssel?“, fragte sich der junge Drachen-Meister und durchsuchte seine Hosentaschen. „Wir könnten auch durch den Garten gehen oder an der Türklingel schellen?“, schlug ich vor. „Nein, ich möchte die beiden so gerne überraschen, wenn endlich mein Schüssel in meine Hand kommt!“, beschwerte sich Kai. Siegfried ging zur Haustür und drückte an der Klingel. „Verdammt, Siggi!“, brüllte Kai und konnte immer noch nicht den Schlüssel finden. „Milza, Mil...!“ „Emo, Emo!“ Die kleinen Pokémon rannten zu meinem Schwager, da sie wussten, dass jemand die Tür öffnete. Sandra tat dies und war erfreut von unserem Wiedersehen. „Ihr kommt gerade richtig“, sprach die Drachen-Trainerin und ließ uns alle in die Villa hinein, „Wir wollten gerade die frisch gebügelte Wäsche einräumen. Das ist schon ein ganzes Stück Arbeit gewesen, die ganzen bunten Kleidungen vor schwarzen und weißen Kleidungen zu trennen. Ihr könnt direkt anpacken, damit wir schneller fertig werden!“ „Kaum hat man das Haus betreten, schon muss man direkt die Hausarbeit machen“, seufzte mein Mann und stellte die Koffer vor der Terrassentür. „Sandra, du muss achten, dass du meine Tops ordentlich zusammen falten sollst und nicht einfach so zusammengeknüllt in den Wäschekorb legst“, sagte ich und ich zeigte Sandra, wie ich das mit den Falten meiner Oberteilen machte, „Weißt du was, kümmere du dich um diesen Wäschekorb dort auf dem Sessel.“ Kai und Siegfried hielten nichts von Wäsche zusammen legen, deshalb ließen sie uns arbeiten, während die sich in der Küche heißen Kakao aufwärmten. „Wozu haben Männer wie wir solche geilen Frauen in der Bude? Weil die dann für uns alles machen, was wir wollen, hehe“, lachte Kai und betrachtete die Milchkanne, die gerade auf dem Herd aufgeheizt wurde, „Der Kakao braucht noch etwas.“ „Ich finde das nicht gerade sehr nett“, sprach Siegfried. „Wie, dass der Kakao noch etwas braucht oder wie?“, fragte der junge Drachen-Meister verdutzt. „Nein, dass wir die Mädchen einfach so arbeiten lassen. Wir sollen schließlich auch mit anpacken“, entgegnete der Champ der Johto-Region. „Gut, dann spiele ein bisschen mit Drake“, schlug Kai vor und nahm die Babyschale, worin sich unser elf Monate alter Sohn lag und mit einem Pikachu-Plüschtier spielte. Das fröhliche Lachen des Babys brachte selbst Kai eine äußerst gute Laune herbei. „Schau mal, Siggi. Das Pikachu kann sogar quietschen, wenn man es drückt... siehst du? Das macht mich voll stolz! Drake hat ja noch andere Plüschies und die süße Schmusedecke, die er von mir zu seiner Geburt bekommen hat“, schwärmte Kai und schnitt dabei Grimassen für Drake. Siegfried schämte sich für das Verhalten seines Halbbruders und verdrehte dabei seine Augen. „Wer ist denn mein süßer Drake? Na, wer ist denn mein süßer Drake? Ja, du bist es!“, rief mein Mann und bekam die Babyrassel von seinem Sohn auf dem Kopf geknallt. „Kai, das ist ein klein wenig peinlich“, musste Siegfried zugeben. „Mein lieber Siegfried. Lerne durch Drake, später mit deinen eigenen Kindern eine Liebe aufzubauen. Wenn du schon unseren kleinen Schatz so lieb gewonnen hast, wirst du es auch bei deinen eigenen Klonen schaffen, du“, sprach Kai und gab seinem Halbbruder ein paar leichte Schulterklopfer. „Reicht es nicht, wenn ich nur den lieben Onkel spiele, der sich von seinen kleinen Halbbruder alles gefallen lässt?“, wollte der Champ aus Johto wissen. „Mann, Siggi. Bist du heute wieder witzig!“, rief mein Mann und musste laut lachen, „Weißt du was, nehme dir eine Essiggurke, ein Glas Milch und zwei leckere Eier aus dem Kühlschrank, dann geht es dir besser, hehe...“ Als Sandra den anderen Wäschekorb aussortierte, nahm sie ein paar Boxershorts, die Kai gehörten. „Hey!“, brüllte mein Mann und rannte schnell auf Sandra zu, „Was fasst du meine Wäsche an? Hab ich das dir erlaubt?“ „Was regst du dich denn so auf? Die sehen mir so aus, als würden die Siegfried gehören“, entgegnete die Drachen-Trainerin. „Äh, nein?! Diese sexy Wäsche gehört mir und alles, was schön teuer aussieht, ist mein Eigentum. Ich räume die besser selbst in meinem Kleiderschrank ein, bevor du noch an meinen Schubladen was bestimmtes suchst“, sprach Kai und nahm Sandra den Wäschekorb mit all seiner Wäsche ab, „Ich bin im Schlafzimmer, wenn ihr mich suchen solltet!“ „Wie kann man sich nur wegen ein paar Hosen aufregen?“, fragte sich Sandra. „Kai legt besonders viel wert auf seine Reizwäsche“, erzählte ich. Auch Emolga und Milza packten mit an und sortierten die Socken aus, die sie eher zum spielen verwendet hatten. Siegfried kümmerte sich um Drake und nahm sich dabei eine Tasse heißem Kakao.
„Unglaublich... da ist man für ein paar Tage weg und schon werden meine geliebten Boxershorts von Samcra angefasst. Wenn es Géraldine gewesen wäre, wäre dies ganz was anderes...“, sprach Kai zu sich und öffnete die Zimmertür von unserem Schlafzimmer. Er hatte nicht mit der schwangeren Pilotin gerechnet, die gerade meine teuren Jeanshosen in meinem Kleiderschrank ordentlich einräumte. „Oh, Cherry... ich wusste jetzt echt nicht, dass du hier bist“, sprach der junge Drachen-Meister und stellte den Wäschekorb auf den Fußboden. „Willkommen zurück! Und? Wie war es in Ebenholz City?“, wollte die Arenaleiterin von Panaero City wissen. „Es war episch, sag ich dir!“, gab mein Mann als Antwort sehr freudig, „Ich habe meine Wurzeln kennengelernt und vieles über das Dasein als Drachen-Meister gelernt.“ „Das hört sich an, als hättet ihr einen sehr schönen Urlaub gehabt“, stellte Géraldine fest und lächelte. „Und, wie geht es dir und den Kindern?“, fragte Kai und starrte auf den Babybauch der schwangeren Pilotin. „Ganz gut. Die Zwillinge entwickeln sich so wie es sein muss und ich fühle mich etwas müde“, antwortete Géraldine. „Das legt sich wieder... bei Carinas Schwangerschaft war das auch so, mit den Stimmungsschwankungen und der plötzlichen Müdigkeit“, entgegnete Kai und gesellte sich zu der Arenaleiterin.
Nach circa einer ¾ Stunde Flug über den großen Ozean kamen wir schließlich in Twindrake City an. Kai und Siegfried riefen ihre Pokémon Trikephalo und Dragoran vor dem Grundstück von Kais Villa in ihren Pokébällen zurück. „So, wo habe ich denn meinen Haustürschlüssel?“, fragte sich der junge Drachen-Meister und durchsuchte seine Hosentaschen. „Wir könnten auch durch den Garten gehen oder an der Türklingel schellen?“, schlug ich vor. „Nein, ich möchte die beiden so gerne überraschen, wenn endlich mein Schüssel in meine Hand kommt!“, beschwerte sich Kai. Siegfried ging zur Haustür und drückte an der Klingel. „Verdammt, Siggi!“, brüllte Kai und konnte immer noch nicht den Schlüssel finden. „Milza, Mil...!“ „Emo, Emo!“ Die kleinen Pokémon rannten zu meinem Schwager, da sie wussten, dass jemand die Tür öffnete. Sandra tat dies und war erfreut von unserem Wiedersehen. „Ihr kommt gerade richtig“, sprach die Drachen-Trainerin und ließ uns alle in die Villa hinein, „Wir wollten gerade die frisch gebügelte Wäsche einräumen. Das ist schon ein ganzes Stück Arbeit gewesen, die ganzen bunten Kleidungen vor schwarzen und weißen Kleidungen zu trennen. Ihr könnt direkt anpacken, damit wir schneller fertig werden!“ „Kaum hat man das Haus betreten, schon muss man direkt die Hausarbeit machen“, seufzte mein Mann und stellte die Koffer vor der Terrassentür. „Sandra, du muss achten, dass du meine Tops ordentlich zusammen falten sollst und nicht einfach so zusammengeknüllt in den Wäschekorb legst“, sagte ich und ich zeigte Sandra, wie ich das mit den Falten meiner Oberteilen machte, „Weißt du was, kümmere du dich um diesen Wäschekorb dort auf dem Sessel.“ Kai und Siegfried hielten nichts von Wäsche zusammen legen, deshalb ließen sie uns arbeiten, während die sich in der Küche heißen Kakao aufwärmten. „Wozu haben Männer wie wir solche geilen Frauen in der Bude? Weil die dann für uns alles machen, was wir wollen, hehe“, lachte Kai und betrachtete die Milchkanne, die gerade auf dem Herd aufgeheizt wurde, „Der Kakao braucht noch etwas.“ „Ich finde das nicht gerade sehr nett“, sprach Siegfried. „Wie, dass der Kakao noch etwas braucht oder wie?“, fragte der junge Drachen-Meister verdutzt. „Nein, dass wir die Mädchen einfach so arbeiten lassen. Wir sollen schließlich auch mit anpacken“, entgegnete der Champ der Johto-Region. „Gut, dann spiele ein bisschen mit Drake“, schlug Kai vor und nahm die Babyschale, worin sich unser elf Monate alter Sohn lag und mit einem Pikachu-Plüschtier spielte. Das fröhliche Lachen des Babys brachte selbst Kai eine äußerst gute Laune herbei. „Schau mal, Siggi. Das Pikachu kann sogar quietschen, wenn man es drückt... siehst du? Das macht mich voll stolz! Drake hat ja noch andere Plüschies und die süße Schmusedecke, die er von mir zu seiner Geburt bekommen hat“, schwärmte Kai und schnitt dabei Grimassen für Drake. Siegfried schämte sich für das Verhalten seines Halbbruders und verdrehte dabei seine Augen. „Wer ist denn mein süßer Drake? Na, wer ist denn mein süßer Drake? Ja, du bist es!“, rief mein Mann und bekam die Babyrassel von seinem Sohn auf dem Kopf geknallt. „Kai, das ist ein klein wenig peinlich“, musste Siegfried zugeben. „Mein lieber Siegfried. Lerne durch Drake, später mit deinen eigenen Kindern eine Liebe aufzubauen. Wenn du schon unseren kleinen Schatz so lieb gewonnen hast, wirst du es auch bei deinen eigenen Klonen schaffen, du“, sprach Kai und gab seinem Halbbruder ein paar leichte Schulterklopfer. „Reicht es nicht, wenn ich nur den lieben Onkel spiele, der sich von seinen kleinen Halbbruder alles gefallen lässt?“, wollte der Champ aus Johto wissen. „Mann, Siggi. Bist du heute wieder witzig!“, rief mein Mann und musste laut lachen, „Weißt du was, nehme dir eine Essiggurke, ein Glas Milch und zwei leckere Eier aus dem Kühlschrank, dann geht es dir besser, hehe...“ Als Sandra den anderen Wäschekorb aussortierte, nahm sie ein paar Boxershorts, die Kai gehörten. „Hey!“, brüllte mein Mann und rannte schnell auf Sandra zu, „Was fasst du meine Wäsche an? Hab ich das dir erlaubt?“ „Was regst du dich denn so auf? Die sehen mir so aus, als würden die Siegfried gehören“, entgegnete die Drachen-Trainerin. „Äh, nein?! Diese sexy Wäsche gehört mir und alles, was schön teuer aussieht, ist mein Eigentum. Ich räume die besser selbst in meinem Kleiderschrank ein, bevor du noch an meinen Schubladen was bestimmtes suchst“, sprach Kai und nahm Sandra den Wäschekorb mit all seiner Wäsche ab, „Ich bin im Schlafzimmer, wenn ihr mich suchen solltet!“ „Wie kann man sich nur wegen ein paar Hosen aufregen?“, fragte sich Sandra. „Kai legt besonders viel wert auf seine Reizwäsche“, erzählte ich. Auch Emolga und Milza packten mit an und sortierten die Socken aus, die sie eher zum spielen verwendet hatten. Siegfried kümmerte sich um Drake und nahm sich dabei eine Tasse heißem Kakao.
„Unglaublich... da ist man für ein paar Tage weg und schon werden meine geliebten Boxershorts von Samcra angefasst. Wenn es Géraldine gewesen wäre, wäre dies ganz was anderes...“, sprach Kai zu sich und öffnete die Zimmertür von unserem Schlafzimmer. Er hatte nicht mit der schwangeren Pilotin gerechnet, die gerade meine teuren Jeanshosen in meinem Kleiderschrank ordentlich einräumte. „Oh, Cherry... ich wusste jetzt echt nicht, dass du hier bist“, sprach der junge Drachen-Meister und stellte den Wäschekorb auf den Fußboden. „Willkommen zurück! Und? Wie war es in Ebenholz City?“, wollte die Arenaleiterin von Panaero City wissen. „Es war episch, sag ich dir!“, gab mein Mann als Antwort sehr freudig, „Ich habe meine Wurzeln kennengelernt und vieles über das Dasein als Drachen-Meister gelernt.“ „Das hört sich an, als hättet ihr einen sehr schönen Urlaub gehabt“, stellte Géraldine fest und lächelte. „Und, wie geht es dir und den Kindern?“, fragte Kai und starrte auf den Babybauch der schwangeren Pilotin. „Ganz gut. Die Zwillinge entwickeln sich so wie es sein muss und ich fühle mich etwas müde“, antwortete Géraldine. „Das legt sich wieder... bei Carinas Schwangerschaft war das auch so, mit den Stimmungsschwankungen und der plötzlichen Müdigkeit“, entgegnete Kai und gesellte sich zu der Arenaleiterin.
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Kapitel 202: Verführerische Ereignisse...
Kapitel 202: Verführerische Ereignisse...
„So, das wär´s...“, sagte Carina stolz, als sie all ihre schicken Tops so ordentlich zusammengelegt hatte, wie sie es sich vorgestellt hatte. „Ich hätte es auch so hinbekommen wie du“, beschwerte sich Sandra. „Du muss noch einiges in unserem Haushalt lernen, Sandra“, sprach meine Frau, „Kai und ich wollen es schön gemütlich haben, also zählen auch gepflegte Kleidung mit dazu. Aber ich muss schon sagen, dass ihr zwei die ganze Villa blitzblank geputzt habt. Ich hoffe, dass du auch an Kais geliebten Drachen-Pokémon im Garten gedacht hast, also mit ihrer Fütterung.“ „Géraldine und ich haben uns um alles gekümmert, was euch wichtig ist. Kannst sie ja selbst fragen, denn sie war die fleißigste von uns beiden“, entgegnete die Drachen-Trainerin und legte eine Pause ein. Siegfried hörte den beiden Trainerinnen bei ihrem Gespräch zu. Dabei musste er auch etwas lachen, weil er unsere Cousine sehr gut kannte, was ihren Charakter anging. „Ich habe nie gedacht, dass Sandra sich Mühe für die Hausarbeit gibt“, sprach er zu sich und genoss seinen Kakao. Drake spielte mit dem Pikachu-Plüsch und warf es auf Siegfrieds Kopf. Der Champ aus Johto bückte sich, um das Spielzeug aufzuheben, was nach dem Aufprall an seinem Kopf auf dem Fußboden fiel. „Hier hast du dein Pikachu wieder, das aussieht wie ein rundliches Meerschweinchen“, sprach Siegfried und gab seinen Neffen das Plüsch-Pikachu wieder zurück. Drake zog direkt an Siegfrieds feuerroten Haaren, wobei er ein paar Härchen abriss. „Woah, für deinen Alter hast du aber richtig viel Kraft in deinen Händen“, stellte mein Halbbruder fest und kratzte sich am Kopf. Dabei hörte er wieder Sandra und Carina bei ihrem Gespräch zu. „Ich möchte dir jetzt zeigen, wie das besser zur Geltung kommt, was mit unseren besten Kleidungen zu tun hat“, sprach meine Frau. „Brauchst du nicht. Ich weiß, wie man Klamotten zusammenlegt und einräumt“, entgegnete die Drachen-Trainerin angeberisch. Siegfried lächelte und nahm sich einen Schluck von seinem Kakao.
„Bei Carinas Zustand hatte ich alles für sie gemacht, was sie sich gewünscht hatte“, erzählte ich, als ich das mit den Stimmungsschwankungen erwähnte, „Aber ich war froh, eines Tages meinen Sohn zu sehen und ihn in die Arme zu nehmen. Der kleine Drake ist wirklich ein süßer Sonnenschein.“ „Das freut mich sehr für euch beiden und ich sehe es auch, wie ihr euch um den Kleinen kümmert“, entgegnete Géraldine und streichelte ihren Babybauch, „Oh, eins hat leicht getreten. Möchtest du es mal spüren, Kai?“ Ich legte vorsichtig meine Hand auf den Bauch von der Arenaleiterin und spürte einen sehr leichten Tritt. Das erinnerte mich sehr an die Schwangerschaft von Carina. „Woah, echt beeindruckend“, staunte ich. „Ja, aber ich habe nie gedacht, dass es so schwer ist, Zwillinge unterm Herzen zu tragen“, stellte die schwangere Pilotin fest. Ich war mit meinen Gedanken ganz woanders. Ich hatte daran gedacht, mit meiner Frau einen weiteren Nachwuchs zu machen, damit unser Drake auch ein kleines Geschwisterchen hatte. Aber als ich dann mitbekam, dass es Géraldine nicht so gut ging, musste ich ihr bei ihrem Problem helfen. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich Siegfried nicht mehr für mich interessiert. Ich bin für ihn wahrscheinlich zu dick...“, sprach die traurige Arenaleiterin. „Hey, nicht an negativen Gefühlen denken, Cherry. Ich kenne Siegfried und er würde dich sicher nicht zu dick finden, nur weil du von ihn schwanger bist. Ihr zwei seid das perfekte Paar. Du mit den geilen Titten und Siggi mit den wertvollen Samen, was will man mehr?“ „Ach, Kai... deine Wortspiele kann ich jetzt echt nicht gebrauchen“, seufzte die Pilotin und legte sich auf das Ehebett von mir und Carina. „Sorry, wollte ich nicht...“, entschuldigte ich mich und hatte ein schlechtes Gewissen. Ich versuchte, sie zu trösten, aber ihre Zweifel stieg höher an. „Ist Siegfried ein guter Vater für die beiden?“, wollte Géraldine von mir wissen. „Er wird erst Vater, wenn die Zwillinge auf der Welt sind. Aber ich bin mir absolut sicher, dass er ein sehr guter Vater sein wird, glaub mir. Wenn nicht, dann hast du ja den guten Patenonkel von den beiden Kiddies, hehe“, lachte ich. „Warren?“, fragte die Arenaleiterin verdutzt. „Nein, nicht den Klugscheißer, sondern mich“, antwortete ich, „Ich habe dann sozusagen drei Kinder in meiner Villa, die sich dann sehr gut verstehen können. Ich bin immer noch baff, dass ihr beiden mich zum zweifachen Onkel macht. Zwillinge entstehen echt selten...“ „Kai, ich bin echt unglücklich... ich weiß nicht, wie ich so weiterleben soll, wenn ich nicht genug Liebe von Siegfried bekomme. Drachen-Meister haben es echt nicht leicht, wenn sie ihre Karriere und ihre Familie nicht in einem Griff haben.“ „Bitte, Géraldine. Ich mag es nicht, dich so traurig zu sehen“, sagte ich und versuchte, sie weiterhin zu trösten. Plötzlich hatte ich eine echt verrückte Idee, aber ich würde dann meine Ehe aufs Spiel setzen. Es ging dabei um ein Sex, der für die Pilotin sicher wohltuender sein würde. Daraufhin teilte ich meine Idee mit der schwangeren Arenaleiterin. „Géraldine, schau mich bitte an“, sprach ich und schaute die saphirblauen Augen der Pilotin an. Ich nährte mich ihren Lippen und küsste sie sanft. Dann kam das, was ich mir auch bildlich vorgestellt hatte. Ich hatte Sex mit Géraldine, die im 3. Monat schwanger war. Der Babybauch störte uns nicht im Geringsten, aber ich hatte schon ein mulmiges Gefühl bei meiner Männlichkeit. Dabei hatte ich gedacht, dass die Zwillinge sich einmischten und mich wegstoßen wollten. Bei diesem beruhigenden Sex habe ich unbemerkt meinen Halbbruder und meine Frau sehr verletzt, aber ich tat es aus Mitleid wegen Géraldine. Es war was ganz anderes, was ich dort erlebte, mit der Freundin meines Halbbruders. Selbst die schwangere Pilotin genoss das erotische Erlebnis mit mir und lachte dabei.
„So, das wär´s...“, sagte Carina stolz, als sie all ihre schicken Tops so ordentlich zusammengelegt hatte, wie sie es sich vorgestellt hatte. „Ich hätte es auch so hinbekommen wie du“, beschwerte sich Sandra. „Du muss noch einiges in unserem Haushalt lernen, Sandra“, sprach meine Frau, „Kai und ich wollen es schön gemütlich haben, also zählen auch gepflegte Kleidung mit dazu. Aber ich muss schon sagen, dass ihr zwei die ganze Villa blitzblank geputzt habt. Ich hoffe, dass du auch an Kais geliebten Drachen-Pokémon im Garten gedacht hast, also mit ihrer Fütterung.“ „Géraldine und ich haben uns um alles gekümmert, was euch wichtig ist. Kannst sie ja selbst fragen, denn sie war die fleißigste von uns beiden“, entgegnete die Drachen-Trainerin und legte eine Pause ein. Siegfried hörte den beiden Trainerinnen bei ihrem Gespräch zu. Dabei musste er auch etwas lachen, weil er unsere Cousine sehr gut kannte, was ihren Charakter anging. „Ich habe nie gedacht, dass Sandra sich Mühe für die Hausarbeit gibt“, sprach er zu sich und genoss seinen Kakao. Drake spielte mit dem Pikachu-Plüsch und warf es auf Siegfrieds Kopf. Der Champ aus Johto bückte sich, um das Spielzeug aufzuheben, was nach dem Aufprall an seinem Kopf auf dem Fußboden fiel. „Hier hast du dein Pikachu wieder, das aussieht wie ein rundliches Meerschweinchen“, sprach Siegfried und gab seinen Neffen das Plüsch-Pikachu wieder zurück. Drake zog direkt an Siegfrieds feuerroten Haaren, wobei er ein paar Härchen abriss. „Woah, für deinen Alter hast du aber richtig viel Kraft in deinen Händen“, stellte mein Halbbruder fest und kratzte sich am Kopf. Dabei hörte er wieder Sandra und Carina bei ihrem Gespräch zu. „Ich möchte dir jetzt zeigen, wie das besser zur Geltung kommt, was mit unseren besten Kleidungen zu tun hat“, sprach meine Frau. „Brauchst du nicht. Ich weiß, wie man Klamotten zusammenlegt und einräumt“, entgegnete die Drachen-Trainerin angeberisch. Siegfried lächelte und nahm sich einen Schluck von seinem Kakao.
„Bei Carinas Zustand hatte ich alles für sie gemacht, was sie sich gewünscht hatte“, erzählte ich, als ich das mit den Stimmungsschwankungen erwähnte, „Aber ich war froh, eines Tages meinen Sohn zu sehen und ihn in die Arme zu nehmen. Der kleine Drake ist wirklich ein süßer Sonnenschein.“ „Das freut mich sehr für euch beiden und ich sehe es auch, wie ihr euch um den Kleinen kümmert“, entgegnete Géraldine und streichelte ihren Babybauch, „Oh, eins hat leicht getreten. Möchtest du es mal spüren, Kai?“ Ich legte vorsichtig meine Hand auf den Bauch von der Arenaleiterin und spürte einen sehr leichten Tritt. Das erinnerte mich sehr an die Schwangerschaft von Carina. „Woah, echt beeindruckend“, staunte ich. „Ja, aber ich habe nie gedacht, dass es so schwer ist, Zwillinge unterm Herzen zu tragen“, stellte die schwangere Pilotin fest. Ich war mit meinen Gedanken ganz woanders. Ich hatte daran gedacht, mit meiner Frau einen weiteren Nachwuchs zu machen, damit unser Drake auch ein kleines Geschwisterchen hatte. Aber als ich dann mitbekam, dass es Géraldine nicht so gut ging, musste ich ihr bei ihrem Problem helfen. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich Siegfried nicht mehr für mich interessiert. Ich bin für ihn wahrscheinlich zu dick...“, sprach die traurige Arenaleiterin. „Hey, nicht an negativen Gefühlen denken, Cherry. Ich kenne Siegfried und er würde dich sicher nicht zu dick finden, nur weil du von ihn schwanger bist. Ihr zwei seid das perfekte Paar. Du mit den geilen Titten und Siggi mit den wertvollen Samen, was will man mehr?“ „Ach, Kai... deine Wortspiele kann ich jetzt echt nicht gebrauchen“, seufzte die Pilotin und legte sich auf das Ehebett von mir und Carina. „Sorry, wollte ich nicht...“, entschuldigte ich mich und hatte ein schlechtes Gewissen. Ich versuchte, sie zu trösten, aber ihre Zweifel stieg höher an. „Ist Siegfried ein guter Vater für die beiden?“, wollte Géraldine von mir wissen. „Er wird erst Vater, wenn die Zwillinge auf der Welt sind. Aber ich bin mir absolut sicher, dass er ein sehr guter Vater sein wird, glaub mir. Wenn nicht, dann hast du ja den guten Patenonkel von den beiden Kiddies, hehe“, lachte ich. „Warren?“, fragte die Arenaleiterin verdutzt. „Nein, nicht den Klugscheißer, sondern mich“, antwortete ich, „Ich habe dann sozusagen drei Kinder in meiner Villa, die sich dann sehr gut verstehen können. Ich bin immer noch baff, dass ihr beiden mich zum zweifachen Onkel macht. Zwillinge entstehen echt selten...“ „Kai, ich bin echt unglücklich... ich weiß nicht, wie ich so weiterleben soll, wenn ich nicht genug Liebe von Siegfried bekomme. Drachen-Meister haben es echt nicht leicht, wenn sie ihre Karriere und ihre Familie nicht in einem Griff haben.“ „Bitte, Géraldine. Ich mag es nicht, dich so traurig zu sehen“, sagte ich und versuchte, sie weiterhin zu trösten. Plötzlich hatte ich eine echt verrückte Idee, aber ich würde dann meine Ehe aufs Spiel setzen. Es ging dabei um ein Sex, der für die Pilotin sicher wohltuender sein würde. Daraufhin teilte ich meine Idee mit der schwangeren Arenaleiterin. „Géraldine, schau mich bitte an“, sprach ich und schaute die saphirblauen Augen der Pilotin an. Ich nährte mich ihren Lippen und küsste sie sanft. Dann kam das, was ich mir auch bildlich vorgestellt hatte. Ich hatte Sex mit Géraldine, die im 3. Monat schwanger war. Der Babybauch störte uns nicht im Geringsten, aber ich hatte schon ein mulmiges Gefühl bei meiner Männlichkeit. Dabei hatte ich gedacht, dass die Zwillinge sich einmischten und mich wegstoßen wollten. Bei diesem beruhigenden Sex habe ich unbemerkt meinen Halbbruder und meine Frau sehr verletzt, aber ich tat es aus Mitleid wegen Géraldine. Es war was ganz anderes, was ich dort erlebte, mit der Freundin meines Halbbruders. Selbst die schwangere Pilotin genoss das erotische Erlebnis mit mir und lachte dabei.
Kapitel 203: Dinner mal anders!
Kapitel 203: Dinner mal anders!
Nachdem Sandra und ich die Wäschekörbe mit den ordentlich zusammengelegten Kleidungen gefüllt hatten, gingen wir in die Schlafzimmerräume, um diese in die Kleiderschränke einzuräumen. „Ich muss schon sagen, dass eure Villa garnicht mal so übel ist. Überall hat man Platz und die Schlafzimmerräume sind verdammt groß“, musste die Drachen-Trainer zugeben. „Vielen Dank, Sandra. Kai hat sehr lange dafür gespart. Als er den Drachenklan in Twindrake City verlassen hatte, wohnte er vorher mit mir in einem Apartment in Kanto. Unser Event-Manager hat für unsere lange Tourreise viele Hotelzimmer für uns gemietet, aber sonst hatten wir die Übernachtungen im Prismania-Hotel verbracht“, erzählte ich. „Siegfried hat meistens im Prismania-Kaufhaus seine Umhänge gekauft. Er hat sich mädchenhaft verhalten und mich immer mit zum Shoppen geschleppt, nur damit er eine Beurteilung von mir erhält, ob ihn die Umhänge stehen. Seufz... sowas erwartet man von einem Champion der Johto-Kanto-Region...“, sprach Sandra, „Er achtet immer auf sein Äußeres. Ist der Anzug auch perfekt? Stehen mir die Stiefel? Sorry, aber diese Fragen habe ich schon öfters von meinen verrückten Cousin gehört.“ Ich musste etwas lachen. Damit hatte ich echt nicht gerechnet, dass Siegfried von Shopping fasziniert war, insbesondere für sein Aussehen als begehrter Drachen-Meister. Als wir dann Sandras Schlafzimmer und Siegfrieds Schlafzimmer mit neuen, frisch gewaschenen Kleidungen gefüllt wurden, entdeckten wir vom Flur aus, wie mein Mann Kai mit Géraldine unser gemeinsames Schlafzimmer verließen. „Stimmt ja, Géraldine hat deine teuren Jeans eingeräumt. Da sie schwanger ist, musste sie sich sehr viel Zeit genommen haben“, stellte Sandra fest. „Kai hat sie sicherlich geholfen“, entgegnete ich. „Hey, Süßi!“, rief Kai und rannte auf uns zu, „Géraldine hatte mich darum gebeten, ihr ein klein wenig bei deinem Kleiderschrank zu helfen. Du legst ja einen sehr großen Wert auf deine schönen Kleider, also sind wir vorsichtig mit deinen Sachen umgegangen.“ „Warum hechelst du so wie ein durstiges Kapuno?“, fragte ich verdutzt. „Unser Schlafzimmer ist doch verdammt groß. Ich musste ständig hin und her laufen“, gab mein Mann als Ausrede an, „Ist ja auch egal. Eine Tasse mit heißem Kakao wäre nicht schlecht für uns alle. Ich möchte hoffen, dass Siegfried nicht die ganze Kanne leer gesoffen hat, muahaha!“ Wir gingen zusammen in die Küche, wo Milza und Emolga im Wohnzimmer auf dem Sofa hüpften und Siegfried auf Drake aufpasste. Aber unser Sprössling machte das Leben des Drachen-Meisters aus Johto schwer, indem er ständig das rundliche Pikachu-Plüschi auf dem Fußboden warf. „Siggi, ist alles okay bei euch beiden?“, wollte ich wissen. „Nicht wirklich. Drake wirft ständig sein Spielzeug auf dem Boden“, antwortete mein überforderter Schwager und war froh, dass wir gekommen waren. Ich nahm Drake in meinen Armen und schaukelte etwas umher, damit er sich beruhigen konnte. „Hat da jemand etwa Hunger?“, fragte ich und streichelte Drakes Wange, „Hat mein Schnuckelchen etwa Hunger?“ „Schatz, geh ins Schlafzimmer und stille unseren süßen Schatz. Ich mache dir extra eine Tasse Kakao warm“, sagte Kai zu mir und fühlte sich verantwortlich für seinen Haushalt. „Alles klar, dann bis gleich“, entgegnete ich und ging mit Drake nach oben, in Richtung Schlafzimmer.
Während ich Drake stillte, kümmerte sich Kai um die Unterhaltung im Wohnzimmer. Dabei machte er nochmals eine Kanne voll mit Kakao heiß und gab Siegfried, Sandra und Géraldine jeweils eine heiße Tasse mit der flüssigen Schokoladenmilch. „Okay, Leute. Habt ihr irgendeinen Vorschlag?“, wollte der junge Drachen-Meister wissen. „Woher sollen wir denn das wissen? Du bist doch hier der Champ der Einall-Region und unser Gastgeber!“, brüllte Sandra. „Hey, du wohnst hier auch, also muss jeder hier was machen“, entgegnete Kai und warf Emolga und Milza ein paar Kekse zu. „Ich habe eine sehr gute Idee“, sprach die schwangere Pilotin, „Wie wäre es denn, wenn wir eine kleine Party hier in der Villa veranstalten, mit leckeren Snacks und Getränken. Also sozusagen als kleine Willkommensfeier für euch aus dem Urlaub.“ „Wenn ihr mich fragt, finde ich Géraldines Idee garnicht mal so schlecht“, gab Siegfried zu und legte seinen Arm um Géraldines Schultern, „Und du hast ja jede Menge Süßkram in deinen Küchenschränken, von daher können wir uns ja alle bedienen, wenn wir alles perfekt vorbereiten und auch für deine Drachen-Pokémon, die im Garten sind, was leckeres zubereiten.“ „Wenn ihr schon so gierig auf die Paprika-Chips und meine ganzen Tafeln Schokolade seid, dann können wir von mir aus gerne eine Party machen, für diesen Abend. Aber wir müssen uns beeilen. Géraldine und Sandra, ihr bereitet schon mal die Snacks, Getränke und die Tischbedeckung vor. Siggi, wir müssen schnell noch einen Blechkuchen backen. Milza! Emolga! Ihr hilft den beiden Mädels beim Tischdecken“, plante mein Mann und hatte alles im Griff. Er wollte mich und unseren gemeinsamen Sohn mit einem Dinner überraschen, das auch gleichzeitig unsere Willkommensfeier aus dem Urlaub war. Mit Kerzenschein auf der Terrasse, mit leckeren Snacks und Getränken, mit neugierigen Drachen-Pokémon aus unserem großen Garten und guter Laune bereiteten sich die vier Trainer für das schöne Dinner vor, um gemeinsam mit der Familie zu feiern. In der Zeit schafften Kai und Siegfried den leckeren Fanta-Cola-Kuchen auf dem Blech fertig zu backen. „Vorsicht, der Kuchen kommt!“, rief der junge Drachen-Meister und stellte den sehr heißen Backblech auf dem Tisch, „Gleich müssten Carina und Drake kommen, dann kann es losgehen, mit der schnell geplanten Feier.“ „Milza, Mil...!“ „Emolga!“
Nachdem Sandra und ich die Wäschekörbe mit den ordentlich zusammengelegten Kleidungen gefüllt hatten, gingen wir in die Schlafzimmerräume, um diese in die Kleiderschränke einzuräumen. „Ich muss schon sagen, dass eure Villa garnicht mal so übel ist. Überall hat man Platz und die Schlafzimmerräume sind verdammt groß“, musste die Drachen-Trainer zugeben. „Vielen Dank, Sandra. Kai hat sehr lange dafür gespart. Als er den Drachenklan in Twindrake City verlassen hatte, wohnte er vorher mit mir in einem Apartment in Kanto. Unser Event-Manager hat für unsere lange Tourreise viele Hotelzimmer für uns gemietet, aber sonst hatten wir die Übernachtungen im Prismania-Hotel verbracht“, erzählte ich. „Siegfried hat meistens im Prismania-Kaufhaus seine Umhänge gekauft. Er hat sich mädchenhaft verhalten und mich immer mit zum Shoppen geschleppt, nur damit er eine Beurteilung von mir erhält, ob ihn die Umhänge stehen. Seufz... sowas erwartet man von einem Champion der Johto-Kanto-Region...“, sprach Sandra, „Er achtet immer auf sein Äußeres. Ist der Anzug auch perfekt? Stehen mir die Stiefel? Sorry, aber diese Fragen habe ich schon öfters von meinen verrückten Cousin gehört.“ Ich musste etwas lachen. Damit hatte ich echt nicht gerechnet, dass Siegfried von Shopping fasziniert war, insbesondere für sein Aussehen als begehrter Drachen-Meister. Als wir dann Sandras Schlafzimmer und Siegfrieds Schlafzimmer mit neuen, frisch gewaschenen Kleidungen gefüllt wurden, entdeckten wir vom Flur aus, wie mein Mann Kai mit Géraldine unser gemeinsames Schlafzimmer verließen. „Stimmt ja, Géraldine hat deine teuren Jeans eingeräumt. Da sie schwanger ist, musste sie sich sehr viel Zeit genommen haben“, stellte Sandra fest. „Kai hat sie sicherlich geholfen“, entgegnete ich. „Hey, Süßi!“, rief Kai und rannte auf uns zu, „Géraldine hatte mich darum gebeten, ihr ein klein wenig bei deinem Kleiderschrank zu helfen. Du legst ja einen sehr großen Wert auf deine schönen Kleider, also sind wir vorsichtig mit deinen Sachen umgegangen.“ „Warum hechelst du so wie ein durstiges Kapuno?“, fragte ich verdutzt. „Unser Schlafzimmer ist doch verdammt groß. Ich musste ständig hin und her laufen“, gab mein Mann als Ausrede an, „Ist ja auch egal. Eine Tasse mit heißem Kakao wäre nicht schlecht für uns alle. Ich möchte hoffen, dass Siegfried nicht die ganze Kanne leer gesoffen hat, muahaha!“ Wir gingen zusammen in die Küche, wo Milza und Emolga im Wohnzimmer auf dem Sofa hüpften und Siegfried auf Drake aufpasste. Aber unser Sprössling machte das Leben des Drachen-Meisters aus Johto schwer, indem er ständig das rundliche Pikachu-Plüschi auf dem Fußboden warf. „Siggi, ist alles okay bei euch beiden?“, wollte ich wissen. „Nicht wirklich. Drake wirft ständig sein Spielzeug auf dem Boden“, antwortete mein überforderter Schwager und war froh, dass wir gekommen waren. Ich nahm Drake in meinen Armen und schaukelte etwas umher, damit er sich beruhigen konnte. „Hat da jemand etwa Hunger?“, fragte ich und streichelte Drakes Wange, „Hat mein Schnuckelchen etwa Hunger?“ „Schatz, geh ins Schlafzimmer und stille unseren süßen Schatz. Ich mache dir extra eine Tasse Kakao warm“, sagte Kai zu mir und fühlte sich verantwortlich für seinen Haushalt. „Alles klar, dann bis gleich“, entgegnete ich und ging mit Drake nach oben, in Richtung Schlafzimmer.
Während ich Drake stillte, kümmerte sich Kai um die Unterhaltung im Wohnzimmer. Dabei machte er nochmals eine Kanne voll mit Kakao heiß und gab Siegfried, Sandra und Géraldine jeweils eine heiße Tasse mit der flüssigen Schokoladenmilch. „Okay, Leute. Habt ihr irgendeinen Vorschlag?“, wollte der junge Drachen-Meister wissen. „Woher sollen wir denn das wissen? Du bist doch hier der Champ der Einall-Region und unser Gastgeber!“, brüllte Sandra. „Hey, du wohnst hier auch, also muss jeder hier was machen“, entgegnete Kai und warf Emolga und Milza ein paar Kekse zu. „Ich habe eine sehr gute Idee“, sprach die schwangere Pilotin, „Wie wäre es denn, wenn wir eine kleine Party hier in der Villa veranstalten, mit leckeren Snacks und Getränken. Also sozusagen als kleine Willkommensfeier für euch aus dem Urlaub.“ „Wenn ihr mich fragt, finde ich Géraldines Idee garnicht mal so schlecht“, gab Siegfried zu und legte seinen Arm um Géraldines Schultern, „Und du hast ja jede Menge Süßkram in deinen Küchenschränken, von daher können wir uns ja alle bedienen, wenn wir alles perfekt vorbereiten und auch für deine Drachen-Pokémon, die im Garten sind, was leckeres zubereiten.“ „Wenn ihr schon so gierig auf die Paprika-Chips und meine ganzen Tafeln Schokolade seid, dann können wir von mir aus gerne eine Party machen, für diesen Abend. Aber wir müssen uns beeilen. Géraldine und Sandra, ihr bereitet schon mal die Snacks, Getränke und die Tischbedeckung vor. Siggi, wir müssen schnell noch einen Blechkuchen backen. Milza! Emolga! Ihr hilft den beiden Mädels beim Tischdecken“, plante mein Mann und hatte alles im Griff. Er wollte mich und unseren gemeinsamen Sohn mit einem Dinner überraschen, das auch gleichzeitig unsere Willkommensfeier aus dem Urlaub war. Mit Kerzenschein auf der Terrasse, mit leckeren Snacks und Getränken, mit neugierigen Drachen-Pokémon aus unserem großen Garten und guter Laune bereiteten sich die vier Trainer für das schöne Dinner vor, um gemeinsam mit der Familie zu feiern. In der Zeit schafften Kai und Siegfried den leckeren Fanta-Cola-Kuchen auf dem Blech fertig zu backen. „Vorsicht, der Kuchen kommt!“, rief der junge Drachen-Meister und stellte den sehr heißen Backblech auf dem Tisch, „Gleich müssten Carina und Drake kommen, dann kann es losgehen, mit der schnell geplanten Feier.“ „Milza, Mil...!“ „Emolga!“
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Kapitel 204: Eine starke Familie
Kapitel 204: Eine starke Familie
Carina kam am Abend zu uns auf die Terrasse und sah unseren schön gedeckten Tisch, mit den Snacks und den Kerzenlichtern. „Wow, was für ein schönes Abendessen!“, rief meine Frau ganz freudig, „Aber echt schade, dass Drake das nicht sehen kann. Er liegt bereits in seinem Bettchen und schläft.“ „Das ist nicht schlimm. Wir wollen ihn jetzt auch nicht deswegen wecken. Er hat seinen Schlaf verdient“, sagte ich und gab Carina einen Kuss auf die Lippen. „Wir hatten beschlossen, für euch eine kleine Dinnerparty zu veranstalten, für euren Urlaubsrückkehr aus Ebenholz City“, sprach Géraldine. „Eigentlich war es die Idee von der hübschen Pilotin mit dem Babybauch. Wir haben alles schnell noch gedeckt und zubereitet, also sollten wir jetzt besser mal zugreifen, bevor der Abend noch mit einer Kälte überrascht wird“, entgegnete ich. „Wartet, stoßen wir erst auf unsere coole Drachen-Familie und auf unsere Heldentat“, schlug Sandra vor und schüttete uns allen jeweils Gläser mit alkoholfreien Sekt ein. Für Géraldine gab es Apfelsaft, weil sie sich während der Schwangerschaft gesund ernähren möchte. „Auf uns!“, riefen wir alle gleichzeitig uns stießen unsere Gläser an. „Milza, Mil...!“ „Emo, Emo!“ Auch die beiden kleinen Pokémon freuten sich sehr und tanzten. „Nehmt euch soviel, wie ihr wollt“, sagte ich und ging zu meinen Drachen-Pokémon, die auf der großen Wiese faulenzten. Ich gab denen viele Beeren, damit sie auch was von unserer Dinnerparty hatten. Wir alle hatten gute Laune und genossen die kleine Party auf der Terrasse. Siegfried starrte in seinem Glas hinein und kippte sie etwas. Er war am überlegen. Durch das Aufpassen unseres Sohnes Drake hatte ihn plötzlich auf andere Gedanken für die Zukunft gebracht. Er erinnerte sich auch an die Worte unseres Großvaters. „Hey, Siegfried. Warum schaust du so nachdenklich? Bedrückt dich etwas?“, wollte Carina wissen. „Es geht um meine Zukunft. Ich habe ein bisschen Angst davor, was mich in der nächsten Zeit erwarten wird. Deshalb habe ich mir auch folgendes überlegt“, gab mein Halbbruder als Antwort. Er bekam von jeden die volle Aufmerksamkeit. Auch ich war ziemlich gespannt, was jetzt kommen würde. „Ich möchte nicht, dass ihr euch große Sorgen um mich macht, denn es ist nichts schlimmes, was ich jetzt gleich erzählen oder besser gesagt fragen möchte“, sprach der Champ der Johto-Region. „Komm, spuck´s endlich aus, Siggi. Du machst uns alle hier voll neugierig“, sagte ich und nippte an meinem Glas. „Ich bin aber nicht alle“, seufzte Sandra. „Okay, dann lege ich mal los...“, sprach Siegfried und schaute Géraldine an, „Géraldine... möchtest du meine Frau werden?“ Wir waren sehr erstaunt über diese Frage, aber zugleich waren wir auch froh darüber, dass er sich das getraut hatte. „Ja, ich will“, entgegnete die schwangere Arenaleiterin von Panaero City und küsste ihren Freund Siegfried auf die Lippen. „Ach, ist das nicht herrlich?“, schwärmte ich. „Tsse, ich habe schon gedacht, dass Siegfried sich nicht verantwortlich fühlen würde“, sagte Sandra und war neidisch auf diesen Anblick des verliebten Paares, das aus verschiedenen Welten stammen. „Sandra, eines Tages wirst du auch einen tollen Kerl mit in unsere Villa bringen, aber ich möchte nichts mit fremden Leuten zu tun haben, die es nur auf mein Vermögen abgesehen haben“, sprach ich und streichelte Milza unterm Kinn. „Siegfried hat das Richtige getan. Er steht voll und ganz für seine Zukunft, mit seiner Géraldine und seinen Kindern. Ich freue mich sehr für sie“, sagte Carina und nahm Emolga in ihren Armen.
Carina kam am Abend zu uns auf die Terrasse und sah unseren schön gedeckten Tisch, mit den Snacks und den Kerzenlichtern. „Wow, was für ein schönes Abendessen!“, rief meine Frau ganz freudig, „Aber echt schade, dass Drake das nicht sehen kann. Er liegt bereits in seinem Bettchen und schläft.“ „Das ist nicht schlimm. Wir wollen ihn jetzt auch nicht deswegen wecken. Er hat seinen Schlaf verdient“, sagte ich und gab Carina einen Kuss auf die Lippen. „Wir hatten beschlossen, für euch eine kleine Dinnerparty zu veranstalten, für euren Urlaubsrückkehr aus Ebenholz City“, sprach Géraldine. „Eigentlich war es die Idee von der hübschen Pilotin mit dem Babybauch. Wir haben alles schnell noch gedeckt und zubereitet, also sollten wir jetzt besser mal zugreifen, bevor der Abend noch mit einer Kälte überrascht wird“, entgegnete ich. „Wartet, stoßen wir erst auf unsere coole Drachen-Familie und auf unsere Heldentat“, schlug Sandra vor und schüttete uns allen jeweils Gläser mit alkoholfreien Sekt ein. Für Géraldine gab es Apfelsaft, weil sie sich während der Schwangerschaft gesund ernähren möchte. „Auf uns!“, riefen wir alle gleichzeitig uns stießen unsere Gläser an. „Milza, Mil...!“ „Emo, Emo!“ Auch die beiden kleinen Pokémon freuten sich sehr und tanzten. „Nehmt euch soviel, wie ihr wollt“, sagte ich und ging zu meinen Drachen-Pokémon, die auf der großen Wiese faulenzten. Ich gab denen viele Beeren, damit sie auch was von unserer Dinnerparty hatten. Wir alle hatten gute Laune und genossen die kleine Party auf der Terrasse. Siegfried starrte in seinem Glas hinein und kippte sie etwas. Er war am überlegen. Durch das Aufpassen unseres Sohnes Drake hatte ihn plötzlich auf andere Gedanken für die Zukunft gebracht. Er erinnerte sich auch an die Worte unseres Großvaters. „Hey, Siegfried. Warum schaust du so nachdenklich? Bedrückt dich etwas?“, wollte Carina wissen. „Es geht um meine Zukunft. Ich habe ein bisschen Angst davor, was mich in der nächsten Zeit erwarten wird. Deshalb habe ich mir auch folgendes überlegt“, gab mein Halbbruder als Antwort. Er bekam von jeden die volle Aufmerksamkeit. Auch ich war ziemlich gespannt, was jetzt kommen würde. „Ich möchte nicht, dass ihr euch große Sorgen um mich macht, denn es ist nichts schlimmes, was ich jetzt gleich erzählen oder besser gesagt fragen möchte“, sprach der Champ der Johto-Region. „Komm, spuck´s endlich aus, Siggi. Du machst uns alle hier voll neugierig“, sagte ich und nippte an meinem Glas. „Ich bin aber nicht alle“, seufzte Sandra. „Okay, dann lege ich mal los...“, sprach Siegfried und schaute Géraldine an, „Géraldine... möchtest du meine Frau werden?“ Wir waren sehr erstaunt über diese Frage, aber zugleich waren wir auch froh darüber, dass er sich das getraut hatte. „Ja, ich will“, entgegnete die schwangere Arenaleiterin von Panaero City und küsste ihren Freund Siegfried auf die Lippen. „Ach, ist das nicht herrlich?“, schwärmte ich. „Tsse, ich habe schon gedacht, dass Siegfried sich nicht verantwortlich fühlen würde“, sagte Sandra und war neidisch auf diesen Anblick des verliebten Paares, das aus verschiedenen Welten stammen. „Sandra, eines Tages wirst du auch einen tollen Kerl mit in unsere Villa bringen, aber ich möchte nichts mit fremden Leuten zu tun haben, die es nur auf mein Vermögen abgesehen haben“, sprach ich und streichelte Milza unterm Kinn. „Siegfried hat das Richtige getan. Er steht voll und ganz für seine Zukunft, mit seiner Géraldine und seinen Kindern. Ich freue mich sehr für sie“, sagte Carina und nahm Emolga in ihren Armen.
Kapitel 205: Neuer Nachwuchs für die Drachen-Familie
Kapitel 205: Neuer Nachwuchs für die Drachen-Familie
„Und habt ihr euch schon überlegt, wann die Hochzeit von euch beiden stattfinden wird?“, wollte Kai wissen, „Ich kann Lysander für eure Trauung wieder engagieren.“ „Milza, Mil...!“ „Ich habe nicht mal über eine Verlobung nachgedacht. Es ist einfach so aus mir rausgekommen, dass ich Géraldine meine Liebe gestanden habe“, entgegnete Siegfried. „Ach, mach dir um die Verlobung keine Sorgen, mein Liebling. Kurz vor der Geburt werden wir uns das Ja-Wort geben. Ich möchte für unsere Kinder das beste, dass sie ehelich zur Welt kommen“, sprach die schwangere Pilotin und umarmte den Drachen-Meister aus der Johto-Region. „Feiern wir das auch noch, für das neue Glück der Familie Hydreigon! Siegfried und Géraldine!“, rief mein Mann. Wir feierten gemeinsam noch die Dinnerparty, genossen das leckere Büfett und gingen mitten in der Nacht schlafen.
Am 29. Dezember 2013 gab es die Hochzeit von Siegfried und Géraldine, im privaten Familienkreis. Carina und ich hatten dafür gesorgt, dass Lysander die Trauung machte und auch Lilia war mit dabei, als Blumenkind. Milza und Emolga halfen ihr bei den Blütenwurf durch den Kirchsaal in Twindrake City. Selbstverständlich hatten wir zu diesem besonderen Tag uns ordentlich in Schale gelegt, auch wenn Sandra nicht auf solche Kleidungen stand. Auch unser Sohn Drake war richtig schick angezogen und konnte bereits etwas sprechen und selbstständig laufen. Als sich dann Siegfried und Géraldine auf dem Traualtar gegenseitig das Ja-Wort gaben und sich küssten, war die Freude ganz groß. Die schwangere Arenaleiterin nahm den Familiennamen Hydreigon an und sie wurde meine Schwägerin. Kai war stolz auf seinen Halbbruder, dass er geheiratet hatte.
Mitte März 2014 kamen dann die Zwillinge, die Kinder von Géraldine und Siegfried, in Twindrake City auf die Welt. Die beiden glücklichen Eltern hatten einen Sohn und eine Tochter bekommen. Kai, Sandra und ich waren leider nicht bei der Geburt dabei, aber wir konnten nach der Geburt die Zwillinge sehen und sie in die Arme nehmen. Die Namen der beiden Kinder lauteten Dragan und Dominika, das waren Namen, die Géraldine und Siegfried sich nach der Hochzeit überlegt hatten.
Wir lebten zusammen und überglücklich in Kais Villa, mit drei Kindern und vielen Pokémon. Ich saß im Schlafzimmer, um den Meister des Drachenklans in Ebenholz City, einen Brief zu schreiben, denn schließlich wollte er wissen, wie es seinen Urenkeln ging. Dabei wurde ich von Kai überrascht und gesellte sich zu mir ans Bett. „Es ist echt schwer, euren Großvater einen netten Brief zu schreiben“, gab ich zu und machte eine Pause vom Schreiben. „Ich weiß aber, wie nett du bist, mein Schatz...“, sprach der junge Drachen-Meister und legte seine Hand auf meinem Schoß, „Du machst mich verdammt glücklich. Wenn ich dich sehe und dich umarme, dann rast mein Herz vor lauter Freude.“ Kai küsste mich lange auf meine Lippen. Nach einer kurzen Weile überlegte ich, wie es mit unserem Erfolg weitergehen würde. Ich wollte noch eine große Karriere bei Kamillas Mode-Boutique starten, während Kai noch sehr hart mit seinem Drachen-Team trainieren wollte. Leider hatten wir keine Ideen mehr, wo wir weiter für unsere Ziele kämpfen wollten. Die Welt der Pokémon war sehr riesig und es gab noch jede Menge neue Abenteuer, die uns anregten. Vieles konnten wir noch für unsere Ziele erlernen, aber wir mussten neue Pläne überlegen. Aber dennoch genossen Kai und ich unser schönes Liebesleben mit vollen Zügen und küssten uns leidenschaftlich.
„Und habt ihr euch schon überlegt, wann die Hochzeit von euch beiden stattfinden wird?“, wollte Kai wissen, „Ich kann Lysander für eure Trauung wieder engagieren.“ „Milza, Mil...!“ „Ich habe nicht mal über eine Verlobung nachgedacht. Es ist einfach so aus mir rausgekommen, dass ich Géraldine meine Liebe gestanden habe“, entgegnete Siegfried. „Ach, mach dir um die Verlobung keine Sorgen, mein Liebling. Kurz vor der Geburt werden wir uns das Ja-Wort geben. Ich möchte für unsere Kinder das beste, dass sie ehelich zur Welt kommen“, sprach die schwangere Pilotin und umarmte den Drachen-Meister aus der Johto-Region. „Feiern wir das auch noch, für das neue Glück der Familie Hydreigon! Siegfried und Géraldine!“, rief mein Mann. Wir feierten gemeinsam noch die Dinnerparty, genossen das leckere Büfett und gingen mitten in der Nacht schlafen.
Am 29. Dezember 2013 gab es die Hochzeit von Siegfried und Géraldine, im privaten Familienkreis. Carina und ich hatten dafür gesorgt, dass Lysander die Trauung machte und auch Lilia war mit dabei, als Blumenkind. Milza und Emolga halfen ihr bei den Blütenwurf durch den Kirchsaal in Twindrake City. Selbstverständlich hatten wir zu diesem besonderen Tag uns ordentlich in Schale gelegt, auch wenn Sandra nicht auf solche Kleidungen stand. Auch unser Sohn Drake war richtig schick angezogen und konnte bereits etwas sprechen und selbstständig laufen. Als sich dann Siegfried und Géraldine auf dem Traualtar gegenseitig das Ja-Wort gaben und sich küssten, war die Freude ganz groß. Die schwangere Arenaleiterin nahm den Familiennamen Hydreigon an und sie wurde meine Schwägerin. Kai war stolz auf seinen Halbbruder, dass er geheiratet hatte.
Mitte März 2014 kamen dann die Zwillinge, die Kinder von Géraldine und Siegfried, in Twindrake City auf die Welt. Die beiden glücklichen Eltern hatten einen Sohn und eine Tochter bekommen. Kai, Sandra und ich waren leider nicht bei der Geburt dabei, aber wir konnten nach der Geburt die Zwillinge sehen und sie in die Arme nehmen. Die Namen der beiden Kinder lauteten Dragan und Dominika, das waren Namen, die Géraldine und Siegfried sich nach der Hochzeit überlegt hatten.
Wir lebten zusammen und überglücklich in Kais Villa, mit drei Kindern und vielen Pokémon. Ich saß im Schlafzimmer, um den Meister des Drachenklans in Ebenholz City, einen Brief zu schreiben, denn schließlich wollte er wissen, wie es seinen Urenkeln ging. Dabei wurde ich von Kai überrascht und gesellte sich zu mir ans Bett. „Es ist echt schwer, euren Großvater einen netten Brief zu schreiben“, gab ich zu und machte eine Pause vom Schreiben. „Ich weiß aber, wie nett du bist, mein Schatz...“, sprach der junge Drachen-Meister und legte seine Hand auf meinem Schoß, „Du machst mich verdammt glücklich. Wenn ich dich sehe und dich umarme, dann rast mein Herz vor lauter Freude.“ Kai küsste mich lange auf meine Lippen. Nach einer kurzen Weile überlegte ich, wie es mit unserem Erfolg weitergehen würde. Ich wollte noch eine große Karriere bei Kamillas Mode-Boutique starten, während Kai noch sehr hart mit seinem Drachen-Team trainieren wollte. Leider hatten wir keine Ideen mehr, wo wir weiter für unsere Ziele kämpfen wollten. Die Welt der Pokémon war sehr riesig und es gab noch jede Menge neue Abenteuer, die uns anregten. Vieles konnten wir noch für unsere Ziele erlernen, aber wir mussten neue Pläne überlegen. Aber dennoch genossen Kai und ich unser schönes Liebesleben mit vollen Zügen und küssten uns leidenschaftlich.
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